Brauerei" zu Moabit   einberufenen Wählerversammlung, in der i Dicht neben mir stand ein aufrichtiger, ehrsamer Fortschrittler, Herr Ludwig Löwe   unseren Parteigenossen Hasenclever todt wenn ich nicht irre, gleichzeitig Mitglied des Gewerkvereins. machen sollte, verabfolgt. Aber o Schicksalstücke! dassozial- demokratische Gift" greift immer mehr um sich, und der Verrath im Lager der Fortschrittspartei scheint unendlich groß zu sein, denn obwohl ohne Eintrtitskarte grundsätzlich niemanden der Zutritt in den Saal gestattet wurde, so bestand dennoch die über Als Herr Hirsch die Tribüne betrat, glänzte sein Gesicht in voller Freude.Es ist doch jammerschade um diese so gehalt- volle Rede des Herrn Anwalts; wenn ich doch etwas hören könnte, was spricht eigentlich der Herr Doktor?" fragte mich der gute Mann mit trauriger Miene.Ich bedaure, ich verstehe große Hälfte der Versammlung aus Sozialdemokraten. Bereits keinen zusammenhängenden Satz, ich kann also die Weisheits  - um 8 Uhr Abends waren die weiten Versammlungsräume bis spräche nicht für die Nachwelt aufzeichnen," antwortete ich. auf den letzten Platz gefüllt und in Folge der drückenden HitzeBitte, etwas lauter!" rief nun jetzt mein Nachbar.Raus, war die Atmosphäre im Saale eine unerträgliche, aber die Ber  - raus! dort hat ein Sozialdemokrat die Versammlung gestört; sammlung mußte sich dennoch bis nach 9 Uhr gedulden, ehe sie ich ersuche die Herren Controleure, den Mann aus dem Saale des Anblicks des Herrn Löwe theilhaftig wurde. Wie mir mit- zu entfernen," rief der gestrenge Herr Vorsitzende. Nicht zwei getheilt wurde, hatte Herr Löwe noch am späten Abende mit dem Gründer, Herrn Paul Gravenstein, eine Conferenz, in welcher er diesen bat, ihn im Interesse derheiligen Ordnung" öffentlich desavouiren zu dürfen. Nachdem Löwe von unserem deposie- dirtenFreunde" Kalischer   an die Rednertribüne geleitet worden, eröffnete Herr Fabrikbesitzer Goldacker die Versammlung und ertheilte zunächst dem eingeladenen Herrn Hasen clever das Wort. Dieser wurde mit unbeschreiblichem, nicht cndenwollenden Jubel empfangen und widerlegte zunächst daS von uns schon mehr als genug besprochene Machwerk desedlen" Eugen, der allerdings immer noch nicht die gehoffte Wirkung, den Sozialis- mus in Berlin  geistig" zu tödten, hervorgebracht hat. Hasenclever bemerkte insbesondere: Die Fortschrittspartei würde in ihrem eigenen Interesse gut thun, künftighin einen an- ständigen Mann, der etwas weniger von der Verleumdungs- und Lügensucht befallen sei, in's Feld zu führen. Richter beschäs- tigte sich zunächst fortwährend mit ihm(Hasenclever) und wie ein äeus ex raachina rüste er plötzlich aus: Liebknecht   und Bebel   haben sich 1870 bei Ausbruch des deutsch  - stanzösischen Krieges im Norddeutschen Reichstage der Abstimmung enthalten. Herr Richter habe bei dieser Gelegenheit absichtlich verschwiegen, daß er(Hasenclever) für die Anleihe gestimmt. Nach Sedan sei er allerdings gegen die Fortführung des Krieges gewesen. Jeden- falls besitzen Sozialdemokraten immer noch soviel Patriotismus als die Bourgeois, deren Patriotismus nur bis an aber nicht bis in die Tasche gehe. Bei der ersten deutschen Kriegsanleihe fanden sich die Zeichner nur sehr spärlich ein, während die im Monat Februar 1870 ausgeschriebene Anleihe, also zu einer Zeit, wo der Sieg zu Gunsten Deutschlands   schon entschieden, binnen drei Tagen überzeichnet gewesen. Er(Hasenclever) sei auch niemals Kassirer, bezw. Sekretär des Hrn. Dr.». Schweitzer, sondern des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   gewesen. Herr Richter habe auch vorsätzlich bei seiner diesbezüglichen Bemerkung verschwiegen, daß er(Hasenclever) 4'/, Jahr Präsident des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   gewesen. Herr Richter habe von verschiedenen verschwundenen Größen der Sozialdemo- tratie gesprochen; er(Redner) glaube, daß die Fortschrittspartei an solchen Leuten gerade keinen Mangel leide. Er erinnere nur an Banks, Duncker, den Unterstaats- Sekretär Michaelis. Letzterer habe stüher genau dieselbe Rolle wie jetzt Herr Eugen Richter   in der Fortschrittspartei gespielt. Redner ging nun auf die politische Chamäleon-Natur des Herrn Löwe über, dem man vielleicht seinen Anno 1860 und 64 bethättgten Sozialismus, bezw. Lassalleanismus, aber nicht seinen 1870 dirett und mit. den heftigsten Angriffen gegen die Fortschrittspartei gerichteten Demokratismus als Jugendsünde anrechnen könnte. Jetzt sei der ehemalige Sozialdemokrat und nachherige bürgerliche Demo- trat der Candidat aller liberalen Parteien mit Einschluß der con- servativen. Seine Candidatenrede sei ja ziemlich radikal gewesen, allein Herr Löwe gehöre der Fortschrittspartei an und wolle er von dieser nicht exkludirt werden, so müsse er wohl oder übel für Aufrechterhaltung des heutigen ungerechten Gesellschasts- zustandes, der vie Ausbeutung der großen Mehrheit des Volkes durch wenige kapitalbesitzende Leute zum Zwecke habe, im Bunde mit seinen Parteigenossen wirken. Wolle Herr Löwe dies nicht, sondern im Sinne der Sozialdemokratie im Reichstage wirken, die da wolle, daß der Staat Einrichtungen schaffe, die den Einzelnen nicht bedingungslos der steien Concurrenz preisgeben, dann wolle er(Hasenclever) noch heute Abend seine Candidatur zurückziehen.(Stürmischer, lang anhaltender Beifall.) Nunmehr erschien Herr Ludwig Löwe   auf der Tribüne und Sab eine so große Quantität von groben Redensarten zum testen, daß es selbst dem dickfelligsten Spießbürger etwas zu stark wurde. Herr Löwe gefiel sich aber so sehr in dieser seiner gebildeten Ausdrucksweise, und gab dieselbe, im Gegensatze zu seiner ersten Candidatenrede, mit einer derartigen Zungenge- wandtheit zum Besten, daß es mir schien, als. sei diese Ausdrucks- weise seine tägliche Umgangssprache:Frechheit",Feigheit", Infamie",Niederträchtigkeit",unverschämt" jedoch ich kann den Lesern dieses Blattes unmöglich zumuthen, den gesammten Sprachschatz des im gebildeten Fortschrittssinne gearteten imi- tirten Alberti in sich aufzunehmen. Herr Löwe bemerkte: Es sei eigentlich sein Grundsatz, nur hinter verschlossenen Thüren im Kreise der Seinigen zu sprechen, er sei jedoch heute Abend erschienen, um nicht als feige bezeichnet zu werden. Er werde nicht zur Sozialdemokratie übertreten, aber wenn Herr Hasen- clever national sei und nicht, wie mehrere seiner Parteigenossen, aas dem Staate eine große allgemeine Zwangsarbeiter- Kaserne machen wolle, dann solle er(Hasenclever) zur Fortschrittspartei übertreten. Wenn Lassalle heute lebte, dann würde er mit seiner gewaltigen Stimme den heutigen sozialistischen   Agitatoren den Garaus machen. Die Fortschrittspartei sei bemüht, das Men- fchenmögliche für die Arbeiter zu erreichen, er werde diesem Programme gemäß bemüht sein, im Reichstage zu wirken, ohne sich jedoch von der Fortschrittspartei die Hände binden zu lassen. Er wtrde, unbekümmert, von welcher Seite ein Antrag komme, wenn er gut, denselben unterstützen. Für die anständige Presse verlange er vollste Freiheit, für die mitSitz-Redatteuren" be- haftete Revolverpresse jedoch den Galgen.(Gelächter.) Nachdem Herr Löwe noch den Sozialdemokraten Vaterlandslosigkeit und derlei schöne Dinge mehr vorgeworfen, und sich stark in die Hitze hineingeredet hatte, nahm er eine dreiviertelstündige Gründer-Reini- gungs-Wäsche an sich vor. Da die Richter'schen Medikamente wirkungslos geblieben, so veranlaßte Herr Kalischer Herrn Dr. Max Hirsch  , seine Harmoniesalbe auszukramen.~ Augenblicke vergingen und mein gutmüthiger Nachbar ward an die frische Luft spedirt. Während Herr Hirsch sprach, empfand Herr Polke gar hef- tige Redekneif- Schmerzen; aber auch Herr Waldow hatte sich ein paar Dutzend sehr wohlfeil erstandene sozialistentödterische Witze mitgebracht, die er noch an demselben Abend ä tont prix an den Mann bringen wollte. Beide Herren meldeten sich denn auch rechtzeitig zum Worte, aber die Versammlnng wollte nicht mehr länger schwitzen. Welchen Schaden Herr Polke in Folge seiner Vcrkneifung genommen, weiß ich nicht; Waldow meinte: er hoffe dem Herrn Dr. Zimmermann, der nächstens seine Can- didatenrede im fünften Wahlkreise vom Stapel lassen werde, seine Witze aufhalsen zu können. Sollte dieser nicht für die ganze Quantität Verwendung finden, so ist für den RestBruder Miericke" ein sicherer Abnehmer. Parteigenosse Hasenclever replizirte noch, daß die Haupt- fordernng der Sozialisten darin bestehe: gesunde Produktions- und staatliche Verhältnisse auf gesetzlichem Wege zu schaffen, wo die Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen durch den Menschen nicht mehr stattfinden könne und wo jedem Arbeiter der volle Ertrag seiner Arbeit gewährleistet werde. In diesem Cardinalpuntt stimmen alle Sozialisten überein, und wenn ein­zelne Sozialisten sich bereits in Zukunftsmalereien gefallen, kann man darüber verschiedener Meinung sein. Im Uebrigen habe Herr Löwe selbst geäußert: er werde selbst prüfen und sich nicht strikte zur Fortschrittspartei halten. Herr Löwe gestehe also selbst zu, daß man nicht in allen Dingen mit seinen Parteige- nossen übereinstimmen könne. Ein Arbeiter stagte noch Herrn Löwe: ob er das eherne ökonomische Lohngesetz anerkenne, und im bejahenden Falle, was er für dessen Beseitigung zu thun gedenke? Herr Löwe ant- wortete: die Zeit sei zu kurz, um diese Frage heute noch zu erörtern. Damit war die Versammlung gegen 12 Uhr Nachts beendet. Correipondeuzen Großenhain  . Am 2. Pfingstfeiertag fand in Seußlitz eine Konferenz oer Sozialisten des siebenten sächsischen Wahlkreises über die Gründung eines Lokalblattes für diesen Kreis statt. Vertreten waren Genossen aus Großenhain  , Meißen   und Lom- matzsch. Resultat: Die Versammlung empfahl den Genossen, allerorts Sammlungen für den in Großenhain   bereits bestehenden Preßfond vorzunehmen. Mit der Gründung des Blattes soll zu geeigneterer Zeit vorgeschritten werden. In der am 2. Juni hier abgehaltenen Sozialistenversammlung hielt Parteigenosse Geier einen Vortrag über:Dr. Calberla und die Sozial- demokratte." Geier wies an der Hand von Marx'Kapital" die Verdrehungen, welche Dr. Calberla in seiner Broschüre Sozialwissenschaftliches" begangen, sowie die Richtigkeit der von Marx   aufgestellten Theorien und das Nichtige der gegnerischen Einwürfe nach. Auf die weiteren Ausführungen GeieAs leisten wir hier Verzicht, da dieselben in dem Sinne der nachträglich imVorwärts" über die C.'sche Schrift erschienenen Artikel ge- halten waren. Zur Charakteristik eines Calberla, sowie zur rechten Würdigung seinerWissenschaftlichkeit" sei hier nur erwähnt, daß derselbe der Verfasser eines Aufrufes zur verflossenen Reichs- tagswahl ist, der an Entstellung unserer Prinzipien das Men- schenmöglichste leistet. Nach diesem Aufrufe würde der sozial- demokratische Staat einem Zuchthause oder einer Kaserne gleichen, in dem Jedem vorgeschrieben werden könne, wie er sich kleiden, nähren solle:c.:c. Daß nach solchen Absurditäten unsere Partei im 7. Wahlkreise an Ansehen gewinnen muß, ist leicht erklärlich und gratuliren wir unfern Gegnern nur zu solchen Größen. Berti«. Gestern(12. ds.) standen Bebel und Lieb- knecht vor der VII. Deputation des Berliner   Stadtgerichts. Bei Liebknecht(Flinte schießt"-Prozeß) wurde die Compe- tenzfrage verneint Tessendorf»st also abgeblitzt; Bebel  wurde(wegen der SchriftParlamentär»; che Thätigkeit") zu neunmonatlicher Gefängnißstrafe verurtheilt, wogegen natürlich appellirt wird. Quittung. Kl. hier An. 2,26, Schr. 6,55. Gglr. hier Ab. 11,25. Krtzschmr. Dortmund   Schr. 2,36. Ltvnff. Paris   Ab. 4,66. B. Grßr. Barmen Schr. 16,66. Hrbg. Würzburg   Ab. 26,66. Uhrg. Lauenburg  Ab. 2,66. Jrmjz. Straßburg   Schr. 2,26. Lchtubrg. Solingen   Ab. 3,26. Kdn. Chemnitz An. 1,66. Lgs. Hannover An. 2,36. Bsch. hier Ab 6,56. Grbnstn. Lindenau Schr. 2,66. Mhrhnn. Barmen Ab. 156,66. Gsr. hier Ab. 2,26. Hlimn. hier An. 2,66. Khlmn. Bielefeld   Schr 8,66. Frnk. Weida   Schr. 2,60. Psr. Halbau Schr. 2,25. Dttmn. Dieburg  Schr. 1,55. Etzld. Gößnitz   Schr. 2,00. Berliner   Wahlfonds. Durch C. W. Ernstthal   7,76. B. H. D. Hofgeismar   1,66. Partei- . genossen in Gohlis   bei Leipzig   16,66. H. P. daselbst 1,00. Artsff. Leipzig   6,25. Von Bielefelder   Parteigenossen durch K. 32,62. Bon B. Sch. Mainz  -Gartenfeld 3,60. Sonnabend, den 16. Juni, Abends 8»/, Uhr im Vereinslokale, Mittelstr. Nr. 11: Oeffentliche Versammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins. Tagesordnung: Vortrag von Hrn. Kaiser über die indirekten Steuern. 86)(F. 163) Der Borstand. Sonntag, den 17. Juni, findet auf dem Pferde- thurm das[156 Verbrüderungsfest(5- 163) der Klempner u. Metallarbeiter statt. Ans. 6 Uhr. Das Comits. Allgemeine deutsche Assoziations- Buchdruckerei zu Berlin  . (Eingetragene Genossenschaft.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die diesjährige Ordentliche Generalversammlung am Sonntag, den 1. Juli, Morgens um 16 Uhr, in Sander'» Restaurant, Prinzenstr. 456, oberer Saal, zu Berlin  , stattfindet.. Tagesordnung: 1. Jahresabrechnung. Bericht des Borstandes und Revisionsbe- richt des Aufsichtsrathes. 2. Festsetzung der Dividende und Bestimmung über den Geschäfts- gewinn. 3. Feststellung eines Etats für das neue Geschäftsjahr. 4. Anträge von Rackow und Schramm betreffend Aenderung'der Statuten wie folgt: a) zu§ 11. Hinter Alinea 2, also hinter die Wortedie Ein- zahler" folgenden Satz einzuschalten:Der Borstand ist be- rechtigt, zeitweise in Verlegenheit sich befindenden Mitglie- dern aus deren Ansuchen Zahlungsstundung zu bewilligen, dagegen aber auch verpflichtet, diejenigen Mitglieder, welchen eine derartige Stundung nicht bewilligt ist, und welche trotz wiederholter Mahnung ihren Verpflichtungen nicht nach- kommen auf Zahlung der rückständigen Beiträge zu ver- klagen"; d) zu§ 21. Das Alinea 1 dieses§ zu streichen und dafür folgenden Satz einzuschalten:Stimmberechtigt auf der Gene- ralversammlung sind nur diejenigen Mitglieder, welche der Genossenschaft seit mindestens sechs Monaten angehören und mit ihren Beiträgen nicht im Rückstände sind. Das Recht zur Stellung von Anttägen für die Generalversammlung hat jedes stimmberechtigte Mitglied, doch müssen solche Anträge spätestens drei Wochen vor der betr. Generalversammlun g schriftlich beim Aufsichtsrath behufs Veröffentlichung der Tagesordnung eingereicht werden." o) Zu§ 22. Hinter Punkt 11 einzuschalten: 12. Ernennung einer aus drei Personen bestehendem Conttol- und Revisions-Commission, lche den Geschäfts- bettieb zu revidiren und zu überwachen und von bemerkten Unregelmäßigkeiten dem Aufsichtsrath Anzeige zu machen hat." 5. Antrag ven Schramm:Der Borstand wird hierdurch ange- wiesen, gegen alle säumigen Schuldner des Geschäftes nach Ab- lauf der denselben gewährten Zahlungsfrist sofort klagbar vor- zugehen." 6. Wahl des Vorstandes. 7. Wahl des Aufsichtsrathes. Hamburg  , den 11. Juni 1877. Der AufsichtSrath. I.«.: August Geib, Rödingsmarkt 12. Ein Parteigenosse(Schriftsetzer) sucht in einem Parteiorgan(viel- leicht neu erscheinenden) sofort oder später dauernde Stellung. Näh. d. d. Chemnitzer   Gen.-Buchdr., woh. m. Adr. u. A. L. 6.99. einzus. bittet. (F. 65)[96 Deutsche   Schiffszimmerer! Bon dem Vorsitzenden der Schiffszimmerer in Glasgow  , Alex Wilkie wurde ich durch eine an mich gerichtete Depesche ersucht, in allen in Deuschland, sowie in Holland   erscheinenden arbeiterfteundlichen Zeitungen zu veröffentlichen, daß die Schiffszimmerer in Partick-Glasgow sich gegenwärtig mit ihren Arbeitgebern im Kampfe befinden, und daß daher der Zuzug von deutschen, sowie holländischen Schiffszimmerern von Glasgow   fernzuhalten fei. Selbstverständlich ist es die heiligste Pflicht der Schiffszimmerer aller civilisirten Länder, unsere mit der Kapnalmacht im Kampfe liegenden Kollegen in Glasgow   zu unterstützen, und darf sich daher keiner durch Agenten oder Versprechungen irgend welcher Art verleiten lassen, nach Glasgow   zu reisen um etwa daselbst Arbeit nehmen zu wollen. Sollten die Schiffszimmerer in Glasgow  etwa mit der Bitte an uns herantreten, sie mit Geldmitteln zu unter- stützen, dann werde ich alle deutschen Eisen- wie Holzschiffbauzimmerer davon in Kenntniß setzen, und hoffe ich, daß dann alle in Arbeit stehende Kollegen gegenüber ihren englischen Genossen ihre Pflicht erfüllen werden. Hamburg  . H- Kroß. NB. Alle Parteiblätter werden um sofortigen Abdruck dringend ersucht.___'____ D. O. Allgemeiner Arbeiter-Sanger-Bund. Die Sängerzeichen für die Mitglieder des Bundes kommen dem- nächst zur Versendung und werden ä 65 Pfg. gegen Nachnahme oder vorherige Einsendung des Bettags ftanco abgegeben. Die Gesang-Bereine werden nochmals aufgefordert, die Adresse des .._________________ Der Herr Bevollmächtigten(§ 7 des Statuts) dem Unterzeichneten mitzutheilen, Anwalt" war denn auch in Begleitung der Herren Hugo Polke da auch Mitgliedskarten und Stempelmarken in der Kürze zur Ber- und Waldow erschienen. Herr Hirsch entschuldigte sich, daß er sendung kommen. nicht sein volles Quartett mit sich führte; er erzählte: Herr Gotha  , den 9. Juni 1877....... o,.... Duncker wollte nicht kommen, er befürchte, seine Keuschheit könne_ Em  : uertetg, Vorsitzender. bei näherer Berührung mit den Sozialdemokraten, den natür- Briefkasten lichen Zerstörern der Ehe und Familie, Schaden leiden, und der der Expedition. Joh. Wegner Wohlau. Ihre Reklamation Würgengel der Sozialdemokratie, Herr Nathan Schlesinger, haben der hiesigen Hauptpost übergeben. Jesus   v. N. und die Mär- könne in seinem nationalliberalcn Sommerhabit, das er nur! tyrer   kosten 76 Pf. incl. Porto. M. Gthl. Schwdntz. Allerdings! ganz zufällig billig erstanden, nicht gut in einer Fortschrittsver- Was er kostet weiß Ihre Polizeibehörde wo S.e anftagen wollen.- sammluna erscheinen R. Mathies Brietz-Rixdorf: Die Annonce kostet 1 M.- Forschner und Dem PkJwI, fntrtt» rtffn ww der nute c-.».. Walther Altona und Kuhlmann Bielefeld: Die Annencen müssen Sie Dem Löwen folgte also der Hirsch, aber der gute Herr war ft�ct s�en, sonst können sie nicht mehr ausgenommen werden. leider heiser. Ich strengte meine Gehörsorgane nach Möglich- keit an, aber außer den WortenEhcschänder",Familienzer- störer" vermochte ich beim besten Willen nichts zu vernehmen. E. A., Hannover  . möglich cedirt werden. Scheine erhalten, dieselben sollen sobald als! Geschichte der franz. Arbeiterassoeiationen von S Engländer, 4 Bde., statt 15 M. nur 3 M. Schillers sämmtl. Werke, 4 Bde., eleg. geb. und Göthe's Werke, 16 Bde., eleg. geb., zus. nur M. 9,56.. Shakesspeare'S sämmtl. Werke, eleg. geb. in 3 reich verz. Bänden nur 5 M., sowie alle Parteischristen u. Erscheinungen d. Buchhan- dels zu herabgesetzten Baarpreise«. Verzeichnisse gratis.[2,16 Berlin  , Hagelsbergerstt. Wortmann'sche Buchhandlung. Bon nachstehenden Schriften wurden die Preise wesentlich herab- gesetzt und empfehlen wir dieselben zur weitesten Verbreitung Auerbach, Tagebuch aus Wien  ....... Mark Bergmanns Fluch. Bericht über den Delegirtentag säch- sischer Berg- u. Hüttenarbeiter zu Zwickau   1874.. BloS, W., Unsere Preßzustände........... Bürgerkrieg in Frankreich  ............ Eulturkampf und Bolksschule in Preußen..... Die parlamentarische Thätigkeit von 187174.... Die Volksschule und die Lage ihrer Lehrer in der Provinz Preußen  ................ Eecarius, I. G., Kampf des großen und kleinen Kapitals. Engels, F. Zur Wohnungsfrage. 3 Hefte...... -- Bakunisten an der Arbeit.......... Herr v. Treitschke   der Sozialistentödter und die Endziele des Liberalismus.............. Hillmann, Praktische Emanzipationswinke....... -- Die Organisation der Massen........ Hirsch, die Parteipresse, ihre Bedeutung und Organisation. Liebknecht, lieber die politische Stellung der Sozialdemottatie -- Wissen ist Macht- Macht ist Wissen. 2. Aufl... -- Reichstogsrede 1874............ Preußischer Schnaps im deutschen   Reichstage..... BolkSstaat-Kalender für 1874.......... -- für 1875............... Wohnungsfrage. Eine soziale Skizze.......* l?" Aorck, Die industrielle Arbeiterfrage.........16. Die Filialcxpeditionen werden um soforttge Mittheilung ihres Laaerbestandes ersucht, damit wir ihnen die Preisdifferenz autschreibe« können. Spätere Reklamationen können keine BerücksichtigunK finden. Leipzig  , den 7. Juni 1877. Die Expedition dcö..Vorwärts". Wir empfehlen: Die Quintessenz des Sozialismus. 68 Seiten Oktav. Preis M. 1,26. Durch die Buchhandlung desVorwätts" ist zu beziehen:_ tniiiMonUD-t N-datt-ur: R. Seiffert n Leipzig  . Redaktton und Expedit on Färberstraße 12/11. in Leipxig. Dinck und Verla» der B:nofi.nsbaftibuchd:«ckerci in Le-pzig . 76 . 16. . 16. . 15. -. 10. -. 16. -. 16. -. 15. . 36. . 16. -. 26. . 10. . 20 -. 16. . 10. -. 26. . 16. -, 65. -.520. ;20.