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Correspondenzen.
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englischen Manchestermänner nicht bald ein Gesetz gegen die lung vertagt. Wir glaubten nun keine bessere Antwort geben Coalitionsfreiheit der Arbeitgeber in Aussicht nehmen werden; zu können, als öffentliche Versammlungen abzuhalten. Die erste bei uns wenigstens würden, wenn sich 80,000 Arbeiter zum n. Aus Schleswig- Holstein , 29. Oktober. Unser einfluß- fand nun am 12. d. M. statt. Tagesordnung war: 1) Die Zwecke eines Strikes coalirt hätten, die Petitionen und Anträge reiches Schullehrer- und Bauernblatt, die behoer Zeitung", Lage der Weber in Deutschland ; 2) die Handhabung der Geseze um Coalitionsbeschränkungen, Contraktbruchgeseze 2c. sich sofort bringt folgende Notiz:" Bu sozialdemokratischen Agitationszwecken durch die Polizeiorgane zu Fulda . Die zweite hielten wir auf gejagt haben. sind im hiesigen 6. Reichstagswahlkreise vom Juni bis Sep- allseitiges Verlangen am 18, d. M. ab mit der Tagesordnung: Man schreibt uns weiter über den bevorstehenden Strike: tember nur 521 M. 32 Pfg. aufgebracht worden"- Der Die Thätigkeit des deutschen Reichstags seit seinem Bestehen und Die Harmonie zwischen Kapital und Arbeit bethätigt sich 6. schleswig- Holsteinische Wahlkreis Ottensen, Elmshorn , Aufstellung eines Candidaten für die nächste Reichstagswahl. In jezt wieder auf's Großartigste in den Baumwollendistrikten Glückstadt , in welchem Max Stuhr aus Berlin aufgestellt ist, beiden Versammlungen hatte Genosse Walz aus Kassel , ReEngland. Die meisten Baumwollenspinner haben eine Re- gehört zu den für die Sozialdemokraten günstigsten Kreisen, wie dakteur der„ Wacht" in Hanau , das Referat übernommen und vision des Lohntarifs beschlossen, und zwar so, daß alle Fa- man auch aus obiger Notiz deutlich ersehen kann. In den drei schilderte eingehend die Leistungen unseres seitherigen Volksverbriken einen und denselben Stücklohn bezahlen sollen, na- schlechtesten Steuermonaten sind über 500 Mark in einem Kreise, treters, Herrn Gutsbesizer Herrlein von Margretenhaun ( U- türlich nach den von den„ Meistern" zu bestimmenden Tarif. in welchem die Landbevölkerung vier Fünftel der Gesammtbe- tramontaner, nebenbei Agrarier). In der letzten Versammlung Gegen eine kleine Verminderung des Lohnes würden die Ar- völkerung beträgt, lediglich zu Agitationszwecken von Arbeitern forderte ein Reporter der hiesigen ultramontanen Zeitung die beiter, in Anbetracht der Geschäftskrisis wohl nichts einzuwenden und zwar für die Reichstagswahlen aufgabracht worden! Da Anwesenden, indem er den" Segen Gottes" zu Aller Heiterkeit haben, aber sie erklären es für eine Ungerechtigkeit, der sie sich schenken wir sehr gern der" Ibehoerin" das" nur". Es ist auf die Versammlung heraberflehte, auf, einem Centrumsmann nicht unterwerfen können, daß in Fabriken, die unvollkommene, doch gut, daß der Regierungspräsident Bitter uns verlassen ihre Stimmen zu geben. Wir sind mit diesen Versammlungen die eine die Arbeit erschwerende Maschinerie haben, die Arbeiter hat. Die Schleswig- Holsteiner können eben keine Leute leiden, zum ersten Male in die Deffentlichkeit getreten, und in Rücksicht für das Stück nicht mehr empfangen sollen als in Fabriken, wo welche einmal freisinnig auftreten und schon den andern Tag, darauf waren dieselben verhältnißmäßig stark besucht. Genosse Dank der besseren Machinerie die nämliche Arbeit in fürzerer wie bei der berühmten Frage: Sind Sie reichsfreundlich Walz gab die Referate zu Aller Zufriedenheit, was sogar die Zeit gemacht werden kann. Sie schlagen deshalb Zahlung nach oder reichsfeindlich?", die ich im Vorwärts" gelesen, sich Berichte gegnerischer Blätter constatirten. Es wurde der allseiBeit statt des Tagelohn vor. Darauf einzugehen, fällt auf einen wahrhaft orthodox- bureaukratisch- reaktionären Stand- tige Wunsch laut, daß bald wieder ein Genosse wie Walz hier nun den Meistern nicht ein, und sie haben ihren Händen" auf punkt stellen. So erzählt man auch wieder eine hübsche Geschichte in einer Versammlung sprechen möge. Zum Schluß der zweiten den 23. November gekündigt. Nach einer Vermittlung wird nun von dem Bureaukratismus des Herrn Bitter, der schon mehr Versammlung wurde folgende Refolution mit elwa achtzig gegen gesucht. Jedenfalls wollen die Meister den Arbeitern das Knie an Despotismus grenzt. Derselbe wollte sich nämlich an der zwei Stimmen angenommen: auf den Nacken sezen, und die„ Harmonie" läßt sich bloß da- Abstimmung bei den Ürwahlen nicht betheiligen, weil es doch durch erlangen, daß die Arbeiter zu Kreuz kriechen.„ Es ist nichts nüße", gab indessen dem Drängen eines Mitgliedes des das die„ Harmonie" zwischen dem Räuber und seinen geknebelten liberalen Comités nach und verfügte sich ins Wahllokal. Dort Schlachtopfer. Wollen die Hände" sich diese" Harmonie" nicht angekommen, bat der Herr Regierungspräsident den Wahlvorgefallen lassen, so werden am 24. November 60,000 Baum- steher, die erste Klasse zuerst abstimmen zu lassen, weil er wollenspinner, sammt ihren Familien auf's Pflaster der Herr Präsident den nächsten Zug wegen einer dienstlichen geworfen, und noch eine Menge anderer Arbeiter, die dann Angelegenheit erreichen müsse! Wenn der Wahlvorsteher diesem nicht fortarbeiten können im Ganzen an achtzigtausend gesetzwidrigen Anfinnen wirklich entsprochen haben sollte, so Arbeiter, von denen mindestens zwei Drittel verheirathet sind! wären natürlich die sämmtlichen Wahlen dieses einen UrwahlAlles in Allem dürfte nahezu eine Viertelmillion Menschen bezirkes ungiltig. Wie man hört, wollen die Klerikalen diesen von diesem Staatsstreich der Kapitalisten betroffen worden.- Fall besonders im Abgeordnetenhause zur Erwägung bringen.- Eins ist überaus merkwürdig in Preußen: daß so viele Beamte In Amerika macht die Einheitsbewegung unter fortwährend mit dem Gesez in Conflikt liegen, ohne bestraft Aus Schlesien, 17. Oktober .( Gebildeter Pöbel.) Nicht den Arbeitern immer mehr Fortschritte. Eine in Indianopolis zu werden. Die Gesezesübertretung eines Bürgers aber wird nur im Reichstage, auch nicht nur in Moabit versteht man das tagende Convention( Generalversammlung) der„ Unabhängigen immer und meistens sehr energisch getessendorfft". Valentiniren und was sonst noch in dieses erbärmliche Fach einArbeiterpartei des Staats Indiana" hat die Beschlüsse des Phila- Hamburg.( Zur Beachtung für Stellmacher[ Wagner].) schlägt, sondern überall, wo liberale Leute sich in größerer delphier Arbeiter- Congresses einstimmig angenommen. Dieses ist Der Fremdenverkehr und das Arbeitsnachweisungs- Bureau für Anzahl zusammenfinden. So auch in einer nationalliberalen Die erste bedeutende Errungenschaft. Besagte Partei hat ein sehr Stellmacher hierselbst befindet sich von jetzt ab bei Burmester, Versammlung in Breslan. Darüber berichtet die Berliner gut redigirtes Blatt ,,, The Working man's Map"( Arbeiter Großer Neumarkt 46/47, Stadt Berlin. Das bisherige Ver- Freie Presse" folgendermaßen: Der Abgeordnete Wachler gab Mappe), welches in Zukunft für die Prinzipien der neuen tehrslokal war Theilfeldt 21 bei Hartkopf, wo sich jetzt das eine Art von Bericht über Parteiverhältnisse und nach ihm sprach Arbeiterpartei der Vereinigten Staaten" eintreten und seinen Arbeitsnachweisungs- Bureau der Arbeitgeber des Rad- und Stell- ein Dr. A. Meyer über den„ wünschenswerthen" Compromis Namen in ,, Labor World"( Welt der Arbeit) umändern wird. macher- Vereins befindet, welches die Vereinigung der Gehilfen mit der Fortschrittspartei. Der gute Mann konnte es natürlich zerstören helfen soll. Im Interesse unseres Vereins ersuchen auch nicht unterlassen, einige Seitenhiebe auszutheilen, welche
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- Nach einer Zuschrift des Herrn Tessendorff an unsern Nach einer Zuschrift des Herrn Tessendorff an unsern Barteigenoffen Heinsch in Berlin wird derselbe gegen Heinsch eine Antlage wegen fortgesetzter Vereinsthätigkeit in zum Theil versteckter Form" erheben. Herr Tessendorff ist bekanntlich ein Mann der Ueberraschungen; er quält sich ab, den Ausspruch Ben Atiba's:„ Es ist Alles schon dagewesen!" zu mißkreditiren. Boch all sein Quälen wird ihm gar nichts, der Ausbreitung der Sozialdemokratie aber gar viel nüzen.
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" In Erwägung, daß die Vertreter des deutschen Reichstags in ihrer Mehrheit eine einzige reaktionäre Masse bilden; in fernerer Erwägung, daß wahrhaft freiheitliche Geseze nur geschaffen werden, wenn Männer aus dem Volke, welche die Leiden des Volkes aus eigener Erfahrung kennen, in den Reichstag gewählt werden, empfiehlt die heutige, in Wohlgemuths Lokale tagende Arbeiterversammlung den stets muthigen, unerschrockenen Kämpfer für Freiheit und Recht, der selbst lange Kerkerhaft für seine Ueberzeugung ertragen mußte, den Drechsler August Bebel in Leipzig, als Candidaten für den deutschen Reichstag, und verspricht dieselbe mit allen Mitteln für die Wahl des Vorgenannten einzustehen."
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Vorsichtige Leute. Durch die Blätter geht folgende wir alle zureisenden Collegen, auf die Reklamen, welche von die Sozialdemokraten wie mit Keulenschlägen zerschmettern sollten. Notiz:" Die amerikanische Presse hat neuerdings wiederholt Seiten Hartkopfs und der Arbeitgeber gemacht werden, nicht ein- Und wie war die Keule zugeschnitten? Die Sozialisten verauf die Thatsache hingewiesen, daß unter den Grundeigen zugehn und nur in dem Verkehrslokal der Gehilfen, bei Bur- treten die brutalen Interessen des Magens!!" Dweh! thümern Newyorks und anderer Städte sich eine große mester, zu verkehren, woselbst für ein gutes Nachtquartier ge- wie wird es uns armen Teufeln ergehen, wenn wir noch oftAnzahl europäischer Fürsten und Er- Potentaten befindet. sorgt ist. Die Commission. mals solche Keulenschläge erhalten. Selbstverständlich wurSo zieht die Er- Kaiserin Eugenie jährlich 8000 englische Pfund Bempelburg.( Ein kleines Bild der sozialen Verhältnisse den beide Herren als Candidaten für den Landtag empfohlen, aus ihrem Grundeigenthum an der Wallstraße; der Herzog von aus der westpreußischen Kassubei.) Dieser Tage stürzte in einem in Compagnie mit dem Rechtsanwalt Freund. Ebenso selbstverNassau hat 200,000 Pfund Sterling in der Alleestraße ange- Dorfe bei Zempelburg bei der Heimkehr von der Ablaßstätte zu ständlich nahmen die Herren nur auf inständiges Drängen legt, welche ihm 10 Prozent einbringen; die Königin Victoria Gorki bei Lobsens ein Bettler, der seinem gesunden Beine einen ihrer Freunde die Wahl an. Darnach erhielt der Sozialist soll aus ihrem Eigenthum am Broadway jährlich 80,000 Pfund Stelzfuß angeheftet, sammt seiner 70jährigen buckeligen Concu- Kräcker das Wort( ein Wunder, daß es ihm gegeben wurde) Sterling ziehen; ferner hat der König von Schweden in Newyork bine von dem Boden eines Stalles durch die Stangen auf die und machte von der Tribüne herab den anwesenden Führern der für eine halbe Million Eigenthum und der Großfürst Aleris Hörner eines wüthenden Bullen und spießte sich selbst auf, wäh- Nationalliberalen den sehr berechtigten Vorwurf, daß sie diese von Rußland ein großes Hotel ebendaselbst gekauft u. s. w." rend seine Liebe auf der Krippe zwei Rippen brach. Rosen- Versammlung nicht zu einer allgemeinen öffentlichen gemacht Wir können diese Notiz durch Mittheilung der Thatsache vervoll- kranz und Schnapsflasche zerstampfte der wüthende Bulle. Bei hätten, da doch die Abgeordneten die Vertreter des gesammten ständigen, daß die Mehrzahl der europäischen Fürsten und nament- uns ist nämlich die Krankheit der Frömmelei noch allgemein. Volkes seien und nicht einer Partei. Uebrigens hätten Jene lich die deutschen ihr Privatvermögen" in amerikanischen Bis auf sechs Meilen Entfernung laufen die geblendeten Volks- auch erst einen eingehenden Rechenschaftsbericht über ihre ThätigStaaten- Papieren( nicht zu verwechseln mit den Obligationen massen, Wirthschaft und Kinder ihrem Schicksal überlassend, zu teit abzugeben, was nicht geschehen wäre. Dies sowie einige der Einzelstaaten) angelegt, oder in der amerikanischen Staaten der Ablaßstätte, wo schlaue polnische Krämer im polnischen Na- Worte über die Wahlgesetzfrage und eine Zurückweisung der bank deponirt hat. Die Betreffenden könnten daheim höhere tionalcostüm mit angeblich geweihten Christusbilderchen, Cruci-„ brutalen Interessen des Magens" wurden von der Versammlung Zinsen beziehen, indeß die amerikanische Republik dürfte doch fixen und Medaillen nicht minder gute Geschäfte machen, als die noch ruhig hingenommen. Als aber Kräcker die ungeheure fester stehen, als die europäischen Monarchien. Wir finden, daß Wurstfabrikanten und Wahrsager. Für die systematische Berbrei- Frechheit" besaß, dem Herrn Abgeordneten Wachler die diskrete unsere Fürsten recht ein, weit- und vorsichtige Leute sind. tung des Aberglaubens sorgen die polnischen Blätter in Culm Frage vorzulegen, was derselbe gethan habe für die Eisenbahn( an der Weichsel), in Thorn und Posen. Auf der anderen arbeiter, welche sich an ihn gewendet haben, um die großen LohnSeite wieder hält der durch Katechismus, Geldstrafen und herabsetzungen in den Staatseisenbahnwerkstätten zurückzuhalten, Brügel beigebrachte Respect vor der Polizeiallmacht und der( Einen Bescheid hätten die Arbeiter nicht erhalten) da erhob Schreiberwillkür die Arbeiter auf dem Lande wie in den Städten, sich Unruhe und Entrüstung.„ Schluß, Abtreten, Wortentziehen!" ohne Unterschied der Confession noch in einer derartigen Willens- ertönte es von allen Seiten und selbst Schimpfereien wurden ohnmacht gefangen, daß schon bei den unschuldigen Ausdrücken laut, wie:" Was wollen die paar lumpigen FabrikarRecht und Gerechtigkeit" die Unglücklichen sich scheu umblicken und beiter? Die Sozialdemokraten gehören hinaus auf bei dem Ausdrucke Sozialdemokrat", in welchem der Pfaffe den die Viehweide." Gläubigen, der Schulze den Bauern nur die Erzteufel erkennen wirklich eingereicht und angenommen. Wie gesagt, das Ba Ein Antrag auf Wortentziehung wurde läßt, die Leute sich die Ohren mit beiden Händen bedecken. Tentiniren verstehen die Herren Liberalen überall und mit einer Meist noch erstickt deshalb die Macht des Blendwerks wie die Rohheit, welche man nicht einmal bei den Kassuben findet. Der Macht der Furcht hier die gesunden Anschauungskeime der fitt- gebildete Pöbel macht sich gegenwärtig überall breit, bis die lich und physisch niedergetretenen Schichten des Volkes, von deren Arbeiter es einmal müde werden und ein Exempel statuiren. Schweiß und Dummheit das Hallunkenthum sich nährt; nur so Dann natürlich Heulen und Zähneklappen und ein Gewinsel über stiftenden Junggesellen" und des gelangweilten Wüstlingthum's konnte sich hier jene krautjunkerliche Ansicht von einer Nothwen- die zunehmende Nohheit der Arbeiter. mit seinem unternehmenden heiteren Wiß und seiner glühenden digkeit der Brutalität in der Behandlung der Tagelöhner, in Gener, 22. Oktober. Ueber die Thaten des„ gebildeten Liebe zum Vaterlande!? Vorbei! Borbei! Die Göttin der welcher der moralische Lump von Brotherr nur rußgeschwärzte Pöbels" in der Versammlung vom 25. September wurde bereits Liebe, sie selbst wieder auf dem Thron, so stöhnt er Sklaven erblickt, festsezen. Solche Creaturen erklärte jüngst hier früher berichtet. Heute gilt es nun, jenen Bericht dahin zu erund dieses ,, wieder" hat ihm die Stimme der Natur abgepreßt, ein Lieutenant und Gutsbesizer, müssen jedenfalls schlechter trak- gänzen, daß das Verhalten unserer gebildeten" Herren Gegner die ihm sagte, daß zwischen beiden Geschlechtern die Liebe und tirt werden, als die Jagdhunde. Der Zukunft bleibt es vorbe seit jener Bildungs- und Kraftprobe uns die Gewißheit giebt, nur diese naturgemäß verbinden soll. Und eilig zieht er also halten, in diesen modernen Heloten, aus deren Bluts- und daß sie ihre moralische Niederlage begriffen haben und in dem einen neuen Gedanken aus dem moraltriefenden Tintenfaß. Schweißtropfen die Bestialität der christlichen Liebesgaukler baare durchbohrenden Gefühl ihrer Unfähigkeit, sich von dem Schand鬥 Münze prägt, durch Erweckung des Gefühls der Menschenwürde flecken zu reinigen, sich in ein vielsagendes Schweigen hüllen. ( Schluß folgt.) das Verlangen nach einer menschlicheren Existenz zu erregen. Nach jeder früheren Versammlung konnte man diese heldenhaften Nur wenige sind es, die das neue Blatt hier kennen und auf- Sozialistenfresser hinterm Biertisch tapfer natürlich hübsch richtig begrüßen. Es wird in dieser Zeit der Verdummung und unter sich auf die Sozialdemokratie schimpfen und das Ge -Wahlbeeinflussung. Der Prinzipal eines Elberfelder aus- Corruption einen schweren Stand haben, aber der Menschengeist sprochene, nach liberaler Parteiparole, verdrehen hören. Unt gedehnten Geschäfts stellte seinem zahlreichen Personal die Theilnahme will zu seiner Entwicklung freie Bahn und darum: Vorwärts!" jest!-Ueber allen Wipfeln ist Ruh". Nur Einer der hervoran der Wahl unter der Bedingung frei, daß dasselbe konservativ Steffin. Am 24. Oftober hatten wir hier eine öffentliche ragenden Skandalmacher soll so tapfer gewesen sein, sich stimme. Wer nicht konservativ stimmen wolle, der erhalte keinen Ur- Arbeiterversammlung, in welcher Zielowsky über die Tages- seiner Heldenthaten zu rühmen. Warum nicht! Geschmack und laubund müsse bei der Arbeit bleiben! Die Berl.„ Boltszeitung" sagt ordnung: Reichstag, Buchthaus und Kirche! sprach. Der Ehrbegriffe sind verschieden. Den moralischen Stoß in's Herz" dazu:„ Frecher kann das Recht der freien Wahl wohl kaum verhöhnt interessante Vortrag wurde von der gut besuchten Versammlung erhielten jedoch die Gegner durch eine Erklärung im hiesigen werden." Wir bemerken der Volkszeitung", daß, wenn wir jeden mit reichem Beifall belohnt. H. Dornbusch, Schriftf. Amtsblatt von sechs Ortsangehörigen, welche sämmtlich gegeneinzelnen Fall bei den früheren Reichstagswahlen feststellen wollten, wo Leipzig, 29. Okt.( Verein der Maler, Ladirer und wärtig in Berlin wohnhaft sind und durch die Berliner Freie ein Fortschrittler oder Liberaler in ganz ähnlicher Weise diejenigen seiner Arbeiter von der Wahl zurückgehalten hat oder bei den nächsten Vergolder.) Allen Collegen zur Nachricht, daß wir hier im Presse" das„ Ereigniß" erfuhren, das ihre Vaterstadt so hell in Wahlen zurückhalten wird, welche sozialistisch wählen, daß dann Thüringer Hof, Burgstraße, ein Verkehrslokal nebst Arbeits-" reichstreuen" Lichte erstrahlen macht. Indem sie uns als Barder Vorwärts" nicht Raum genug hätte, die Schande der Fort- nachweis errichtet. Gehülfen und Prinzipale ersuchen wir dasselbe teigenossen ihre volle Sympathie und Anerkennung unseres Berschrittler und Liberalen zu verkünden. zu benutzen und bemerken, daß jeden Abend von 8-9 Uhr haltens darin aussprachen, verurtheilten sie das Gebahren und -Graf u. Soldat.„ Der Graf Fugger, Secondelieutenant, haut Sibungen stattfinden. Auch werden daselbst alle 14 Tage, Mitt- die Kampfweise der Gegner auf das Strengste. Das Ergöglichste dabei ist, daß unter den Unterzeichnern dieser Erklärung zwei einen Soldaten mit dem Säbel über den Kopf, kommt vor das Militär- wochs, die Vereinsversammlungen abgehalten. Söhne eines hiesigen Stadtraths sind, sowie zwei Brüder eines Bezirksgericht zu Würzburg, giebt die That zu und wird zu ein- NB. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. jähriger Festungshaft verurtheilt! Die Strafe ist allerdings anderen jugendlichen Reichsfreundes", der ebenfalls das Vergering, aber der Offizier ist doch wenigstens bestraft." Aber das FA Fulda, 22. Oktober. Seit März besteht hier eine Mit- sammlungsstören sich zur„ ehrenvollen" Aufgabe gemacht zu ist gar nicht wahr," ruft uns einer unserer Leser entgegen der Graf gliedschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter, welche haben scheint( Beweis wiederum die letzte Versammlung). Als Fugger ist ja freigesprochen!" Wir wissen es, aber es straubte am 27. September ihre monatliche Mitgliederversammlung ab- bemerkenswerth sind uns noch von verschiedenen Seiten glaub sich unsere Feder, derlei zu schreiben, ja, etwas zu schreiben, was die hielt. In derselben hatte ein Mitglied ein Exemplar der von hafte Mittheilungen gemacht worden, welche uns unwiderleglich Humanität und unser Rechtsgefühl verlegt. Nun müssen wir Hasselmann herausgegebenen Flugblätter die rothe Fahne" ser- den Beweis liefern, daß die ganze Standalaffaire moltkemäßig vir es allerdings bestätigen: Der säbelnde Lieutenant ist wirklich frei- blicken lassen, das dem überwachenden Schuhmann so gefährlich geplant worden ist. Bezeichnend ist u. A. eine Aeußerung des gesprochen! Hätte der Soldat dem Grafen mit dem Säbel eins über erschien, daß er sich dasselbe erbat. Die darauf erfolgte Denun- hiesigen Stadtraths Krebs, welche derselbe an jenem Abend in. Den Kopf gegeben zwanzigjährige Zwangsarbeit auf der Festung" ziation hatte die vorläufige Schließung der Gewerkschaft zur der Knoth'schen Wirthschaft gethan:„ Na, zum Geldjammeler würde wahrscheinlich das Urtheil gelautet haben. Folge. Da im Termin der Schußmann und der Vorsitzende der kommt's heute Abend nicht, dafür ist gesorgt."
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Der Vorstand.
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resp. Versammlung nicht anwesend waren, wurde die Verhand- Die Gegner sind überhaupt von uns und unseren Freur
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