aus der Schule nach Hause gekommen sei und zu seinem Vater babe gehen wollen. Der Eintritt in das straßenwärts neben der Küche belegene Zimmer die letztere wird hauptsächlich von der Familie bewohnt worden, welche auch seinen Geschwistern erklärt habe, der Vater
Gerichts- Beifung.
Branchen beschlossen worden war und einige Branchen ganz besonderes Interesse haben, in die Organisation ſei ihm jedoch von seiner Mutter verweigert über die Mädchen auszuüben vermögen, von denen sie sich er- Dieſen Punkt auf die Tagesordnung geſetzt, um die Meinung der Der wahrhaft diabolische Einfluß, den die Zuhälter auch die Fiauen aufgenommen zu wiffen, so hatte der Vorstand fei frank und liege in jenem Raume. Ferner fagt der Knabe nähren lassen, zeigte sich wiederum in einer Verhandlung, welche Kollegen zu hören. Herr Wunsch e cf war der Ansicht, man aus, daß er seit dem Verschwinden seiner Schwester den Vater gestern vor dem Schwurgerichte des Landgerichts I stattfand. Branchen überlassen, da die Frauenarbeit in dem in Frage fomoft laut weinen gehört habe. Um 10. November d. J. sollte sich der Schlosser Cramer, ein so Die Ortsbehörde hat nun das berüchtigter Zuhälter, vor dem Zimmer am Sonnabend Morgen genau durchsucht und Bettstücke, Schöffengericht wegen Mißhandlung der unverehelichten Marie Henke glaubte, diese Frage tönnte in einer fombinirten Versamm namentlich ein Kopftiffen lung aller Branchen entschieden werden. Die Diskussion führte zur Spuren davon zeigte, daß die Ueberzüge erst fürzlich gewaschen ihn erstattet. Als die Albrecht als Zeugin vernommen wurde, Albrecht verantworten. Die Letztere hatte Anzeige gegen Annahme folgender, von Herrn Zander gestellten Resolution: find. Man nimmt nun an, K. habe seine Tochter Amalie erklärte dieselbe, daß ihre Anzeige falsch sei, Cramer habe sie nur ob zu der zu gründenden Gesammtvereinigung auch Frauen hinzus Die heutige Versammlung erklärt sich hinsichtlich der Frage, erschlagen wenn auch vielleicht nicht vorsätzlich-,
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die Leiche in dem fraglichen Zimmer versteckt gehalten, das der Vorsitzende wie auch der Staatsanwalt die Zeugin auf den gezogen werden sollen, dahin, daß der Beitritt der Arbeiterinnen Kind polizeilich als vermißt gemeldet und in der Nacht zum Eid hin, den sie geleistet habe, sie wurde darauf aufmerksam zum Gesammtverein sehr zu wünschen ist, da die Frauenarbeit Donnerstage die Todte aus der Wohnung gebracht und an den Baum gehängt. Hiernach würde dann kein Mord, sondern nur Spuren der Mißhandlung an ihrem Körper bemerkt, und daß sie Baum gehängt. Hiernach würde dann kein Mord, sondern nur gemacht, daß Nachbarn ihre Hilferufe gehört, daß dieselben die in jeder Branche mehr oder weniger Eingang gefunden hat". ein Todtschlag vorliegen. Diejenigen Verlegungen an der Leiche, sich ja auch ein ärztliches Attest habe ausstellen lassen. Die am 15. Dezember Herr Gilberberg einen beijällig begrüßten In der Glasergesellschaft Berlins und Umgegend hielt welche auf einen Luftmord hindeuten, rühren nach der jetzigen Beugin warf scheue Blicke auf den Angeklagten, der seinerseits Vortrag über das Sklaventhum und den freien Arbeiter". Annahme von der Hand des Baters her, welcher dadurch seine fein Auge von ihr wandte, sie blieb bei ihrem Zeugnen, trotzdem Hedner schilderte das Leben des Silaven im Alterthum und That verbergen zu fönnen geglaubt habe. Dies deckt sich auch mit dem Inhalte des Obduktionsprotokolles, welches sich über ihr sofortige Verhaftung angedroht wurde. E3 war führte dann aus, daß sich der Arbeiter von heute auch durchaus eine Vergewaltigung des Kindes nicht ausspricht. Eine weifellos, daß die Zeugin einen Meineid geleistet hatte, nicht frei nennen tönne, sondern in seinen Handlungen, seinem chemische Untersuchung der Kissenbezüge bezw. Bettſtücke steht abgeführt. wurde Don der Gerichtsstelle aus ins Gefängniß Thun und Schaffen dem Kapital unterworfen sei, während der bevor, um genau festzustellen, ob sich Blutflecken darin befunden Angeklagte ein offenes Geständniß ab. Die Furcht vor dem da zu geben habe. In der Diskussion lieferten die Herren Stampehl In der gestrigen Verhandlung die Kapitalist selten oder nie Rechenschaft über sein Thun und Treiten haben, welche beseitigt worden sind. Der Strick, welcher zum dazu Erhängen des Kindes benutzt worden ist, hat vor der That Niemaligen Angeklagten Gramer sei stärker gewesen, wie die gemachten und Gojert interessante Beispiele zu diesem Thema. Unterin mand in K.'s Besitz gesehen; doch ist auch der Eigenthümer des Vorhaltungen. Durch die Zengenvernehmung wurde festgestellt, Verschiedenen gab eine Angelegenheit des Herrn Stampehl zu felben sonst nicht bekannt geworden. Nach dem Ganzen muß daß die Angeklagte von ihrem Buhälter auf das Roheste gemiß einer Langen Debatte Anlaß. Derfelbe wandte sich vor handelt worden war. Der Staatsanwalt hielt den geleisteten einiger Zeit an den Verein um Unterstützung, da sich nach seiner troh der Verdachtsgründe die Frage noch offen bleiben, ob der meineid für einen äußerst frivolen, er beantragte gegen die An Angabe ein Ring gegen ihn gebildet habe und er gemaßregelt Vater sein Kind getödtet hat. geklagte, nachdem die Geschworenen die Schuldfrage bejaht, eine fei. Die Sache wurde untersucht und dem Kollegen, da in einem Buchthausstrafe von drei Jahren, fünfjährigen Falle eine Maßregelung angenommen wurde, weil ihm von einer hrverluft und die Aberkennung der Fähigkeit, je wieder als Firma die Arbeit verweigert worden war, bis zur heutigen Ver Zeugin vernommen zu werden. Der Gerichtshof erkannte nach sammlung eine Unterstützung von 15 Mark bewilligt, welche er dem Antrage. jedoch ausschlug. Die Versammlung erklärte nun in einer Reso Frithum desselben beruhe, es sich nach Klarlegung des Sach: Tution, daß die Angelegenheit des Kollegen Stampehl auf einem verhalts nicht um eine Maßregelung handeln könne, sondern Herr Stampehl seinen Irrthum einsehen möge. Hierdurch wurde te von Herrn Stampehl eingebrachte Resolution hinfällig, welche dahin ging, daß der Vorsitzende Hünche für die Zukunft in Falle einer Maßregelung eine andere Taktik anwenden möchte. Den streifenden Buchdruckern wurden 25 Mart aus der Vereins taffe bewilligt.
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Der Checkfälscher Vogel, welcher die Diskonto Gefell schaft um 5000 m. geschädigt hat, ist in Amsterdam verhaftet
worden.
Ein hartnäckiger Selbstmörder. Paffanten der Oberbaumbrücke fahen Donnerstag Bormittag auf einem der im Waffer liegenden Fischkasten einen Mann, der mit den Händen in einer auffälligen Weise herumfuchtelte und allerhand weithin schallende Laute, die jedoch unverständlich waren, hervorstieß. Alsbald warf er Hut und Rock ins Wasser, worauf er sich dann topfüber nachstürzte. Zwei auf der Brücke stehende Arbeiter machten nun schnell den Rettungsfahn los und fuhren auf den im Waffer herumpätschelnden Mann zu. Dieser aber wollte von einer Rettung durchaus nichts wissen und stieß den Kahn zurück. Nun blieb den Arbeitern nichts weiter übrig, als den Selbstmordkandidaten mit List aus dem Wasser zu holen. Sie sprangen dieserhalb an der entgegengesetzten Seite hinein, wobei ihm einer der Arbeiter eine Schlinge um den Hals warf, der andere ihn von hinten faßte und nun stenerten beide mit ihrer lebenden Last ans Land. Kaum war aber der Gerettete seiner Fesseln entledigt, raste er die Treppe hinauf und stürzte sich zum zweiten Male über das Geländer ins Wasser. Dies Mal tam jedoch die Hilfe zu spät, da der Lebensmüde bereits unter das Floßholz gerathen war und hier ben erwünschten Tod fand.
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Schwindelhafte Heirathsannonzen erscheinen in zwei hiesigen und mehreren auswärtigen Blättern von Zeit zu Zeit Versuchter Todtschlag oder grober ufug? Das war Dahinlan tend, daß eine Dame für ihre Nichte, eine Waise, die Frage, welche das Schwurgericht am hiesigen Landgericht I Amerifan erin mit großem Bermögen, einen reellen Mann fuche. gestern, am legten Tage der letzten diesjährigen Tagung, beSehr viele Männer haben Unterhandlungen mit der Inferentin schäftigte. Auf der Anklagebenk nahm der Malergehilfe Adolf angeknüp, die sich Frau Sophie Schulz aus Mecklenburg nannte. Sch w ante, ein 28jähriger, verheiratheter und bis dahin ganz In ihrer hiesigen Wohnung haben verschiedene Zusammenkünfte lich unbescholtener Mann Play, welcher beschuldigt wird, in der von Heirathskandidaten mit ihr stattgehabt, denen sie vorredete, Nacht zum 20. September auf der Jannowigbrücke auf den Gedaß fie unter Mitnahme eines Bildes des Betreffenden eine Reife richtsaftuarius August Wolff schossen zu haben. Am 19. Sepzu ihrer Nichte nach Wien , Paris u. f. w. machen müsse, dazu tember gegen 5 Uhr erhob der Angeflagte feinen Wochenlohn in aber einige hundert Mark benöthige, diese Summen mußte der Höhe von 30 M. und machte sich dann mit einigen ArbeitsEine öffentliche Versammlung des Sozialdemo jedesmalige Heirathslustige hergeben. Mehrfach hat sie auch follegen auf eine kleine Bierreise, da feine Frau fratischen Vereins Vorwärts" au Rixdorf sand, Bildnisse der angeblichen Nichte vorgelegt. In mindestens zu jener Zeit verreist war. Er zechte erst mehrere pünktlich eröffnet, am 16. Dezember statt. An Stelle des an 20 Fällen ist der Schwindel geglückt. Jezt ist die Betrügerin Stunden hindurch in der Sebastianstraße, fneipte dann gekündigten Referenten, welcher durch die Theilnahme an der festgenommen worden, welche nicht Schulz heißt, sondern die noch bis Mitternacht in einem Lokal der Holzmarktstraße Stadtverordnetensizung am Erscheinen verhindert war, sprach der geschiedene Chefrau eines höheren Steuerbeamten aus Mecklen- und begab sich dann nach der Köpnickerstraße, wo er noch eine Reichstags- Abgeordnete Irich über das Thema:„ Der Gift burg ist. Sie hat im Untersuchungsgefängniß zu Moabit einen Zusammenkunft mit einem Mädchen hatte. Er behauptet, daß, baum der Börse und die Bordelle" und entledigte sich seiner Aufmerkwürdigen Selbstmordverfuch gemacht, indem sie sich mittelst als er auf dem Heimwege bei einer Gruppe von Wienschen vorgabe zur vollen Zufriedenheit der Anwesenden. Die Diskussion einer Stecknadel die Pulsadern aufgerigt hat. Ihr Leben ist über gekommen, er plöglich einen Schlag in das Gesicht erhalten bewegte sich im Sinne des Referenten, mit Ausnahme eines indeß erhalten worden. und nun zur Bertheidigung einen Revolver, welchen er bei sich Redners, welcher den Vortragenden mißverstanden hatte, aber getragen, gezogen habe. Was weiter sich ereignete, will der An- durch denselben im Schlußwort aufgeklärt wurde. Unter Vereinsgeklagte nicht wissen, sondern behauptet, daß sein Verstand in- angelegenheiten schlug der Vorfißende an Stelle der immer folge des Alkoholgenusses umnebelt gewesen sei, so daß er sich der währenden Vorträge und Versammlungen die Abhaltung eines Einzelheiten nicht erinnern könne. Er will nur noch wissen, daß sechswöchigen Lehrzyklus vor; theurer als die Versammlungen er zu Boden gefallen und zur Polizei transportirt worden sei. mit ihren Unkosten würde das auch nicht kommen. Herr Wurb Den Revolver will er von einem Gastwirth gekauft und zu war vorläufig noch dagegen und wollte die Angelegenheit bis feiner Sicherheit stets bei sich getragen haben, da er im ver- zur nächsten Bersammlung vertagt wissen, während Herr Krüger gangenen Jahre einmal in der Nähe von Nummetsburg von meinte, daß solche Lehrabende von größerem Werthe für den einem Zeichenfledderer bestohlen worden sei. Die Beweis Verein und die Mitglieder seien als Versammlungen, für welche aufnahme ergab ein wesentlich anderes Bild der Vorkommnisse Referenten bekanntlich sehr schwer zu bekommen wären. in jener Nacht. Nach den Bekundungen des Aktuars Wolff und dem noch mehrere Herren für und gegen den Vorschlag gesprochen seiner Begleiter war an der Jannowißbrücke ein Mensch zu ihnen hatten, wurde die Entscheidung über denselben bis zur nächsten geflüchtet, welcher um ihren Schutz bat und, auf den ihm fol- Versammlung vertagt. Aus dem weiteren Verlaufe der Vers genden Angeklagten weifend, mittheilte, daß er mit demselben fanimlung ist noch hervorzuheben, daß der Borstand beauftragt Streit gehabt habe und mit einem Revolver bedroht worden sei. wurde, nach Ermessen Vergnügungen resp. gesellige Zusammen Als nun der Angeklagte an den Zeugen vorübereilen wollte, fünfte zu arrangiren, ferner von Vereinswegen eine Anzahl Pro stieß er fich an dem vorgehaltenen Ellenbogen des gramme zu beschaffen, da dieselben auf diese Weise billiger zu Zeugen Wolff, tam zu Falle und im nächsten Augenblick stehen kommen. Herr 3 ander machte auf die Waaren der frachte auch schon ein Schuß, welcher glücklicher Weise fehl ging. deutschen Schuhfabrik zu Erfurt aufmerksam und empfahl als Beuge Wolff und seine Begleiter stürzten sich alsdann auf den deren Verkäufer den Genossen Baum, Steinmeßstraße. Herr Angeflagten und entwanden ihm nach vieler Mühe den sechs- Hermann erwähnte der seitens des Gesangvereins„ Hoffnung" Von welchen gefährlichen Folgen das Ausziehen eines läufigen Revolver, welcher noch mit drei scharjen Patronen ge- am ersten Feiertag in der Neuen Welt zur Abhaltung gelangen Bahnes unter Umständen begleitet sein kann, hat neuerdings eine wächter brachten den gefährlichen Menschen zur Polizeiwache an die Mitglieder, mit aller Kraft für den Verein zu agitiren, Zwei durch die Hilferufe herbeigelockte Nacht den Matinee und Herr Wurbs richtete einen zündenden Appell junge Dame, ein Fräulein St., erfahren müssen. Die Dame hatte und hier that der Angeklagte so, als ob er sich in seinem damit derselbe eine Mitgliederzahl erreicht, welche mit derjenigen am Nachmittag des Mittwoch sich einen Bahn ziehen lassen. Als die darauf eingetretene starte Blutung sich nicht geben wollte, ließ anderes er denn hätte machen sollen. vollen Rechte befinde, denn er fragte wiederholt, was Rigdorfs im gebührenden Verhältniß steht. Wie der Hauswirth sie sich von dem Heilgehilfen dahin beruhigen, daß sie sich gar des Angeklagten bekundete, ist der Angeklagte, welcher nicht zu ängstigen brauche, da die Sache schon ihren normalen entschieden bestreitet, einen Menschen haben todischießen zu wollen, statt, in welcher Herr Poupar über die bevorstehende Grz In Rummelsburg fand am Freitag eine Volksversammlung Verlauf nehmen werde. In der That schien es schließlich auch, ein sonst sehr fleißiger und ordentlicher Mensch. Staatsanwalt hebung Rummelsburgs zum selbständigen Amtsbezirke sprach und als hätte die Blutung nunmehr aufgehört. Donnerstag Morgen Riegel beantragte das Schuldig im Sinne der Anklage, hierbei die Amtsthätigkeit des Amtsvorstehers Rengert von jedoch war die Wirthin der Dame nicht wenig erstaunt, daß das während Rechtsanwalt Sa ch 3 empfahl, höchstens die von ihm Stralan, zu dessen Verwaltungsbezirk Rummelsburg bisher ge sonst so pünktliche junge Mädchen trotz der vorgerückten Stunde gestellte Unterfrage bezüglich des groben Unfugs zu bejahen.hörte, scharf kritisirte und den Rummelsburger Gemeindevorsteher gar nicht zum Vorschein kommen wolle. Das von Innen ver- Die Geschworenen entschieden sich für die vom Bertheidiger ver- Schlicht, der von der Regierung zum Amtsvorsteher aus schlossene Zimmer wurde gewaltsam geöffnet und da fand man die R. bewußtlos auf der Erde liegen. Die Blutung hatte sich tretene Ansicht und der Gerichishof verurtheilte den Angeklagten ersehen fei, als für dieses Amt durchaus ungeeignet bezeichnete. wieder eingestellt, die Dame war darüber erwacht, aber bei dem wegen groben Unfugs zu 6 Wochen Haft unter vouer An In einer Resolution stimmte die Versammlung dem Referenten Versuche, sich Hilfe zu schaffen, von einer Ohnmacht übermannt rechnung derselben auf die Untersuchungshaft. Der Angeklagte zu und ersuchte die Regierung, nicht durch Vermittelung wurde sofort in Freiheit gesetzt. worden, aus welcher sie bei dem unaufhörlichen Blutverlust nicht mehr erwachte. Als die von der Sanitätswache Görliger Bahnhof herbeigeholte ärztliche Hilfe eintraf, war bereits die höchste Gefahr einer völligen Verblutung vorhanden, die nur noch im letzten Moment abgewendet werden konnte.
Der heftige Südweststurm, welcher am Schlusse der vergangenen Woche einherbraufte, hat in Kolonie Grunewald ein hoffnungsvolles Menschenleben vernichtet. Wie von dort nach träglich gemeldet wird, wurde der auf einem Neubau am Johanna play beschäftigte Dachdeckergeselle N. von einem furchtbaren Windstoß vom Dache herab auf die Erde geschleudert. Der Aermste gab sofort seinen Geist auf.
laden war.
Boziale Leberlicht.
Des Landrathsamtes, sondern durch einen eigenen Kommissar über die Qualifitation des Gemeindevorstehers Schlicht für den Posten des Amtsvorstehers Untersuchung an stellen zu wollen. Die betr. Resolution wurde ein: stimmig gefaßt, nachdem Herr Dr. Burkomsty betont hatte, daß der Protest nicht ans Landrathsamt, sondern direkt An die Zivil- Berufsmusiker Berlins und Umgegend! an die Regierung gesandt werden müsse, weil der Landrath in Laut Beschluß unserer lesten Mitgliederversammlung haben folge seines hohen Alters zu sehr von seinen Beamten abhängig sich die Kollegen verpflichtet, die streifenden Buchdrucker sei. Die Versammlung brachte dann eine Summe von 8,20 in ihrem Kampfe gegen das Unternehmerthum mit allen Kräften zur Unterstützung der streifenden Berliner Teppichweber auf. materiell und moralisch zu unterstüßen, damit diese hinsichtlich
traße 83, Bormittags 10% Uhr. Herr Böliche: Zukunftsgedanten eines Freis
der Forderung nach Einführung des neunstündigen Arbeitstages Freier Diskutirverein. Sonntag, den 20. d. M., Nachmittags 4 ur, den Sieg davon tragen. Kollegen! Haltet Euren Beschluß auf im Lofal des Herrn Leopold, Mattgrafenftr. 88: Vereinsversammlung. Tages Kaum ist das erste Frostwetter da und schon ist ein Un- denti, daß auch wir eine Verkürzung unserer, namentlich an Montag, ben 21. b. W., Abends 8% Uhr, Mitglieder- Versammlung bel recht, erfüllt Mann für Mann die Pflicht der Solidarität. Be- ordnung: 1. Bortrag über Blaneten. Maler und verwandte Berufsgenossen, Filiale Berlin 2, West. glück auf dem Gise geschehen. Im Vorort Tempelhof versuchten, Feiertagen oft 12-14 stündigen Arbeitszeit bei Tanzlustbarkeiten, Sämmerle, Bülowstr. 59. wie von dort gemeldet wird, vorgestern Nachmittag zwei Knaben, Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 20. Dezember, Rosenthaler das Eis auf dem an der Dorfstraße belegenen Teich zu über- nöthig hätten, und wenn wir dereinst in diefer Beziehung Forde schreiten, brachen ein und verschwanden im Wasser. Durch rungen stellen, uns die Unterstützung der Gewerkschaften auch benters. nöthig sein wird. schnelle Hilfe fonnte nur dem einen Knaben das Leben gerettet Wir haben beschlossen, an den Feiertagen für jedes Musikgeschäft werden, die Leiche des anderen war am Abend noch nicht ge- pro Mitglied 10 Pf. für die Buchdrucker abzugeben; doch bleibt funden. es Jedem überlassen, über die festgesezte Summe hinauszugehen. Es ist im Juteresse der guten Sache zu hoffen, daß lezteres recht zahlreich geschieht. Also thue jeder seine Pflicht! Die Gelder sind dem Unterzeichneten zu übermitteln, derselbe wird auch über die empfangenen Mit follegialischem Gruß
Polizeibericht. Am 18. d. M. Morgens wurde auf dem Felde hinter dem Grundstück Müllerstr, 146 unter einem Stroh haufen die Leiche eines unbekannten, etwa 40 Jahre alten Mannes mit einer Schußwunde im Kopfe, welche er sich anscheinend mit einem bei ihm vorgefundenen, inzwischen ganz verrosteten Revolver Summen quittiren. beigebracht hat, aufgefunden. In der Straße 18 a, Abtheilung I, nahe der Putbuserstraße, fiel Nachmittags ein Rutscher von dem von ihm geführten Arbeitswagen und wurde über- I. Vorsitzender der Freien Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker fahren. Er erlitt hierbei anscheinend schwere innere Verlegungen und mußte nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht werden. In den Marmorbrüchen von Basscles befinden sich die Vor dem Hause Gitschinerstraße Nr. 38 fiel zu derselben Zeit ein Arbeiter im Ausst and, um die Verkürzung der Arbeitszeit zu Tischler über einen Obstrest und brach ein Bein, so daß seine erlangen. Ueberführung nach dem Krankenhause am Urban erforderlich wurde. Im Friedrichshain , am verlorenen Wege, versuchte ein Arbeiter seinem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen. Er wurde jedoch noch rechtzeitig bemerkt und nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Im Laufe des Tages fanden drei fleine Brände statt.
Versammlungen.
Der Verein Berliner Portiers und Berufsgenossen feiert feine dies den Armiuhallen, Stommandantenjir. 20. Billets à 50 Pf. find bei den Herren jährige Bescheerung der Kinder am 25. d. W.( 1. Feiertag), Abends s uhr, in Bendtin, Königsgrägerstr. 31, Weiß, Schüßenr. 30, Freienſtein, Guna fraße 9, Buzger, Stegligerstr. 65, Düfing, Buchenftr. 4, Sander I, Königs gerstraße 109, Gräber 1, Bärwaldstr. 8, Hübner, Hornftr. 22 zu haben. Rege Bethe, Itgung erwünscht. Gäste willkommen. J. A.: C. Hübner, zweiter Schriftführer. Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung. Am Sonntag, den 27. Dezember, Abends 6 Uhr, findet in Feuersteins Lofal, Alte Jakobir. 76 R. Sündermann, Staligerstr. 122, 2 Tr.; A. Fricke, Adalbertstr. 53, Hof 4 Tr.; A. Ringe, Reichenbergerstr. 157, 4 Tr.
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bie weihnachtsfeter statt. Billets a 30 Pf. intl. Zanz sind zu haben bei
Privat- Theater- und Bergnügungsverein„ Elmenhorst". Am Sonntag, den 20. Dezember, Nachmittags 5 Uhr, in Biester's Restaurant, Beugbofur. 8, Sigung. Fidelitas.
Tambourverein, Deutsche Eiche "( Mitglied des Bundes der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend hält am ersten Weihnachtsfeiertag, in Frösche's Gesellschaftshaus, Fichteftr. 29, ab. Abends 6% Uhr, ein Bergnügen( Borstellung, verbunden mit Tanztränzchen)
Theater- und artistenklub Jugendkraft 2". Große Generalfigung am Sonntag, den 20. Dezember, Abends 6 Uhr, im Neftaurant Wohllebe Alexandrineustraße Nr. 110. Erscheinen sämmtlicher Mitglieder ist unbedingt erforderlich.
Lese- und Dishutirhlubs. Lese- und Diskutirklub„ Markayser" Sonntag Vormittag 10% Uhr, im Restaurant zur Schueetoppe", Nostizitr. 29. Sozialdent. Lese- und Diskuttiklub Spinoza ". Jeden Montag Abends 8 Uhr, bei Hoffmann, Wrangelstraße 32. Gäfte, Damen und Herren, willkommen. Im Fachverein der Lederarbeiter sprach am 14. Dezember Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Sonntag von 2-4 Uhr: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Herr Bruns über:" Die Nothwendigkeit einer Organisation". yra 2", Charlottenburg , Charlottenburger Ufer 8 bet Benzin. Gesangverein Gefang Dem mit Beifall entgegengenommenen Vortrag folgte eine rege verein der Glasarbeiter zu Stralau„ Vorwärts 7" Rummelsburg , bei BorgDiskussion. Da in letter Versammlung die Auflösung zu Gunsten mann. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Montag, Abends der neuzugründenden Gesammtvereinigung aller verwandten le uhr: uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder.- Gefangverein, or d
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