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2. Roderburg, Schriftführer.
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Möllner Zeitung":" Am Montag Abend fand im Ehlers'schen Antwort zu schreiben. Herr Ries secirte in längerem Vortrage Band bildet und eines achttägigen Studiums bedarf, erhielt Lokale eine sozialdemokratische Voltsversammlung statt, weiche besagten Artikel, wies an der Hand statistischen Materials das Herr Kutschbach am 1. Oktober; den 7. war die Disputation. ziemlich zahlreich besucht war. Als Referent war Herr Zimmerer Unhaltbare und Widersinnige des darin Behaupteten nach und Daß es nun ungemein leichtfertig ist, in den wenigen Tagen Kapell aus Hamburg hier. Derselbe legte in längerem, fließen- 30g zum Schluß die persönliche Arbeit des Redakteurs etwas den Sozialismus gründlich studiren zu wollen, um in öffentlicher den und namentlich vollständig sachlichen und gemäßigten Vor- näher an die Deffentlichkeit, wobei oft ein homerisches Gelächter Rede gegen denselben anzukämpfen, das möchte jedem Unbetrage die Ziele der Sozialdemokraten gegenüber denjenigen der ausbrach; als z. B. Herr Ries der Scheerenarbeit besagten fangenen einleuchten. Doch man ist dies bei den Liberalen geanderen politischen Parteien dar. Alle anderen verträten nur Redakteurs gedachte. Hoffentlich werden wir den Mülheimer wöhnt ein bodenloser Leichtsinn, eine Oberflächlichkeit sonder die engen Interessen ihrer Klasse, die Conservativen in den ver- Sozialistentödter nach Bismarck 'scher Schablone, welcher sich her- Gleichen und dabei eine colossale Frechheit deshalb auch hier schiedenen Spaltungen diejenigen des Großgrundbesizes, die Fort- metisch verschließt, doch noch soweit bringen, in öffentlicher Ver- wieder der glänzende Durchfall, der nothwendig auf die unverschrittspartei mache prinzipiell nur Opposition gegen die Regie- sammlung der verbrecherischen Thorheit entgegen zu treten, für daute geistige Nahrung folgen mußte. D. Red. d.„ Vorwärts".) Hanan, 31. Oktober. Die von unserer Partei einberufene rung, die Ultramontanen strebten nach der Oberherrschaft der welche verdienstvolle Arbeit er bei uns unter die Rubrik der Kirche, die Nationalliberalen vertreten nur die Interessen des Gesellschaftsretter käme. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung, Volksversammlung, welche am 30. d. M. im Saale zur ReichsKapitals und der Besitzenden; die Interessen der arbeitenden die Reichstagswahl, sprachen, da die Zeit schon zu weit vorgerückt krone stattfand, war äußerst gut besucht. Ueber die Tagesord und nothleidenden Klassen würden einzig und allein vertreten war, die Herren Billstein und Werner in furzen fernigen Worten. nung: Der Reichstag und die Sozialdemokratie", referirte der durch die Sozialdemokraten. Diese Interessen beständen nun zum Schluß wurde folgende Resolution gefaßt:„ Nach den Reichstagsabgeordnete Herr Aug. Geib aus Hamburg . Redner darin, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Produktion und Ausführungen des Herrn Referenten über die heutige gegnerische erläuterte in fast 1½stündigem Vortrag die Organisation des Consumtion. Es sei neuerdings statistisch nachgewiesen und vom Presse erklärt die Versammlung ihre größte Verachtung dieser Reichstags. Die verschiedenen Parteien und Fraktionen wurden Minister des Innern ausgesprochen worden, daß 60 Proz. der Presse gegenüber, welche total corrumpirt ist, und erachtet des- einer gründlichen Kennzeichnung unterworfen, hauptsächlich wies Bevölkerung ein Einkommen von unter 250 Thlr. haben, wäh- halb nur die sozialistische Arbeiterpresse als ein Bildungsmittel Redner nach, daß durch die Zusammensetzung des Reichstags und seines innern Wesens wahre Volksbeschlüsse unmöglich seien. ch rend man durch Direktor Engel erfahren habe, daß der jährliche für das Volk." Produktionsgewinn in Deutschland gleichmäßig getheilt pro Kopf Nachstehende Wirthe halten hierorts den Vorwärts" und Auch der Bundesrath, resp. dessen Zusammensetzung, wurde 1200 Thlr. ergebe. Um die Differenz werde das arbeitende werden den Parteigenossen bestens empfohlen: A. Huckendick, gründlich beleuchtet, und nachgewiesen, daß derselbe in allen wichSodann be Bolk geschädigt. Die Sozialdemokraten wollten sie ausgleichen, Freiheitstraße; Risch, Unterwallstraße; A. Gießen, Papageiengasse; tigen Fragen durch Preußen beherrscht würde. leuchtet Redner die Prinzipien und Tendenzen der vorhandenen das aber weder durch Theilen noch durch Aufhebung des Eigen- C. Gau, Windmühlenstraße; Ww. Biervert, Deuzerstraße. Fraktionen, zeigt deren reaktionäres Wirken, ihr Versteckenspiel, thums, sondern durch ihre Assoziationen, welchen der Staat allein nur das gewähren solle, was er der besitzenden Klasse V. Frankfurt a.., 7. November. Aus Mainz , unserer das schließlich immer mit Compromissen und dergleichen endige. schon seit lange gewähre: Staatskredit. Denn wenn ein Roth- Nachbarstadt, habe ich Ihnen schöne Geschichten zu erzählen. Die ultramontane Partei, welche sich öfters in heftiger Opposchild oder sonst ein reicher Mann zur Reichsbank käme, würden Die Demokraten ziehen, oder sind schon gezogen, mit wehenden sition gegenüber der Regierung befände, wolle trotz alledem nichts ihm seine Wechsel gern discontirt, das thäte man solcher Asso- Fahnen hinüber ins fortschrittliche Lager. Nicht wahr, so ist es mehr und nichts weniger als Knechtung des menschlichen Geistes, ziation gegenüber aber nicht, obgleich das Kapital sehr leicht, recht, so muß es kommen? Alleweil Farbe bekannt und mit dem aber auch die Regierung beweise durch ihre Schulregulative, daß die Arbeitskraft, welche der Fonds der Assoziation wäre, aber nie wahren Gesicht nicht hinter dem Berge gehalten, das ist tugend- es ihr ebensowenig um eine wahre Voltserziehung zu thun sei. bankerott werden könne. Schließlich verwahrte der Herr Nefe- haft, das ist ehrlich! Möge es ihnen bei den wiedergewonnenen Das heutige Erziehungssystem sei derart, daß eben die Jugend rent noch die Sozialdemokraten gegen die Vorwürfe, sie wollten Brüdern wohl ergehen, an dem guten Willkomm fehlte es dieser nach einer Schablone herangebildet würde, die Entwickelung der das Eigenthum, die Ehe u. dgl. aufheben. Die Heiligkeit der seits nicht. Die Herren vom hessischen Fortschritt lieben ja be- schlummernden Geisteskräfte würde eingeengt und zurückgehalten. Ehe würde vielmehr verletzt durch die herrschende Produktions- kanntlich ebenfalls die Pritsche mehr als die Streitagt, und so Die freie Volksschule nur könne den Menschen zu dem machen, weise, durch welche auch die Frau und die Kinder zum Brod- erntet vielleicht Prinz Karneval , wo der Mainzer Demokrat was er von Rechts wegen sein müsse. Vordem daß Redner die erwerbe außerhalb des Hauses gezwungen würden. Darum möge gefäet hat. Der„ Mainzer Anzeiger" mit seinen 8000 Abonnenten Prinzipien der Sozialdemokratie erläuterte, erwähnte derselbe das Volk endlich zu der Einsicht kommen, wer denn seine In- ist Dank dieser Karnevalsdemokratie auch schon Jahr und Tag zunächst die aus dem Lager der Gegner uns gemachten Vorwürfe, teressen verträte, und man möge dieser Einsicht bei der Reichs- so jämmerlich farblos und matt gehalten, daß er, wenn die welche hauptsächlich darin bestünden, daß wir das Eigenthum tagswahl, dem größten Feiertage des arbeitenden Volkes, dadurch Masse von Annoncen aller Art nicht wäre, keinen Hund, und abschaffen wollten, daß wir ferner die Ehe nicht mehr wollten, Ausdruck geben, daß man einen Sozialdemokraten wähle, und wäre es selbst der Bamberger 'sche, vor den Ofen lockte. Sein auch die Religion wollten wir beseitigen, sodann mache man uns zwar hier den für den hiesigen Bezirk aufgestellten Candidaten, Rivale, der„ Neue Mainzer Anzeiger", der den Sommer über den Vorwurf der Internationalität. Diese 4 Punkte unterzog Herrn August Geib aus Hamburg . Die Versammlung, die sich einer entschiedeneren Haltung befleißigte, lenkt nun angesichts Redner einer ausführlichen und strengen Kritik, und es war wohl " Sobald das Geld im Kasten Niemand anwesend, der nicht aus Gesagtem die Ueberzeugung diesem Vortrage, den wir hier allerdings nur seinen Haupt- der Wahlen auch wieder um. gedanken nach wiedergegeben haben, mit gespanntester Aufmerk klingt, die Seele aus dem Fegfeuer springt." Die Nationallibe- gewonnen, daß die Vorwürfe der Gegner auf Unkenntniß und famkeit folgte, zollte Herrn Kapell lebhaften Beifall und nahm ralen haben, wie Sie wissen, Geld und verstehen den Ablaß. Ignoranz beruhen. Zum Schlusse geht Redner zu den Bestrebungen über, welche von unserer Partei verfolgt würden; schließlich eine Resolution an, dahin gehend, sie erkläre sich mit Auf's Andere können Sie sich einen Vers machen. den sozialistischen Prinzipien einverstanden und verspreche, für Caffet.( Ein zweiter Sparig.) Die hier erscheinende klar und verständlich wies derselbe die Unhaltbarkeit der heuDie Wahl des genannten Candidaten einzutreten. Zum Schlusse( nichtsozialistische) Freie Hessische Zeitung" vom 8. d. bringt tigen Einrichtungen nach, ebenso die Ungerechtigkeit, welche in der wurde eine Tellersammlung zur Deckung der Unkosten veran- folgenden Bericht, der uns der Mühe einer eigenen Correspon- heutigen Gesellschaft herrsche. Schließlich erwähnt Redner, daß staltet." denz überhebt:„ Kassel , 8. November. Zu der gestern Abend die Anwesenden Alles thun möchten, um den Sieg zu erringen Hamburg . Der„ Grundstein", Organ der deutschen Bau- im Thalia- Theater stattgehabten Disputation zwischen den Herren und den aufgestellten Candidaten Herrn Frohme, den er in jeder handwerker, wird nicht mehr in Berlin , sondern in Hamburg in Redakteur Kutschbach und Pfannkuch hatte sich das Publikum Hinsicht empfehlen könne, kräftig zu unterstützen.( Allgemeiner der Genossenschaftsbuchdruckerei des" Hamburg - Altonaer Volks- in solchen Massen eingefunden, daß alle Räume bis auf den Beifall.) Aus dem Meininger Wahlkreis, 7. Nov.( Schluß.) Nachblatts" gedruckt und erscheint ebenfalls in Hamburg , im Verlage legten Platz dicht gefüllt waren, und folgte man mit größter des Herrn Walther, Jakobikirchhof 29. Der Abonnementspreis Spannung den Auseinandersetzungen beider Redner. Auf den dem Lasker gesprochen, sprach noch Oberbürgermeister Rückert beträgt bei allen Postämtern in Deutschland vierteljährlich 30 Pf. von Herrn Kutschbach abgelesenen Vortrag, welcher kaum eine über die Matrikularbeiträge, deren Abschaffung sehr wünschensfrei ins Haus, durch Briefträger 45 Pf. An die Maler müssen halbe Stunde in Anspruch nahm, antwortete Herr Pfannkuch in werth sei, was Lasker zugestand, mit dem Versprechen, daß diewir uns an dieser Stelle besonders wenden, mit der Auffor- beinah ein und einhalbstündiger fließender Rede, um die ge- selben, wenn möglich durch, die Einführung der preußischen StemEs erfolgte derung, den Grundstein in ihren Kreisen immer mehr zu ver- hörten Angriffe gegen die sozialdemokratische Partei zu entkräften, pelsteuer für das Reich ersetzt werden sollten. breiten, dadurch, daß sie recht zahlreich darauf abonniren, weil und erntete lebhaften Beifall. Sein Gegner war übrigens einem nun die Anfrage, ob noch Jemand eine Interpellation an den alles, die Vereinigung der Maler betreffend, als Aufrufe, Be- solchen oratorischen Wettstreit in jeder Beziehung so wenig ge- verehrten Herrn Abgeordneten" zu richten habe. Ich meldete richte, sowie alle Bekanntmachungen, vom Vorstande der ver- wachsen, daß selbst dessen Freunde die nie dagewesene Keckheit mich zum Wort und fragte zunächst, ob es gestattet sei, dem einigten Maler darin veröffentlicht wird. Deshalb Fachgenossen, in hohem Grade beklagen mußten. Die Replik des Herrn Redner prinzipiell entgegenzutreten. Dies wurde mir natürlich auf und abonnirt auf den Grundstein", Organ der deutschen Kutschbach fiel denn auch so dürftig aus, daß man wahrhaft in liberalster Weise verweigert, worauf ich meine VerwunBauhandwerker, entweder bei den Bostanstalten oder bei Herrn erleichtert sich fühlen mußte, als nach einer kurzen Erwide- derung darüber ausdrückte, daß der Abgeordnete eines WahlWalther, Jakobifirchhof 29; ferner in Hamburg bei allen Col- rung Pfannkuch's die Versammlung geschlossen wurde. Den Vor- kreises nicht Bericht vor versammeltem Volke, sondern in einer porteuren oder bei den Bevollmächtigten des Allgemeinen deutsitz führten abwechsend die Herren Meise, der sozialistischen Parteiversammlung erstatte. Als Antwort erfolgte Wortschen Manrer- und Steinhauer- Bundes in den Städten, wo der Partei, und Fabrikant Keerl, der antisozialistischen Partei ange- entziehung. Doch waren Fragen immer noch gnädigst gestattet. felbe Mitglieder hat. Mit Gruß hörig. Beiden gebührt Dank für die umsichtige Leitung." Run fragte ich den Herrn Doktor, warum er denn nichts von Hurlemann.( Auch das" Leipziger Tageblatt " und die„ Berliner Tri- der Gründerei, sowie den zahlreich anwesenden Arbeitern von Mülheim a. Rhein , 3. November. Sonntag, den 29. Oktober, büne" constatiren, daß der liberale Redner vollständig unter der Art und Weise, wie man das„ Haftpflichtgeset" gemacht und Mit fand hierselbst eine Volksversammlung statt, welche äußerst legen sei. Wir wollen noch bemerken, daß der Redakteur Rutsch- namentlich von seiner Thätigkeit dabei erzählt habe. zahlreich besucht war, und in welcher Herr Ries aus Cöln refe- bach von der hiesigen Genossenschaftsbuchdruckerei auf Bestellung größtmöglichen Pathos und sittlicher Entrüstung" in jedem rirte. Anlaß zu dieser Versammlung gab hauptsächlich ein folgende Schriften erhielt: Lassalle: Verfassungswesen, Antwort Worte erklärte nun Lasker , er nenne jeden einen FriedensWaschzettelartikel der hiesigen Mülheimer Zeitung" über die schreiben, Fichte's Philosophie, Arbeiterlesebuch, Arbeiterpro- brecher, der sich erlaube, das Haftpflichtgesetz ein schlechtes sozialistischen Utopien. Der Redakteur besagten Blattes war gramm, Feste und Presse, Bastiat- Schulze,-Liebknecht : Gesetz zu nennen." Und während es doch unumstößliche Thatbrieflich eingeladen, zog es jedoch vor, nicht zu erscheinen( ver- Grund- und Bodenfrage, Bebel: Unsere Ziele, Hillmann: sache ist, daß während bei Eisenbahnunglücken der Untermuthlich aus Furcht vor dem Anti- Lasker'schen Knüppel), sogar Internationale, Most: Lösung der sozialen Frage. Diese elf nehmer den Nachweis zu führen hat, daß nicht er dafür ver fand er es unter seiner Würde, den plebejischen Sozialisten Schriften, von denen der Bastiat- Schulze allein einen stattlichen antworlich sei der Arbeiter, der in Fabriken 2c. zu Schade tommt, erst nachweisen soll, daß der Fabrikant, dessen Beau eine Anzahl von Bibeln und Neuen Testamenten den Vaterlands- oder Einrichtungen hieran schuld sind, stellte Laster den Si vertheidigern" unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Auf eine dahin- des ganzen Gesetzes auf den Kopf und log der Versammlu frech in's Gesicht, daß gerade durch das Haftpflichtgesez gehende Aufforderung des Feldwebels trat- Niemand vor. der Arbeiter von diesem Nachweis entbunden worden Folgende Erklärung unseres Parteigenossen Grillenberger in sei!!! Den§ 4 aber, der den Bourgeois gestattet, die Arbeiter Nürnberg , die er im„ Nürnb. Fürther Sozial- Dmokrat" erläßt, mag selbst zur Zahlung allenfallsiger Entschädigungen indirekt anzu
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nach Petersburg ", und dann brach er zusammen. Dieses wie derholte sich mehrere Male bis Livadia , ebenso auch hier noch oft, endete aber jedesmal mit der Bitte: Lassen Sie mich nach Petersburg !
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" Daß aber gewisse Herren einen solchen Mann, der anfängt die Wahrheit zu sprechen, nicht nach Petersburg lassen wollen, hier ihren Play finden: In der legten Nummer des„ Blech" wird behauptet, daß ich am halten, habe er deswegen in das Gesetz hineingebracht, um werden Sie begreiflich finden, und so wurde beschlossen, ihn nach Wien zu befördern; er protestirte aber, und als der Czar ihn Montag vor acht Tagen in der Versammlung bei Mert gelegentlich damit die Harmonie zwischen Kapital und Arbeit zu festigen. überreden wollte, fiel er vor ihm auf die Kniee und schrie: meines Vortrags über liberale Wahlvorbereitungen" den Abgeordneten Die Sozialdemokraten aber, welche nur Unfrieden zwischen den Majestät, ich beschwöre Sie bei Gott und allen Heiligen, lassen Lasker dadurch lächerlich zu machen gesucht habe, daß ich bei Citirung verschiedenen Klassen säen wollen, seien aus dem Grunde im wie sie Sie mich nach St. Petersburg !" Dabei hielt er den Czaren so von dessen Redensarten„ gejüdelt" hätte. Ich habe darauf blos zu be- Reichstag gegen diesen Paragraph gewesen, weil sie überhaupt keinen Frieden zwischen Arbeit fest, daß dieser sich nur erst dann losreißen konnte, als er dem merken, daß der betreffende Berichterstatter ein unverschämter dort erklärt hätten Potapow jagte:„ Gut, Du sollst nach St. Petersburg . Jedoch Lügner ist; denn ich habe lediglich das wörtlich, oder richtiger geber und Arbeiter haben wollten!( Großer Beifall seitens buchstäblich wiederholt, was Laster in Pößneck betreffs des HaftPotapow wurde unter dem Vorwande, daß es nach St. Peters- pflichtgesezes sagte. Und dieser Sag lautete folgendermaßen:„ Ich er- der Bourgeois.) Was nun die Gründereien anbetreffe, so könne burg gehe, mit sicherer Wache nach Wien befördert. Der Czar fläre Jeden für einen Friedensbrecher, der sich erlaubt zu nennen das sich da Jedermann vor Schaden bewahren, indem man ja nicht aber war sehr gerührt. Haftpflichtgesez ein schlechtes Gesez." Was darüber hinaus behauptet schlechte Papiere zu kaufen brauche, wodurch den Gründern der C. Grillenberger." Boden entzogen werde! Punktum. Dann noch eine kleine Lob „ Es wäre interessant zu wissen, was Herr Potapow in Pe- wird, ist erlogen. tersburg so ernstlich wollte, ob etwa den Augiasstall ausmisten? Wir fügen der Erklärung weiter nichts hinzu, als daß Herr Lasker rede auf sich selbst, daß er es gewesen, der die Enthüllung der oder die unschuldig dem Hungertode Preisgegebenen befreien? uns bei obiger Redewendung nicht nur als ein Sazverdreher, sondern Gründereien angeregt( aber nicht durchgeführt, wie sie Daß bis jetzt noch solche dritte Abtheilung existirt, gereicht auch als ein sonderbarer Rechtsverdreher" erscheint. Er tritt als Ver- versprochen, Hr. Doktor!), dann Schluß mit„ Hoch", natürlic theidiger eines Machwerks auf, welches er selbst verfaßt hat und mit Europa mehr zur Schande, als alle Greuel in der Türkei ." Der General Potapow ist wahnsinnig geworden, wie der der Unfehlbarkeit eines juristischen Babstes schleudert er sein„ Anathema" vorher noch Abstimmung, die für Lasker glänzend" ausfiel gegen Jeden, der dasselbe nicht für gut erklärt. Das Haftpflichtgesetz Die Liberalen triumphirten, aber nicht lange. Andern Tage " Vorwärts" in Nr. 1 und 8 bereits berichtet hat. Einen der ist unsern Lesern bekannt. Es ist allerdings ein schlechtes Geses, war Versammlung von unserer Seite. Und obwohl die Arbeiter berbrecherischen Vampyre der Gesellschaft hat die Nemesis ver- weil der geschädigte Arbeiter den Beweis erbringen muß, daß durch Pößnecks von ihren liberalen" Ausbeutern auf's Aeußerste ge nichtet allein das System, das ihn gezeugt es lebt und die Schuld des Arbeitgebers" oder seines Vertreters das Unglück paf- fnechtet werden, physisch sowohl wie moralisch, so waren sie dod. blüht, das System in Rußland ermordet nach wie vor jede freie sirt ist. Dieser Beweis aber ist sehr schwer für arme Arbeiter zu er in Masse herbeigekommen, die Proletarier, die hier nicht ununter Dentrichtung, verbannt den Fleiß und knutet den Mannesstolz bringen. Wäre das Haftpflichtgejes nicht viel besser, Herr Laster, wenn brochen an das Marterinstrument, Webstuhl genannt, gebann und verschlingt ein unersättlicher Moloch täglich das Glück der Fabrikant bei einem Unglücksfalle nachweiſen müßte, um seiner sind, um Zeugniß für ihre Gesinnung abzulegen. Und der Er und das Leben von Tausenden, welche in den Kerkern der drit- Haftpflicht zu entgehen, daß der Arbeiter selbst Schuld an demselben folg war ein glänzender! Näheren Bericht werden die dortiger Genossen selbst erstatten. Nun ging's durch den Wahlkreis ten Abtheilung oder in den Wüsten Sibiriens und in der Skla - gehabt habe? berei der Bergwerke die einzige Wohlthat, auf die sie noch hoffen, Herrn v. Unruh's Ideal verwirklicht: Durch die Bei- weiter: heute Lasker , morgen Grillenberger, eine reine Hezjagd Am Dienstag war Volksversammlung in Gräfenthal . Dieselb bom Tode empfangen. tungen geht folgende Notiz: " Der Ehevertrag unter den Eingeborenen der Insel Ceylon ist et- war vorzüglich besucht, troßdem es erst Morgens um 9 Uh was über Gebühr Einfaches; der Mann sagt zum Weibe:„ Komm her," bekannt geworden war, daß Abends Versammlung sein sollte und die Ehe ist geschlossen; er sagt zu ihr im Beisein von ein paar Es ist in dem Ort ein wackerer demokratischer Kern im Bürger Zeugen:„ Geh' fort", und die Ehe st geschieden. Die diese Worte be- stande vorhanden, der dem Sozialismus nicht unzugänglich ist gleitenden Gesten sind ein Wink bei der Heirath, und ein Fußtritt bei und die Porzellanarbeiter, die einen ziemlichen Prozentsaz de ihrer Lösung." Bevölkerung repräsentiren, sind gute Sozialdemokraten und wolle von dem Hirsch- Duncker'schen Schwindel, der sie früher beſtric hatte, nichts mehr wissen, wie Herr Polke erst kürzlich
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Mag es! Ihre Geister werden dereinst eine furchtbare Macht sein!- Wehe den Henkern dieser Unglücklichen.
Ex ossibus ultor!
Aus ihren Gebeinen wird der Rächer erstehen.
Ein erfreuliches Zeichen. Bor furzer Zeit fand in Mül heim a Rheine Controlperiammlung der Reierne und Landwehr
Es fehlt blos der Unruh'sche Thaler. Sonst stimmt's auf ein Haar.
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