Schlimmer als hier können die Pfaffen auch in den arg ver-( war im vollſten Recht, wenn er sich aufmachte, um sich sein Hannover . Den Freunden und Barteigenoffen empfehle ich schrieenen katholischen Ländern nicht sein. Bei der Reichstags- Eigenthum( Knecht oder Stiefel und Rock?) wieder zurück zu mich auf den diesjährigen Markt mit gut en wahl stellten sie, an der Spize Pastor Jensen aus Bredlum, verschaffen. Er fand den Knecht im Walde, hatte weiter keinen Speisen und Getränken und bitte freundlich mich recht zahlreich be einen ,, christlich conservativen" Candidaten auf. Durch ihre Menschen, der ihm beim Transport behilflich sein konnte, und suchen zu wollen. Münz.[ 1,20 Organe halten sie die Masse der Bevölkerung in der Dummheit so bediente er sich dieses, wenn auch unschicklichen aber doch hin, ja, was schlimmer ist, sie wissen dem Bolte das Gelb aus natürlichen(!) Mittels. Er( der Bertheidiger) bitte baber um eine Leipzig . Sonntag, den S. September, im„ Neuen Gaft
W
der Tasche zu locken, natürlich zu frommen Werken". Wöchent- milde Strafe. lich kann man ein ellenlanges Verzeichniß dieser ,, Liebesgaben" Der Vertreter der Staatsanwaltschaft, ergriffen von dieser im ,, Sonntagsblatt für's Haus" lesen. Und wie verhält sich das hier zum Theil wiedergegebenen Rede, beantragte unter AnVolt diesem Treiben gegenüber? Mit Gier verschlingt man, nahme mildernder Umstände eine Gefängnißstrafe von 14 Tagen. namentlich unter den niederen Kassen der Landbevölkerung, was Der Gerichtshof erkannte jedoch auf ganze 3 Wochen und in die Pastor Jensen, der Hirte der Völker", auftischt. Vielleicht kosten. Welche Strafe würde den Knecht treffen, der seinen wird man ihn bald für ,, unfehlbar" halten! Dann könnte der Herrn auf ähnliche Weise behandeln würde!? Papst doch das Bergnügen haben, einen„ Collegen" zu be Es dürfte dieser Fall, der übrigens nicht allein dasteht, grüßen. R. genugsam die noch immer bestehende tiefe Knecht- und LeibeigenDelmenhorst, 15. August.( Agitationsbericht.) Am schaft der hiesigen arbeitenden Bevölkerung sowohl in der Stadt
Arbeiterbildungsverein.
Herbstfest
zum Besten des Baufonds
bestehend in Concert , Theater und Ball. Freunde und Gönner sind hierzu freundlichst eingeladen. Anfang 3 Uhr. Der Vorstand.
[ 3,30
14. Juli hielten wir eine gutbesuchte Arbeiterversammlung ab, als auch auf dem Lande( ein Unterschied existirt nicht) beweisen. Leipzig . boli 6. September, Abends 8 Uhr, in
Volksversammlung.
Tagesordnung: Die Thätigkeit des Reichstages und die Sozial
Der Einberufer.
in welcher Herr W. Frid über die russischen Culturzustände Die hiesige Arbeiter bevölkerung ist sittlich und moralisch vergegenüber den türkischen referirte. Dann hielten wir am fommen, und doch vielleicht nicht mehr als ihre Herren". 4. August eine weitere Versammlung ab mit der Tagesordnung: Namentlich ist dieses bei den sogenannten„ Knechten" der Fall. " Die Zuchthausarbeit", Referent wiederum W. Frick, dieselbe Lettere dürfen sich nur im Stall- Sommer und Winter- war ebenfalls gut besucht. In dieser Versammlung gelangte aufhalten; schlafen auch daselbst in- Betten. Ach! die Feder demokratie. Referent August Bebel . folgende Resolution zur Annahme:" Da die Versammlung mit sträubt sich, die schmutzigen, feuchten ungemachten" Lagerstätten 90] den Ausführungen des Herrn W. Frick einverstanden ist und näher zu beschreiben; das Strohlager eines Schweines sieht zur die verderblichen Folgen der industriellen Buchthausarbeit ein- nächtlichen Ruhe bei Weitem einladender aus. Kein Wunder, Osnabrück . Donnerstag, den 6. Septbr., Abends 8%, Uhr fieht, erklärt sie sich entschieden gegen dieselbe; eine Petition soll daß allgemein der Knecht nicht höher, wohl aber noch niedriger im Saale des Hrn. Hillebrand, Altemünze 21: dieserhalb an den Reichstag gesandt werden." Alsdann wurde als ein Bieh geschätzt und wie dieser Fall beweist, beim etwaigen eine Commission gewählt, welche sich mit dem Sammeln der Entlaufen wie das Letztere zurücktransportirt wird. Unterschriften befassen wird. In beiden Versammlungen herrschte wird es doch auch hier in dieser Gegend endlich tagen. die größte Aufmerksamkeit und erntete der Redner lebhaften Beifall.
-
-
Vors
-
Wann
Aufruf an die Parteigenossen in Baden und der Pfalz .
Wie die Genossen bereits wissen, soll vom 1. Oktober ab das
Arbeiter- Wahlverein.
Mitglieder- Versammlung.
Tagesordnung: Fragekasten. Verschiedenes. Um recht zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand.[ 70
Pfälzisch- Badischer Preßverein.
Blattes, der Statuten, der Agitation 2c. 2c. 2c. Tagesordnung: Die definitive Besprechung über die Herausgabe des
wärtigen Genossen ihre Pflicht erfüllen und uns in dieser Weise unter- Tag uns eingehändigt sein. NB. Alle Liſten und freiwillig gesammelten Gelder müssen bis diesen
ST
we
fin
der
nu
zer
eit
Linz a. Rh. Die ,, Besserungsanstalt" zu Brauweiler bei Cöln hat zu keiner Beit" so viele Detinirte aufzuweisen gehabt, wie momentan. Während früher die Durchschnittsziffer bis au Sonntag, den 9. September, Nachmittags 2 Uhr, bei H. Buttle, höchstens 700 reichte, find jezt nahezu 1100 Insassen zu ver- Pfälzisch- Badische Volksblatt" erscheinen, und wird nun ein Preßverein I. 5. 16, Mannheim : zeichnen. 60 Männer sind augenblicklich bei der Provinzial- gebildet, der am 9. September, Nachmittags 2 Uhr, bei Buttle, I. 5. 16 Frrenanstalt zu Düren mit Grundarbeiten beschäftigt. zu Mannheim , ſeine erste Generalversammlung abhält, wo die ganze Conſtituirende Generalversammlung . stehende Notiz entnehme ich einer liberalen Beitung- einer Quelle beschlossen wird. Bedingungen der Mitglieder des Preßvereins sind: Breßangelegenheit und Herausgabe des Blattes definitiv besprochen und also, die man gewiß in solchen Sachen der Uebertreibung nicht einen Antheilschein von 5 Mark zu zeichnen, der auch in Raten abgewird beschuldigen können. Die in derselben angeführten Bahlen zahlt werden kann. Bis zum 9. September mnß mindestens eine Mark Alle Parteimitglieder der Umgegend, ob sie Mitglieder des Preß sprechen eine beredte Sprache. Welche Summen von menschlichem abgezahlt sein. Parteigenossen! Die Lage der Sache, wie sie jezt steht, vereins werden oder nicht, werden ersucht, ihre Vertretung zu schiden Elend drücken sich in denselben nicht aus? Man darf nämlich ist eine ausgezeichnete zu nennen, da die Mannheimer Genossen mit wegen der Agitation. Im Auftrag der Preßcommission: nicht glauben, daß nur wirklich Arbeitsscheue in dieser Anstalt allen Kräften eintreten, und erwarten wir daher, daß auch die aus5. Mai, T. 5. 4. fich befinden, o nein, wie unsäglich Biele find darin, die trotzdem sie arbeiten fönnen und wollen, wegen der herr in der Umgegend circuliren, unter allen Umständen bis zum 9. Sepstügen. Ferner müssen alle Listen, die in Bezug auf unser Unternehmen ( 220) D. D.[ 150 schenden Flaue auf allen Gebieten des Geschäftslebens aber feine tember und womöglich noch vorher hierher abgeliefert werden. Da Meinem Manne zu seinem heutigen Wiegenfeste ein Arbeit finden konnten, und dann, wenn sie einige Wochen lang unser Genosse Erhart nach London abgereist ist, so bitte ich genau daß die Burg in Berlin wadelt. Halte fest und treu am Brinzip, ich donnerndes Hoch arbeitslos umherliefen, wobei sie natürlich, um nicht zu ver- auf unten stehende Adresse zu achten. Ferner werden alle Genossen der werde Dir treu zur Seite stehen. Nieder mit der Sedansfeier, hoch hungern, auf das Betteln angewiesen waren, von der Polizei Umgegend ersucht, am 9. September, auch wenn sie nicht Mitglieder die Commune. als ,, Bagabunden" aufgegriffen und nach Brauweiler transportirt des Preßvereins find, Bertreter nach Monnheim zu senden, damit eine Leipzig , den 2. September 1877. Marie Noack. wurden. Wahrhaftig, solche Verhältnisse werfen ein grelles Licht planmäßige Agitation zu Gunsten des Blattes in's Wert gesezt wird, auf die ,, göttliche Weltordnung", sowie auf die„ Moralität“ der gleich unserm legten Arbeitertag. Der Unterzeichnete, gegenwärtig ohne bestimmte Stellung, stellt sich heutigen Gesellschaft.- Die Machthaber von heute suchen natür- an's Wert und unter allen Umständen am 9. September nach Mann- behufs Agitation für unsere Grundsäge zur Verfügung. Auch wäre Die Zeit ist furz, darum auf Genossen und mit doppelter Kraft den Parteigenossen aller Orten, namentlich in Sachsen und Thüringen lich das von ihnen geschaffene Elend, welches sich so offenkundig heim. darbietet, den Blicken zu entziehen, indem sie dasselbe hinter derfelbe bereit, einen frei werdenden Redakteur- oder VerwaltungsMannheim, den 29. Auguft. Schloß und Riegel sezen. Aus den Augen, aus den Sinnen! posten an einem Lokalblatt zu übernehmen. Gef. Buschriften bis auf lautet ihre Parole. Wie weit sie damit kommen werden, wird Weiteres an untenstehende Adresse erbeten. [ 2,40 die Zeit lehren. Leipzig , den 1. September 1877. Sch.
Mit Gruß
Im Auftrage der Preßcommission: Ph. Mai, T. 5. 4.
Deffentliche Quittung.
·
Ar
ha
un
der
for
täc
wi
der
[ 1,80
ra
jet
R
die ein
das
H. Dehme, Lüßowstraße 20b/ II. Die Neue Welt.
Im August gingen bei dem Unterzeichneten nachstehende Illustrirtes Unterhaltungsblatt für das Volk.
Gelder ein:
a) Agitationsfonds.
Oschersleben , 23. August. Der Berliner Freien Bresse" wird geschrieben: Endlich beginnt es auch in unserem finsteren Kreise, welcher einen Theil des Halberstädter Wahlkreises bildet, sich zu regen. Bis jetzt vom März an haben wir in Stadt Oschersleben drei Versammlungen gehabt, welche sehr gut besucht waren. In der ersten referirte Herr Kotosty aus Braunschweig , in den beiden letzten Herr Zwiebler aus Budau; jetzt will der Magdeburg d. L. Wille M. 16,50; Glückstadt d. C. Böge Wirth, weil er Feindseligkeiten fürchtet, den Saal nicht zur 4,20; Gaarden d. H. Ritter 5,00; Neustadt i/ 5. d. H. Strud Bersammlung abgeben, und da die anderen Wirthe auch beein- 2,00; Marne d. W. S. Harms 3,00; Jhehoe d. H. Walther flußt sind, so sind wir nur auf Verbreitung der Parteipresse 9,00; Tönning d. A. Lange 3,00; Kiel d. J. Böheim 25,00; angewiesen. Den Bemühungen der Genossen ist es gelungen, Caffel von heiterer Tischgesellschaft d. Pfannkuch 3,00; Viersen seit dieser Zeit 10 Halberstädter Freie Presse", 8" Vorwärts" d. Leuf 3,00; Barmbeck v. N. N. 20,00. 4 Berliner Freie Presse", sowie Braunschweiger Volksfreund" b) Unterstügungsfonds. einzuführen; wir werden auf diesem Wege trotz aller Verfolgungen Elmshorn Liste 19 d. Hamer M. 8,50; Hamburg von A. unermüdlich fortfahren und der Wahlkreis Halberstadt - Oschers- Mertens 1,80; do. vom Ball der Arbeiterfrauen- u. Mädchenleben- Wernigerode wird 1880 ganz anders wählen. vereine d. Frau Fenger 20,83; do. d. Eicke vom Ball der
-
-
Abonnementspreis vierteljährlich M. 1,20. In Heften( 3 Wochen- Nummern enthaltend) à 30 Pf. Inhalt der Nr. 35( 1. September 1877): Die Entweihung der Fahne
des Propheten. Historische Erzählung von Carl Hannemann. Die deutsche Spracheinigung bis zum Mittelalter. Von M.. Wittich. Disseits des Bosporus . Reisebilder von Carl Hannemann. Aus dem Wanderburschenleben. Stizzen von W. H. Moderne Mütter und Töchter. Originalstizze von M. Kautsky.( Schluß.) Kleinere Mittheilungen: Die Al brechtsburg in Meißen ( Illustration). Der gelungene Ueberfall ( Illustration). Frisches und altbackenes Brod. Silbenräthsel. Die Expedition. Färberstr. 12 in Leipzig .
Brieffaften.
-
Im Verlag der Leipziger Genossenschaftsbuchdruckerei ist erschienen und durch die Unterzeichneten zu beziehen:
,, Der arme Conrad."
( Dritter Jahrgang.)
Gegen die Vorjahre bedeutend vergrößert( 132 Seiten start). Troz der gediegenen und reichhaltigen Ausstattung kostet der Ka lender geheftet nur 40 Bfg., gebunden und mit gutem Schreibpapier durchschossen 60 Pfg., gegen baar oder PostvorschußExemplar brochirt 50 Pf., gebunden 70 Pf., einzusenden, wofür Den Bestellern von Einzel- Exemplaren ist anzuempfehlen, für jedes wir es franco per Kreuzband zusenden.
He
10
the
Ka
De
sein
stu
um
Br
ter
der
fid δα
tot
lie
irr
in
so
Vc
bo:
na
er
Re
au
aut
ein
üb
35
S₁
Re
Ko
It
böl
ärm
tig
dar
It
be
no
jäh
3,0
jan
Die Expedition der ,, Neuen Welt". Färberstr. 12. II.
der
lid
φαν
Durch uns ist zu beziehen:
bie
Zur
un
me
3.
ger
ihr
jei
ein
ber
ha
ral
Pr
Die Lieferung des Kalenders erfolgt nur gegen baar oder Postnachnahme. Frei- Exemplare werden nicht abgegeben. Auf Posten von 1 Duhend aufwärts berechnen wir brochirt 25 Pf. pro Stück netto gegen baar. gebunden 40 Expedition des Vorwärts", Leipzig , Färberstraße 12/ II. Expedition der„ Fackel", Leipzig , Kleine Fleischergasse 15.
Goldap. Am 18. August spielte sich vor dem königlichen Maurer und Steinhauer 13,80; do. vom Sommervergnügen d. Kreisgericht hierselbst nachfolgendes interessante Stückchen ab: Schneider 11,36; do. v. G. Fuchs 1,53; do. v. Ludwig J. 0,60; Auf der Anklagebank fizt der Bauer Forczig aus Kamionken, do. v. Busch& Sohn Werkstatt d. Denker 7,80; do. v. R. Praast angeklagt seinen Knecht N. vorsätzlich der Freiheit beranbt zu 2,40; do. d. H. Burmester 2,29; von Arbeitern einer, Werkstatt haben. Der Sachverhalt ist, wie der Unterzeichnete, welcher der der Bomb'schen Möbelfabrik d. N. S. 1,40; Gotha vom VolksVerhandlung beiwohnte, wahrnehmen konnte, folgender: Der u. Kinderfest d. A. Schmidt 65,11; Zwickau d. Jul. Seifert Knecht N. stand bei dem Bauer J. in Diensten und zwar gegen 2,95; Biebrich von Mainzer u. Wiesbadener Gesangvereinen in Illustrirter Kalender für das arbeitende Volk pro 1868. Tagelohn. Letterer war jedoch noch nicht vereinbart; der Knecht gesell. Zusammenkunft zu Schierstein d. Th. de Baque 5,27; hatte auch noch Nichts erhalten. Zu Pfingsten bittet sich der Neustadt i/ H. d. H. Strud 4,40; 3wenkau d. K. Schulz 0,35; Knecht zu einer Besuchsreise zwei Tage Urlaub aus und borgt Langenbielau d. A. Kühn 2,00; Wandsbeck v. N. 0,13; Heils sich auch zu diesem Behuf vom Bauer ein Paar Stiefeln( An- bronn v. ges. Unterhaltung d. Kittler 3,00; Winemark v. H. geklagter behauptet auch noch einen Rock, dieses wird aber vom Opelt 2,00; Erfurt d. R. W. 5,00; Klein- Auheim d. M. Gunkel Knecht N. eidlich in Abrede gestellt). Am andern oder dritten 3,05; Altona v. P. Martienssen 1,80; Görlig Lifte 27 d. I. Tage reitet jedoch der Bauer, befürchtend daß der Knecht nicht unrich 6,10; Cassel von heiterer Tischgesellschaft d, Pfannkuch mehr wiederkommen und auch die Stiefeln behalten würde die 1,00; Lübeck d. W. Dreyer v. Vereinigungsfest d. Metallarb. er übrigens schon längst verdient hat aus, um den Knecht 12,17; Potsdam d. F. Haburg 1,95; Edderitz d. G. Hobusch zurückzuführen. Er traf ihn in dem etwa drei Meilen vom 3,45; Ottensen v. d. Hamburger Tour der„ Lassallea" d. J. Dorfe K. entfernten Rothebuder Forst im Walde- auf der Schmidt 13,05; Annweiler v. 2. Hochstetter d. Seebach 1,00; Straße, und zwar allein gehend. Sofort ritt der Bauer an N. Groß- Auheim d. A. Kronenberger 15,00; Cosel D.-S. von S. heran und forderte ihn auf, sofort mitzukommen; als der Knecht Faerber 5,00. sich weigerte, dies zu thun, zog der Bauer einen Strid hervor, schlang diesen dem Knecht um den Hals, band das andere Strick- Pfersee d. F. Kolbeck 4,00; Lambrecht d. J. Diesfeld 0,40; ende am Sattel fest und nun gings heidi über Stock und Stein Hamburg v. A. W. Dieckmann New- York 1,80. im schärfsten Trabe, bisweilen im Galopp etwa zwei Meilen weit bis zum Dorfe G.; der Knecht hatte Mühe mitzukommen, Hamburg , 29. August 1877. wurde selbst manchmal geschleift. Im Dorfe angekommen wurde an der Schenke Rast gemacht, das Pferd mit sammt dem Knecht an das Geländer gebunden und der Bauer ging„ Eenen drünke". Der Knecht war ganz außer Athem, da ihm die Kehle zugeschnürt der Redaktion: C. H. in Einbeck : Sie können in der Angelegenund der Hals ganz wund gescheuert war, so daß Blut lief. Es heit nichts machen. strömte bald eine Menschenmenge hinzu und Einzelne suchten of Ab. 17,20. F. Lndr Markersdorf Ab. 1,69. Rettmane München Quittung. H. Lgs Hannover Ann. 0,70, Schr. 4,80. Kchnrthr den Bauer zu bestimmen, den Menschen doch los zu machen, sie b. 30,00. Dr. Ed Wien Ab. 7,40, Schr. 6,00. F. A. Rthr Ge wurden aber mit dem Bemerken zurückgewiesen, daß er( der lenau Ab. 11,00, Schr. 10,65. Fr. Engl Reudniz Ab. 15,50. M. Bauer) thun kann was er will", da fich der Knecht weigere, bei Mannheim Ann. 1,50. Gglr hier Ab. 6,00, Schr. 15,00. Schlnhn ihm ferner zu dienen, auch habe er ihm schon ein Halbquartier hier Ab. 5,00. Schnaps angeboten, er( der Knecht) aber verbleibt bei seinem Troße und seiner Weigerung. Der Bauer führte dann den Knecht noch immer angebunden durchs ganze Dorf bis zum Schulzen; erst auf dessen Veranlassung wurde der Knecht auf freien Fuß gesezt.
-
Der Vertheidiger des Angeklagten, nebenbei bemerkt ein fortschrittlicher Harmonieapostel, suchte auszuführen, daß die Sache
c) Wahlfonds.
August Geib, Rödingsmarkt 12.
Briefkasten
Anzeigen 2c.
Dienstag, den 4. September, Abends halb
nicht so schlimm iſt als sie anfangs aussieht, da das Verhältniß Hamburg . 9 uhr, bei Herrn Hübner, Große Roſenſtr. 37:
zwischen Brodherr und Knecht auf dem Lande anders( besser?) ist, als in der Stadt, da der Knecht auf Erstern Onkelchen" sagt und auch geduzt wird( so!), der Knecht war entlaufen(?), hat sich auch noch ein Paar Stiefel und einen Rock geborgt und ist nicht zur bestimmten Zeit(?) wiedergekommen. Der Bauer
Große Deffentliche Versammlung
sämmtlicher Töpfer von Hamburg und Altona . Tagesordnung: Das Haftpflichtgeset.
G. Klaws.[ 70
99
"
"
Wir empfehlen unsere Beilage zur„ Neuen Welt" Nr. 20, ent
haltend:
schauplaze.
Preis pro Stud 10 Bfg. In Partien billiger.
Grund- und Bodenfrage
2. vervollständigte Auflage.
Preis per Exemplar 0,75 Mart.