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tann, es auf irgend eine andere Weise beschafft werden muß. Unrichtig ist die Behauptung, die Gemaßregelten hätten sich unter den wegen Mangel an Beschäftigung abgelohnten Arbeitern befunden. Thatsächlich wurden nach der Wahl außer ganz gemeinen Ausfällen von mehreren Fabrikanten, von einem der größten, 4 Familienväter von hier und aus Nezschkau mit dem Bedeuten entlassen ,,, daß er, obwohl gegen die Arbeit der Betreffenden nichts zu sagen sei, doch dieselben entlasse, da er sein Wort halten müſſe".
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Correspondenzen. forderten einige Arbeiter ihn auf, dieselbe zu zeigen, und als der Vorstand sich weigerte, dies zu thun, da nahm sich einer Celle . In dem Bericht in Nr. 24 des„ Vorwärts" ist irr- unserer Gesinnungsgenossen das Recht und blickte hinein, worauf thümlich von 10 Mark die Rede, welche der Polizeibeamte con- fich der Wahlvorstand als beleidigt erklärte und die Sache fiszirt haben soll; statt 10 Mart muß es heißen: 10 Pfennig. höheren Orts anzuzeigen versprach. Bis jetzt haben wir aber Eufin, 22. Februar.( Wahlbericht.) Unsere auswärtigen noch nicht erfahren können, ob die Anzeige erfolgt ist oder nicht. Parteigenossen glauben gewiß, daß unsere Gegner mit dem Wahl- Es ist jedenfalls charakteristisch, daß Leute die Wahlhandlung sieg auch auf unsere Gesinnungen Einfluß ausgeübt hätten, weil zu leiten haben, welche sich gar nicht um Gesez und Reglement wir bisher keinen Bericht eingesandt haben. Die Gründe für kümmern und ihre Autorität an dessen Stelle setzen. Es ist Unsinnig ist die Redensart: die Sozialdemokraten wünschten diese Verzögerung sind jedoch anderer Art und ist gerade das deshalb nothwendig, daß der Arbeiter, welcher so selten zum eine Bevorzugung von Seiten der Arbeitgeber. Gegentheil der Fall. Unser Wahlresultat ist freilich kein so er- Wahlvorstand zugelassen wird, stets ein wachsames Auge habe. Die Sozialdemokratie arbeitet gegen das Interesse der Ar- freuliches und feineswegs unseren Erwartungen entsprechendes, Für das Arbeiter- Wahlcomité beitgeber, wenn solches darin besteht, mit allen Mitteln sobald denn dasselbe beträgt für den ganzen 1. oldenburgischen WahlH. F. Schröder. als möglich Millionär zu werden, dann auf die Industrie zu kreis nur 1675 Stimmen für Reimer, wovon 1446 auf unser NB. Die Abrechnung folgt nächstens. pfeifen und den Raub in einer schönen Gegend zu verprassen, Fürstenthum, 199 auf Oldenburg und 30 auf Birkenfeld kommen. Das Hamburg - Altonaer Voltsblatt" wird um Abdruck solche wünschen wir zum Teufel, je eher, je lieber, während hu- Auf Lorenz dagegen fielen 8520 Stimmen, und zwar hier im gebeten. mane Arbeitgeber, die sich wirklich bestreben, den Arbeiterstand Fürstenthum 2765, in Oldenburg 1755, in Birkenfeld 4000. Brandenburg , 18. Februar. ( Bildung der Gebildeten.) zu heben, hochgeachtet werden. Eine Anzahl solcher gehört der Unsere Niederlage ist freilich groß, zumal hier im Fürstenthum Heute erfolgte im Haberland'schen Restaurant eine Duellforderung, sozialistischen Partei als Mitglieder an. Die Unzufriedenheit Lübeck bei der vorigen Wahl 1874 nahezu noch einmal so viel und zwar wurde der Handlungsreisende Friedrichs von dem soll von den Agitatoren herkommen. In Wirklichkeit gab es Stimmen für unsern Candidaten abgegeben wurden. Doch ist Kürassier- Einjährigen Ottens gefordert. Das Duell sollte Montag Thränen und Seufzer, Uneinigkeit und Flüche, also unzufrieden- dieser Verlust leicht erklärlich, wenn man Folgendes in Erwä- den 19. in der Nähe des Forsthauses„ Görden " stattfinden und heit lange vor den sozialistischen Agitatoren. Der unzufriedene, gung zieht. Durch die vorige Wahlagitation wurden die Ar- waren als Waffen Pistolen bestimmt. Als Sekundanten waren unersättliche Kapitalismus ist es, welcher dieselbe durch die Noth beiter hier sowohl wie im 1. schleswig Holsteinischen Wahlkreis auf dem Kampfplatz Buchhandlungs- Gehülfe Strohtmann und erzeugt, dafür predigt er: Seid zufrieden. Das ist die Zu- zum erstenmal aus dem Schlafe gerüttelt und vom Strudel der der Sec -.Lieut. des 35. Regiments, Niemeyer, erschienen und außerfriedenheit eines bekannten Borstenthiers, das sich im Schlamme Wahlbewegung mit fortgerissen, ohne Klarheit über Zweck und dem der Geforderte Friedrichs. Der die Forderung veranlaßt wälzt. Die Sozialdemokratie sammelt und organisirt die Un- Ziele der Sozialdemokratie zu erlangen; sie glaubten jedoch mit habende Einjährige Ottens vom 6. Kürassier- Regiment hatte sich zufriedenen zu einer Macht, um damit den Kapitalismus zu Zuversicht, durch die Wahl Reimer's in furzer Zeit in das Land nicht gestellt. Ein charakteristischer Zufall: Am gleichen Tage brechen, sie predigt den Massen Vernunft und Sittlichkeit und der Verheißung einziehen zu können. Dies war die Situation beleidigte ein Einjähriger des 35. Regiments Böttger( Referendar) verhütet nichtsnußige Gewaltthaten. Die Arbeiter, welche vor nach der vorigen Wahl, und ein aufgeklärter Sozialist konnte in einer Schankwirthschaft den sich dort aufhaltenden Bürger einigen Jahren in Bieliz und Königshütte Fabriken demolirten, für dieselbe nur ein wehmüthiges Kopfschütteln haben. Es ist Buchbindermeister Friedländer ohne jegliche Veranlassung in waren feine Sozialisten. Worte stillen den Hunger nicht, ist jedoch in diesen drei Jahren durch Agitation, Berbreitung von gröblicher Weise. Selbstverständlich ist seitens des Friedländer sehr richtig, und deshalb mögen die Herren Arbeitgeber ihren Broschüren und Parteiblättern gelungen, auf beiden Punkten die eine sofortige Anzeige bei dem General- Commando erfolgt und schönen Versprechungen recht viele gute Thaten folgen lassen. Hälfte der vorigen Wähler für immer zu gewinnen, hier über steht hoffentlich eine strenge Bestrafung bevor, damit die jugendDas walte Gott ! Welche Ursache hatten aber die Herren, un- 1400 und im 9. Kreis über 4000, und dies ist eine viel bessere lichen Heißsporne sich etwas abkühlen. ferer einfachen Bitte gegenüber sich so zu ereifern? Entweder Garantie für die zukünftigen Erfolge unserer Partei, wie die Delitzsch . Das Resultat der Wahl in unserm Wahlkreise sind die ,, Mehrere Arbeitgeber solche, die die Arbeiter als vorige Wahl. Wir haben jetzt eine feste Grundlage für den hat für uns gegen früher 503 Stimmen mehr ergeben, wir Menschen achten, und ihnen die politische Gesinnung gestatten Sozialismus im östlichen Holstein. Unsere Thätigkeit war aber fönnen also zufrieden sein und werden alles thun, um zu immer und dann konnten sie nur unsere Anerkennung herauslesen, oder auch für die Gegner ein Sporn; sie waren aus ihrer Ruhe ge- besseren Erfolgen zu gelangen. Unsere Aufgabe ist nun, die sie sind es nicht, und dann nüßen alle Phrasen von Menschen- rüttelt, und daher kam es, daß auch sie diesmal Alles aufboten, Agitation in unserem Streise sofort wieder aufzunehmen. Die achtung, Humanität und Harmonie der Interessen nichts, dann um Reimer eine Niederlage zu bereiten, was ihnen denn auch Erfahrung hat uns gezeigt, daß kurz vor der Wahl eine planist man gezwungen, die lammfrommen Schafsmasken herabzu durch allerlei Machinationen, als Drohungen, Versprechungen und mäßige Agitation sowie die Gewinnung von Parteigenossen in nehmen und ein anderes Gesicht zu zeigen. R. Müller. geradezu strafbare Wahlbeeinflussungen jeder Art, besonders auf den einzelnen Städten nicht mehr möglich ist; ferner ist in BeSen adeligen Gütern des 9. Kreises, gelungen ist. tracht zu ziehen, daß unser Kreis einer der ausgedehntesten ist: Die Wahlhandlung selbst giebt uns hier noch zu verschie- er hat über 300 Ortschaften und darunter nur sechs kleine Städte. Der von Unterzeichneten in den hiesigen Dienstagsblättern denen Beschwerden Anlaß. Im 2. Wahlbezirk Eutin wurde Diese Thatsache beweist wohl zur Genüge, wie nothwendig die Herrn Robert Müller gemachte Vorwurf einer anmaßenden, ver- unserm Parteigenoffen, dem Glaser Sommer, der Aufenthalt im unausgesetzte Agitation ist. Also auf an's Werk! Suchen wir legenden, unter dem Mantel der Humanität vollführten Ein- Wahllokal untersagt, weil er nicht Wähler im selbigen Bezirk zunächst in unseren Nachbarstädten Parteigenossen zu gewinnen, mischung in hiesige Arbeitgeber- und Arbeiterverhältnisse bleibt war. Vom Unterzeichneten ermuntert, trat Sommer mit dem sowie unserem Organ Eingang zu verschaffen, das wird uns für eine unumstößliche Wahrheit. Gesetz in der Hand zum zweitenmal in das Lokal und berief die nächste Wahl in materieller sowie agitatorischer Beziehung Wir unterlassen, auf die beliebten, zum großen Theile höchst sich nun bei der Aufforderung des Wahlvorstehers, das Lokal zu Erleichterung schaffen. Noch sei bemerkt, daß wegen Verweigerung unanständigen Ausdrücke der Berichtigungsschrift zu entgegnen verlassen, auf§ 9 des Gesetzes. Es traf sich aber, daß gerade der Lokale nur in Delitzsch , Eilenburg und in Brehna Versammund geben vielmehr jedem unparteiisch Denkendem, welcher beide ein Wähler unserer Richtung kam, um seine Stimme abzugeben, lungen stattfinden konnten. Auffäße gelesen hat, anheim, sich selbst ein Urtheil zu bilden, und da er erfuhr, um was es sich handelte, blieb er da bis 8. Januar in Delißsch stattfand, war äußerst zahlreich besucht Die Versammlung, welche ant auf welcher Seite die Wahrheit ist. 1 Uhr Mittags, und Sommer blieb zum Stimmzettelausgeben und ein großer Theil der Besucher bestand aus Landleuten, die Mehrere Arbeitgeber. vor dem Lokal. Die Herren hatten sich also verrechnet, ihr Auf- die Rede des Herrn Ramm mit allgemeinem Beifall aufnahmen; treten war nur zu unserm Nutzen, und statt einem Mann hatten zwei Gegner meldeten sich zum Wort: ein Herr Kunze und der war es noch, daß gerade Holztag war. Der einzige Tag in der Stücken zwar bei, er danke aber Gott , eine Religion zu haben, wir jetzt deren zwei bei der Wahlhandlung. Unser Unglück Schuldirektor Nibeker. Letzterer pflichtete Herrn Ramm in vielen Woche, wo die Leute es frei haben, sich Holz zu holen, ist gerade während er im sozialistischen Staat nur eine Räuberhöhle erhalb hatten wir den Tag nur wenige Kräfte zur Verfügung. Schuldirektor mit Erfolg zu widerlegen, und hatte gerade diese der Mittwoch, und diese Zeit wollte Jeder gern benutzen, des- blicken könne. Herrn Ramm fiel es nicht schwer, den Herrn Später langten noch die Parteigenossen Ehlers und Steffens Versammlung sehr gut für uns gewirkt. H. W. von Tissau an, um dem Herrn Wahlvorstand zu zeigen, was Wahlgesetz und gleiches Wahlrecht, sowie dessen öffentliche Hand- bietet ein besonderes Interesse. Der seit Kurzem hierher überDresden, den 27. Februar. Die letzte Parteiversammlung habung bedeuten. Ehlers, ein alter Parteigenosse und fester gesiedelte, unsern Lesern durch seine Artikel in den Parteiblättern Charakter, ließ sich nicht einschüchtern, obgleich ihm die Herren bekannte Parteigenosse Vollmar sprach über das auch im„ Vormit Arretirung drohten und auch einen Polizisten aufforderten, wärts" von ihm behandelte Thema:" Die Waldverwüstung und solche zu vollziehen. Ehlers berief sich auf§ 9 des Wahlge- deren Folgen". In gründlicher Weise wies er nach, daß das setzes, wonach die Wahlhandlung öffentlich sei, und stellte es dem übermäßige Abholzen des Waldes die schlimmsten Folgen nach Bolizisten anheim, mit ihm zu thun, was ihm gut scheine. sich zöge. Der Wald ziehe Feuchtigkeit an und gebe sie in ge Darauf große Aufregung des Wahlvorstandes und allerlei BeOrts Raths erholen, und das Resultat war, daß die Herren merkungen wurden gemacht. Schließlich mußte der Polizist höhern Unrecht hatten.
Erklärung.
Die matte ,, Erklärung" mehrerer Arbeitgeber in den letzten Blättern erklärt, daß meine Berichtigung in zweckdienlicher Weise gewirkt hat, mit unzweifelhafter Gewißheit.
Das Prädikat höchst unanständig" nehme ich von dieser Seite als ehrenvolle Auszeichnung an. Besser grob und wahr, als fein und verlogen.
Jeder unparteiisch Denkende muß erkennen, daß es hier zweierlei Wahrheit giebt, Arbeiterwahrheit, welche menschen würdiges Dasein für Alle will und Arbeitergeberwahrheit, die Reichthum für den einen und Armuth für den andern Theil be
zweckt.
R. Müller.
Innere Parteiangelegenheiten.
Zu Agenten des Vorstandes sind ernannt worden: Eberstadt: 2. Glos; Harzburg : H. Breustedt; Heidelberg : J. Küchler; Marienberg : Aug. Schonherr; Reichmannsdorf : Aug. Wiedemann; Schloßchemnitz: Jul. Lange, H. Vieweg. Hamburg , 27. Februar 1877.
Mit sozialdemokratischem Gruß
J. A.: C. Derossi. J. Auer. Pferdemarkt 37.
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regelter Weise in Quellen 2c. wieder ab; er sei der Regulator der Witterung, dann auch dünste er den uns so unentbehrlichen Sauerstoff aus und ziehe den Kohlenstoff an, welcher durch Verwesung von Thierleichen, Speiseresten, Excrementen u. s. w. In Siblin hat der Wahlvorstand ebenfalls niemand länger massenhaft entsteht. Er schüße auch die Agricultur und verim Wahllokal geduldet, als nöthig war, um die Stimmen ab- schiedene Industrien, indem er durch Rückhaltung der Wasserzugeben. In Neudorf ist die Wahlhandlung nicht nach Vorschrift mengen Hochwasser verhindere. Je mehr dagegen an die Walderöffnet worden. Es wurden nämlich die Beisitzer gar nicht abholzung gegangen wird, desto unregelmäßiger gestaltet sich die durch Handschlag verpflichtet, und schon vor dem Anfang wurden Witterung und so kommt es, daß im Sommer oft die gewaltigste Stimmzettel angenommen. Erst darnach las der Wahlvorsteher Hize und Dürre herrscht, daß die Culturpflanzen verbrennen Gesez und Reglement vor. Wie er an die Stelle kam, wo es und der Boden ausdörrt, während die Gewitter und Hagelheißt:„ Die Wahlurne muß bei Beginn der Handlung leer sein", schauer, wenn sie auftreten, bei fehlendem Waldschutz die größten wir die Hoffnung, daß sie reduzirt würden, doch wir können nicht Niemand eine solche Uhr unter den 50,000 von den unsrigen Wohnungen werden durch eintretendes Hochwasser zum Früh Verheerungen anrichten; Dämme, Eisenbahnen und menschliche darauf zählen. Amerika braucht alle seine Ressourcen, besonders finden. jahr in die größte Gefahr gebracht. Groß ist aber namentlich in gegenwärtiger Lage, und ob Demokraten oder Republikaner Die Uhr, meine Herren, wählte ich zufällig, ich wiederhole die Gefahr für den Humus( Culturboden) bei eintretendem Hocham Ruder sind, so können wir nicht auf eine Ermäßigung der es, aus einer Menge heraus. Sie sehen, daß die amerikanische wasser. Derselbe wird hinweggeschwemmt und so der Boden Eingangszölle hoffen. Wir müssen uns also an den Gedanken Uhr der schweizer vorzuziehen ist. Ich bin fertig, meine Herren, auf Zeit zuweilen gänzlich unergiebig. Auch der unter dent gewöhnen, Amerika zu verlieren. und habe Ihnen nur von Dingen, die ich gesehen habe, gesprochen. Humus befindliche Boden, Kies, Spath 2c. kommt dann in's Es wurde gesagt und wiederholt, daß die Amerikaner nicht Wir müssen diese traurige Erfahrung uns zu Nuze machen und Gehen" und Erdrutsche, Bodensenkungen zc. bleiben nicht aus. die ganze Uhr herstellen und daß sie von der Schweiz in meh- unser Erzeugniß verbessern. Es fehlen uns nicht die kompetenten Redner findet in dem heutigen Egoismus der herrschenden reren Theilen der Uhr abhängen. Das ist ein Frrthum. Die Männer, und sie müssen an die Arbeit gehen. Klassen und deren Habgier die Ursache von der planlosen BeWaltham- Gesellschaft fertigt die ganze Uhr von der ersten Schraube Großer Beifall folgte dem Redner, als er die Tribüne verließ." wirthschaftung auch des Waldes. Die Waldbefizer schlagen bebis zum Gehäuse und Zeiger. Es würde den Amerikanern auch schwer Ob es der schweizer Uhren- Industrie gelingen wird, den liebig Wald weg und haben dabei nur das„ Berdienen" im werden, unser Erzeugniß zu gebrauchen, so groß ist die Regel- Conkurrenzkampf, in dem die Amerikaner bereits solche Vortheile Auge. Die jüngsten grünen Stämme werden nicht geschont, mäßigkeit, so genau die Präzision, mit welcher ihre Maschinen errungen haben, siegreich zu bestehen, wenigstens sich zu behaup- sondern neben den reifen ausgewachsenen Stämmen ausgerottet. arbeiten. Sie schreiten zur Regulirung der Uhr, so zu sagen, ten? Wir wissen es nicht. Es hängt davon ab, ob die schweizer Die heutige Gesellschaft giebt dem Waldbesitzer das Recht dazu, ohne sie gesehen zu haben. Wenn die Uhr dem Monteur über- Industriellen die Intelligenz und die Mittel besitzen, die Uhren nicht allein sein Privateigenthum zu gebrauchen, sondern auch geben wird, so übergiebt ihm der Vormann zugleich die bezüg- fabrikation den Bedürfnissen der modernen Großproduktion mit zu mißbrauchen und ob für die kommenden Generationen ein liche Haarfeder, und die Uhr ist regulirt.( Sensation unter den Maschinenarbeit anzupassen. Die Bourgeois- Detonomie ist un- Schaden aus der übermäßigen Waldabholzung erwachse, sei den Zuhörern.) Das habe ich gesehen, meine Herren! Ich verlangte erbittlich. Wer sich ihren Gesezen nicht fügt, wird erdrückt. Geldspekulanten ja gleichgiltig. Indeffen verkennt Redner nicht, vom Direktor der Waltham- Gesellschaft eine Uhr vom 5. Grade. Das Großkapital revolutionirt einen Industriezweig nach dem daß die Forsten, welche den Regierungen gehörten, durchschnittlich Ein großer Kasten wurde nur geöffnet; auf's Geradewohl nahm anderen; sobald es, erfolgreich, in einen Industriezweig einge- pfleglicher gehalten würden und auch der übergroßen Waldentich eine Uhr und befestigte sie an meiner Kette. Der Direktor drungen ist, hat für dessen Bereich auch die Todtenglocke der holzung Seiten der Privatbesizer durch Geseße eine gewisse ersuchte mich, ihm die Uhr zwei bis drei Tage zu lassen, um patriarchalischen Kleinproduktion geschlagen, mag dieselbe noch so Grenze in den meisten Staaten gezogen werde. An einzelnen ihre Bewegung zu beobachten, und ich erwiderte:" Im Gegen- tunstfertig sein, die Arbeitslöhne noch so sehr herabsetzen, die Beispielen weißt nun Redner dieses nach. In idealer Betheil, ich will sie tragen, um eine genaue Idee Ihres Erzeug- Arbeitstheilung noch so weit treiben. Und bei Lichte betrachtet ziehung, fährt nun Redner fort, hat die Entholzung des Waldes nisses zu haben." ist das ja auch gut, denn die Großproduktion ist viel produktiver den Nachtheil, daß sie den Gesunden sowohl als den Kranken
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In Paris richtete ich meine Uhr nach einem Regulator auf als die Kleinproduktion, erzeugt viel mehr„ Nationalreichthum". jene Spazirgänge entzieht, welche zu den gesündesten Erbem Boulevard und am sechsten Tage sah ich, daß sie 32 Se Das Schlimme ist blos, daß die heutige Privat- Großproduktion holungen gehören. Vollmar schloß mit einigen Hinweisen auf funden variirte. Und diese Uhr ist vom 5. amerikanischen Grade, die Arbeiter zu Sklaven macht, die Kleinproduzenten ruinirt, die Länder Dalmatien , Griechenland , Algier 2c., in welchen fostet 75 Francs( Werk ohne Kapsel). Bei meiner Ankunft in und den Nationalreichthum in den Taschen einiger Weniger, d. h. früher die reichste Vegetation gewesen, jetzt aber durch die großzeu Locle zeigte ich die Uhr einem der ersten Monteurs, welcher um der Herren Großkapitalisten sich aufsammeln läßt. Das Ziel Entwaldungen der Boden verkämmert und nicht mehr so frucht Erlaubniß bat, sie abzunehmen, mit anderen Worten, sie in des Sozialismus ist es, durch vernünftige und gerechte Dr bringend sei und meinte, daß im sozialistischen Collectivstaate Stücke zu zerlegen. Ich wollte sie indeß zuerst beobachten, und ganisation der Gesellschaft diesen Uebeln abzuhelfen, und die die Ausbeutung und schlechte Bewirthschaftung des Waldes nic Folgendes ist das von mir notirte Resultat: hängend- tägliche möglichst zu steigernde Großproduktion so zu organisiren, daß möglich sein werde. Die darauf folgende Debatte bot wenig Bariation 1 Sekunden, Veränderung in verschiedenen Lagen ihre Früchte der Gesammtheit zu Gute kommen und nicht blos Neues. An derselben betheiligten sich außer dem Vortragenden 4-8 Sekunden, in geheizten Räumen war die Abweichung un einer winzigen Minderheit. wesentlich." Nachdem ich sie dermaßen beobachtet hatte, gab ich
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die Uhr dem Monteur, welcher sie zu sich nahm. Nach einigen Tagen fam er zu mir, und zwar mit folgenden Worten: Ich
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Sin ganz verblüfft, das Resultat ist unglaublich, es würde
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