Ernst Immanuel Beffer( Heidelberg ), Mitleiter der Savignhzeitschrift".

gemacht zu habent. Gräser und Unträuter wachjent auch dann wieder| Raupen, fressen ist aus, die Raupen sierben schließlich und die Werk Intorno ai frammenti di Celso" als Autorengabe zus dem Lichte entgegen, wenn sie durch das Graben auf den Kopf ge- Larven verpuppen sich dann an deren Körperoberfläche. Man findet gegangen ist. stellt werden, 5. h. die Triebe nach unten, die Wurzelstöcke nach oben die kleinen gelblichen Puppen( Kokons) an Wänden und Stämmen kommen, und zwar so energisch, daß schließlich alle Hackarbeit und wie angeklebt und abgestorben. Im Volfsmund sind diese Schlupf­alle sonstige Pflege zwedlos erscheint, und daß die Kartoffeln wespenpuppen am Raupentörper als Raupeneier" bekannt. Die neuen Uniformstoffe für die Sommermonturen. im Unkraut völlig ersticken. Dem Humus- und Nährstoffmangel Der Juni ist für den Laubenkolonisten, der ein lebhaftes Inter­des Deblandes ist durch eine einmalige Mistdüngung noch lange eise daran hat, so viel als möglich von seinem Gemüsebedarf auf Kürzlich sind die neuen Baumwollstoffe, die zur Anfertigung der nicht abgeholfen, immerhin werden die Erfolge da, wo eine kleiner Fläche selbst zu gewinnen, noch ein wichtiger Saat- Sommeruniformen unserer Soldaten dienen sollen, ausgegebent Volldüngung gegeben werden konnte, noch besser als dort monat. Er macht jetzt die letzten Aussaaten von Erbsen, er sät worden, und es wird nicht mehr lange dauern, bis die Tuche in die fein, wo der Anbau ohne jede Düngung bewerkstelligt wurde. weiter Sommerendivien, einen schmackhaften Salat, der später den im Hand der Militärschneiderwerkstätten gelangen. Die neuen Tuche Wo fünstliche Düngemittel, mit Ausschluß mineralischer, deren An- Hochsommer nicht mehr gedeihenden, weil dann raj in Samen gliedern sich, wie August Armacher in der Färbereizeitung" schreibt, wendung bei Dedland absolut zwecklos ist, beschafft werden können, schießenden Kopffalat erjezt, weiterhin für den Spätherbst- und in Rock- und Hosenstoffe. Von diesen sind erstere in einem neuen da ist es noch nicht zu spät, sie jetzt zu geben. In Frage kommen Winterbedarf noch frühe Karotten, Sommerrettiche und legt ganz feldgrauen Ton zu färben, während die Hosenstoffe ein Blaugrau hier Peru , Rinder- oder Schaf( Ovis-) guano, Knochen- und Horn- besonders noch Buschbohnen, die freilich keine reifen Samen mehr zeigen. Für die Färbung sind Küpen- und Schwefelfarbstoffe vont mehl, außer diesen noch Tauben oder sonstiger Geflügeldünger. geben, sondern nur Schoten zum Grümpflücken. Während Erbsen den Behörden zugelassen. Mit den Farbstoffen werden die Tuche Solche Düngemittel, jetzt vor dem Behacken dünn und gleichmäßig im Hochsommer schlecht fortkommen, oft vom Mehltau förmlich ver- auf Quetschwalzenjiggern gefärbt. Wenn die Ware getrocknet ist, über die mit Kartoffeln bestellte Fläche ausgestreut, werden, voraus nichtet werden, gedeiht die Buschbohne, die raschlebiger als die wird jie imprägniert, um wasserdicht zu werden. Es wird verlangt, gesetzt, daß der Himmel seine Schleusen zur rechten Zeit öffnet, das Stangenbohne ist, den ganzen Sommer hindurch und kann deshalb daß die Hosenstoffe bei einem Wasserdruck von 12 Zentimeter und Ernteergebnis wesentlich bessern können. Die gesamten Düngemittel bis Mitte Juli gelegt werden. Wer nicht bloß einmal Bohnen im die Rockstoffe bei einem solchen von 7 Zentimenter 24 Stunden fönnen auch noch bei allen, größere Anforderungen an den Boden Ueberfluß und dann gar keine mehr haben will, der legt also in lang dicht bleiben. Das Wasser darf in dieser Zeit wohl durch stellenden Gemüsegattungen zur Anwendung gelangen. Zwischenräumen von mehreren Wochen immer etwas, so daß immer schwißen, aber nicht durchtropfen. Die Imprägnierung findet durch dann, wenn ein altes Beet abgängig geworden, ein junges mit dem ameifenjaure Tonerde statt. Nach dem Imprägnieren werden die Ertrag einsetzt. Stoffe leicht gepreßt.

werden.

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Humor und Satire.

Für eine solche Mission sollten sich nicht drei Redakteure Ich nenne dir zwanzig, die mit flammendem Herzen bei einer solchen Zeitung mitwirken: Friedrich Naumann , Paul Rohrbach , Karl Leuthner ( der bedeutendste Kopf der Reviſioniſten), Paul Lensch ( so ziemlich der beste deutsche Leitartikler), A.(!) Haenisch, rich Rauſcher, Friedrich Stampfer, Hermann Wendel , Stefait Großmann, Adolf Köster..." ( Es folgen dann noch etwa zwanzig Namen bis zu Delbrück und Solf...)

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Notizen.

Die Ernte der Frühkartoffeln, aber nur der allerfrühesten Sorten, zu welchen die verschiedenartigsten Sechswochen- Nieren­fartoffeln, die frühen Rosenfartoffeln und ähnliche gehören, beginnt Gurken und Kürbisse, die im Mai infolge der vielfach noch im Laufe dieses Monats. Wohl sind die Knollen dann noch nicht fühlen Nächte nicht feimen wollten und im Boden faulten, beginnen ausgereift, aber doch genügend reif zur menschlichen Ernährung. jezt üppig zu wachsen. Auch diese Gemüse gehören zu denjenigen, Diese Rubrik hat der Krieg bei uns sehr rar gemacht. Will man sie nicht nur zum sofortigen Küchengebrauch ernten, die große Anforderungen an Bodenkraft und Bewässerung stellen. Um so froher sind wir über einen guten Witz. In der sondern auch ausgereiftes Saatgut für die nächstjährige Barzellen- Gurkenbeete brauchen nur einen Meter Breite zu haben. Bei dieser Schaubühne beraten seit einiger Zeit ein paar Arbeits­bestellung erlangen, so muß man eine Anzahl Stauden weiter Breite legt man durch die Mitte eines jeden Beetes eine Reihe lose über eine neue große Zeitung, die sie gründen wachsen lassen, und zwar so lange, bis das Kraut gilbt und ab- Kerne, bei Beeten von 130 Zentimeter Breite zwei Reihen. Ist die möchten. Dabei fallen jezt folgende Bemerkungen: stirbt. Dies ist das Zeichen für das erfolgte vollkommene Ausreifen Saat aufgegangen und sind die Keimblätter vollkommen entwickelt, Es wird sich darum handeln, die Politik der Linie Beth­der Knollen, die dann ausgenommen und als Saatgut verwahrt so entfernt man so viel der zu reichlich aufgegangenen Pflänzchen, daß der Abstand von Pflanze zu Pflanze in der Reihe 30 Zentimeter Nationalliberale und gegen Sozialdemokraten zu propagieren. Das mann Hollweg zu Scheidemann gegen Aldeutsche, Konservative, Sobald die ersten Flächen durch die Ernte frühester Kartoffeln beträgt. Tut man das nicht, so fehlt es den Pflanzen an Raum, ist ungefähr die größte journalistische Mission jawohl, Mission! frei geworden sind, werden sie gedüngt, gegraben und neu bepflanzt. fie fönnen sich nur ungenügend entwickeln und die Ernte läßt dann die feit der achtundvierziger Zeit deutschen Journalisten zuge Die für unsere Ernährung wichtigsten Gemüsearten, welche nun für alles zu wünschen übrig. Sobald sich die ersten Laubblätter entfallen ist... Die neue Zeitung wird die Zeitung der Umlernenden, diese neue Bepflanzung in Frage kommen, sind der Grünkohl und wickeln, werden die Gurkenbeete behackt und die Pflanzen behäufelt. das Drgan der Kriegsdemokraten, das Blatt der regierungswilligen und der Rosenkohl. Die Pflanzlinge, die man hierzu verwendet, Es vergeht längere Zeit, bis die Gurken die ganze Beetfläche für und regierungsberechtigten Linfen sein! Das ist mit dem Vor­entstammen einer Anfang Mai gemachten Gartensaat, sie sind, nicht sich beanspruchen. Um die Beete besser ausnutzen zu können, pflanzt wärts", der eines der konservativsten, lern- untvilligsten, geistesträgstent zu dichten Stand und richtige Behandlung, namentlich gewissenhafte man in den Gurkenreihen immer zwischen zwei Gurkenpflanzen noch Zentren ist, nicht zu machen. Die neue Zeit braucht einen neuen Bewässerung vorausgesetzt, von Mitte Juni ab zur Pflanzung eine Kohlrabi- oder Kopffalatpflanze und beiderseits in je 30 Benti- Borwärts!.. genügend erstarkt. Vom Grünkohl bevorzugt man die halb hohen meter Abstand von der Gurkenreihe noch eine Reihe Kohlrabi oder und hohen, krausblätterigen Sorten, vom Rosenkohl die mittelhohe, Kopfsalat. Wenn die Gurken start ins Wachsen kommen, ist diese finden? neue Sorte Herkules, die entschieden am ertragreichsten ist. Man Zwischenpflanze bereits abgeerntet. pflanzt möglichst weit, Blätterkohl in mindestens 60-70 Zentimeter, Speisekürbisse werden in den Laubenkolonien viel und mit Rosenlohl in mindestens 70-80 Zentimeter allseitigem Abstand. großem Erfolg gezogen. Die dort angebauten Sorten gehen aber Diese Abstände bieten den Pflanzen unbeschränkte Entwickelungs gewaltig ins Kraut, verlangen also entsprechend große Bodenflächen, möglichkeit, und eine reiche Ernte ist die Folge. Von anderen Kohl- wodurch der Anbau unserer nüßlichen Gemüse arg geschmälert wird. arten fann man jetzt nur noch Kohlrabi pflanzen, auch noch in Man sollte diese rankenden Kürbisse mehr auf freiem Felde an späteren Sorten, die größere Erträge liefern, aber nicht so zart wie pflanzen und für jede Pflanze eine umfangreiche Grube auswerfen, die Frühsorten sind. Als beste Frühsorten gelten weiße und blaue die mit gutem Stompoſt gejillt wird. Es ist jetzt noch Zeit, diesen frühe Wiener und blaue Delikateßkohlrabi. Die früher gepflanzten Anbau auszuführen. Man legt in jede vorbereitete Grube drei nur Sonstigen Kohlsorten, also Weiß- und Rotkraut, Wirsingkohl und wenig mit Erde zu bedeckende Körner und läßt dann nur den Blumenkohl, die in den späteren Sorten unserem Winterbedarf stärksten der aufgehenden Sämlinge. Für fleine Laubenparzellen- Theaterchronit. Am Friedrich Wilhelm­dienen, werden jetzt zum zweiten Mal behackt und dabei gleich be- empfehle ich in erster Linie die rankenlose Kürbisse, die sogenannten städtischen Theater ist die für Sonnabend, den 5., angesezte häufelt. Das Behäufeln fördert die Wurzelbildung und gibt den Cococellen mit feulenförmigen Früchten; sie bilden mit ihren ge- Erstaufführung der Unmöglichen Frau" auf Dienstag, den 8., ver­Bilanzen Festigkeit. Die eben genannten Kohlsorten stellen recht be- zackten Blättern geschlossene Büsche, von denen jeder freilich immer schoben worden. Zwischen der Direktion des Deutschen frächtliche Anforderungen an die Bodenkraft; sie gedeihen am besten noch drei Quadratmeter Bodenfläche beansprucht. Will man sie Theaters und Frau Lucie Höflich ist ein Abkommen ge in Weizen- und Rübenboden, den man in Groß- Berlin nur hier beetmäßig ziehen, so erhalten die Pflanzen innerhald der Reihen troffen worden, nach dem Frau Höflich die Kammerspiele auf und da im feuchten Niederungsgelände findet. Jm Sand- 1 Meter Abstand und der Abstand von Reihe zu Reihe muß ebenso acht Tage pachtet. Frau Höflich beabsichtigt, vom Freitag, den boden fordern sie reichlichsic Düngung und ausgiebigste Bes groß sein. 4. d. M. an nach acht Borstellungen von Schönherrs wässerung. Bei trübem Himmel, ganz besonders bei Regen­WeibsteufeI" in der bisherigen Besetzung zu veranstalten. wetter, fann man diese Kohlgemüse jest gründlich jauchen. - Boträge. Ueber die Seemachtmittel unserer Die Jauche muß reichlich mit Wasser verdünnt werden, Feinde wird am Donnerstag in großen Hörsaal der Urania bis sie dünnflüssig und teefarbig ist. Nach Mitte Juli soll man Geheimrat Flamm einen Vortrag unter Vorführung von Licht­das Jauchen einstellen, weil das Gemüse sonst einen unangenehmen bildern und finematographischen Aufnahmen halten. Geschmack annimmt. Bezüglich der Bewässerung fann man bei Ernst Immanuel Beffer, der berühmte Heidelberger Rechtslehrer, Sunst ausstellung. Expressionistische Graphit warmem, trockenem Wetter kaum des Guten zu viel tun. Die sendet der Frankfurter Zeitung " folgende Zuſchrift: Im Feuilleton deutscher und deutsch - schweizerischer Künstler sind im Juni in der größten Anforderungen an Wassergaben und dann zugleich an den des Ersten Morgenblattes vom 23. Mai wird von einem Stunstausstellung, Der Sturm, Potsdamer Straße 134a, aus­Nährstoffgehalt des Bodens stellt der Blumenkohl, der auch als Renner und Freunde Italiens " der Charakter der gestellt. feinstes Kohlgemüse an der Spize aller Kohlarten steht. Die Italiener mit düsteren, hoffentlich allzu düsteren Farben gemalt. Paul Scheinpflug , der im vorigen Jahre von schlimmsten Feinde aller Kohlgewächse sind aus dem Tierreiche die Anlaß zu der Hoffnung geben Wahrnehmungen, die ich innerhalb Blüthner Drchester als erster Rapellmeister engagiert, bei Raupen des Kohlweißlings und auch igen der Kohleule, die des fieinen Feldes gemacht habe, auf dem ich mich einiger Kompe- Beginn des Krieges aber in Riga anläßlich eines Gastspiels ver­namentlich durch Reseda angelockt wird, weshalb man diese da nicht tenz berühmen mag. Der Kenner fagt:" In der Gelehrten haftet wurde, ist es jetzt nach zehnmonatiger Kriegsgefangenschaft anjäen soll, wo man Kohl baut. Die Schmetterlinge dieser Schäd- welt, medizinische Wissenschaft etwa ausgenommen, gelungen, aus Rußland zu entkommen. linge beginnen jetzt zu fliegen und ihre Eier an den Kohlgewächsen ist seit ungefähr einem Jahrzehnt, besonders seit dem tripolitanischen Protestierende Professoren. Der berühmte eng­abzusetzen. Sieht man die Pflanzungen frühzeitig und regelmäßig Striege, ein ungesunder Nationalismus groß geworden, der lische Chemiker William Ramsay ist Ehrenmitglied der nach, so wird man sich durch Zerdrücken der Eierhäufchen auf den nur italienisches Verdienst kennen wollte, der höchst widerwillig Deutschen Chemischen Gesellschaft, nebenbei aber guter Blättern viel Arbeit ersparen können. Die schwieriger zu er- Leistungen der Ausländer, zumal der Deutschen anerkannte, wenn englischer Patriot, nämlich deutschfeindlich. Deswegen wurde seine tennenden samlartigen Raupen der Kohleule sitzen fast stets einzeln, es denn durchaus nicht anders ging." Dem gegenüber sei bemerkt, Ausschließung aus besagter Gesellschaft gefordert, von der Mehrheit besonders gern in der Nähe der zarten Herzblätter, die Raupen des daß seit einer Reihe von Jahrzehnten, italienische und aber erfreulicherweise abgelehnt. Zum Protest gegen diese Ablehnung Kohlweißlings findet man aber in der ersten Zeit zu Dutzenden dicht deutsche Gelehrte bei der Pflege des römischen Rechts teilt nun ein Professor Heermann aus Lichterfelde mit, daß er gedrängt zusammenfigen, namentlich am frühen Morgen, wenn die in echter Bundestreue zusammen gearbeitet haben aus der Gesellschaft ausgetreten sei. Zugleich mit diesem Protest Blätter noch feucht vom Nachttan sind, weshalb das Nachsehen in und daß gar nicht selten gerade in der veröffentlicht das Berl. Tageblatt" auch den folgenden: Professor der Frühe die Arbeit vereinfacht. Vernachlässigt man die frühzeitige deutschen Literatur italienische Kollegen noch Kuno Meher, der bekannte Sprachforscher und Herausgeber der Bekämpfung, so bleibt schließlich nichts anderes übrig, als die Kohl besser Bescheid wußten, als ich und andere Beitschrift für Celtische Philologie", früher an der Universität Liver­pflanzungen Tag für Tag sorgfältig durchzusehen. Man nimmt Professoren. Mag nun, was ich nicht weiß und nicht wider- pool, der im nächsten Halbjahr als deutscher Austausch Pro­dazu einen mit Wasser gefüllten Topf zur Hand, in den die auflegen kann, bei einzelnen neuerdings ein böser Nationalismus durch- fessor nach Harvard hätte gehen sollen, hat den Präsidenten gesammelten Raupen geworfen werden. Das Hausgeflügel ver- gebrochen sein, so ist dem doch gegenüberzustellen, daß die Leitung dieser amerikanischen Universität, Professor A. Lawrence Lowell, jetzt Schmäht die fein behaarten Kohlraupen, wie überhaupt behaarte des romanistischen Teiles der" Savignyzeitschrift" davon bisher dahin verständigt, daß er den Posten nicht antreten werde. Der Raupen höchstens im frühesten Ingendzustande vom Geflügel ge- nichts verspürt hat, ferner daß meine persönlichen Beziehungen zu Grund für diesen Entschluß ist in der Tatsache zu suchen, daß in fressen werden. Wichtige Gehilfen im Kampfe gegen die Kohlraupen manchen der angesehenſten italienischen Romanisten darunter nicht einer von der Universität veranstalteten Preisbewerbung ein Harvard­find die zierlichen Schlupfwespen, die ihre Eier an die Kohlraupen gelitten und daß mir in diesem Jahre( 1915) von einem jüngeren Student für ein Gedicht mit dem ironisch gemeinten Titel Gott ablegen. Die ausschlüpfenden Maden bohren sich in den Körper der mir noch unbekannten Gelehrten, F. Stella Maranca, ein größeres mit uns" den ersten Preis erhalten hat.

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