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Sehet die

Es soll mich freuen, späterhin genauer in Erfahrung zu bringen, daß dieser Vorwurf Berechtigung hat; aber nur erst dann werde ich ihn ruhig hinnehmen. Jest darüber Erörterungen anzustellen, halte ich, aus Gründen, die Jeden leicht erkenntlich sein werden, für un Frankfurt   a./M., 3. December 1876.

thunlich.

Karl Frohme  .

Wie wir soeben erfahren, werden die Wähler­listen in Preußen am 10. Dezember ausgelegt. Sozialisten seid auf der Wacht! Briefkasten

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pril d. J., nicht abhalten, weil geeignete Lokale, die Reichstag vertreten haben, etwas näher in's Auge fassen, so jeniger r stets zur Verfügung standen, in den Besitz von Leu- wird Jeder bald finden, daß von alledem, was uns diese Herren beitragt find, die sich vor einem Sozialdemokraten zehn Mal versprochen haben, nichts erfüllt worden ist. Wie sollte dies her befreuzigeo", wie vor dem„ leibhaftigen Gottseibeiuns". auch anders sein; haben wir doch bis jetzt nur eine Klassenver­sonntag, den 15. Oktober, fand denn endlich in dem neu- tretung gehabt, aber keine Volksvertretung. Blickt die letzten eicanten geräumigen Saale eines vorurtheilsfreien, befreundeten Jahre zurück, und Ihr werdet vor dem Bilde, das sich vor Wirthes wieder eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt, Euch entrollt, die Augen schließen. Geseze wurden gemacht, welche, nachdem ich die der Partei- Organisation in Preußen ent- kraft deren die Ausbeutung in vollem Flor steht. gegenstehenden Schwierigkeiten auseinandergesezt hatte, die Bil Männer an, welche diese Geseze schufen; man findet die dung eines Sozialistischen Arbeiter- Wahlvereins für den Wahl- Namen derselben unter den Prospekten von Gründungen- freis Altena Iserlohn" beschloß, der nach§ 21 des preußischen von Gründungen, durch welche diese Herren Hunderttausende, Vereinsgesetzes den im§ 8 dieses Gesetzes vorgeschriebenen Be- Millionen verdienten". Die heiligsten Rechte des Volts machte schränkungen politischer Vereine nicht unterliegt. Der Verein man illusorisch( vergl. Bewilligung des Militärbudgets auf fieben constituirte sich sofort mit vorläufig 63 Mitgliedern, deren Zahl Jahre), und wo sich diese Herren den Arbeitern gegenüber der Redaktion. E. G. in Langendiebach: Die Erlaubniß muß inzwischen auf 108 angewachsen ist. Der Entwurf eines praf- rühmten, Gesetze für dieselben gemacht zu haben, waren diese erst eingeholt werden. A. S. in Staßfurt  : Sie haben recht gehört. tischen Statuts, dem selbst der verwegenſte Staatsanwalt nichts so gut wie gar keine( Haftpflichtgesez). Wenn Ihr dies Bild Unser Briefkasten wird ihnen jest unsere Meinung schon kund gethan anhaben kann, wurde einstimmig angenommen. betrachtet, Genossen, so kann die Antwort auf die oben gestellte haben. Kl. Erfurt  : Wie Ihnen die inzwischen erfolgte Veröffent Der Versuch eines vor etwa einem Jahre hier zugereisten Frage nicht schwer sein, sie kann nur lauten: Wir wählen den lichung bewiesen haben wird, thaten Sie diesmal deu Stiebern Un Hl. Breslau: Der fragliche Brief ist angekommen, aber aus sogenannten Parteigenossen", die Versammlung in brüderlicher Mann, der die Leiden des Volkes kennt, wir meinen den Can- recht. Versehen unter die erledigten Papiere gerathen. In den nächsten Tagen Eintracht mit einigen Ultramontanen durch knabenhaftes, aller didaten der sozialistischen   Arbeiterpartei. parlamentarischen Ordnung Hohn sprechendes Gebahren zu ver- Doch nicht genug, daß Diejenigen, welche von diesem Geist wird er beantwortet. Frt. Gr.: Für Sie und Schl. Glückauf für die „ W.". F. K. Geestendorf: Natürlich hat Benningsen für das Land­eiteln, scheiterte selbstverständlich jämmerlich. Der hiesige durchdrungen sind, ihre Stimme für diesen Candidaten erheben: Sturmgeſet gestimmt und natürlich ist er Gründer. Seine größte Sünde Wahlkreis, von dessen überzeugungstreuen sozialistischen   Arbei- nein, geht von Hütte zu Hütte, agitirt im Kreise Eurer Ver- dürfte die Hannover- Altenbekener Eisenbahn   sein, damit ist es aber über­tern der erste erfolgreiche Anlaß zur inzwischen vollendeten wandten und Bekannten. Auf, Genossen! jegt gilt es zu zeigen, genug. dauerhaften Vereinigung der Sozialdemokraten Deutschlands   ge- daß Ihr die letzten drei Jahre nicht müßig dahingehen ließet. der Expedition. Loges Hannover  : Laut Borstandsbeschluß fön­geben wurde, ist kein geeigneter Boden für Bersplitterungs- Schon rüstet man im Lager unserer Gegner. Beruft Versamm- nen nur Annoncen Aufnahme finden, denen der Betrag beiliegt. Klaws versuche. Das mögen sich die Gegner aller Art ein für alle- lungen ein, wo Euch in irgend einem Orte noch ein Lokal zur Hamburg  : Ihre Annonce tam für Nr. 29 leider zu spät. Quittung. Thbs Gohlis Ab. 6,50. Grbustn Lindenau Ab. 20,25, mal merken! Verfügung steht; sammelt Gelder ein zum Wahlfond, damit die Agitation durch Flugblätter und Programme um so lebhafter Schr. 1,78. Rzn Hamburg Ann. 0,50. Gewerkschaft der Holzarbeiter hier Ann. 3,50. Lgs Hannover Ann. 3,50. Rft Neuendorf Ann. 1,30. betrieben werden kann. Gebraucht die einzige Waffe, das all- Fchs Fulda   Schr. 3,95. Albrts Eßlingen Ab. 18,00. Vpl Bernburg gemeine, gleiche und direkte Wahlrecht, in seiner ganzen schnei- Ab. 6,00, Schr. 3,00. Krgr Segard Schr. 6,50. Schlz Neuschönefeld digen Schärfe. Dies ist das einzige Zeichen, um mit Lassalle   Ab. 3,00. Mr Edesheim Schr. 3,60. Kbpsch Dresden Ab. 44,60. zu reden, in dem Ihr siegen werdet.

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Inzwischen fanden wöchentlich abwechselnd Mitglieder- und Volksversammlungen statt, in welchen für die Wahlagitation mit Erfolg gewirkt wurde. Am 5. d. M. referirte Herr Julius Scheil aus Dortmund   in einer Volksversammlung über die „ Grundsäulen des modernen Staates". Die Versammlung er nannte mich einstimmig zum Wahlcandidaten für den hiesigen Wahlkreis.

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Alle Gelder sind an den Kassirer des Central- Wahlcomité, Herrn F. Zunt, Ziethenstraße im Köppen'schen Hause, einzusenden. Für das Central- Wahlcomité: Robert Matthies, Schriftführer.

und Dresden   erwünscht.

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Anzeigen 2c.

Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Mon­tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt­woch- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei­tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmte Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, können eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts". Sonnabend, den 9. December, Abends 81/2 Uhr,

Volksversammlung.

Seitdem„ rüsten" sich auch hier die Gegner zum Wahlkampfe, besonders die Liberalen", welche uns durch jammervolle Angst-, Schmerzens- und Hilfe- Rufe in den Lokalblättern die Agitation in dankenswerther Weise erleichtern. Am 26. d. M. habe ich Wiesbaden  , 1. December.  ( Verein der Töpfer und Berufs­in einer Volksversammlung einen solchen liberalen„ Stoßseufzer" genossen.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß bis zum Neuen Jahre beleuchtet, in welchem die folgenden höchst ergözlichen Stellen Circulare zum Versandt kommen, und ich bitte mir daher von jedem Orte enthalten sind:„ Er( der Reichstag) hat seine Schuldigkeit gethan statistisches Material und die wissenswerthesten Vorgänge am Orte aus, und mit Stolz(!) und Genugthuung dürfen wir auf die beden- sowie frühzeitige Ablieferung der Beiträge nebst genauer Abrechnung; tungsvolle Epoche zurückblicken. Beittragende und segens- ferner ersuche ich Collegen Schönberg in Hildesheim   um seine Tree Altona.   in Stoppelmann's Salon: reiche Geseze sind zu Stande gekommen, man erinnere fich nur ebenso wären Adressen von Dessau  , Magdeburg  , Frankfurt   a/ D., Leipzig  des Münz, des Bank, des Civilehe- Gesezes, der Organi­Mit collegialischem Gruß lationsgeseße des Heeres 2c. 2c. Ein gutes Stück deutscher  Joseph Schweis, Vorsitzender, Dogheimerstr. 30. Misère, deutscher Zerrissenheit und Mißwirthschaft ist damit für Leipzig.( Allgemeiner Böttcher-( Küper-) Verein.) Nach mmer geschwunden. Ohne die thätige Hilfe der liberalen Partei§ 15 unseres Statuts beruft/ der Vorstand eine außerordentliche Ge­wäre die glückliche Durchführung dieser Geſetze unserem( 1) neralversammlung auf den 31. December 186 und 1. Januar 1877 Hannover  . Weihnachtsfeiertage ein Reichskanzler nicht möglich gewesen.- Noch aber ist der Bau ein. Tagesordnung: Auflösung des allgemeinen Böttcher-( Süper-) deutscher Einheit nicht so fest gegliedert. Die Entwicklung des Vereins und Eintritt in den neuen Bund. deutschen   Reiches hängt noch zu viel von dem guten Willen unserer deutschen   Fürsten   ab. Wer bürgt uns dafür, daß später nicht innere Zwietracht unserer Fürsten und Stämme diesen Bund wieder lockern? Die Zeit muß benutzt

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Im Auftrag: Fr. Holtmann. An die Parteigenossen des 6. schleswig- Holsteinischen Wahlkreises( Ottensen  ).

Das Arbeiter- Wahl- Comité: J. A.: F. Heerhold.

An die Freunde der Arbeiterpartei im 5. schleswig­holsteinischen Wahlkreise.*)

Tagesordnung: Vortrag.

D. Reimer.[ 50 Den Parteigenossen zur Nachricht, daß am ersten

Familienfest

in den Sälen des Herrn Narten bestehend in Concert  , Ball und Taunenbaum mit Bescheerung für Kinder. Diejenigen, die uns mit kleinen Geschenken an den Tannen­baum unterstüßen wollen, werden freundlichst gebeten, dieselben an Hrn. Rudolph, Mittelstr, 11, abzugeben.( F161) Die Fest- Commission.[ 270 Sonntag, den 10. December, Nachmittage

straße Nr. 19:

Mitglieder- Versammlung des Korbmacherbundes für Hamburg- Altona  - Ottensen  . Tagesordnung: Berathung einer Petition an den Reichstag.[ 80 F. Wirdeling. Sonntag, den 10. December, Morgens 10 Uhr, Göln. Zotale des Herrn Borbere at forlode 2., 14: Große öffentliche Tischler- Versammlung. Tagesordnung: 1) Die Organisation des Bundes der Tischler und verwandten Berufsgenossen. Referent Hr. Ferd. Weidemann aus Hamburg  . 2) Berichterstattung der Commission. ( 63)

werden, Ring auf Ring um den deutschen   Einheitsbau gelegt und soll jest mit verdoppelter Kraft betrieben werden. Dazn ist aber Hamburg  . 4 Uhr im Salon zum Roland, erste Jakob­Die Wahlagitation ist bereits seit mehr als 2 Monaten im vollen Gange werden, damit er allen äußeren Stürmen Trotz bieten und Geld nöthig. Es stellen daher die Unterzeichneten an Euch das allen Wühlereien jener widerstrebenden dunkelen dringende Ersuchen, wo Reichstags- Wahlkassen vorhanden sind, deren Mächte( der deutschen   Fürsten und Stämme"!) spotten kann. Inhalt sofort an F. Kühl, Bahrenfelderstraße 151, abzuliefern. - Es ist aber eine Ehrensache des liberalen deutschen   Bürger- Parteigenossen! Die Ausrede, erst wenn die Wahl heranrückt, geben thums, treue Wacht zu halten, daß ihm die theuer erkaufte wir unser Geld her, ist nicht richtig, denn wer ernten will, muß seinen deutsche Einheit nicht verkümmert werde. Acker vorher bestellen, und wer nicht haben will, daß die Agitation ein­Alle wahrhaft freisinnigen Mänuer, denen es um die gestellt werde, der ist auch verpflichtet, dem Wahlcomité sowohl in ma­beiten Gruit iſt, imüijer mi und Freijenigen Parteigenossen, welche bis zum 12. December die Gelder noch Wahrung dieser errungenen politischen und wirthschaftlichen Frei- terieller als prinzipieller Hinsicht mit zur Seite zu stehen. Von den­nicht abgeliefert haben, werden wir dieselben der Reihe nach persönlich diesem Reichstag ein würdiger Bruder folge." Es war für in Empfang nehmen. mich ein besonderes Vergnügen, der Versammlung diesen Ottensen  , den 29. November 1876. „ Bruder" Reichstag mit allen den„ feindlichen Brüdern", us welchen er zusammengesetzt ist, vom Kopf bis zu den Füßen umständlich zu schildern, wie auch die„ Compromiß  ", Stief" und Adoptiv  "-Kinder, mit welchen er in seiner dreijährigen Beugungs- Periode die Welt„ Deutschland  " beglückt hat.- Die von den Gegnern fortwährend bis zum Ekel wiederholte, betrieben: seit einigen Wochen befindet sich der von uns aufgestellte Die öffentliche Wahlagitation wird von unserer Seite schon eifrig auch in dem erwähnten liberalen Waschzettel" enthaltene Ver- Candidat H. Walther aus Altona   im Kreise und hält in den Ort­ächtigung, die Sozialdemokratie gehe mit den Ultramontanen schaften, in welchen uns Lokale zur Verfügung stehen, Versammlungen Versammlung. Tagesordnung: Abrechnung, Gewerkschaftliches, Auf­zu irgend welchem Zwecke Hand in Hand, gab mir Veranlassung, ab. Es wird derselbe bis zur Wahl unablässig thätig sein, so daß die nahme neuer Mitglieder. Die Lächerlichkeit dieser kindischen Verleumdung der Sozialdemo- Wähler in allen Diftriften ihn kennen lernen. Sorgt nun durch Privat­ratie nachzuweisen und energisch gegen dieselbe zu protestiren. agitation dafür, daß alle Versammlungen möglichst start besucht werden. Bemerkenswerth ist noch die Thatsache, daß auch hier die libe­Die Privatagitation ist überhaupt von sehr großer Bedeutung. ale Partei bisher ebenso vergebens auf einen Candidaten„ pirscht" An Euch liegt es, wenn ein großer Theil des Arbeiter- und des Mittel­standes in Unkenntniß seiner Lage und seiner Interessen dahinlebt vie etwa ein Sonntagsjäger in der Lüneburger   Haide auf einen und nicht die hohe Bedeutung des allgemeinen Wahlrechts erkennen 1 Elephanten.„ Der Geldmaus scharfer Zahn ist dabei im Spiel", lernt. 1- pflegte der alte Harkort in verschiedenen seiner ebenso zahl- Thut daher Eure Schuldigkeit und wirkt, um Aufklärung zu schaffen, 1eichen als impertinenten„ Briefe" nicht für, sondern an die mit allen Euch zu Gebote stehenden Mitteln! rbeiter zu sagen. Wir thun, glaube ich, der liberalen Ferner machen wir Euch auf Folgendes besonders aufmerksam. Wie Sartei Unrecht, wenn wir behaupten, daß sie mit ihren fortwäh- Jeder weiß, ist es bei der vorigen Wahl zum deutschen   Reichstage da­

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NB. Die regelmäßigen Versammlungen des Bundes der Tischler und verwandter Berufsgenossen finden jeden Montag, Abends 81/2 Uhr, im Lokale des Bierbrauers Hrn. Theodor Schneider, Follerstraße [ 1,10 Nr 90, statt. Sonnabend, den 9. December, Abends 8 Uhr,

Leipzig  .

Metallarbeiter- Gewerkschaft.

Leipzig  . Saale des Arbeiterbildungsvereins:

[ 40 Sonntag, den 10. Decbr., Nachmittags 124 Uhr, im. Allgemeine Conferenz der Parteigenossen des 13. sächs. Wahlkreises. Beschlußfassung über Vertheilung von Wahlaufrufen und Stimmzetteln. Tagesordnung: 1) Die Regelung der Agitation; 2) Berathung und Es ist dringend nothwendig, daß sich Parteigenossen aus allen. größeren Orten betheiligen. Im Auftrag des Central- Wahlcomités: Chr. Hadlich, Borsigender.[ 100­

D. B.[ 30

Arbeiter Verein. Volkmarsdorf  . Montag, 11. December, Abends 8½

Achtung!

Soeben erschiex'

Die Fackel.

I end wiederholten Anträgen auf Diätenzahlung hauptsächlich durch zu vielen Unzuträglichkeiten gekommen, daß wohl an den meisten Leipzig  . Sonnabend, den 9. Decor., Abends 8 Uhr: Berſamm­ezwecke, das Volk zu der Meinung zu verleiten, es sei ihr um Orten wahlberechtigte Mäuner nicht in die Liſten eingetragen waren ie Ermöglichung einer wahrhaften Volksvertretung zu thun. und deshalb ihre Stimme nicht abgeben konnten. Viele haben behauptet, lung bei Richter, Roßplaz 9. Anträge zum Congreß. es habe böser Wille zu Grunde gelegen, denn, sagten sie, wenn wir Dies ist durchaus nicht lediglich die Absicht der liberalen Partei, Steuern bezahlen sollen, weiß man uns zu finden 2c. Die Sache liegt vielmehr wird sie bei ihren Anträgen besonders durch das aber so: Die Behörden find gedeckt durch das Wahlgesek. Es heißt Uhr, in Becker's Restauration( schiefe Ecke): Versammlung. eitende Prinzip der von ihr vertretenen Bourgeoisie, durch das im§ 8 folgendermaßen: In jedem Bezirke sind zum Zwecke der Tagesordnung: Vortrag von Hrn. Wittich über deutsches Städte D. B.[ 50 3rinzip der Geldmacherei in jeder Weise, geleitet. Die Wahlen Listen anzulegen, in welche die zum Wählen Berechtigten nach wesen. Zutritt für Jedermann. Landidaten- Noth der liberalen Partei auch im hiesigen Kreise ist Bu- und Vornamen, Alter, Gewerbe und Wohnort eingetragen werden. ir diese Ansicht ein unanfechtbarer Beweis. Dieſe Liſten ſind ſpätestens vier Wochen vor dem zur Wahl bestimmten Die beiden Abgeordneten des hiesigen Kreises zum preu- Tage zu Jedermanns Einsicht auszulegen, und ist dies zuvor unter ischen Landtage, welche bekanntlich täglich 5 Thlr. Diäten Hinweisung auf die Einsprachefriſt öffentlich bekannt zu machen. Ein­sprachen gegen die Listen sind binnen acht Tagen nach Beginn der ? eziehen, nahmen das ihnen durch die letzten Landtagswahlen Auslegung bei der Behörde, welche die Bekanntmachung erlassen hat, ngetragene Mandat unbedenklich an, dagegen lehnten sie die anzubringen und innerhalb der nächsten vierzehn Tage zu erledigen, lebernahme des diätenlosen Mandats als Reichstags- Abge- worauf die Listen geschlossen werden. Nur Diejenigen sind zur Theil. irdnete ab, der Eine aus Gesundheitsrücksichten( als wenn ein nahme an der Wahl berechtigt, welche in die Listen aufgenommen sind." 1 lbgeordneter im preußischen Landtage weniger gesund" zu sein Da nun die Listen bald ausgelegt werden, so ist es Eure Pflicht, rauchte, wie im deutschen   Reichstage!) der Andere aus Ge- jeden Wähler darauf aufmerksam zu machen, daß es nothwendig ist, häfts- Rücksichten. Darauf flopften die Liberalen bei drei will er nicht seines Wahlrechts verlustig gehen, dieselben nachzusehen. Sollte der Eine oder Andere am Nachsehen der Listen verhindert dvokaten an, die ebenfalls wegen ihrer Geschäfts- Interessen sein, so unterzieht Ihr, Freunde, Euch der Mühe, seht die Listen nach Endlich hat sich, wie ich höre, der bisherige Ab- und macht dann diejenigen, welche nicht eingetragen sein sollten, darauf straße 12, Leipzig  . lehnten. Endlich hat sich, wie ich höre, der bisherige Ab­rdnete des hiesigen Kreises, Herr Heinrich Kreuz, bewegen aufmerksam, daß sie innerhalb der bestimmten Frist reklamiren müssen. issen, den Candidaten- Nöthen seiner Freunde durch nachträgliche Scheut auch in diefer Beziehung weder Mühe noch Zeit und seid usage ein Ende zu machen. auf dem Posten; der Wahlkampf erfordert Muth, Ausdauer und Opfer

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Wir werden Alles aufbieten, um dem Manne die Qual zu willigkeit; zeigen wir, daß wir diese Eigenschaften besigen, dann wird aren, jedenfalls zum letzten Male in den„ sauren der Erfolg nicht ausbleiben. der eines diätenlosen Reichstags- Mandats beißen zu müssen. Ipehoe- Heide, im November 1876. es uns nicht gelingt, dann grämen wir uns darüber fyaus nicht. Unsere Partei ist noch jung; wir haben Zeit zu ien und gar keinen Grund, übermäßig eilig zu sein.

C. W. Tölde.

Miedorf, 30. November.  ( An die Genossen des Teltow­

Mit Gruß

Das Central- Wahlcomité. Für Thehoe: Kreuzberg  , Klasen, Schred. Für Heide: W. Off, H. Off, H. Olde. Erklärung.

stow Storfower Wahlkreises.) In kurzer Zeit wird die Erftärung ab, daß meine ihn betreffenden Aeußerungen auf dem Herr Paul Loffan gibt in Nr. 27 des Vorwärts" vom 1. Dec. Bahl zum deutschen   Reichstage stattfinden. An Jeden von Gothaer Congreß auf unwahrheit beruhen.

ritt die Frage heran: Wen wählen wir? Wenn wir

tehätigkeit der Männer, welche uns bis jetzt im deutschen  

*) Ohne Schuld der Rebaition verspätet.

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Sozial- demokratisches Wahlflugblatt Nr. 14 für den 10., 11., 12., 13. und 14. sächsischen Wahlkreis. Inhalt: An die Parteigenossen!- Liberale Weisheit( Fortsetzung). Noch ein Beitrag zum Kapitel der Baarzahlung. Correspondenz. Bur Reichstagswahl! Fadelfunken.- Breis per Stüd 5 Pf., Wiederverkäufer erhalten hohen Nabatt. Bestellungen bei der Expedition des Vorwärts", Färber Verlag der Fadel". Nr. 15 wird Donnerstag 11 1hr ausgegeben.

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Protokoll des Sozialisten- Congresses

zu Gotha  

vom 19. bis 23. August 1876. Einzelpreis 30 Bf.; bei Bezug von 10 Expl. und mehr à 25$ f. das Stück. Das Kreuzbandporto, welches mit eingesandt werden muß, beträgt auf 1-4 Expl. 10 Pf., auf 5-8 Expl. 20 Bf., auf 9-16 Expl. 30 Pf. Bezug nur gegen baar oder Nachnahme.

Bestellungen find zu machen beim Sekretariat der Partei, Hamburg  , Pferdemarkt 37 III.

Verantwortlicher Redakteur: W. Lrebknecht in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Drud und Berlag der Genossenschafte buchbruckerei in Leipzig  .

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