Soch französische Gerichtshöfe es fertig bekommen, deutsche   Aerzte tasten herauszunehmen, da der Anblick des Umschlagbildes in Bundesratsbeschluß vom 22. Dezember v. J.( veröffentlicht im und deutsche   Krankenpfleger und pflegerinnen mit Verlegung des dieser ernsten Zeit Anstoß errege". An diese beschämende Reichsgefegblatt" 1914, Seite 547) die Verwendung von Kartoffe Völkerrechts( Gefangenes Sanitätspersonal unterliegt nicht der Mitteilung knüpft der von Hans v. Weber so schneidig mehl und anderen Erzeugnissen aus der Kartoffel zur gewerbs­Jurisdiktion des feindlichen Landes) unter der Anschuldigung des geleitete Zwiebelfisch" eine furze Zeitpredigt, die des mäßigen Herstellung von Seife verboten ist und daß für Zuwider­gemeinen Diebstahls zu verurteilen. Zwar hat die höhere Instanz Hörens wohl wert ist. In dieser ernſten Zeit, so sagt handlungen gegen diese Verordnung auf Geldstrafe bis zu 1500 m. Sie Aerzte freigesprochen, aber die Tatsache des ersten Urteils er, gibt es in München   allerorten Kabaretts. In dieser ernsten Zeit erkannt werden kann." läßt sich nicht wegwischen, und daß auch das übrige Sanitäts- müssen die Vorübergehenden Bruchstücke der widerlichen und ver- Da anscheinend dieses Verbot noch nicht ausreichenden Schutz personal von der beschimpfenden Beschuldigung freigesprochen sei, logenen Couplets mit anhören, die in dem freischenden Singfang der gegen die mißbräuchliche Verwendung von für die Volksernährung ist nicht gemeldet worden. Diesen Tatsachen gegenüber ist das Brettlweiber auf die Straße hinausschallen. In dieser ernsten Zeit wichtigen Stoffen gegeben hat, ist ferner durch Bundesratsbeschluß Urteil von Interesse, das vor dem Kriege von französischer Seite liegen in den Schaufenstern einer großen Kunsthandlung die vom 18. Februar 1915( Reichs- Gesezblatt 1915 S. 99) auch noch über unsere Krankenpflege gefällt worden ist. Der Pariser   Arzt albernen und in ihrer Gesinnung verlegenden Futuristenschmiere- bestimmt worden, daß die Verwendung von Mebl jeder Art zur Albert Montheuil hat vor einigen Jahren die französischen   reien vor den entsetzten Augen der wirklich Ernsthaften. In dieser gewerbsmäßigen Herstellung von Seife verboten ist"." Die Straf Krankenhausverhältnisse mit den deutschen verglichen. Danach er- ernsten Zeit werden in vom Volfe überfüllten Kinos die abge- bestimmungen der Verordnung über das Verbot von Stärke zur halten die französischen   Krankenhausärzte durchschnittlich nur ein schmadtesten Detektivs und Kolportage, Dramen", vielfach mit ver- Seifenbereitung gelten auch hierfür." ganz unbedeutendes Gehalt und können sich infolgedessen auch nicht dächtig franzöfifchen und englischen Uniformen und Inschriften, vor- Es ist also genügend Fürsorge getroffen, daß Kartoffelmehl so ausschließlich ihrem Dienste im Krankenhause widmen, wie das geführt. All das läßt man gewähren, obgleich Tausende daran nicht mehr zur Seifenbereitung verwendet wird. bei den deutschen Aerzten der Fall ist. Der Arzt eines Kranken-" Anstoß" nehmen. Ein unsauber Fühlender hat an der Kunst von hauses in Paris   steht sich auf jährlich 1800 Frank, während in Marées   Anstoß" genommen und da muß nun die Polizei ein­einer mittleren deutschen   Stadt wie Elberfeld   ein Arzt am schreiten! Man wird nach dem Frieden daran gehen müssen, die Krankenhause 6000 M. erhält. In den großen Städten wie Ham- Kunst gefeßlich vor unsauberen Beschauern zu schützen. Die Zeit ist burg   hat der leitende Arzt des Krankenhauses 11 000 M., der Chef- noch ernster, als die Polizei denkt. chirurg 12 000 und die gewöhnlichen Aerzte 6000 M. Es wird hervorgehoben, daß es den Aerzten dabei nicht untersagt ist, außerhalb des Hospitals Patienten zu haben, aber die Ver­waltung des Krankenhauses hat das Recht, zu fordern, daß die Behandlung ihrer Kranken niemals unter der Privatpraxis des Arztes leide.

Ein Montmartre- Zigeuner.

Feldbadezüge.

Ein Bade- und Desinfektionszug ist, wie die Deutsche Medizi nische Wochenschrift" berichtet, auf Veranlassung des österreichischen Kriegsministeriums in einer staatlichen Eisenbahnwerkstätte aus geführt worden. Der Zug fann zum Gebrauch der im Felde stehenden Soldaten bis in das Operationsgebiet vorgeschoben Auf dem Pariser   Friedhof Saint- Vincent auf der Höhe von werden. Er besteht nur aus zwei Wasserwagen mit zusammen Montmartre   ist am 18. März der alte Dichterfänger Marcel Lega y 50 000 Litern Inhalt, einem Auskleidewagen, zwei Badewagen mit zu Grabe getragen worden. Er war der letzte Ueberlebende einer je 30 Brausen, zwei Ankleidetvagen, vier Magazinwagen für reine Besonders hervorgehoben werden ferner die ausgezeichneten Generation, über die die literarisch stilisierte Bohême- Legende einen Wäsche und Monturen, einem Magazinwagen für die abgelegten Leistungen der deutschen Krankenwärterinnen, die, wie es in Frank- verklärenden Glanz geworfen hatte, und eigentlich war er auch in und zu desinfizierenden Wäsche- und Uniformstücke, zwei Des­reich nur selten der Fall ist, zum großen Teile nicht dem geistlichen gewissem Sinne die Legende seiner selbst. Denn im Grunde fanden infektionswagen und einem Wagen mit Schlafstellen für das Stande angehören. Das Gehalt der deutschen. Krankenwärterinnen die Leute fein überlebtes Pathos und seine rostige Stimme, womit Bedienungspersonal. Zwei Lokomotiven befördern den Bug und von 300-800 m. bei völlig freier Wohnung, Kost und Kleidung er ein Repertoire von ein Halbdugend Liedern vom Podium forgen gleichzeitig für die Beheizung der Wagen, die Erwärmung des wird ebenfalls in Frankreich   nirgends erreicht. Die Kranken- herunterdröhnte, unerträglich und fahen es nur für unschicklich Badewasser und Dampfabgabe für die Desinfektion. Innerhalb wärterinnen stehen im allgemeinen in Deutschland  , soweit der und ungerecht an, den braven Menschen aus seiner Selbstgewißheit zehn Stunden fönnen ettva 1200 Mann ein Brausebad nehmen, französische Arzt zu urteilen vermag, auf einer höheren Bildungs- herauszureißen und den zweifelhaften Geschmack früherer Geschlechter während inzwischen ihre Wäsche und Uniformen vollkommen des stufe als in Frankreich  , und sie erfahren eine sorgfältigere Unter- entgelten zu lassen. Hat Marcel Legay   in der alten Zeit, da ſeine infiziert werden. Es werden noch drei weitere Züge derselben Art weisung zur Erfüllung ihres Berufes. Der Unterricht umfaßt die Riesenlocken mehr und seine Nase weniger leuchtete, ein tieferes hergestellt. Theorie wie die Praris der Krankenpflege, einschließlich die Hilfe- Weltempfinden und einen stärkeren Willen zur Kunst gehabt? Hat Bade- und Desinfektionseinrichtungen für die Soldaten geschaffen Auch im deutschen Heere sind in ausgedehntem Maße leistung bei Geburten, die Lehre der Gesundheitspflege, bürger- ihn der Montmartre   in die Rapure gebracht? Der Wein; die worden, im Westen wie im Osten. Abgesehen davon, daß die Sol­liches Recht, Psychologie, Pädagogik, Gesang usw., gewöhnlich Mädchen; die Not, Berlockung und Routine des Abenderwerbs? daten sich selbst in vielen Fällen auf höchst sinnreiche Art damit zit sprechen sie auch wenigstens zwei Sprachen. Im Gegensaße zu Daß man ihn neben zweifellos weit überlegenen Talenten gelten verfeben wußten, gibt es außer stationären Badeanstalten namentlich den in Frankreich   bestehenden Gebräuchen werden die deutschen ließ, war vielleicht unbewußte Anerkennung dafür, daß er es ver- pferdebespannte Wagen, die leichter als die Eisenbahnzüge den Krantentvärterinnen im allgemeinen nicht zur Beobachtung be- schmäht hat, den weltstädtischen Unflat zu übermütigen Amoretten Truppen folgen und dorthin fahren können, wo sie gebraucht stimmter religiöser Gebräuche gezwungen, sondern man verlangt oder groben Phallusbildern zu fneten. Er war Provinzler und Romantiker werden. von ihnen nur eine treue Erfüllung ihrer dienstlichen Pflichten und und blieb beides, als Montmartre längst die Amüsierstätte einen moralisch vorwurfsfreien Lebenswandel. Besonders rühmend für den ins Jllegitime und Perverse ausfliegenden Bourgeois ge hebt Montheuil die große Achtung hervor, die der Stand der worden war. Das Pathos und die Sentimentalität seines romanti Krankenpflegerinnen in den deutschen Städten genießt, eine Tat- schen Gefühles dehnte sich manchmal auf eine abstrakte Menschheit Es ist bekannt, daß Tricks und ähnliche Filmszenen durch In­sache, die er in erster Linie darauf zurückführt, daß viele junge aus und berührte sich so mit einer altväterischen Sorte von Sozialis- einanderkopieren von Doppelaufnahmen entstehen. Diese Doppel­Mädchen, junge Frauen und Witwen aus den gebildeten Schichten mus. Persönlich hat sich Legay in der Tat für einen Sozialisten aufnahmen fallen zeitlich auseinander. Man markiert das Negativ der Bevölkerung sich diesem Berufe widmen. Montheuil empfiehlt gehalten, und manchen von denen, die auf Montmartre   die ersten am Beginn und Ende der Doppelaufnahme, wickelt bei verdecktem seinen Landsleuten eine Aeußerung des leitenden Arztes am Saaten des Sozialismus ausstreuten, freundschaftlich nahegestanden. Objektiv, genau die Umdrehungen einhaltend, zurück, und die zweite städtischen Krankenhaus in Elberfeld   zur ernsten Beachtung, daß Auf dem Rotenblatt des Liedes, daß er seit mehreren Jahrzehnten auf Aufnahme erfolgt dann in genauer Uebereinstimmung des Abrollens man solche Pflegerinnen anstellen müsse, die ihren Dienst am feinem täglichen Programm gehalten und mit ungemilderter Theatralit bei der ersten Aufnahme. Jeder fleinste Irrtum stört den ganzen besten versehen, und daß man sie dann auch nach ihren Leistungen abgerasselt hat: Effekt. Es ist nun, wie die Lichtbildbühne" mitteilt, gelungen, zu bezahlen habe. In Frankreich   gilt bisher durchaus die Ge­einen Aufnahmeapparat zu konstruieren, bei welchem beide Auf­wohnheit, Frauen des geistlichen Standes bei der Anstellung als nahmen zugleich gemacht werden. Hierdurch ergibt sich neben den Krankenpflegerinnen zu bevorzugen, weil sie billiger sind; aber diese sonstigen Vorteilen noch ein wichtiger photographischer, der Wegfall finanzielle Rücksicht kann nicht zum Vorteil des Krankenhaus­des Zeit- und Lichtunterschiebes, da eben beide Aufnahmen gleich­wesens ausschlagen. zeitig unter denselben Bedingungen erfolgen.

Kleines Feuilleton.

In dieser ernsten Zeit..

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In München   ist, wie jedem deutschen Kunstfreunde wohlbekannt ist, vor einigen Jahren eine große Veröffentlichung über Hans v. Marées   erschienen, auf deren Einband sich eine Abbildung des im Hauptsaale der Münchener Pinakothek hängenden Bildes Die Hesperiden" befindet. Die Polizei hat nun, und zwar auf Grund einer Denunziation, den Verlag ersucht, dieses Buch aus dem Schau­

Eine Qualitätsmarke ersten Ranges! Altbewährt, überall beliebt und unübertroffen!

,, Tu t'en iras les pieds devant": Du wirst dahin gehen, die Füße nach vorn", d. 5. zu Grabe, steht die Widmung an Jean Jaurès  . Aber die Verse drücken nur die platte Weisheit aus, daß auch die sterben müssen, die am stärksten ans Leben glauben: Der Held, der Schaffende und der Erlöser. Das pretentiöse Gedicht ist übrigens nicht von Legay selbst, sondern von Maurice Boukay  , der mit seinem bürgerlichen Namen Conyba heißt, es im bürgerlichen Leben bis zum Handelsminister gebracht hat und sicher einst mit mehr Pomp und Wichtigkeit zu Grabe getragen wird, als der brave Marcel Legay  .

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Kartoffelmehl und Schmierseife.

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Wie die Kinotricks entstehen.

Notizen.

Die Humboldt Akademie veröffentlicht ihr Vor­lesungsverzeichnis für das zweite Vierteljahr April- Juni 1915, das Vorträge aus allen Zweigen der Wissenschaft und Kunst und Kurse in allen wichtigen alten und neuen Sprachen enthält. Für die Arbeiterschaft werden besondere Vorträge zu sehr mäßigen Gebühren und unentgeltliche Führungen veranstaltet. Programme und Hörer­farten im Hauptbureau, Kurfürstenstr. 166 I( Lützow 8794, 10-12, 1-5), in Kaufhäusern, in zahlreichen Buchhandlungen und Geschäfts­

Zu diesem in Nr. 70 des Unierhaltungsblattes" behandelten Thema wird uns von der Trockenfartoffel- Verwertungsgesellschaft geschrieben: ,, Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, daß bereits durch einen stellen vieler Vereine.

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Deutsches Theater Residenz- Theater

Direktion: Max Reinhardt  . 72 Uhr: Schluck und Jau.

Sonnab.: Schluck und Jau. Kammerspiele

8 Uhr: Gawân  .

Sonnab.: Die deutschen Kleinstädter.

Theater für Freitag, 26. März:

Berliner   Theater

8 Uhr: Extrablätter!

Deutsches Künstler- Theater 72 U.:

Egmont.

Deutsches Opernhaus, Charlottenb.

8 Uhr: Die verkaufte Braut.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr: Die Fledermaus.

8 Uhr: Die Schöne vom Strand.

Rose- Theater

8 Uhr: Madame Potiphar. Die

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Alt- Heidelberg. Schiller- Th. Charlottenbg. 8 Uhr: Nora.

Theater am Nollendorfpl. 8 Uhr: Immer feste druft! Sonnt. 3, U.: Die Dollarprinzessin. Thalia- Theater

8 Uhr: Kam'rad Männe.

Theater des Westens  

8 Uhr: Rund um die Liebe

Theater in der Königgrätzer Straße

7% U.: Brand. Gebr. Herrnfeld- Theater Trianon- Theater 81% U.: Akrobaten.

8 Uhr: Familie Plaschek. Helbring contra Helbring.

Kleines Theater

8 Uhr: Jettehen Gebert.

Komische Oper

8.10 U.: Gold gab ich für Eisen.

Komödienhaus

8 Uhr: Biedermeier.

Lessing  - Theater

8 Uhr: Im weißen Röss'l.

Lustspielhaus

8 Uhr: Die Orientreise. Sonnt. 3, U.: Kinder der Exzellenz. Metropol- Theater

8 Uhr: Woran wir denken!

Montis Operetten- Theater 8 Uhr: Gastsp. Louis Treumann  . Hoheit tanzt Walzer.

Volksbühne.Theater am Bülowplatz

8. U Berg Eyvind und sein Weib.

Walhalla- Theater

8

Uhr: Die Jagd nach dem Glück. Uhr: Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.

Zum Schluß: Weihnachtsabend im Schützengraben Anfang 8 Uhr. Militärpersonen und deren Ans gehörigen voll­fommen freier Zutritt zu den Stett. Sängern.

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mit großem Sportprogramm. Um 9, Uhr: Um 9%, Uhr: Ost und West.

Großes patriotisches Schaustück

aus der Gegenwart in 4 Akten. 1. Akt: Die Russen in Galizien  . 2. Akt: Deutsche   in Belgien  .

3. Akt: Unsere Helden in Frank­ reich  .

4. Akt: Angriff auf eine Festung.

Voigt- Theater.

Badstr. 58.

Badstr  . 58. Freitag, den 26. März 1915: Das Geheimnis des Annaberges. Schauspiel in 4 Alten v. C. Baumüller. Musik von Franz Hoffmann  . Raffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr.

Casino- Theater.

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Man achte ausdrücklich auf den Namen Henkel und weise minderwertige Nachahmungen

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