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Am Sonntag den 4. Februar hielten wir eine gut Eisenach  . Diesmal haben wir wiederum 300 Stimmen Zu-| fenne keinen§ 9 und hinter ihm wurde die Thüre verschlossen. besuchte Volksversammlung ab, in welcher Genosse Frick refe- nahme zu verzeichnen. Bericht folgt. In Thüringen   können Das alles soll aber ein Sporn sein für die Arbeiter Heidelbergs  rirte. Als Beweis, daß hier der Sozialismus im Rückschritt" wir mit unserem Rückgang" überhaupt zufrieden sein. zur Vorbereitung auf die nächste Reichstagswahl; nur dann wird begriffen ist, muß ich konstatiren, daß wir keine Versammlung Weimar  . In den 169 Ortschaften unseres ersten Weima- es möglich sein, einen Mann in den Reichstag zu senden, der abgehalten haben, in welcher unser Verein keine neuen Mitglieder rischen Wahlkreises ist außer in Stadt Apolda   fast gar kein nicht zu allen Wünschen der Regierung Ja und Amen sagt.- erhielt. Mit sozialdemokratischem Gruß industrielles Proletariat; von den für unsern Candidaten abge- Darum Arbeiter, die Ihr unserer Bewegung noch fern steht, Philipp Krebs. gebenen Stimmen fönnen wir zwei Drittel auf die Landbevölke- tretet ein in unsere Reihen und kämpfet mit, denn vereinzelt find Ceffe, 12. Februar. Wir haben lange nichts von uns rung rechnen. Die Zunahme ist erfreulich; der Wahlkreis ist wir nichts, vereinigt alles. hören lassen, find aber jezt gezwungen, unsern Parteigenossen wegen seiner großen Ausdehnung schwer zu bearbeiten. 105,000 Oshah, den 17. Februar. Sonnabend, den 17. Februar, einmal die Lage hier zu illustriren. Wir hielten hier am Einwohnern, 23,740 Wählern, war das von unsern Gegnern Abends 8 Uhr, hatten wir in Oschatz   eine öffentliche Sozialisten 6. November 1876 eine Volksversammlung ab, wo Herr Otto systematisch eingepaufte Theelen" nicht so leicht aus dem Kopfe versammlung einberufen, in welcher Herr Hadlich aus Leipzig  Reimer aus Altona   referirte. Während der Versammlung ging zu bringen. Dennoch ist's uns durch angestrengte Agitation das Referat übernommen hatte mit der Tagesordnung: Die der Antrag ein zu einer Tellersammlung zur Deckung der möglich geworden, diese Zunahme zu erzielen. In 35 Ort- Wahlresultate." Herr Hadlich löste seine Aufgabe zur vollsten Kosten; wie der Vorsigende hierüber abstimmen lassen wollte, schaften hat Ufert gesprochen, in den meisten dieser Orte sind Zufriedenheit der zahlreich besuchten Versammlung, das bewies verbot der überwachende Polizei- Commissar Reising dieselbe. für uns Majoritäten erzielt. Auffälligerweise wirkten diejenigen die mehrmalige Unterbrechung durch Zeichen des Beifalls. Als Herr D. Reimer glaubte, er hätte kein Recht dazu, nahm hier- Wähler diesmal eher gegen Ufert, die 1874 für Jacobi wirkten. Herr Hadlich geendigt hatte, erging sich ein Herr Brod, ein auf seinen Hut und forderte die Anwesenden auf, ihm nur etwas Beweis, daß man sich über Jacobi's Stellung zur Sozialdemo- Herr aus der gebildeten Klasse" der Menschheit in Ausdrücken hinein zu werfen, welcher Aufforderung auch Folge geleistet fratie täuschte. Wollte ich den Raum des Vorwärts" nicht zu der gemeinsten Art gegen einen geachteten Arbeiter, und nur wurde. Da trat der obengenannte Beamte vor und consiszirte sehr in Anspruch nehmen, so würde ich ganz heitere Geschichten Herrn Hadlich und dem Vorsitzenden hat dieses Individuum es den Inhalt des Hutes, 10 Mart, strengte hierauf eine Anklage zum Besten geben können. Hier nur soviel: In den Orten, wo zu verdanken, daß er nicht fühlbar zurecht gewiesen und etwas auf unerlaubte Tellersammlung an, welche nach Polizei- Ver- einmal die Landleute die Wahrheit unserer Grundsäße erkannt unsanft an die frische Luft gesetzt wurde. An Euch, Arbeiter fügung eine Strafe von 20 Mark zur Folge hatte. Hiergegen hatten, schickten sie die Reichsvereinler ganz gehörig heim. Die von Oschaz, richte ich die Bitte, tretet ein in die Reihen derer, reichte D. Reimer Berufung ein und ward zum 12. d. Mets. Liberalen theilten die Justizamtsbezirke in Reichsvereine, in die für ihre Freiheit kämpfen und abonnirt auf sozialistische Termin angesetzt. Da D. Reimer aber abgehalten war, hier einigen stellte sich der Gerichtsamtmann an die Spize, ließ die Blätter, denn dadurch werdet ihr am besten belehrt. Sonst ver zu erscheinen, wurde dieserhalb die Berufung nach§ 363 des Gemeindevorstande mehrmals zusammenkommen und schärfte lief die Versammlung ruhig. J. A.: A. O. Strafgesetzbuchs verworfen. Am 2. d. Mts. wurden dem Col- ihnen auf's nachdrücklichste ein, ja gegen Ufert zu wirken. Seine porteur H. Schleiß 6 Exemplare Die parlamentarische Thätig- Amtsstellung benutzte er zur politischen Agitation. Einem Rirdorf.( Abrechnung des Teltower  - Beestower- Stardower keit des deutschen   Reichstags und der Landtage von 1874 bis denkenden Ortsvorstand war diese Wirthschaft denn doch zu bunt Wahltreises.) Einnahme: Auf der Conferenz bei Merkel 4,00; 1876" von der hiesigen Polizei beschlagnahmt. Am 11. d. Mts. fie erinnert lebhaft an die preußische Landrathswirthschaft von Tempelhof   5,50; durch Tellersammlungen bei Huth 12,55; aus hielten wir in Westencelle eine Voltsversammlung ab, als Refe- und an die sind sind unsere Bürgermeister doch noch nicht ge- dorf durch Hofstädt 7,90; Engelhardt 4,45; Graefeld 2,60; Müller 4,20; Köpenick   durch Schmidt 54,00; auf der Conferenz bei Bogel 2,85; Rig rent war Herr Kokosti aus Braunschweig   anwesend und hat wöhnt und äußerte:" Das war feine Wahl, das war eine Dausader 0,50; Albrecht 0,50; Mebes 3,00; Thinath 8,25; Günther dort einen recht guten Eindruck auf die Einwohner gemacht. Wahlerpressung." Den 12. d. Mts. sollte hier in Celle   Volksversammlung abge­3,00; F. Meyer 11,00; E. Alber 2,00; F. Neuhaus 2,00; H. B. 3,00; Ernst Goris 3,00; Jllmer 0,50; Jäckel 1,50; Relling 5,00; Schulz 3,70; halten werden, wo Herr Kokosti ebenfalls referiren sollte. Die Lehmann aus Teltow   12,10; Brunte aus Friedenau   2,00; Studenbrud Bersammlung wurde schon am 9. angemeldet und Bescheinigung aus Nowaweß 12,00; Meyer aus Wilmersdorf   1,05. Sa.: 172 M. ertheilt. Doch o Wunder! Am 12. Morgens gegen 11 Uhr be 15 Pf. tam der Einberufer H. Wichtendahl nachfolgende Zuschrift:

Celle  , 12. Februar 1877.

Mit Bezug auf die von Ihnen auf heute Abend 8 Uhr im Lokale des Gastwirths Künneke, Neustadt angezeigte Ver­sammlung gereicht Ihnen zum Bescheide, daß dieselbe nicht stattfinden darf, da die unterzeichnete Behörde die Ueberzeu­gung gewonnen hat, daß es sich um eine Fortsetzung der agi­tatorischen Thätigkeit der durch Urtheil des Königlichen Stadtge­richts zu Berlin   vom 24. v. Mts. für den Umfang des Preu­Bischen Staatsgebietes geschlossenen sozialistischen   Arbeiter­Partei Deutschlands  " handelt.

Kgl. Polizei- Direktion: v. Arnim.

An den Herrenkleidermacher Hrn. H. Wichtendahl, hier.

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Gesammtresultat: 1874: 22,764 Wahlberechtigte, 9331 wählten, 6552 Bojanowski( nationalliberal), 2731 Jacobi, 37 ungültig und zersplittert.

1877: 23,740 Wahlberechtigte, 12,014 wählten, 8531 Krieger ( nationalliberal), 3385 Ufert, 98 ungültig und zersplittert. Ausgabe: Für Plakate und Annoncen 47,55; zur Agitation 49,60; 35 Stimmen von den ungültigen gehören noch uns, folglich Ausgaben für Porto 10,45; Alte Schuld an Vogt in Wilmersdorf   30,00; 3420 Stimmen insgesammt; Rückgang bei den verzweifeltsten für Schreibmaterial 0,50. Sa.: 138 M. 10 Bf. Anstrengungen unserer Gegner circa 700. Eiunahme 172 M. 15 Pf. Ausgabe 138 10# Bleibt Kassenbestand

Der weiteren Ausbreitung des Reichsvereins traten wir mit dem Wahlverein in den Weg. Was unsere Agitation bisher nicht vermochte, das haben unsere Gegner fertig gebracht. Solche Aufregung hätten wir nicht schaffen können. Unbezahlbare Agi­tatoren, die Herren Pfaffen, Schulmeister, Bürgermeister 2c.

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der Redaktion. Canis familiaris in Coburg  : Der Vorsteher un serer Druckerei läßt Sie fragen, ob Sie etwa gezeigt wären, eine Correktorstelle zu übernehmen? Wir fönnten Sie plaziren. in Schwerin  : Ihre Correspondenz befindet sich in Nr. 22.

Wahlfonds.

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Frankenhausen in Thüringen  . Von der sogenannten Unter­herrschaft, Schwarzburg- Rudolstadt  ( Königsee  - Stadt Ilm  ) war Parteigenosse Wilhelm Ufert aus Weimar   als Candidat noch in letter Stunde aufgestellt, damit nur die Parteigenossen noch ihre Quittung. Rchnbch hier Ab. 3,00. Exped. d. Fackel" hier Schr. Stimme abgaben. In Königsee   sollen 59 Stimmen für un- 12,00. Sel hier Schr. 0,60. Brmnn Frankfurt Schr. 1,35. A. G6 gültig erklärt worden sein, weil der Wahlvorsteher statt Ufert Balwlaufen Ann. 1,00. Gnsch Grabow Schr. 3,00. Mr Achim Ab. Hamburg   p. Lnd Ab. 46,00. Schtr Dresden Schr. 13,00. Renst Es war uns auf diese Weise unmöglich gemacht, noch eine Nfert gelesen. Wie ist das möglich? Im ersten Weimarischen 14,00. Kis Magdeburg   Ab. 9,15. Mr Schwedt Schr. 9,00. J. Celle Bekanntmachung zu erlassen, daß die Versammlung nicht statt- Wahlkreis ist kein einziger gedruckter Stimmzettel von demselben Schr. 11,55. Sffur Mainz   Ab. 20,20. nt Frankfurt Schr. 16,00. fände. Zu der anberaumten Stunde sammelten sich von allen Papier, demselben Druck für ungültig erklärt worden und in Schrm: Lübeck   Ab. 4,50. Exped. des Hamb  . Altonaer Boltsblatts Ab. Seiten der Stadt, sowie von den nächstliegenden Dörfern eine Königsee   liest man das U für ein N! Wer darüber näher unter- 600,00. L Halberstadt Schr. 3,15. Svr Hamburg Schr. 2,04. Br große Masse von Arbeitern. Wie diese vernahmen, weshalb die richtet ist, mag die Angelegenheit im Vorwärts" oder in der Ulm   Schr. 1,45. Strzing Karlsruhe   Ab. 22,50. Frms Philadelphia Bersammlung nicht stattfinden solle, war man allgemein ent-" Thüringer Freien Presse" besprechen." Auch möchten wir hier- Schr. 5,00. Olv   hier Ab. 1,20. Mi Hamburg   Ann. 1,50. Fr. Supp rüstet, jedoch zerstreuten fich die Arbeiter in ruhiger und ernster burch bitten, alle für die Sozialisten( ein Theil ist auf Bracke Straßburg Ab. 3,00. Smn Coburg Ab. 6,30. Mrin Schmölln   Ab. Weise. Der Saal war besetzt von drei Schuyleuten und wurde gefallen) in unserm Kreis abgegebenen Stimmenzahlen, behufs 7,45. Schir Frohnau Schr. 7,27. Arbeiterver. Bolkmarsdorf Ann. 2,20. Jedem untersagt, einzutreten, sie gingen sogar so weit, die Be- der Wahlstatistik an C. Derossi, Pferdemarkt 37 II., Hamburg  , nugung der Kegelbahn zu verbieten. Wir werden uns jedoch einzusenden. durch Willkür einzelner Beamten unser bischen Versammlungs­Von den Arbeitern der Cigarrenfabrik Cichorius   3,00. Durch Heidelberg  . Die Wahlen sind nun vorüber, und wir brauchen Emil Ulbricht 3,12. recht nicht ganz und gar nehmen lassen, sondern werden Be- uns nicht zu beklagen, wenn es auch in unserm 12. badischen schwerde gegen diese Maßregel einlegen und vom Resultat der Wahlkreis hätte besser ausfallen können, wenn eine planmäßig selben berichten. Im übrigen können wir den Parteigenossen organisirte Agitation betrieben worden wäre. Wir eröffneten im mittheilen, daß wir unsere Stimmenzahl mehr als verdoppelt November die Agitation mit Aufstellung unseres Reichstags­candidaten Genoſſe Dreesbach aus Düſſeldorf  , und waren die Leipzig  . hier den Sozialismus todt gemacht zu haben. W. S. H. H. von uns einberufenen Volksversammlungen im Saale des Faulen Sonntag, den 25. Februar, Vormittags 10/2 Uhr, Eisenach  , 4. Februar.( Wahlresultate.) Von 17,663 Wahl- Pelz" immer sehr stark besucht, wo Herr Dreesbach zur allge- im Lokal des Arbeiterbildungsvereins( Ritterſtraße 43, II.): berechtigten haben in unserem Kreis 10,472 gewählt und 10,472 meinen Zufriedenheit referirte und öfter durch laute Beifalls Versammlung. giltige Stimmzettel abgegeben 127 Stimmzettel waren un- bezeugungen unterbrochen wurde. Am 5. Januar waren bei der giltig. Es erhielten: Rechtsanwalt Dr. Sommer( nationallib.) im obigen Saale   gehaltenen Candidatenrede sehr viele Gegner Tagesordnung: Wichtige Besprechung. 6793, Cremer, Redakteur der Germania  "( ultram.) 1413, 23. anwesend, aber keiner hatte den Muth, gegen ihn aufzutreten; Der Vorstand. Liebknecht 1167, v. Rotenhan( christlich conserv.) 550, Eugen dazu hatten wir noch den Candidaten der nationalliberalen Partei, Leipzig  . Richter( fortschr.) 501 Stimmen. Auf Bebel fielen 37 Stim- Herrn Dr. W. Blum brieflich eingeladen, welcher aber vorzog, Thüringer Hof( Burgstraße): Allgemeiner deutscher Schneiderverein. Montag, den 26. Februar, Abends 8 Uhr, im men, und zwar in dem Dorfe Dechsen im Eisenacher Oberland. nicht zu erscheinen. Die am 7. einberufene nationalliberale Thüringer Hof( Burgstraße); Versammlung. Die dortigen Parteigenossen, die wir nicht kennen, bitten wir wählerversammlung gab betreffendem Herrn Dr. W. Blum Ge­Tagesordnung: Soziale Rundschau. Referent H. Hunse. hiermit, uns ihre Adresse zukommen zu lassen, damit wir mit legenheit, nun seinen Muth zu zeigen, indem er seinen Wählern Gäste willkommen. D. B. ihnen in Verbindung treten können und weitere Zersplitterung Rechenschaft ablegte, um wieder gewählt zu werden. verhütet werde. Gewerkschaft der Schuhmacher. Daß wir hier keine größere Stimmenzahl dem Compromisse, meinte der Herr, sei er nicht in allen Punkten erzielten, hat in Folgendem seinen Grund. Unsere Wahlzettel einverstanden, doch, um das liebe Ganze zu erreichen, habe er Thüringer Hof: Montag, den 26. Februar, Abends 8 Uhr, im Versammlung. [ 50 waren noch einmal so groß als die Sommer'schen, letztere von doch dafür gestimmt, und bemerkte er noch mit gehobener Tagesordnung: Vortrag. leichtem Papier, so daß auch auf der Rückseite die Schrift zu Stimme: Ich bin ein großer Verehrer des Fürsten Bismarck. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. Lesen war; man brauchte gar nicht in der Nähe zu sein, um Die anwesende Landbevölkerung, welche sehr großen Tabakbau

haben, trotzdem man ſich ſchon der Hoffnung hingegeben hatte,

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D. V.

Am Montag, den 26. Februar, in Burmeisters

Arbeiterfest

die Stimmzettel zu unterscheiden. Als Wahlvorsteher fungirten hat, tröstete er damit, daß die Tabaksteuer für jetzt noch nicht Ottensen  . Salon, arrangirt von den Sozialisten Ottenſens, die Herren Fabritbesizer Arzberger, Fabrikbesizer Dietel, erhöht sei, und sollte sie kommen, dann würde sie nur denjenigen unter gefälliger Mitwirkung des Ottensener Gesangvereins" und des Fabrikbesizer Roth, ein Fattor aus der v. Eichel nnd treffen, welcher raucht, und Herr Bismarck   sei ja auch ein großer Quartetts Laffallea": Kramer'schen Spinnfabrit Namens Schellenträger, Inspektor Verehrer einer guten Cigarre. Nun mußten natürlich auch die der Aktienziegelei Bollmann u. a. m., so daß sich die Klein bösen Sozialdemokraten herhalten, die das Eigenthum und die bürger und besonders die Lohnarbeiter bei der heutigen Geschäfts- Ehe aufheben wollen, was einige Parteigenossen zu einem kräf- bestehend in Concert   und Ball. frisis fürchteten, unsere Bettel abzugeben. Ein großer Theil tigen Oho! veranlaßte, und der gute Mann zog vor, mit dem derselben hat deshalb gar nicht gewählt. Die nächsten Ortschaften um Thema über die Sozialdemokratie abzubrechen. Tags darauf Eisenach   haben für uns durchschnittlich gut gewählt, z. B. das war unsere erste Aufgabe, das Landvolk mit Wahlaufrufen und Dorf Farnroda, wo viele Drechsler wohnen, welche für Ruhlaer   Stimmzetteln unserer Partei zu versehen, aber da gab es preis 50 Bfg.), Damenkarte à 20 Pfg. find bei den Comité- Mitglie Pfeifenfabrikanten arbeiten. Auf den Sommer'schen Zetteln, die manchen harten Kampf. Im Orte Sandhausen   z. B. wurden dern und in den bekannten Wirthschaften zu haben.

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Es bittet aus besonderen Gründen um recht zahlreiche Betheiligung ( 36) Das Comité. In Rücksicht auf die bevorstehende Stichwahl in

Montag, den 26.

Arbeiter- Versammlung.

Tagesordnung: Die Begründung eines Arbeitervereins.( Statuten

ihnen aufgenöthigt wurden, strichen aber Viele den Namen die zwei Parteigenossen vom Ortspolizisten vor den Bürger- 4,20] Sommer aus, schrieben Liebknecht darunter und deshalb wurden meister geführt, wo sie eine Legitimation vorzeigen mußten und alle diese Bettel für ungiltig erklärt.( Dagegen sollen die Ge- dann von dem gelehrten Herrn zu wissen bekamen, daß die Ottensen. tona ist das am 26. Februar angezeigte Ar­noffen protestiren! Es ist nicht ungefeßlich, auf einem Stimm- Stimmzettel schon vom Polizisten in jedes Haus getragen würden, beiterfest bis zum 12. März verschoben worden. Die vorher gelösten zettel einen Namen auszustreichen und durch einen anderen zu sie, unsere Genossen, machten die Bauern ganz verrückt(!). Wir Karten behalten ihre Gültigkeit. J. A.: G. Stegen.[ 40 ersetzen. R. d. V.") In Kreuzburg und Bacha hatte Giffey tönnten noch viele Stücklein erzählen, wenn der Platz im Vor­Bersammlungen abgehalten und war auch der Verlauf ein guter. wärts" nicht so kostbar wäre. Als nun der ersehnte 10. Januar Neudniß. im na zeruar, Abends 129 Uhr, Anders war es in Lengsfeld, wo viele Juden wohnen: der kam, hörte man überall sagen, ich wähle Niemand als Dreesbach; Saal der Weißen Tanbe"( Feldstraße): dortige Landrabbiner Kroner war der Sprecher für den Reichs- aber in allen Fabriken und auf der Bahn wurde den Arbeitern verein und hatte die Ausführungen Giffey's in's Lächerliche ge- frei und offen verkündet: wenn ihr Dreesbach wählt, werdet ihr zogen. Im Lengsfelder Bezirk hatte Liebknecht 27 Stimmen. aus der Arbeit entlassen, dazu kam noch, daß unsere Stimmzettel berathung.) Wegen Beeinflussung der Wirthe fonnten wir in Dermbach  , viel Kleiner wie die der Liberalen waren. So tam auch ein einem nicht unbedeutenden Orte, keine Versammlung abhalten. Fall vor, wo ein Hotelbefizer Namens St..... seinen Knecht In einem großen Dorf, Unterellen  , begab sich der dortige geführt brachte und commandirte:" Hier nehmen Sie einen Pfarrer Ritter mit Rotenhan'schen Stimmzetteln in's Wahl- Stimmzettel von Blum! Wo bleibt hier der Strafgesetparagraph? lokal und sprach aus: wer Liebknecht wähle, bekomme fein Land Um 3 Uhr war trotzdem noch große Bestürzung im liberalen mehr von ihm in Bacht- ein würdiger Nachfolger Chrifti"! Lager; im Wahllokal Brinz Max" wurden die eingeschriebenen Stellungsgesuch. Folge seiner Bethätigung bei der Agi In einem andern Dorf, Etterwinden  , hatte der Bürgermeister Wähler, größtentheils Hausbesizer, zusammengeholt, um ihre den Befehl ausgegeben, wer Liebknecht wählen wolle, müsse sich Blum'schen Bettel abzugeben, so daß, faum glaublich, circa 3000 tation durch unerhörte Maßregelung außer Brot, wünscht bei einem bei ihm in eine Lifte eintragen. Trotz all dieser Machinationen Stimmzettel von uns verschleißt worden waren und wir es bei Lokalblatte entweder in der Redaktion oder Expedition einen Boften. hat unser Candidat doch 212 Stimmen mehr als 1874; wir sind Auszählung der Stimmen in Heidelberg   Stadt, auf 130 Stimmen in der kaufmännischen Buchführung. Gefällige Offerten unter X. X. Suchender ist mehrerer Sprachen mächtig und vollständig selbständig natürlich keineswegs mit dem Resultat zufrieden, aber an uns brachten, Landbezirk 48; vor drei Jahren hatten wir 64, also an die Expedition d. Bl. zu senden. hat es nicht gefehlt. Hätten wir rechtzeitig Exemplare der gegne- bereits zwei Drittel mehr. Noch ein Stück von Humanität ver­rischen Stimmzettel zu sehen bekommen, so hätten wir die unsrigen dient bekannt zu werden: Im Wahllokal neues Schulhaus wurde feiner angefertigt, am Wahltage war es zu spät.

Für das Arbeiter- Wahlcomité Der Agent: Carl Simon, Sandgaffe.

unser Parteigenosse J., welcher der Stimmenzählung beiwohnen wollte, vom Wahlvorsteher, Stadtrath Otto Kühn  , hinausgewiesen trot Berufung auf§ 9, des Wahlgefezes, mit den Worten: er

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Verlobte: Frieda Klima geb. Henkкhs, Bruno Moje. ( 280)

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Berantwortlicher Redakteur: W. Liebknecht in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  

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