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rung anerkannt, daß unsere Gegner ohne Staatshilfe" nicht hellerer Einsicht doch auch schon viel früher, als wirklich geschehen wieder unverschämt gelogat, um die Sache der Pforte hoffnungsmit uns fertig werden und wir nehmen des Weiteren frohen ist, dem Zollvereinstarif die Wendung zum Freihandel hätte los erscheinen zu lassen. So heißt es z. B., Griechenland werde Gemüths von der Thatsache Notiz, daß die Reichsregierung geben können. Der Staat ist demnach den Ostseeprovinzen, ins- eine Armee von 200,000 Mann gegen die Türken in's Feld durch ihre Intervention zu Gunsten des nationalliberalen Herrn besondere der Provinz Preußen gegenüber verpflichtet, Ver- stellen. Griechenland hat ungefähr 1 Million Einwohner; mit Dernburg diesen als Regierungscandidaten und seine Partei als säumtes nachzuholen, durch die offenkundige Noth eines Landes- Aufgebot aller Kräfte bringt es 30,000 reguläre Soldaten zuRegierungspartei gekennzeichnet hat. theils gedrängt, seine Wünsche für Ermäßigung des russischen sammen, und diese sind on so schlechter Qualität, daß sie von Wir gratuliren! Tarifs in angemessener und wirksamer Weise geltend zu machen. einem halben Dußend tükischer Bataillone in alle Regionen der Oder ist Preußen etwa heute noch das Preußen des Freiherrn Windrose zersprengt würlen. Durch Wahlgeometrie" tödtet man nicht die Sozialdemo- Otto von Manteuffel und Rußland das Rußland des Czaren Nicolaus?" hält man sie nicht einmal auf.
Und werden uns nicht überrumpeln lassen.
fratie
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Sozialpolitische Uebersicht.
Nein, es ist nicht das Preußen des Hrn. Otto v. Manteuffel. Buschrift: Aber eines anderen Otto, des" großen" Otto, der weit " größer" ist als jener kleine Otto, vor allem weit größer in seiner Zärtlichkeit für den„ Erbfreund".-
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- Noch ist Polen nicht verloren. Wir erhalten folgende London , 29. November 1876. An die Redaktion des Vorwärts", Leipzig. Firberstraße 12/ II. Durch gefällige Aufnehme des beifolgenden Beschlusses werden Ihren ergebenen W. Wroblewski.
Am 29. November, dem Jahrestage der polnischen Insurreftion von 1830, hat das Comité der Gesellschaft„ Das polnische Volk" im Verein mit der Delegirten der continentalen Sektionen dieser Gesellschaft folgenden Beschluß gefaßt: " Ju Erwägung, diß in diesem Augenblick die europäischen Regierungen mit den Leiden der slavischen Völker unter türtischer Herrschaft und den Mitteln, ihre Lage zu verbessern, beschäftigt sind.
Die zweite Lesung der Justizgeseze im Reichstag Ein Kulturfortschritt aber nicht in Deutschland . Sie sehr verbinden hat auch die ganze verflossene Woche ausgefüllt. Wir werden die Verhandlungen in nächster Nummer zusammenfassen. Heute Anläßlich des Zusammentritts der Assisen des zweiten Geschwor sei nur auf die prinzipiell wichtigsten Abstimmungen hingewiesen: nenbezirks in Bern verweigerte ein Geschworner den üblichen für die Zuständigkeit der Schwurgerichte bei Preßvergehen Eid, indem er einfach erklärte, er glaube an feinen Gott. Die stimmten 212 Mitglieder gegen 105, für die Abschaffung des Kriminalkammer beschloß, ihn auf die Formel:„ Ich schwöre es Beugnißzwangs 238 gegen 50, für die Beseitigung des Compe- ohne alle Gefährde" zu vereidigen, worauf er den Eid leistete. tenzconflikts( daß blos ein Gerichtsstand für jedes Vergehen be- Die schweizerischen Behörden interpretiren die Gewissensfreiheit steht) 253 gegen 39( in einer anderen diesbezüglichen Abstim- allgemein so, daß Niemand zum religiösen Eide gezwungen Also lauter über- werden könne. Mitglieder der Bundesversammlung, welche den mung waren es 250 gegen 18 Stimmen. wältigende Majoritäten. Ob diese Majoritäten, nachdem Fürst Eid nicht schwören wollten, haben denselben durch das bloße Bismarck sich energisch gegen die genannten Beschlüsse erklärt Handgelübde ersehen dürfen, und wie man sieht, lassen auch die hat, sich auch in der dritten Lesung, die Ende der künftigen Gerichte die einfache Schwurformel zu, deren Inhalt kein reliWoche beginnt, finden werden, ist zum Mindesten zweifelhaft. giöser ist;- ohne alle Gefährde", ein Wort der Rechtssprache, Es fann auf wenige Stimmen ankommen, und die sozialdemo- heißt nichts anderes als: mit Ausschluß jeder gefahrbringenden fratischen Abgeordneten werden deshalb sämmtlich am Plaze Absicht. Ehe wir in Deutschland so weit sind, werden sich noch ſein. ganze Meere parlamentarischen Wassers über die Lippen unserer unbändig freigeistigen Volksvertreter ergießen.
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Zeugnißzwang und kein Ende. Ein neuer den Redakteur des„ Kur. Pozn." betreffender Fall ist dadurch noch besonders interessant, weil die Verhaftung erfolgte wegen Beugniß verweigerung in der berüchtigten Ledochowsky- Briefaffaire. Hoffentlich werden dadurch die Reichstagsmitglieder an ihre Pflicht erinnert und halten aus durch alle Lesungen des betreffenden Gesetzes, so daß wir die Pest des Zeugnißzwanges loswerden.
" Daß unter der Herrschaft der moskowitischen Regierung das polnische Volt aller seiner politischen, sozialen und Menschenrechte beraubt, und weder Leben noch Eigenthum, weder Sprache noch Religioz der Polen vor der entsetzlichsten Willfür gesichert ist.
" Daß die Gerechtigkeit für Alle eine und dieselbe sein muß. " Beschließen wir, die Aufmerksamkeit aller europäischen Völker auf die Unterdrückung des polnischen Volkes durch die moskowitische Regierung zu lenken,
„ Und unseren festen Entschluß zu erklären: Daß wir unsere politischen und sozialen Rechte mit allen und jeden Mitteln zu erkämpfen gesonnen sind, welche die Tyrannei unserer Unterdrücker rechtfertigen mag." General W. Wroblewski, Präsident. John Krynski, Sekretär.
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Se Edward St. Hampstead Road."
Das Amtslokal, in welchem laut Wahlgesetz die Wählerlisten acht Tage lang zu Jedermanns Einsicht offen liegen müssen, möge während dieser Tage von Morgens bis Abends ohne Unterbrechung, auch in den Mittagsstunden, geöffnet sein. Die überwachenden Personen haben nicht das Recht, Jemanden das Nachsehen für andere Personen zu verbieten."
Die königlich preußische Staatsanwaltschaft und die freie Rede. Unter diesem Titel veröffentlicht Dr. Rolf-„ Väterchen" thut wider fromm und friedlich. mann ein Schriftchen, veranlaßt durch einen von ihm in allen Schreibt man da der„ Agence Havas" aus Petersburg „ der 3 Instanzen gewonnenen Klageprozeß, den man gegen ihn an- Kaiser habe bald nach seinem Eintreffen in der Hauptstadt die gestrengt hatte wegen einer Reihe von Artikeln über das heutige um ihn versammelten Minister über den Eindruck befragt, welchen Mönchswesen. In der Vorrede ruft der Verfasser aus( und wir seine in Moskau gesprochenen Worte gemacht hätten, und auf stimmen ihm vollkommen bei. A. d. R.): Was hilft alle De- die Bemerkung, daß dieselben in kriegerischem Sinne gedeutet flamation von Freiheit und dergl., wenn man in Preußen eine worden, erwidert: Europa werde bald von solcher Meinung ehrliche Ueberzeugung mit Gründen nicht mehr aussprechen darf, zurückkommen. Vielleicht hätte er weniger lebhaft gesprochen, oder doch riskirt, dafür ein ganzes Jahr lang von der Ober- wenn er nicht wenige Augenblicke zuvor ein Telegramm mit dem - Mit Bezug auf die Einsehung der Reichstagsstaatsanwaltschaft verfolgt zu werden? Auch dieses Faktum Resumé der Rede des englischen Premierministers erhalten hätte. möge den Geschworenen des großen Nationalschwurgerichtes" Er habe nach seinem Gewissen gesprochen, und da er seiner wahllisten hat das Reichstagswahlcomité unserer Frankfurter nicht entgehen, daß sie das Ihre thun, um eine Wendung zum Intentionen sicher sei(!), habe er das Vertrauen, nichts gesagt Parteigenossen folgenden nachahmungswerthen Antrag bei dem Besseren herbeiführen. zu haben, was ehrliche Leute zu dem Glauben bringen könne, Magistrat gestellt: daß irgend Jemand den Frieden mehr liebe als er. Es sei ferne von ihm, einen Krieg entfesseln zu wollen, aus welchem schreckliches Unglück hervorgehen könne. Wenn er in die Nothwendigkeit versetzt würde, es zu thun, so nehme er Gott zum 3eugen, daß ihm nicht die Verantwortlichkeit zufalle. Darauf von Moskau und dem Enthusiasmus der dortigen BeEntzieht sich der Magistrat der Erfüllung der in diesem Anvölkerung sprechend, erklärte der Kaiser, daß er in dem vou patriotischen Erinnerungen erfüllten Kreml sich dem Ausbruch trage ausgesprochenen Wünsche, so ist damit unserer Agitation ein seiner Gefühle überlassen habe, aber dennoch hoffe, das Maß neuer belangreicher Angriffspunkt gegeben. Der Dank vom Hause- Romanoff. Der Lohn nicht überschritten zu haben. Er wolle teine GebietsverNach einer Haft von 4 Monaten und 19 Tagen aus dem für die freundnachbarliche Neutralität" ist dem preußisch- deut- größerung, sein Reich sei groß genug, und enthalte noch ungeschen Reich soeben von Väterchen" bezahlt worden eine ver- hexre Länderstrecken, die unbebaut bleiben. Der Kaiser betonte Bellengefängniß zu Nürnberg entlassen, tam Parteigenosse Dehme schärfte Grenzsperre und erhöhte Einfuhrzölle! Schon die bis- alsdann nochmals die Mission Rußlands , seine Glaubens- am 30. November in München an. Briefe fönnen, wie die herigen Zustände waren unerträglich, ruinirend für die an Ruß- genossen im Orient zu schüßen und die andern Mächte im Namen von Dehme gemachten Erfahrungen beweisen, von humanen land grenzenden preußischen Provinzen. Und nun noch eine des Evangeliums zur Mitwirkung einzuladen. Er, der Kaiser, Gefängnißgeistlichen den Gefangenen wochenlang vorenthalten Verschärfung! Die Bossische Zeitung" schreibt darüber: hoffe, daß England diese Mitwirkung nicht versagen werde." werden. Eine neue Ueberraschung wurde Dehme seitens des Wird dem Engländer nicht einfallen es sei denn, daß sie Kgl. Bezirksgerichts bereitet, welches, ohne irgend in Vernehmen " Der neueste russische Ukas, welcher eine bedeutende Erhöhung der Zollsäge bedeutet, versetzt namentlich der Provinz zu den ehrlichen Leuten" gehören, die nicht glauben, daß irgend mit ihm zu treten, eine Geldstrafe von 30 Mark kurzer Hand Preußen, wo die Entwickelung des Verkehrs bisher ohnehin schon Jemand den Frieden mehr liebe, als er" nämlich„ Väterchen" in Arreststrafe umwandelte und ihm diese Maßregel erst am durch den von Prohibitivzöllen starrenden russischen Tarif sehr und daß er keine Gebietsvergrößerung wolle." China und Vorabend seiner Entlassung mittheilte. gehemmt wurde, einen ganz empfindlichen Schlag. Es erscheint andere Landestheile in Centralasien sind dem„ Bäterchen" natürUns wird aus Zeit geschrieben, daß Parteigenosse jezt geradezu als eine Pflicht der preußischen Regierung, als lich wider seinen Willen von den Bewohnern aufgezwungen ein Gebot der Gerechtigkeit, die russische Rücksichtslosigkeit mit worden; die neuesten Versuche zur Zerstückelung der Türkei , die Klute am 29. d. nach 26tägiger Untersuchungshaft entlassen aller Energie zurückzuweisen. Schon die Anfänge zur Bildung Truppensendungen nach Serbien Alles geschah gegen den wurde. Ohne daß seitens des Reichskanzlers Strafantrag gestellt des Zollvereins erlegten Preußen Opfer an freihändlerischen und Willen des friedliebenden„ Väterchens"." Väterchen" hat's aus- wurde, ohne jeglichen ersichtlichen Grund fand diese Freiheitsfinanziell richtigen Grundsätzen auf, die der Staat als Ganzes gesagt und wer's nicht glaubt, ist nicht mehrlich". Außerdem entziehung statt. im Interesse seiner nationalen Politik immerhin gern bringen soll man mochte, die aber den Ostseeprovinzen ebenso empfindlich wurden, Königwort. wie sie anderen Landestheilen umgekehrt in jeder Weise zu Statten tamen. Während z. B. in Rheinland und Westfalen sich die Industrie zu größter Blüthe emporschwang, wurden die Interessen der wesentlich auf Landwirthschaft angewiesenen Theile des Staates einer Politik geopfert, die vielleicht größeres nationales Unheil verhütete, die aber bei größerer Energie und
Arbeitsquellen der Gegenwart und Zukunft.
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an einem Kaiserwort ebensowenig mäkeln wie an einem Inzwischen verlassen die Türken sich auf die„ Ehrlichkeit" ihrer Flinten und Säbel, und bereiten sich darauf vor, ihr Urtheil über weitere praktische Aethätigungen der Friedensliebe Väterchens", ob es nur" Gott zum Zeugen nimmt" oder nicht, durch ehrliche" Hiebe à la Alexinatsch auszudrückenApropos, von unserer russisch- bismarckischen Presse wird jetzt
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Preßverfolgungen. Die„ Bergisch- Märkische Volksstimme" vom 30. November schreibt:
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Am heutigen Tage stand der Redakteur der„ Berg.- Märk. Volksstimme" Herr Carl Grünewald vor den Schranken des Zuchtpolizeigerichts zu Elberfeld . Zwei Anklagen waren wider ihn erhoben und zwar erstens wegen Beleidigung des Reichsfanzlers Bismarck, zweitens wegen Beleidigung des Lehrers Köhler sind die wichtigsten der Wind und die Strömung des Wassers; kannt genug, um den Hinweis auf ihre ungeheuren Leiſtungen der Wind wird durch die Sonnenwärme erzeugt, welche die Luft- unnöthig zu machen; wie reich endlich die Steinkohlenlager schichten ungleichmäßig erhitzt und somit Gleichgewichtsstörungen sind und welche Rolle sie in unserer Thätigkeit spielen, weiß Wenn die Dichter von goldenen Sonnenstrahlen sprechen, so in ihnen hervorruft. Das Wasser wird von der Sonne zum Jeder. Anders aber verhält es sich mit den übrigen Bedingungen. denken wir gewöhnlich an den glänzenden Schimmer, den die Verdunsten gebracht, in Dampfform über Berg und Thal verpurpurleuchtenden Abendlichter auf Bergspitzen, auf Wolken und theilt, bildet Wolfen, fällt als Regen oder Schnee nieder, sam- Eine Kraftquelle, die für uns technische Bedeutung haben soll, auf der Menschen kümmerliche Wohnungen werfen. Aber das melt sich zu Quellen und Bächen und liefert beim weiteren muß regelmäßig wirken und der Mäßigung fähig sein. Je mehr Wort hat auch einen andern, materielleren Sinn, die Sonnen- Herabfließen einen Theil der Triebfraft, welche das Menschenge- sie diese Eigenschaften besitzt, desto leichter und sicherer kann man strahlen haben auch volkswirthschaftlich eine" goldene" Be- schlecht in seine Taschen füllt. Es fließt, weil es gehoben war, die Apparate construiren, welche sie uns dienstbar machen. Einen und wer hat es gehoben? Die Sonne. Von den chemischen Vulcan als Vorspann für eine Mühle zu benutzen, wird nie deutung. Man sagt noch zu wenig, wenn man das Licht des herr- Prozessen, von denen wir einen andern Theil jener Triebkraft möglich sein. Die Bewegungen des Meeres sind auch zu vielen schenden Gestirnes blos mit dem Gold, dem Symbol des Be- entnehmen, ist heut zu Tage nur einer wichtig: die Verbren- und zu großen Störungen unterworfen, als daß sie, bis jetzt 1, sizes, der angesammelten Arbeit, in Beziehung setzt. Es ist nung der Materialien, vor Allem der Steinkohle, mit denen wir wenigstens, im Großen nüzlich für die Technik geworden wären. Alles für uns nicht bloß Besiz, sondern Grundbedingung un- unsere Dampfmaschinen treiben. Die Brennmaterialien sind be- Der Wind dagegen ist in Ländern mit ruhigem Klima zu verferes ganzen Daseins. Denn das Sonnenlicht schafft die Pflan- kanntlich lebende oder fossile Pflanzen, also lebende oder fossile werthen, wenn auch mit manchen Nachtheilen. Werthvoller schon ist das Wasser, weil es in manchen Canälen mit großer Regeli zen; aus ihm entnehmen die unscheinbaren grünen Körnchen, Arbeitsprodukte des Sonnenlichts. Außer den Leistungen der Sonne haben wir noch zwei Ar- mäßigkeit fließt. Aber seinen Leistungen fehlt noch die letzte Bedenen die Blätter ihre Farbe verdanken, die Kraft, die Kohlensäure der Luft zu zersetzen und Nahrungsstoffe, Stärkemehl, beitsquellen von großer Ergiebigkeit an der Erdoberfläche: einer- dingung vollkommener Brauchbarkeit, sie sind nicht transportabel; Bucker, Zellen, Holz, im Weiteren auch Blüthen und Früchte zu seits Ebbe und Fluth, andererseits die vulkanischen Erscheinungen. Die Wassermühle muß da arbeiten, wo die Natur eine Gelegenbauen. Von den Pflanzen lebt die Thierwelt und wir mit ihr. Erstere verdanken ihren Ursprung der Drehung der Erde unter heit für sie angewiesen hat; eine Meile seitwärts, und die Existenz Ohne die Sonne keine Pflanzen, ohne Pflanzen teine Thiere. dem Einflusse der Mondanziehung; letztere beruhen auf wenig des schönsten Baches ist ohne Bedeutung. Alle Bedingungen der Nutzbarkeit vereinigt nur eine Klasse Das Sonnenlicht ist aber nicht blos das Agens, aus dem bekannten Thätigkeiten im Innern des Erdkörpers. wir unser Dasein überhaupt schöpfen, es liefert uns auch fast Wenn man nun Jemanden die Aufgabe stellte, a priori fest- von Kraftquellen, die der Brennmaterialien. Sie lassen sich in ausschließlich die Arbeitskraft, deren Verwendung das Getriebe zusetzen, welche Bedingungen eine Arbeitsquelle erfüllen muß, beliebig abgemessenen Mengen zu jeder Zeit und an jeder wünunsers civilisirten Lebens möglich macht; und mit der Arbeits- um für uns in großem Maßstabe nußbar zu sein, so würde er schenswerthen Stelle verwenden; daher ihre Stellung als Haupttraft liefert es die Arbeit, d. h. das Geld. All' unsere mate- unzweifelhaft antworten: Sie muß erstens ergiebig, zweitens hebel der modernen Industrie. Dazu kommt noch, daß die Hize, ¡ rielle Arbeit beruht auf Erzeugung zweckmäßiger Bewegungen. regelmäßig, drittens leicht zu mäßigen und viertens wo möglich welche sie liefern, nicht blos wie bei der Dampferzeugung zu In primitiven Zuständen benugt der Mensch nur seine eigenen bequem transportabel sein. Sehen wir uns nun die oben ge- grob mechanischen Effekten, sondern auch zu feineren Prozessen Muskeln, um diese Bewegungen hervorzurufen; beim Fortschritt nannten Formen der für uns disponiblen Arbeit an, direkte z. B. zur Darstellung der Metalle benutzt werden kann. So hängen denn neun Zehntel unserer Industrie von den der Cultur nimmt er die Thiere zu Hilfe, dann macht er sich Sonnenwärme, Wind, Falldes Wassers, Ebbe und Fluth, Vulcane, durch Maschinen die unorganischen Kräfte nußbar: Wind, Wasser- Steinkohlen, so bemerken wir sofort, daß sie sammt und sonders Brennmaterialien ab, und unter diesen sind es bekanntlich die fälle, Feuer in den Dampfmaschinen 2c. Unsere Civilisation die Eigenschaft der Ergiebigkeit im reichsten Maße befizen. Von Fossilien, welche die wichtigste Rolle spielen. Was die Erde von strebt mehr und mehr dahin, alle rohe Kraft aus solchen un- der Sonnenwärme wird weiter unten noch die Rede sein; was Jahr zu Jahr an lebendem Brennholz erzeugt, reicht jetzt schon organischen Quellen zu entnehmen; der intelligenten Kraft des den Wind angeht, so würde ein einziger Stuyvenn man ihn für den Maschinenbetrieb nicht aus, und es nimmt jährlich ab. Menschen wird dann die Aufgabe zugewiesen, jene rohen Kräfte einfangen könnte, genügen, um Monate, vielleicht Jahre lang, Je weiter die Civilisation fortschreitet, desto mehr scheut sie sich, Künstlerisch zu regeln, so daß sie seinen Zwecken dienstbar wer- alle Maschinen der Erde zu treiben; der Niagarafall allein ver- die werthvollen organischen Gebilde blos durch rohe Verbren den. Woher aber beziehen wir jenes Rohmaterial der Arbeits- geudet eine Arbeitskraft, welche, wie man berechnet hat, mehr nung mußbar zu machen. Sie wirft sich zu Heizzwecken immer als vierzigmal hinreichen könnte, um die Maschinen des industrie- ausschließlicher auf Abfälle, Torf, Braunkohlen, Petroleum und traft? Fast ausnahmslos von der Sonne. Wir entnehmen es entweder aus Bewegungen, die an der reichen England in Gang zu erhalten; Ebbe und Fluth heben namentlich auf die Steinkohlen. Die bekannten Lager von Torf, Erdoberfläche vorharden sind, oder aus chemischen Processen, zu täglich colossale Wassermengen an unfern Küsten empor und Braunkohlen und Petroleum sind aber vhältnißmäßig nicht sehr
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