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immer aus seiner Rocktasche hervorlugte. Fade und trocken sind so ist doch keiner, der abweichender Ansicht ist, der einen an- Soldaten zum Rübenroden fommandirt werden sich das. fie, außer den durchgebrannten Kassirern, die sich freuen, ein- dern Standpunkt einnimmt, als Feind des Staates zu be- gebot von Arbeitern erhalten und billige Arbeitskraft, gerade ir Ser gegenwärtigen Zeit, nicht blos zum Rübenroden, sonderr mal aus dieser langweiligen Gesellschaft herauszukommen und zeichnen, als Vaterlandsfeind zu behandeln." Eigentlich sollte sich dies von selbst verstehen, doch sind wir auch für die Arbeiten in der Fabrik haben will. die Arbeiterpfennige zu verkneipen, welche für die Arbeiter doch Ihr Arbeiter Halberstadts und der Umgegend, ermannt Eud unwiderbringlich verloren sind, wenn sie sich einmal gelüften hier in Schleswig- Holstein gewohnt, daß die Sozialdemokraten lassen, anderer Meinung zu sein, als die Haupthähne. Man gerade zu Bitters Zeiten, weil sie ein anderes politisches Pro- trotz der Hindernisse, die euch seitens verschiedener„ Sozialisten weiß das von den Berliner Maschinenbauern, von denen die gramm„ annahmen", als die Regierung, als Vaterlandsfeinde fresser" bereitet werden, weil sie sich nicht scheuen, willkürlich zu Meisten längst aus den Gewerkvereinen ausgetreten wären, wenn auch von den Behörden betrachtet worden sind und jetzt noch handeln gegen Euch und Euer gutes Recht; lernet erkennen, immer betrachtet werden. Ob Herr Bitter seine Ansichten aus wie nachtheilig und verderblich die heutigen gesellschaftlichen Einsie dabei nicht die ganze eingezahlte Summe verlören. Doch es ist gut, wenn diese Gesellschaft ihren eigenen Ban- sich selbst herausgeändert hat, oder ob die rheinische Bevölkerung richtungen für die Arbeiter sind; gebt einem Manne Eure ferott erklärt, indem sie nachweist, daß das Philisterblatt, der heilsamen Einfluß auf ihn ausgeübt hat, das wissen wir nicht; Stimme, wenn's zur Wahlurne geht, von dem Ihr wißt, daß ,, Gewerkverein", wenig oder gar nicht gelesen wird. Wie so wie er jegt ist, würden wir ihn allerdings gern wieder in er eintritt für das Recht der Arbeit, bei dem die Devise gilt: anders steht es mit dem Vorwärts" schon gegen 12,000 Schleswig sehen, woselbst sich sein Nachfolger noch auf dem alten Gleiches Recht für Alle"! Salse a. S. Am 9. d. M. fand hier eine Haussuchung bei sind vorhanden; ein„ bitteren" Standpunkte befindet. Doch was schadet's?! Der Abonnenten und zehnmal so viele Leser halbes Hundert sozialistischer Blätter bestehen außerdem in starre Holstenstamm und die biedern Schleswiger lassen sich durch L. Schönian statt, die, wie vorauszusehen war, kein Resultat Deutschland armer„ Gewerkverein"! Und wenn du noch zehn Polizeimaßregeln nicht beugen Druck erzeugt Gegendruck, und lieferte. Schönian wird beschuldigt, gegen§ 8 des VereinsNathan's anstellt und giebst jedem zehn„ Sorgenbrecher" täglich mit den Verfolgungen wachsen die Erfolge, gerade so wie umgesetzes gefehlt zu haben, indem er auch nach der Auflösung der Partei als deren Agent fungirt und Marken vertrieben haben du wirst dennoch nicht genesen von deiner Langweilig gekehrt mit dem Erfolge die Verfolgungen wachsen. feit. Wer keine große Sache vertritt, wird sich niemals auf Flensburg.( Nicht aufgelöst, sondern verboten.) Mitt- foll. Wir möchten wissen, bei welchem Lehrer der weise die Höhen der Begeisterung hinaufschwingen können, er wird immer woch den 4. Oktober wollten wir auf„ Wilhelminenthal" eine Staatsanwalt„ Logit" gehört, der so scharfsinnig geschlossen hat, Volksversammlung abhalten, wozu Parteigenosse Fechner die An- daß der Einberufer von Versammlungen nothwendig Beamter im Sumpfe der Gleichgiltigkeit waten. meldung bei der hiesigen Polizei gemacht hatte. Der Anmel- einer Partei sein müsse, und daß der Vertrieb des„ Wähler", dungsschein ward ihm auch eingehändigt; zugleich wurde ihm den Schönian auf Bestellung kommen ließ und den Bestellerr aber bemerkt, daß aus der Versammlung wohl nichts werden übermittelte, wie andere Zeitschriften auch, eine strafbare Bee würde. Sie war durch Plakate sowie Annoncen in den Flens- tragsammlung für die sozialistische Partei involvire. h V. Frankfurt a/., 12. Oktober. Landtagswahlen- Stadi burger Nachrichten" bekannt gemacht, und die Flensburger Parteigenossen hatten sich Abends 8 Uhr, obgleich das Lokal ziemlich verordnetenwahlen Reichstagswahlen stehen für die Fraso weit von der Stadt entfernt war, zahlreich eingestellt. Der furter in Sicht. Grund also genug, wenn alle hiesigen Parteite Reichstagscandidat unseres Wahlkreises, Brückmann, war als aus ihrer Ruhe heraustreten und zeigen, daß sie noch am Leben Referent anwesend. Als Freund Fechner die Versammlung er- find. Zwar bezieht sich diese Bemerkung nicht eigentlich auf die öffnet hatte und das Bureau gewählt war, richtete sich der über Sozialisten, weil diese Jahr aus Jahr ein auf dem Plan sind wachende Polizeidiener auf und sprach: Im Namen des Herrn allein insofern, als nunmehr auch ihre Agitation eine vorwiegenlic Polizeimeister darf heute Abend durchaus Nichts stattfinden." die Wahl betreffende ist, gilt sie auch für sie. Die zunächst in Weil dies nun eine Auflösung eigentlich nicht war, blieben wir noch ge- Frage kommende Landtagswahl beschäftigt ausschließlich den hie müthlich im Lokal beisammen. Natürlich ist Beschwerde an die sigen Wahlverein", eine nationalliberale Gliederung, den Verei Regierung eingereicht. Die Gründe werden wir hoffentlich er der hiesigen Fortschrittspartei und den demokratischen Verein fahren, weshalb wir auf„ Wilhelminenthal" keine Versammlung Die Sozialisten concentriren ihre ganze Kraft auf den Wah tampf zum Reichstage, der preußische Census hält sie von de abhalten dürfen. Mit sozialdemokratischem Gruß Urne zum Landtage fern. Wie verlautet, sind es fünf Cand daten, die um die Ehre, Frankfurt zu vertreten, werben, nämli die Herren Dr. Laster und Senator von Oven( nationallib ral), Bürgermeister Dr. Berg und Stadtgerichtsrath Dr Schrader( fortschrittlich) und Stadtverordneter C. Holth Uebel vermerkt wird es dem demokratisdia
Correspondenzen.
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Berlin , 12. Oftober.( Gebildeter Pöbel.) Am 8. d. M. war Spremberg der Schauplaß einer interessanten Urwählerversammlung. Her Professor Mommsen, welcher den Kreis im Landtage vertritt und noch ferner vertreten möchte, trat als Referent auf und strich seine und überhaupt der Liberalen Thätigkeit nach Kräften heraus, machte natürlich auch start in Mordspatriotismus, was einem Individuum, das weiland in den Tuilerien vor dem französischen Lump Bonaparte gekrochen( siehe Mommsen in den„ Briefen deutscher Bettelpatrioten"), doppeltes Bedürfniß ist. Es waren Sozialisten in der Versammlung zu gegen, und von diesen meldeten sich mehrere zum Wort, um dem gelehrten Mords- und Bettelpatrioten heimzuleuchten. Zuerst sprach unsererseits Herr Fähse. Gleich nach den ersten Säßen, die durchaus parlamentarisch waren, aber freilich nicht nach dem Th. Leiding. Geschmack der Herren Liberalen, brachen diese, wie die„ Berliner Freie Presse", der wir jetzt folgen werden, berichtet, in ein Elmshorn , 18. Oktober. Montag, den 16. d. M. tagte hier wahres Indianergeheul aus. Nachdem die Ruhe einiger- eine gut besuchte Volksversammlung mit der Tagesordnung„ Die maßen wiederhergestellt war, suchte Herr Fähse die Behauptung Stellung der Sozialdemokratie zu der Landtags- und Reichsdes Abg. Mommsen, welche derselbe in der Cottbuser Urwähler tagswahl", wozu unser Freund Stöhr aus Berlin als Refe-( demokratisch). versammlung ausgesprochen hatte, daß das Volk selbst vor rent anwesend war. Derselbe erledigte sich seiner Aufgabe zur Verein, namentlich in Arbeiterkreisen, daß er schon vor me einem vierten Kriege nicht zurückschrecken dürfe, nach größten Zufriedenheit aller Anwesenden, welche ihm zum Schluß reren Wochen aus Candidatenmangel im eigenen Lager der Ford dem die drei letzten siegreich bestanden worden sind, zu entkräfstürmisch applaudirten. Folgende Resolution wurde einstimmig schrittspartei die Hand zur Brüderschaft für den Wahlkampf bo ten; er führte an, daß der deutsche Arbeiterstand nicht gewillt angenommen:„ Die heutige Volksversammlung erklärt sich mit indem er den fortschrittlichen Landtagsabgeordneten Dr. Schrade sei, sich von der liberalen Partei, wenn Tausende in den Tod den Ausführungen des Herrn Stöhr vollständig einverstanden neben dem Demokraten Holthof als seinen Candidaten für de gingen, und das Glück von Millionen zertrümmert wird, auch und verpflichtet sich, bei der nächsten Reichstagswahl nur für kommenden Landtag proklamirte. Die Fortschrittspartei hat noch zu einem Chorus verächtlicher Hurrahschreier herab- die Candidatur des Herrn Stöhr zu wirken, da alle anderen nichts dagegen, daß die Demokraten für ihren Dr. Schrader ei. würdigen zu lassen. Kaum hatte der gebildete Pöbel die Parteien nur eine reaktionäre Masse bilden." Den Genossen treten, allein Holthof läßt sie diesen allein, sie erfor sj legten Worte vernommen, da brach er auch in ein solches ent- diene hiermit zur Nachricht, daß sich in Elsmhorn ein Wahl einen andern und zwar den vorerwähnten Bürgermeister Be sezliches Geheul aus, daß der Vorsitzende, Herr Dr. Schwarz, comité constituirt hat, bestehend aus folgenden Vorstandsmitglie dessen Hauptverdienst im Falle der Wahl wahrscheinlich dar ( welcher wohl ein tüchtiger Arzt sein mag, jedoch seine Unfähig dern: C. H. Hamer, Vorsitzender; H. Morschmann, Schrift bestehen wird, daß er jedem freiheitlichen Anlauf einzelner For feit, eine Versammlung zu feiten, glänzend bewiesen hat) anstatt führer; F. Bod, Kassirer. Wohlan denn, ihr Arbeiter Elms- schrittler einen Stein in den Weg wirft. Nichtsdestowenig diese Ordnungsfanatiker zur Ruhe aufzufordern, dem Redner horns und der Umgegend, erfüllet Eure Verpflichtung, die Ihr bleibt der demokratische Verein dabei, den fortschrittlichen G das Wort entzog. Dieser ließ es sich jedoch nicht nehmen und Euch selbst auferlegt habt; agitire ein jeder mit allen Kräften, didaten Schrader zu unterstützen, und wird somit in souers führte die Abstimmung herbei, was allerdings ergab, daß man und der Sieg ist unser. Bitte alle Sendungen, die Wahl- Ange- fälligkeit nach rechts zum Handlanger der Fortschrittler Ma von einem solchen entsetzlichen Menschen nichts mehr hören wollte. legenheiten für diesen Kreis betreffen, an nachstehende Adresse kanntlich mit ihrer Zweiseelentheorie und ihrem confnd dei hnläugeln nach links längst ihre notorische notorische Lay Nachher ergriff Herr Teubert aus Cottbus das Wort. In zu senden. einer längeren, gediegenen Rede wies derselbe nach, daß die C. H. Hamer, Schuhmachermeister, Klostersande bei Elmshorn. constatirt haben. Städteordnung, Anschluß an den nassa liberale Partei die Interessen des Volkes nicht nur sehr geschädigt, Hamburg , 13. Oktober. ( An die Arbeitsleute Deutsch Communalverband, Centralbahnhof, Mainkanalisation sind sondern auch sämmtliche Steuern, welche zur Erhaltung des lands.) Sämmtliche Arbeitsleute Deutschlands werden darauf dings Fragen, die das Interesse von Stadt und Einwohner Staats erforderlich sind, von ihren Schultern auf die des arbei- aufmerksam gemacht, daß hier in Hamburg eine Central- Organi- Frankfurts aufs tiefste berühren und schon verdienen, daß tenden Volkes wälze. In kernigen Worten zeigte er, daß die sation für sämmtliche Arbeitsleute durch den„ Bund der deutschen Landtage ein offenes Auge über ihnen wacht, allein wenn liberale Partei nur deshalb wieder etwas von sich hören läßt, Arbeitsleute" ins Leben getreten ist. Der Bund der deutschen Preis eine Schwenkung nach rechts sein soll, so ist das für d um insbesondere dem arbeitenden Volke Honig um den Mund Arbeitsleute" giebt ein Blatt,„ Der Arbeiter", heraus, welches redliche demokratische Gewissen eine etwas starte Zumuthung zu schmieren und dasselbe bei den nächsten Reichstagswahlen als einzig und allein die Angelegenheiten der Arbeitsleute vertritt. Das sollte der demokratische Verein zu Frankfurt doch einseh Stimmvich zu benutzen. Auch warnte Herr Teubert vor den Wir ersuchen unsere Arbeitscollegen in ganz Deutschland , sich und sich nicht mit Einmüthigkeit auf eine solche schiefe EF Wölfen, welche in Schafskleidern umherschleichen und besonders diesem Bunde anzuschließen. Alle Correspondenzen in dieser drängen lassen. Sind die obschwebenden Fragen nicht im Stande an die Hütte des Arbeiters pochen; er gab der Versammlung Angelegenheit sind zu richten an Wilhelm Wißmann, Speksgang im Volte das allseitige Interesse wachzurufen und gegen jed zu bedenken, daß sie sich, bevor sie einem Manne die Stimme Nr. 3, Hamburg . Ebenso befindet sich auch dort die Redaktion unwürdige Lösung derselben durch den preußischen Landtag eine giebt, orientiren solle, ob er auch die Interessen der Allgemein des Blattes. Außerdem können noch Bestellungen auf das Blatt allgemeinen Protest erheben zu lassen, so ist die Wichtigkeit au heit vertritt. Unter einem ungeheuren Beifallssturm der inzwi-„ Der Arbeiter" gemacht werden bei der Erpdition Eduard Trube, nicht so groß, daß die Frankfurter Demokraten den sichern Bode schen zahlreich in den Saal eingetretenen Sozialisten schloß er Neuer Steinweg Nr. 16.„ Der Arbeiter" erscheint monatlich unter ihren Füßen aufgeben und mit ihren Prinzipien ein dipl feine Hede. Raum war jedoch Herr Teubert von der Redner- einmal im Preise von 30 Pf. und fann unter Kreuzband be matisches Spiel treiben. Offenheit und Geradheit ist die er Wilh. Wißmann. Bedingung demokratischen Handelns; wo diese zwei Eigenschaft tribüne herabgestiegen, als auch schon der Abg. Mommsen, zogen werden. obne fich zum Wort zu melden, mit wehendem Lockenhaar Stettin . Die Stettiner Sozialdemokraten beabsichtigen durch fehlen, da haben Feind und Freund das unbestreitbare Rec und glühenden Augen auf dieselbe stürzte. In einer Fluth Gründung eines eigenen Preßorgans der Wirkung der Lokalnoth auch an dem ehrlichen Willen zu zweifeln. Ist es in d Schimpfreden gegen die Sozialisten machte er entgegenzutreten. Auch hier verweigert man nämlich die Säle gebenden Kreisen beschlossen, daß diejenigen preußisc seinem bedrängten Herzen Luft. Er brachte unter Ai derm vor, unseren Genossen, und zumal dann, wenn vorausgesehen wird, nungen, von denen Frankfurt bis jetzt noch wunderb daß er von einer solchen, von Gott vergessenen und ver- daß Bielowsky als Redner auftritt. Die Herren Fortschrittler, schont war, sich auch über unsere Stadt erstrecken, so lassenen Partei" nicht eine einzige Stimme haben wolle welche sich jetzt im Wahlkampfe zum Abgeordnetenhause unter wirklicher und ein Compromißcandidat der hiesigen De ( die Gottvergessenen werden sich auch schönstens bedanken). Sein sich und mit den Nationalliberalen kazbalgen, beehren ihn der das Unheil auch nicht mehr zurück. Und in jedem F Körper, welcher von konvulsivischen Zuckungen bebte, bot, art mit ihrem Haß, daß sie jüngstens den in einer Versamm- es mehr, wenn das Volk seine Stimme erhebt und Ve nachdem er noch eine Weile vom Himmelreich, Hölle, Schrecken lung anwesenden Polizei- Commissarius, zu ihrem Aerger ver- einlegt gegen eine Vergewaltigung seiner Rechte, als und Pestilenz gesprochen hatte, ihm Schweigen. Den Herren gebens, ersucht haben sollen, ihn aus dem Lokale fortzuschaffen. der Candidat spricht und das Volk schweigt. Würdere Teubert und Fähse, welche noch einmal um's Wort baten, um solch einen Burschen in die ihm gebührenden Schranken zu ver- Landkreises Cöln.) Das Central- Wahlcomité hat sich Die und die Fragen stehen auf der Tagesordnung, alle sc weisen, gab man das Wort nicht.( Man war jedenfalls um die constituirt und besteht aus folgenden Personen: Wilh. Eckert, tief ein in unser Fleisch, allein in den Landtag können wir Gesundheit des Herrn Professor zu sehr besorgt.) Die Sozia- Vorsitzender; Wilh. Rath, Beisiger; Georg Lux, erster, und eintreten, um an der Berathung derselben theilzunehmen, als Bedingung von uns die Preisgabe der demokratischen listen verließen trotzdem in gehobener Stimmung den Saal, um Peter Inger, zweiter Schriftführer; Math Wirz, Kassirer. nicht noch länger Zeuge einer solchen Faselei zu sein. Die Ar- Gesinnungsgenossen! Wir ersuchen Euch nunmehr, sofort zur zipien verlangt wird; alles, was wir thun können, ist, beiter Sprembergs haben aber durch ihre unerschütterliche Ruhe Bildung von Wahlcomités zu schreiten und Parlamentswahl- Mitbürger, aufzufordern, daß Ihr durch Einwirkung au bei den Skandalscenen bewiesen, daß die Bildung des kassen zu bilden. Sollten in einzelnen Orten sich Schwierig Landtag von außen uns den Eintritt in denselben öffnet, Arbeiters die halbe Bildung unserer Liberalen bei Weitem über- feiten bieten, so ersuchen wir die Genossen, sich an uns zu auch Demokraten an einer ernstlichen Diskussion theiln steigt." wenden. Sämmtliche Briefe sind zu richten an Georg Lux, können, ohne zuvor in gewagter Weise ihr Prinzip aufs Dies der Bericht der Berliner Freien Presse". Wer den Eisenbahnkolonie, alle Gelder an Math. Wirth, bei Eckert, seßen zu müssen. Wir würden gewiß mehr erreichen, dem andern Wege, den der demokratische Verein zu wä selben mit Bezug auf den Herrn Professor Mommsen etwa für Mittelstraße 36. übertrieben halten sollte, den verweisen wir auf die bekannt, gut befunden hat. Sagt doch auch Uhland:„ Und kann Wort im Landtag) nicht sein Ziel erstreben, So tretet Standalscene, die voriges Jahr in Rom statthatte, wo Herr Volk zurück! Daß ihr vom Rechte nichts vergeben, sei Mommsen, dieser Heros deutscher Wissenschaft und Bildung, einen vollständigen Mangel an Lebensart verrieth und sich h. Salberstadt.( 3ur Kapitalisten- Humanität.) Von lohnend stolzes Glück!" dem hier in Garnison stehenden Bataillon des 2. Magdebur Darmstadt.( Tapezierer Verein.) Unser Verein als durchaus ungehobelter Gesell verrieth. n. Aus Schleswig- Holstein , 15. Oftober. Es ist sehr bitter, gischen Infanterieregiments Nr. 27 waren 80 Mann kommandirt befindet sich bei Hrn. Osterath, Ecke der Mühl- und Nu daß wir unsern früheren Regierungspräsidenten Bitter verloren zum Rübenaufroden für die Zuckerfabrik Brede und Klammroth. Thurmstraße 16. Jeden Dienstag findet eine Mitglieder haben. Derselbe wurde nämlich nach Düsseldorf versetzt, unbe- Der Mann erhielt à Tag 3 Mart von der Fabrik und Löhnung sammlung statt. Reiseunterstützung wird ausbezahlt: L trauert von den Sozialdemokraten Schleswig- Holsteins , und des- ausgezahlt, hiervon bekam das Bataillon 1 Mark pro Mann gasse 32, bei Hrn. Gastwirth Guth, Mittags von 12 bis 1 Mit collegialischem Gruß halb unbetrauert, weil gerade er der oberste Leiter der vielen und Tag, also täglich die Summe von 80 Mart. Es könnte Franz Nover, Kassirer polizeilichen Verfolgungen gegen uns war. Auch die Landes- nun den Anschein gewinnen, als wäre Mangel an Arbeitskraft Pößneck , 18. Oktober. Das Lokalcomité zur Wahl partei und selbst die Fortschrittspartei waren dem Herrn Bitter hier vorhanden. Dem ist aber nicht so, sondern der Arbeitsnicht gerade allzu freundlich gesinnt, da er sich mehrfach als ein markt ist überfüllt mit arbeitsuchenden Arbeitern. Man zahlt 2. Meininger Wahlkreis ist aus untengenannten Personen rüdsichtsloser Nationalliberaler der Bennigsen'schen Richtung aber dem„ freien" Arbeiter nicht, was man dem Vaterlands- sammengesetzt und haben dieselben ihre Thätigkeit begon zeigte. Doch wie hat der Mann sich geändert; mit welcher vertheidiger beim Rübenroden zahlt, man giebt Ersterem im Alle Mittheilungen sind an den Vorsitzenden des Comités Trauer müssen wir jetzt an sein Scheiden aus hiesiger Provinz Tagelohn höchstens 2 bis 2,50 Mark, oder man bürdet ihm die richten. Rober Straßburger, Vorsitzender, Thurmstraße denken, seitdem er in der Rheinprovinz , allerdings bei einem Arbeit im Afford auf, zahlt einen Preis, wobei sich der Arbeiter Carl Fratscher, Franz Henniger, Heinrich Rohleder. Erfurt . Die Bourgeoisie bemüht sich hier, die Wirth Festessen in etwas gehobenerer Stimmung, folgendermaßen ge- abrackern muß zum Ümfallen, um einigermaßen das Allernothredet hat: wendigste zum Leben zu verdienen. Warum werden denn Sol- zuhalten, den Sozialdemokraten ihre Lokale zu Versamm " Wie sehr ich auch mit der Staatsregierung den Wunsch daten zum Rübenroden herangezogen? weshalb zahlt man Lezz- zwe a zu überlassen. Es ist Sache der Sozialisten, n hege und hegen muß, daß Alle sich auf ihren Standpunkt stellen, teren mehr als dem freien" beiter? Weil man durch die Wirthschaften zu besuchen und für ihre Festlichkeiten zu b daß Alle ihr politisches und kirchliches Programm annehmen, Staatshilfe denn was ist echen- hers als Staatshilfe, wenn welche ihnen auch für Versammlungen zur Verfügung
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Kalk, 14. Oktober. ( An die Gesinnungsgenossen des mokraten vor die Einwohnerschaft treten und feierlich klä
Gesinnungsgenossen, thut Eure Schuldigkeit! Glück auf zum Mit sozialdemokratischem Gruß Wahlkampf!
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Das sozialistische Central- Wahlcomité.
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