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Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands .

Zur Verletzung des Briefgeheimnisses.

Das Leipziger Tageblatt " vom 22. Dezember des vorigen Jahres brachte folgende, offenbar amtliche" Mittheilung, die im Drang der Wahlagitation von uns übersehen wurde:

Mittwoch, 10. Januar.

1877.

des Mannes. Wir wollen ihm blos den Rath geben, daß er Denken niemals aus sich selbst, sondern eben nur aus der Außen­sich erst einigen Unterricht ertheilen lassen möge, ehe er wieder welt schöpfen und ableiten. Damit aber kehrt sich das ganze daran geht, gewisse Bestrebungen und Handlungen zu verbergen." Verhältniß um: die Prinzipien sind nicht der Ausgangspunkt der Untersuchung, sondern ihr Endergebniß; sie werden nicht auf Auch das will gelernt sein! Nun zu einem Anderen! Nicht einem Amtlichen", aber Natur und Menschengeschichte angewandt, sondern aus ihnen doch einem Halbamtlichen, alias Reptil". Besagtes Reptil hat abstrahirt; nicht die Natur und das Reich des Menschen richten in sämmtliche Reptil- und reptilisirten Blätter des Reichs der sich nach den Prinzipien, sondern die Prinzipien sind nur in Gottesfurcht und frommen Stiebersitte folgendes Eilein gelegt: soweit richtig, als sie mit Natur und Geschichte stimmen. Das Berlin , 22. Dezember. In der Reichstagssigung vom ist die einzige materialistische Auffassung der Sache, und die ent­15. Dezember hatte der Abg. Liebknecht unter den Beweisen" gegenstehende des Herrn Dühring ist idealistisch, stellt die Sache für die angebliche Verlegung des Briefgeheimnisses auch ver- vollständig auf den Kopf und konstruirt die wirkliche Welt aus schiedene Fälle angeführt, in welchen Briefe gänzlich ver- dem Gedanken, aus irgendwo vor der Welt von Ewigkeit be­ein schwunden seien. Dem genannten Abgeordneten wurde von stehenden Schematen, Schemen oder Kategorien ganz wie dem Generalpostmeister sofort bemerkt, daß daraus doch nicht Hegel .

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folge, diese Briefe seien auf der Post verschwunden oder unter- In der That. Legen wir die Encyklopädie Hegels mit all' drückt. Ein im zweiten Blatt der Kölnischen Zeitung " vom ihren Fieberphantasien neben die endgültigen Wahrheiten letter 1. Dezember aus Bielefeld berichtetes Ereigniß ist so recht Instanz des Herrn Dühring. Bei Herrn Dühring haben wir danach angethan, hierzu ein Beispiel zu liefern. Ein Lehrling erstens die allgemeine Weltschematik, die bei Hegel die Logik in einem bedeutenden Hause daselbst hat monatelang einen heißt. Dann haben wir bei Beiden die Anwendung dieser Sche­großen Theil der ein- und ausgehenden Correspondenz des- mata, beziehungsweise logischen Kategorien auf die Natur: Natur­selben auf dem Wege nach und von der Post unterschlagen. philosophie, und endlich deren Anwendung auf das Reich des Erst als er seine Briefmarderei zu unverschämt betrieb, wurde Menschen, was Hegel die Philosophie des Geistes nennt. Die er von dem Prinzipal darüber ertappt. Am Tage der Ent- innerlich logische Ordnung" der Dühring 'schen Abfolge führt deckung wurden noch ungefähr 150 Briefe und Postkarten uns also völlig ungezwungen" auf Hegels Encyklopädie zurück, in seinem Zimmer vorgefunden! Wäre er vorsichtiger ge- aus der sie mit einer Treue entnommen ist, die den ewigen Ju­wesen, dann hätte er auch wohl unentdeckt bleiben können, den der Hegel'schen Schule, den Professor Michelet in Berlin , der Verdacht würde sich wahrscheinlich gegen die Post gerichtet zu Thränen rühren wird. haben, und der Abg. Liebknecht hätte seine Sammlung von Das kommt davon, wenn man das Bewußtsein, das Den­" Aftenstücken" zum Beweise der Verlegung des Briefgeheim- ten" ganz naturalistisch als etwas Gegebenes, von vorn herein nisses auf der Post wesentlich bereichern können." dem Sein, der Natur Entgegengeseztes, so hinnimmt. Dann

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Leipzig, 21. Dez. In der Sizung des deutschen Reichs­tags am 15. Dezember erhob der Abg. Liebknecht wieder einmal in langer Rede, welche die Mitglieder des Hauses theils mit Heiterkeit, theils mit Unruhe aufnahmen, die Be­schuldigung gegen die Postverwaltung, daß das Briefgeheim­niß verlegt werde. Herr Liebknecht meinte jedenfalls, er werde mit dem von ihm vorgeführten Beweismaterial" großen Eindruck hervorbringen und es werde ihm gelingen, damit zu beweisen, daß die Polizei mit der Post im Bunde stehe, um die Correspondenz der Sozialdemokraten zu überwachen. Aus den vorliegenden stenographischen Mittheilungen über die be­treffende Sigung des Reichstags ist jedoch klar zu ersehen, daß die Beweisführung des Herrn Liebknecht ziemlich mager ausgefallen ist und daß es daher dem Generalpostmeister Stephan nicht schwer fallen konnte, die Postverwaltung gegen die vorgebrachten Verdächtigungen zu verwahren. Mit welchen Beweisgründen der Abg. Liebknecht kämpfte, das kann unter Anderm aus folgendem Fall ersehen werden. Er erzählte, daß im Herbst vorigen Jahres in Leipzig ein Polizeibeamter wegen eines an dieser Stelle nicht näher zu bezeichnenden Vergehens in Untersuchungshaft genommen worden sei und daß man bei Durchsuchung seiner Effekten 17 fremde Briefe, theils eröffnet, theils uneröffnet, gefunden habe, Briefe, von denen sich bei der Untersuchung später herausstellte, daß die Post sie ihm ausgehändigt hatte, um die Adressaten zu ermit­teln. Herr Liebknecht räumt nun zwar selbst ein, daß in die­Allerdings, wenn er nämlich so albern gewesen wäre, sich muß man es auch höchst merkwürdig finden, daß Bewußtsein sem Falle politische Tendenzen nicht zu Grunde gelegen haben, mit Vorkommnissen dieser Art zu befassen. Das Reptil hat und Natur, Denken und Sein, Denkgeseze und Naturgeseze so aber er meint doch, daß der Fall dazu angethan sei, zu be- augenscheinlich die Antwort" des Herrn Stephan auf die sehr zusammen stimmen. Fragt man aber weiter, was denn weisen, daß, von Seiten der Postbehörden mit großer Nach Liebknecht ' sche Rede gut studirt, so gut, daß wir sogar eine Denken und Bewußtsein sind und woher sie stammen, so findet lässigkeit, mit einer übergroßen Willfährigkeit gegenüber den leise Vermuthung haben, aus seiner Schreibstube führe eine man, daß es Produkte des menschlichen Hirns und daß der Mensch Polizeibehörden verfahren werde und er bricht gleich hinter- unterirdische Post" in das Arbeitsfabinet des Herrn General- selbst ein Naturprodukt, der sich in und mit seiner Umgebung drein in die Worte aus: Die Post und die Polizei sind ein- postmeisters. Genau wie der Herr Generalpostmeister schießt das entwickelt hat; wobei es sich denn von selbst versteht, daß die ander heute viel zu nahe. Herr Liebknecht hat nun aber mit Reptil mit großer Kunstfertigkeit neben die Scheibe. Lieb- Erzeugnisse des menschlichen Hirns, die in letter Instanz ja auch diefer Argumentation völlig fehlgeschossen. Der Sachverhalt knecht constatirt eine Anzahl Fälle von Brieferbrechungen und Naturprodukte sind, dem übrigen Naturzusammenhang nicht wider­in dem obigen Falle ist einfach folgender. Die Postverwaltung Briefunterschlagungen, welche die Möglichkeit der Annahme, sprechen, sondern entsprechen. fieht es als ihre Aufgabe an, zu ermöglichen, daß die vielen es liege ein Zufall oder ein Privatvergehen vor, ganz oder Aber Herr Dühring darf sich diese einfache Behandlung der tagtäglich eingehenden Briefsendungen mit undeutlicher oder nahezu ausschließen, und Herr Stephan und sein Reptil Sache nicht erlauben. Er denkt nicht nur im Namen den Mensch­sonst mangelhafter Adresse doch in die Hände ihrer richtigen antworten": es werden durch Privatvergehen Briefe erbrochen heit was doch schon eine ganz hübsche Sache wäre son Empfänger gelangen. Wenn den Postbeamten die Ermittelung und nnterschlagen! Das braucht Herr Stephan und sein Reptil dern im Namen der bewußten und denkenden Wesen aller Welt­der Wohnung der Adressaten nicht auf Grund ihrer eigenen uns nicht zu sagen. Herr Stephan und sein Reptil sollen den förper. In der That, es wäre eine Herabwürdigung der Hülfsmittel gelingt, so wenden sie sich an die Polizeiverwal- Nachweis liefern, daß die von Liebknecht constatirten Fälle Grundgestalten des Bewußtseins und Wissens, wenn man ihre tungen, damit auf Grund der von denselben geführten Ein- auf Zufall oder Privatvergehen beruhen, dann haben sie eine souveraine Geltung und ihren unbedingten Anspruch anf Wahr­wohnerlisten vielleicht doch noch die Ausfindigmachung der Autwort" geliefert. Durch Antworten" wie die obige des heit durch das Epitheton menschlich ausschließen oder auch nur Briefempfänger gelinge, und es wird dieser Zweck, wie wir Reptils, und wie die Reichstagsrede des Herrn Generalpost verdächtigen wollte." Damit also nicht der Verdacht aufkomme, wissen, dadurch auch in der That in sehr häufigen Fällen meisters liefern sie nur den Nachweis ihrer Unfähigkeit als sei auf irgend einem andern Weltkörper zwei mal zwei gleich erreicht. Das ist eine Praxis, für welche das Publikum jeden zu antworten. fünf, darf Herr Dühring das Denken nicht als menschliches be= falls der Post nur dankbar sein kann. Letztere würde es viel zeichnen, muß es damit abtrennen von der einzigen wirklichen einfacher haben, wenn sie Briefe mit undeutlicher Aufschrift Grundlage, auf der es für uns vorkommt, nämlich vom Menschen ohne Weiteres einfach zurücksendete. Daß das hiesige Postamt und der Natur, und plumpst damit rettungslos in eine Jdeo= in dem oben angezogenen Falle einmal an den unrechten Mann logie, die ihn als Epigonen des Epigonen" Hegel auftreten gekommen, daß ein Polizeibeamter ihm behufs Ermittelung macht. Uebrigens werden wir Herrn Dühring noch öfters auf der Adressaten lediglich amtlich anvertraute Briefe zu miß­andern Weltkörpern begrüßen. bräuchlichen Zwecken benützt hat, dafür kann doch unmöglich der Postverwaltung ein Vorwurf gemacht werden und es ist Philosophie ist, nach Herrn Dühring, die Entwicklung der für den logisch denkenden Mann völlig unerfindlich, aus diesem höchsten Form des Bewußtseins von Welt und Leben und um Borkommniß auch nur den Schatten eines Beweises herzu- faßt in einem weiteren Sinne die Prinzipien alles Wissens leiten, daß die Poſt das Briefgeheimniß verleze. Man kann und Wollens. Wo irgend eine Reihe von Erkenntnissen oder im großen Ganzen wohl sagen, daß in der großen Masse des Antrieben oder eine Gruppe von Existenzformen für das mensch- Indeß hatte unser Wirklichkeitsphilosoph auch noch andre Be­Publikums ein berartiger Gedanke bis jetzt nicht im Entfern- liche Bewußtsein in Frage kommt, müssen die Prinzipien dieser weggründe, die Grundlage aller Wirklichkeit aus der wirklichen testen Entstehung gefunden hat und daß nur Solche, die Ursache Gestalten ein Gegenstand der Philosophie sein. Diese Prinzipien Welt in die Gedankenwelt zu übertragen. Die Wissenschaft von haben, gewisse Bestrebungen und Handlungen zu verbergen, sind die einfachen oder bis jetzt als einfach vorausgesetzten Be- dieſem allgemeinen Weltschematismus, von diesen førn: ellen Grund­da Gespenster sehen, wo keine vorhanden sind." standtheile, aus denen sich das mannichfaltige Wissen und Wollen fäßen des Seins, ist ja gerade die Grundlage von Herrn Düh­So der Amtliche des Leipziger Tageblatt ". Man kann zusammenseßen läßt. Aehnlich wie die chemische Konstitution der ring's Philosophie. Wenn wir den Weltschematismus nicht aus ihm nur das alte O si tacuisses! zurufen. Hättest Du ge- Körper kann auch die allgemeine Verfassung der Dinge auf dem Kopf, sondern blos vermittelst des Kopfs aus der wirk­schwiegen still!" Er ist gerade so geschickt und so glücklich in Grundelemente und Grundformen zurückgeführt werden. Diese lichen Welt, die Grundsätze des Seins aus dem, was ist, ab= seiner Bertheidigung, wie Herr Stephan es im Reichstag war. letzten Bestandtheile oder Prinzipien gelten, sobald sie einmal leiten, so brauchen wir dazu keine Philosophie, sondern positive Durch die Art und Weise, wie er zu widerlegen sucht, bestätigt gewonnen sind, nicht blos für das unmittelbar Bekannte und Kenntnisse von der Welt und was in ihr vorgeht; und was da­er blos, und stärkt die Anklage. Also: um die Adressaten Zugängliche, sondern auch für die uns unbekannte und unzugäng- bei herauskommt, ist ebenfalls keine Philosophie, sondern positive mangelhaft adressirter Briefe zu ermitteln, wendet sich die Post liche Welt. Die philosophischen Prinzipien bilden mithin die Wissenschaft. Damit wäre aber Herrn Dühring's ganzer Band an die Polizeiverwaltungen. Ganz gut. Dagegen ist an sich letzte Ergänzung, deren die Wissenschaften bedürfen, um zu einem nichts als verlorne Liebesmüh. nichts einzuwenden. Aber in keinem Fall haben die Post- einheitlichen System der Erklärung von Natur und Menschen- Ferner: wenn keine Philosophie als solche mehr nöthig, dann behörden das Recht, die ihnen anvertrauten Briefe aus leben zu werden. Außer den Grundformen aller Existenz hat auch kein System, selbst kein natürliches System der Philosophie der Hand zu geben. Das ist durchaus unstatthaft, und daß die Philosophie nur zwei eigentliche Gegenstände der Untersuchung, mehr. Die Einsicht, daß die Gesammtheit der Naturvorgänge dies in Leipzig geschehen, wurde von Liebknecht im Reichstag nämlich die Natur und die Menschenwelt. Hiernach ergeben sich in einem systematischen Zusammenhang steht, treibt die Wiffen­gerügt, und zwar mit vollem Fug. Der Polizeibeamte, welcher für die Anordnung unfres Stoffs völlig ungezwungen drei schaft dahin, diesen systematischen Zusammenhang überall im Ein­mit Ermittlung von Adressaten betraut ist, hat die nöthigen Gruppen, nämlich die allgemeine Weltschematik, die Lehre von zelnen wie im Ganzen nachzuweisen. Aber eine entsprechende, Nachforschungen sei es nun in den Räumen der Post oder den Naturprinzipien und schließlich diejenige vom Reich des erschöpfende, wissenschaftliche Darstellung dieses Zusammenhangs, der Polizei unter allen Umständen in Gegenwart von Menschen. In dieser Abfolge ist zugleich eine innere logische die Abfassung eines exacten Gedankenabbildes des Weltsystems verantwortlichen Postbeamten und unter Beobachtung Ordnung enthalten; denn die formalen Grundsäge, welche für in dem wir leben, bleibt für uns sowohl wie für alle Zeiten strenger Vorsichtsmaßregeln zum Schutz des Briefge- alles Sein gelten, gehn voran, und die gegenständlichen Gebiete, eine Unmöglichkeit. Würde an irgend einem Zeitpunkt der Mensch­heimnisjes vorzunehmen. Wird dies verabsäumt, wird jeder auf die sie anzuwenden sind, folgen in der Abstufung ihrer heitsentwicklung ein solches endgültig abschließendes System der undeutlich adressirte Brief wie wenige Personen schreiben Unterordnung nach. Soweit Herr Dühring , und fast aus- Weltzusammenhänge, physischer wie geistiger und geschichtlicher, deutliche Adressen! von der Postbehörde einfach der Polizei schließlich wörtlich. fertig gebracht, so wäre damit das Reich der ntenschlichen Er­überliefert, so bürgt uns nichts dafür, daß die in Leipzig und Also um Prinzipien handelt es sich bei ihm, um aus dem kenntniß abgeschlossen und die zukünftige geschichtliche Fortent­unzweifelhaft auch anderswo geübte Praxis nicht auf ein Denken, nicht aus der äußeren Welt, abgeleitete formale Grund- wicklung abgeschnitten von dem Augenblick an, wo die Gesell­schwarzes Postkabinet hinausläuft; das schwarze Post- säge, die auf die Natur und das Reich des Menschen anzuwen schaft im Einklang mit jenem System eingerichtet ist was eine fabinet ist thatsächlich eingerichtet- Stieber u. Com- den sind, nach denen also Natur und Mensch sich zu richten Absurdität, ein reiner Widersinn wäre. Die Menschen finden pagnie brauchen es blos zu benutzen. Und daß diese Herren haben. Aber woher nimmt das Denken diese Grundsäge? Aus sich also vor den Widerspruch gestellt: einerseits das Weltsystem nicht schüchtern sind, nicht an übergroßen Gewissensskrupeln labo- sich selbst? Nein, denn Herr Dühring sagt selbst: das rein erschöpfend in seinem Gesammtzusammenhang zu erkennen, und rireu, dürfte dem Amtlichen" des Leipziger Tageblatt " nicht ideelle Gebiet beschränkt sich auf logische Schemata und mathe- andrerseits, sowohl ihrer eignen wie der Natur des Weltsystems ganz unbekannt sein, der ja in den Schlußreflexionen eine ge- matische Gebilde( welches Letztere noch dazu falsch ist, wie wir nach, diese Aufgabe nie vollständig lösen zu können. Aber dieser wifje Wahlverwandtschaft verräth. Da es uns nur um eine sehen werden). Die logischen Schemata können sich nur auf Widerspruch liegt nicht nur in der Natur der beiden Faktoren: fattische Richtigstellung zu thun ist, verzichten wir auf eine Dentformen beziehn, hier aber handelt es sich nur um die For- Welt und Menschen, sondern er ist auch der Haupthebel des ge­Beleuchtung der stilistischen und logischen Eigenthümlichkeiten" men des Seins, der Außenwelt, und diese Formen kann das sammten intellektuellen Fortschritts und löst sich tagtäglich und

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Herrn Eugen Dühring's Umwälzung der Philosophie.

Von Friedrich Engels.

III.

Es versteht sich von selbst, daß man auf so ideologischer Grundlage keine materialistische Lehre gründen kann. Wir wer den später sehn, daß Herr Dühring genöthigt ist, der Natur mehr als einmal bewußte Handlungsweise unterzuschieben, also das, was man auf Deutsch Gott nennt.

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