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Briefkasten

Ich ersuche den Cigarrenarbeiter Emil Rentsch aus Groß- Röhrs­dorf bei Dresden mir seine jezige Adresse zugehen zu laffen. 28. R. Sperling in Eilenburg  . Fonds für Gemaßregelte.

V. Rginld Neuhausen 10,00; Bschhrn Gießen 2,70. Berliner   Wahlfonds.

Von Arbeiter- Verein Plagwig 1,00; v. Rginld Neuhausen 10,00; von 6' Gesinnungsgenossen in Offenburg   15,00; von R. N. R. in Schwarzenbach a./S. 4,00; Lose's Werkstelle hier 2,50.

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Anzeigen 2c.

hier in Hamburg  , dem schönen Städtchen", in welchem jetzt die die Beiden sich entfernten. Vor dem Oberamtsgebäude trafen brachte Niederlage wieder ausweßen. Die Redaktionen der Parteipresse goldene Jugend an der Hand eines Reichstagswahlvereins orga- sie den Polizeisoldaten Kiefer von dem sie wußten, daß er zur ersuchen wir freundlichst, etwaige vorhandene ältere Nummern der nifirt werden soll. Dieser reichstreue" Verein hat nur einen Bestrafung der Dirne die Hauptveranlassung gegeben hatte. Er Barteiblätter behufs wirksamer Agitation für die Presse uns gefälligst Punkt in seinem Programm: Bekämpfung der sozialistischen   erhielt dafür von den beiden Lieutenants den Titel" Saufer!" zukommen zu lassen. Die Parteigenossen des Wahlkreises werden noch­Umsturzpläne. Das ist alles mehr hat er nicht auf dem zugerufen. Ueber diese Vorfälle ist bereits Anzeige erstattet und als ersucht, baldigst mit uns in Berbindung zu treten. Briefe u. s. w. sind zu adressiren an Frz. Engelmann, Hinterhaus. Herzen. Aber er erklärt, nur leben zu wollen, wenn er min- die betreffenden Beamten haben Strafantrag gestellt. Ob's was Hainichen  , 13. Mai 1877. destens 10,000 Mitglieder und zwar binnen Kurzem stark werde. nützt? ist freilich die Frage. Daß die reichstreuen Blätter à la„ Merkur  " Um dieses Ziel zu erreichen, klopft er zärtlich und liebkosend bei über die Angelegenheit nichts veröffentlichen, darf nicht Wander den ortsvereinlichen Zünften an, die vorerst jedoch noch spröde nehmen, handelt es sich doch um Glieder der„ gebildeten Ge­der Redaktion. R. M.: Was Sie über Hrn. M. Marr sagen, thun, obwohl sie in nicht allzu ferner Zeit nach seiner Pfeife sellschaft." Wie wurde aber gezetert und über die Verwilde-( Mitarbeiterschaft an der Stroußberg'schen Post" zc.) ist recht hübsch, tanzen dürften. Die Musik oder besser die Pfeiferei wird zu- rung der unteren Klassen geschrieen worden sein, wenn sich Ar- aber derartige und schönere Stückchen des genannten Biedermanns nächst von einem Urgenie in der Bekämpfung der Sozialdemo- beiter ein solches„ Späßchen" erlaubt hätten? ließen sich zu Dußenden erzählen, und- der Raum des„ Vorwärts" kratie, dem Handelskammer- Sekretair Schulze aus Mainz  , vor Gollnow in Pommern  . Daß Pommern zu denjenigen Pro- ist zu foftbar. E. B. in Altona  : Sobald Sie die Broschüre im zwei, drei Jahren Oberdenunziant in dem entschlafenen Fabri- vinzen gehört, in denen die Sozialdemokratie am wenigsten" Borwärts" annoncirt finden, geben Sie der Expedition Ihre Adresse. fantenblatt ,, Concordia", gemacht werden. Schulze kommt näm- Boden gefaßt hat, liegt wohl zum Theil daran, daß hier die Lesen Sie Kolb's Culturgeschichte, die sehr leicht verständich, und hier­lich hierher, fintemalen er zum Sefretair der hiesigen Gewerbe- Industrie noch nicht so entwickelt ist, anderntheils sind die Pom- Werke beziehen können. 2. muß demnächst eine zweimonatliche auf Buckle's Geschichte der Civilisation; durch Geib werden Sie beide fammer gewählt worden ist. Was dem Reichstagswahlvereins- mern auch ein Menschenschlag, der zähe am Alten festhält. Zwangs- Erholungsreise antreten; ob er also noch Zeit haben wird, und sonstigen Gründer Wer hier an Verdächtigungsmitteln gegen Aber auch Pommern   hat in seiner politischen Geschichte lichte nach Altona   oder Hamburg   zu fommen, ist fraglich. Reginald in die Sozialdemokratie fehlt, das wird Schulze ergänzen un- Augenblicke, welche beweisen, daß es nur einer ernsten Anregung Neuhausen: Ihr Name wird nicht genannt werden. Der Empfang verfroren sind sie beide und daher durchaus der Collegenschaft bedarf, um für die sozialistischen   Prinzipien Boden zu gewinnen. der Gelder ist weiter unten bescheinigt. des bezahlten Klopfflechters Liesenberg würdig, den der Reichs- Wie aber auch die Reaktion bemüht ist, Pommern   vor dem Quittung. V. Expedition der„ Brinr Fr. Presse" Berlin   Ab. tagswahlverein ganz in der Stille zu seinem Bureauchef gemacht Eindringen des sozialistischen  „ Gifts" zu schüßen, darüber einige Berein London   b. Kll b. 204,00. R. Sndmnn Dessau Schr. 3,00. 3,00. Lgs Hannover Ann. 6,70. Nmz Wien   Ab. 5,00. Arb.- Bild.­hat. Ob Schulze hier nicht weiter aufrücken, vielleicht noch Beispiele. Kurz vor der Wahl erhielt ich hierselbst Arbeit, da Admstrin der„ Arbeiter- Wochenchronit" Best Ab. 31,52. Wrgs Wien Senatssetretair werden wird wer weiß es, aber so viel steht ich aber allein stand, war es mir nicht möglich, erfolgreich zu Schr. 15,71. Kls Magdeburg Ab. 9,00. Th. Ly Würzburg Schr. fest, daß Wer 1880 in den Reichstag   gewählt sein und Liesen- wirken. Diese Einsamkeit währte glücklicherweise nicht lange, 3,00. Bßlr Stuttgart   Ab. 51,20, Schr. 19,70. Hrm Elberfeld Ab. berg durch den Reichstagswahlverein sich eine dauernde Brod denn auch Genosse Franz König erhielt hierorts Arbeit, der 5,15. Rttmnnr München Ab. 29,50. Sch Frankfurt Ab. 21,20. Rb stelle erschließen will. Sobald übrigens unsere goldene Jugend sich sofort an die Privatagitation machte und zwar nicht ohne Cottbus   Ab. 4,80. bl Auffig Ab. 8,80. Rnn Coblenz Ab. 4,00. fest organisirt ist, wird sie zur Offensive übergehen und in die Erfolg, denn es werden jezt am hiesigen Orte fünf verschiedene M. Urch hier Ab. 110,00. Arb.- Bild.- Verein Bludenz   Ab. 5,00. Bolksversammlungen kommen alles nur, um zu krakehlen, zu Parteiblätter gelesen. Als König sah, daß überall empfänglicher Frnzl Stollberg   Ab. 0,90. Gglr hier Ab. 7,40. HB Sonneberg Schr. denunziren und zu theilen. Das Theilen ist ihr ohnehin von Boden für das sozialistische„ Unkraut“ vorhanden war, wandte 16,00. Gr Osnabrück   Ab. 8,90. Ink Sorau Schr. 12,99. der Börse her geläufig und nur heilig, wenn ihr Amen es er sich an Bielowski in Stettin   zur Abhaltung einer Volks fegnet. Dürfen die Sozialdemokraten all' diesem gleichgültig versammlung. Bielowski war auch sofort bereit, in einer Ver­gegenüberstehen? Zweifellos nein! Sie werden es auch nicht sammlung zu sprechen, worauf König die polizeiliche Anmeldung thun und das freut mich, denn eine Portion Nörgelei fällt dabei besorgte. Doch die Polizei dachte anders und sandte König unter den Tisch und macht dem Berlangen nach ernsten, prin- folgenden Bescheid zu: zipiellen Erörterungen Plaz. Die Taktik der Gegner bestimmt" Auf Ihre Zuschrift von heute erhalten Sie zum Bescheide, unsere Kampfesweise, das Geschrei und das Wühlen der Gegner daß die polizeiliche Erlaubniß zur Abhaltung einer öffentlichen ruft uns zur Wehr, zum Ueben in den geistigen Waffen. Nun Versammlung, welcher die Tagesordnung: Was wollen die bin ich am Schluß; ihn bilde die Mittheilung, daß heute früh Sozialdemokraten" zu Grunde gelegt ist, sowenig zum 26. d. M. hier der Denkstein eingeweiht wurde, welchen die Holzarbeiter im Zillmer'schen Lokal noch zu einer andern Zeit oder in einem ihrem Vorfämpfer Yord auf dessen Grab errichtet haben. Der andern Lokal ertheilt wird. Sollten Sie troß dieses Bescheides Stein, von Marmor, trägt die Inschrift: Dem wadern Streiter eine Versammlung zu Stande zu bringen suchen, so wird die­für die Rechte der Arbeiter! Hier ruht Theodor Yord, geb. zu selbe nicht nur polizeilich aufgelöst, sondern auch die Rädels­Breslau den 13. Mai 1830, gest. zu Hamburg   den 1. Januar führer verhaftet und die Angelegenheit gehörigen Orts zur 1875." Die Liedertafel ,, Lassallea" sang bei der Feier einige weiteren Verfolgung zur Anzeige gebracht werden. msd  Annoncen für die Mittwoch&-Nummer müssen bis Mon­Lieder, Geib und Moje hielten Ansprachen und die Tischler, Polizei- Verwaltung. Mego." tag Vormittags 9 uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt­Gewerksgenossen Yord's, aus Dresden  , Leipzig  , Hamburg   und Zu diesem Bescheid mögen sich die Leser selbst einen Vers woh- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei­Altona bekränzten den Stein auf's schönste. machen. Trotz dieses Bescheides meldeten wir wieder Versamm tag Bormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmt Großröhrsdorf  . Am 29. April hielten wir eine Volks- lungen an mit der Tagesordnung:„ Nieder mit den Sozial- beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, Sozial- Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht versammlung ab mit der Tagesordnung: 1. Die Selbstzersetzung demokraten" und" Deutschlands   verschiedene Parteien", aber beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, der Gewaltherrschaft; 2. Wahl eines Delegirten zum bevorstehen- jedesmal wurde Genossen König die Antwort, man habe triftige tönnen eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts". den Congreß." Als Referent war Herr Schuldirektor Klemich Gründe, die Bescheinigung zu verweigern. Während dieser Zeit aus Dresden   anwesend. Nach Beendigung des Vortrages, der erhielten wir einige Drohbriefe, worin von„ Rippen entzwei Hannover  . Sozialdemokratischer Wahlverein. allgemein ansprach, schritt man zur Wahl des Delegirten zum schlagen" u. dergl. mehr zu lesen war. Nicht genug damit, er­Sonnabend, den 19. Mai, Abends 81/, Uhr, Sozialistencongreß und wurde klemich mit 289 Stimmen als schien nach Anmeldung der ersten Versammlung ein Polizeibeamter im Vereinslokale, Mittelstr. 11: solcher ernannt. Mitzutheilen ist auch, daß sich hier eine Mit- in der Werkstube des Herrn König und ersuchte den Prinzipal gliedschaft der sozialistischen   Partei gebildet hat. A. R. desselben um die Erlaubniß, sich den Gesellen König ansehen zu Tagesordnung: Bortrag von Hrn. Kaiser über Reform, Revolution, Dortmund  , 11. Mai. Der verantwortliche Redakteur der dürfen; als König die Absicht des Beamten merkte, drehte er sich Revolten, oder wie gehen wir vor.( 163) Der Vorsigende.[ 70 Westfälischen Freien Presse", Ostermann, hatte am 9. Juli natürlich um. Der Besuch des Polizeibeamten hatte zur Folge, in Rüdinghausen   in einer Arbeiterversammlung einen Vortrag daß König entlassen wurde. Eine Beschwerde an das Land­Eine Beschwerde an das Land- Hannover. Den Barteígenossen zur Nachricht daß am ersten über die heutige Presse gehalten, in welchem er u. A. die Arbeiter rathsamt über das Vorgehen der Polizei blieb unbeantwortet, Pfingstfeiertage ein ermuntert hatte, mit ihrer bisherigen Gewohnheit, liberale Blät und zum Ueberfluß erklärte dann auch noch der Wirth, an den ter zu lesen, zu brechen und es einmal mit der Arbeiterpresse wir uns um Hergabe des Saals zur Abhaltung einer Versamm bestehend in Concert   und Ball in den großen Sälen des Hrn. Narten, zu versuchen. Als nächstbeste Gelegenheit hatte er das Abon- lung gewendet hatten, in dem hiesigen Lokalblättchen, daß er zu Hildesheimerstraße stattfindet. niren auf die Westfälische Fr. Presse" empfohlen. Nach Schluß solchen Versammlungen seinen Saal nie hergeben würde. Und Karten für das ganze Fest à 1 Mt., zum Concert à 30 Pfg. sind des Vortrages übergaben fünf Personen, theils schriftlich, theils so wäre denn die Sozialdemokratie hierorts mundtodt gemacht, bei Herrn Rudolph und Loges und in den Versammlungen zu haben. mündlich, ihre Namen an den Vortragenden in der Absicht, auf um so eifriger werden wir aber jetzt in Privatzirkeln wirken. 2,70] Das Festcomité. die Freie Presse" zu abonniren. Der anwesende Polizeikom­missar forderte in Folge dessen Ostermann auf, eine„ Legitima­tion als Abonnentensammler" vorzuzeigen, was dieser nicht konnte Zeit sind dem Bergmann, insbesondere in Sachsen  , die Augen und in Folge dessen er von der Polizeiverwaltung zu Barop   über seine wirkliche Stellung so geöffnet worden als jetzt. Die wegen Gewerbetontravention zu 15 Mark oder 3 Tagen Haft anhaltende Geschäftskrise hat zunächst eine Herabsehung der verurtheilt wurde. Ostermann hatte gegen diese Strafverfügung Löhne in dem Maaße bewirkt, daß man sich gegenwärtig wahr auf gerichtliche Entscheidung angetragen, indem er bestritt, daß lich verwundert fragen muß: Wie ist es möglich, bei solchen Leipzig  . Sonnabend, den 19. Mai, Abends 8 Uhr, im 20­es sich hier um Abonnenten sammeln, weder im gewerbsmäßigen Hungerlöhnen zu existiren? Wenige Werke gibt es, welche voll tale des Hrn. Richter, Rosplay 9: Deffentliche Versammlung. noch nichtgewerbsmäßigen Sinne, handle, da sein Vortrag all- arbeiten lassen, 3 und 4 Arbeitstage in einer Woche sind bereits T.- D  .: Besprechung über den am 22. Mai stattfindenden Congreß. gemein gehalten und er Niemanden in der Versammlung direkt Regel, die übrige Zeit kann man lungern und hungern. Der Recht zahlreichem Erscheinen sieht entgegen D. V.( F. 196) aufgefordert habe, zu ihm zu kommen und bei ihm zu abon- Handels- und Gewerbestand wird dabei aber ganz bedeutend ge­Metallarbeiter- Gewerkschaft. niren. Die fünf Abonnements habe er allerdings angenommen schädigt, denn täglich läßt man produziren, ohne daß consumirt Leipzig  . und dem Verleger übergeben, was er aber nur als einen Aft wird. Zu alledem kommt noch, daß bald hier bald da die Ab- Menzel's Restauration, am Täubchenweg: Bersammlung. Tagesord.: Sonnabend, den 19. Mai, Abends 8 Uhr, in der Gefälligkeit gegenüber den Abonnirenden bezeichnen müsse, kehr gegeben wird, und daß 30, 60-100 und auch mehr Leute, Gewerkschaftliches. da ihm dergleichen alle Tage pafsire. Der Polizeirichter ent- gewöhnlich nicht auf einmal, sondern nach und nach entlassen NB. Sonnabend, den 2. Juni, Berichterstattung des Delegirten von schied, auf Grund von Entscheidungen des Obertribunals in werden. Daß unsere Bergarbeiter in dem Wahne befangen der Generalversammlung. ähnlichen Fällen, auf eine Strafe von 24 Mark oder 6 Tage sind, solche Maßregeln könnten und dürften nicht stattfinden, Gefängniß. Oftermann wandte fich nunmehr an das Appella- zeigt eben nur, wie vertrauensselig und gefeßesunkundig sie sind. St. Johann. montag, den 21. Mai( 2. Pfingsttag), tionsgericht in Hamm  , und stand am Dienstag den 8. Mai Ter- Die Knappschaftstasse ist gewöhnlich der Grund, weßhalb es W. Billig," Bum deutschen Reich", Mainzerstraße: Nachmittags 3 Uhr, im Lokale des Herrn min in dieser Sache an, in welchem die Entscheidung auf Ver- immer noch möglich war, daß die Leute bei den gegenwärtigen nichtung des polizeirichterlichen Erkenntnisses und kostenlose Löhnen in Arbeit verbleiben. Im Chemnizer Bezirk scheinen Freisprechung Ostermann's erfolgte. Das Gericht nahm auf auch einige Werke krachen zu wollen, und ist der Niederwürsch- Festrede, Concert, deklamatorische Vorträge und großer Ball. Grund eines Verhörs des Verlegers Kalbfleisch an, daß es sich nizer Steinkohlenbau- Verein zum Schaden der Arbeiter mit Entrée à Person 30 Pfg. Familienbillets à 50 Bfg. Entrée zum Das Fest- Comité: in diesem Falle nicht um ein Sammeln von Abonnenten im In- nahezu 5000 Mark Arbeitslöhnen fallit geworden. Daß die Ball Mt. 1,00. tereffe des Angeklagten handeln könne, und daß auch kein Beweis Arbeiter daselbst auf 100 Mark rückständigen Lohn 4 M. 8 Pf. 2,70] H. F. Jakob. C. Pabst. vorliege, daß derselbe im Interesse eines Andern Abonnenten Dividende bekommen, wovon noch die Verläge des Advokaten Arbeiter Liederkranz. Den 1. Pfingstfeiertag gesammelt habe.

Karl König.

Oeffentliche Versammlung.

Familien- Fest

Arbeiter- Säugerbund.

Zwickau.( Zur Lage der Bergarbeiter.) Noch zu keiner Kiel. Am 2. Pfingstfeiertag: Lusttour nach Hasselldickstam.

Abmarsch vom Exercirplas präcis 6 Uhr Morgens. Das Comité. Verein der Sattler und Berufsgenossen. 150

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Allgemeines großes Volksfest.

Neue Welt.

( Concursverwalters) abgehen, und die einzelnen Löhneposten Stollberg  . Gesangscommers zu Gutenbrunn  . Gejinnungs­Alm, 11. Mai. Auch unsere Stadt kann von einer militä- 100-140 Mart betragen, zeigt von dem Vertrauen, das die genossen sind eingeladen. Abmarsch Mittags 1 Uhr.( 270) rischen Heldenthat berichten. Die Sache verhält sich, wie folgt: Arbeiter in die Aktionäre und Verwalter sezen. Gegenwärtig Bom t. Oberamt Ulm   wurde gegen eine hier allgemein berüch bildet man daselbst einen Knappschaftsverband, und gedenkt wie tigte Dirne, Namens Schmied, welche sich hauptsächlich mit Offi- im Zwickauer   Revier vorzugehen. Wenn man gute und praktische zieren abgab und schon öfters wegen gewerbsmäßiger Unzucht Paragraphen in das fragl. Knappschaftsverbands- Statut ein­bestraft ist, eingeschritten; dieselbe wurde auch diesmal für über schaltet, ist das Projekt ohne Zweifel durchzusetzen. wiesen erachtet und von der Ulmer   Kreisregierung mit einer Freiheitsstrafe von 66 Tagen belegt. Einige Offiziere scheinen

9. sächsischer Wahlkreis.

A. Barbi.

1877.

Die unerwartete Abonnentensteigerung unseres Blattes hat so viele

mern von 1877 im Nachdruck zu beschaffen. Die Druckerei wird diese Arbeit bis Ende die er Woche bewältigt haben. Bestellern und Rekla­manten geht sofort Sendung zu. Säumnisse unsererseits liegen nicht vor. Leipzig  , 14. Mai 1877.

Die Expedition der ,, Neuen Welt".

Sozialisten- Congreß.

dies für eine Ungerechtigkeit gehalten zu haben und haben ihre Hamburg.( Allgemeiner deutscher   Töpferverein.) Der Nachbestellungen zur Folge gehabt, daß wir gezwungen sind, 4 Num­Sympathie mit der Verurtheilten und ihre Achtung vor dem Vorort genannten Vereins ist von Wiesbaden   nach Hamburg   verlegt bürgerlichen Gesetze auf folgende Art ausgedrückt. Am Tage und nicht nach Wandsbeck, wie im„ Vorwärts“ irrthämlich berichtet worden ist. nach Ablieferung der Schmied an die Gefängnißverwaltung ward Nachmittags im Oberamtsgebäude Säbelgerassel hörbar. Zwei Lieutenants vom 6. württembergischen Dragoner  - Regiment Nr. 26, beide preußischer Herkunft, reißen, ohne anzuflopfen, In der Sizung des sozialdemokratischen Arbeitervereins vom 9. d. die Thüre des Zimmers auf, in welchem sich der Beamte be- Mts. wurde beschlossen, ein Agitationscomité zu wählen, welchem be­fand, der die Untersuchung gegen die Schmied geführt hatte, sonders die Aufgabe zuertheilt ist, zunächst auf dem Lande des hiesigen Gerichtsamtsbezirks eine etwas regere Agitation, als seither geschehen, gehen, ohne zu grüßen, bedeckten Hauptes auf den Beamten los zu entfalten. Gewählt wurden in dasselbe die Parteigenossen: Friedr. und rufen ihn herausfordernd und barsch an:" Sind Sie der Fleischer, Adolf, Auerbach, Friedr. Schmidt, Richard Hennig, Frz. Engel­ Beamte  , der die Untersuchung gegen das Mädchen geführt hat?" mann, Wilh. Becker. Am 10. b. Mts. conftituirte sich dasselbe, indem wobei der eine der Lieutenants mit Arm und Kopf über dem es Genosse Fleischer als Vorsitzenden, F. Schmidt als Kassirer und F. für die Delegirten zum Congreß sind durch I. Auer Bult des Beamten hereinlehnte. Der Beamte, mitten in der Engelmann als Schriftführer zur Leitung der Geschäfte ernannte. Es Bornahme eines Verhörs begriffen, war durch dieses Auftreten wurde beschlossen, schon Sonntag, den 13. d., mit der Agitation zu be in Hamburg  , Pferdemarkt 37 zu beziehen und sind so verblüfft, daß er die barsche Frage bejahte; vielleicht fürchtete ginnen und zunächst für Berbreitung der Parteiprefse thätig zu sein. Bestellungen bald einzusenden. er auch, daß der Heldenmuth der Beiden in Thätlichkeiten über- Hauptsächlich richten wir aber nun an die Parteigenossen in Frei­ berg   und Dederan das Ersuchen, in gleicher Weise vorzugehen und gehen könnte, weßwegen er auch auf die weiteren barschen mit uns in Verbindung zu treten, damit die Agitation mit der Zeit Fragen: Wie heißen Sie denn eigentlich?" und:" Haben Sie regelmäßig und umfassender wie bisher betrieben werden kann, auf daß die Untersuchung ganz allein geführt?" Auskunft gab. Worauf wir bei einer wiederkehrenden Wahl die uns bei der Stichwahl beige­

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Verantwortlicher Redakteur: R. Seiffert in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II in Leipzig  . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  .

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