Robert Neff, Schweizerische Vereinsbuchdruckerei, Zürich  - Hottingen  .

Höflichkeit." So z. B. gingen die einflußreichen Persönlichkeiten Mit der Ausgabe der Statuten soll gleichzeitig eine Instruktion für] Der Unterzeichnete, bisher Metteur der Züricher   ,, Tagwacht", sucht, mit Liſten je zwei und zwei von Haus zu Haus und wehe dem, die Obleute im Druck erscheinen, und erhält dieselbe nach Bedarf fort- da er in Folge Verjährung des f. 3. gegen ihn gefällten Urtheils frei der Nichts gegeben hätte, die Folgen, die daraus entstanden laufende Zufäge. Obgleich die Zahl der Genossen, welche regelmäßig nach Deutschland   zurüd tann, Stellung an einem unserer Parteiorgane, wären, kann sich Jeder denken, der mit unserer jetzigen Gesell- steuern, kaum 500 beträgt, so ist die Organisation doch schon Manchem sei es als Metteur, Correktor oder auch Mit- oder selbständiger schaftseinrichtung vertraut ist. Wohl wird gesagt, der Großherzog besonders bei vorkommenden Rechtsfällen, hat der Verband einen Advokat 2,10]( 26) zu Gute gekommen. Um pünktlich und gewissenhaft handeln zu können, Redakteur. gründe von diesem Gelde eine wohlthätige Stiftung, aber wir und Notar als ständigen Vertreter, welcher event. aus Verbandsmitteln find der unmaßgeblichen Ansicht, wer eine Civilliste von 1,500,000 m. bezahlt wird, engagirt. Mögen daher alle Genossen, und vor allem hat, bei einer Einwohnerzahl von 1,500,000, die das Ländchen die Oblente, sich's äußerst angelegen sein lassen, jedem Berg- oder Baden zählt, der fann Stiftungen gründen, ohne daß dazu ge- Hüttenarbeiter mitzutheilen, daß ein Verband existirt, welcher für eine sammelt wird. Es hätte das gesammelte Geld für den allge- geringe Steuer in vorkommenden Fällen Hilfe und Schuß gewährt. meinen Nothstand verwendet werden können, der in Arbeiter- Zwickau  , den 10. Mai 1477. freisen herrscht. Der Vorstand.

19. Sächsischer Wahlkreis.

Wir erwarten von allen Orten Vertreter, weil die Tages­ordnung änßerst wichtig ist.

Das Centralcomité:

C. Demmler. E. Schletter.

Langenfalza. Die Nachwehen der Wahlagitation scheinen noch immer nicht ganz vorüber zu sein, denn auch die Langen­falzaer Polizei- Anwaltschaft hat sich bemüht, mir, dem Unter- Den Parteigenossen diene hiermit zur Nachricht, daß den 1. Pfingst­zeichneten, zu einigen Tagen Haft zu verhelfen, und zwar wegen feiertag, von Vormittags 11 Uhr an, eine Bezirksconferenz in Lößnis unerlaubten Collektirens zum Wahlfond. Trotzdem die dortige stattfindet. Lokal: Zur Gärtnerei", Behörde in dem mir am 12. April zugestellten Schreiben wörtlich sagt, daß ich innerhalb der nächsten 10 Tage nach der Zustellung Einspruch erheben kann, so wurde doch schon am achten Tage nach der Zustellung des Urtheils mein Schreiben zurückgewiesen mit dem Bemerken, daß mein Urtheil schon rechtsfräftig wäre, weshalb ich in Hamburg   neun Tage Untersuchungs- und zwei Tage Strafhaft abmachen mußte. Warum die Behörde von Langensalza   das mir zugesandte Urtheil schon am achten Tage rechtskäftig erklärte und mein Schreiben zurückwies, dafür finde ich feinen stichhaltigen Grund. Ich versicher aber der hochwohll. Polizeibehörde von Langensalza  , daß die Arbeiter von Langen­ salza   den Muth nicht verlieren, sondern bei der nächsten Ge­legenheit zeigen werden, daß sie vor einem solchen Vorgehen der Behörde nicht zurückschrecken, sondern nach wie vor für ihre Interessen wirken werden. H. Hochheim.

n.

Conferenz der Parteigenossen des Teltower   Kreises wurde beschlossen, In der am 30. April im Vogel'schen Lokale in Berlin   stattgehabten den Cigarrenfabrikanten G. Diegmann als Delegirten für diesen Kreis zum Congreß nach Gotha   zu entsenden.

Da ein Delegirter aber sein Mandat nur von einer Versammlung erhalten kann, so ist es nothwendig, daß in den Ortschaften des Kreises, wo noch ein Lokal zu erhalten ist, Versammlungen abgehalten werden.

Alle Gelder zu diesem Zweck sind umgehend an Herrn Kunt, Ziethenstr., im Köppenschen Hause in Nixdorf, zu schicken. Hauptsäch lich fordere ich die Herren, welche an der Conferenz theilnahmen, auf, so schleunig wie möglich ihr Versprechen zu erfüllen. Nixdorf, 10. Mai 1877. Robert Matthies.

Warnung.

Genossenschaftsbuchdruckerei Leipzig  .

Die diesjährige

Ordentliche Generalversammlung

findet am Montag, den 28. Mai, Nachmittags 2 Uhr, im Gasthaus zum ,, Thüringer Hof" in Gotha   statt.

Die Tagesordnung lautet:

raths. 3) Richtigsprechung der Jahresrechnung. 4) Feststellung der 1) Geschäftbericht des Vorstandes. 2) Revisionsbericht des Aufsichts­Dividende und Bestimmung über den Geschäftsgewinn. 5) Feststellung des Etats für das neue Rechnungsjahr. 6) Wahl des Vorstandes. 7) Bestimmung über den Sitz des Aufsichtsraths.

Laut§ 18 des Statuts steht es den Mitgliedern, welche nicht am Ort der Generalversammlung wohnen, frei, fich auf Grund einer eigen­händig unterzeichneten Vollmacht vertreten zu lassen. Die betreffenden müssen, werden von den mitunterzeichneten A. Geib, Hamburg  , Rödings­Vollmachtsformulare, welche den Stempel der Genossenschaft tragen martt 12, auf Verlangen den Genossenschaftsmitgliedern zuschickt. Hamburg  , den 9. Mai 1877.

Der Aufsichtsrath.

J. A.: G. W. Hartmann. J. Auer. H. Brasch. August Geib. C. Derossi.

Sozialisten- Congreß.

Mandats- Formulare

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für die Delegirten zum Congreß sind durch J. Auer Sämmtliche Arbeitervereine des In- und Auslandes werden hiermit vor dem Holzarbeiter Georg Möhling, aus Bergreinfeld   in Bayern   in Hamburg  , Pferdemarkt 37 zu beziehen und sind gebürtigt, nachdrücklichst gewarnt, da jelbiger auf erbärmliche Weise Bestellungen bald einzusenden. unterzeichneten Verein beschwindelte und ihm materiellen Nachtheil zufügte. Allgemeiner Arbeiter- Verein Innsbrud. Für den Ausschuß: Frißenwengen, Schriftführer.

-

bracht.

Briefkasten

"

Neue Welt.

1877.

Die unerwartete Abonnentensteigerung unseres Blattes hat so viele Nachbestellungen zur Folge gehabt, daß wir gezwungen sind, 4 Num­mern von 1877 im Nachdruck zu beschaffen. Die Druckerei wird diese Arbeit bis Ende die er Woche bewältigt haben. Bestellern und Rekla­Säumnisse unsererseits liegen manten geht sofort Sendung zu.

nicht vor.

Leipzig  , 14. Mai 1877.

- Leipzig  . Das von den sozialistischen   Abgeordneten im Reichstag eingebrachte Arbeiterschutzgesetz" bildete in der am 9. Mai abgehaltenen, von circa 2000 Personen besuchten Volks­versammlung die Tagesordnung. Die Leser des Vorwärts" find bereits mit dem Wortlaut der Gesetzesvorlage bekannt ge­macht, ebenso find den Genossen die Stellungen der verschiedenen Parteien im Reichstage vorgeführt worden, wir können es daher wohl unterlassen, uns eingehend mit dem 1/ 2stündigen, vortreff­lichen Referat des Genossen Motteler zu befassen. Das durch den Referenten hervorgerufene Interesse für den Gegenstand der Tagesordnung wurde noch erhöht durch die Theilnahme eines Herrn Müller( Gegner) an der Debatte. Nachdem derselbe der der Redaktion. Fr. G. in Halle  : Wenden Sie sich mit Ihrem Versammlung die Versicherung gegeben, sich schon öfters an Aufruf direkt an den Congreß der Schmiede, vielleicht acceptirt dieser Versammlungen betheiligt zu haben und auch in solchen Dingen Ihren Vorschlag und beschließt den Anschluß an die Metallarbeiter nicht unbewandert zu sein, gestand er jedoch, gerade in dieser gewerkschaft. G. J. in C.: Der Vorwärts" veröffentlicht Gedichte Frage nicht recht unterrichtet zu sein, und freute sich, daß die nur ausnahmsweise, wir haben dasselbe aber der Redaktion der Neuen Sozialdemokraten endlich an der organischen Entwicklung" der Welt" übergeben, vielleicht daß diese Ihrem Wunsche willfahren fann. Gesellschaft mitarbeiteten. Das sei früher nicht der Fall gewesen, tholische Kirche die Lehre von der unbefleckten Empfängniß" der Maria A. H. in Cöln: Wir können Ihnen wirklich nicht sagen, ob die ka­trozdem uns die Natur doch immer das beste Beispiel gegeben auch auf deren Mutter, die sogenannte heilige Anna, ausdehnt; wenden habe, daß eine sprungweise Entwicklung zu den Unmöglichkeiten Sie sich an den Reichstagsabgeordneten Majunke, der weiß in solchen gehöre. So könne doch die Tulpe unmöglich über Nacht zum Dingen Bescheid. Eichbaum werden, im Gegentheil seze sich allmälig Belle an der Expedition. F. J. Echßr Gera: Es ist nicht nur das 2. Belle an. Der geehrte Herr Gegner glaubt also nach seiner sondern bereits schon das 6. Heft der N. W.  " zur Versendung gelangt. Logit an die Metamorphose der Tulpe zum Eichbaum, beweiſt Wenn der betr. Colporteur Ihnen diefelbe nicht liefert, bestellen Sie Erster aber durch die Anführung dieses Beispiels seine totale Unkennt bei einer dortigen Buchhandlung z. B. Hasenpflug, die schon von uns niß über sozialistische Grundsäße. Die Tulpe soll nicht zum bezieht. B. W.  , Hamburg  : War ein Versehen, ist in Ordnung ge­Eichbaum gemacht werden, um das Beispiel beizubehalten, wohl aber soll keins der beiden Exemplar durch eine künstlich ge- beiterverein Neuschönefeld Plafate 3,50. A. Krpichir Dortmund   Ab. Quittung. Mh hier Ann. 1,25. Lut Picschen Ab. 5,40. Ar schaffene Macht in seiner organischen Entwicklung gehindert 2,70. Ennhrdt Naumburg Schr. 10,80. Mr Glauchau Schr. 8,87. werden. Freies Licht und freie Luft, d. h. die nothwendigen Strt Kiel   ab. 12,00. L. Grß Dörnigheim   Schr. 1,40. J. Va Phila­Existenzbedingungen für Jedermann, ist die sozialdemokratische delphia Ab. 100,00. Dr. Hngr Rybnik Ab. 1,20. Nzichmnn Connewiz Barole. Der Herr Müller sprach dann über einen platonischen" Ab. 2,20. Gair hier Ab. 10,20. Thm hier Schr. 1,50. J. Stts Wien Theil unseres Programms, über Glaubenssäße, und gerieth in Schr. 7,16. Pld Weißkirchen Schr. 6,52. Expedition der Fr. Pr." eine solche Verwirrung, daß es uns unmöglich war, einen Cöln Ab. 100,00. Rchtr Friedland Schr. 5,90. 2br. Obersendfelden Ab. 4,10. flaren Sinn aus seiner Rede herauszufinden. Seine Redens­arten über den sozialistischen   Polizeistaat", sowie die unklaren Auslassungen über den Normalarbeitstag und die Bemerkung, daß die sozialistischen Reichsfeinde" in Folge der Befürwortung des Reichsgesundheitsamtes sich in" Reichsfreunde" umgewandelt hätten ob dies auch kraft der organischen Entwidlung" ge­schehen, erfuhren wir nicht wurden in erster Linie vom Ge­noffen Auer und seitens Motteler's, der das Schlußwort hatte, unter lebhaftem Beifall der Versammlung erörtert. Leider war die Mitternachtsstunde und mit dieser das Ende der Ver Sammlung herangekommen und konnte der sich erst in zwölfter Stunde zum Wort gemeldet habende Herr Jerrmann nicht mehr berücksichtigt werden. Die Versammlung aber nahm mit allen gegen vier Stimmen eine Resolution an, in welcher nicht nur die Sympathien für den Antrag der sozialistischen   Abgeord­neten zum Ausdruck kamen, sondern in der es auch Jedem der Anwesenden zur Pflicht gemacht wurde, für die Einführung einer allen Staatsbürgern gerecht werdenden Gewerbegesetzgebung kräf­tigst zu wirken.

-

-

Da ich von hier abreise, sind von jest an alle Briefe in Partei­angelegenheiten an A. Herre, Langenweg 145, pr. Adr.: Maurermſtr. Marks, zu adressiren. Briefe, die Metallarbeitergewerkschaft betreffend, sende man bis auf weiteres an H. Meyer, Wilhelmstr. 1. Oldenburg  . H. Munderloh.

Schmnn hier 3,00.

Berliner   Wahlfonds.

Anzeigen zc.

Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Mon­tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt­woch- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei tag Bormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmt Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, können eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts". Am 2. Pfingstfeiertag, Montag, den 21. dz. M., findet hier ein

Arnstadt  .

Volksfest

Hamburg  :( Bund der Tischler und verwandter Berufsgenossen. Erwiderung.) In Nr. 54 des Vorwärts" fordert Herr Eberhardt die Mitglieder der Central- Kranken- und Sterbefasse auf, dem auf der Generalversammlung gefaßten Beschluß keine Folge zu leisten. Es ist dies, gelinde gesagt, eine Anmaßung, die nur Jemand haben kann, der darauf ausgeht, systematisch Opposition zu machen, oder der nicht weiß, statt, zu dem die auswärtigen Genossen freundlichst eingeladen sind. um was es sich handelt. Der Beschluß wurde auf der Generalver- Am Morgen Waldpartic, Nachmittag Festrede von Hrn. Geiser sammlung einstimmig gefaßt, folglich hat der Vorstand weiter nichts aus Leipzig   und Concert. Abends Ball. gethan, als die ihm von der Generalversammlung auferlegte Pflicht

Die Expedition der ,, Neuen Welt". 796

Neue Neue Welt

Jahrgang, 1876, complett

ist wieder versandtfertig geworden, und wiederholen wir deren Em­pfehlung als Zierde jeder Bibliothek und besonders geeignet zu Fest Preis: ungebunden 5 M., in elegantem Einbande 7 M. 50 Pf. geschenken. franco nur gegen baar. Für Porto find 50 Pf. einzusenden. Die Einbanddecken tragen in Golddruck das große Titelbild des Heftumschlags, darstellend:

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Diese eleganten Einbanddecken sind à 1,20 Mark gegen baar oder Nachnahme( excl. Porto) durch uns, sowie durch die Buchbin­derei von H. Jansen, Leipzig  , Universitätsstr. 16, zu beziehen. Bei Partiebezug entsprechender Rabatt. Es empfiehlt sich bei Einzel­bestellung Einsendung des Betrages in Briefmarken. Leipzig  .

Es erschien:

Die Expedition der ,, Neuen Welt". Färberstr. 12. II.

Zur

Grund- und Bodenfrage

von Wilhelm Liebknecht  .

2. vervollständigte Auflage.

Preis per Exemplar 0,75 Mark.

Die Expedition des Vorwärts".

Durch die Buchhandlung des Vorwärts" ist zu beziehen:

,, Das preußische Regiment"

vor Gericht.

Rede, gehalten von Ludwig Pfau   zu seiner Vertheidigung vor

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Auszüge aus dem Münchener   Kunstbericht. Gerichtsverhandlung. Rede Ludwig Pfau's  .

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dem Stadtgericht zu Frankfurt   a. M. Breis: 30 Pf.

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Inhalt: Vorwort. Antlageschrift.

-

[ 2,70

Urtheil.

Die Gäste von auswärts werden am Bahnhof in Empfang ge­

Parteigenofſen Pfingstfeiertage ein

ausgeführt. Uebrigens geht die Sache Hrn. Eberhardt gar nichts an; nommen. zur Zeit, als die Generalversammlung getagt hat, war Herr Eberhardt noch kein Mitglied, die Generalversammlung fonnte sich auch

Soeben erschienen und durch uns zu beziehen:

mit ihm beſchäftigen. Daß alſo jener Beſchluß nur für diejenigen with: Hannover  . Den Barteigen offen zur Nachricht daß am ersten Waldverwüstung und Ueberschwemmung.

Mit­

glieder Gültigkeit haben kann, welche zur Zeit der Generalversammlung schon der obengenannten Raffe angehörten, ist selbstverständlich und

Familien- Fest

diese werden demselben auch Folge leisten, dafür bürgt uns deren ge- bestehend in Concert   und Ball in den großen Sälen des Hrn. Narten, sunder Sinn. Wenn sich Herr Eberhardt schließlich noch auf den Hildesheimerstraße stattfindet. Frankfurter   Congreßbeschluß beruft, so hat er gerade am wenigsten ein Karten für das ganze Fest à 1 Mt., zum Concert à 30 Pfg. find Recht dazu, denn auf dem Frankfurter   Congreß sind ganz andere Be- bei Herrn Rudolph und Loges und in den Versammlungen zu haben. schlüsse gefaßt worden, die nachher nicht gehalten worden sind. Das 2,70] möge sich Herr Eberhardt merken. Hamburg  , 9. Mai 1877.

Für den Vorstand: Reinhard Meyer  .

Verband sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter. Den Verbandsgenossen, vor allem aber den Oblenten zur schuldigen Nachricht, daß der bisherige Hauptkassieer Friedr. Roßner in Zwickau  ,

Das Festcomité. Donnerstag, den 17. Mai, Abends 1/29 Uhr, im

Leipzig  . Thüringer Hof", Burgstr. 20: Deffentliche Sozialistenversammlung.

Tagesordnung: Die sozialistische Presse des In- und Auslandes. Referent Nauert. Der Agent.[ 0

Agitations- Comité.

in Neucaledonien.

Berichte zweier Entwichenen.

Von

Paschal Grouffet und Fr. Jourde. Preis: 30 Pfennig.

Stadtantheil Marienthal Nr. 43, seine Funktion als Hauptkassirer theils Leipzig  . Mittwoch, 16. Mai, präcis 9 Uhr Abds., Situng im Der Ertrag dieser deutschen   Uebersetzung ist für die deportirten Com­

aus Gesundheitsrücdfichten, theils aus anderen Gründen niedergelegt Lokale des Arbeiterbildungsvereins. hat. Es sind deshalb von jest ab alle abzuliefernden Gelder an den stellvertreten Kassirer Heinrich Schaade in Bockwa  ( Wienerspize), bei

Der Vorstand.[ 30

Fleiſchermeiſter Schmaßler wohnend, abzuliefern. Für Marienthal iſt zurückgekauft za 69, 1872 it der Congreſſe vom

vom 1. Juli an die Obmannsstelle neu zu beseßen. Da in kurzer Zeit die Statutenfrage ihre Erledigung finden wird und bis dahin noch alle nothwendigen Einrichtungen und Maßregeln zur gedeihlichen Weiter­entwidelung des Verbandes getroffen werden, so wird der seitherige 1. Vorsitzende seinen Bosten gleichfalls verlassen, resp. aus geschäftlicher Beziehung verlassen müssen, jedoch ist dessen Mithilfe keineswegs aus­geschlossen.

Jahre und 1873.

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Ein grauenhaftes Bild menschlichen Elends und menschlicher Nieder­

tracht entrollen die Berfaſſer. Die wenigen Bogen bilden ein unver­löschliches Denkmal der Schmach für die Henker der Pariser Commune  . Verlag der Genossenschafts- Buchdruckerei in Leipzig  . Färberstraße 12/ II.

Verantwortlicher Redakteur: R. Seiffert in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II in Leipzig  . Drud und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  .