setzt, in Würtemberg ca. 59; zu den preußischen traten nun noch insgesammt 34,000 Arbeiterinnen. Den 226,000 weiblichen tutionen der Ehe und Familie auf vernünftiger Basis wieder die 105 durch das Avancement fehlenden Lieutenants hinzu, Arbeitern stehen 566,500 männliche Arbeiter gegenüber, so daß herzustellen.
Die bessere petuniäre und amtliche Stellung, namentlich der Unteroffiziere, thut allerdings schon lange Noth, ob mit ihr aber etwas erreicht werden wird, ist freilich eine andere Frage. Uns scheint, als ob der Militärismus in seiner Entwicklung bereits auf dem Punkt angelangt wäre, auf den er anlangen muß, nämlich auf den Punkte des Stillstandes. Stillstand aber ist bekanntlich Rückgang. Freuen wir uns dieses Rückgangs!
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also im Ganzen 871, für welche Zahl lange keine Aussicht auf der ganze in Rede stehende Theil der Fabrikbevölkerung sich zu Und so haben denn die obigen Zahlen wiederum die NothErsatz ist. Vielleicht zwingt die Noth zu dem Schritte, Unter- 72 Broz. aus Männern und zu 28 Proz. aus Frauen zusammen- wendigkeit dargethan, daß an Stelle der heutigen unhaltbaren offiziere zu Lieutenantsstellen avanciren zu lassen; freilich labo- setzt. Die tägliche Arbeitszeit der Arbeiterinnen ist sehr ver- Zustände baldmöglichst bessere und dauernde Zustände treten rirt der Unteroffiziersstand ebenfalls erheblich an Lücken, die schieden. Durchschnittlich beträgt die wirkliche Arbeitsdauer 10 müssen. Und daß dies geschieht, dafür wird der Sozialismus auch die probeweise in Aussicht genommene Unteroffiziers- Ver- bis 11 Stunden; doch scheint besonders in der Textilindustrie sorgen. schule nicht füllen wird. Noch drückender ist der Mangel an eine Verlängerung bis zu 13 Stunden nicht selten zu sein. Aerzten; augenblicklich sind 283 Assistentenstellen unbesetzt; in Der Wochenlohn schwankt durchschnittlich zwischen 5 und 8 M., Die Arbeitslosigkeitsteit im nördlichen Böhmen Kürze stehen nur höchstens drei Fünftel der nothwendigen Zahl geht aber je nach den Verhältnissen, sowie nach dem Grade der greift nach der„ Gleichheit" so rapid um sich, daß die Bewohner von Aerzten zur Verfügung. Hier thut vor Allem eine bessere Geschicklichkeit bis zu 2 M. Herunter und bis zu 19 M. hinauf; mehrerer Dörfer, welche fast durchschnittlich Glasmaler, Glaspekuniäre und amtliche Stellung Noth." in den Watten- und Kunstwollfabriken Berlins sollen die Ar- schneider, Schleifer zc. sind, schon Monate lang keine Arbeit beiterinnen im Afford wöchentlich selbst bis zu 24 M. verdienen. haben. Kommt es einmal vor, daß Glashandelsleute in SteinDie Erhebungen über die Verhältnisse der jugendlichen Fabrik- schönau und Haida, welche von der Arbeit anderer schon sehr arbeiter haben ergeben, daß in den in Frage kommenden In- reich geworden sind, etwas machen lassen, so ist es doch nicht dustriezweigen nahezu 88,000 solcher jugendlichen Arbeiter be- möglich, bei der anstrengendsten Arbeit das nothwendigste zum schäftigt sind. Hiervon fallen auf Preußen 47,500, also mehr Lebensunterhalt zu verdienen. Dazu kommt noch, daß man den als die Hälfte der Gesammtzahl, und etwa 1,8 Proz. der durch Glasschneidern, Malern, Kuklern 2c., welche in die Categorie der die Volkszählung vom Jahre 1871 in diesem Staate ermittelten Lohnarbeiter gehören, den Gewerbesteuerschein aufgebürdet, und 2,500,000 Personen im Alter von 12 bis 16 Jahren, auf Bayern da dieser nur von den Wenigsten bezahlt werden kann, so reist Zur Feier des 18. März, der wie ein Alp auf dem 5600 oder 1,3 Proz. der Gesammtzahl von 437,000, auf Sachsen der Steueregecutor von Tetschen herum, um im Namen des Gewissen der Machthaber lastet, hatten die Berliner Sozialisten 17,000 oder 6,5 Proz. von insgesammt 257,000, auf Würtem- Gesetzes den armen Leuten ihr Bischen Habe noch abzupfänden. eine Anzahl Volksversammlungen einberufen. Das Polizeipräsi- berg 3000 oder 1,8 Proz. von 164,500 Personen des entdium hatte gegen die Versammlungen nichts einzuwenden, ver- sprechenden Alters. Von den jugendlichen Arbeitern gehören- Der Schweizer Nationalrath erledigte am 13. ds. fügte aber, wie Berliner Blätter melden, daß die gesammten 24 Proz. der ersten Altersklasse 12 bis 14 Jahre, 76 die zwischen ihm und dem Ständerath bestehenden Differenzen Polizeimannschaften für den 18. März dienstlich auf dem Platze der zweiten- 14 bis 16 Jahre an, 60 Proz. sind Knaben über das auch von uns schon besprochene Fabrikgesez. Es sein sollten. Nun, die Polizei war auf dem Plaze, sie gelangte und 40 Proz. Mädchen. In der Textilindustrie sind 34,000, tamen zu Artikel 7 zwei Zusäße:" Der Fabrikbesizer ist aber- ob zum Leidweisen oder zur Freude ihres Chefs, wer aso nahezu 40 Proz. der gesammten jugendlichen Fabrikarbeiter verpflichtet, über die gesammte Arbeitsordnung, die Fabrikkann das wissen nicht zur Verwendung. Dafür hatten die beschäftigt, und zwar in Preußen 14,500( in den Bezirken Düssel - polizei, die Bedingungen des Ein- und Austrittes, die Umstürzler, die bösen Sozialdemokraten gesorgt. dorf 3900, Aachen 1900, Breslau 1050, Frankfurt , Liegnitz und Ausbezahlung des Lohnes und über die Aufrechthaltung der Köln je 900), in Bayern 3100, in Sachsen 10,500( davon allein guten Sitten und des öffentlichen Anstaudes( letzterer Zusatz vom Einige sehr beachtenswerthe Aufschlüsse giebt die im Bezirke Zwickau nahezu 8000), in Würtemberg 1850, in Walliser Montheys beantragt) eine Fabrikordnung zu erlassen. vor längerer Zeit von Reichswegen angeordnete und nun endlich Baden 2300, in den übrigen Staaten zusammen 1750. In den Wenn in einer Fabrikordnung Bußen angedroht werden, so in ihren Ergebnissen vorliegende Untersuchung über den Umfang Berg- und Hüttenwerken sind 14,800 beschäftigt, in den Tabak dürfen dieselben die Hälfte des Taglohns des Gebüßten nicht der Frauen- und Kinderarbeit in den Fabriken. Die Unter- und Cigarrenfabriken ungefähr die gleiche Anzahl. Von den in übersteigen. Die verhängten Bußen sind im Interesse der Arsuchung hat sich außer auf die eigentliche Fabrikarbeit und die den Berg- und Hüttenwerken beschäftigten hat Preußen allein beiter, namentlich für Unterstützungskassen zu verwenden. LohnArbeit in Berg- und Hüttenwerken auch auf die Arbeit in solchen 80 Proz., Sachsen 9 Proz. aufzuweisen, auf die übrigen Staaten abzüge für mangelhafte Arbeit oder verdorbene Stoffe fallen Werkstätten erstreckt, welche während der eigentlichen Betriebszeit fallen zusammen nur 11 Proz. Anders gestaltet sich das Ver- nicht unter den Begriff Bußen." Ebenso wurde bei Art. 8 an und bei dem in dieser Zeit gewöhnlichen Umfange des Geschäfts hältniß betreffs der in Tabak- und Cigarrenfabriken verwendeten der vom Ständerath gestrichenen Bestimmung festgehalten, daß, mindestens 10 Personen( Arbeiter und Arbeiterinnen) beschäf- jugendlichen Arbeiter: von diesen fallen auf Preußen 43 Proz., bevor eine Fabrikordnung durch die Regierung genehmigt wird, tigen; dagegen nicht auf die Arbeit in der Hausindustrie und im auf Baden 24, auf Sachsen 15, auf Hessen 6, auf alle übrigen den Arbeitern Gelegenheit geboten werden soll, sich über dieselbe eigentlichen Handwerk. Die allgemeinen Ergebnisse sind folgende Staaten zusammen nur 12 Proz. Die Zahl der in den Fabriken auszusprechen. Bei den Bestimmungen über den Normalarbeitsgewesen: beschäftigten Arbeiter( 566500 Männer, 226000 Frauen, 88,000 tag, die Sonntags- und die Frauenarbeit erfolgte Zustimmung " In denjenigen Industriezweigen, auf welche die Erhebungen jugendliche Arbeiter) beträgt 880,500. Die jugendlichen Arbeiter zum Ständerath, der übrigens hier mit seinen Beschlüssen von sich zu erstrecken hatten, sind nahezu 226,000 Arbeiterinnen im bilden davon den zehnten Theil. Der Wochenlohn der Arbeiter den ersten des Nationalrathes nur unwesentlich abwich. Bei Alter von über 16 Jahren beschäftigt. Von diesen stehen etwa im Alter von 12 bis 14 Jahren schwankt in sehr weiten Grenzen dem Kinder- Arbeits- Artikel wurde der Ausdruck" Confirmanden24 Proz. im Alter von 16-18 Jahren, 42 Proz. im Alter von zwischen 1 und 9 M., der der zweiten Altersklasse in nicht unterricht" durch Religionsunterricht" ersetzt, für gewisse In18-25 Jahren, etwa 34 Proz. sind über 25 Jahre alt. Das weniger bedeutenden Abständen zwischen 1 M. 50 Pf. und 13 M. dustrien, wie Glasfabrikation zc., sowie für solche, die nur perioVerhältniß der ledigen Arbeiterinnen zu den verheiratheten stellt 50 Pf.; er ist durchschnittlich auf 3 M. für die erste und auf disch betrieben werden, die Zulassung der Kinder zur Arbeit vor sich so dar, daß von der Gesammtzahl der 16- bis 18jährigen 5 M. für die zweite Altersklasse anzunehmen. Der höchste Lohn dem zurückgelegten 14. Altersjahre so wenig gestattet wie für etwa 0,5 Proz., von den 25jährigen 11,5 Proz. und von den scheint den jugendlichen Arbeitern in den Ziegeleien gewährt zu die übrigen Fabriken und erklärt, daß sich der Fabrikbesizer übrigen Arbeiterinnen 55 Proz. verheirathet sind. Von der Ge- werden." nicht mit Unkenntniß des Alters seiner Arbeiter oder des Untersammtzahl der Arbeiterinnen entfallen ferner auf Preußen 53 Nur einige wenige besonders augenfällige Fakta wollen wir richts, welchen dieselben besuchen, entschuldigen könne. Das Proz., auf Sachsen 18, auf Baden und Hessen zusammen 9, auf aus obiger Statistik hervorheben. Zunächst ist constatirt, daß ganze Gesetz wurde mit 77 gegen 11 Stimmen genehmigt. Bayern 8, auf Württemberg und auf die mitteldeutsche Staaten die Fabrikanten in ausgiebigster Weise die Frauen und Kinder gruppe je 5, aus die norddeutsche Staatengruppe etwa 2 Proz. zur Fabrikarbeit herangezogen haben, so zwar, daß die Arbeit Sozialismus in China . Mehr oder minder findet Werden die Ergebnisse der Volkszählung im Deutschen Reiche von 2 Männern( 566,500 Männer, 226,000 Frauen, 88,000 man die sozialistische Bewegung bei allen Völkern. In China vom 1. Dezember 1871 einer Vergleichung zu Grunde gelegt, jugendliche Arbeiter) gedrückt wird durch die Concurrenz einer ist dieselbe, wenn auch wenig öffentlich, so doch sehr ausgebildet. so gehört von der Gesammtzahl der weiblichen Bevölkerung in Frau oder eines jugendlichen Arbeiters. Welche nachtheiligen Ueber ganz China ist eine geheime sozialistische Gesellschaft verPreußen( rund 12,500,000 Stopfe) nicht ganz 1 Proz. dem Stande Wirkungen aber die Concurrenz der billigen Frauen- und Kinder- breitet. Professor I. Neumann macht darüber folgende Ander Fabritarbeiterinnen an, in Bayern ( mit 2,500,000 Frauen arbeit auf den Stand der Löhne der erwachsenen männlichen Arbeiter gaben:„ Die Bruderschaft des Himmels und der Erde spricht und Mädchen) beträgt die gleiche Verhältnißzahl 0,75, in Sachsen ausüben muß und zwar zum Schaden der concurrirenden Frauen es unumwunden aus, daß sie sich vom höchsten Wesen dazu be( 1,300,000) über 3, und in Würtemberg( 950,000) über 1 Proz. und Kinder selber, das beweisen die Hungerlöhne von 3 und rufen hält, den furchtbaren Contrast zwischen Reichthum und Bergleicht man die Zahl der in diesen vier Staaten beschäftigten 5 Mark und von 5-8 Mark, welche durchschnittlich wöchentlich Armuth aufzuheben. Die Inhaber der irdischen Macht und des Arbeiterinnen mit der Gesammtzahl der weiblichen Bevölkerung den beiden Altersklassen der jugendlichen Arbeiter resp. den Vermögens sind nach ihrer Ansicht unter denselben Ceremonien nach den zwei Altersklassen von 16-18 und von 18-25 Jahren, Frauen gezahlt werden. Um so besser freilich stehen sich die in die Welt gekommen und gehen auf dieselbe Weise hinaus wie so stellt sich heraus, daß in Preußen bei einer Gesammtzahl der Herren Fabrikanten bei diesen erbärmlichen Arbeitslöhnen. Am ihre betrogenen Brüder, die Unterdrückten, die Armen. Das 16- bis 18jährigen weiblichen Personen von rund 690,000 über ausbeutungsgierigsten haben sich die sächsischen Fabrikanten er- höchste Wesen wolle nicht, daß Millionen zu Sklaven einzelner 4 Proz. zu den Fabrikarbeiterinnen gehören, in Bayern bei einer wiesen, denn fast immer ist es Sachsen , welches nach der obigen Tausende verdammt werden. Vater Himmel und Mutter Erde Gesammtzahl von 125,000: 2,5 Proz., in Sachsen bei einer Statistik in den verschiedenen Fällen die höchsten Prozentsäße haben nie und niemals den Tausenden ein Recht gegeben, das Gesammtzahl von 75,000: 14, und in Würtemberg bei einer an arbeitenden Frauen und Kindern aufzuweisen hat. Nicht Eigenthum der Millionen Brüder zur Befriedigung ihrer UeppigGesammtzahl von 44,500 über 5 Proz. In der andern Alters unbeachtet bleiben darf ferner der Umstand, daß 67 Prozent der teit zu verschlingen. Den Großen und Reichen war der Besiz tlasse sind in Preußen von den 1,529,000 Frauen im Alter von Fabrikarbeiterinnen verheirathet sind. Wer da weiß, welch' zer- ihres Vermögens vom höchsten Wesen nie als Sonderrecht ver18-25 Jahren 3,5 Proz. in Fabriken beschäftigt, in Bayern seßenden Einfluß die Fabrikarbeit der Arbeiter- Frauen und pachtet; es besteht vielmehr in der Arbeit und in dem Schweiße von 290,500 Frauen über 2, in Sachsen von 166,500 etwa 11, Mütter auf das eheliche und Familienleben des Proletariats ihrer Millionen unterdrückter Brüder. Die Sonne mit ihrem in Würtemberg von 111,000 über 3,5 Proz. Von den sämmt ausübt, der wird uns beipflichten, wenn wir meinen, daß die strahlenden Antlig, die Erde mit ihren reichen Schätzen, die lichen weiblichen Arbeitern ist mehr als die Hälfte, nämlich 128,500, Gegner der Sozialdemokratie angesichts obiger Zahlen alle Ur- Welt mit ihren Freuden ist gemeinschaftliches Gut, welches zur in der Textilindustrie beschäftigt, und zwar über 63,000 in fache hätten, von wegen der Beseitigung der Familie und Ehe Bestreitung der Bedürfnisse von Millionen nackter Brüder aus Preußen, etwa 12,000 in Bayern , über 30,000 in Sachsen , durch die Sozialdemokratie fernerhin zu schweigen. Thatsächlich den Händen der Tausende zurückgenommen werden muß. Die nicht ganz 8000 in Würtemberg, etwa ebenso viel in Baden , wird durch die heutigen Arbeitsverhältnisse die Ehe auf Welt soll endlich einmal von allem Druck und Jammer erlöst 700 in Hessen , 4500 in der mitteldeutschen und 1600 in der gehoben und die Familie beseitigt, und gerade die Sozial- werden; dies muß mit Vereinigung angefangen, mit Muth und norddeutschen Staatengruppe. Die Cigarrenindustrie beschäftigt demokratie ist es, der die schwere Aufgabe zufällt, die Insti- Kraft fortgesetzt und vollendet werden. Der edle Same der Ueber den gewerblichen Nothstand und die und Wegebauten und bei ländlichen Meliorationen hinzuwirken. Versuch gemacht, den Staatsgewalten die Schuld an dem NothAuf jede thunliche Weise wurde seitens der Staatsverwaltung stande zuzuschreiben und dem Staat gegenüber ein sogenanntes Staatshilfe dort und in allen anderen von dem Nothstande betroffenen Lan- Recht auf Arbeit in Anspruch zu nehmen. In diesem Sinne bringt die neueste„ Provinzial- Correspondenz"„ nach einer amt- destheilen Vorsorge getroffen, den entlassenen Arbeitern eine haben die Sozialdemokraten in Berlin und anderwärts Beschlüsse lichen Denkschrift" folgende Artikel: neue Thätigkeit zu verschaffen. Inwieweit von der gebotenen gefaßt und dieselben zur Kenntniß der Regierung gebracht. 1. Die seit dem Jahre 1873 eingetretene rückgängige Be- Gelegenheit überall Gebrauch gemacht wird, läßt sich noch nicht Dieser Anspruch und die darauf begründeten Agitationen fordern wegung, welche dem großen Aufschwung der gewerblichen Thätig- vollständig übersehen. Einstweilen steht es nicht außer Zweifel, die Staatsregierung zur größten Vorsicht bei ihren weiteren keit in Preußen gefolgt war und welche zunächst und vorzugs- ob der Bergmann in weitem Umfang gewillt sein wird, seine Schritten auf. Ein Recht auf Arbeit gegenüber dem weise die Großindustrie, nach und nach aber auch das Klein- bisherige Thätgkeit mit Erdarbeiten zu vertanschen. Staat bei Ausbruch einer geschäftlichen Krisis, wie sie in jedem gewerbe in fühlbarster Weise ergriffen hatte, hat in den letzten Für die Beurtheilung der Lage ist jedenfalls von großer industriell höher entwickelten Lande von Zeit zu Zeit in bald Monaten in einzelnen Landestheilen entschiedene Nothstände her- Bedeutung, daß seitens des Staates faum jemals eine so um größerem, bald geringerem Umfange eintritt, ist entschieden beigeführt. In einigen vorzugsweise industriereichen Bezirken fangreiche Bauthätigkeit entwickelt worden ist, wie in der letzt nicht anzuerkennen. Die Anwendung außerordentlicher Maßhat sich die Lage neuerdings besonders dadurch in erheblichem verflossenen und gegenwärtigen Zeit. Im vorigen Jähre allein nahmen, wie die Ausführung von Bauten, welche andernfalls Maße verändert, daß der Steinkohlenbergbau, welcher bis dahin ist aus den der Eisenbahnverwaltung bewilligten Anleihen die überhaupt nicht oder doch zu ganz anderer Zeit in Angriff gein schwunghaftem Betriebe und in steigender Förderung ver- Summe von 70 Millionen Mark verausgabt, und in den Monaten nommen würden, müssen in hohem Maße bedenklich und geblieben war und besonders in den Jahren 1875 und 1876 eine Januar und Februar d. J. abermals die Summe von 11 Mil- fährlich erscheinen. Sie würden sehr bald Ansprüche an den bis dahin nicht gekannte Höhe der Produktion erreicht hatte, sich lionen überwiesen worden. Innerhalb sechs Wochen sind neuer- Staat hervortreten lassen, welchen derselbe in keiner Weise gevorzugsweise in Folge des ungewöhnlich milden Winters zu dings 66 Submissionen für Bauzwecke der Staatseisenbahnver- nügen fönnte. Der schon jetzt laut gewordene Ruf nach Umeiner sehr erheblichen Herabminderung der Förderung genöthigt waltung ausgeschrieben worden. Es handelt sich dabei unter gestaltung der ganzen bestehenden sozialen Ordnung würde nur jah. Besonders wurde der westfälisch- stiederrheinische Berg- Anderem um 25 Millionen Kilogramm Schienen, 2 Millionen um so stärker ertönen, je mehr die Regierung unter Aufgeben werksbetrieb dadurch betroffen, in welchem die Förderung im Kilogramm Kleineiſenzeug, 621,000 Kilogramm eiserne Ueber- ihrer Grundsätze und scheinbar unter dem Drucke der in VolksJahre 1860 50 Millionen Centner, im Jahre 1873 dagegen bauten zu Brücken, 270,000 Stück Bahn- und Weichenschwellen, versammlungen gefaßten Resolutionen sich nachgiebig erwiese. 322 Millionen und im Jahre 1876 sogar 357 Millionen Centner 5 Millionen Stück Mauersteine, 30,000 Rubikmeter Granitplatten, Die Staatsregierung wird allerdings die geplanten und bebetragen hatte und bis zum November 1876 Ueberschichten ver- 146,550 Kilogramm Telegraphendraht, um Ausführung von willigten Bauten eifrig fortsetzen; hierzu sind die Weisungen fahren worden waren, seitdem aber ein plötzlicher Rückschlag ein- 2,500,000 Rubikmeter Erdarbeiten u. f. w. Gegenwärtig hat ergangen, aber jede Ueberstürzung würde auch hier vom Uebel trat, durch welchen bis Mitte Februar die Entlassung von 8000 die Verwaltung ferner noch die großartigen Brückenbauten bei sein, weil bei der Unsicherheit über die Dauer der Krisis es sich Arbeitern herbeigeführt wurde und weitere Kündigungen in Aus- Coblenz, bei Lauenburg über die Elbe und bei Bromberg über nicht empfiehlt, die gesammte Bauthätigkeit auf ein Jahr zusamsicht genommen werden mußten. Die Staatsregierung hat den die Weichsel in Angriff genommen, daneben wird das laufende menzudrängen. Es würde dies auf's Neue ungesunde Zustände, hierdurch entstandenen Verlegenheiten und Bedrängnissen von Jahr außerdem hohe Summen für den Eisenbahnbau erfordern, Lohnsteigerungen u. s. w. zur Folge haben, während in den vornherein ihre volle Aufmerksamkeit gewidmet. Von Seiten des die begonnenen Hafenbauten werden fortgesetzt und die Betriebs- folgenden Jahren beim Mangel weiterer Arbeiten der Sturz Handelsministers wurden alsbald umfassende Anordnungen gemittel für die neuen Bahnen zu einem beträchtlichen Theil zur um so sicherer sein würde. Es muß auch hier auf eine Reserve troffen, um den entlassenen Arbeitern die Aufsuchung anderwei- Ausschreibung gelangen. Die Bezugsquellen der Staatsverwal- Bedacht genommen werden, welche auch für spätere Beiten die tiger Erwerbsquellen zu erleichtern, zunächst durch Bewilligung tung haben sich aber fast ausschließlich im Inlande befunden. Fähigkeit zur Hilfe darbietet. Außerdem wird nicht außer Augen billiger Eisenbahnfahrt, durch Unterstützung aus den Gewerks- Jedenfalls hat die Thätigkeit der Staatsverwaltung die Krisis zu lassen sein, daß in erster Linie nicht der Staat, sondern die kassen, durch Anstellung bei den Arbeiten der Staatsbahnen auf allen Gebieten wesentlich gemildert und dieselbe nicht in Gemeinden und die weiteren Communalverbände dazu berufen u. s. w. Für die einheitliche Leitung der Unterbringung wurde derjenigen Schärfe wie in anderen Staaten zur Erscheinung ge- sein würden, bei eintretenden Nothständen Veranstaltungen zur durch Concentrirung dieser Angelegenheit bei dem Oberbergamt langen lassen. Unterstüßung der Nothleidenden zu treffen. Die Communen sind Dortmund gesorgt. Auch den Regierungen wurde empfohlen, 11. Unter dem Druck des bestehenden Nothstandes und theil- auch besser im Stande, mit der erforderlichen. Beschleunigung auf die Unterbringung der Arbeitsuchenden bei den Chaussee- weise unter starker Uebertreibung desselben wird nun aber der Zweckentsprechendes zu leisten, da sich in den engen Kreisen das
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