Nr. 146.- 1916.

Unterhaltungsblatt des Vorwärts Sonbrud, 24. Juni.

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wehrt waren. Siech und kraftlos, schwach und gebrechlich, mußte er ausgewachsen, überwintern in ihrem Gespinnst oft von der Dede in einer Wolldecke geschüttelt werden, damit sein Körper Bewegung herabhängend und verpuppen sich im April oder Mai, worauf Sein Geist war bis zum letzten Augenblick von nichts gewöhnlich im Juni der Schmetterling austriecht und herumzu­

Ist nämlich die

Bis Pfingsten laß den Pelz nicht fahren,

Nach Pfingsten ist's gut, ihn bewahren."

Die Anfänge eines Milliardenvermögens anderem als vom Gelbmachen erfüllt, das ſeine Religion wat, und schwärmen beginnt. Amerika   ist nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, mit einem Blick voll strahlenden Entzückens auf die lange Liste Der Kampf der Hausfrau richtet sich am besten gegen die es ist auch das Land der unbegrenzten Vermögen. Scheidet einer seiner Besihungen schied er dahin, am 29. März 1848, als eben die fliegende Motte und die von ihr gelegten Eier. der namhaftesten Yankeemilliardäre aus dem Leben, wie kürzlich Nachrichten von der Pariser Revolution eintrafen und die Arbeiter Raupe bereits ausgebildet und in ihrer Hülle, so ist es meist schon der Eisenbahnkönig James J. Hill  , so werden wir jedesmal über alle 3u begeisterten Umzügen veranlaßten. zu spät und der Schaden ist da, ehe man die Raupe überhaupt Einzelheiten seines Lebensganges, über die Schätzungen seines Die 20 Millionen Dollar, die John Jakob Astor hinterlaessn wahrgenommen hat. Vermögens und Einkommens, die soziale und wirtschaftliche Rang- hatte, waren aber nur ein winziges im Vergleich zum heutigen stellung seiner Erben auf das Genaueste unterrichtet. Aber alle Besitz der Familie. Das Gesamtvermögen der Astors beläuft sich diese Schilderungen scheinen mehr oder weniger an ihrem Ausgangs- heute auf 450 Millionen Dollar. Das ist jedoch lediglich eine punkt beeinflußt von der Geldmacht der engeren Gruppe, der der Schäßung, die hauptsächlich auf den Liegenschaften beruht. Nie sagt daher auch das Sprichwort, und die Zeit nach Pfingsten ist denn betreffende amerikanische   Nabob angehört. So ist es schwer, über mand als die Astors selbst weiß, was sie an Wertpapieren aller Art wirklich die gelegenste, den Stampf gegen die Motten aufzunehmen. die meist sehr trüben Quellen, aus denen das Riesenvermögen zu- besißen. Man kann mit Sicherheit annehmen, daß ihr Vermögen Mit bloßem Auge sind die Eier freilich kaum sichtbar: sie sehen ein­sammengeströmt ist, wirklich Authentisches zu erfahren. Bisher 450 Millionen Dollar noch weit übersteigt. Der Ueberschuß wächst fach wie feine weißlich gefärbte Staubförnchen aus. Da sie aber zu fehlte es an wirklich einwandfreiem Quellenmaterial über die Ver- so schnell, daß ein großer Teil davon andauernd in weiteren Land- ihrer Entwicklung vor allem Ruhe und Wärme brauchen, so ist zu mögen der Dollarfürsten, und erst jekt ist, aus der Feder von anfäufen angelegt wird. Besonders im New Yorker Stadtteil Brong ihrer Vernichtung eigentlich nur nötig, ihnen diese beiden Lebens­Gustavus Myers, eine umfangreiche, zwei dicke Bände umfassende besitzen sie jetzt ungeheure Areale. An Mieten kassieren sie allein bedingungen zu entziehen, d. h. die von ihnen gefährdeten Gegen­Studie über die Geschichte der großen amerikanischen   Vermögen" in New York   schäßungsweise jedes Jahr 25 bis 30 Millionen Dollar stände fleißig zu flopfen und zu schütteln und möglichst talt aufzu­erschienen, deren deutsche Ausgabe( bei S. Fischer, Verlag, Berlin  ) ein. Die Aftor- Besitzungen werden von einem Zentralbureau aus bewahren. Die zahlreichen fog. Mottenmittel- das sicherste Mittel Mar Schippel besorgt und mit einem größeren Vorwort versehen verwaltet, dessen Leiter ein Gehalt von 50 000 Dollar im Jahre ist und bleibt übrigens immer die Kälte sollen erst in zweiter hat. Myers' Werk ist der erste unerbittlich kritische Versuch, hinter bezieht und einen Stab von Untergebenen hat. Die Paläste, in Linie, also erst, nachdem die gründliche Reinigung erfolgt ist. an­die stolze wirtschaftliche Fassade der großen Republik zu blicken denen die einzelnen Astors wohnen, gehören zu den prächtigsten gewandt werden und auch immer erst nach ganz genauer Unter­und die Entwickelung der Kapitalbildung von ihren ersten Anfängen der Welt. Das gegenwärtige Haupt der Familie ist ein noch fuchung des Gegenstandes; denn nur die allerwenigsten Mittel bis zu den höchsten Höhen des vertrufteten Kapitals darzustellen. junger Mann von einigen zwanzig Jahren, nachdem sein Vater wirken so kräftig, daß sie, wenn auch nur wenige Eier im Gewebe Noch ist erst ein Teil jener Geldfürsten der Neuen Welt behandelt, beim Untergang der" Titanic" sein Leben verloren hat. zurückbleiben, deren Entwicklung zu verhindern vermögen. deren Namen in aller Welt bekannt sind; aber das Werk wird weitergeführt werden und wird sicherlich bleibende Bedeutung für das Studium der amerikanischen   Finanzverhältnisse gewinnen.

Die Motte.

Jeder kennt fie, diese Feindesscharen, die alljährlich in unsere Häuser einfallen und selbst im friedlichen Heim ihr Lager auf­schlagen, bis es uns endlich gelingt, fie durch alle möglichen scharfen Gegenangriffe zu vertreiben. Allein, wenn auch der Sieg gewöhnlich auf unserer Seite bleibt: leicht ist er nicht. Davon weiß jede Haus­frau ein Lied zu singen.

Gerade jetzt ist wieder die Zeit gekommen, in der unser fleiner Feind, die Motte nämlich, seine Tätigkeit beginnt, um sie den Sommer hindurch fortzusetzen. Zuerst tauchen die Tierchen ganz vereinzelt auf, aber je früher man den Kampf gegen sie aufnimmt, desto sicherer ist der Erfolg. Die kleinen, zart gelbgrau gefärbten Schmetterlinge mit den start filber oder goldglänzenden, fein­gezeichneten Flügeln, die man in der Regel gegen Abend in leisem, graziösem Fluge umberflattern sieht, sind meist Männchen, da die Weibchen sehr in der Minderzahl auftreten, glücklicherweise, denn als die eigentlichen Uebeltäter fommen nur die Weibchen in Betracht, durch die Ablage ihrer zahlreichen Eier in Wolle, Pelzwerk und dergleichen.

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Der Kampf gegen die Motten beschäftigt die Menschheit schon recht lange. Schon in der Bibel kommen die kleider zerfressenden Motten vor; die alten Römer fannten schon eine ganze Anzahl von Mottenmitteln, die aber zum größten Teil auf Aberglauben beruhten und deshalb wertlos waren. Aberglaube spielt in manchen Gegenden sogar heute noch eine Rolle bei der Mottenvertilgung; jedoch geht er gewöhnlich auf das Praktische der Sache hinaus und berlangt 3. B. nur, daß die Kleider lediglich an ganz bestimmten heiligen Tagen geklopft werden dürfen. gestellten Insektenschaden, der Deutschland   jährlich eine Summe von 150 bis 200 Millionen Mark toftet, ist natürlich die Tätigkeit der Motte nicht mitgerechnet. Aber auch sie ist ein böser Feind, dem wir wohlgerüstet begegnen müssen, wenn er nun wieder anfängt, uns sein zierliches Heer entgegen zu schicken.

Bei dem kürzlich fest­

Kleines Feuilleton.

Altgermanische Backöfen.

M. A. v. L.

Das älteste unter den amerikanischen   Riesenbermögen ist das der Familie Astor  , von der ein nach England ausgewanderter Sproß unlängst Beer von England geworden ist, nachdem er der Er­reichung dieses seines höchsten Lebenszieles nicht weniger als 63 Millionen Mark geopfert hatte. Sein Ahnherr, John Jakob Aftor, der Begründer der Finanzdynastie, der von 1764 bis 1848 gelebt hat, stammte aus Deutschland  . Er war der Sohn eines Mekgers und zu Waldorf in Hessen   geboren. Im Alter von 18 Jahren ging er nach London  ; zwei Jahre später wanderte er mit einem guten Sonntagsanzug, sieben Flöten und etwa hundert Mark" nach Amerika   aus. Er landete in Baltimore   und zog weiter nach New York  . Den Grund zu seinem Vermögen legte er durch den Pelz­handel, den er klein begann, aber schließlich mit Hilfe der von ihm begründeten Hudson- Kompagnie im größten Stile betrieb. Er übersah, als er schon reich geworden war, mit richtigem Augenmaß die Möglichkeiten des Aufschwungs von New York   und brachte, meist zu Spottpreisen, den Boden der Manhattanhalbinsel Block um Block in seine Gewalt. So wurden im Laufe der Zeit aus den ur­sprünglich fast wertlos gewesenen Terrains Stadtviertel um Stadt­viertel. Besonders nach der großen finanziellen Panik von 1837 vermehrte sich binnen weniger Jahre der Reichtum Astors   in un­erhörter Weise. Die Geschäfte lebten auf, die Werte schnellten empor. Erst jetzt stieg die Einwanderung, auf die Astor seine Spekulation gebaut hatte, zu voller Flut. 1843 landeten 60 000 Einwanderer im Hafen von New York  , vier Jahre später waren es jährlich 129 000; dann schwoll die Jahresziffer auf 300 000 an, und seitdem blieb das Wachstum ununterbrochen. Ein großer Teil dieses Zustroms blieb in der City von New York  . Das um­liegende Acker-, Fels- und Sumpfland der alten City von 1812, mit ihren 100 000 Einwohnern, wurde zu der dicht besiedelten Haupt­stadt von 1840, die 317 712 Einwohner hatte und die 1850 fast auf eine halbe Million Seelen angeschwollen war. Die Nachfrage nach Land war so groß wie nie zuvor. Die Eity dehnte fich weiter und weiter aus. Baupläße, die ein paar Jahre zuvor leer geblieben waren, überfüllten sich mit einer eng zusammengepackten Bevölke­rung. Der Grundbesizerreichtum und die Armenviertel blühte gemeinsam auf, eins das andere bedingend. Nach und nach machte sich Astor zum reichsten und größten Grundbesitzer im Lande. Da­neben trieb er nicht nur seinen Belzhandel von Amerika   nach die Mutter bereitet hat, aus dem Ei kriecht, so ist ihr erstes, aus Wenn die Mottenraupe an dem behaglichen Plätzchen, das ihr Europa  , er war auch lange Zeit der einzige Händler mit chinesischem den Haaren oder der Wolle ihrer Behausung eine feine Hülle um Tee, den er zur Zeit der Kontinentalsperre allein auf den Markt ihren Körper zu spinnen, eine Art Futteral, in dem sie nunmehr ihr Alter von 79 Jahren gestorben. In seinen volkstümlichen Schriften Heinrich Hansjacob ist in Haslach   im Rinzigtal im zu bringen wußte. So konnte er beliebig die Preise diftieren. Un- Leben verbringt. Wird fie mit der Zeit größer, so vergrößert sie schildert er meist urwüchsige Originale des Schwarzwaldes. Er selber fummen verdiente er auch dadurch, daß er sein eigener Reeder war. auch ihre Hülle und zwar sehr geschickt, indem sie sie entweder am war ein Original, demokratisch und bauernrebellisch, trotzdem oder Gegen Ende seines Lebens war Astor der reichste Mann in Nande verlängert oder durch zwickel- oder schlizförmige Einsätze er- weil er katholischer Pfarrer war; im Kampfe mit der modernen Amerika  . Im Jahre 1847, ein Jahr vor seinem Tode, wurde sein weitert. Getisse Mottenarten haben die Gewohnheit, statt der Kultur, aus der er sich in die Natur und zu den primitiv Ge­Vermögen auf 20 Millionen Dollar geschäßt. In den Vereinigten fleinen, nur ihren Störper umkleidenden Röhrenhüllen größere Gewebe, bliebenen flüchtete. Er hat mit dem modernen Staat gehadert, ist Staaten gab es teinen, dessen Reichtum dieser Summe auch nur aber ebenfalls in Röhrenform, anzufertigen, in denen sie dann wie gemaßregelt und bestraft worden und hat auch seinen geistlichen annähernd gleich tam. So war Astor der Koloß der Zeit. Die in einem Nest eingesponnen leben. Daß diese Hüllen- und Gewebe- Behörden Trok bewiesen. Er ist auch auf seinen Reisen nicht mit lezten Jahre dieses Magnaten spielten sich in einer Atmosphäre fabrikation, zu der die Belzmotte beispielsweise massenhaft Belzhaar ab- der Eisenbahn gefahren, sondern stets mit dem eigenen Fuhrwerk, von Lurus, Beweihräucherung und Macht ab. Auf dem Broad- schneidet, sehr zum Nachteil der betreffenden Unterlage geschieht, liegt auf und er hat den Kapitalismus auf seine Weise gehaßt way, in der Nähe der Princestreet, baute er sich ein gewichtiges der Hand. Und da die Raupe außerdem mit einem schier unstill- Blick nach rückwärts, da nach seiner Auffassung der Mensch noch Haus und schmückte es mit Kunstwerken, bei denen es ihm mehr baren Appetit gesegnet ist, dessen Befriedigung aber wiederum einen nicht der Sklave seiner vielgerühmten Zivilisation war. Hansjacob auf den Preis als auf die Kunst antam. Man tonnte ihn jeden Teil der Wollen- oder Belzbehausung erfordert, so ist der Schaden, ist gewiß kein großer Künstler, aber in dieser verflachenden Zeit Werktag in seinem Kontor an der Princestreet über Geschäfts- den sie anrichtet, je nach dem Gegenstande, in dem sie sich aufhält, wirfte er als ein Eigenwüchsiger, als ein Stück Vergangenheit, das berichten hocken sehen, in einem einstödigen, aus feuerfesten Racheln natürlich sehr beträchtlich. Mottenraupen findet man in der Regel sich behauptete. Aus seinen Erinnerungsbüchern lernt man ihn errichteten Gebäude, dessen Fenster mit schweren Eisenstangen bes erst vom August ab; im November oder Dezember sind sie dann kennen und achten.

reicherung dadurch erfahren, daß Dr. Kiekebusch, der Leiter der Das Märkische Museum hat wiederum eine interessante Be vorgeschichtlichen Abteilung des Berliner   Märkischen Museums, in In Europa   zählt man ungefähr 1500 Mottenarten, von denen der Nähe von Küstrin   eine altgermanische Siedelung ausgegraben indes ein großer Teil nur auf Pflanzen lebt, sodaß die Hausfrau hat, die der römischen Kaiserzeit angehört. Bei dieser Ausgrabung also vor ihnen keine Angst zu haben braucht. Im allgemeinen ist hat nun, wie die Geschichts- und Literaturblätter für Technik, In­die Motte in ihrem Geschmad nicht sehr wählerisch; aber man hat dustrie und Gewerbe" berichten, Dr. Kiekebusch drei eigentümliche doch beobachtet, daß die Pelzmotte zum Beispiel ungefärbte Pelz- Gruben aufgedeckt, die er als altgermanische Backöfen ansieht. Es arten und von diesen auch ganz bestimmte, wie etwa Stunts, Zobel  , handelt sich um freisförmige Anlagen aus Feldsteinen, die in den Nerz, Marder, Feh und Otter vorzieht, gefärbte Pelze dagegen Boden hineingebaut sind. Der Durchmesser der Gruben beträgt weniger gern angreift. Eine gewisse Auswahl trifft auch die wolle- ungefähr 2,40 Meter. Innerhalb des Hohlraumes lag eine fest­liebende Kleidermotte, die lodere Gewebe mehr liebt als feste, und die gröbere Stoffe den feingewebten vorzieht, allerdings nur dann, recht kleines Zugangsloch. Die Steinwände waren innen und außen gebrannte Lehmtenne. Zu dem Hohlraum führte ein einziges, wenn sie die Auswahl hat, denn in der Not nimmt sie schließlich mit Lehm umschmiert. Die Decke, die aber nicht mehr erhalten auch mit weniger geschäzter Nahrung vorlieb. Andere Motten sind ist, wird wahrscheinlich aus Balken mit Lehmbeturf bestanden wieder besondere Liebhaber von Tapeten, wie die Tapetenmotte, haben. Daß es sich hier um Bacöfen und nicht um Brennöfen oder fie richten in Kornspeichern großen Schaden an, wie die Korn- für Töpferwaren handelt, glaubt Dr. Kiekebusch deshalb, weil die motte, deren Raupe, der sogenannte weiße Kornwurm, ein böser Töpferöfen, die bisher ausgegraben worden sind, eine ganz andere Feind des Landmannes ist. Auch Bettfedern werden gelegentlich Bauart haben gern verzehrt.

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Warum?

Von Leo Tolstoi  .

II.

Notizen.

mit dem

Warschau   war genommen, die einzelnen Truppenteile verbannt. Unter den Verbannten war auch der junge Mi­geschlagen, Hunderte, Tausende wurden erschossen, geprügelt, gurski. Seine Habe wurde konfisziert und er selbst als Ge­meiner in das Linienregiment Uralsk   eingereiht.

Zwyciestwo Polaków i kleska Moskali! Vivat!"*)| den Boden mit ihrem und ihrer Brüder, der Polen  , Blut schloß er den Brief. Albina war entzückt. Sie studierte die düngten, sie unterdrückten und wieder in die Macht schwacher Rarte, berechnete, wo und wann die Russen endgültig besiegt und unbedeutender Menschen brachten, die weder Freiheit sein müßten, und wurde blaß und zitterte, wenn der Vater noch Unterdrückung der Polen  , sondern nur das eine: Be­langsam die Postpakete entsiegelte. Einmal traf die Stief- friedigung ihrer Habsucht und ihres kindischen Ehrgeizes mutter beim Eintritt in ihr Zimmer sie vor dem Spiegel in wünschten. Männerbeinkleidern und der polnischen Nationalmüße. Al­Ende des Sommers brachten die Zeitungen die Kunde laufen, um zu den polnischen Truppen zu stoßen. Die Stief bina bereitete sich vor, in Männerkleidung von Hause fortzu­von der Pariser Revolution. Danach kamen Nachrichten von mutter sagte es dem Vater. Der befahl die Tochter zu sich Unruhen, die in Warschau   vorbereitet würden. Jatschewsti und erteilte ihr, indem er seine Sympathie, ja sein Entzüden erwartete voll Furcht und Hoffnung mit jeder Post Nach­richten über die Ermordung Konstantins und den Beginn der mit dem Verlangen, sich solcher dummen Gedanken wie einer sundheitszustandes des Alten, der seit 1831 an einem Herz­über sein Kind wohlweislich berbarg, einen strengen Verweis Jatschewskis wohnten im Winter 1832 wegen des Ge­Revolution. Endlich im November erhielt man in Roshanka zuerst Meldung vom Angriff auf Belvedere, von der Flucht Beteiligung am Striege zu entschlagen." Frauen haben eine leiden litt, in Warschau  . Hier erhielten sie einen Brief von zuerst Meldung vom Angriff auf Belvedere, von der Flucht andere Aufgabe: die zu lieben und zu trösten, die sich für das Migurski aus der Festung. Er schrieb: wie schwer dasjenige Konstantin Pawlowitsch  ', dann davon, daß die Ständever­sammlung die Dynastie Romanow   des polnischen Thrones für Baterland opfern," sagte er ihr. Jetzt sei sie ihm nötig, dessen auch sei, was er ertragen und was ihm noch bevorstände, er sammlung die Dynastie Romanow   des polnischen Thrones für Trost und Freude sie bilde; die Zeit würde schon kommen, wo freue sich dennoch, daß er für sein Vaterland habe leiden verlustig erklärt hatte, daß Chlopizki zum Diktator ernannt, und das polnische Volf wieder frei sei. Der Aufstand war noch auch sie einem Gatten nötig sein würde. Er wußte, wodurch können, er verzweifle nicht an der heiligen Sache, für die er nicht bis Roshanka gedrungen; alle Bewohner beobachteten er auf sie wirkte. Er spielte darauf an, daß er einsam und einen Teil seines Lebens hingegeben habe und bereit sei, auch aber seinen Verlauf, erwarteten die Rebellion bei sich und unglücklich sei. Sie preßte ihr Gesicht an ihn, verbarg die den übrigen Teil hinzugeben, und wenn sich morgen eine neue bereiteten sich darauf vor. Der alte Jatschewski stand im Tränen, die trotzdem seinen Rockärmel benekten und versprach Möglichkeit böte, würde er genau so handeln. Der Alte, der Briefwechsel mit einem alten Bekannten, einem der Leiter ihm, nichts ohne seine Einwilligung zu tun.

des Aufstandes, empfing geheimnisvolle jüdische Faktoren

III.

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den Brief laut vorlas, schluchzte an dieser Stelle und konnte lange nicht fortfahren. Im übrigen Teil des Briefes, den nicht in wirtschaftlichen, sondern in Revolutionsangelegen- Nur Leute, die das durchgemacht haben, was die Polen Wanda vorlas, schrieb Migursti: welche Pläne und Träume heiten und rüstete sich, dem Aufstande beizutreten, wenn die nach der Teilung ihres Landes durchmachten, als ein Teil er bei seinem letzten Besuch auch immer gehegt, der ewig hellste Beit käme. Frau Jatschewski bekümmerte sich nicht nur wie an die verhaßten Deutschen  , ein anderer an die noch ver- Bunft in seinem Leben bleiben würde jetzt könnte und stets, sondern noch weit mehr um die äußere Bequemlichkeit haßteren Russen fiel, können das Entzücken begreifen, das die wollte er darüber nicht ſprechen. ibres Gatten und ärgerte ihn wie stets eben dadurch mehr und Polen   im Jahre 1830 und 1831 befiel, als nach den früheren Wanda und Albina verstanden den Sinn dieser Worte, mehr. Wanda schickte ihre Brillanten an eine Freundin nach mißlungenen Befreiungsversuchen die neue Hoffnung auf Be- iede auf ihre Weise, erklärten aber niemand, wie sie sie ver­Warschau, um das erlöste Geld an das Revolutionskomitee freiung verwirklicht schien. Aber diese Hoffnung hielt nicht standen. Am Schluß des Briefes schickte Migurski allen abzuführen. Albina intereſſierte sich nur für das, was Mi- lange an. Die Kräfte waren zu ungleich, und die Revolution Grüße und wandte sich unter anderem in demselben scherz­gurski tat. Durch den Vater wußte sie, daß er in die Abtei- wurde unterdrückt. Wieder wurden Zehntausende unsinnig haften Zone, den er während seines Besuches im Verkehr mit lung Dwernipfis eingetreten sei, und bemühte sich, alles in gehorchender Russen nach Polen   hineingetrieben, wo sie unter Albina angeschlagen hatte, an sie mit der Frage, ob sie noch Erfahrung zu bringen, was diese Abteilung betraf. Migurski Oberbefehl bald Diebitsch  ', bald Baskewitsch und auf aller- immer so schnell mit dem Hunde un die Wette liefe und noch schrieb zweimal: einmal meldete er seinen Eintritt beim Mili- höchstes Geheiß Nikolaus I.  , ohne zu wissen, was sie taten, immer alle so hübsch kopierte. Er wünschte dem Alten gute tär, das andere Mal, Mitte Februar, schrieb er einen be­Gesundheit, der Mutter Erfolg in ihren wirtschaftlichen An­geisterten Brief über den Sieg der Polen   bei Stohet, wo man *) Zwyciestwo Polaków i kleska Moskali= Sieg der Polen gelegenheiten, Wanda einen Gatten, wie sie ihn verdient, und sechs russische Geschütze erbeutet und Gefangene gemacht habe. und Niederlage der Russen. Albina Fortdauer ihrer Lebensfreude.( Forts. folgt.)