Dann fährt er fort: Bei der Berivendung des Strohmehls| Schweigen) während der ganzen Tafel. Wie selbige beendigt war, Oberschenkelstumpf noch so viel Muskelfraft besitzt, um damit die als menschliches Rahrungsmittel fäme jedoch noch von einem au- fagte ich zu Blumenstein:

deren ernährungsphysiologischen Gesichtspunkte eine gewisse Be  - Ihre Unterhaltung ging ja nichts weniger als brillant, wo deutung zu. Das Volum des unverdaulichen Anteils der Nahrungs- hatten Sie denn Ihre sonstige Amabalität( Liebenswürdigkeit) ge­mittel, also speziell des Brotes, dem Strohhäcksel zugesezt ist, wird lassen?" durch diesen Zusatz wesentlich größer, und es wird das Vorhanden- Der verfluchten Kerlen hatten ja wie ein'n Bechflastern auf sein von größeren Mengen unverdaulicher Bestandteile leichter sein Maulen, wollte nicht antworten, schwiegen id aud stillen." einen Füllungszustand des Verdauungsapparates bewirken, welcher Wovon sprachen Sie denn?" Wovon kann man denn spreken das Gefühl der Sättigung eher hervorruft, als bei Berabreichung mit ein Poete, als von sein Werken?" der gleichen Nährstoffmenge ohne Strohmehl. Der praktische Erfolg Das war fehlgeschossen! Sie mußten von Verwaltungsgegen­eines gewissen Zusages von schwer verdaulichen, aber physiologisch ständen des Herzogtums reden!" - einwandfreien Stoffen zur Nahrung würde in einem etwas ver­minderten Nahrungsverbrauch bestehen, und das wäre für eine nicht geringe Zahl der Bevölkerung unschädlich, zum Teil vielleicht jogar nüßlich, wie es von Bedeutung wäre für die Stredung unserer Nahrungsmittelvorräte während der Kriegszeit.

Was schließlich die Verwertung der gemahlenen Baumrinde als Rahrungsmittel anbetrifft, so hängt der Nährwert natürlich von ihrer chemischen Zusammenjehung ab, die bei den verschiedenen Bäumen und Sträuchern je nach ihrer Art, ihrem Vegetations­stadium usw. außerordentlich differiert."

Der zulegt angeführte Gefichtspunkt der Füllung des Magens mit unverdaulichem Zeug scheint uns nicht unbedenklich. Auch Friedenthal sagt: Durch den Zusaß von Unverdaulichem wird sogar die Ausnutzung des Verdaulichen behindert.

Dieser Anschauung gibt auch Professor Rubner, der Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Berlin  , Ausdruck, der lediglich die Frage der Verdaulichkeit verholzter Pflanzenbestand­teile für den Magen behandelt. Er schreibt:

machen.

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"

Aha! JB die Kanaille so hokmütig? Nach mein' Meinungen igen ein großer Poete ganz ander Kerlen als ein klein miserable Minister." Von welchem seiner Werke redeten Sie denn?"

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War eine verfluchten Streichen, deutsche Literaturen mir nicht geläufig. Wollte Sie vor Tischen noch fragen, was der Kerlen eigentlich hat geschrieben, vergaßen aber, und nun fiken id da, kann mir partout nir erinnern von sein'n Werken. Zum größten Glücken fällt mir noch Die Braut von Messina  " ein!

Das war noch besser. Das ist ja von Schiller  !" Hols der Teif! Das ist perfide. Schadet aber gar niren. Der Kerlen taugt doch niren. JB eine große Poete und will Kleine Minister spielen! Ha! Ha! Ha! Ha!"

Kleines Feuilleton.

Aus dem Brief eines belgischen Soldaten.

fünstlichen Glieder noch in der Gewalt zu haben und dirigieren zu können. Bei der Beschaffung von künstlichen Gliedern muß auf die individuellen Eigentümlichkeiten des Patienten, auf Gangart, Ernährungszustand, Entwidelung der Gesamtmuskulatur, Gewicht, Wünsche und Gewohnheiten, Intellekt und Beruf Rücksicht ge­nommen werden. Wie weit es möglich ist, durch Stükapparate die verloren gegangene Arbeitstätigkeit wieder zu erwerben, zeigle Dr. Sippel an einer Reibe von Beispielen. So wurde ein Gärtner vorgestellt, der trotz Borderarmamputation vor zwei Jahren seine frühere Arbeitsfähigkeit wieder voll erreicht hat. Schneider, Buch­binder, Eisendreher, Fabrikarbeiter, Maler, Flaschner, Graveure, Schreiner   wurden nach Beschaffung von Gesaßgliedern wieder arbeitsfähig und instand gesetzt, sich und ihre Familie fortzu­bringen. Professor Höffmann in Königsberg   gelang es in einem Fall von angeborenem, nahezu völligem Mangel beider Beine bei einem jungen Mädchen eine leidlich gute Fortbewegung zu er zielen. Bei Verlust der Hand wurden gut sisende Lederstulpen benutzt. Die Leute sind dadurch instand gesetzt, alle ländlichen Ar­beiten zu verrichten, wie jäen, mähen, graben, hacken, mit Hammer, Säge und Beil hantieren. Selbst bei hohen Oberarmamputationen fann Schreiben, Striden, Häkeln, Rähen unter Benutzung einer einfachen Ersatzstütze ermöglicht werden. Ein Mann, dem beide Hände und beide Füße wegen Erfrierung amputiert werden mußten, ist völlig erwerbsfähig geworden, er ist in der Klinik als Schloffer und als Lehrer für Schwerverstümmelte angestellt. Ein Anstreicher geht mit seinem künstlichen Bein Leitern herauf und Herunter. Ein doppelt Amputierter geht und radelt mit seinen Ersatzbeinen weite Strecken. Ein anderer ist als Jagdaufseher angestellt, cin Lokomotivführer verdient als Kraftwagenführer fein Brot.

Notizen.

Theater ronit. Im Kleinen Theater finden im März zwei Erstaufführungen statt: Ernst Legals Schauspiel Lätare" und Solbergs Komödie, Der politische Kannengießer" in Verbindung mit Leffings, Philotas  ".

- Vorträge. Im Institut für Meerestunde behandelt zum Besten der Kriegshilfe Prof. Dr. A. Bend am Sonnabend das Thema:" Auf britischem Schiff in Flucht vor der Emden  " und durch den Suezkanal", am Montag, den 8. März:" Ju London während des Krieges."

Die verholzte Zellulose in Baumrinde, Stroh, Hädsel ist für uns unverdaulich; auch von der Zellulose der Kleie wird nur cin winziger Teil angegriffen. Die Feinzermahlung der Kleie hat den Zweck, die Zellen aufzubrechen, in denen noch leber ent halten ist, aber nicht die Bedeutung, die Zellulose verdaulich zu Nation- beißt es in einem von dem Nieuwe Rotterdamiche Cour­Es liegt an dem Charakter der Soldaten dieser oder jener Mufifchronil. Im Friedrich Wilhelmstädtis Inverbaulichen Ballast in den Darm zu bringen, hat Nachteile rant" beröffentlichten belgischen Soldatenbrief daß Häuser gefchen Theater beginnt die fönigl. Stammeriängerin Hermine für die Resorption der sonstigen verdaulichen Nahrungsstoffe, da plündert und fostbare Gegenstände gestohlen werden; es ist nicht die Boietti am nächsten Montag als Susanne in Figaros Hochzeit  der Durchgang der Nahrungsbestandteile durch den Darm durch Folge ihrer persönlichen Grausamkeit, daß hier und da Greuel verübt ihr Gastspiel. die größere Kotmenge, welche gebildet wird, eine Beschleunigung werden, die die ganze Welt anwidern; es ist nicht ein Charakterzug erfährt. Wollte man aus Mangel an Brot nach Vermehrungs- von ihnen, daß sie Frauen eines eroberten Gebiets vergewaltigen mitteln des letteren suchen, so stände es uns frei, das Mehl noch der Strieg erzeugt bei allen die gleichen momentanen Erscheinungen. weiter auszumahlen. 80 bis 83 v.. Ausmahlung sind heute vor- Man bedenke, daß die befreundeten, ja, die eigenen Mannichaften geschrieben, man kann aber bis 96 b. 8. gehen. Freilich ist dann nicht schonender mit der Bevölkerung umgehen, als die feindlichen. dieses Brot nicht für alle Menschen leicht bekömmlich, aber es wäre Natürlich muß man die durchschnittliche Lage in Betracht ziehen doch finngemäß, die leie ganz beim Brot zu lassen, weil sie tat- und nicht einzelne traurige Tatsachen, die glücklicherweise zu den fächlich noch ein paar Prozente verdaulichen Materials liefert. Ich Ausnahmen gehören. halte die fortwährende Beunruhigung des Volkes durch die Empfeh­lung fremder Zufäße zum Brot für sehr bedenklich, da man das Mißtrauen erivedt, als wollte man planlos der großen Masse das Brot verfälschen. Es ist bekannt, wie schwer es gehalten hat, den Startoffelzusab als etwas unschädliches in den Gedankenfreis der Maffen zu bringen, auch heute sind die Klagen noch immer nicht verstummt. Leider hat auch der Landwirtschaftsminister gestern ( 24. Februar) im Abgeordnetenhaus von Zuder und Buderrüben­zujab gesprochen, zu gleicher Zeit aber auf die Gewinnung von Getreide und Kartoffeln aus den offupierten polnischen Provinzen hingewiesen. Ich halte es also für wünschenswert, daß in der Brotfragge vorläufig eine Beruhigung eintritt, was die Qualität des Brotes anbelangt." In einer zweiten Aeußerung bemerkt Profeffor Rubner u. a.: Für den Menschen kommt jedenfalls Strohpulver überhaupt nicht in Betracht, schon deshalb nicht, weil es stets nur als kleiner Bujah zu Brot ertragbar wäre. Die beigemengte Stiefelsäure wäre a priori auch nicht gleichgültig, die Geschmackverschlechterung würde unangenehm empfunden. Wahrscheinlich aber würde eine Ver­schlechterung der Verdaulichkeit des normalen Nahrungsstoffes ein­treten und der Gewinn an verdaulichen Stoffen wäre in praktischer Sinsicht wohl ganz gleichgültig, zumal die Zellulose des Strohs für uns nublos ist."

Ein Rundschreiben des Landwirtschaftsministers über diese Frage fommt zu folgendem Schluß:

Der Soldat hat sich daran gewöhnt, daß in dem Drt, den er betritt, das Fleisch beim Schlächter und das Brot beim Bäder für - Eine Expedition zur Beschaffung belebren ihn da sind. Und diesen Grundsag erweitert er einfach. Bei Ant- der Films auf dem Gebiete der Erdkunde, Archäologie und Natur­werpen wurden zuweilen treffende Beispiele für diesen Stollettivgeist wissenschaften hat Dr. Ch. F. Lummis mit eigenen Dampfer im De gegeben, die geradezu abschreckend wirken. Wo immer man in den zember 1914 von Los Angeles   in Kalifornien   aus angetreten. Nach legten Tagen der Belagerung in ein verlassenes Dorf tam die Beterm. Mitt." will die Expedition an der Westtüste von Süd­Häuser, die einen Weinborrat besaßen, wurden zuerst in den Tiefen amerika   an den verschiedensten Plätzen Halt machen und Ausflüge des Kellers besucht. Es wurde dafür gesorgt, behaupteten die landeinwärts unternehmen, um von möglicht vielen Punkten photo­Soldaten, daß nichts für den Feind zurückbleibe! Und außerdem graphische Aufnahmen zu machen. Die Rückfahrt wird über wenig fuchte jeder nach dem, was er am besten brauchen konnte-- Strümpfe, besuchte Inseln und Infelgruppen des Großen Ozeans, über Oster­alle Kleidungsstücke, Taschentücher wurden ganz selbstverständlich insel, Pitcairn, Tahiti  , Christmas Island   und Hawai   erfolgen. mitgenommen. Aber man nahm auch das, was man angenehm und Ein gemütvoller Kriegsartikel. Die Frank­schön fand. Und hier kommt so recht der gefährliche Uebermut des furter Zeitung" bringt in ihrer Ausgabe Nr. 61 vom 2. d. Mts. Soldaten zum Vorschein, indem er sich mehr über das Schöne als folgendes Inferat: Neu! Gefeßlich geschüßt! Neu! über das Nügliche freut. So beobachtete ich einen, der eine Spiel bardement Lüttich  . Schönstes und interessantestes Mörser­uhr von einem Dorf zum anderen mitschleppte. Es war ein ziemlich Schießipiel mit Anwendung m. gei. gesch. 42 Zentimeter- Mörsers großes, schweres Ding, und um es mitzunehmen, war er genötigt, mit ganz neuer Schußvorrichtung um die Forts in Flach-, Hoch- und die Hälfte feines Kleidervorrats wegzuwerfen. Und er bildete wahr- Bogenschuß auf verschied. Entfernung beichießen zu fönnen. Preis lich keine Ausnahme mit dieser Handlungsweise... dieses hochinteressanten Spieles 1,20 M.( Nachn. 1,30). Bu beziehen von M. E. Schuster, Nürnberg  , Leonhardtstr. 9.

Musikfreund und Patriot.

Ueber die Verlegenheiten und Röte, in die der französische  Musikfreund durch die Bekämpfung alles Deutschen   geraten ist, gibt ein amüsantes Zwiegespräch Aufschluß, an dem uns der Bariser Plauderer des journal des Débats" teilnehmen läßt: Ich dachte, Sie wären ein besserer Patriot," sagte der Sitzkopf Wie? Sie haben ein Noten­Unter den gegenwärtigen Verhältnissen muß es als äußerst entrüstet, als er bei mir eintrat. erwünscht bezeichnet werden, daß das Müllereigewerbe bie Frage beft bon Johann Sebastian Bach   vor sich?! Sie beschäftigen sich Oh!" antwortete ich. Sie aufnimmt, um die besten und billigsten Verfahren zur Herstellung also mit dieser deutschen   Musik?" bon Strohmehl zu ermitteln, und daß auch die Landwirte weitere berdächtigen meine Gefühle zu Unrecht. Es ist wahr, dies Heft Erfahrungen über die Brauchbarkeit von Strohmehl zur Fütte- enthält Musikstücke des großen Thomas- Kantors, aber es find Ist es nun verboten, sie zu spielen rung von Schweinen und Pferben sammeln. Ein voller feine französischen   Suiten." Grfaz der hochwertigen Futterstoffe durch Strohmehl ist nicht zu wegen ihres Schöpfers, oder dürfte man wohl eine Ausnahme ertoarten, immerhin besteht die Aussicht, daß die dadurch herbei- bon der allgemeinen Verbannung um ihres Titels willen machen?" geführte Vermehrung der Futtervorräte dazu beiträgt, unsere Schweigen Sie mir mit Ihren Spitfindigkeiten," entgegnete Biehbestände mit der leider notwendigen und unvermeidlichen Ein- mein Besucher streng." Ich gestatte mir von Bach nichts Ichränkung bis zum Beginn der Grünfütterung durchzuhalten." anderes als das erste Präludium des wohltemperierten Klaviers, weil Gounod   die Musik seines Ave Maria" auf diese Noten ge­setzt hat. Dadurch wird die Sache ganz anders und bekommt einen nationalen Charakter." Aber," wagte ich einzuwenden, etwas Beethoven   werden Sie mir doch erlauben? Sie wissen, er ist bei­nahe Belgier, und dann wissen Sic, er hätte seine Eroica" beinahe Nein," schrie der Patriot wütend,

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"

Goethe   im preußischen Hauptquartier feinen Beethoven, teinen Mozart, leinen Händel  . Ich bewundere

1806.

Die Statastrophe des Jahres 1806 von Jena   bis Prenzlau   hat in dem preußischen Generalleutnant Ludwig von der Marwig, der während jener Unglüdstage Adjutant des Fürsten Hohenlohe war, einen flassischen Schilderer gefunden. Diese Denkwürdigkeiten, die aus äußeren Gründen in den bekannten, vom Berliner   Historiker Friedrich Meusel herausgegebenen Memoiren dieses Generals nicht enthalten sind, werden jekt in der Deutschen Rundschau" veröffent­licht. Die Abschnitte des nächsten Heftes enthalten die Vorgeschichte und schildern das Leben und Treiben in den beiden Hauptquartieren Erfurt   und Jena  .

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Schach.

M. Aurelie Abala( in Malaga  ").

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Spanisch.

Verbündete.

1. e2- e4 2. Sg1- f8 3. Lfi- b5

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Ein. Meister.. e7- e5

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Sowohl auf 4. 0-0 als auf 4. Se3

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Auf andere Züge sett Schwarz den Angriff erfolgreich mit d7- d5 fort.

10.

11. Dd1- d3

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Dd8- e8!

f7- f5! d7-26 13. Se5- f3 f5X64 14. Sd2Xe4? Schwarz sollte bescheiden

14.

Lc8-15 Kg8- h8!

15. Tfi- el Nicht d5, wegen Sf6+. 16. d4- d5

mit

das Publikum, das einen französischen   Geigenspieler ausgepfiffen hat, weil er ein Quartett von Haydn   zu spielen wagte. Solchent Nachstehend bringen wir die versprochene dritte Heidelberger  Empfinden gegenüber sollten Sie sich schämen."" Sind denn das die wichtigsten Waffen, mit denen wir fämpfen?" warf ich Beratungspartie, die zu theoretischer Untersuchung der Spanischen  fchüchtern ein. Aber mein Mann hörte mich gar nicht, sondern Partie" gespielt worden ist und die an der Hand der Gloffen über regte sich weiter auf: Keinen Schubert, leinen Brahms  , feinen eventuelle Nebenwendungen mitfamt unferen Publikationen vom Spohr, keinen Schumann!" Bei diesem Namen unterbrach ich ihn. 6. und 27. februar eine ziemlich ausführliche Behandlung der be­Sie haben ganz recht," sagte ich, um ihn zu beruhigen, feinen treffenden Variante bildet. Schumann. Ich bin ganz Ihrer Ansicht. Aber dabei möchte ich Ihnen ein Bedenken anvertrauen, das mich quält. Was denken Sie von seinen Zwei Grenadieren"? Darin werden doch zwei Helden der napoleonischen Armee verherrlicht, und das Stüd klingt " In diesen lehten drei Tagen" so erzählt von der Marwitz in die Marseillaise   aus. Ist das nun eine deutsche Marseillaise  und deshalb verboten, oder eine französische?" über Jena   hatten wir viel mit der Verpflegung zu schaffen. Wie wir so miteinander sprechen, marschiert eine Abteilung Wir standen mit dem größten Teil auf weimarischem Territorio. Der Herzog hatte daher seinen Minister, Se. Exzellenz von Goethe, der republikanischen Garde unter den Fenstern vorbei. Die Musik­als Verpflegungsfommissarius in unser Haupt- tapelle spielt, um das Marschieren kriegerischer zu gestalten, mit quartier geschickt. Hier habe ich diesen berühmten Dichter täglich zu vollen Trompeten Gounods Unsterblichen Ruhm unserer Vor- folgt 4.... Sge7! Erwähnt sei noch Mittag beim Fürsten   gesehen. Er war befliffen, vom Gelehrten fahren"." Und Faust?" frage ich, wo ist der beheimatet? it a3, Lab; 5. b4, Lb6; 6. Lb2, d6; ( Wegen Le3 fiehe 27. Febr.); 9... ausgeben. und Dichter nichts, sondern allein den Minister sehen zu lassen. Er er Franzose durch Gounod  ? Ist er Deutscher durch Goethe? Be- 74, ed; 8. SXd4, Df61; 9. 0-0 14. DXe4, DXb5 den Bauer her Sprechen Sie mir nicht von solchen givei- Ld7; 10. LXS, LXL; 11. e5, de; erschien nicht anders als im Softleide und größten Staat. Gepudert lehren Sie mich!" und mit einem Haarbeutel, gesticktes Hoffleid und Weste, schwarze deutigen Mischungen," sagte er ärgerlich, man soll sich seine 12. 8XL, DXS; 18. LXe5, Sf6 seidene Beinkleider, weiße seidene Strümpfe, Galanteriedegen Helden stets nur im Vaterlande wählen, und ich bemerte mit 14. LXS, DXL; 15. De2+, Kf8; und ein kleines seidenes Dreieck statt eines Hutes unter dem Arm. größter Trauer, daß sogar unsere Soldaten unbewußt den Herrn 16. Sd2, Te8; 17. Dd3, Td8; 18. De2, Er war ein großer schöner Mann und verstand die Würde seines Minister von Weimar   feiern." Nun ergriff ich die Gelegenheit, um 6; 19. Se4, De7; 20. Df3, Kg7 2c. jenen furchtbaren Namen auszusprechen, der bei unseren Patrioten 4. LXS, dxc6; 5. Sxe5 jowohl bei Ausgleich. Endlich ist klar, daß auf Ranges, wenngleich nicht den natürlichen freien Anstand eines das größte Entfeben erregt. Wagner," sagte ich, hat französi- 5.... Dg5 als bei 5.... De7 der vornehmen( d. h. adelig geborenen!) Mannes sich anzueignen. Den ersten Tag trug der Fürst mir und meinem Kameraden schen Helden die Unsterblichkeit seiner Töne verliehen. Lohengrin Bauer zurüdverloren geht. Blumenstein auf, uns neben Goethe zu sehen und ihn zu unter- und sein Vater Barsival stammen aus Montsalvat; Sie wissen, halten. Der Bring Louis und der General Grawert sagen natür- daß diefer Ort in den Pyrenäen   liegt. Niemand kann bezweifeln, lich neben dem Fürsten  , und Se. Exzellenz von Goethe sollte ihm daß Lohengrin ursprünglich ein Franzose war. Wollen Sie ihm gegenüber sizen. Run kam unerwartet noch der General Holben- also verbieten, in seinem Vaterlande zu erscheinen?" dorff, mein ehemaliger Kommandeur bei den Gendarmen und nein, das werde ich niemals gestatten," schrie der Hikkopf, und mit 27. Februar. Goethes Freund von Schlesien   vom Jahre 1790 her. Dieser war trauriger Miene fügte er hinzu:" Man hat den Brautzug aus dem Lohengrin  " bei meiner Hochzeit gespielt!" 6. b2- b4 damals als Sekretär mit dem Herzog, der die Gendarmen in seiner Dder 6. Da4, Lb6; 7. d4, Sg61; Brigade   hatte, mit zu Felde   gewesen, und wenngleich Holzendorff 8. LXS, dXc6; 9. Sxe5( de, De7; vielleicht in seinem Leben kein Gedicht gelesen hatte, so mußte doch Lg5, De6); 9.... SXS; 10. dxe5, wohl sein gerader Verstand und tüchtiger Sinn den ähnlichen De7; 11. Lf4, go; 12. Lg3, h5; Eigenschaften des anderen entsprochen haben. Jetzt war Holzen- Künstliche Glieder sind bereits im Altertum bekannt gevejen. 13. h3, h4; 14. Lh2, g4 c. dorff Generalleutnant und fommandierte unsere Reserve. Er setzte Bei ihrem Bau fann, wie Dr. Sippel im Stuttgarter ärztlichen Oder 6. Sa3( wegen d4 s. 6. febr.) sich natürlich auch dem Fürsten   gegenüber, und so war nur eine Verein ausführte, die Funktion der verlorenen Teile in möglichst 6.... 0-0; 7. Sci, d5!; 8. SL, Sigur Seite des großen Ministers frei, welche der dienstfertige Franzose praktischer Weise ersetzt werden und durch Nachahmung der äußeren SXS; 9. Da4( SXe5, f61); 9.. Blumenstein alsbald einnahmi. Form und der Bewegungsfähigkeit die vorhandene Berstümmelung c6; 10. Le2, 16; 11. d3, b6-2c. Jch gab acht, was die Stonversation für eine Wendung nehmen verdedt werden. Bei Oberschenkelamputierten foll ein sicherer, Ausgleich. würde, bemerkte aber nur während der Suppe einige Fragen mit elastischer Gang mit betweglichem Kniegelenk erreicht werden. sehr verbindlichen Mienen von seiten des Franzosen und falte Diefer läßt sich erzielen, wenn sich teine zu großen Terrain­Noorten von Er. Erzellenz, nachher altum silentium( tiefes schwierigkeiten vorfinden und andererseits der Amputierte an seinem Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantwo.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW.

Künstliche Glieder und ihr Nuhen.

Nein,

4.

5.0-0

Lb4- a5

Wegen Sa3 oder Da4 fiehe 6. und Sg8- e7!

5.

6.

7. Lb5Xc6 8. b4- b5

Lab- b6

Se7Xc6 Sc6- a5

Auf c3 c4 folgt SXc4! 16. Dc8- g6

17. Sf3- d4

Sh4? wird mit LXf2t! beaut­tportet. 17.

18. f2- f3

19. c3- c4

Ta8- e8

Te8- e5

Tf8- e8

Hiermit geht der getaperte Gra öffnungsbauer mit samt der Partic unrettbar verloren.

Lfoxe4 Dg6Xe1

20. Le1- e3 21. f3 e4 22. Dd3- c3 Damentausch foftele glatt eine

22.

23. Tc1Xe3 24. De3- b2

Dc4Xe3!

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25. Kg1- f1? Sao ch Aufgegeben.( Beil nad) Sc4- d2+ noch Sd4 und Tal verloren gehen.)