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Nr. 57.

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Mittwoch, 16. Mai.

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1877.

Der sittliche Bankerott der Bourgeoisgesellschaft. sachen des untergangdrohenden Uebels zu suchen, kam natürlich Jm eigentlich arbeitenden Volke ist er schon deswegen nie ganz feiner der liberalen oder ultramontanen Seelen in den Sinn. ausgestorben, weil die Arbeit eine Schuhwehr der Menschen­Die Sittlichkeit der bestehenden Gesellschaft und die That- Der fruchtbare Boden für die Sittenverpestung, das unauf- würde und feine Schule der Selbstachtung ist und zahlreichen sache, daß es mit dieser Sittlichkeit gegenwärtig in erschreckender haltsam steigende Maffenelend und die nicht um ein Haar sich üblen Einflüssen der Gesellschaft die Wage hält. Sobald die bildet das Fundament der bestehen- Kapitalherrschaft aufhört, sobald also der Werth des Menschen Geschwindigkeit bergab geht, ist so oft der Gegenstand unserer bessernde Voltserziehung ausführlichen Beweisführung gewesen, daß wir uns weiterer den Gesellschaft und bringt die goldene Ernte hervor, womit die nicht mehr nach seinem Güterbesitz und seinen zufälligen Glücks­Bemühungen in dieser Richtung entschlagen können. Wir können Führer der herrschenden Barteien, gleichviel ob sie konservativ, umständen geschäßt wird, weil darin eine weit größere Gleichheit dies um so eher, als die Thatsachen an unserer Statt so ein- liberal oder ultramontan heißen, sich die Taschen füllen und eingetreten ist, und sobald eine verbesserte allgemeine Erziehung dringlich als möglich reden, und selbst die berufenen Vertreter ihre Herrscherposition behaupten. Maßregeln gegen das Maffen- jedem die höchsten Güter der Menschheit bekannt und theuer der kapitalistischen Gesellschaft deren rasend rasch steigende Un- elend und für eine ernsthafte Volksbildung wären Selbstmord, macht, muß das Weib davon am meisten Gewinn ziehen, moralität und ihre eigene Unfähigkeit, den moralischen Ruin Untersuchungen, welche die Quellen der sittlichen Krankheit schon weil sie bisher das Opferlamm für die Sünden und Thor­abzuwenden, constatiren müssen. Es gilt also für uns nur, diese bloslegen, blinde Thorheit, für die Herren mit dem Kapitalisten heiten Aller war. Bis dahin sollten es sich alle Sozialdemo War- unwiderleglichen Zeugnisse der vom Sozialismus der politischen, bäuchlein ebenso gut wie für die Gottesknechte mit und ohne fraten zur Pflicht machen( wir wissen, daß dies schon jetzt viel­ökonomischen und sittlichen Verwerflichkeit angeklagten Bourgeois- Tonsur.

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eist, gesellschaft sorgfältig zusammenzutragen, um diese allgemach in

Sp.: der Boltserkenntniß zu vernichten.

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Die zukünftige Stellung des Weibes.

I.

Jeder Mensch ist mit einer allgemeinen und einer besonderen

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fach geschieht) im Weibe die Menschenwürde zu achten, Keusch­heit und eheliche Treue zu pflegen, kurz ihren Gegnern ein gutes Beispiel mit geschlechtlicher Reinheit zu geben und ihnen jeden Vorwand zu nehmen, als sei Sozialdemokratie und Lüder­lichkeit gleichbedeutend.

Wie sehr man Grund hat, der guten Menschennatur zu ver­

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Ein derartiges Zeugniß liefert der am 8. Mai erschienene Nr. Bericht der Petitionskommission des Reichstags über effet eine Petition schweriner Aerzte: Der Reichstag wolle in Er­wägung der großen Gefahren und Uebelstände, welche aus der Anlage und Neigung ausgerüstet. Die allgemeine Begabung trauen und ihr eine herrliche Zukunft zu verkünden, das geht Unterdrückung der öffentlichen Häuser hervorgehen, schleu- theilt er mit allen( entwickelten) Menschen; die besondere mit schon aus der geschichtlichen Thatsache hervor, daß die Religionen, -Ulm nigst ein Gesetz beschließen, welches geeignet sei, den Fortbestand wenigen, ja vielleicht mit keinem. Da beiderlei Anlagen im welche sich geoffenbart nennen, von Menschenwürde, also auch 20,45. derselben in einer zweckentsprechenden Form zu ermöglichen." Körperbau und insbesondere im Gehirn- und Nervengeflecht wur- von Gleichberechtigung der Frauen nichts wissen, und daß troz Daß solch eine Betition, welche die gefeßliche Wiedergestat zeln, so muß auch vom Weibe gelten, daß es neben der allge- alledem diese Ideen sich so mächtig Bahn gebrochen haben. Die übed tung der gewerbsmäßigen Unfittlichkeit in einer ihrer rohesten meinen Anlage eine besondere habe was natürlich angesichts Brahminen- Religion betrachtet das Weib als unrein, macht sie Formen verlangt, zumal wenn sie aus den Kreisen wissenschaft des verschiedenen Körperbaues des Weibes gegenüber dem männ zur Sklavin des Mannes, mit dessen Leichnam zusammen sich lich Gebildeter, Sachverständiger hervorgeht, an sich schon ein lichen nicht bezweifelt wird. Im Gegentheil, es haben von jeher die überlebende( Lieblingsfrau) Wittwe lebendig verbrennen lassen herbstes Verdammungsurtheil für unsere Sittlichkeit" enthält, die Gegner der Frauengleichberechtigung im Weibe blos die be- muß, und die Prostitution ist religiös geheiligt. Die daraus wird nicht geleugnet werden. Der Bericht der Reichstagscom fondere( sie meinten damit die geschlechtliche) Begabung aner- entsprungene reformirte Religion des Buddha hat daran wenig Her mission verschärft dieses Verdammungsurtheil zum sittlichen To- kannt, die allgemein menschliche aber geläugnet, oder zu wenig gebessert. Im Judenthum konnte der Ehemann der Frau einen desurtheil. Niemand, heißt es darin, welcher in größeren beachtet. Scheidebrief geben, wenn er ihrer satt war, aber nicht umge­Städten lebe, namentlich wenn er Gelegenheit habe, mit Aerzten, Es findet nun aber beim Weibe ebenso wie beim Manne gekehrt; die Ehebrecherin wurde gesteinigt, aber nicht der Ehe­Kriminalisten und Polizeibeamten seine Ansichten auszutauschen,- der eigenthümliche Umstand statt, daß seine geschlechtliche Be- brecher, und die Mädchen wurden vom Vater verkauft wie eine könne sich der Ueberzeugung verschließen, daß die Prostitu- stimmung seine besondere Anlage beiweitem nicht erschöpft. Es Waare. Im Christenthum wurde die Ehelosigkeit für besser er­liehen tion stetig fortschreite, immer tiefer in die Familie hat vortreffliche Gattinnen, Mütter und Hausfrauen gegeben, klärt als die Ehe, welche blos als Einschränkungsmittel der d. I. übergreife in die von der Bourgeois- Gesellschaft heuchle- welche zugleich in irgend einer besonderen Wissenschaft, Kunst Lüderlichkeit galt; dem Weibe wurde Gehorsam gegen den Mann, rischerweise heiliggesprochene, vom Sozialismus- wie unsere oder Geschicklichkeit sich auszeichneten, und jeder erfahrene Er- aber nicht umgekehrt, zur Pflicht gemacht; den außerehelichen Gegner lügen bedrohte Familie!- auf Straßen und in zieher weiß, daß schon bei den Mädchen, wie sie heutzutage eben Kindern wurde auf zeitlebens Ehrlosigkeit angeheftet, und das r, in Vergnügungslokalen immer anspruchsvoller auftrete und den noch sind, eine nicht viel geringere Verschiedenheit besonderer betrogene Mädchen für den Betrug des Mannes allein verant­Gesundheitszustand des Voltes ernstlich gefährde! Die Anlagen sich geltend macht, als bei den Knaben, also eine vom wortlich gemacht von der Unlöslichkeit der Ehe und dem Bahl der gewerbsmäßig Prostituirten die ungeheure Menge Geschlecht unabhängige Begabung. Andrerseits ist die besondere Priester- Cölibat mit ihrem Gefolge von Unfittlichkeit ganz zu jener Frauenspersonen, welche die Prostitution nebenbei und mit geschlechtliche Begabung des Weibes schon dadurch eine allge- schweigen, wie beides in den katholischen Kirchen noch besteht. einer Art Auswahl betreiben, ungerechnet betrage in Berlin meine, daß sie einer ganzen Hälfte der Menschheit zu eigen ist. Der Mohamedanismus erlaubte die Vielweiberei und würdigte nach sorgfältigen Schätzungen 5-6000, vielleicht 8-9000! Mit demselben Rechte also, mit welchem die Männer sich her- das Weib in jeder Hinsicht herab. Es ist übrigens erklärlich, Von diesen ständen ein schöner Beweis für die sittliche Ohn- ausnehmen, den Frauen ihrer geschlechtlichen Bestimmung halber wie diese religiöse Barbarei einreißen und die ungeheure Mehr­macht der energiſchſten Polizeimaßregeln 1876 nur 2386, eine bejonere, engere und niebert, Sphäre" anzuweisen, tönnten heit der Menschen entſittlichen konnte. Alle diese Religionen also bestimmt lange nicht die Hälfte, vielleicht kaum ein Drittel die Frauen verlangen, daß die Männer sich auf ihre besondere haben ihren Ursprung in Asien und zwar erst seit jener Zeit ng. unter fittenpolizeilicher Controle, während wegen Uebertretung geschlechtliche engere und niedere Sphäre" beschränkten, könnten, gehabt, als die Austrocknung des dortigen Klima und die Ber­der Controlvorschriften, wegen ansteckender Krankheiten und ver- sobald sie die Macht dazu hätten, die Rechte und Pflichten der steinerung" der dortigen Gehirne eintrat. Dort werden die botswidrigen Aufenthalts 16,168 prostituirte Frauenspersonen Männer vergewaltigen. Und dies ist in der Geschichte wahr Mädchen mit dem zwölften, elften, zehnten, ja neunten Jahre polizeilich aufgehoben wurden. Von den 2326 polizeilich fon- scheinlich schon mehrfach geschehen. Die alte Sage von den geschlechtsreif, also lange bevor mit dem Auswachsen des Köpers trolirten Dirnen sind 1876 nicht weniger als 879 syphilitisch Amazonen, friegerischen Weibern , welche keine Männer unter eine gewisse Verstandesreife eintreten kann; und mit dem zwan­frank befunden worden. Wie gefährlich dem männlichen Ge- sich duldeten, außer einmal im Jahre, und welche ihre Männer zigsten Jahre sind sie verblüht und bereit, wie ausgepreßte Ci­schlechte die syphilitische Ansteckung war, zeigt der Umstand, daß völlig beherrschten, muß eine geschichtliche Grundlage haben. tronen weggeworfen zu werden. Wenn nun schon in nörd­bei dem großen, 95,764 Mitglieder zählenden Gewerkskranken- Die großen Vorrechte, welche bei den alten Spartanern und licheren Ländern, wo die Geschlechtsreife drei bis vier Jahre verein pro 1875 5817 Syphilis- Erkrankungen vorkamen. Aegyptern die Weiber vor den Männern hatten, und die ganz später und langsamer eintritt, und ihre Blüthe wenigstens Mit strafgesetzlichen und polizeilichen Maßregeln, führt der gleiche Erziehung, welche bei den alten Deutschen beide Ge- zwanzig Jahre länger andauert, die Thatsache zu beklagen ist, Bericht weiter aus, tönne man diesen Schaden der heu - schlechter genossen, deuten nebst manchen andern Zügen in der daß nach dem Eintritt der Geschlechtsreife der Bildungstrieb des tigen Gesellschaft nicht heilen, aber man glaube ja nicht, alten und neuen Geschichte darauf hin, daß es hie und da den Weibes versteinert", falls er nicht früher genugsam gepflegt daß die Herren von der Bourgeoisgesellschaft jemals mehr als Weibern gelungen ist, ihre Gleichberechtigung mit den Männern war, zumal wenn die albernen gesellschaftlichen Einrichtungen einen lichten Moment hätten sehr wohl ihn zurück zu erzwingen, ja mehr als das. ihm seine geschlechtliche Bestimmung als einziges Daseinsziel drängen und der Gefahr der weiteren Verbreitung entgegen- Für den in der Wolle gefärbten Sozialdemokraten( Commu- vorspiegeln, so ist es vollends nicht wunderbar, daß das Weib nisten) steht es also grundsätzlich fest, daß die Stellung des Asiens nie einen Einfluß auf die Gesellschaft ausgeübt hat, son­Das vielmehr mag Wenn das nicht der denkbar stupideste Geistesbankerott ist, Weibes in der Zukunft eine völlig mit dem Manne gleichberech- dern bloße Sache und Werkzeug blieb. so wollen wir wahrhaftig noch auf unsere alten Tage national- tigte sein müsse. Es folgt ihm das schon aus dem Begriffe der wunderbar erscheinen, daß die germanischen Völker, welche diesem liberal werden! Eben konstatirt der Commissionsbericht, daß Freiheit, welche nur dann ganz möglich ist, wenn sie Jedem versteinernden religiösen Einflusse so lange Jahrhunderte unter­eich" trog aller strafgesetzlichen und polizeilichen Maßregeln die Cor- gleichsehr zugute kommt. Erst wenn alle von der Gesellschaft legen sind, das Werk der Befreiung davon mit immer steigen­ruption wachse, und dann erklärt sie, daß diese sich als vollkom- fünstlich geschaffenen Hindernisse freiester Anlage- Entwickelung dem Erfolge betreiben und die sich're Aussicht haben, denselben men machtlos erweisenden Maßregeln geeignet seien, den und Bethätigung für Jeden beseitigt sind, also auch für jedes bald völlig abzuschütteln. Gewiß die Menschheit ist besser trotzdem überhandnehmenden Krebsschaden zurückzudrängen! Weib, kann von wahrer Freiheit und Menschlichkeit die Rede als ihre Religionen. Sticht die Ahnung eines rettenden Gedankens kommt der löb- sein. Die Befreiung des Weibes von jeder künstlichen Schranke Und hier gilt es der leider unläugbaren Thatsache auf [ 1,00 Lichen Reichstagskommission! Sie fühlte nur, wie im Bericht ihrer Rechte und Pflichten ist ebensosehr des Mannes und der den Grund zu sehen, daß das weibliche Geschlecht gerade überall zu lesen, den Beruf und den sittlichen Muth in sich, auf Gesellschaft, als ihret willen nothwendig. Die Freiheit und das die Stüße der Priesterschaft und der religiösen Verbummung ist. das bestehende Uebel hinzuweisen." Ist das nicht reizend? Glück in stets wachsendem Grade sind nur denkbar, wenn es kein Der Grund ist der, daß das Weib, eben weil es auf Erden Heutzutage und in Deutschland gehört schon sittlicher Muth Glied der Gesellschaft mehr giebt, welches sich unterdrücken oder keine Menschenrechte hat, im Himmel Entschädigung suchen muß. dazu, auf die aus jedem Straßenviertel, aus jeder Tanzkneipe, beherrschen läßt, und feines mehr, welches unterdrücken und Mit dem Wegfalle dieser Ursache fällt die Wirkung fort. Es selbst aus der heiligen" Bourgeoisfamilie heraus auch in das herrschen will. genügt zum Beweise dessen sich zu erinnern, daß alle jene

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Stumpfste Ohr betäubend unverschämt hineinschreiende Sittenver- Es wird eine Zeit kommen, da diese Selbstachtung und diese Frauen, welche für die Gleichberechtigung ihres Geschlechtes in pestung einmal mit einem Wisch Papier hinzuweisen!! Die Gleichachtung Anderer dem Menschen anerzogen und gleichsam die Schranken getreten sind und wir kennen beren sehr viele Auer muthige Commission nahm den Antrag an, die Petition dem angeboren sein wird. Daran zweifeln wäre soviel als vergessen, mit der Religion gebrochen haben, oder doch nahe daran Reichskanzler zur Kenntnißnahme und mit dem Ersuchen zu daß ein solcher Zustand der Gesellschaft wenigstens theilweis sind, es zu thun. Es wird auch wohl kein Widerspruch gegen find überweisen, vom polizeilichen, namentlich medizinalpolizeilichen schon bestanden hat. Er hat bestanden in den Vereinigten die Behauptung erfolgen, daß überall, wo die sozialdemokratische Standpunkte aus statinisches Material über die Ausbreitung der Staaten, bevor die Kapitalherrschaft einriß, und besteht daselbst Partei eine Macht geworden ist, die Frauen vom kirchlichen Ein­Prostitution und der syphilitischen Erkrankungen in den größeren ausnahmsweise noch. Es hat daselbst die angewöhnte Achtung Nusse sich freizumachen gelernt haben. Uebrigens hat man es Städten sammeln zu lassen, insbesondere im Verhältnisse zu dem vor dem Weibe und ihre Selbstachtung, welche ihr Schutz vor noch bei allen Revolutionen erlebt, daß die Frauen rasch mit ge, daß Bustande vor Einführung des Reichsstrafgesetzbuchs. Die ultra- männlichen Noheiten, eine ziemliche Schulbildung und einen dem Himmel fertig waren, wenn die Erde wohnlicher zu wer montanen Mitglieder der Commission waren für unsere libe- wohlthätigen Einfluß auf das Hauswesen, die Kindererziehung den versprach. Selbst in dem gewohnheitlich bigotten England verlegt ralen" Sittlichkeitskommissarien beschämend genug die am und auf das öffentliche Gewissen sicherte, als Gegengewicht gegen und Nordamerika sind die Frauen vom Fabrik- Proletariat durch­wenigsten heuchlerischen Vertreter der Sittenforruption, die dem den Verfall gewirft, welchen die Sucht nach mühelosem Reichschnittlich die schlechtesten Kirchengängerinnen, und dasselbe gilt sozialen Elend in der Kapitalistengesellschaft in wenigstens ebenso werden und das beispiellose Nationalglück im Volksgeiſte an- von denen der Großstädte und Fabrikbezirke Belgiens und hohem Grade geschuldet ist, als der durch die kirchliche Politik richtete, und wirkt noch in dieser Hinsicht. Er hat bestanden Frankreichs . Ja, wir möchten behaupten, daß in ganz Europa sucht fünstlich erhaltenen Volksverdummung. Sie verschmähten auch und besteht theilweis noch in den skandinavischen Ländern, in und Nordamerika die Kirchen sehr leer bleiben würden, wenn its frei die Ueberweisung der Petition an den reichskanzlerischen Papier - England, in der Schweiz , wie er denn eine uralte Erbschaft der anbefohlen würde, daß alle Frauen ohne allen But, womöglich organe, korb und wunderten sich blos naiv, daß die Zulassung der ge- germanischen Bölker ist, und auch in Frankreich und Spanien in Sack und Asche zur Kirche kommen müßten. Es ist also ndiger werbsmäßigen Unzucht Vertretung finde. Ebenso gut könne man noch auf dem flachen Lande gefunden wird. Er lebt jetzt sicht doch wohl einleuchtend, daß Religionen, welche auf so schwachen berlangen, daß das Gewerbe der Diebe und Falschmünzer unter lich wieder auf in den international gesinnten Arbeiterkreisen, Füßen stehen, der Propaganda für die Gleichberechtigung des geseglicher Kontrole ausgeübt werden dürfe. Auf den, in einer welche die Kapitalherrschaft nicht zum geringsten deswegen hassen Weibes nicht nur fein gefährliches Hinderniß mehr bereiten Seit so fortgeschrittener wissenschaftlicher Erkenntniß, wie die und bekämpfen, weil sie das Weib und durch das Weib den können, sondern vielmehr durch ihr Bestreben sie zu hindern gegenwärtige, mit Hörnern stoßenden Gedanken, nach den Ur- Mann knechtet und die geschlechtliche Lüderlichkeit verbreitet. derselben erst recht die Wege bahnen müssen.

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