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Großes Wahlfest
13,60
bestehend in Concert , Declamation, Ansprachen, Berlesung der Wahlresultate. Anfang 72 Uhr. Entree 20 Pfg. Das Centralwahlcomité. NB. Alle Depeschen bitten wir nach der„ Centralhalle" an
nicht stattfinden, indem Frick erst Nachts 10 Uhr ankam. Die nahme der wenigen Uhlmänner, in donnernde Hochs auf Lieb-| garrenarbeitern 0,90. Wölfer 1,50. Liste 59 d. Holtmann 6,10. C. für denselben Abend in dem benachbarten Rehme angesezte knecht ausbrach und bis auf 10 oder 12 den Saal verließ. So H. Mörig 1,00. Lifte 88 8,40. Liste 89 0,20. Bom Club Morgenroth hier 7,77. Versammlung hielt ich ab, wobei mich mehrere Parteigenossen machen auch die Gegner noch Propaganda für uns. Wer noch weitere Gelder für den Wahlfonds in Händen hat, wird begleiteten. Nachdem ich den Landleuten und Arbeitern aus- Venig, 30. Dezember. Die für gestern Abend in's hiesige einandergesetzt, daß sie zu ihrem Heile weder von den Vertre- Schüßenhaus einberufene Volksversammlung, in welcher Partei- ersucht, sie abzuliefern. Für das Centralwahlcomité: tern der nationalliberalen Partei, noch von Sr. Majestät aller- genosse Bebel mit Bezug auf die bevorstehenden ReichstagsPeter Krebs, Ulrichsgasse 60. getreuester Opposition, noch von den Agrariern etwas zu er- wahlen referirte, war so stark besucht, daß Saal, Gallerien und Mittwoch, den 10. Januar, im Saale der warten hätten, so sollten sie am 10. Januar für den von uns Nebenräume dichtgedrängt voll standen und Viele wegen Mangel Dresden . „ Centralhalle": empfohlenen Candidaten stimmen, was die Versammlung auch an Plaz umkehren mußten. Wichtig ist, daß auch die Landbeeinmüthig durch die Abstimmung versprach. Den andern Tag völkerung sehr stark vertreten war. Punkt 8 Uhr begann die ging es nach dem 8 Stunden von hier entfernten Rahden . Versammlung. Bebel hatte bis ungefähr 410 Uhr unter unWir waren zu Dritt- Frid, meine Wenigkeit und unser flie- getheilter Aufmerksamkeit auch der zahlreichen Gegner- ge gender Buchhändler, welcher das sozialdemokratische Gift mit prochen, als plötzlich der nebst zwei Gensdarmen die Versamm verbreiten half. Frick sprach in 1/ 2stündiger Rede zu der Ver- ung überwachende Bürgermeister der Mann heißt Clauß jammlung und erläuterte, was die alten Parteien in dem letzten und hat sich als Polizeiassessor in Chemnitz schon seine Sporen Reichstag gethan, und was sie ferner thun würden; ferner, daß verdient aufsprang und, den Referenten unterbrechend, die der vorige und jetzt wieder vorgeschlagene Vertreter v. Ezel, Frage an ihn richtete, ob er sich zu dem von ihm ausgesproche- Schlüter zu schicken. General a. D., allen volksfeindlichen und reaktionären Gesezen nen Sage bekenne: daß die anderen Parteien in den Soireen seine Sanktion gegeben hätte, und daß derselbe besonders rüh bei Herrn von Bismarck zusammenkämen, um dort hinter vermend hervorhebe, daß sie das eiserne Militärbudget zu Stande schlossenen Thüren zu verhandeln und die Gesetze zu verpfuschen. gebracht hätten. Redner beleuchtet dieses Gesetz und sein Zu- Bebel hatte nämlich kurz zuvor das Treiben der Liberalen gestandekommen. Er erklärt seinen Standpunkt und ersucht, wenn geißelt und dabei den erwähnten Ausspruch gethan. Das Spaßdie Versammlung mit seinen Anschauungen einverstanden sei, hafte war, daß der Herr Bürgermeister länger als 5 Minuten ihm am 10. Januar ihre Stimmen zu geben. Zum Worte bedurfte, um sich über die Frage, die er stellten wollte, schlüssig meister. meldet sich ein Herr Lehrer Levysohn und erklärt sich als zu machen. Bebel beantwortete dieselbe ohne Weiteres mit" Ja", glühender Monarchist. Er erzählt über das Thaten und Rathen worauf der Mund des weisen und noch sehr jugendlichen Stadtder nationalliberälen Partei, der er selbst zwar nicht angehöre, vaters von Penig verkündete:" Dann erkläre ich dies für eine denn er sei Fortschrittsmann, und wie sie gewiß die mangel Beleidigung des Reichstags(!!!)" und fordere den Herrn Vor- Kiel. haften Geseze, die sie fabrizirt hat, noch verbessern würde. Mit sigenden auf, dem Redner das Wort zu entziehen." Bebel pro- lischen Garten" Maskerade. ben Millionen für Militärzwede sei es auch nicht so schlimm, testirte, dazu habe der Bürgermeister kein Recht; habe er sich denn auch das Militär esse und trinke und brauche Kleider. - der ihm unterstellten Handlung schuldig gemacht, so möge er ihn Unser Candidat erwiderte dem wackeren Stumpredner:„ daß er gerichtlich belangen. Der Bürgermeister antwortete, er werde den bekannten Stellen. fich nur über Eines wundere, daß sein geehrter Herr Vorredner seine Handlungsweise vertreten und die Versammlung sofort
Dienstag, den 9. Januar, im Saale des Ballhofes":"
Große Volksversammlung.
Tagesordnung:
Unsere Gegner im Kampfe um die Gesezgebung. Referent: H. J. A. des Wahlcomités: H. Rudolph. Arbeiter- Sängerbund. Montag, den 15. Januar, Abends 7 Uhr, im„ Eng
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Karten für Herren 80 Pfg., Damen 40 Pfg. sind zu haben an Das Comité.[ 1,80
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ein Lehrer ſei- er möchte ihm doch die Adressen geben, wo schließen, wenn der Vorsitzende seinem Verlangen nicht Folge Leipzig . mich, den 10. Januar 1877, in der„ Ton
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halle":
Großes Wahlfest
Wahlresultate. Anfang Abends 7 Uhr. Entrée für Herren 20 Pf. Wir bitten die Parteigenossen, alle Zuschriften und Depeschen an
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Das Centralwahlcomité des 10., 11., 12., 13. und 14. Wahlkreises. J. A.: Chr. Hadlich. NB. Die Telegrammadressen müssen lauten:„ Centralwahlcomité Leipzig,„ Tonhalle"". Leipzig .„ Tonhalle"
Dienstag, den 9. Januar, Abends 8 Uhr, in der
Große
Volksversammlung.
die Bücher zu haben seien, aus denen er seine volkswirthschaft- leiste. Bebel erwiderte darauf, daß er seinerseits über diese Art lichen Kenntnisse geschöpft habe.( Gelächter.) Er wolle den Vor- des bürgermeisterlichen Auftretens den Beschwerdeweg betreten redner gewiß nicht lächerlich machen der besorge das selbst! werde, und erklärte, zur Versammlung gewendet, daß er jetzt aber er müsse sich doch ernstlich wundern über solche Un- seinen Vortrag schließen, aber bei einer eventuellen engern Wahl bestehend in Concert , Gesang, Ansprachen und Verlesung der fenntniß! Die Versammlung verlief ganz gut und die Mehr- im 14. Bezirk wiederkommen wolle, um weiter über sein Thema zahl versprach für den Candidaten Frid zu stimmen.- Don zu sprechen. Ein minutenlanger, sich mehrmals wiederholender nerstag war Versammlung in der Tonhalle in Minden . Zum Beifallssturm, der diesen Worten folgte, mochte unserem verbuzzt Borfißenden war gewählt Domeier, zum Schriftführer Sipert. dasigenden Stadtvater zeigen, was er mit seinem Vorgehen das unterzeichnete Wahlcomité zu richten. Frid sprach 12 Stunden über die Wirksamkeit der alten Bar- eigentlich erreicht hatte. Darüber find wir hier Alle einig, daß teien in Betreff der Gesetzgebung und erläuterte, was wir dieses Vorgehen den Sozialdemokraten ein paar hundert Stimwollen. Er beleuchtete die Wirksamkeit Ezel's, d. h. seine Ab- men mehr einbringen wird. Die Vorgänge des gestrigen Abends stimmungen, denn eine weitere Thätigkeit ist nicht zu verzeichnen, bilden heute in Stadt und Umgegend das allgemeine Tageswas ja vielleicht auch kein Unglück ist, und ersuchte die Ver- gespräch, und es sind keine Lobeshymnen, die man allgemein über sammlung, wenn sie mit seinen Ausführungen einverstanden sei, das Benehmen des Bürgermeisters hört. ihm am 10. Januar ihre Stimmen zu geben. Die Versammlung Nachdem der Beifallssturm, welcher den Worten Bebel's folgte, war sehr zahlreich besucht und verlief ohne Störung, da Gegner sich gelegt, trat Parteigenosse Julius Rauschenbach auf und fich nicht meldeten. Emil Roland. schlug eine Resolution vor, wonach die Versammlung erklären Bernburg , 30. Dez. Unsere gegnerischen Lokalblätter stießen sollte, weder dem liberalen Candidaten, Herrn Hugo Scharf in nach der am 11. abgehaltenen Versammlung in die Posaune der Leipzig , noch dem conservativen, Bürgermeister Heinrich in Entrüstung; sie vermochten nicht zu begreifen, weswegen die Leute Borna , ihre Stimmen zu geben, sondern einem Candidaten, der Tagesordnung: Die Gegner der Sozialdemokratie mit besonderer sozialistische Vorträge besuchen und sich die Mühe geben, die mit dem Referenten auf gleichem Boden stehe, dem Redakteur Berücksichtigung des Programms des Hrn. Dr. Stephani. Referent: " Irrlehren mit anzugehören. Trotz alledem war die heutige Ver- Bruno Geiser in Leipzig . sammlung überfüllt; aus allen Ständen waren Vertreter erschie- Bei der Abstimmung erhob sich ein Wald von Händen für Geiser; nen. Der Reichstagsabgeordnete Hr. Hasenclever, welcher unsere der Einzige, der bei der Gegenprobe die Hand erhob, war Einladung angenommen hatte, sprach über die Thätigkeit des der Bürgermeister, was ein homerisches Gelächter hervorrief. deutschen Reichstags und die Reichstagswahl. Der 1½½ stündige Hierauf schloß der Vorsitzende, Parteigenosse Carl Pfueller, die Vortrag fand allgemeine Anerkennung selbst von Mitgliedern Versammlung. jener Parteien, deren Geschichte der Referent verdientermaßen Viele, die in der Versammlung anwesend gewesen, warfen gegeißelt hatte. Der Reichstagsabgeordnete des 2. Anhaltischen später die Frage auf, ob der Bürgermeister als überwachender Bezirks, Herr Dr. Kr. Kraaz in Güsten , war unserer Einla- Beamter sich an der Abstimmung betheiligen durfte. Bebel erdung nicht nachgekommen und brachte uns dadurch um das Ver- klärte, daß ein Gesetz dies nicht verbiete, daß es aber einfach gnügen, jeine liberalen Ansichten zu hören. Nach dem Referat ein Gebot des Taftes und des politischen Anstandes bedingte, Leipzig . Montag, den 8. Sanitar, im Thüringer Hof, Burgwollte trotz Aufforderung die Diskussion nicht in Fluß kommen, daß der Bürgermeister sich in seiner offiziellen Eigenschaft der bis endlich der Schlossermeister Gille seine Ansichten entwickelte Parteinahme enthalten hätte. Der allgemeine Eindruck des bürund für den Candidaten der konservativen Partei eintrat. Ihm germeisterlichen Benehmens ist, daß derselbe weit mehr als conservafolgte ein alter Bekannter, Herr Culm, welcher konstatirte, daß tiver Parteimann, denn als Beamter sich benommen habe; sein er nichts gegen die Ausführungen einzuwenden hätte; jedoch Ansehen in der Bevölkerung ist dadurch nicht gestiegen. müsse er sich gegen die Sozialisten erklären, weil ihre Friedens
A. Bebel.
lichst ein
Das sozialdemokratische Wahlcomité.[ 110 Arbeiterbildungsverein.
Sonntag, den 7. Januar, im„ Eldorado":
Weihnachtsbescheerung.
Die Mitglieder und Gönner des Vereins ladet hierzu freundDer Vorstand.[ 2,10 Einlaß 5½ Uhr. Anfang 62 Uhr. Gewerkschaft der Schuhmacher.
Straße Nr. 20: Versammlung. ( 195) Tagesordnung: 1) Gewerkschaftliche Angelegenheiten. 2) Aufnahme neuer Mitglieder. 3) Fragetasten. NB. Auch werden hiermit sämmtliche Mitglieder darauf aufmerksam gemacht, das vom 1. Februar 1. J. an streng nach§ 6 der Krankenkassen- Statuten verfahren wird. D. Bevollm.[ 80 Allgemeiner deutscher Schneiderverein.
liebe Heuchelet jei. Dies beweise die sozialistische Bewegung in An die Parteigenossen im 8. Hannover 'schen Wahlkreise. Leipzig . montage 8. Jamun, Abends 8 Uhr, im Thüring
Briefkasten
Königliches Gerichtsamt im Bezirksgericht. Abtheilung für Strafsachen. Bieler.
Für den Wahlkampf.
Soeben sind erschienen und durch alle Buchhandlungen sowohl wie direkt zu beziehen:
I. Was wollen die Sozialdemokraten? Ein sozial- politisches Gespräch.
Carthagena und die Pariser Commune . Ohne Grund werde die Der 10. Januar, der Tag der Wahlschlacht rückt heran, an Euch Hof( Burgstr.): Versammlung. Tagesordnung: Neuwahl der Arbeittsliberale Partei angegriffen; sie hätte immer und ewig gerungen liegt es nun, diesen Tag zu einem Siegestage für die Idee des Sozia- nachweis- Commission. für die Freiheit und eine gesunde Entwicklung des Volkes u. s. w. lismus zu verzeichnen. Collegen, die den Verein auch nicht angehören, werden ersucht, sich Herr Hasenclever deckte in seiner Entgegnung die flache Geschichts- Das Arbeiterwahlcomité bittet Euch, und zwar alle Diejenigen, recht zahlreich einzufinden. Den restirenden Mitgliedern zu Beachtung, kenntniß des Vorredners auf, gab ein Bild der Bewegung von welche noch Zeit haben in diesen Tagen für das Arbeiterwahlcomité daß dies die legte Versammlung vor der Abrechnung ist, und dann D. B.[ 80 1848, an welcher Herr Culm selbst theilgenommen hatte. Die thätig zu sein, auch alle Diejenigen, welche am Mittwoch, 10. Januar, nach dem Statut verfahren wird. Schilderung, wie unser werther Gegner in jener Zeit mit der an den Urnen stehen können, sich frühzeitig auf dem Bureau, MittelBekanntmachung. Hahnenfeder auf dem Hut, voller Stolz einhergeschritten sei, straße 11, zu melden. Alle, welche am 10. Januar thätig sind, müssen spätestens um Der Redakteur Herr Jakob Christian Marbach ist wegen der in erregte allgemeine Heiterkeit; in gleicher Weise wirkte die dra- 8 Uhr Morgens auf dem Bureau erscheinen. Nr. 57 des„ Volksstaats" von diesem Jahre und zwar in dem„ Die stisch durchgeführte Kritik des Liberalismus. Dem Herrn Culm Das Arbeiterwahlcomité. Kinderarbeit und die Fabrikinspektoren" überschriebenen Artikel enthaltrat noch Herr Zwiebler entgegen und brachte denselben beinahe tenen Beleidigung des Fabrikinspektors bez. Beamter der Polizeibe zur Verzweiflung. Er erklärte: Herr Culm habe vor 3 Jahren hörde zu Berlin in Beziehung auf ihren Beruf nach§ 185, 186, 73 unseren Parteigenossen bei der damaligen Wahlcampagne erklärt, gebt mir 5 Thlr. und ich spreche für Euch. Ein Mann, der und 196 des Reichs- Strafgesezbuchs zu 200 Mark Geldstrafe und Tragung der Untersuchungskosten verurtheilt worden, was in Gemäßheit solch ein Gesinnungslump sei, ehre bestimmt nicht die liberale der Expedition. Expedition der Freien Zeitung", Bremen : des§ 200 des gedachten Gesezbuchs autragsgemäß hierdurch bekannt gemacht wird. Partei. Herr Culm, welcher sich ob dieses Wortes unruhig hin- Vorsitzender des Wahlcomités ist Chr. Hadlich, Färberstraße 12. Leipzig , den 29. December 1876. und herbewegte, wollte vor den noch eingeschriebenen Rednern Quiitung. V. H. Nt hier Ab. 1,80. Krstn Neureudnik Ann. sprechen, schwang sich auf die Bühne und sprang wie ein Seiltänzer 0,60. Hß Philadelphia Ab. 125,00. Ortl Kellinghusen Ab. 10,40. um den Vorsitzenden herum. Hierdurch entstand solch ein Stan- A. Brnr Zwidau Ab. 30,00. Hnd Berlin Ab. 3,00. J. Ihn Freudal, daß der überwachende Beamte die Versammlung auflöſte. denthal Ab. 6,21. Hlbrnd Drawiza Ab. 4,04. S. Brth Mainz Ab. 14,30 u. 50,55, Schr. 5,75. Hrbg Würzburg Ab. 25,00. Grbnstn Der Ertrag der Tellersammlung ergab 62,90 Pf. Lindenau Ab. 16,10. Rtht Treptow Schr. 1,50. Schrdr Plagwiz Ab. Schäfer, Schriftführer. 3,00. Brthl Jackowiz Ab. 6,40. Wchtr Bludenz Ab. 5,05. Hrz Cöln Haßlau.( Ein reingefallener" Reichstagskandidat ab. 300. Frnff Sachsenhausen Ab. 10,00. Put Weißkirchen Ab. 9,02. im 19. sächs. Wahlkreis.) Am 1. Januar sollte in Ober- Mrtn hier Ab. 2,40. 3mr Liège Ab. 1,61. Tchrt Cottbus Ab. 6,91. haßlau im Bogenstein eine vertrauliche Besprechung stattfinden, Schld Straßburg Ab. 9,18. Slbrhrn Eßlingen Ab. 11,77, Schr. 5,00. wozu der Reichstagskandidat Baumeister Uhlmann aus Stoll- Albrz Eßlingen Ab. 18,00. Bnsch Dortmund Schr. 13,82. Pungr Nzschmun berg mit noch einigen Genossen aus Stollberg , Schneeberg u.s.w. Bremen Ab. 39,00. Pfrtschnr Hohenstein Schr. 5,80. eingetroffen waren. Der Gemeindevorstand eröffnete die Ver- Connewitz Ab. 3,40. Embrt Emmerich Schr. 3,00. Mth Wiedensammlung" brnd Schr. 3,40. Frdr hier Ab. 1,60. Schmdt hier Ab. 3,20. Stzl - denn eine vertrauliche Besprechung war bei Tepliz Ab. 3,20. Fchverein der Tischler Cöln Ann. 0,80. Glt hier ca. 500 anwesenden Wählern nicht mehr denkbar und be- Ab. 1,80. 2ßlr hier Ab. 0,60. Ullrch hier Ab. 3,35. Khlmmm Bielemerkte, daß der Reichstagskandidat Uhlmann sein Programm feld Ann. 1,00. Ebrt Connewig Ab. 5,45. Hrim Debestawce bei vortragen werde. Diskussion fände nicht statt, weil es nur eine Kolomea Ab. 3,25. R. Tbrst Biegenhals Ab. 1,60. H. Grmm ,, vertrauliche Besprechung" sei. Jetzt brach der Sturm los. Kopenhagen Ab. 4,49. Grstmr München Ab. 200,00. Grmr Halle Von allen Seiten schallte es: Bur Geschäftsordnung!"- Vor- Ab. 50,00. Arbeiterverein Innsbruck Ab. 8,13. Tizt Wien Ab. 8,13. fizenden wählen!" Ein anwesender Bürger verlangte hierauf, Arbeiterverein Wiener Neustadt Ab. 1,71. A. Sbtszt Wien Ab. 3,20. daß man erst einen Vorsitzenden wählen solle und daß Diskussion Irgns Crottdorf Ab. 2,00 u. 1,90. F. Stalbrg Paris Ab. 4,00. Wylwk Erbach Schr. 3,15. Gewerkschaft d. Sattler Wien Ab. 7,00. stattzufinden habe, dieses sei nothwendig und für den Candidaten Trst Kleinzschocher Ab. 1,25. Arbeiterwahlcomité Cöln Ann. 1,00. nur empfehlenswerth. Der Candidat versicherte, daß er keine Dr. Irmr hier Ab. 1,80. Krß München Ab. 158,25. Ullrch OffenOpposition fürchte, und es läge der Fehler, daß keine Versamm bach 32,70. Schnn Calbe Ab. 4,30. Rrg Mauche Ab. 3,00. Sttin lung tagen dürfte, an dem Einberufer- dem Gemeindevorstand Wien Ab. 13,66. Bb. Wien Ab. 4,88. Armnn Wiesenberg Ab. 3,25. selbst. Der Gemeindevorstand aber hatte den Gemeindediener Stpnff hier Ab. 0,45. Glbrbrg Wien Ab. 16,00. ppf Graz Ab. eigens herumgeschickt und zur Versammlung einladen lassen. 4,80. Für seine ungeschickte Handlungsweise bekam der Gemeindevorstand von den Anwesenden einen gehörigen Rüffel. Man rief: B. K. hier 13. Wahltr. 3,00, gesammelt von Gästen der Kupperschen Da teine Diskussion stattfinden dürfe, sondern nur eine vertrau- Restauration hier 2,30, durch Bohne Ernstthal 7,50, v. Arbeitern der liche Besprechung", so möge Uhlmann mit seinen Gesinnungs- Starteschen Schneiderwerkstatt hier 8,50, v. Wylwf Erbach 1,00, v. 8. genossen sich vertraulich besprechen"; die Anderen aber, die nicht Großenhain 3,00, v. S. hier 2,10, v. F. Meerane 3,00. Durch Förster dazu gehörten, möchten den Saal verlassen. Kaum war diese Gohlis ( nachträglich vom 19. Dezbr.) 4,70. Aus der Richterschen Aufforderung ergangen, als die ganze Versammlung, mit Aus- Schneiderwerkstatt 3,00. Liste 3 d. Tollfmitt 8,90. Lifte 54 v. Ci
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Wahlfonds.
Von H. Oldenburg. Preis im Buchhandel 50 Pf. Für Arbeitervereine einzeln 30 Pf., bei Partien 20 Pf. Der Verfasser beantwortet die aufgeworfene Frage in fesselnder Darstellung recht gründlich.
Antwort auf die sieben Artikel der Magdeburgischen Zeitung und II. Die Verzweiflung im liberalen Lager. die Schmähschrift des Herrn von Unruh. Von Wilhelm Brace.
Preis im Buchhandel 25 Pf. Für Arbeitervereine einzeln 15 Pf., bet Partien 10 Pf., 50 Std. 4 Mt., 200 Std. 12 Mr. 50 Pf. 1000 St. 50 m. Die für Arbeitervereine bestimmten Preise gelten nur bei direktem Bezuge gegen Einsendung des Betrags oder Postvorschuß. Die Schrift:
Nieder mit den Sozialdemokraten!"
ist foriwährend zu denselben Preisen, wie die obige Brace'sche Schrift zu beziehen; bei Verwendung großer Partien zu Wahlzwecken besondere Vereinbarung. Auflage jegt 105,000. Braunschweig , 28. November 1876.
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