schieht es nicht deshalb, um frühere Behauptungen zu bekräf-tigen, sondern den Vorwurf zurückzuweisen, als wären die Ar-beiter resp. wir es, bei denen Roheit notorisch sei. Am 21. d.fand in Gräfenroda(Gothaer Wahlkreis) eine Versammlungstatt, wo ein Pfarrer und ein liberaler Apotheker gegen meinenVortrag mit Worten kämpften. Beide nahmen rechtzeitig Reißaus.Der Pfarrer hatte am 20. d. in genanntem Orte Vortrag ge-halten gegen das„verwerfliche Bestreben der Sozialisten" unddie evangelische Bevölkerung gewarnt, nicht dem Sozialisten Bockihre Stimme zu geben, sonst müßten sie alle katholisch werden!Der Apotheker bekundete eine bewunderungswürdige Unwissenheitund Taktlosigkeit, weshalb ich darauf nicht eingehe.„Gegendie Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens."— Aber einDritter im Bunde hatte sich zur Aufgabe gestellt, die Lasker'scheTheorie in der Praxis anzuwenden. Lange nach der Versamm-lung gehe ich arglos aus dem Lokal, nicht ahnend, daß es ge-fährlich sei, ohne Begleitung aus der Thüre zu treten. Plötzlichwerde ich überfallen, niedergeworfen, mehrere wuchtige Hiebe aufmeinem Kopf waren die Heldenthat eines„Gebildeten". So-bald wie möglich raffte ich mich auf, mehrere Arbeiter kamenhinzu, aber der Anhänger Lasker's war verschwnnden. DieEntrüstung unter den dortigen Arbeitern war groß. Die Polizeibat Recherchen angestellt, ob mit Erfolg, ist zweifelhaft. DieGründe für die letzte Behauptung sind bekannt.— Angesichtssolcher Thatsachen faseln die liberalen Prcßlitcratcn noch immervon sozialistischen Roheiten resp. Unbildung der Arbeiter. DieLiberalen spielen gern den Splitterrichter, ohne den Balken imeigenen Auge gewahr zu werden. F. Klute.Zeitz, 16. Januar.(Bericht.) Die Wahl ist nun vorüber,und wenn wir auch kein glänzendes Resultat erzielt haben, sokönnen wir doch bei so geringen Agitationsmitteln mit dem, waswir erreicht haben, zufrieden sein. Es wurden vier Versamm-lungen abgehalten, in denen Zwiebler referirte, und zwar inNaumburg, worüber die dortigen Genossen schon berichtet haben,bei uns hier in Zeitz, in Thcißen und Droysig. Alle diese Ver-sammlungen haben einen glänzenden Verlauf für uns genommen.Auch die am Montag den 8. Januar in Teuchern abgehalteneVersammlung, von über 1000 Personen besucht war, zu welcherStunden weit die Arbeiter gekommen waren, wie die in Aueabgehaltene haben gezeigt, daß der Arbeiter einsieht, daß nurdurch den Sozialismus eine Besserung unserer Zustände herbei-geführt werden kann. Was nun speziell das Wahlresultat an-belangt, so hatten wir 1874 489 Stimmen, und Rohland über1300 hier in unserer Stadt, diesmal hat sich dies aber wesentlichgeändert, wir haben diesmal in unserer Stadt 983 Stimmen fürZwiebler, während Rohland 818 hatte und der conservativeCandidat, Regierungspräsident v. Wurmb 232; auch die um-liegenden Ortschaften haben gut gewählt, und ständen uns mehrMittel zur Verfügung, so wäre ein noch ganz anderes Resultaterzielt worden; von allen Orten hat Weißenfels für uns einganz schlechtes Resultat geliefert und muß dort für die zukünftigeWahl mehr gethan werden.Wechfetburg(14. sächs. Wahlkreis). Obgleich der Raum des„Vorwärts" stets gemessen ist, so fühlen wir uns jedoch ge-drangen, in kurzen Worten ein Bild über den Stand unsererPartei betreffs der Wahlbewegung zu geben. Sonntag, den21. d. Mts., hatten wir eine Wählerversammlung, in welcherMotteler sprach. Tagesordnung: Die Reichstagswahl. Der-selbe entledigte sich seines Auftrages so ausgezeichnet, daß Gegnerzugestanden haben, nunmehr erst ein Bild von der Sozialdemo-kratie erhalten zu haben. Mehrfacher Beifall in der Versamm-lung, besonders aber der Zuwachs von Stimmen beweisen Obiges.Am 10. Januar hatten hier Geiser 99, Heinrich 37, Scharf16 Stimmen. Bei gestriger Stichwahl erhielt Geiser 147 undHeinrich 55 Stimmen. Immerhin für unfern kleinen Ort eingünstiges Resultat. Da zumal oas edle(?) Geschwisterpaar, Li-berate und Conservative, verbündet gegen uns vorgingen.ÄuerSach. Auch bei uns sind bereits zwei Parteigenosseninfolge des Sieges unsers Candidaten Auer ein Opfer der Ver-folgungswuth der liberalen Gegner geworden. Die Parteige-nossen K. und Rudolph W., letzterer erst seit kurzer Zeit vonLengenfeld nach Auerbach gezogen, bethciligten sich besondersin der letzten Zeit in hervorragender Weise an der Wahlagi-tation, was ihren liberalen Arbeitgeber den Fabrikanten undStadtrath Wunderlich, der auch dem liberalen Wahlcomitö an-gehörte, so in Wuth brachte, daß gestern den 22. ds. beide ausder Arbeit entlassen wurden. Damit hat nun der StadrtathWunderlich seinen Liberalismus in praktischer Weise demonstrirt.Auch wird unser nunmehriger Reichstagsabgeordneter Auer vondem sehr gebildeten Herren Liberalen mit den Titeln: Bettler,Landstreicher:c. beehrt was dieser nicht so hingehen lassen darfund Strafantrag stellen muß. W. wird nun, um den Maßrege-lungen zu entgehen, und gleichzeitig der Sozialdemokratie treubleiben zu können, mit Weißwaaren und in dieses Fach nocheinschlagenden Artikeln handeln, und werden die Parteigenosse«von Nah und Fern ersucht, demselben, wenn er bei ihnen einkehrt,durch Abnahme seiner Äaaren sein Fortkommen zu ermöglichen,damit er der Partei auch ferner ein treuer Genosse bleibenkann. Mit sozialdemokratischem GrußDie Parteigenossen von Auerbach.Stolöerg, 22. Januar. Hier wurden bei der stattgehabtenReichstagswahl 21— als nicht in den offiziellen Listen einge-tragen— zurückgewiesen� Neun Zehntel davon waren Lieb-knechtswähler. Zu Beisitzern während der Wahlhandlung hattenwir von uns an jede der beiden Urnen je 1 Mann dem wohl-löblichen Stadtrath in Vorschlag gebracht. Der Stadtrath fandes indeß nicht für rathsam, uns mit heranzuziehen— ob-gleich wir notorisch die stärkere Partei hier bilden. Gelegentlichbemerkten wir aber doch an der einen Bezirksstelle, daß derGlasermeister Schwarz �Mitglied des Uhlmann'schen Comitös hier)zu wiederholten Malen Einsicht in die offizielle Wählerliste nahmund sich Notizen machte darüber, wer von den muthmaßlichenUhlmannswählern noch zurück sei, damit er zu denselben geheund sie zum Wählen für Uhlmann veranlasse. Der Mann vonuns, welcher zur Ueberwachung der Wahl an dieser Stelle war,durste nicht einmal in dem Zimmer, wo die Urne aufgestellt war,Platz nehmen. Erwähnter Herr Schwarz erfrechte sich sogarunmittelbar vor dem Wahllokal, Wählern, bei denen er Einflußauszuüben vermochte, den Stimmzettel für Liebknecht abzuneh-men, denselben zu zerreißen und d« betreffenden Wähler zu ver-anlassen, Uhlmann zu wählen.— In Gablenz bei Stollbergerzählt man sich sonderbare Dinge. Wie es scheint, hat hiersogar ein Glas Schnaps gute Dienste geleistet.— In Oelsnitzschickte der Lehrer Herr Fleischer um 11 Uhr die Kinder nachHause, sie sollten ihm die Stimmzettel für Liebknecht'von ihren>Eltern holen, er wolle für sie wählen gehen. Als die Kindernun die Stimmzettel gebracht, behielt Herr Fleischer diese Lieb-.knechtszettel und gab den Kindern Uhlmannszettel mit dem Be-merken, die Eltern der Kinder sollten diese Zettel hin zur Urnetragen.— In Luga» holte ein Kontroleur die Stimmzettel fürLiebknecht wieder ab und gab Uhlmann'sche dafür.— Tanz-\musik und Sauferei war an allen Orten in Aussicht gestellt,wenn die Arbeiter Uhlmann wählten. Viele mögen bethörtworden sein, indessen bei der Mehrzahl ziehen dergleichen Mittelnicht mehr— auch die der Lüge und der Verleumdung nicht!Friedrich Frenzel.Dessau, 23. Januar. Der Wahlkampf ist nun beendet, eswurden im Ganzen im 1. Anhaltischen Wahlkreis 13,218 Sttm-abgegeben, davon fielen auf v. Cuny(nationalliberal) 10,032auf unfern Candidaten Bruno Geiser 2365 und auf den fort-schrittlichen Candidaten 824 Stimmen. Wie fast in allen Wahl-kreisen, so haben auch hier am Tage der Wahl die liberalenHerren die Wahl als eine freie behandelt, das heißt wie sieüberall die Freiheit verstehen. Obgleich wir hier in der StadtDessau über nichts in den Wahllokalen zn klagen haben, sodoch desto niehr in anderen Orten. Am Tage der Wahl warParteigenosse Klotz in Raguhn, um dem Wahlakt dort mit beizu-wohnen, jedoch kaum hatte er das Wahllokal betreten, als sel-biger von einem Herrn, der mit am Wahltisch saß, aufgefordertwurde, sofort das Lokal zu verlassen, widrigenfalls er durch Polizeihinausgeworfen werden würde. Als nun die Wahl vorbei war,ging Klotz abermals in das Lokal, um der Sttmmenzählungmit beizuwohnen. Als selbigen der Wahlvorsteher gewahr wurde,hörte der Herr mit dem Zählen auf, und fragte, ob sämmtlicheAnwesende Ortsangehörige seien; nun richteten sich Aller Augenauf Klotz und der Ruf erschallte: raus mit den Spionen! Gleichwaren die Anwesenden mit Hilfe der Polizei beschäfttgt, diesenhinaus zu bringen. Nun wundert sich jeder Mensch, daß wir inRaguhn nur 6 Stimmen erhalten haben, wohingegen wir beider vorigen Wahl 50 Stimmen hatten und in Raguhn Sonntagvor der Wahl eine Versammlung war von circa 200 Mann, diedie schönsten Hoffnungen versprach. Als in dem Dorfe Tartenbei der Zählung Geiser die Majorität hatte, sagte FörsterKrieger gleich im Wahllokal zu den Leuten, die bei ihm imBusch arbeiten: weil Geiser die Majorität hat, sollen Euch 25Pfg. per Tag abgezogen werden, was auch schon geschehen ist.In der Zuckerfabrik Klepzig hat ein Vorgesetzter mehrere Wählerzu sich citirt und gesagt: weil Ihr Geiser gewählt habt, könntIhr nächstes Jahr keine Arbeit mehr bekommen, und so anvielen Orten mehr. Das nennt die Welt noch eine fteie Wahl!Ueber Dessau kann der„Anhaltische Staatsanzeiger" gar nichtfertig werden, daß die Sozialdemokraten seit der vorigen Wahlum 60 pCt. zugenommen haben, und das in einer Stadt, wobereits Alles von Beamten abhängt! Noch Eins ist zu be-merken. Als am Tage vor der Wahl(so erzählte mir ein Fort-schrittsmann) unser Candidat Geiser vor einer nahezu 1000Mann starken Volksversammlung, in welcher auch viele Gegneranwesend waren, zu Aller Zufriedenheit sprach, hatten diesesolche Angst bekommen, daß sie alle Hebel in Bewegung gesetzthaben, damit die Fortschrittler v. Cuny wählten, sonst käme derSozialdemokrat durch. Dadurch hat der FortschrittsmannTräger in Dessau nur 55 Stimmen erhalten, wo bereits dasComitä so stark war, und wir hatten 800 Stimmen. An unsliegt es nun, Parteigenossen, von neuem alle Orte zu bearbeitenund so bald als möglich ein Blatt zu gründen, damit wir dieseelenden Verleumdungen, die man uns tagtäglich in's Gesichtschleudert, nicht immer so ruhig hinnehmen müssen. Wcnu auchdie Gegner tagtäglich ausposaunen, man wolle uns ossxn gegen-über treten, so ist das nur eine Phrase, denn so oft wie wirsie schon aufgefordert haben: die gelehrten Herren von Dessanhatten sich noch nie getraut, uns auch nur einmal gegenüber zutreten. Selbst der Reichstagsabgeordnete v. Cuni, von dem sieheute wieder schreiben, daß er das Programm der Sozialdemo-kraten so glänzend widerlegt hat, auch dieser erlaubte nur Fragen zu stellen bei einer Redezeit von 8 Minuten! Wenn auch un-sere Gegner jetzt jubeln und schreiben, kein Land habe seineReichstreue so bewährt wie Anhalt: Nützt alles nichts! Sie wer-den wieder kommen, die Sozialdemokraten, immer wieder kommen— und eudlich siegen!___Wiesbaden.(Allgemeiner deutscker Töpferverein undBerufsgenossen.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Ausschlußhier beendigt und gescheitert ist, indem sich nicht Alle daran belheiligtenund Einzelne zu Kreuze gekrochen sind, ich und noch ein College gemäß-regelt. Es löste sich daher der Vorstand auf, und zwar durch dasprinzipwidrige Betragen Einzelner. Deshalb ersuche ich so schnell wiemöglich Vorschläge für einen neuen Vorort zu machen und mir zu-kommen zu lassen. Alles Nähere brieflich. Auch ersuche ich die Col-legen, mir eine Stellung als Werkstattarbeiter.zu besorgen, am liebstenauf Bauornamente.Mit collegialischem GrußJos. Schweis, Dotzheiinerstr. 41.Husum, 22. Jan. Zum Wahlfonds sind an freiwilligen Beiträgeneingegangen: 1. Rate durch Koopmann 37,59; 2 Volksversammlungen16,71; d. Wagner(Bredstedt) 12,10; d. Drews(Tondern) 15,00;d. Bartels(Friedrichstadt) 13,00; d. Tychsen(Leck) 3,00; d. Hirschfeld(Husum) 11,50; 2. Rate d. Koopmann 9,90; d. Steensen 5,70; d. Bald-auf 1,60; Sa. 131,10. Ausgaben: Für Agitation 25,40; Hirschfeldfür Verbreitung der Stimmzettel 15,00; Versammlungslokal- Miethe6,00; Stimmzettel und Flugblätter 60,00; Geib zur Unterstützung derengeren Wahlen 8,00; Brief- u. Packet-Porto, Ankleben der Plakate, Papierund Versammlungskosten 16,70; Sa. 131,10.H. Steensen. I. Koopmann.HL. Das„Hamb.-Altonaer Volksbl." wird um Abdruck gebeten.gegeben werden.— Hrn. N. N., der mir die Wahlunregelmäßigkeitenaus Obergräfenhain bei Narsdorf gemeldet hat, wird gebeten s»rasch als möglich seine Adresse an mich gelangen zu lassen. Geiser.— Hrn. C. M. in Schalke: Wenden Sie sich gefälligst an HerrnDr. Specht in Gotha in der angeregten Angelegenheit.der Expedition. Fritz Gr. Ff. a. M.: Schriften folgen. Kosten4,55. Fehlen noch 1,60 für 1. Qu. der„N. W.". Cassa erbeten.Die Parteigenossen aller Wahlkreise, in denen bei der soeben beendigten Rcichötagswahl soziallstische Stimmen abge-geben wurden, ersuchen wir um schleunige Mittheilung der Zif-fern, damit wir in den Stand gesetzt werden, eine vergleichendeWahlstatistik aufzustellen. Redaktion des„Vorwärts�.Quittung. N. Mrv Paucsowa Ab. 1,60. Brnr Zwickau Schr.3,50. Maurer- und Sieinhauerbund hier Ann. 0,60. Schltr DresdenSchr. 70,50. Mrtn Schmölln Ab. 2,25. Ullrch Offenbach Ab. 16,00.Mckn Düsseldorf Schr. 23,05. Expedition der„Fr. Presse" Cöln An.1,30, Schr. 17,50. Rwr Cöthen Schr. 9,00. Snft Sarau Ab. 4,80.Lndmnn Einbeck Schr. 1,10. Mllr hier Ab. 2,40. Schmdt Bischofsgrün Ab. 1,60. Drr. Brüssel Schr. i7,00.Quittung. Nochmals(s. Nr. 6) 200 Mark für Wahlzwecke vonDr. M. erhalten und an das Centralwahlcomite in Hamburg(Geib)geschickt; von Rechtsanwalt F. in zwei Raten(ä 150 M.) 300 Markfür Wahlzwccke erhalten und nach Wunsch des Gebers verwandt.Leipzig. W. Liebknecht.Wahlfonds.Liste 4? d. F. Ulbrich 1,50. Liste 49 d. K. Findler i. Sellerhausen3,80. Gesammelt d. Cigarrenarbeiter Nitzsche 1,77 v. Vergoldergehilfen2,00 d. Nitzschmann Ueberschuß v. der Wahl 1,00. In Nr. 11 des„Vorwärts" in der Quittung muß es heißen: Gemeindeverein Conne-witz 6,00 statt Lindenau. Von der Cigarrenfabrik Lutterbeck u. Fiedlerd. Roth 2,60. Hartm. Gohlis Familiensammlung 2,00. Club Morgen-roth hier 0,50. Wtzlwk Erbach 1,50. Liste 95 d. Ksk Plagwitz 0,50.C. Mr. Bern 8,06. Mßbch Elstra von dortigen Gesinnungsgenossen5,00. Nrt hier 3,00. H. 3,00.Für das Centralwahlcomitö: P. Krebs.Verein der Töpfer und BernfSqenossen.opUUlvUlVj, Donnerstag!, den 1. Februar 1877, bei HerrnH ü b n er, große Rosenstraße 37:Geschlossene Mitglieder-VersammlungTagesordnung: 1) Forlsetzung der letzten Tagesordnung. 2) DiS-kusfion über die neue Gewerkschafisfahne.(60Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung ersucht alle Mitgliederam Platze zu sein G. Klaws.Arbeiterbildungsvcrcin.'Mittwoch: Vortrag von Hrn. N— SonnabendVortrag von Herrn Melzer über Naturheillehre.[3®QptVmtt Donnerstag, den 1. Februar, Abends' 29 Uhr, im„Thüringer Hof", Burgstr. 20:Oeffentliche Sozialistenversammlung.Tagesordnung: Die Resultate der Stichwahlen. Ref.: Kunschmann.Die direkte Gesetzgebung. Vortrag von Nauert.___ Der Agent.[70O/ji'MJtTT Mittwoch, den 31. Januar, Abends VaS Uhr, im-v-Vls-giy» Arbeiterbildungsvercin:Sitzung des CentralwahlcottliteS.Tagesordnung: Bericht der Revisoren.(60Die Mitglieder des Kreiswahlcomitös sind dringend eingeladen.____ Der Porsitzende.Parteigenossenin Alten bürg, Zeitz, Wcißcnfels, Eilen bürg, Delitzsch,Bitterfeld, Apolda. Würzen, Oschatz und Plauenwerden ersucht, Unterzeichneten Adressen von Holzarbeitern zukommenzu lassen, behufs Gründung von Mitgliedschaften für die Gewerkschaftder Holzarbeiter.R. Willecke, Preußergäßchcn 10 II. in Leipzig.Sämmtliche Jahrgänge des„Demokratischen Wochenblattes"�ünddes„Bolksstaats" gebunden sind zu verkaufen.(30C. Schcrzer, Leipzig, Slernwartenstraße 11, 4 Tr.Notiz für die Flensburg er Parteigenossen."Unterzeichneter empfiehlt sich den Parteigenossen und verspricht injeder Beziehung prompte und reelle Bedienung.(1,20Nord. St�Jürgen 193� Beruh. Kutschbach, Schneidermeister.Marie, Sonntags-Nummer versp. Brief liegt Hauptpostamt Berlin._[30Den Abonnenten der„Neuen Welt"zur Nachricht, daß wir durch die unumgänglichnöthigen Arbeiten zu den Stichwahlen nochimmer nicht im Stande waren, ganz auf's Laufendezu kommen. Die Ursache der Verzögerung wird unsgewiß entschuldigen. Heft I soll im Laufe dieser-Woche bewältigt werden.Leipzig, den 27. Januar.Verlagshandlung u. Genosseuschastsdruckerei.Zu den Reichstagswahlen.Engere Wahlen.Dresden: Bebel 10,837, Mayhoff(nat.-lib.) 9920 Stimmen.Berlin(3. Bez.): Herz 9809, Rackow 4940 Stimmen.Breslau(Ostbez.): Lasker 9929, Bäthke 7816 Stimmen.Breslau(Westbez.): Hänel 10,529, Kräker 7124 Stimmen.Offenbach: Liebknecht 10,591, Dernburg(nationalliberal)11,900 Sttmmen.Magdeburg: Bracke 6471, Unruh 10,430.Hanau: Frohme 9640, Weigel(nat.-lib.) 10,015 Stimmen.Freiburg-Waldkirch: Bücklin(nat.-lib.) 9643, Neumann(ult.)9634 Sttmmen.Waldenburg: Kapell 7512, Fürst Pleß 9365 Stimmen.Annaberg: Holtzmann(nat.-lib.) ca. 6000, Breckfeld(cons.)ca. 5000 Stimmen.20. sächs. Wahlkreis: Wiemer mit ca. 6000 von Brockhausmit ca. 8000 Stimmen geschlagen.5. württembergischcr Wahlkreis Eßlingen: Retter(Fortschr.)gewählt.Freiberg: Penzig(nat.-lib.) 7134, Fritzsche 6491 Stimmen,nBERLIN, SO., Kaiser Franz-Grenailier-Platz 8a.Briefkastender Redaktion. G. S. in Plagwitz: Ihre Bestellung besorgt dieExpedition. Zu unserm Bedauern können wir zur Zeit von ihrer Ein-sendung keinen Gebrauch machen; Correspondenzen über OrtsverhälMissewären uns jedoch sehr willkommen.— K. in t,: Sendungen erhalten..Nächstens Näheres brieflich. Weitere Beiträge willkommen.— X. Y.in Glarus: Unter Bezugnahme auf die im September Ihnen ertheilte!Auskunft ersuchen wir Sie um Angabe Ihrer Adresse.— Lbilosopbu� �quiUam in Königsberg: Die Engels'schen Artikel über Dühring werden lnach Veröffentlichung im„Vorwärts" als besondere Schrift heraus-.Zur� vV h.Uober-<>'.«nähme von � ��Druck- Auftrugen � �''jeeler Art uml jeden �Umf-ug«,»1». 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