Bekanntmachung

betreffend die Wahlen der Vertreter und Ersahmänner zum Ausschuß der Allgemeinen Ortskrankenkaffe für Berlin- Lichterfelde .

Auf Grund des§ 90 der Kassensazung sind für die Wahlperiode vom 1. Januar 1914 bis zum 31. Dezember 1917 von den Versicherten Vertreter zum Ausschuß zu wählen und zivar:

17 Versichertenvertreter und 80 Ersahmänner.

Die Wahl der Versichertenvertreter findet statt:

am Montag, den 18. Oktober 1915,

von 4 bis 9 Uhr nachmittags

im Restaurant von Wahrendorf, Bäfestraße 7.

Die Wahl ist geheim. Gewählt wird nach den Grundsäßen der Ver­hältniswahl nach Maßgabe der Wahlordnung.

Das Wahlrecht ist in Person auszuüben.

Jeder Wähler, welcher an der Wahl teilnehmen will, erhält auf sein Berlangen bis spätestens 18. Oftober 1915 im Kassenbureau während der Dienststunden von 8 bis 1 Uhr eine Wahlkarte ausgehändigt, die am Wahl­tage als Ausweis über seine Wahl- und Stimmberechtigung dient und Besize

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welche er dem Bahlausſchuß vorzuneifen hat. wähler, die might im efter Theater für Freitag, den 3. September. In Freien Stunden

Wahllarte werden zur nur zugelassen, wenn in jämtliche Mitglieder des Wahlausschusses überzeugenden Weise ihre Wahl berechtigung nachweisen können. Der Wahlausschuß am Tage der Wahl

Berliner Theater

ift befugt, die Wahl- und Stimmberechtigung jedes Bählers bei der abl- 8 Uhr: Extrablätter. bandlung zu prüfen. Die Wahlfarten werden auch an Beauftragte sowie auf schriftliches Ersuchen ausgestellt.

Deutsches Künstler- Theater. Eröffnung: 10. September: König Salomo.

Die Wähler fönnen die Mitgliederverzeichnisse während der Stassen­stunden von 8-1 Uhr im Stassenlotal einsehen. Einsprüche gegen die Rich­tigkeit der sich aus dem Mitgliederverzeichnis ergebenden Wahl- und Stimme Lessing- Theater. berechtigung find bei Vermeidung des Ausschlusses spätestens bis zum 20. September 1915 unter Beifügung von Beweismitteln beim Vorstand der Kasse einzulegen. Wahlberechtigt sind: die volljährigen Versicherten Deutsches Opernhaus Charlottbg. Allgemeinen Drtstrankenkasse für Berlin- Lichterfelde . Ausgenommen

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hiervon find infländig Beſchäftigte, die nach§ 455 der Reichsversicherungs 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen. %. Eine verflixte Annonce.

ordnung feine Beiträge zahlen und ferner solche Versicherungspflichtige, die Mitglieder einer Ersazkasse sind und deren eigene Rechte und Pflichten auf Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. ihren Antrag ruhen. Wählbar als Vertreter der Versicherten ist nur, wer bei der Staffe 8%, Uhr: Lehmanns Kinder versichert ist. Wählbar sind nur volljährige Deutsche. Nicht wählbar ist:

1. mer infolge strafgerichtlicher Verurteilung die Fähigkeit zur Bekleidung

8 Uhr: Benjamin macht alles.

Gobr. Herrnfeld- Theater öffentlicher Aemter verloren hat oder wegen eines Berbrechens oder Bergehens, das den Verlust dieser Fähigkeit zur Folge haben kann, Kleines Theater. verfolgt wird, falls gegen ihn das Hauptverfahren eröffnet ist; 2. mer infolge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über sein Ber - 8, U.: Ein kostbares Leben. mögen beschränkt ist."

Die Wahlberechtigten werden hiermit aufgefordert, Wahl: Komische Oper. vorschläge für die beteiligten Versicherten aufzustellen und dem 8 Uhr: Jung muß man sein.

unterzeichneten Vorstand spätestens bis zum 20. September 1915 einzureichen.

Lustspielhaus.

Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 10 Wahlberechtigten mit als einen Wahlvorschlag, so wird sein Name nur auf dem zuerst einge­reichten Wahlvorschlage gezählt und auf den übrigen Vorschlägen gestrichen. Sind mehrere Wahlvorschläge, die von demselben Wahlberechtigten unter: zeichnet sind, gleichzeitig eingereicht, so gilt die Unterschrift auf demjenigen Wahlvorschlage, welchen der Unterzeichner binnen einer ihm gesezten Frist von höchstens zwei Tagen bestimmt. Unterläßt dies der Unterzeichner, so entscheidet das 203.

zuſammen 30 Stimmen unterzeichnet sein. Unterzeichnet ein Wähler mehr 8% U. Herrschaftl. Diener gesucht

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Jeder Wahlvorschlag darf höchstens so viel Bewerber benennen, als 8 Uhr: Der Weibsteufel. Vertreter zu wählen sind. Die einzelnen Bewerber find unter fortlaufen: Sonnabend: Der Weibsteufel. der Nummer aufzuführen, welche die Reihenfolge ihrer Benennung aus- Volksbühne. Theater a. Bülowpl. drückt und nach Familien- und Vor-( Ruf-) namen, Beruf und Wohnort zu 8 Uhr: Die deutschen Kleinstädter. bezeichnen. Bei Versicherten ist auch der Arbeitgeber, bei dem sie beschäftigt Sonnabend: Die Räuber. find, anzugeben. Mit den Wahlvorschlägen für Versicherte ist von jedem Bewerber eine Erklärung darüber vorzulegen, daß er zur Annahme der Wahl bereit ist.

In jedem Wahlvorschlag ist ferner ein Vertreter des Wahlvorschlags und ein Stellvertreter für ihn aus der Mitte der Unterzeichner zu be zeichnen. Ist dies unterblieben, so gilt der erste Unterzeichner als Vertreter des Wahlvorschlags und, soweit eine Reihenfolge erkennbar ist, der zweite als fein Stellvertreter. Der Wahlvorschlagsvertreter ist berechtigt und ver pflichtet, dem Borstand die zur Beseitigung etwaiger Anstände erforderlichen Erklärungen abzugeben.

Die Anstände müssen spätestens bis zum 4. Oktober 1915 be: seitigt sein.

Bis zu diesem Zeitpunkte förmen Wahlvorschläge auch zurüdgenommen werden. Die zugelassenen Wahlvorschläge werden eine Woche vor der Wahl

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Am 18. Oktober 1915 findet eine Erjazwahl der Arbeitnehmer zum Ausschuß der Allgemeinen Drts­Stranfenfasse Spandau im Hotel zum Stern", Potsdamer Straße 35, in der Zeit von 5-9 Uhr nach­mittags statt. Gewählt wird gemäߧ 15 der R.-V.-D. nach den Grundsäzen der Berhältniswahl.

Es sind zu wählen: 13 Arbeit nehmer- Ausschußmitglieder und 80 Der Isonzo und Oester- Stellvertreter. Mithin darf die Liste nicht mehr wie 93 Namen aufweisen. reichs Adriaküste. Für die Wahl find dem Vorstand der unterzeichneten Stasse Vorschlags: listen bis spätestens 20. September Rose- Theater. 1915 einzureichen. Anfang 8, Uhr:

im Staffenlokal, Berlin- Lichterfelde, Hindenburg- Damm 103, weritäglich von 8 bis 1 Uhr zur Einsicht vorgelegt.

nach§ 100 ber Cakung bekannt gemacht und den Beteiligten auf Wunsch Die Stunde kommt!

Enthält ein Wahlvorschlag mehr Bewerber, als zugelassen sind, so werden diejenigen Borgeschlagenen gestrichen, deren Namen den in der zulässigen Zahl vor ihnen Genannten folgen.

Die Wahlvorschläge sind ungültig, wenn sie verspätet eingereicht werden, oder wenn sie nicht mit den erforderlichen Unterschriften versehen, oder wenn die Bewerber nicht in erkennbarer Reihenfolge aufgeführt sind, cs sei denn, daß die Mängel rechtzeitig beseitigt werden.

Die Stimmabgabe ist an die Wahlvorschläge gebunden. Sind auf gültigen Wahlvorschlägen im ganzen nur so viele wählbare Bewerber benannt, wie Bertreter zu wählen sind, so gelten sie als ge­wählt. Sind weniger Bewerber vorgeschlagen, so gelten diese ebenfalls als gewählt.

Der Wähler erhält einen der Umschläge, die mit dem Stempel der Stasse versehen und im Wahlraum bereit zu halten sind, tritt sodann an cinen abgesonderten Tisch, wo er seinen Stimmzettel unbedbachtet in den Umschlag legt und übergibt hierauf den Umschlag unverschlossen unter Aus­händigung seiner Wahlfarte dem Borsigenden oder dem von diesem be­zeichneten anderen Mitgliede des Wahlausschusses. Dieser läßt die Ab­gabe des Stimmzettels vermerken, und wirft hierauf den Umschlag in die Wahlurne.

Wähler, die durch körperliche Gebrechen verhindert sind, ihren Stimm­zettel eigenhändig in den Umschlag zu legen und dem Vorsitzenden des Wahlausschusses zu übergeben, dürfen sich der Beihilfe einer Bertrauens. person bedienen.

Der Wähler kann nur einen solchen Stimmzettel abgeben, der mit ciner Drdnungsnummer der zugelassenen Wahlvorschläge vollständig über­einstimmt. An Stelle der Aufzählung der Namen genügt der Hinweis auf die Ordnungsnummer des Wahlvorschlags.

Die Stimmzettel sollen von weißer Farbe und möglichst 10 mal 8 Zenti­meter groß sein; Stimmzettel, die von diesen Bestimmungen abweichen, find ungültig, wenn das Abweichen die Absicht einer Kennzeichnung wahr­scheinlich macht.

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Wahl bereit ist.

legen, baker zur Annahme der In jedem Wahlvorschlag ist ferner ein Vertreter des Wahlvorschlages und ein Vertreter für einen aus der

Mitte der Unterzeichner zu bezeichnen. Die Wahlvorschläge müssen von min­bestens 30 Wahlberechtigten unter

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nummer irgendeinen Vermerk tragen, oder deren Umschläge ein Merkmal haben, welches die Absicht einer Kennzeichnung wahrscheinlich macht, oder die unterschrieben sind, sind ungültig. Dasselbe gilt von Stimmzetteln, die fich in einem nicht mit dem Stempel der Stasse versehenen Umschlag be- Arbeit schändet nicht. finden. Ungültig ist ferner der Inhalt eines Stimmzettels, soweit er zweifelhaft ist. Befinden sich in einem Umschlage, der nur für einen Stimm- Bolksstück mit Gesang in 3 Aufzügen. zettel beſtimmt ist, mehrere Stimmzettel, so werden fie, wenn sie voll. Erstklassiges Varieté ständig übereinstimmen, nur einfach gezählt, andernfalls als ungültig an- Stafſeneröffnung 10 Uhr. Anf. 4 Uhr. Die Wahl wird zu der feſtgeſetzten Zeit geschlossen; nur die am Schluß Casino Theater Tagl. 8 Uhr: Lothringer Str. 37. Die neue Berliner Volksposse

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der Wahlhandlung im Wahlraum anwesenden Wähler dürfen dann noch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Berlin- Lichterfelde , den 2. September 1915. Der Vorstand.

Hans Fischer, Borsitzender.

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