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Die Ueberweisung der Akten in Sachen der Wahl Möbel an neun Stellen mit Petroleum bestrichen und Pack, daß es versucht, in Deutschland   moralische Eroberungen zu Hasenclever's an die Wahlprüfungscommission hat im 6. Ber- angezündet zu haben. Er war eben im Begriff, Morgens machen! liner Wahlkreise, so schreibt unser Berliner   Parteiorgan, eine fünf ühr nach dem Bahnhof zu fahren, als ihn der Hausmann Der große Krach in Cannstatt  . Durch die Schwin­erklärliche Aufregung hervorgerufen. Wir wollen daher unsern benachrichtigte, daß es bei ihm brenne. Die herbeigeeilte Feuer­Lesern den bisherigen Verlauf dieser Angelegenheit mittheilen. wehr entdeckte sowohl den Petroleumanstrich, als die großen delein des durchgegangenen Commerzienraths Krauß und die Der Abtheilung, welche sich zunächst mit dieser Wahl zu beschäf- blechernen Kannen, die das Petroleum enthalten hatten, und leichtsinnige Controle des Verwaltungsrathes veranlaßte Zu­tigen hatte, war eine Beschwerde von 19 Wählern aus der Perle- würde den Angeklagten sofort verhaftet haben, wenn er ihnen sammensturz der Cannstatter   Gewerbebant macht begreif­bergerstraße( Moabit  ) überwiesen, aus welcher hervorging, daß nicht durch seinen Orden der Ehrenlegion so großen Re- liches Aufsehen, nicht blos in Würtemberg. Der bisher nach eine Wählerliste in ein falsches Wahllokal gerathen sei, wodurch spekt eingeflößt hätte. Im Laufe der Untersuchung hat sich gewiesene Verlust beträgt nicht weniger als circa 300,000 Mark, die betreffenden Wähler ihres Wahlrechts verlustig gingen. Die herausgestellt, daß in der blutigen Maiwoche 1871 sowohl das die genaue Ziffer werden wir wohl aus den Berichten der Abtheilung hat nun solche Wahlen, bei denen Unregelmäßig Haus, in welchem der Angeklagte wohnte, als das seines im Generalversammlung ersehen, welche Sonnabend, den 3. März, feiten vorgekommen, welche von Einfluß auf die Wahl gewesen Concurs befindlichen Baters, sowie das Haus des Advokaten stattfand, und auf deren Tagesordnung der Antrag auf Liqui­sein könnten an die Wahlprüfungscommission zu verweisen und und endlich das des Concursverwalters mit Betroleum abbrannten. Dation der Gesellschaft stand. Der Beherrscher der Bank, der diese erst schlägt dem Reichstage vor, die Wahl für gültig zu Der Concurs wurde niedergeschlagen und der Angeklagte erhielt durchgebrannte Commerzienrath war ein richtiger Nationallibe erklären oder zu kassiren; ehe es aber dahin kommt, können noch 50,000 Francs Entschädigung von der Stadt Paris  . Wegen raler und drei Viertel von Cannstatt   lag vor ihm auf dem Wochen vergehen. Unserer Ansicht nach kann aber die Wahl dieser Brände wurden mehr als 50 Personen summarisch er. Bauche. Jebe Opposition wurde unmöglich gemacht, jeder Opponent gar nicht kassirt werden, oder es müßten sämmtliche Berliner   zum Tod oder zur Deportation verurtheilt, theilweise auf die von dem gedankenlosen Anhange der Finanzgröße in den Bann schossen und vielleicht eben so viele von den Kriegsgerichten und auch viele andere Wahlen dasselbe Schicksal erleiden. Die Denunciationen des Angeklagten hin. Niemand zweifelt, daß er gethan. So regieren die Liberalen aber nicht blos in Cann­Verheftung der betreffenden Liste ist nämlich vor Aus- auch damals der Brandstifter war." statt, sondern überall, wo sie das Heft in Händen haben. Unser

legung der Wählerlisten geschehen; es stand aber jedem Dies die Notiz. Wir behaupteten von Anfang an und Stuttgarter   Parteiorgan erhält über den Fall folgende Zu Wähler das Recht zu, nachzusehen, ob er auch in die amtlichen Lissagaray's treffliche, nicht warm genug zu empfehlende schriften: ,, Cannstatt  . Unser Paul Krauß, welcher der hiesigen Spar­

Wählerlisten eingetragen sei, und nöthigenfalls zu reklamiren." Geschichte der Pariser Commune  " hat dies nach allen

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Wir wissen nun, daß einem der Unterzeichner des in Rede Richtungen hin bestätigt, daß die Pariser Commune   von dem und Vorschußbank ein Deficit von ca. 300,000 Mart hinterließ, stehenden Protestes rechtzeitig mitgetheilt wurde, daß er in der Rechte der Nothwehr nur in sehr beschränktem Maaße wußte sich sehr populär zu machen, stets wurde den Vereinen Liste nicht eingetragen sei. Weshalb reklamirte er nicht? Wes- Gebrauch gemacht, daß sie nach Eindringen der Versailler die mit vollen Händen gespendet, um sofort als Ehrenmitglied zu halb nahmen die übrigen Proteſtler keine Einsicht in die Wähler- privaten und öffentlichen Gebäude in einer Weise geschont habe, prangen, stets abwechselnd im Bürgerausschuß und Gemeinderath liste? Sie haben sich dadurch selbst des Rechtes, zu protestiren, bie oft kaum den Interessen der Vertheidigung entsprachen, und war er eine unentbehrliche Persönlichkeit der Cannstatter  . Wie begeben. Bei dieser Gelegenheit wollen wir noch Folgendes daß ein großer, ja der größte Theil der abgebrannten Gebäude bei allen solchen Schwindlern wußte auch unser Commerzienrath mittheilen: Ein Mitglied des sozialistischen   Wahlcomités begab 1) von den Versaillern im Kampf, 2) von Feinden der Com- den Mantel der Religion umzuhängen, um desto sicherer seine sich geraume Zeit vor Auslegung der Wählerlisten nach dem mune aus politischen Gründen( das„ Stadthaus", Hôtel de Nebenmenschen zu betrügen. Als unsere Stadtkirche renovirt Rathhause und nahm dort mit verschiedenen hervorragenden ville- wurde erwiesenermaßen von den Bonapartisten einge- wurde, stifteten verschiedene gute Christen einige gemalte Fenster, Magistratspersonrn, welche mit dem Wahlwesen zu thun hatten, äschert, um Massen compromittirenden Materials aus der Welt worauf der Name des betreffenden Stifters für alle Zeiten Rücksprache über sorgfältige Anfertigung der Wählerlisten und zu schaffen), und 3) von Privatpersonen aus persönlichem prangen muß. Von diesen guten Seelen ist auch unser Paul frühzeitiger Feststellung des Wahltableaus 2c. Einer dieser Eigennuz, zur Erlangung hoher Assekuranzgelder in Strauß, und ſehen wir seinen Namen in der Kirche als den Herren bemerkte beiläufig, daß die Wahl im 6. Wahlkreise sehr Brand gesteckt worden sei. Man sieht wie voll und ganz wir großen Wohlthäter Cannstatts prangen. Man ist aber allge­leicht kassirt werden könne, weil viele Wähler sich in die Listen recht gehabt haben. Der respektable Bourgeois und Ordnungs- mein der Meinung, daß dieses Fenster heraus müsse oder doch dieses Wahlkreises hätten eintragen lassen, ohne daß sie wirklich freund Herr Prieur de la Comble ist sicherlich nicht der Einzige wenigstens der Name des rechtmäßigen Stifters eingezeichnet dort wohnten. Also damals schon, lange vor der Wahl, suchte gewesen, dessen Eigenthumssinn in dieser Art sich bethätigt hat. werde. Wann werden doch solche Wohlthäter überflüssig werden?" In einer zweiten Zuschrift heißt es: man nach Gründen, welche die Kassirung der Wahl herbeiführen wir werden seiner Zeit über den Prozeß des Ehrenmanns be­,, Der raffinirte Betrug in der Cannstatter   Handwerkerbank könnten. Es giebt dies sehr viel zu denken!- Uebrigens richten und bitten die gegnerischen Blätter, einstweilen die können wir versichern, daß wir einer etwaigen Neuwahl ge- Frage zu studiren: was ist ein Petroleur? Und wer sind die verleitet Manchen zu dem Ausrufe:„ Jetzt werd' ich auch Sozial­trost entgegensehen; wir würden dann mit erdrückender Majo- Betroleure? Wie fatal aber ist's, daß die geistvollste, bestfundirte demokrat!" Andere sagen:„ Warum hat die Sozialdemokratie nicht längst vor diesen Schwindelbanken gewarnt?" Aber nur rität siegen. Lüge schließlich doch kurze Beine" hat( mit denen sie freilich Das Haus für den Reichskanzler, das frühere oft sehr weit laufen kann) und daß der Todtenwurm der heu  - langsam. Wie die Sozialdemokraten fortwährend den heutigen Militärismus verurtheilen, welcher das Volk aussaugt und der Radziwill'sche Palais, kostet dem deutschen Reiche ein nettes tigen Gesellschaft: die Wahrheit, sich durch Alles hindurch- Produktion die Art an die Wurzel legt, wie immer dem Volke Sümmchen. Man verlangt neuerdings vom Reichstage 525,000 bohrt.- bei jeder Gelegenheit der Kapitalismus ausgelegt, daß er all' Mark Umbaukosten, nachdem man schon einmal 450,000 Mark- Die verkommenen" Franzosen  . Wie haben unsere und jeden Nationalreichthum einface, so brandmarken wir die für den Umbau bewilligt hatte. Das Palais selbst kostete Culturhelden" immer auf die Franzosen geschimpft, wie haben sie Einrichtungen von Hirsch- Duncker, daß dieser Harmonie- Dusel 6 Millionen Mark, Umbaukosten 1 Million 7 Millionen. Dabei verlangt man noch immer neue Summen für das Militär sich aufgebläht in ihrer germanischen Zugend" und das„ ber das arbeitende Bolt nicht errette."" Eine nette Gesellschaft, so sieht man wieder einmal, saugt tommene Franzosengesindel" verachtet, wie bramarbafirend ver­und in Preußen sind an 4000 Schullehrerſtellen unbejezt. theidigen sie die Ablehnung des deutschen   Bundesraths auf die sich an dem arglosen Busen des bethörten Handwerkerthums satt Glückliches Land! höfliche Einladung der französischen   Regierung zur Pariser   und groß. Petroleure. Es ist schon oft hervorgehoben worden, Weltausstellung und nun gehen sie, diese ächten Culturhelden, Hohe Strafe. Der Secondelieutenant Fuß des 9. In­daß den Anhängern und Vertheidigern des herrschenden Staats- sogar betteln bei den Franzosen. Man lese nur folgende Notiz fanterieregiments zu Würzburg  , welcher den Einjährigen Frei­und Gesellschaftssystems bei Bekämpfung der Sozialdemokratie im liberalen ,, Pforzheimer Beobachter": meistens das Malheur passirt, uns ihre eigenen Sünden und Auch in der Ferne finden die Bestrebungen, den hiesigen willigen v. Luzenberger durch fortgesetzte Chikanen zum Selbst­Verbrechen vorzuwerfen. Die Zerstörer der Familie, die Schän- Nothstand zu lindern, die größte Theilnahme, die sich, wie Nach- morde trieb, wurde am 28. Februar vom Militärbezirksgerichte der der Ehe, die Verächter des Eigenthums klagen uns der Ab- stehendes beweist, auch werkthätig zeigt. Aus Paris   wurden von Würzburg   zu acht Tagen Stubenarrest verurtheilt. Wenn sicht an, Familie, Ehe und Eigenthum aufheben zu wollen; die der Firma Louis Grub 1270 Francs als Beisteuer an den ein Soldat einem Offizier eine Ohrfeige giebt, erhält er min­rücksichtslosen, unerbittlichen Feinde der Bildung und Sittlich- Stadtrath eingesandt. Wie aus dem Schreiben ersichtlich, ist destens einige Jahre Festung mit Zwangsarbeit. teit werfen uns Barbarei und Immoralität vor u. s. w., u. s. w. Die diese Summe das Resultat einer von genannter Firma zu blutdürftigen Gewaltmenschen, die im Frühjahr 1871 in Paris   Gunsten der hilfsbedürftigen Pforzheimer   Arbeiter in Paris  40,000 sozialistische Proletarier niedergemeßelt haben, erfrechen unternommenen Collecte, bei der ausschließlich nur an diejenigen Seit dem Wahlkampfe, sowie während desselben, finde ich fich, von der Grausamkeit und Rohheit des Proletariats und Pariser   Häuser appellirt wurde, die mit unserm Plaze in den der Sozialisten zu reden. Und wem gellt nicht noch das wahn- früheren blühenden" Zeiten in lebhafter Geschäftsverbindung in der gegnerischen Presse wiederholt Angriffe gegen mich, welche finnige Petroleum- Lied in die Ohren? Wohlan! Jezt ist es standen und wie in dem Schreiben besonders betont ist, haben meine Thätigkeit als kaufmännischer Leiter an der früheren Pro­an den Tag gekommen, wer die" Petroleure" sind. In den alle gern" gegeben. An die genannte Firma ist seitens des duktivgenossenschaft Stehfest& Co. in Crimmitschau  Pariser Correspondenzen der letzten Tage befindet sich folgende Herrn Oberbürgermeisters   sofort zur Vermittlung an alle Geber betreffen sollen. Der Umstand indeß, daß ich liberale Blätter, Notiz: Ungeheures Aufsehen erregt schon jetzt der Brandver- ein Dankschreibeu abgesendet worden. An der Sammlung sind wie das Leipziger Tageblatt  ", den Fränkischen Kurier" 2c., sicherungs- Prozeß, der gegen den Sohn des früheren Maires mit Beträgen verschiedener Höhe im Ganzen 33 Firmen bethei- nicht für direkt berichtigungsfähig hielt, hat mich veranlaßt, es des ersten Arrondissements von Paris  , Prieur de la Comble, ligt. Gewiß wird dieser größherzige Zug nicht verfehlen, hier bei meinen schriftlichen und mündlichen Erklärungen während am 8. und 9. März vor dem hiesigen Schwurgericht stattfinden allenthalben die Gefühle innigster Freude und Dankbarkeit her- und nach der Wahl bewenden zu lassen. Neuerdings nun hat es die sonst im Ruf der Anständigkeit wird. Der Angeklagte ist beschuldigt: 1) sein Mobiliar bei der vorzurufen." Compagnie Phönig für 200,000 Francs versichert, 2) vier große Aus Mitleid steuern jetzt die Franzosen  , denen man zwei stehende Vossische Zeitung" in Berlin   die Notiz gebracht, der Kisten mit Kostbarkeiten, Wäsche 2c., kurz allem Werthvollem, Provinzen und fünf Milliarden genommen hat, dazu bei, das Grund, weshalb ich in meinem sächsischen Wahlkreise nicht.(!) was in seiner Wohnung war, fortgeschickt, 3) sodann seine Elend in Deutschland   zu mildern. O über das verkommene wiedergewählt sein solle, sei in dem Umstande zu suchen, des, Verderbliches, Unheilbringendes vorstellen kann, der Verlust den Börsenmarkt drückten. Deutschland   hatte Kapitale, schwamm jeder persönlichen Freiheit, der Sicherheit in den öffentlichen im Gelde, und zuletzt haben sich Deutschland   und Desterreich Die Sozialdemokratie hat im deuschen Reiche einen bedeu- Zuständen, die Angst vor der Zukunft, Alles ist in dem einen vor der gemeinsamen Noth nichts mehr vorzuwerfen. Der tenden Fortschritt gemacht. Nicht etwa die 13 Abgeordneten Ausdruck angesammelt:„ moralische Ordnung", worunter nichts österreichische Galgenhumor sagt bereits:„ Wir haben Deutsch­meinen wir, die vermöge des allgemeinen Stimmrechts erzielt mehr verstanden wird als Unmoralität und Unordnung, auf land fünf Milliarden vorgegeben und jetzt haben wir es doch wurden; da wären uns die starken Minoritäten der Partei fast Griechisch„ Anarchie". Und was besonders zu bemerken ist, die eingeholt." Worin liegt die Möglichkeit einer solchen Ausgleichung? Wie ebenso wichtig, und wir hätten uns nach unserer Anschauung Verfasser der letzten deutschen   Thronrede haben durchaus teine von der herrschenden ökonomischen Doktrin und der überdem Ursache, mit der Partei der„ moralischen Ordnung" in Frankreich   ist es denkbar, daß Achilles nicht weiter kommt als die Schild noch dazu kommenden Stockung in Gewerbe und Handel eher zu sympathisiren. Im Gegentheil, es liegt auf der Hand, daß kröte? Da ist doch etwas, und zwar etwas sehr wichtiges und zu verwundern, daß nicht weit mehr Vertreter der Partei aus die Republik  , also die angebliche Anarchie" in Frankreich  , für Wesentliches„ nicht in der Ordnung"; da muß ein Faktor der Ben Urnen hervorgegangen sind. Nein, der entschiedenste Fort  - den Frieden unendlich günstiger ist als ein orleanistisches König- Unordnung mitten im wirthschaftlichen Prozesse unausgesetzt thätig schritt, den die Sozialdemokratie" gemacht hat, besteht in ihrer sein, dem weder mit großem noch mit kleinem Kapital beizu tommen ist, dem aber beizukommen die unabweisliche Aufgabe offiziellen Anerkennung. aller Staatskunst und Staatsmannschaft ist.

,, Anarchische Bestrebungen."

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thum   oder eine neue bonapartische Kaiserei. Ging ja doch der legte offiziöse Zeitungssturm gegen orleanistische Betteleien und vermeintliche Kriegspläne.

So ist also das deutsche Reich durch die Gewalt der Umstände zum Gegner der„ moralischen Ordnung" und zum Gönner der republikanischen„ Anarchie" geworden, oder, die Sachen mit dem richtigen Namen belegt, zum Freunde der Republik   und zum Gegner der Monarchie.

Erklärung.

Das Diplom, so ihr ausgefertigt worden, lautet zwar nicht Uebersetzt man Unordnung in" Anarchie", so leben wir in besonders schmeichelhaft. Anarchische Bestrebungen" sind jeden­falls verdammenswerth, insofern man darunter die Tendenz be­anarchischen Zuständen", was die Wirthschaft, Produktion und greift, alle gesellschaftliche Ordnung zu vernichten und das Chaos Consumtion betrifft, und die Bestrebungen, solche Zustände auf herzustellen. Indessen haben Titel von jeher ihre Schicksale ge­recht zu erhalten, sind offenbar Bestrebungen der Anarchie" oder„ anarchische Bestrebungen". Man braucht wahrlich nicht habt. 1848 wurde die entschiedene Bewegungspartei mit dem Namen der Wühler" belegt, worauf die Wühler" mit den Was ist denn Ordnung" und was ist„ Unordnung"? Je auf ein formales System der Sozialistik vereidet zu sein, man " Heulern" antworteten. Die reaktionären Gelüfte, wie sie sich nach der Erklärung dieser beiden Begriffe können die Anar- braucht die ganze fünftige Gestaltung des gesellschaft damals besonders in der„ Kreuzzeitung  " Luft machten, bewirkten chisten ganz anderswo zu finden sein, als wo man gewöhnlich lichen Haushalts nicht fix und fertig in der Tasche zu nur, daß die Männer der Bewegung sich mit Vorliebe selbst sie vermuthet, und es kann sich herausstellen, daß angeblich tragen, um die Richtigkeit vorstehender Argumentation einzu Wühler" nannten und sich mit Luft dazu bekannten, die Kloaken anarchische Bestrebungen" auf Ordnung im höchsten und besten räumen, und es giebt bereits Schaarer von herzlich conservativen Leuten, die an dem Problem wahrer wirthschaftlicher Ordnung der Vergangenheit, den gesammten Niederschlag von 1815, ein- Sinne ausgehen. mal gründlich aufzuwühlen. Sind unsere wirthschaftlichen Zustände in Ordnung? Wären sich redlich abmühen, die sogar auf dem Katheder nicht ganz frei Ein viel früheres Exempel von der Wandlung einer Titel sie es, so entfiele ein ganzer Passus der Thronrede. Diese geblieben sind von anarchischer" Ansteckung. Das ist keine Frage, die auf die Spize des Schwertes ge bedeutung sehen wir in der Geschichte des niederländischen Auf- könnte ja dann nicht die obwaltende Stockung der Produktion standes gegen die spanische Despotie. Geusen, Habenichtse, arme und des Handels anerkennen, noch viel weniger den Ausspruch stellt werden kann, wie man auch auf die Zauberkraft des Schlucker, nannten die Gesättigten die Partei der Befreiung. thun, daß Deutschland   im Punkt der Stockung das allgemeine hauenden Säbels" sich verlassen mag. Auch eine neue con Was aber thaten die so Beschimpften? Sie alle, der Adel mit Schicksal theile. Demnach liegt ein europäischer Zustand vor, fervative Majorität fann an dieser Sachlage nichts ändern; wit inbegriffen, legten einen Sad als Parteizeichen an und auf ihrer der zugegebenermaßen nicht in der Ordnung" ist. Macht Frant- tönnen uns vielmehr eine ächt conservative Anschauung denken, Hutmedaille stand die Legende:" Treu bis zum Bettelsack!" reich noch zum Theil eine Ausnahme, die aber mit der abneh- die weitherziger, verständnißfähiger und hilfsbereiter wäre, als Das nördliche Niederland oder Holland   blieb dieser Devise treu menden Consumtionskraft der übrigen Welt nothwendig mehr die verbissene, verbohrte und verstockte Partei der ehemaligen und der wahre Gueux war nach 80jährigem Kriege Spanien   und mehr schwinden muß, so tritt dafür Nordamerika   ein. Wir Gothaer. Sollte aber unter„ Conservativ" verstanden werden, die selbst, das sich von diesem Sch'age nie wieder erholt hat. leben also in wirthschaftlicher Stockung und folglich Unordnung. Umgekehrt gehen die Dinge gegenwärtig in Frankreich   zu. Worin besteht denn der Defekt, der gerade inmitten des indu- Forderungen der Zeit im Stillschweigen erstiden, Knebel und Die Reaktion, der die Republik   ein Pfahl im Fleische ist, bie striellen Aufschwunges" alle Schwingen lähmte? Das ist doch Handschellen anlegen, die Debatte selbst todtschlagen: so müßten unter einer solchen Staatsform nicht hoffen kann, ihre Schäfchen eine wohlaufzuwerfende Frage. Aus Nichts wird nichts, und wir mit zahlreichen Anderen abwarten, was der Dampf im weiter zu scheeren, der Herzog v. Broglie, Herr Buffet u. s. w., hier ist gerade aus dem vielgerühmten Etwas, aus dem reichen Kessel anfangen würde, wenn das Ventil geschlossen wäre Dann allerdings wären anarchische Zustände vorhanden, gab sich selbst den wohltönenden Namen: Partei der„ mora Biel, das trostlose Nichts hervorgegangen. lischen Ordnung". Wie rasch ist diese moralische Ordnung" Desterreich mit seinem Schwindel und Krach kann jetzt nicht das letzte Mittel, herauszukommen, wäre zuletzt wieder die („ Wage.") ein Gegenstand der Verachtung und des Gelächters geworden! mehr verantwortlich gemacht werden für die allgemeine Stodung. Anarchie. Alles was sich das französische   Volk nur Drückendes, Peinigen- Desterreich besaß das Kapital gar nicht, dessen Papierzeichen auf