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Tages- Ordnung:

Das Agitations- Comité. Das Lokal der Conferenz wird später bekannt gegeben. Briefkasten

Rentier in Coburg  . Um die Stylübungen des Mannes zu ver der Redaktion. Hg. Leipzig  : Der Can. fam. heißt Scheller und stehen, braucht man nicht einen besonders hohen Bildungsgrad, sondern etwa ebenso viel Verbohrtheit, als er selber besigt; das ist freilich nicht wenig. F. R. in Großenhain  : Wir können Ihr Eingesandt selbst im Correspondenztheil nicht mehr aufnehmen.

Majorität wiedergewählt. Besonders in Neustadt, wo die Li-| Aus der Schweiz  , 1. Oktober. Bei dem sogenannten Fa-| Die auswärtigen Parteigenossen werden ersucht, alle etwaigen eralen so fühn- verleumderisch der Sozialdemokratie den Fehde- brikgesche, das den Normalarbeitstag festsegt, hat sich der Beschwerden an den Schriftführer der Commission, Herrn andschuh hingeworfen haben, wird Reimer eine bedeutend größere Nationalrath, was ihm nicht oft zu passiren pflegt, ängstlich an J. Meier, Kastningstraße Nr. 42, zu senden. Inzahl von Stimmen erhalten, als vor drei Jahren. Die Al- den Wortlaut der Bundesverfassung gehalten, der nur von Fa Bremen. J. A.: W. Frick, Vorsitzender. Lonaer Parteigenossen werden den neunten Wahlkreis mit allen britarbeit spricht und danach das Gesez nur auf die Fabrik­moralischen und materiellen Mitteln unterstützen. arbeit, d. h. auf solche in geschlossenen Räumen" ausgedehnt. Die Parteigenossen des 10., 11., 12., 13. und 14. sächsischen Erfurt  , 29. Sept. Ein Recontre auf dem Anger.( Schluß.) Wir suchen in der Revisions- Campagne vergeblich nach einem Wahlkreises werden hierdurch ersucht zu der am 15. Oktober in Dr. Weber Landtagsabgeordneter für Erfurt   hat gestern Anhaltspunkt für diese Auffassung und meinen, daß Steinhauer, Leisnig   stattfindenden Conferenz Delegirte zu entsenden. Abend im Rheinischen Hof" hier vor ca. 300 Personen, darunter Straßen-, Berg- und andere Arbeiter für die Annahme der Ver­eine erhebliche Zahl Sozialisten, über seine, Thätigkeit" im Land- fassung nicht deshalb gestimmt, weil die Verfassung den Fabrik- 1) Die Organisation der Agitation. tage gesprochen. Doch nein! Ueber manches hat er gesprochen, arbeitern Erleichterung verhieß, sondern weil sie eine Verbesse- 2) Die Lokal- Wahlagitations- Comité's. aber welche Stellung er zu den verschiedenen Vorlagen genommen, rung aller Arbeiter von der neuen Verfassung erhofften. Zahlreiche Betheiligung wird erwartet, auch ist es nothwen­hat er verschwiegen. Wie er uns erzählte vom dreißigjährigen konnten in diesem Punkte aber noch irgend welche Zweifel be- dig, daß die in obigen Wahlkreisen aufgestellten Candidaten an Kriege, von den Freiheitskriegen, von Stein's Reorganisation im stehen, daun hatte wohl die radikale Partei im Nationalrathe der Conferenz theilnehmen. Staatswesen, da habe ich ihm in seinem eigenex Interesse be- die Pflicht, den weitgehendsten, hier den humansten Standpunkt Je besser organisirt, desto leichter deu Kampf; deshalb sorge glückwünscht, daß Dr. S. aus G. nicht zugegen war, denn die einzunehmen, und das Gesetz auf alle Arbeitszweige auszu- man durch zahlreiches Erscheinen, daß diese Conferenz ihre hohe Donnerrufe zur Sache" wären dann nicht ausgeblieben. dehnen und dem Souverän, d. h. dem Volk, die Entscheidung organisatorische Aufgabe zu erfüllen vermag. Es war keine Berichterstattung, mehr eine Lobrede auf das darüber zu überlassen, welche Definition die richtige sei. Die deutsche Reich, den„ Kulturkampf" u. s. w. Vis- à- vis dem Ver- schweizerischen Arbeiter mußten in der vom Nationalrathe be­Sammlungssaal sang man sehr laut:„ Wer nur den lieben Gott liebten Definition eine solche Verschlechterung des Gesezes er­läßt walten". Es muß dieser Gesang seine Wirkung auf blicken, daß ihnen seine Annahme in der Volksabstimmung zur Dr. Weber nicht verfehlt haben, denn mehr und mehr wiegte er Unmöglichkeit wurde, und als nun das Gesetz vom Nationalratheist sich im Gefühle molliger Behaglichkeit. Dr. W. ist weder ein an den Ständerath wanderte, hielten es die Arbeiter für ge­Sprecher, der fließend und in einer zusammenhängenden Weise boten, noch einmal Stellung zu nehmen. Sie wandten sich­sich seiner Aufgabe entledigt, noch ein Redner der Routine besitzt; und zwar der streng nationale Grütliverein und der aus der ebenso scheint es mit seinen Kenntnissen auf wirthschaftlichem Ge- Initiative der Zürcher   Jnternationalen hervorgegangene schwe ze biete schwach bestellt zu sein. Circa 500 Millionen Mark für rische Arbeiterbund mit übereinstimmenden Adressen an die Eisenbahnbauten 2c. seien nicht benutzt, theils wegen Mangel(?) Commission des Ständeraths, in deren Händen sich der Gesetz­an Arbeitskräften(!). Wer nun einen Schulknaben fragt: Wie entwurf befand. Sie betonten, daß die Forderungen der Ar­kommt es, daß dein Vater so oft mit sorgenvoller Stirn verstimmt beiter nur in ganz geringem Maße bei der Gesetzberathung Be­in eurem Kreise schweigend dasizt?" so antwortet der Knabe: rücksichtigung gefunden, daß man aber trotzdem in der Volksab Wegen Arbeitslosigkeit". Fragt man einen schlichten einfachen ſtimmung das Gesetz annehmen wolle, wenn es in der stände­Bauern: Wie kommt es, daß die Landstraßen so gefüllt sind von räthlichen Berathung keine Verschlechterung erfahren und seine wandernden Arbeitern?" so sagt er:„ Diese Leute können keine Ausdehnung auf alle Arbeiter auch auf die in Steinbrüchen 2c. Arbeit bekommen und reisen deshalb von einer Stadt zur andern finden würde. Die Adressen erinnerten u. a. an die unmensch­und suchen Arbeit." Dr. Weber möge sich's merken. Referent liche Behandlung, welcher die Arbeiter am Gotthardtunnel preis­schloß seinen„ Vortrag" indem er sagte: Wenn so weiter gearbeitet gegeben seien. Man war überzeugt, daß die durchaus würdig wird, gehen wir einer glänzenden Zukunft" entgegen." Ob damit und entschieden gehaltenen Adressen Beachtung und die darin ge­Quittung. Fachverein der Tischler Cöln Ann. 0,70. Morf Lon­die glänzenden Helme und Bajonnette 2c. gemeint sind, will ich geäußerten gewiß billigen Wünsche der Arbeiter Erhörung fin- don Ab. 81,60. Nwin Aussig   Ab. 2,30. Wahlverein Hannover Ann. ununtersucht lassen. Eine Debatte wurde wie das bei den den würden, allein man hatte sich getäuscht. Die Commission 1,80. Mhut hier Ann. 0,60. Schbrt Hermannstadt   Ab. 4,92. Mhrs Liberalen üblich nicht gestattet. Ein hiesiger Zimmermeister des Ständeraths hatte nicht allein die Wünsche der Arbeiter un- Hanau   Ab. 23,00. Flr Schw.- Gmünd   Ab. 20,00. Wolch Kitiliz Ab fragte Dr. Weber, wie er über das Dreiklassenwahlsystem dächte. berücksichtigt gelassen sondern das Gesetz auch in hohem Maße 11,46. Fchs Magdorf Ab. 1,64. Schror Plagwig Ab. 3,00. Schl Dr. Weber hatte aus den Ausführungen aber nicht entnehmen verschlechtert.( Das Weitere über die Beschlüsse der Stände hier Plafate 1,50. Sppng Wurzen Schr. 1,20. Schldhrdt Schr. 0,40. können, ob es ein" Getreuer" war, ergo fragte er, wie denn der raths- Commission ist bereits in Nr. 4 unter der Politischen   Ntschman Connewig Ab. 2,40. Start hier Ab. 1,60. Schdt Hanau Herr Vorredner darüber dächte(!). Im Uebrigen ging der Re- Uebersicht mitgetheilt. Red. d. V.). Sie hat die Arbeit in Schr. 17,36. Grß hier Ab. 1,80. WB Goldlauter Ab. 13,90. B3mnn Cöln Ab. 100,00. Huz Dresden Schr. 6,00. Srwn Lüneburg Ab. ferent um diese Frage herum, wie die Kaze um den heißen Brei.„ geschlossenen Räumen" beibehalten. Schwerlich wird der 8,50. Brgbl Crimmitschau Ab. 61,80. Arb.- Bild.- Verein Linz   Ab. Darauf stellte Klute die Frage, wie Herr Dr. Weber sich zu dem Ständerath an diesen reaktionären Beschlüssen in verbesserndem 2,95. Dizt Graz Ab. 2,47. Antrag Windthorst's( Meppen  ) bezüglich Einführurg des direkten, Sinne ändern, und fraglich bleibt es, ob die neue Berathung im gleichen Stimmrechtes verhalten habe. Antwort: Zischen und Nationalrathe die Wiederherstellung der ursprünglichen Vorlage Gemurre bei den Liberalen, Rufe:" Slute ist ja nicht Erfurter bringen und ob der Ständerath ihr schließlich beistimmen wird. Bürger"(!). Der Vorsitzende, Herr Justizrath Banse, erklärt: Große Hoffnungen darf man sich aber nicht machen, sie könnten " Herr Klute ist wahlberechtigt" u. s. w. Der Referent:„ Ich leicht zu Illusionen werden. Jedenfalls behält das Gesetz aber habe gegen den Antrag Windthorst's gestimmt." Wie Klute nun seine beschränkte Ausdehnung auf die Fabrikarbeit. weiter sprechen wollte, wurde ihm plausibel gemacht, daß das nicht thunlich sei. Darauf großer Jubel in Israel  . Die Wie derwahl des Dr Weber wurde empfohlen. Abgestimmt wurde nicht. Trotzdem ward die Wiederwahl als„ beschlossen" betrachtet. Ich gratulire den Liberalen hiermit zur Wiederwahl" ihres geistreichen Dr. Weber. F. K.

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der Expedition. J. Laute in Sommerfeld: Reklamiren Sie die betreffende Nummer bei der Post. Ihre Karte haben wir dem hiesigen Postamt zur Recherche übergeben. Fris Hippel in Görlig: Geben Sie uns Ihre nähere Adresse an, damit wir Ihnen die 2 Expl. zusen­den können. F. Bml. i. Kalau Reklamiren Sie bei dortiger Post; von hier geht das Blatt regelmäßig ab.- Chr. Gilles, Hochfeld- Duis­burg: Wir können nichts dafür, daß Sie durch dortige Post Ihr Blatt nicht erhalten, wahrscheinlich hat diese die Bestellung hier nicht aufge­geben. Ihr Brief ging ans hiesige Postamt zur Recherche.

Carlsruhe, wird wichtiger Angelegenheiten halber um seine Adresse ge­Genosse Engelhardt, Schneider von hier, vermuthlich zur Zeit in Carlsruhe  , wird wichtiger Angelegenheiten halber um seine Adresse ge­beten. Wilhelm Gerhold, in Haßloch   in der Pfalz  .

Anzeigen 2c.

Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Mon tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt­woch- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei­tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmte Aufnahme finden sollen. Annoncen, deuen der Betrag nicht beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, können eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts".

Vor dem Bekanntwerden des ständeräthlichen Beschlusses sagte der Winterthurer  „ Landbote", wenn wir nicht irren aus der Feder des Professor Vögelin:„ Wir leben heute in tiefem Frie­Den, aber die Schweiz   hat schon erregte Zeiten gesehen, die sich wiederholen könnten, wofern die Klassen, welche heute regieren, intransigent bleiben und schließlich durch die Macht der Ent- Hamburg. im Locale des Herrn Hübner, große Rosenstr. 37, bleiben 15 Abends halb 9 Uhr: Salbe a. S., 2. Oktober. Den Parteigenossen zur Nachricht, wicklung bei Seite geschoben werden wollen, wie frühere Geschlossene Versammlung daß am 30. September in einer Wählerversammlung ein Central Geschlechter geschoben wurden. Wir ziehen eine ruhige, fried Wahlcomité gewählt worden ist, bestehend aus 7 Personen, von liche Entwicklung vor. Eine solche ist zu haben und zu keines der Mitglieder des Allgem. Deutschen   Töpfervereins. ( denen Unterzeichneter als Vorsigender, Gottfried Judenhagen als wegs zu hohem Preise, denn was das Fabrikgesetz bietet, iſt Tagesordnung: Abrechnung über den Lübecker   Strife. Ver­Schriftführer, Gottfried Barthel als Kassiver, H. Meißner, wahrlich bescheiden, die Zukunft wird sagen wenig genug. Der Bevollmächtigte.[ 80 Ch. Grüneberg, Ch. Hoppe, Ch. Behrendt als Beisiger gewählt Möge die ständeräthliche Commission, unbeirrt vor den Lamen­

schiedenes.

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find. Sämmtliche Briefe find an den Unterzeichneten zu adres- tationen unſerer Induſtrie jedes Abmarkten zurückweisen". Wir Leipzig  . 2. Donnerstag, den 12. October, Abends 8 Uhr, in der

firen, und Gelder zur Agitation müssen an den Kassirer Gottfr. wissen, wie die ständeräthliche Commission entscheiden und wollen Barthel, Neustadt 914, gesendet werden.

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Tonhalle:

Große

Volksversammlung.

Cigarren.

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Ich empfehle meinen geehrten Parteigenossen und Freunden mein Cigarrenlager eigener Fabrik zur gefälligen Berücksichtigung. Ich werde mich stets bemühen, eine gutabgelagerte Waare zu liefern. Auch liefere ich sehr preiswürdige Cigarren für Wieder­verkäufer und Restaurateure. Peter Krebs.

abwarten, was weiter geschieht; anknüpfend an die Worte des L. Schönian, Neustadt 407.„ Landboten  " können wir aber jetzt schon sagen, daß die Zurück­Oldenburg, 25. September. Gestern ist die Gewerbe- weisung der versöhnliche Hand, welche die Arbeiter bieten, nur ausstellung, welche hier vom 10. bis zum 24. d. M. stattfand, dahin führt, der compromißmüden revolutionären Strömung in T.- D.: Wer ist Reichsfreund und wer Reichsfeind? Referent: geschlossen worden. Im Allgemeinen wurde von allen Seiten ein beden- der schweizerischen Arbeiterpartei zur Herrschaft zu verhelfen, Reichstagsabgeordneter W. Hasenclever. tender Fortschritt lobend anerkannt, und Wenige haben die Aus- welche als warnendes Menetekel- berechtigt genug- in Bern  stellungshallen verlassen, die nicht mit großer Zufriedenheit über und Genf   erscheint. das Gesehene sprachen und äußerten:„ Das hätte ich mir doch Sahloch, 2. Oktober. Sonntag den 24. September fand hier nicht gedacht, daß das Großherzogthum so viel Hervorragendes eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt, in welcher der Teifte" 2c. Was war es denn hauptsächlich, was die Ausstellung Reichstagscandidat für den hiesigen Wahlkreis unter lebhaftem zierte? Es war die Arbeit unserer Handwerker, was wir be- Beifall über die politischen und wirthschaftlichen Zustände Deutsch­stimmt aussprechen, ja durch Zeugen beweisen können. lands und die nächste Reichstagswahl" sprach. Es unterliegt Leider müssen wir aber dazu bemerken, daß die Preise nicht keinem Zweifel, daß sich bei der Wahl eine bedeutende Anzahl gerecht vertheilt wurden. Die Fabrikanten, die Kapitalisten do- Stimmen auf Dreesbach vereinigen werden, wenn ein jeder Ar­minirten hier, und die silbernen Medaillen wurden ihnen im Ver- beiter seine Pflicht, für dessen Wahl zu agitiren, erfüllt. Beulenroda. Am 3. Oktober hielten wir hier eine von un hältniß weit mehr zuerkannt, als den Handwerkern, die schließlich mit einer„ ehrenden Anerkennung" zufrieden zu stellen versucht gefähr 600 Mann besuchte Wählerversammlung ab, in welcher Der„ hohe" Protektor der Ausstellung, unser Erbgroß- unser Reichstagscandidat Herr Blos aus Hamburg   über das herzog, hat derselben wenigstens die„ Ehre" erwiesen, eines Tages sozialistische Prinzip und die Entstehung der sozialistischen   Partei, auf einige Stunden anwesend zu sein, und der diensteifrigen sowie über die liberale Partei, was sie ist und was sie sein sollte, 1 Commission gnädigst seine Zufriedenheit auszusprechen. Drob sprach. Gegner waren anwesend, wagten aber nicht, dem Redner herrschte allgemeiner Jubel, und die ganze Stadt flaggte. Unser entgegenzutreten. Demzufolge können wir annehmen, daß diese Großherzog, der nota bene den Sommer über selten in seinem Wählerversammlung auf die Wahlen nachwirken wird. Lande verweilt, schickte gestern am Schlusse der Ausstellung dem

wurde.

Dieptmar.

1 Vorsitzenden der Ausstellungs- Commission eine Depesche aus Eutin  , worin er bedauerte, daß er die Ausstellung nicht habe besuchen können; doch habe er von dem guten Erfolge Vieles Lechhausen.( Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter­1: e gehört und wünsche lebhaft, daß der Gewerbsleiß in seinem Lande Gewerkschaft beiderlei Geschechts[ Siz Weimar]). In 5 ferner blühen möge! Ob dieser Nachricht, die auf höchsten Wunsch der Organfrage werden wir in den nächsten Tagen durch Cirku zur allgemeinen Kenntniß zu bringen war, waren die guten Ollare allen Vertrauensleute unseren Beschluß franco zur Kenntniß it denburger hoch erfreut. Und die Oldenburger   wollen ihre Zu- bringen und bitten alle Adressen an J. N. Laich, Lechhausen, zu neigung zum Fürstenhause mit der That beweisen. Dieser Tage senden.

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Für die Commission:

2 circulirte hier in der Stadt nämlich eine Liste, um Beiträge für J. A.: J. N. Laich, Vertrauensmann. ein Geschenk für Ihre Königl. Hoheiten, die im nächsten Som­Gießen, 30. September.  ( Allgemeiner deutscher cfimer Ihre silberne Hochzeit zu feiern gedenken, zu sammeln; es Schneiderverein.) Gewerksgenossen! In Nr. 100 des war dem Zeichner freie Wahl gelassen, sich mit einem Beitrag Neuen Sozialdemokrat" und Nr. 101 des„ Volksstaat" vom von 6 oder 9 Mark und darüber zu verpflichten. Der hiesige 30. August, theilten wir die Constituirung des neuen Ausschusses " Frauenverein" hatte sich mit der Aufgabe des Sammelns be- mit. Bis heute sind keinerlei Einwendungen gegen diese Wahl at faßt! Wer möchte nicht gern in der Liste stehen! Es waren geltend gemacht worden; es tritt der Ausschuß deshalb mit dem 21h denn auch Beträge von 20, 30, 50 Mart gezeichnet. Wie man heutigen Tage seine Funktion an. ig hört, sollen sechs prächtige Lehnsessel für Ihre Königl. Hoheiten J. A.: B. Klerr. für angeschafft werden.- Als man im letzten Winter zu Leipzig  , 2. Oftober. Gewerksgenossen! Wir theilen Euch einem ähnlichen Zweck für den abgegangenen Ministerpräsidenten hierdurch mit, daß mit dem heutigen Tage die Control- Commis­von Berg   unter Anerkennung seiner Verdienste um die Wohl- sion in Funktion tritt. Da feine Reklamationen eingegangen fahrt des Landes sammelte, kam von dem uneigennüßigen Staats- sind, so bleibt die Commission, wie bereits bekannt gemacht, be­via; mann Contreordre, und alle Vorbereitungen und Sammlungen stehen, und ersuchen wir alle Briefe an Unterzeichneten gelangen für mußten eingestellt resp. rückgängig gemacht werden. Ob Ihre her Königl. Hoheiten dasselbe thun? Jedenfalls könnten mit den zu lassen.

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Mitteln manche Thränen gestillt, manche Sorge verbannt, man­ches Herz froh beglückt werden! Die Civilliste unseres Sou­hverains beträgt bei jeziger Conjunktur über 200,000 Thaler= 600,000 Reichsmark! Oldenburg   ist ein wunderbares, aber glückliches Ländchen, und selbst in Schnuckenheim können die Menschen schwerlich devoter sein, als hier. H. vor dem Berge.

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Mit brüderlichem Gruß

Mit brüderlichem Gruß

Die Control- Commission. J. A.: L. Witt, Neumarkt   29.

Die Sizungen der Beschwerde- Commission finden, falls et­was zur Berathung vorliegt, jeden Donnerstag Abend im Lo­kale des Herrn Eduard Hirsch, Seemannsstraße Nr. 1, statt.

Leipzig  , Ulrichsgasse Nr. 60.[ 270

& in junger, solider und intelligenter Expedient( Parteigenoſſe) sucht Stellung. Gef. Offerten sub S. G. an den„ Vorwärts".( 212)[ 60­

Geschäftseröffnung.

Seit 1. Oktober befindet sich mein Friseur, Barbier and Haar­schneidesalon Frankfurterstraße 40b( Ecke der Weststraße). Leipzig  , den 8. Oftober 1876. Herm. Bienzeißler.[ 210.

Bekanntmachung

für sämmtliche Tabat-, Cigarren und Haus­arbeiter Hamburgs   und Umgegend.

Allen Geschäftsgenossen zur Notiz, daß am Donnerstag, den 12. Oftober, Abends präcise 9 Uhr, im Etablissement des Herrn George Stadtly( Großer Saal), Valentinstamp 41, eine

Außerordentliche Massenversammlung

stattfindet. In derselben wird bekannt gemacht, was die Herren Fa britanten uns auf unsere Forderung geantwortet haben. Im Uebrigen ersuche ich den Inseratentheil im„ Hamb.- Altonaer Volksblatt" in den nächsten Tagen genau zu beachten. Hamburg  , den 5. Oftober 1876.

Für die Commission: H. Tappendorf.[ 160

Für Männer- Chöre.

Im Verlag von Emil Sauerteig in Gotha   ist erschienen:

Nr. 6: Frühlingsgedanken.

Gedicht von F. Glogauer. Componirt von G., Scholz. Preis: Part. mit 4 St. 80 Pf., 4 St. 60 Pf. Die zweite Auflage von Most, Bastille am Plößensee, ist so­eben erschienen. Preis im Buchhandel 1 M., für Arbeitervereine bei direktem Bezuge gegen baar oder Postvorschuß einzeln 60 Pf, bei Par­tien 50 Pf.

Für den Verlag ist übernommen die vom Verfasser autorisirte deutsche Uebersehung von Lissagaray  , Histoire de la Commune, erste authentische Geschichte der Commune. Braunschweig  , 6. Oftober 1876. W. Bracke jr.[ 270 Verantwortlicher Redakteur: W. Hasenclever in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  .

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