und die Hand geläufiger machen. Er übt das Sehen, die Vor der durch die Abgase erzeugten Schäden in den Forsten und an den stellung, die Phantasie. landwirtschaftlichen Kulturen, sowie das Kultusministerium, weil es

Vorteile des fönnten.

E

Die Kinematographie in natürlichen Farben. Es ist darum fast unverständlich, warum in einem Auffaz in zweckmäßig sein dürfte, an die technischen Hochschulen Versuchs­Wenn im Kino auf der Leinwand das Schwarz- weiß von far dem letzt erschienenen Heft der Weißen Blätter" Dr. Adolf Behne feuerstätten und Versuchstesselhäuser anzugliedern oder die bigen Bildern abgelöst wird, kommt einem eigentlich zweierlei flar folgende Säge schreibt: Der alte Zeichenunterricht, den wir noch schon bestehenden zu benuzeu. Der Industrie und sonstigen zum Bewußtsein, die Unvollkommenheit des Schwarzweißbildes und hatten, nach Gips, akademisch zopfig, trostlos hausbaden, war Interessenten sind diese Kesselhäuser gegen Bezahlung insofern die Unzulänglichkeit des Kolorierens, trotzdem hier, das sei zu gewiß nichts Gutes, aber er ist wesentlich sympathischer zur Verfügung zu stellen, als in ihnen für Rechnung der gegeben, schon Ersprießliches geleistet wurde. Auch fann man fich als dieser Schulimpressionismus, der noch dazu von aller Auftraggeber bestimmte Arbeiten zur Durchführung gelangen faum einen rechten Begriff von der Arbeit machen, die nötig ist, um Pädagogik erheblich weit entfernt ist Die Photo­Hierdurch würden auch die Studierenden mit der ganzen die Tausende von Filmbildchen richtig zu bemalen. modernen Zeichenunterrichts? Ich wüßie feine. Besser wäre es, Frage vertrauter werden. graphie in natürlichen Farben hat schon recht erhebliche Ver die Jungens zu lehren, mit Zirtel, Reißbrett und Lineal vernünftig Die Landesanstalt für Luftbygiene" muß sich mit allen dienste aufzuweisen und wird nicht nur in der Wissenschaft umzugehen, und auf den höheren Lehranstalten, in den Lyzeen, Neuerungen befassen, sie muß Anregungen geben und organisieren, mit viel Erfolg angewandt. Das Verfahren besteht bekannt­fönnte mit größerem Vorteil das Photographieren gelehrt werden." sie soll alle Verordnungen und Geseze vorbereiten und begutachten, lich darin, daß mikroskopisch fleine durchscheinende rot, grün Nun soll weder gegen den Zirkel und das Lineal, noch gegen den die in irgendeiner Form Einfluß auf die Rauchbekämpfung besigen oder blau gefärbte Stärfeförnchen als Lichtfilter in gleich­photographischen Apparat etwas gesagt sein. Das Linearzeichnen fönnten. Sie hätte Wanderausstellungen zu organisieren, die mäßiger Verteilung auf der Platte angebracht werden. hilft ohne Zweifel die Vorstellungen organisieren, und durch namentlich in solchen Orten gezeigt werden sollen, welche viel unter foll nun R. Ruth gelungen sein, das hier furz geschilderte Ver­Photographieren fann man die Natur beobachten und, was der Rauchplage zu leiden haben. Mit diesen Ausstellungen wären fahren der Photographie in natürlichen Farben auf den Film zu wichtiger ist, ist, in harmonischen Ausschnitten fehen lernen. vielleicht Kurse für Interessenten und Vorträge für die Allgemein übertragen. Als Farbenfilter dienen dabei nicht farbige Stärke Damit ist aber noch nicht gesagt, daß die lustigen Ent- heit zu verbinden. Von großer, ja man fann fagen ausschlag förnchen. sondern winzige Farbentügelchen. Es soll gelungen sein, deckungsreisen, zu denen der von Behne getadelte Zeichen gebender Bedeutung ist auch eine zweckmäßige Ausbildung der diese Filterschicht so dicht mit dem Film zu vereinigen, daß sie den unterricht unsere Jugend verführt, schädlich und überflüssig sind. Heizer. großen Ansprüchen, die an die mechanische Festigkeit eines Film Mit der Kunst des Impressionismus, einer Kunst höchst differenzierter, Eine andere Abteilung der Anstalt würde sich mit der Staub- bandes gestellt werden müssen, genügt. ebenso gereizter wie fritischer Nerven, haben die Kinderzeichnungen frage, der Kehricht- und Müllfrage und mit der Frage des Straßen­selbstverständlich nichts zu tun. Es fann wohl sein, daß solch ein lärms zu befassen haben. Blatt, von einem Zehnjährigen gepinselt, uns mehr Vergnügen zu bereiten vermag, als die technisch einwandfreie Zeichnung eines Akademikers; aber niemals fann uns triebartig witternde Animalität für das zielstrebig Geistige, das das Kunstwerk kennzeichnet, irgend­welchen Ersatz bieten. R. Br.

Eine Anstalt für Lufthygiene.

Drei Fragen find für die öffentliche Gesundheitspflege der Städte von außerordentlicher Bedeutung: die Wohnungsfrage, die Be­seitigung der Abfallstoffe und die Verunreinigung der Luft durch Rauch und Ruß. Während die Bewohner jeder Stadt Deutschlands von der Notwendigkeit gesunden Wohnens und guten Trinkwassers überzeugt sind, lassen sich doch die Städte, die in gleicher Weise von der Notwendigkeit überzeugt sind, den Luftraum über und zwischen sich rein zu halten, ant den Fingern einer Hand abzählen. Deshalb stellt Direktor A. Reich( Erfner- Berlin) im Gesundheitsingenieur" die Forderung nach einer Landes­anstalt für Lufthygiene auf. Man fann das, was bisher

=

in Deutschland auf diesem Gebiete geschehen ist, nur als dürftig be­zeichnen, und zwar liegt die Hauptschuld an diesen Verhältnissen nicht bei den Städten, sondern beim Reich und bei den Bundes­staaten. Eine staatliche Regelung ist bisher noch von keiner Regie­rung versucht worden. Allerdings muß zugegeben werden, daß die richtige Behandlung der Rauch- und Rußfrage eine derartig schwie­rige ist, daß gefeßliche und polizeiliche Maßnahmen nur dann erfolg versprechend sein werden, wenn sie eine fachwissenschaftliche Unterlage haben. Die Hauptschwierigkeit liegt in den örtlich verschiedenen Verhältnissen, welche eine reichsgesetzliche oder auch nur landesgesetz­liche Regelung innerhalb der Grenzen unserer Bundesstaaten zu­nächst fast als unmöglich erscheinen lassen. Und doch scheint dies nur so. Die Schwierigkeiten verlieren sofort ihre Bedeutung, sobald man sich darüber klar ist, in welcher Art und in welchem Umfange ein geseglicher Zwang zur Vermeidung von übermäßigem Rauch und Nuß möglich und durchführbar ist.

Das Reich kann eingreifen durch Schaffung eines Luftrechtes". Dieses Luftrecht wird und muß so wie so bald kommen im Interesse des Flugwesens. Eines der wichtigsten Kapitel dieses Rechtes wird das über die Neinhaltung der Luft sein. Von welcher Bedeutung die Beschaffenheit der Luft für das Flugwesen ist, ergibt sich ohne weiteres aus der Tatsache, daß, wie Zeitungen glaubwürdig be­richteten, Flieger, sowie sie das westliche Industriegebiet überflogen, infolge der durch den Schornsteinqualm verursachten Undurchsichtig. keit der Luft die Orientierung verloren.

Dieses Reichsgesetz darf natürlich nur ganz allgemein gehaltene Bestimmungen darüber enthalten, welche Anforderungen an die Rein­haltung der Luft im Interesse der öffentlichen Gesundheit sowie der Sicherheit und der Entwicklung unseres Flugwesens mindestens zu stellen sind; im übrigen aber muß es die ins einzelne gehende Be­handlung der Materie der Landgesetzgebung überweisen.

Kleines Feuilleton.

Die Mütter.

Der Labour Leader" veröffentlicht in seiner Nummer vom 3. d. Mts. das folgende Gedicht, dessen Uebersetzung, von Henriette Fürth , die Frtf. 3tg." mitteilt.

Von einer Mutter an eine Mutter in Feindesland. Erschlug mein Sohn den deinen? Konnt's gescheh'n? Den meinen hab' ich, und er ward gesund. Möcht' länger nicht vor meiner Seele steh'n Das Bild von deinem Sohn, so todeswund. Nichts heilt die Wunde dir, den bittern Schmerz. Kein Bittgebet gibt dir den Sohn zurück. Die Kugel, die ihn traf, ging dir ins Herz Und schlug in Trümmer all dein Lebensglück. D Gott der Gnade! Kann das, darf das sein? Mein güt'ger, ritterlicher, stolzer Sohn! O daß ich doch mit allem, was da mein, Das Unrecht fühnen könnt' vor Gottes Thron! Zerbroch'ne Mutter! Dein gebeugtes Haupt Möcht' betten ich an meine mehe Brust Und trösten dich, die wir so schiver beraubt. Verzeih! Verzeih! Wir haben ja gemußt! Und ewig brennt in seiner Hand das Mal, Das Mal von deines Sohnes Blut so rot. Ich grüße, Schwester, dich in tiefer Qual, Mit dir trag' ich der Schmerzen bitt're Not.

Caval Ring.

Cook will den Gaurisankar besteigen.

Wie aus Amerika berichtet wird, beabsichtigt Dr. Frederic A. Cook, der umstrittene Entdecker des Nordpols, nichts Geringeres, als den Gaurisankar, den höchsten Berg der Erde, zu besteigen. Ein Chicagoer Journalist hat Cook ausgefragt und dieser sagte:

Ein wirklicher Wilder".

Von einem neuen Kaspar Hauser erzählt eine interessante Mits teilung, die Dr. Hans Henning in der Zeitschrift für angewandte Psychologie" macht. Im Urwalde von Guatemala wurde vor einigen Jahren ein Mensch gefunden, der bis in sein Mannesalter hinein noch keinen anderen Menschen, weder einen Weißen noch einen Indianer, gesehen hatte. Es war ein ausgewachsener, sehr fleiner, auffallend häßlicher, start behaarter Mann, offenbar eine Pygmäe, der beim Anblick des weißen Farmers, der ihn fand, in erstarrenden Schrecken verfiel, aber schließlich doch erst nach tapferer Gegenwehr überwältigt werden konnte. Er verstand nicht zu sprechen, sondern stieß nur Heullaute aus. Auf die Farm geführt. ver­weigerte er zunächst jede Nahrung. Man ließ ihn sich seine Nahrung selber suchen und stellte fest, daß er rein pflanzliche Nahrung wählte. Später wurde er an das Essen in der Farm gewöhnt. Der Wilde war verschlossen, lachte nie, lernte mit der Zeit etwas indianisch sprechen; auch nahm er schileßlich, wenn auch mit Widerwillen, Kleidungsstücke an. Zur Arbeit mußte er gezwungen werden. Vor Frauen hatte er große Scheu und lief vor ihnen weg. Er weigerte sich, sie zu sehen. Er wollte auch nicht ein eingeborenes Mädchen beiraten. Als er aus gewissen Vorbereitungen merkte, daß weib­licher Besuch auf der Farm bevorstand, lief er weg und fam erst nach Monaten wieder. Es schien, als ob er zurückfam, weil er sich an warme Getränke und andere Bedürfnisse gewöhnt hatte. Auch in der Folge verschwand er periodenweise, um immer wieder zurück­zukehren. Am Drte nimmt man an, daß dies Individuum als Kind im Urwalde ausgesetzt worden ist und von da an ohne jede Kenntnis von Menschen lebte; die Indianer faßten es jedoch nicht als ihresgleichen auf, sondern berhöhnten und verspotteten ihn und nannten ihn einen Wilden"! Wahrscheinlich ist es, daß er der legte Eproß eines Pygmäenvoltes ist, wie es im benachbarten Honduras vorkommt. Wenn diese Pygmäe nicht unterdessen durch die Kultur der Farm berbildet" worden ist, dürfte sie ein wertvolles Objekt für das Studium des theoretisch so oft konstruierten Naturmenschen abgeben.

Keimfreie Wundbehandlung.

In der Akademie der Medizin in Paris hat R. Delbef. Mitteilungen über die jüngsten Erfahrungen in der Wundbe­handlung gemacht, deren Ergebnis der vollständige Sieg der gjep­tischen über die antiseptische Behandlung bildet. Delbet lehnt die früher in so reichlichem Maße bei der Wundbehandlung angewandten desinfizierenden Mittel, wie Jodoform, Aether, Höllenstein usw., als durchaus ungeeignet ab. Aufgabe und Ziel der Behandlung ist vielmehr die Erhöhung der natürlichen förperlichen Widerstands­fähigkeit. Mit den alten Desinfektionsmitteln soll auch der alte Verband fallen. Nicht die hermetischen Verbände, zu denen man bisher hielt, sondern vielmehr leichte Verbände ohne Watte und Binde! Streng aseptische Behandlung, Lichtkuren und Verwendung von Lösungen, deren Molekularbeschaffenheit sich möglichst der des natürlichen Blutserums nähert, bilden die Mittel moderner keim­freier Wundbehandlung.

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Notizen.

Binnen vierzehn Tagen werde ich mit einer Gesellschaft von Die Vorarbeiten hierfür müßten am besten vom kaiserlichen Ge- zwölf Personen nach Tibet aufbrechen, um von hier aus nach dem fundheitsamt durchgeführt werden, die Literatur auf einzelnen Ge- Himalaja vorzubringen und den Mount Everest , den höchsten Gipfel bieten der Rauch- und Rußplage ist zum Teil bereits recht umfang der Welt zu besteigen, den bisher noch keines Menschen Fuß berührt Musikchronit. reich und beachtenswert. An der Ausführung solcher wissenschaft hat. Ich nehme zwölf Personen mit, um für meine Entdeckungen in Im Deutschen Opernhaus lichen und technischen Arbeiten haben aber weder die Städte noch der Zukunft auch Zeugen zu haben. Die Kosten der Expedition gastiert Eva von der Often am Sonnabend, den 19., und am die industriellen Unternehmungen ein allgemeines Interesse, sondern werden von einer Aktiengesellschaft bestritten, die Aktien zu hundert Sonnabend, den 26. d. M., als Martha in Tiefland". nur der Staat. Außerdem hindern viele Städte ihre örtlichen Dollar das Stück ausgibt. Das Aktienkapital ist schon gezeichnet. Was die römischen Legionäre verzehrten. Verhältnisse", d. h. der Umstand, daß sich in ihrem Bezirk viele Ich hoffe, bereits im Juli in das Himalajagebirge vordringen zu Die römischen Legionäre befamen, bei einer Marimallast von 126 römischen Pfunden= 42,259 Kilogramm für Bekleidung, Rüstung, Industrien angesiedelt haben, deren Weiterentwicklung und Wohl- fönnen; wahrscheinlich werden wir acht Monate unterwegs bleiben. Befinden für den Steuersäckel von oft ausschlaggebender Bedeutung Cook berichtete dem Journalisten weiter, er ſei während der Waffen und 16 tägigen Proviant und bei einem mittleren Körper­ist. Es wäre zur Klärung aller Fragen die Errichtung einer Landes- letzten zwei Jahre auf Reisen gewesen, habe Vorträge gehalten und gewicht von 70 Kilogramm, 852 Gramm Weizen für Kleievollbrot, Er hält übrigens 117 Gramm gebratenes Hammelfleisch oder jeden dritten Tag anstalt für Lufthygiene deshalb notwendig, Bei ihrer Schaffung sei überall liebenswürdig aufgenommen worden. 27 Gramm Käse, fönnte man nach dem Muster der segensreich wirkenden Landes- nach wie vor daran fest, den Nordpol erreicht zu haben, und er be- 96 Gramm Schweinefleisch oder Speck, 1 Unze Diese 0,5 Liter Wein und 21 Gramm Salz. anstalt für Wasserhygiene verfahren. Die Vorbereitung und streitet ebenso ausdauernd wie früher Pearys Glaubwürdigkeit. Was 1 Sertarius Durchführung der Angelegenheit wäre Sache des Ministe- die Besteigung der höchsten Himalajagipfel anbelangt, so haben dort der Nahrungsmenge entspricht 120,7 Gramm Eiweiß. 44 Gramm Fett riums des Innern. Zu beteiligen sind aber die Ministerien Herzog der Abruzzen und die Amerikanerin Mrs. Bullock- Workman und 617 Gramm Kohlehydraten; sie repräsentiert einen Wert von der öffentlichen Arbeiten und für Handel und Ge- Berge bis zu mehr als 7000 Meter Höhe bezwungen. An den 3342 Kalorien. Ungefähr auf derfelben Höhe halten sich, wie werbe, wegen der vielen ihnen unterstehenden festen und be- Gaurisankar hat sich bisher jedoch noch niemand gewagt; er thront Dr. Grandjean- Hirter in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift" weglichen Feuerungsanlagen, das Landwirtschaftsministerium, wegen noch in unerreichter, schneebedeckter Höhe. berechnet, die Verpflegungsfäße der modernen europäischen Heere.

Deutscher Arbeiter- Wanderbund

N

Liquidations- Bilanz der Möbelfabrik ,, Fortuna "

Die Naturfreunde Eingetragene Genossenschaft mit

Ortsgruppe Berlin .

Wir veranstalten in der Nacht vom 26. zum 27. Juni 1915 in Zornows Jdy" zu Teupik unsere diesjährige

,, Sonnenwende am Teupitzsee".

Eine reiche und würdige Festfolge ist vorbereitet.

Preis der Teilnehmerkarte einschließlich Festschrift und Bahnfahrt Königswusterhausen- Töpchin 65 Pf.

beschränkter Haftpflicht vom 23. Mai 1915.

Aktiva.

Staffatonto Kautionskonto. Bankkonto Inventarkonto. Warenkonto. Stontoforrentkonto

103,22

·

446,

Passiva.

Preis der Plaklarte einschließlich Festschrift 25 Pf.( ohne Bahnfahrt). Abfahrt der Extrazüge ab Königswusterhausen Sonnabend, den Darlehnstonto 26. Juni, abends 7.50 und 10.00. Anschluß: Görlizer Bahnhof- Borort­berkehr 6.40 und 8.40, Fernverkehr 7.15.

Kapitalfonto Akzeptkonto.

Kontokorrentkonto

103/16

Rückfahrt: Sonntag, den 27. Juni, abends 6.00 von Töpchin mittels Eghazuges. 1/ 16*

Gäste willkommen!

Teilnehmerkarten sind bis Mittwoch, den 23. Juni, zu haben bei F. Kruse, Mariannenstr. 11. H. Heyse, Bohenstr. 19. B. Strandt, Schivel beiner Straße 40. Baersch, Oldenburger Str. 10. W. Tinius, Ritter­ftraße 123. Witwe Abert, Hagelberger Str. 52. Horsch, Engelufer 15. Die Beauftragten.

Allgem. Kranken- u. Sterbe­

kaffe der Metallarbeiter. Henkel's

Hamburg

Sonnabend, den 19. Juni, abends 8, Uhr, bei Wittenberg , Andreasstr. 26:

Mitgliederversammlung

Tagesordnung:

1. Kassenbericht.

2. Wahl der Ortsverwaltung.

3. Verschiedenes.

Zahlreichen Besuch erwartet

18985

Die Ortsverwaltung.

Bleich- Soda

für alle Küchengeräte

4414,22

13.402,80

13-701,05

7 311,50 .39 378,79

2500,-- 11 133,13

21 297,-

4 448,66

W. 39 378,79 Die Liquidatoren. Gustav Berger. Rich. Wolf. Gustav Schönburg. Versorgung der Kriegsteilnehmer

Preis 30 Pfennig Buchhandlung Vorwärts. Berlin W.

Todes- Anzeigen

Deutscher Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Former Karl Laudien

am 10. Juni gestorben ist. Ehre seinem Andenken! 115/10 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Frankfurter Viertel. Bez. 283 II. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Gastwirt

Friedrich Grandejus

Andreasstraße 37 gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juni, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Bentral- Friedhofes in Friedrichs­ felde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Nachruf! Köpenicker Viertel. Bezirk 165. Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Genosse, der Fensterpuzer

Otto Rudolph

Naunynstraße 11a

am 19. Mai gestorben ist. Ehre seinem Andenken! 212/19 Der Vorstand.

Am 5. Juni starb an seinen am 3. Juni erhaltenen Wunden unser Bezirksführer, der Maurer Heinrich Richter

Unteroffizier des Landsturms. Wir verlieren in ihm einen braven und pflichttreuen Partei­genossen.

6A

Ehre seinem Andenken! Die Genossen d. Bezirks 334, Teil I d. 4. Berl. Reichstags- Wahlkreises.

=

Fern von den Seinen und als Dpfer des Weltkrieges verstarb am 12. Juni 1915 an den Folgen eines Kopfschusses unser lieber, guter Sohn, Bruder und Bräuti­gam, der Vizefeldwebel

Paul Schubert

Reserve- Reg. 18, 11. Romp., im blühenden Alter von 26 Jahren, im Feldlazarett.

Dies zeigen tiefbetrübt und 16A schmerzerfüllt an

Ernst Schubert und Frau und Geschwister. Gertrud Mühl als Braut. Berlin - Schönebg., Belziger Str. 60. Ihm der Friede, uns der Schmerz.

Verband der Buch- und Stein­

druckerei- Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin .

Am 14. Junt verstarb nach langer, schwerer Strankheit unser Mitglied

August Ehling

im Alter von 37 Jahren.

Ehre seinem Audenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 18. Juni, nach­mittags 3, Uhr, auf dem Neus föllner Friedhof, Mariendorfer Weg, statt. 27/8

Die Ortsverwaltung.

Verband der Gastwirtsgehilfen.

Berlin Sektion I. Nachruf.

Am 14. Juni berstarb uner­wartet, infolge Herzschlags, unser langjähriges Mitglied, der bei der Allg. Dristrantentasse angestellte Kollege

Fritz Heilmann.

Seine Ueberzeugungstreue und Anhänglichkeit zu seinen ehe. maligen Berufsgenossen, wie nur noch wenige zu finden sind, fichern ihm eine bauernde Er innerung in unseren Reihen. 30/1 Die Ortsverwaltung.

Am Mittwoch früh 9 Uhr ver­ftarb plöglich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Bater, Bruder, Dntel, Schwieger und Großvater

August Atzenroth

im 64. Lebensjahre.

18945

Dies zeigen im Namen der Hinterbliebenen tiefbetrübt an Hedwig Atzenroth geb. Schultze und Kinder.

Die Beerdigung findet Sonntag, den 20. Juni, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Jalobi- Kirchhofs in Neukölln, Hermannstraße, aus statt.

Reuters Werke Heines Werte

3 Bände 4 Mart

Buchhandlung Vorwärts

3 Bände 4 Mart

Buchhandlung Vorwärts

Serantwortliche: Stebcffeur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts Budbruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW.