off gefährlichen Nordwinden wohl geschützt. Aber der Haupfort] Minute von feindlichen Gewehrgeschossen?- Kennt Ihr die kleinen bedingungen. Sonst findet sich der Biber in Europa   nur noch in der Insel liegt nicht hier, sondern an der Westküste. Dies ist das hinterlistigen Schießschlite, in die die festgeschraubten Gewehre des der Rhone  , in Norwegen   und in Rußland   an einzelnen Flüssen. Städtchen a stro, das eine sehr charakteristische Lage hat, indem Feindes gegenüber ebenso boshaft hineinzielen, wie die Unsern Ehe die deutschen   Flüsse schiffbar gemacht und reguliert wurden, es sich auf einem felsigen Vorgebirge zwischen zwei Buchten er- wachsam von Zeit zu Zeit hinausschießen; die zusammengefallenen gab es noch mehrere Kolonien in unserem Lande, und in noch frühe­hebt, die die beiden Häfen der Stadt bilden. Auf dem Vorgebirge Unterstände, vom Regen aufgeweicht, die Kotgräben, die phan- rer Zeit, als die Ufer noch mit dichtem Weidengestrüpp und Röbricht selbst erhebt sich die malerische alte Festung, während auf dem die tastischen Nischen, aus denen Du ein Paar Stiefel hinausragen weithin bedeckt waren, müssen die Biber sehr verbreitet gewe en Felsburg mit der übrigen Landmasse verbindenden Isthmus sich siehst, eines Mannes, der zusammengekauert schläft? Kleine Nischen sein, wie auch am Mittelrhein zahlreiche Ortsnamen( Biebrich  , die Stadt ausdehnt. Es ist die stattlichste Ansiedlung, die es auf wieder, in denen die lehmbeschmutzten Patronen liegen, liebevoll Biebernheim, Niederbieber   u. a.) darauf hinweisen, daß sich in den thrazischen Inseln gibt, und sie weist ein paar geräumigere mit Stoffeßen bedeat, daneben ein Gewehr, am Verschluß liebe- ihrer Nähe cinstmals Niederlassungen des größten deutschen   Nage­und bessere Häuser auf, aber im ganzen ist ihr Charakter derselbe voll mit Wolle zugebunden. Ein bärtiger Soldat der neben der tieres befanden. wie der aller Städte in dieser Gegend; sie besteht aus ein paar Schießscharte steht, eingewickelt in Wolle, von oben bis unten ein­engen Straßen, von denen die eine mit ihren offenen Läden und gepflastert in eine dichte gelbe Schicht Lehm. Weiter dasselbe ihren Weinfässern als Markt dient. Ganz Lemnos   ist von Wald Bild, aber hier, wo der Boden etwas trockener ist: eine Blutlache; völlig entblößt, so daß hier wie auch auf Imbros   das Nukhola Du siehst um die Ecke: ein Toter, von der vorigen Nacht. Musikchronit. Zum Besten der dur den Krieg in Not von außen eingeführt werden muß. Auch die Pflege fruchttragen- Gesicht ist zugedeckt, man konnte ihn noch nicht fortschaffen. Da- geratenen Musiker und Vortragskünstler findet am Mittwow, der Bäume ist sehr vernachlässigt. Lemnos   kennt keine Delbäume neben gleichmütig ein Soldat, der neben der Schießscharte steht, abends 8'Uhr, in der St. Georgenkirche( Alexanderplatz  ) ein Konzert und es erzeugt wenig Obst. Schafzucht in den gebirgigen Teilen, eingewickelt in Wolle. Der Kommandeur fragt:" Wie weit ist von statt. Ackerbau in der Ebene darin besteht heute hauptsächlich die hier der Franzos?" 200 Meter." Kultur der größten unter den thrazischen Inseln. Der gebirgige Teil ist der westliche, im Osten aber befinden sich die großen Ebenen. Der westliche Teil, wo die Gipfel bis über 300 Meter ansteigen, bietet manches interessante Gebirgsbild, während der Often reizlos und eintönig ist.

Dagegen stellt sich Imbros   als ein Gewirr höherer Berge dar, die teils rundlich, meist aber kegelförmig gestaltet sind. Lemnos   und Imbros sind geographisch und geologisch richtige Schwestern, aber Imbros hat hinter der an Mitteln und Menschen reicheren Schwester immer zurückstehen müssen. Ihr westlicher Teil ist ein Durcheinander von Bergen, und besonders der äußerstes Westen, Geisterburg" genannt, ist schwer zugänglich. Der einzige Punkt der West- und Südküste, wo man bequem landen kann, ist das kleine Dertchen Pyrgos, ein landfest gewordenes Inselchen von mäßiger Erhebung; auf dem flachen Verbindungsstück mit dem Lande stehen ein paar Häuschen; am Rande der Höhe die Ruine eines mittelalterlichen Turmes. Von da aus führt der Weg ins Innere zu dem bedeutendsten Orte des Weftteiles, dem Dorfe Skinudi, wo man von den landschaftlichen Reizen der Insel ein gutes Bild erhält. Ihr östlicher Teil ist, ähnlich wie in Lem­ nos  , eine große, ziemlich flache, von Bergen umkränzte Ebene, die der einzige dauernd Wasser führende Fluß der Insel belebt. Diese Ebene ist wohl angebaut und hier liegt der Hauptort von Imbros  , ihr Verwaltungsmittelpunkt, das Dorf Panagia. Der Fischfang ist es, von dem die Einwohner von Imbros   in erster Linie leben. Selten genug ist auf den thrazischen Inseln fremder Besuch, zumeist sind es Archäologen, die hier nach den Resten des griechischen Altertums forschen. Hat doch Samothrake  , dessen majestätischer Regel steil und unzugänglich aus dem Meere auf­steigt, die berühmte Nike( die Siegesgöttin) des Paionios herge­geben, die heute eine der Zierden des Louvre bildet.

Kleines Feuilleton.

Ein Künstlerbrief von der Westfront. Professor Frizz Behn, der Münchener   Tierbildhauer, steht als Leutnant beim Stabe einer Referbedivision. Einen Brief des Künst­Ters veröffentlicht das Märzheft der Süddeutschen Monatshefte": Wer weiß, wenn er liest: Unsere Helden im Schüßengraben" wer weiß, was das eigentlich heißt? Könnt Ihr Euch eine Vorstellung machen von dem Gewirr, dem Hin und Her, dem Labyrinth glitschiger, enger Lehmgruben, etwa mannstief, unten voller fotigem Wasser, oben mit der schwachen Erderhöhung, die immerfort mahnt: Kopf hinunter, es pfeift hier überall, zu jeder

Sein

Ueber die Stacheldrahtverhaue draußen fliegt unser Blid hin­über über das Rübenfeld; dort, wo man einen hellen Streifen sicht: der Aufwurf des feindlichen Schüßengrabens. Weiter drüben, am Horizont, der Kirchturm von St. E., wo die feindliche Artillerie beobachtet. Es kracht bald rechts, bald links, man duckt sich, schaut über den Grabenrand, große dunkle Wolfen zeigen die Einschläge der feindlichen Granaten; sie schießen noch auf unsere Gräben. Seit gestern mittag. Der Major fragt einen anderen Mann: Wie war's hier in der Nacht, haben sie fest hergeschossen mit Artillerie?" Ach, wegen dem bissel Artillerie, aber das Wasser!"

Wir sind im Offiziersunterstand: mit Bohlen festgezimmert. Sogar ein Barometer an der Wand. Und ein Bild aus der Jugend"." Wie war die Nacht?"" Nichts Besonderes, Herr Major, Sie haben die ganze Nacht geschossen. Nachmittags versuchten sie einen Angriff, famen aber nicht weit aus den Gräben heraus, unsere Artillerie deckte sie gleich zu." Alle haben diesen unvergeßlichen Blick den Blick jicht man immer wieder bei Leuten, die gerade im Feuer waren."

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Die letzten Biber in Deutschland  .

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Notizen.

Die Universität ratau hat das Winterhalbjahr diefer Tage für beendet erklärt, ohne daß im Laufe des Halbjahres Vorlesungen stattgefunden hätten. Seit 514 Jabren geschah es zum ersten Male, daß an der Krakauer Universität keine Kollegien ab­gehalten wurden. Sogar während der Belagerung von Krakau   durch die Schweden   im Jahre 1655 fanden die Vorlesungen unter Te nahme von 630 Hörern statt; siebzig Hochschüler fämpften damas gegen den Feind.

Prells an die Dresdener Kunstakademie ab. -May Klinger lebnte einen Ruf als Nachfolger Hermann

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Der Polarforscher Stefansson soll nach einer Meldung aus Ottawa  ( Kanada  ) auf seiner Expedition, die er im Frühjahr 1913 in die nordamerikaniſche Polargegend angetreten hatte, mit zwei Begleitern umgekommen sein.

Die Bilanz des italienischen Erdbebens. Der italienische Abgeordnete Cappelli hat in der italienischen Kammer den Bericht über die Schäden des Erdbebens vom 13. Januar er stattet. Danach hat die Katastrophe genau 29 978 Tote gefordert. Was die in Mitleidenschaft gezogenen Bezirke anbetrifft, so zerfallen diese nach dem Bericht in drei Kategorien. Vollständig in Trümmer gelegt und dem Erdboden gleichgemacht wurden 59 Gemeinden. Schwere Schäden erlitten durch das Erdbeben 129 Gemeinden; 184 Gemeinden erlitten beachtenswerten Schaden, der aber wieder gutzumachen ist. Die Gesamtzahl der in Mitleidenschaft gezogenen Gemeinden beträgt fonad) 382.

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Mit dem Ende des März läuft nach der Köln  . 3tg." der Fischereipachtvertrag ab, der der Kloster Bergeschen Stiftung die Fischnuzung in der alten Elbe bei Magdeburg   zuspricht. In diesem Gebiete finden sich die letzten Reste eines einst in Deutschland   weit Der Erfinder der Daktyloskopie. Bekanntlich verbreitet geweſenen Nagers; etwa 12 bis 15 Biber bauen dort nur gilt Bertillon, der frühere Chef des Pariser Identifizierungsamies, noch ihre Burgen, und es bestand die Gefahr, daß die Tiere bei als der Schöpfer der Daktyloskopie. Die Einführung der Daktylo­weiterer Ausnutzung der Fischerei durch Private gänzlich ausge­rottet werden könnten. Aus diesem Grunde hat der Direktor des stopie fällt in die neunziger Jahre. Aber schon im Jahre 1888, so Naturwissenschaftlichen Museums in Magdeburg  , Prof. Dr. Mer- hat der Berliner   Tierarzt und Professor an der Tierärztlichen Hoch­teilt Dr. Bach in der Berliner   Tierärztlichen Wochenschrift" mit, tens, zugleich namens des Provinzialkomitees für Naturdenkmal- schule Professor W. Eber aus den blutigen Fingerabdrücken an den pflege für die Provinz Sachsen   bei der Regierung den Antrag ge- Handtüchern im Schlachthofe festgestellt, wer das Handtuch angefaßt stellt, den Pachtvertrag trotz des erhöhten Angebots nicht zu er- hatte. Ever fannte bereits ein ausgezeichnetes Fixierungsverfahren neuern, sondern die Fischerei der Forstverwaltung zu überlassen mit Jod. Aber weder der Polizeipräsident noch der Minister des und ihr zugleich den Schutz der Biberkolonien zu übertragen. Diesem Antrag hat das Kultusministerium jetzt entsprochen, und auch Innern, an die fich Eber wandte, haben sich um die Erfindung ge­andere Gebiete der Elbe sollen in gleicher Weise behandelt werden. fümmert. Die Vorschläge wurden furzerhand abgelehnt. Daraufhin Diesem Beschluß muß man dankbar zustimmen, denn nur auf diese hat dann Professor Eber sein Material zum größten Teil selbst Weise fann einer schonungslosen Ausrottung der seltenen Tiere durch rücksichtslose" Jäger" entgegengearbeitet werden. Man hat Ein neues Amt und ein neuer Titel. Das wohl die Behauptung ausgesprochen, daß die letzten deutschen   Biber- Wiener Kriegsministerium hat ein literarisches Bureau kolonien doch infolge von Entartung und Inzucht zum Aussterben eingerichtet, in dem, wie das Lit. Echo" mitteilt, unter der Füh­verdammt jeien. Nach dem Urteil von Prof. Mertens ist das aber rung der österreichischen   Dichter- Offiziere Rudolf Hans nicht der Fall; man findet dort in der alten Elbe noch völlig ge- Bartsch und Franz Sarl Giezkey einzelne Episoden der jezigen sunde Tiere von mehr als 60 Pfund Gewicht, und die Altwasser Kämpfe nach genauen Berichten eine Darstellung von schrift­des Flusses bieten ihnen noch heute völlig zusagende Lebens-| stellerischem Werte" enthalten sollen.

bernichtet.

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