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Schlappe ein eklatanter Sieg war. Denn in puncto der Wahr  - immer mehr Abonnenten zugeführt würden, denn nur dadurch vereine und Musikchore für den erhebenden Choral und Männer­heit nehmen es die liberalen Blätter ja nie so genau, d. h. wenn sei es möglich, solche Blätter erhalten zu können. Es wurde gesang: Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren! es in ihren Kram" paßt. dann die folgende Resolution einstimmig angenommen:" In Herzlichen Dank sage ich den geehrten Einwohnern beider Ge­St. Johann- Saarbrücken, 18. April. Nach der stürmischen Anbetracht, daß die hiesigen Genossen bis jetzt keine Waffe gegen meinden von Gröst   und Almsdorf für die überaus sinnig ge­Zeit der Wahlagitation hat die ruhige, ernste Arbeit wieder be- die Angriffe unserer Widersacher hatten, sei es dringend nöthig, wählten kostbaren Geschenke nebst der Behändigung eines nam­gonnen. Aber wenn hier vor dem 10. Januar c. nur einzelne daß alle Genossen auf das vom 1. April ab in Meiningen   er haften Geldgeschenks. Ganz ergebensten und verbindlichsten Dank überzeugunstreue Männer nach besten Kräften für die Sache des scheinende Thüringer Volksblatt" abonnirten und dasselbe nach meinem hochverehrten Herrn Kirchenpatron, Lieutenant Baron Volts eintraten, unorganisirt, ja ohne einander zu kennen- allen Seiten hin zu verbreiten suchten." Zum Schluß der Rodrich von Helldorff, für seine Gegenwart und das mir und nur so sind die wenigen 300 Stimmen zu erklären, so Versammlung wurden Probenummern des" Thüringer Volks zu Theil gewordene überaus reichliche Geschenk, begleitet von stehen wir heute fest aneinandergeschlossen und organisirt unseren blattes" zur Vertheilung gebracht. Eine vorgenommene Teller den besten Segenswünschen. Herzlichen Dank den verehrten Gegnern gegenüber, bereit, den Kampf mit frischen Kräften und sammlung ergab 13 Mart. Für die Niederlage, welche unsere Herren Pastoren hiesiger Ephorie für das so sinnig gewählte frischem Muthe wieder aufzunehmen. Und wunderbar unsere Gegner erlitten, suchten sie sich nun durch einen Bericht über Geschenkt, eine Statue: ,, der segnende Christus" nach Thorwaldsen, Gegner haben erkannt, daß es auch hier, in den schwarzen, jene Versammlung in ihrem Organ zu rächen, welcher an Un- das mich so überans angesprochen und ergriffen hat. Verbind­dumpfen Kohlenbezirken zu tagen beginnt. Das hat denn auch verschämtheit und Entstellung der Wahrheit nichts zu wünschen lichen Dank meinen geehrten Herren Collegen für das einem zur Folge, daß sich die Gegner mit dem Sozialismus zu be- übrig läßt. Doch nur zu so, uns kann es schon recht sein. Das Lehrer eben so unentbehrliche, als kostbare und lang ersehnte schäftigen anfangen. So wurden erst in den letzten Wochen drei Thüringer   Volksblatt" wird die Antwort auf die Angriffe der Geschenk, sowie die durch ihre Gegenwart und Mitwirkung beim Vorträge über Sozialdemokratie hier gehalten, und die Lokal- Gegner nicht schuldig bleiben. Festgesang erhöhete Feier. Insbesondere aber Dank meinem presse beschäftigt sich auch mehr denn je mit den sozialistischen Salle a. S. Unlängst brachte die Saale- Zeitung" die lieben Collegen, Herrn Giese für seine gehabte Mühwaltung Irrlehren", und ich gestehe es gern, in anständiger Weise. Es Mittheilung, daß einem hervorragenden Mitgliede der liberalen und Anstrengung bezüglich der Feier. Junigen Dank dem hie­würde zu weit führen, wollte ich näher auf den Inhalt jener Partei auf dem Heimwege von einer Vereinssigung das Malheur sigen Gesangvereine für so entsprechende Geschenke und schönen Vorträge eingehen. Es genügt mitzutheilen, daß zwei derselben passirt sei, angefallen und unsanft behandelt zu werden. Die Festgesang. Dank, besten Dank den Jünglingen und Jungfrauen von einem Herrn Pastor Fauth in der ,, Herberge zur Heimath" beiden Strolche sollen nach der Behauptung der" Saale- Beitung" beider Gemeinden für das kostbare Geschenk, begleitet mit so und der dritte von dem Wanderlehrer Keller gehalten wurden. Sozialdemokraten gewesen sein, und einer davon, den man gleich werthvoller Beigabe. Dank, recht schönen Dank meinen lieben Lezten Mittwoch begingen wir hier in würdiger Weise den ergriff, Fahnert heißen. Ein Fahnert ist aber weder jetzt Bar Schülern und Schülerinnen beider Schulen für das so sinnige Geburtstag unseres Lassalle. Obwohl der Festort absichtlich nicht teimitglied, noch ist er es nach Versicherung unserer ältesten Ge- und werthvolle Geschenk, welches mir aus findlichen Herzen dar­genannt und nur Anhänger und Verehrer unseres großen Todten nossen   jemals gewesen. Es war also wieder einmal echt liberal gebracht und, wodurch einem fühlbaren Bedürfnisse abgeholfen geladen waren, so hatte sich doch eine verhältnißmäßig große geflunkert und wir fühlten uns veranlaßt, die Redaktion der wurde; sowie auch besten Dank den früheren Schülern des Orts Anzahl von Gegnern eingefunden. Festrede, Gesang und dekla-" Saale- Zeitung" um Aufnahme einer sachlich gehaltenen Gegen- meiner ersten Wirksamkeit, welche mir ihre dankbaren Gesinnungen matorische Vorträge, an die sich dann noch eine kurze Diskussion erklärung zu bitten, wurden aber belehrt, daß dieses Blatt für bewiesen. Dank, innigen Dank allen den geehrten Familien und knüpfte, hielten uns bis Mitternacht zusammen, ohne daß die Vertheidigungen auf Angriffe gegen Sozialdemokraten einen Freunden, welche durch so werthvolle Geschenke mich erfreuten zahlreich vertretene Polizei Gelegenheit zum Einschreiten hätte großen Papierkorb bereit hält. Die Saale- Zeitung" hat vor und Zeugnisse ihrer dankbaren Gesinnungen bewiesen. Dank finden können. Es ist dies das erste Mal, daß hier eine Ver- der Wahl die Landarbeiter wörtlich aufgefordert, den Sozialisten allen geehrten Festgenossen und Gönnern  , die durch ihre Gegen­sammlung, die von einem der Unsrigen einberufen war, ruhig auf handgreifliche Weise" zu begegnen, wo sie sich zeigen sollten. wart und heitere Toaste das Festmahl erhöhten und meinen Ju­verlaufen ist. Raspe und Hackenberger, die Einzigen, die Der besser fituirte Pöbel hätte denn dieser Weisung auch Folge biläumstag zu einem so herrlichen und mir unvergeßlichen werden sich bis jetzt hierher gewagt, mußten ihr kühnes Unternehmen geleistet, wären wir nicht besonnen genug gewesen, solche Akte ließen. Dank meinen vielen, vielen lieben ehemaligen Schülern, im Gefängniß büßen und beide Versammlungen wurden aufge- der Roheit zu verhindern. Ohne Zweifel wollte auch Fahnert die mir aus der Nähe und weiten Ferne durch Telegramme und löst. Nun, das Eis ist gebrochen, möge auch hier der Frühling blos die Vortrefflichkeit der von der Saale  - Beitung" empfohle- Buschriften Beweise ihrer dankbaren Gesinnungen gaben. Allen Licht und Wärme in die dunklen Schachte tragen, die Armen, nen Kampfesmittel probiren; daß er sich dazu den liberalen den zahlreichen geehrten Festtheilnehmern endlich, welche durch die Männer der Arbeit auferwecken aus ihrer dumpfen Geistes- Buckel des Herrn Dr. Richter erkor, fügte wohl nur ein böser ihre Gegenwart die Festfeier erhöhten, meinen herzlichen, tiefge nacht, ihnen Hoffnung und Muth einflößen und ihnen den Weg Zufall.  - Die ,, Saale- Beitung" erzählte auch von dem Jubi- fühlten Dank mit dem Wunsche, daß Gott   sie dafür reichlich zeigen zu Freiheit und Menschenwürde. An uns soll es nicht läum des Bernburger   Tageblatt- Redakteurs, der die Leitartikel segnen und beglücken möge! Gröst  , den 5. April 1877. Christian fehlen. Wir werden weiter kämpfen auf dem begonnenen Wege für sein Blatt alle Tage aus dem Kopfe seßt, ohne sie vorher K., Lehrer." ,, ist auch der Boden rauh und hart". geschrieben zu haben. Habe ich doch schon lange gerathen, wer Wo ist da eine Spur von freier unabhängiger Gesinnung? Nur noch wenige Wochen, dann wird unser Hackenberger aus den Artikel Falsche Lehren" gegen den im ,, Vorwärts" erschie- Ein Lehrer, der schon 50 Jahre fungirt, sollte doch schlechter seinem Tusculum   in Trier  , wo er in Betrachtung Bismarc'scher nenen Die Privilegien des Kapitals" geschrieben haben möge. dings von seiner Weission einen höheren Begriff haben, als daß Strafanträge versunken seit einem Jahre ein beschauliches Still- Nun wird's ganz erklärlich: der Artikel war gar nicht geschrieben, ihn noch all die sinnigen und werthvollen" Geschenke zu leben führt, in unsere Mitte zurückkehren, um von neuem den Tageblatt- Meyer hat ihn ,, aus dem Kopfe" gesezt!*) Und wenn einem David vor der Bundeslade machen könnten. Kampf aufzunehmen. Hackenberger hat Alles verloren, sein Ge- da von den angeblichen ,, fundamentalen Ungeheuerlichkeiten" Und doch ist auch die erfreuliche Thatsache zu konstatiren, schäft ist aufgelöst und zu Grunde gegangen, seine Gesundheit abgesehen" wird, und der mit der gewöhnlichen"" Logik" be- daß Tausende und Abertausende von jungen deutschen   Männern geschwächt und untergraben durch die lange Haft im Dienste gabte Dr. R. gar nicht fähig ist, den ,, Rattenkönig von Unsinn" es verstanden haben, sich herauszuarbeiten aus den Fesseln eines der guten Sache. Es wird eine Ehrenpflicht für uns sein, fest nachzuweisen, so giebt er die fundamentalen Ungeheuerlichkeiten" ekelhaften Servilismus, der besonders in Deutschland   üppig in's und treu zu ihm zu stehen und ihm nach besten Kräften zu einfach als nicht vorhanden zu, und entschuldigen der Herr Kraut geschossen ist. Am hiesigen Orte hat man mit all den helfen; es ist das eine Ehrenpflicht, der wir uns bewußt sind Doktor! das Ganze ist weiter nichts, als ein gar schlecht Strafmandaten, Anklagen, Verurtheilungen und Beeinflussungen und die wir voll und ganz erfüllen werden. H. K..... gelungenes Kunststückchen, das höchstens die ,, urtheilslose Masse" die Partei auch noch nicht um einen Mann geschwächt. Im Salzungen  . Das hiesige Tageblatt" vom 3. und 5. März der Saale  - Zeitungs- Leser amüsirt. Dr. R. fann wohl Sonntags- Gegentheil haben wir trotz der für den Arbeiter so sorgenschweren brachte einen längeren Artikel, betitelt:" Der außerordentliche Vorträge über die soziale Frage vor Weibern und Kindern Zeit neben anderen wesentlichen Fortschritten die Gründung eines wirthschaftliche Nothstand", in welchem in der widersinnigsten halten, aber die Kenntniß volkswirthschaftlicher Dinge mangelt sozialdemokratischen Arbeitervereins zu verzeichnen, der Weise nachgewiesen werden sollte, daß nur die Arbeiter, vor ihm ganz. sich am 15. April nach Anhörung eines mit vielem Beifall auf Die allen aber die Sozialdemokraten, an der jetzigen Noth schuld Die Folgen des gegenwärtigen undemokratischen Vertretungs- genommenen Vortrags von Aug. Kapell konstituirte. wären, wobei natürlich sämmtliche liberale Phrasen aufmarschiren modus in der Gemeinde haben kürzlich die Einwohner des Halle Halleschen Genossen werden es verstehen, für dessen Wachsthum mußten. Da wir aber hier kein Preßorgan zur Abwehr gegen benachbarten Ortes Giebichenstein   bitter erfahren müssen. Der thätig zu sein. H. Rödiger. solche Angriffe haben und das hiesige Blättchen eine Erwiderung Steuereinnehmer Hennicke ist von dem Schulzen in G. und den Groitsch( 14. sächsischer Reichstags- Wahlkreis), 22. April. nicht aufnahm, so wurde als Antwort auf dieses Geschreibsel Herren Gemeinderäthen wenig kontrolirt worden, und da er Nach beträchtlicher Pause hatten wir am gestrigen Abend im durch Parteigenossen Güth aus Meiningen   auf Sonntag den teinen Unterschied zwischen seinem und dem Eigenthum der hiesigen Schüßenhause wieder einmal eine Volksversammlung, 18. März eine Volksversammlung nach Allendorf einberufen. Steuerzahler zu machen verstand, verschwand er schließlich mit die zwar nicht eben start besucht genannt werden kann, indeß In Salzungen   selbst bekamen wir keinen Saal zum Abhalten Hinterlassung eines Defektes von 4500 Mart, für welche Summe neben rein örtlichen Erklärungsgründen für diesen verhältniß­einer Versammlung, was jedoch, zum größten Leidwesen unserer er sich vorher das Leben eine Zeit lang auf Kosten Anderer mäßig schwachen Besuch durch den Geist, der in der Versamm Gegner, der Sache feinen Abbruch that, denn da wir diesen Tag angenehm gemacht hatte. Er ließ Frau und Kinder zurück, und lung waltete, mehr als hinreichend Ersatz fand. Parteigenosse das schönste Wetter hatten, so war der Saal, welcher an Größe außerdem noch ein Frauenzimmer in gesegneten Umständen. H. Lienig aus Leipzig   referirte über die Tagesordnung: Die allen Anforderungen entsprach, bis auf den letzten Plazz besetzt; fehrte jedoch bald reuevoll zurück und bekam in aller Stille heutige Politik und ihre Einwirkung auf unsere wirthschaftlichen namentlich waren sehr viele Landleute anwesend, aber auch viele 9 Monate Gefängniß. Dieser Edle war ein enragirter Liberaler, Verhältnisse". In fast zweistündigem Vortrag entledigte sich der Gegner. Nachdem durch den Einberufer Nachmittags 234 Uhr und daher das tiefe Schweigen des Zeitungsgeschwisters. Referent seiner Aufgabe auf's Würdigste und in populärer, für die Versammlung eröffnet worden war und derselbe auch zum Es tagte zur Klärung der für gewisse Leute ebenso fatalen Jedermann klarer und verständlicher Weise, so daß ihn am Vorsitzenden und M. Badechtel von hier als Schriftführer ge- wie schwierigen Angelegenheit kürzlich eine Versammlung der Schlusse reicher Beifall lohnte. Genosse J. Hecht aus Leipzig  wählt worden waren, ertheilte der Vorsitzende dem Parteigenossen Steuerzahler, die über die eigenmächtige Handlungsweise des knüpfte an Einiges aus dem Vortrag an und forderte schließlich F. Klute aus Erfurt   das Wort zur Tagesordnung: Die gegen Schulzen und seiner Genossen Gericht hielt. Die geprellten alle Gesinnungsgenossen auf, die durch den Essener Kanonen­wärtige Nothlage und Staats- oder Selbsthilfe." Der Vor- Giebichensteiner hofften, daß die liberale Presse sie im Kampfe fönig Krupp Gemaßregelten nach besten Kräften zu unterstützen. tragende entledigte sich seiner Aufgabe in 13stündiger Rede, um ihr gutes Recht und Eigenthum unterstüßen würde, und Ein hierauf von einem Genossen vorgelesener, auf diese Ange wobei derselbe am Schluß den Artikel im Tageblatt" einer stellten in diesem Glauben der Saale- Zeitung" einen Bericht legenheit bezüglicher Zeitungsartikel that das Seinige, die Sache scharfen aber gerechten Kritik unterzog. Hierauf erhielt Herr über die in der Versammlung gepflogenen Unterhandlungen und in Fluß zu bringen, und wurde sofort zur Sammlung ver­Boß, Buchhalter in der Kloster- Aulendorfer Aktienbrauerei, das gefaßten Beschlüsse zu. Sie hatten aber weit gefehlt, denn wie schritten. Ungeachtet zweimaliger Aufforderung des Vorfizen­Wort. Derselbe stimmte dem Referenten in vielen Punkten bei, ein Kohlfeld nach dem Raupenfraß so verstümmelt erschien den Germer meldete sich kein Gegner zum Wort, und wurde nur in Einigem fkonnte er dessen Ansichten nicht theilen. Da sich der Bericht in der Saale- Zeitung". So vertreten die Liberalen sodann die Versammlung halb 12 Uhr geschlossen. Ueber das Niemand mehr zum Wort meldete, wurde eine unterdessen ein- die geschädigten Interessen des Volkes. Projekt einer Conferenz von Genossen des 14. Wahlkreises gegangene Resolution zur Abstimmung gestellt, welche lautete: Bon Beruntreuungen, Unterschlagungen und ähnlichen Groß- und die dort zur Verhandlung kommenden Gegenstände wird " Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen thaten langfingriger Sprößlinge der besseren Stände" wäre demnächst Weiteres veröffentlicht werden. des Herrn Referenten in allen Bunkten einverstanden und weist aus Halle überhaupt genug zu melden. Gehört doch so etwas Vegau. Die Correspondenz in Nr. 45 des ,, Vorwärts" von die in Nr. 26 und 27 des hiesigen, Tageblattes enthaltenen allenthalben zu den täglichen Ereignissen, weshalb es einer Auf- hier enthält einige Irrthümer, die berichtigt werden müssen. Schmähungen gegen die Arbeiterpartei ganz entschieden zurück." zählung dieser Fälle nicht bedarf. Zum Ueberfluß wird Tessen- Die Versammlung, welche am 25. März hier geplant war, sollte Die Abstimmung ergab eine entschiedene Majorität für uns. Die dorf ganz bestimmt mit der ihm eigenen logischen Schärfe nach eine öffentliche Sozialistenversammlung sein, und das Verbot Gegner zweifelten die Majorität aber an und verlangten Ab- zuweisen verstehen, daß solche Auswüchse einzig auf's Conto der dieser Versammlung wurde vom Bürgermeister Dr. Grundig nur zählung der Stimmen. Da ihnen aber zur Antwort wurde, Sozialdemokratie zu setzen sind. Wenn die Sozialdemokraten deshalb erlassen, weil die Einberufer Mitglieder der hier ge­" das möchten sie selbst thun", ergriff Herr Schlenstein( eine eine Tellersammlung zur Deckung der Kosten vornehmen wollen, schlossenen Gewerkschaft der Schuhmacher waren, und weil auf bekannte 48er Größe) das Wort zur Interpellation. Derselbe so kommt gleich ein geseßeskundiger Bürgermeister à la Bleicherode   erhobene Beschwerde in dieser Sache die Entscheidung der letzten entwickelte nun das Programm der Fortschrittler und meinte, und verbietet diese ,, Bettelei", und Lohnartikelschreiber faseln von Instanz noch nicht vorliegt. Das Charakteristische der Rechts­man solle zunächst für die Verwirklichung dieser Punkte wirken, geldgierigen Sozialdemokraten u. dgl. m. Wenn aber die Leh- anschauung des Bürgermeisters Dr. Grundig liegt also darin, das sei viel vernünftiger, dann würde sich auch die Lage der rerinnen in devoten Zeitungsannoncen bei den hohen Herrschaften daß er den Mitgliedern eines provisorisch geschlossenen Vereins Arbeiter bessern; man könne aber dem Staate direkt diese Sachen und verehrtem Publikum um milde Gaben zur Errichtung eines jedes Recht, die Befugnisse des Vereins- und Versammlungs­nicht aufhalsen; die Arbeiter trügen immerhin die Hauptschuld Bazars mit Verloosung der auf diese Weise zusammengebrachten gesetzes auszuüben, glaubt absprechen zu dürfen. der jezigen Krisis, und könne er dieser Resolution durchaus Gegenstände unterthänigst und mit Betheuerung der Hilfsbedürf nicht beistimmen, indem darin gar nicht angegeben, in welcher tigkeit ihrer im Alter befindlichen Colleginnen bitten, das darf Weise der Noth abzuhelfen sei, u. s. w." Hierauf wurde ihm kein Mensch Bettelei nennen. Kann doch der Staat nicht Allen aber von Klute zunächst der Vorhalt gemacht, daß er( Schlen- helfen, er hat schon genug Pensionen an Minister a. D. und genossen.) Da die Fabrikantenfirma F. Wirth's Söhne, Möbel- und stein) sich in der ersten Volksversammlung( im November 1876) Majorswittwen zu zahlen. Von welcher Beschaffenheit aber in Barquetboden- Fabrik in Stuttgart  , in auswärtigen Zeitungen, wie z. B. als Conservativer, in der zweiten( im Dezember 1876) aber als Folge dessen oft die Leute sind, die den wichtigsten Theil der in den Hamburger Nachrichten", tüchtige Arbeiter auf seinere Weöbel Liberaler ausgegeben habe, und heute zeige er sich als Fort Erziehung der heranwachsenden Generation zu besorgen haben, suchen, jo fühlen wir uns veranlaßt, allen Collegen bekannt zu machen, schrittler. Dieses Schwanken habe sehr viel Aehnlichkeit mit beweist das öffentliche Dankschreiben eines Legrers, welches also daß die alten Arbeiter des Herrn Wirth nur deshalb die Arbeit ver­dem Verhalten einer Wetterfahne gegenüber den herrschenden lautet:

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Stuttgart.( Bund der Tischler und verwandten Berufs­

lassen haben, weit Wirth im vergangenen Winter die 11stündige Ar­beitszeit wieder einführen wollte. Wenn Herr Wirth seine Arbeiter Winden; daß aber Herr Schlenstein in der vorgelesenen Reso- ,, Dank. Der heutige Tag meiner 50jährigen Amtsjubelfeier human behandelt, so sind hier sehr tüchtige Schreiner genug vorhanden; lution die Mittel und Wege, wie der jezigen Nothlage der Ar- war für mich ein so erhebender und beglückender, daß ich nicht aber wenn sich fremde Schreiner bethören lassen und hierher kommen, beiter abzuhelfen sei, nicht habe erkennen können, bedaure er sehr. unterlassen kann, meinen innigsten und herzlichsten Dank hierdurch so wird Herr Wirth sein Vorhaben durchsezen. Ein Mitglied. Nachdem Herr Schlenstein dann noch einmal gesprochen und auszusprechen: Bunächst und vor allem danke ich ganz verbind- Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. Genosse Klute ihm entgegnet hatte, ergriff Güth das Wort zu lichst dem hochgeehrten Herrn Pastor Küstermann und den einem furzen Referat über das Verhalten der Tagesblätter und Herren Vorstehern der Gemeinden von Gröst   und Almsdorf für den Nutzen der Arbeiterblätter und kam zu dem Schluß, daß ihr eifrig beslissenes Wirken im Interesse der Feier meines auch in Salzungen   ein Arbeiterblatt gegründet werden müsse. Amtsjubiläums. Sodann danke ich dem hiesigen Männergesang­Es hätten sich auch bereits eine Anzahl Genossen zusammenge

Wer Manuskript an die Redaktion des Vorwärts" und der Neuen Welt" schickt und, im Fall der Nichtauf­than und den Beschluß gefaßt, vom 1. April ab in Meiningen   blatt- Meyer" geschrieben, noch aus dem Kopfe gesezt" worden, sondern *) Der Artikel:" Falsche Lehren" ist weder von dem Herrn Tage- nahme, Rücksendung verlangt, muß den Portobetrag ein­ein solches Blatt unter dem Titel Thüringer Volksblatt" her- blatt- Meyer" geschrieben, noch aus dem Kopfe gesezt" worden, sondern auszugeben. Da aber den Arbeitern keine Kapitalien zur Ver- mit der Scheere aus einer Berliner   Fortschrittscorrespondenz heraus- legen, der, wenn er nicht zur Rücksendung gebraucht, für fügung ständen, so sei es Pflicht eines jeden Genossen, auf geschnitten. Dies Instrument scheint der Halle'sche Tageblatt- Meyer" die Partei verwandt wird. ebenso gut schwingen zu können, als der Leipziger ,, Tageblatt- Hüttner"! dieses Blatt zu abonniren und dafür zu sorgen, daß dem Blatt

Red, des Vorw.