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In namentlichen Abstimmung wird der Antrag Heine(§ 184d) mit 155 gegen 105 Stimmen für geschäftsordnungsmäßig uuzu laffig erklärt. Für die Zulässigkeit stimmt die gesamte Linke und die Mehrzahl der Nationalliberalen mit Ausnahme der Abgg. Heyl zu Herrnsheim, Graf Oriola, Place u. a.

Die Weiterberatung wird hierauf auf Vorschlag des Präsidenten

auf Sonnabend 11 Uhr vertagt. Schluß 7 Uhr.

Versammlungen.

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Präsident Graf Ballestrem: Da aus dem Hause Zweifel laut| Schmidt über den Stand der Lohnbewegung in seinem Berufe. I zwischen Dittmar Charlottenburg und Petruschke- Schöne Der Vorsitzende Niederauer empfahl ceworden sind, ob der Antrag Heine geschäftsordnungsmäßig zulässig Bemerkenswert in diesem Kampf ist, daß troz Nichtvorhandenseins berg notwendig gemacht. einer Unternehmer Organisation sich am ersten Tage des Kampfes nun des Vorstandes, die Entscheidung möglichst ist, lasse ich darüber abstimmen. zu überlassen. Es wurden Die Abstimmung darüber ist auf Antrag des Abg. Singer Sofort die Inhaber der größeren Betriebe verständigten und geschlossen den Kollegen in der Provinz vorgingen. denn auch 94 unbeschriebene Stimmzettel abgegeben. 15 Stimmen namentlich.( Lärm rechts.) 10 auf Petruschke. Die geplante Unentschuldigt fehlten die Vertreter folgender Berufe: Bau- fielen auf Dittmar, anschläger, Eisenformer, Glaser, Marmors und Granitarbeiter, Lohnbewegung der Schoßschuhmacher veranlaßte eine Maurer, Porzellanarbeiter, Rabigpuger, Sattler  , Stereotypeure, längere Debatte. Die Löhne find wieder zurückgegangen. Die Lohn­kommission hat deshalb beschlossen, den letzten Tarif den Forderungen Schriftgießer und Wäschebranche. sammlungen, die am Donnerstag stattfanden. Mit dem Streik der Tapezierer beschäftigten sich zwei Ver- 3 Grunde zu legen. Ein allgemeiner Streit wird nicht für möglich gehalten. Es tommen besonders die Werkstellen und Geschäfte in Betracht. vo gute Arbeit gemacht wird. Die Versamm In Kellers Saal referierte öuide. Er teilte mit, daß lung erklärte sich in einer Resolution damit einverstanden, in 95 Werkstellen mit etwa 500 Stollegen die Forderungen bewilligt baß die Schoßschuhmacher der besseren Maßgeschäfte noch seien, während sich 59 Werkstellen mit 243 Kollegen im Streit be in diesem Frühjahr in eine Lohnbewegung eintreten. finden. Der Stand der Bewegung ist ein günstiger, das Resultat Antrag auf Erhöhung der Beiträge zum Lokalfonds wurde nach Nach einem Eine öffentliche Holzarbeiter Versammlung für den Wedding erfreuliches Zeichen sei es zu betrachten, daß die Immung an die längerer Debatte angenommen. Vom 1. April bis zum 1. Mai solt danach der doppelte Beitrag erhoben werden. und Gesundbrunnen   fagte am Donnerstag im Kolberger Salon, Streifenden herangetreten ist, um mit ihnen zu unterhandeln. weiteren Beschlusse ist vom 1. April ab die freie Zustellung des weiteren Beschlusse ist vom 1. April ab die freie Zustellung des in der N. Fendel über den Streit der Möbeltischler und die In einer Besprechung, die zwischen Vertretern der Streikenden Fachblatts davon abhängig, daß die Kollegen die Vereinsbeiträge Aussperrung der Bautischler referierte. Der Redner schilderte die und einer Kommission der Junung stattfand, habe die letztere 3 statutengemäß zahlen und regelmäßig zum Lokalfonds steuern.- Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Holzarbeiter, den bisherigen Verlauf den Forderungen der Arbeiter folgende Stellung eingenommen: Weber den Streit bei Mar Tad in Strausberg   berichtete der Bewegung und kam zu dem Schluß, daß trotz der unschönen und Einen Stundenlohn von 60 Pf. halten die Meister zwar für be- Herrmann. Es haben sich einige Streifbrecher aus andern Berufen brutalen Kampfesweise der Unternehmer, die tausende ganz un- rechtigt, jedoch sind sie der Meinung, daß die Kleinmeister denselben beteiligte Arbeiter ausgesperrt haben, die Bewegung doch zu Gunsten nicht zahlen können, deshalb schlägt die Innungskommission vor, daß gefunden. Die Kollegen ſelbſt ſtehen fest zuſammen. Es wird be­der Arbeiter verlaufen wird, wenn sie so wie bisher treu und ein Durchschnittslohn von 55 Pf., für bessere Arbeiter 60 Bf., eventuell fürchtet, daß der Fabrikant Gräf   in Berlin   für Tack liefern könnte. folgenden Diskussion wurde das Gebahren der Großunternehmer Accordlöhne, den die Arbeiter fordern, schlagen die Meister einen Streifenden wurden 200 Mark aus dem Lokalfonds bewilligt und In der hierauf auch mehr gezahlt werde. Anstatt der 20 Proz. Aufschlag auf die Einige Arbeiter aus Gräfs Fabrik versprachen, auf dem Posten zu sein. Bisher sei Tacksche Arbeit noch nicht gemacht worden. Den gegenüber dem Kleinmeistertum, das den Scharfmachern nur mit solchen von 10 Proz. in besseren und 50 Proz. in den sog. Schund es wurde beschlossen, die Listensammlung für sie fortzusetzen. Die Widerwillen und gezwungen durch die Verhältnisse Gefolgschaft werkstellen vor, denn es liege auch im Jutereffe der Unternehmer, Sperre bei sui che wurde aufrechterhalten. Die Ortsverwaltung leistet, recht treffend illustriert. Mit dem Hinweis darauf, daß der daß der Schundkonkurrenz ein Ende gemacht werde. Die Forderung: soll indessen mit Herrn Kusche verhandeln. Kampf noch längere Zeit andauern könne, obwohl die Arbeiter einer Sonnabend eine Stunde früher Feierabend, erkennen die Meister an, Berständigung nicht abgeneigt seien, wurden diejenigen, die sich noch jedoch wollen sie die weitere Forderung, auch Montags eine Stunde Die Möbelpolierer hielten gestern eine sehr stark besuchte Ber­in Arbeit befinden, zur regelmäßigen Beitragsleistung für den früher Feierabend zu machen, nicht bewilligen. Für Ueberstunden- sammlung ab. Höfer und Nieja fonnten mur berichten, daß Streitfonds aufgefordert, damit es in keinem Fall an finanziellen Arbeit wollen die Meister einen Ausschlag von 20 Proz. gewähren, feine besondere Aenderung vor dem Bekanntwerden über den Mitteln fehle. und auf Abschaffung der Ueberstunden- Arbeit in Zukunft Hinwirken. Schiedsspruch des Einigungsamts eingetreten sei. Einige Unternehmer Berliner   Gewerkschafts- Kommission. In der am 15. d. M. Die aufgestellten hygienischen Forderungen( Reinigung der Werkstatt 2c.) hätten zwar Einzelheiten bewilligt, fönnten aber wegen Mangels in den Arminhallen stattgefundenen Delegiertensitzung stand als erster halten die Meister für selbstverständlich, und hinsichtlich der Freigabe an Fräse- Arbeiten feine Arbeiten ausführen lassen. Die Zahl der Punkt auf der Tagesordnung: Bericht über die Aussperrung der des 1. Mai soll es in jedem einzelnen Fall der Vereinbarung über- Ausständigen hat zugenommen, die Möbelpolierer seien aber bereit, zu Holzarbeiter. Glo de gab eine eingehende Schilderung des Stampfes, lassen bleiben. Eine am Montag stattfindende Junungsversammlung Gunsten der Tischler vorläufig von einigen Forderungen abzusehen. Die Unterstützung beträgt bis auf weiteres wie bisher für Voll­die fich im allgemeinen mit den im Vorwärts" gegebenen Dar- foll über diese Vorschläge Beschluß faffen. Der Referent empfahl folgende Resolution: berechtigte 12 M., für Halbberechtigte 6 M. pro Woche, deren Aus­stellungen deckt. Er fügte hinzu, daß natürlich den Arbeitern an ausgedehnten Streits überhaupt nichts gelegen sei, aber es wäre Die Versammlung erklärt, an den aufgestellten Forderungen zahlung wie gewöhnlich im Bureau, Blumenstr. 38, erfolgt. Nach nicht unmöglich, daß der gegenwärtige Kampf noch größere Dimen- festzuhalten, und auf den Vorschlag der Prinzipale einer zündenden Ansprache Reuters  , im Stampfe auszuharren, erfolgte fionen annehme und weitere Arbeiterkategorien in denselben hinein- nicht einzugehen, da derselbe uns zu wenig entgegen Schluß der Versammlung. fommt. Einen Durchschnittslohu von 55 Pf. können Freireligiöse Gemeinde zu Berlin  . Sonntag, den 18. März, vormt. bezogen würden. Aus diesen Gründen sei es notwendig, daß die Berliner   wir deshalb nicht anerkennen, weil zu befürchten ist, daß 8 Uhr, im oberen Saal des Englischen Gartens  ", Alexanderfir. 270: Arbeiterschaft die Berechtigung des Stampfes anerkennt und demselben er von den Prinzipalen als Magimallohn betrachtet wird, wie Bersammlung." Freireligiöse Vorlesung". Um 10 Uhr vormittags ihre Unterstützung zubillige. Ohne Debatte wird diesem Antrage es seinerzeit mit dem Stundenlohn von 50 Pf. thatsächlich der Fall ebendaselbst: Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille: Das Bater infer Montag, den 19. März, zugestimmt. Sodann berichtet Schulz über die Lohnbewegung der war. Wir halten an der Forderung eines Durchschnittslohns von 60 Pf. IV. und vergieb uns unsre Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern." Schneider. Derselbe betont zunächst, daß die diesmalige Bewegung fest und würden einen niedrigeren Lohnsatz nur für besonders schwache Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. Arbeiter zugestehen. in gar keinem Vergleich stehe mit der 1896 er Bewegung. Die Be­An der Forderung: Sonnabends und Mon- 8 Uhr( pünktlich), ebendaselbst: Beschließende Versammlung. Humanistische Gemeinde, Mohrenstraße 47, im oberen Saal des. rechtigung der aufgestellten Forderungen an sich gehe wohl daraus tags eine Stunde früher Feierabend, halten wir fest und überlassen hervor, daß die für ein und dieselbe Arbeit gezahlten Löhne um drei die Regelung im einzelnen Fall den Kollegen, in keinem Fall Brandenburger   Hauses. Sonntag, den 18. März, vormittags 10% Uhr, Humanismus und Katechismus, Pietät und Treue". Damen und Herren bis fünf Mark differierten. Es sind bekanntlich drei verschiedene darf aber länger als 52 Stunden in der Woche gearbeitet Herr Dr. Rudolph Penzig: Vierter Vortrag feines Bortrags- Cyffuſes: werden. Bei dem Zuschlage von 20 Pf. für Ueberstunden haben als Gäste freien Zutritt. Tarife aufgestellt; es fommen im ganzen in Betracht: Für die Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur. Abteilung Berlin  .. I. Tarifflaffe 47-50 Geschäfte; für die II. und III. Tarifflaffe je muß es bleiben, denn nur dadurch kann eine Garantie für Ab­In den übrigen Sonnabend, den 17. März, abends 81 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses: 240-250 Geschäfte, von denen jedoch ungefähr je ein Drittel schaffung der Ueberstundenarbeit gegeben werden. schon jetzt annähernd das Geforderte zahlen, so daß Bunften sind wir mit den Vorschlägen der Prinzipale einverstanden. Monatsfizung und Vortrag von Dr. med. Herszky- Wien  : Staat und hier zu feinem wesentlichen Stampf kommen dürfte. Imi In der Diskussion kam die Ansicht zum Ausdruck, daß angesichts Ehe."- Diskussion. Allgem. Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.( E. H. 29 Sonnabend, den 17. März, abends 9 Uhr, ungünstigsten Falle tönnten 8000 Perfonen in Frage kommen, der günstigen Lage des Streiks, und da die Zahl der Werkstellen, wahrscheinlich sei es aber, daß der Kampf solchen Umfang nicht an welche mit den Gehilfen in Unterhandlung treten, sich fortwährend Samburg, Filiale Berlin   5). bei Koplin, Lothringerstr. 68: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Auf Filiale Berlin   6. nehmen wird. Auf Antrag Döblin  , dem sich Nät her und mehrt, an ein unbedingtes Nachgeben der Ausständigen nicht 3 ftellung der Kandidaten zur Generalversammlung. Winkler anschließen, wird die Angelegenheit an den Ausschuß Sonnabend, den 17. März, abends 9 Uhr, bei Dieke, Ackerstr. 123: Mit Die Resolution fand einstimmige Annahme. gliederversammlung. Aufstellung der Kandidaten zur diesjährigen General­zurückverwiesen. Winkler als Mitglied des Ausschusses erklärte Die zweite Versammlung tagte in Cohns Saa 1. Nach dem versammlung. Filiale Charlottenburg  . Sonnabend, den 17. März, abends jedoch ausdrücklich, daß derselbe die eventuelle Unterstützung der Referat des Tapezierers Sander entstand eine Diskussion, in der 8 Uhr, im Restaurant Leder, Bismarckstr. 74: Mitgliederversammlung: Schneiderbewegung mit gutem Gewissen empfohlen hätte. 1. Abrechnung. 2. Delegiertenaufstellung zur Es folgt von allen Seiten betont wurde, daß man zu einer Einigung mit Tagesordning: dann die Wahl des Gewerkschafts- Sekretärs. Filiale Nixdorf. Sonn Seitens des Ausschusses wurden Körsten und Link als den Prinzipalen bereit sei, ohne sich jedoch auf eine bedingungslose versammlung. 3. Innere Kassenangelegenheiten. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Aufstellung von Delegierten zur Kandidaten vorgeschlagen, von denen ersterer mit 57 von Annahme der von denselben gemachten Vorschläge einzulassen. An abend, den 17. März, bei Filice, Stirchhofstr. 41: Mitgliederversammlung. 65 abgegebenen Stimmen gewählt wurde. Die Vertreter der Kauf­den Hauptpunkten der aufgestellten Forderungen, besonders dem Generalversammlung. leute erklären, daß sie sich der Stimmenabgabe enthalten, weil ihnen Durchschnittslohn von 60 Pf. müsse unbedingt festgehalten werden. das für den Posten ausgeworfene Gehalt zu niedrig ist. Streiter Auch hier wurde eine Resolution, desselben Inhalts wie die vor befürwortete die Anstellung zweier Beamten, da die Mitgliederzahl stehende, einstimmig angenommen. Schutzverband deutscher Radfahrer. Sonntag, 18. März: Nach der in der Gewerkschaftskommission vertretenen Gewerkschaften jetzt Der Verein deutscher Schuhmacher hielt am Montagabend Boffen. Start: 9 Uhr, stottbuser Brücke. einen höheren Stand erreicht hat als zur Zeit des Austritts der bei Pohl, Rosenthalerstraße, eine außerordentliche Generalversamm- Verein ehemaliger Rummelsburger   Waisenhaus Zöglinge. Totalorganisierten Gewerkschaften. Der Antrag wurde von lung ab. Die Wahl des für den 30. Bezirk zu wählenden Dele- Seute Abend: 28 jähriges Stiftungsfest in Böhmischen Brauhaus unter verschiedenen Seiten befämpft. Weiter berichtet Tapezierer gierten zur Generalversammlung in Magdeburg   hat eine Stichwahl witwirkung der Knabenkapelle des Rummelsburger   Waisenhauses.

Todes Anzeige. Den Mitgliedern des 37/2 Kranken- Unterstützungs- und Be gräbnis- Vereins der Bau: und gewerbl. Hilfsarbeiter Berlins  hiermit zur Nachricht, daß unser Mitglied

Carl Borchert

ain 12. b. M. plötzlich verstorben ist. Die Beerdigung findet heute Sonn­abend, den 17. d. M. nachu. 1 Uhr, bon der Leichenhalle des Rigdorfer Kirchhofs aus statt. Um rege Be­teiligung ersucht Der Vorstand.

Nach schweren Leiden entschlief heute bormittag 9 Uhr mein inniggeliebter Mann, unser lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Ontel, der Möbelpolierer

Hermann Härtig

im 33. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an Berlin  , den 14. März 1900

( 2935b

Die trauernden Hinterbliebenen. DieBeerdigung findet am Sonntag, 18. März, nachm. 21hr, von der Kapelle des Augusta Hospitals, Scharnhorst ftraße, aus nach dem Kirchhof der An­breas: Gemeinde in Wilhelmsberg statt.

Verband der Möbelpolierer. Den Mitgliedern hiermit bie trau

rige Nachricht, daß unser Kollege

Hermann Härtig

im Alter von 32 Jahren verstorben ist. Die Beerdigung findet am Sonntag: nachmittag 2 Uhr vom Augusta Sospital, Scharnhorststraße, aus nach bem Lazarus- Friedhof in Wilhelms: berg statt. Um recht zahlreiche Be teiligung ersucht Der Vorstand.

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Todes Anzeige.

Den Mitgliedern des Wahl­vereins des IV. Berliner Reichstags- Wahlkreises

es

Den Tod ihres geliebten süßen Lottchen zeigen tiefbetrübt an Dr. Beutler u. Frau, Gerichtstr. 28. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag 4 Uhr auf dem Friedhof der Freiret. Gemeinde, Pappel- Allee, statt.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein Bruder August Marschner, Hagels: bergerstraße 25, am 12. März plötzlich verstorben ist. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 17. März, nach mittags 2 Uhr vom Schauhause nach dem Friedhof der Heiligen Kreuz­Gemeinde statt.

Gottfried Marschner.

Todes- Anzeige. Am 15. d. M. verstarb unser Kollege, der Klavierarbeiter

29296

Ernst Sachse  . Die Beerdigung findet am Sonntag nachmittag, 2% Uhr, vom Trauerhause Friedenstr. 2 nach dem Bartholomäus Kirchhof, Weißensee, statt.

Die Kollegen der Piano- Fabrik Alb. Gast& Co.

Allen Freunden und Genossen für die zahlreiche Beteiligung und Kranz­spendung bei der Beerdigung meiner lieben Frau und unsrer guten Mutter sagen wir hiermit unsern herzlichsten Dank.

29176 Wilh. Garbe nebst tindern.

Allgem. Kranken- u. Sterbe­fasse der Metallarbeiter.

( E.. 29 Hamburg  , Filiale Berlin   I.) Sonntag, den 18. März, vorm. 101/2 Uhr,

in Habels Brauerei, Bergmannstr. 5-7.

Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Kaffenbericht Januar- Februar 1900. 2. Kandidaten- Aufstellung zur General Versammlung. 119/1

3. Verschiedenes. Um zahlreiches und pünktliches Er: scheinen wird ersucht. Die Ortsverwaltung.

( Osten) zur Nachricht, daß unser Restaurant Konkordia- Garten

Mitglied, der Möbelpolierer

Hermann Härtig.

nad schweren Leiden verstorben ist. Die Beerdigung findet ani Sonntag nachmittag 2 Uhr vom Augusta Hospital, Scharnhorststraße, aus nach Wilhelmsberg, Andreas- Gemeinde statt Um rege Beteiligung ersucht 242/8 Der Vorstand.

zu den Wasserwerken. Land rger Chauffee 1. Größter u. sjönster Saal u. Garten der Umgegend Berlins  ( Nordost). Umfaßt 1500 Personen und steht dem geehrten Publifum sowie Vereinen

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