( gegenüber und doch gemeinsam) beugten vor dem großen Schid- I durch seine Berggärten, bie terrassentveise übereinander liegen und haben an einer allgemeinen Schädigung zu leiden, die sich in mehr fal, das jetzt durch ihre Länder rauschte. Und als ob diese ge- in denen Tausende von Zitronenbäume gepflegt werden. Die Kul- oder minder großer Funktionsbehinderung äußert. Das Gehirn meinsame hohe Menschlichkeit sich in besonderer Schönheit symboli- tur der Zitronenbäume ist der Haupterwerbszweig der Bewohner ist wunderbarerweise so wiederherstellungsfähig, daß für mehr oder fieren wollte, traten in diesem Moment zwei französische   Seinder von Limone  . Sie hat sich von Jahr zu Jahr mehr entwickelt und minder ausgeschaltete Hirnregionen andere verwandte Regionen bor  , einfach gekleidete Mädchen aus dem Volke, und legten an dem trägt ihre Früchte. Zu jeder Jahreszeit sollen die hellgoldgelben funktionell eintreten und die entstandenen Defekte so ersetzen Obelisk gerade unter der deutschen Inschrift zwei Feldblumen- und grünen Früchte die Aeste der Bäume bis zum Brechen be- können, daß sie praktisch gedeckt werden. Es muß deshalb für den sträuße nieder. Dann begann der Dr. Berusier, ein Mann ton lasten. Wiederersatz der verlorengegangenen oder behinderten Gehirn­60 Jahren, furz, vollbärtig, vom Typ unseres Jean Jaurès  . Er funktionen Sorge getragen werden, was eine der schwierigsten, aber hatte fein schönes Organ, aber die innere Erregung und der sach­auch segensreichsten Aufgaben der ärztlichen Kunst ist. liche Schwung seiner Worte riß ihn und uns mit:

Meine Herren Generale, Herr Kommandant, meine Herren! Im Namen der französischen   Bevölkerung dieser Gebiete danke ich den hohen Militärbehörden, daß sie in gemeinsamer Ebrung die deutschen und französischen   Soldaten, die hier ge­falen sind, vereinigt haben und daß sie zu ihren Ehren dieses Denfmal errichtet haben, das ihr Andenken zu verewigen be­stimmt ist.

Sie alle, Freund und Feind, haben in der Tat, wie jener alte Vers sagt, ihre sterblichen Tage ihrer Pflicht geopfert und der Treue gegen ihren Gid", sie alle haben fenes heilige Ziel" erreicht, daß die Nachwelt zu ehrfürchtiger Achtung vor ihnen und ihren Gedächtnis verpflichtet.

Meine Herren! Sie haben durch diesen Denkstein zeigen tvollen, daß die Tapferkeit nicht nur eine Eigenschaft derjenigen Bataillone ist, die siegen, sondern daß die Ehre gleich ist, selbst für die, die unterliegen, denn diese haben ihrem Waterlande in gleicher Fülle ihr Blut geopfert. Dieser Obelisk von Stein, der bestimmt ist, den Stürmen der Zeit zu troben, diese schlichten Holzkreuze, die den Kämpfern zum letzten Male gestatten, im Schatten der Farben zu ruhen, für die sie gekämpft haben, sie alle sollen geachtet Wir werden unseren Kindern die tragische Geschichte dieses gigantischen Krieges erzählen, und bei unseren Erzählungen wird sich ihre Seele füllen mit Tapferkeit, mit Selbstlosigkeit, mit all den männlichen Tugenden, von denen diese Felder hier soviel heroische Beispiele gesehen haben.

In der Erwartung jenes gesegneten Tages der baldigen Versöhnung der Nationen grüße ich all die Tapferen, die hier mit ihrem Leben den Gehorsam gegen ihre Pflicht bezahlt haben und die hier nun zu ewigem Schlafe liegen, gleichsam ein

gehüllt Seite an Seite, in das gemeinsame Zeichentuch der unsterblichen Hoffnung auf Ruhm und Ehre.

Die Lerchen trillerten, einige Frauen weinten, der Wind strich durch das Korn, das grün und gelb und silbergrau in dicken Aehren stand. Soldaten traten mit Kränzen herzu und legten sie nieder. General von Einem drückte dem Bürgermeister die Hand. Die Musif spielte. Die fremden Gemeindevorsteher gingen zu unseren Soldaten heran und suchten ihnen etwas Freundliches zu sagen: Aller Herzen wurden weit. Und für einen Augenblick entfaltete sich auf diesem Hügel ein Bild wie vor dem Kriege der Vergangenheit, ein Bild der Zukunft. Jener Zukunft, von der ein Bild der Militärpfarrer in seinen Eingangsworten sprach in der aus dem Golgatha der Nationen ein Ostern aller Dr. Adolf Köster, Kriegsberichterstatter.

Wölfer wird."

Der Gardasee  .

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Salò  

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Notizen.

Das Dampfboot führt hinüber nach dem Ostufer des Sees, wo anmutig auf einem Vorsprung im Hintergrunde von grünen Olivenwäldern umgeben, Malcesina liegt. Es hat als besonderen Zur Erreichung dieses Zweckes hat Prof. Dr. Frizz Hartmann Schmuck ein altes Kastell, wie man sagt, von Karl dem Großen in Graz eine Uebungsschule für Sprachkranke und andere Gehirn­erbaut. Malcesina ist die italienische   Zollstation, obwohl es acht verletzte eingerichtet, über die er in der Münchener   Medizinischen  Kilometer von der Grenze abliegt. Aber es ist der erste Ort am Wochenschrift" berichtet. Das vornehmste Heilmittel ist ein natür­Ostufer des Gardasees. liches, ist jenes Mittel, durch das der Funktionsaufbau und Ausbau Wieder zum Westufer hinüber führt das Boot zu dem in des Gehirns während der Entwickelung des Individuums, also Bitronen und Orangenhainen eingebetteten Gargnano  . Den Ort eigentlich während des ganzen Lebens, erfolgt, nämlich Lernen und betreten wir nicht. Um das Boot schwimmen und waten braune Ueben. Dieses ist der Zweck der genannten Schule. In ihr müssen Jungen, barbuß vom Scheitel bis zur Zehe, betteln, daß man zunächst die Erfahrungen aus dem Gebiete des Hilfsschulunterrichts Münzen in den See werfe, tauchen danach und raufen sich unten für Schwachbegabte verwertet werden. Unerläßlich ist natürlich auf dem Grunde des Wassers. Von Gargnano   ab reiht sich Ort neben der ärztlichen Tätigkeit die verständnisvolle Mitarbeit her­an Ort- wer kann ihre Namen merken am Westufer. Ueberall vorragender moderner Pädagogen. ist sattes Grün, in dem die Häuser und Dörfchen halb versteckt liegen. Es ist ein herrlicher Naturgarten, die Riviera von Gardone, wie sie genannt wird. Hinter den Häusern, Villen und Gastwirt­Goethes Faust" in Warschau  . Wie die Voss. schaften steigen die Berge empor, bedeckt mit Oleander-, Granat­und Feigenbäumen. Der Lorbeer steht in den Gärten. Zwischen 3tg." den Warschauer   Zeitungen entnimmt, gelangt zurzeit in der polnischen Hauptstadt Goethes" Faust" See und Häusern sind auf schmalen Streifen Orangen und Palmen" Rozmaitości" zur Aufführung; die Darstellung erzielt jeden Abend im Regierungstheater zu sehen, die den milden Winter im Freien überdauern. Und ein volles Haus. Farbe und Leben, wohin das Auge schaut! - Der neunte Jupitermond, der im Juli 1914 auf Band einschneidet, erstreckt sich diese herrliche Landschaft. Bis nach Salò  , wo der See zungenartig tief gegen Westen ins der Licksternwarte auf photographischem Wege entdeckt wurde, hat, bietet mit ſeinen bunten Häusern, dem belebten Safenplatz ein wie der Prometheus" mitteilt, eine Umlaufzeit von etwa drei Einwohnern von Salò  , wenn sie sich aus der Arbeit nicht allzu viel Bild italienischen Lebers. Es ist ihnen nicht zu verdenken, den Jahren, wie genaue Messungen ergeben haben, und zwar hat er eine rückläufige Bewegung. Seine mittlere Entfernung von seinem machen. Sie arbeiten, um zu leben und die Natur hilft ihnen Planeten beträgt ungefähr 30 240 000 Stilometer, und er fällt etwa in die neunte Sterngrößenklasse. Dieser winzige Körper ist weiter dabei viel, so daß sie nur wenig zu arbeiten brauchen. Die Gardainsel, die durch eine Reihe von aus dem Wasser von seinem Planeten entfernt als alle anderen Satelliten, die im ragenden Felsen mit Kap Manerba verbunden ist und am Eingang tommt ibm mit einer Wittelentfernung von 24 960 000 Kilometer Sonnensystem bisher entdeckt wurden. Der achte Jupitermond der Bucht von Salò   liegt, trägt ein Kloster. Auch hier, wie ſo am nächsten und dann kommt der neunte Saturnmond mit vielfach, haben sich die Mönche ein herrliches Stück Erde ausgesucht, 12 800 000 stilometer. Bemerkenswert ist dabei, daß alle diese drei um der Welt abzusterben. Sie tun das inmitten malerischer und weiter Gärten, unter dem Schatten uralter Pinien und 3ypressen. Monde rückläufige Bewegung zeigen. seinen Lauf nach Süden. Freundlich grüßen blendend weiße änderungen sind laut einem Privatbericht an Scotsman" vom Häuser aus dem Grün. Trümmer alter römischer Bauten liegen 12. Juni in China   auf dem Gebiete der drahtlosen Telegraphie am Ufer. Die Mauern und Zinnen eines Kastells werfen das vorgenommen worden. Zwei neue Stationen, die eine in Kanton Bicht der Sonne zurück. Das Boot führt hinüber nach Bardolino, und die andere in Musung bei Schanghai  , find errichtet worden und wo die Berge vom Ostufer des Sees weit zurücktreten. bereits in Tätigkeit. Drei weitere Stationen in Hongkong  , Futschan Eine weite, wohl bebaute Ebene umschließt den südlichen Teil und Hankau   werden innerhalb weniger Monate eröffnet werden. des Gardaseee. Zahllose Flüsse und Bäche, Landstraßen und was die Station der britischen Kolonie Hongkong   anbetrifft, so Kastanienalleen durchschneiden diese reiche Flur. Nußbäume und schreibt der amerikanische   Generalkonsul dieses Plages, daß der ragen Pappeln und Zypressen in die klare, durchsichtige Luft. Maulbeere werden in den Garten gehegt, auf den einzelnen Hügeln Radius der Station vergrößert würde, so daß die Station Bots ichaften in einer Entfernung von 500 bis 700 Meilen bei Tage und Das Boot fährt nach Peschiera  , wo der Mincio aus dem Garda  - 1300 Meilen und mehr unter normalen Bedingungen bei Nacht ver­see herausströmt und uns die Landstraße wieder aufnehmen soll, um ſenden könnte. Die neuen Stationen von Kanton und Mujung be sigen einen ähnlichen Radius wie Hongkong  . Sobald der neue Dienst eingerichtet ist wird es möglich iem, Nachrichten mit allen Schiffen in den chinesischen Gewässern zu wechseln.

Das Dampfboot umfährt die Halbinsel Senmione und richtet

uns nach Verona   zu bringen.

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Fünfundzwanzig Jahre sind es her, wo ich als Handwerks­bursche den Gardasee   besuchte. Aber sein Bild hat sich unvergäng­lich meiner Erinnerung eingeprägt. Und einen fast förperlichen Schmerz empfinde ich, wenn ich daran denke, daß über dieses herr­liche Stück Erde  , wo die Natur mit allen Tönen, mit allen Farben lockt und die Menschen einladet zum Schauen, Empfinden und Ge­nießen daß dieses köstliche Stück Erde heimgesucht werden soll vom Kriege, der rücksichtslos zusammentritt, was Natur und Mensch geschaffen. Ach der Mensch ist seine Geißel und die Geißel der So.

Von dem reindeutschen Bozen   wandern wir im Tale der Etsch  gegen Trient  . Bald werden die Ortsnamen italienisch und die Sprache der Bewohner auch. Auch das Volksleben erhält durchaus norditalienischen Charakter. Auf dem Wege begegnen dem Wanderer die Bauern mit ihren Ochiengespannen, mit bepackten, trotz der Last schnell dabintrippelnden Efelchen. Das Etschtal ist sehr Natur! fruchtbar; die Felder sind gut und sorgfältig angebaut; fein Fledchen ist unbenutzt.

Die erste größere Stadt von durchaus italienischem Aussehen ist Trient  . Sprache, Familiennamen, die Bauart der Häuser, die Anlage der Straßen alles ist italienisch. Freilich, es ist erobertes Gebiet. Noch zu Goethes Zeiten war die Sprachgrenze weiter südlich bei Rovoredo. Langsam scheint italienische Sprache und Sitte nach Norden vorgedrungen zu sein.

Trient   ist am berühmtesten geworden durch das Konzil, welches in den Jahren 1545-1563 in der Stadt tagte und reiches Leben dahin brachte. Der Versammlungsort dieses Konzils war die Kirche Santa Maria Maggiore  , die auf der Piazza" steht. Diesen Plaz schmücken noch ein Neptunsbrunneu, der uralte Dom und ein alter­tümliches Haus mit schönen Laubengängen. Die anderen Straßen Trients weisen wenig Bedeutungsvolles auf. Sie sind elektrisch beleuchtet und haben, wie alle Städte Oberitaliens  , den mit Stein­platten überdeckten Rinnstein in der Mitte.

An den Sonntagen beleben die Piazza" Männer und Frauen aus der Umgebung von Trient  . Sie handeln, schwagen und lachen. Es ist ein farbenprächtiges Bild, das der Plaz bei der Farben­freude, mit der sich die Landbevölkerung fleidet, an diesen Tagen

bietet.

Beim Durchwandern Trients werfen wir einen Blick auf die Zitadelle und auf den nahe bei der Etschbrücke gelegenen Wariturm, die Torre lunga.

Weiter geht es die Etsch   abwärts gegen Roveredo  ; links und rechts erblickt das Auge sorgfältig angelegte, mit Mauern umgebene Weingärten. Nicht weit von Roveredo  , bei dem Landstädtchen Mori, nach seinen Maulbeeranpflanzungen so genannt, zweigt Weg und Bahn vom Tale der Etsch   ab, sie führen beide nach dem Sarratal, dessen südliche Erweiterung vom Gardasee   ausgefüllt wird.

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Kleines Feuilleton.

Dante in Köln  .

Die Kölnische Zeitung  " veröffentlichte vor einigen Tagen die angebliche Zuſchrift eines Italieners, der, wie er fagt, feine irre­geführten Landsleute durch Zitate aus Dante beschämen will. Der Mann hat sich indes in keine besonderen Unkosten gestürzt, denn die von ihm herangeholten Verse gehören zu den abgedroschensten der Göttlichen Komödie. Er zitiert:

O serva Italia di dolore ostello

Nave senza nocchiero in gran tempesta Non donna di provincia, ma bordello  .

Hinter das Zitat ist folgende Uebersetzung gestellt: Du fnechti­sches Italien  , du Ort der Schmerzen, du führerloses Schiff bei großem Sturm, feine brave Frau, sondern feile Metze."

Drahtlose Stationen in China  . Wichtige Ver­

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Schach.

Unser Turnier. Motto: Tolstoi  ".

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2+( 99-890' I)

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Dante zitieren ist sicher schön, aber eigentlich sollte man, wenn Wir hatten seinerzeit nach Meldungen der Schachzeitungen die man andere Leute damit blamieren will, richtig zitieren und Nachricht gebracht, der österreichische Meister J. Hrdina sei gefallen. übersezen. Dante fagt: donna di provincie, was Herrin der Pro- Wir sind in der glücklichen Lage zu melden, daß diefelben Schach­vinzen oder weniger wörtlich Ländergebieterin bedeutet, aber nicht zeitungen inzwischen die Berichtigung brachten, Hrdina sei nur ver­ brave Frau", wozu der italienische" Gewährsmann der Kölni- wundet in Gefangenschaft geraten und befinde sich auf dem Wege fchen" offenbar gekommen ist, weil er annahm, es sei von einer Donna aus der Provinz die Rede. Der Unterschied ist bedeutend. Was würde die Kölnische" dazu sagen, wollte sie jemand statt Welt­blatt" Provinztante" nennen?

Nationale Bedürfnisse.

In der Humanité" erzählt Victor Snell:

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Bahn und Landstraße schlängeln sich durch seltsam geformte und Man kann das Ding sehen. Mir war davon erzählt worden, Es ist heiß in und ich ging hin, um mich zu überzeugen. Es war die Wahrheit, durcheinandergeworfene Kalfsteinblöcke hindurch. diesem Felsentessel und die Blumen, die hier mächtig, fast zu und die Sache war wohl die Reise wert... Es ist in St. Cloud. Stauden, enporwachsen, erfüllen die Luft mit ihrem kräftigen Duft. In der ersten Allee unweit des Blauen Pavillons". Dort ist ein Von Nazo aus geht die Straße steil und gerade hinab zum See Waffelnhäusler und eine kleine Bude, wo Karamellen, jaure Bon­nach Torbola. Hier auf dem Wege sieht man bereits vereinzelte Del- bons und Lebkuchen verkauft werden. Und dicht dabei befindet bäume; und vom Monte Brione   herab, einem mäßigen Hügel am sich... na, wie soll man's sagen? Also es befindet sich dort eines Nordufer des Sees grüßen die ersten Pinien. Torbola sieht nicht jener Häuschen, womit eine gegen die Schwächen unseres anima­sehr einladend aus. Die alten, wenig sauberen Häuser liegen um lischen Lebens nachsichtige Gemeindeverwaltung die Boulevards bebaut hat, eine kleine seichte Bucht. Die Bewohner des Drtes leben haupt- leider nur sparsam und die man mitunter sächlich von Fischfang und Fischzucht. Hier fängt und züchtet man froh ist auf seinem Weg zu finden. Man zahlt für den die schmackhaften Lachsforellen, die Gewichte bis zu zwanzig und Eintritt zehn oder fünfzehn Centimes und genießt während dreißig Pfund erreichen sollen. einiger Augenblicke eine schäzenswerte Freiheit. Jm Eng Das Nachbarstädtchen Torboles ist Riva, von dem aus gegen- lischen bezeichnet man das Ding mit zwei lateinischen Buchstaben; wärtig zumeist die Gardaseefahrten angetreten werden. Es macht im Italienischen  , wie ich glaube, mit rétirata" Kurz, diese einen erfreulicheren Eindruck als Torbole  , hat gute Hafenanlagen, eleganten Bauten, die gerne die Form eines Lufthäuschens an­reinliche Straßen, hübsche Häuser und Einwohner, die es trefflich nehmen, gehören zu denen, die die Notwendigkeit fordert und die verstehen, den Fremden hochzunehmen. Nördlich von Riva liegt Sorge um ein vollständiges Wohlbefinden empfiehlt. Ich nehme abseits vom See, der Luftkurort Aveo, dessen altes Stastell aus an, daß man mich versteht.... Also, der schmucke kleine Bau in der Ferne her winkt. Von Riva führt eine Landstraße, in vielen Saint- Cloud  , von dem hier die Nede ist, wird von einer ehrbaren Windungen, langsam, aber stetig steigend um die Wände der Dame verwaltet, die das Bewußtsein ihrer Verantwortlichkeiten hat. Rocchetta. Die Straße führt durch eine Reihe Tunnels nach dem Denn sie hat an der Pforte ich wiederhole, man fann hingehen, Ponalpaß, der den Gardasee   mit dem Hochtale der Gindicaria um sich zu überzeugen, kühn eine dreifarbige Tafel aufgepflanzt, berbindet. Von ihr aus genießt der Wanderer eine herrliche Aus- worauf zu lesen ist: ficht hinunter auf den See, hinüber nach dem schneebedeckten Höhenzug des Monte Baldo  .

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,, Maison Française."

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der Genesung.

Nachstehende Korrespondenzpartie zwischen der Berliner   Schach gesellschaft( Weiß) und dem Leipziger Schachklub ist zwar älteren Datums, dürfte aber wegen der sehr üblichen Variante für manchen Leser lehrreich sein. 22. Tedi nicht gut geschehen, wegen: Spanisch. Ld4; 23. LXL, Sf4;

22.

1. e2- e4, e7-85; 2. Sg1- f3, 24. De3, SXT; 25. exd5, Dh4! 2c. Sb8- c6;

3. Lfi- b5 4.0-0

Sg8- f6 d7- d6 Eine beliebte Verteidigung, der jedoch 4.. SXe4; 5. d4, a6! vorzuziehen ist.

22. Le3- d2

Lc3d2

23. Td5xd2

Tf8- d8

24. De2- di

Sho- g7

Lc8- d7

Lf8- e7

Sc6Xd4

5. d2- d4 6. Sb1- c3 7. Tfl- e1

Beiß drohte LXS nebst de 8. Sf3Xd4 e5Xd4 Ld7Xb5

9. Dd1Xd4 10. Sc3Xb5 11. Lc1- f4 12. Lf4- e3 13. Dd4- d5

0-0

25. Sc4Xd6 26. e4- e5 Rein guter Zug. fich passiv verhalten. 27. e5Xf6

28. Dd1- e2

29. De2- c4

Sg7- e6 f7- f6 Schwarz sollte

De7Xf6 Kg8- h8

Es ist klar, daß Se6 nicht ge­nommen werden durfte wegen Tbi Sf6- h5( a61) nach dem Damentausch. Le7- f6 Lf6-05!

14. Dd5Xb7 c7- c5

29.

Tb8- b6

30. Tei- di Td8- b8 Verhältnismäßig am besten war Um Sd4 zu verhindern. Schwarz noch: 30. De7; 31. Sf7+, hat für den Bauer eine starke Angriffs. DXS; 32. TXT+, SXT; 33. Dc3, stellung. Df6; 34. DXD+, TXD; 35. TXSt, 15. Sb5- a3! Ta8- b8 Kg7; 36. Td7+ 2c. Nun wäre DXa7? wegen LXb2 Df6- e5 nebit Ta8 untunlich.

16. Db7- a6 Tb8b2 Bei 16. Dh4; 17. g3, SXg3, 18. hxg3, LXg3; 19. fXg32c. entgeht Weiß den Schachs. 17. Da6- e2! Tb2- b4( Tb7!) 18. Tal- di

Schlecht wäre 18. DXS, LXT; 19. TXL  , Da5; 20. Sb1, DXa2! 2c.

18.

19. Sa3- c4

g7- g6

Auf LXc5 folgte LXh2+! 2c. 19. Dd8- e7

31. Sd6- e4 32. f2- f41

Das Bauernopfer, das dem König ein Lustloch verschafft, entscheidet so­fort. Bei 32. Td5, Tb1; 36. TXD, TXT; 37. Df1, T8b1 2c. hätte Schwarz noch Aussichten. 32. Se6Xf4 Nimmt die Dame, so entscheidet De3+ nebst event. Sf6+; während bei 32... Dg7 folgen fönnte: 33. SXc5, Tc6; 34. DXS! nebst Td8+

Derart ist sicher fein Irrtum möglich. Französisches Haus." Die Tief unten liegt der blaue Wasserspiegel des Sees, eingefaßt Patrioten sind sicher, sich nicht zu irren! Hat die vortreffliche bon einem grünlichen Streifen, wo die Wasser das Ufer berühren. Dame etwa gefürchtet, daß der Volkszorn auf falschem Wege geraten Winzig klein durchziehen die Schiffe den See. Ueberall ist Farbe, und die Plünderung ihrer Anstalt hervorrufen könnte? Wollte sie, tiefe, fatte Farbe; überall sind Refleye. Die Wände der Rocchetta für den unwahrscheinlichen Fall einer neuen deutschen Offensive, die find grau. Aber aus den Spalten, wo nur eine Wurzel faffen kann, Deutschen   darauf aufmerksam machen, daß sie hier in feinem guten treiben Lorbeer und Feigenbaum, große leuchtend gefärbte Blumen Geruch ständen? Wollte sie sich gegen die Hintergedanken der wucher.n Eine Stunde von Riva weg wendet sich die Straße nach fremden Konkurrenz schützen? Jedenfalls leuchtet, stolz und drohend, Westen, wo aus dem Val di Ledov der Ponale dem See zueilt. die Inschrift auf dem Grund der Fahnenfarben." Er hat es eilig. In mächtigen Kastaden, mit gewaltigem Getöse Fehlerhaft wäre 20. Td5? wegen wirft er seine Wasser in den See, den er in der Vereinigung zum 20...... LXh2+; 21. KXL, DXe4. Schaum zerpeitscht. 20. Tb4- b8( Tb7!) Die bis jetzt geschilderten Orte liegen noch auf Zu den wunderbarsten Fortschritten der Medizin ge­21. Td1- d5 Leo- c3 österreichischem Gebiete. Bei einer Fahrt init dem hört, day wir imstande sind, auch Gehirnverlegungen Auf 21. Lf4 fönnte folgen: verloren. Dampfboot den See fommen wir in Limone   chirurgisch zu heilen, was sich in diesem Kriege 34. als 22. g3, DX04; 23. TXS, LXL; zu dem ersten italienischen   Ort. Er erhält seinen Charakter besonders segensreich erweist. Aber auch die chirurgisch Geheilten 24. Th4. Auf den Tertzug fann| 35. Kg1- f2 Verantwortlicher Nedokteur: Alfred Wielepp, Neuköln. Für den Inseratenteil verantw.: Zb. Glocke, Berlin  . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchbruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

über

Eine Schule für Gehirnverlezte.

20. a2- a3

33. Dc4-17! Tb6- bi Falls 33...... Se6, so 34. Td8+ und nach dem Abtausch Df8+ 34. Td1Xb1

Der scheinbar starke Zug 34. Sf6? hätte wegen 34. .. Deзt noch

Tb8bit Aufgegeben.