Erscheint in Leipzig Witwoch, Freitag, Sonntag.

Abonnementspreis

tanz Deutschland 1 M. 60 Pf. pro Duartal.

Monats Abonnements werben bei allen deutschen Bostanstalten uf den 2. und 3. Monat, und auf den 8. Monat besonders angenommen; im wonigr. Sachsen und Herzogth. Sachsen­Altenburg auch auf den iten Monat bes Duartals à 54 Pfg.

Inserate

Betr. Bersammlungen pr. Betitzeile 10 Pf., bett. Brivatangelegenheiten und Feste pro

Besitzeile 30 Bf.

Nr. 142.

Vorwärts

Bestellungen

nehmen an alle Bostanstalten und Buch­handlungen des In- u. Auslandes.

Filial Expeditionen. New- York : Goz.- demokr. Genossen­schaftsbuchdruckerei, 154 Eldridge Str. Philadelphia: B. Haß, 630 North

3rd Street.

J. Boll, 1129 Charlotte Str. Hoboken N. J.: F. A. Sorge, 215 Wash­ington Str. Chicago : A. Lanfermann, 74 Clybourne ave. San Franzisco: F. Eng, 418 O'Farrell Str. London W.: G. Henze, 8 New Str. Golden Square.

Central Organ der Sozialdemokratie Deutschlands .

Versuchte Preẞknebelung.

Jm deutschen Strafgesetzbuch, Abschnitt Uebertretungen, be­findet sich der§ 360, der mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft( die Haftstrafe tann bis zu 6 Wochen Dauer verhängt werden) denjenigen bedroht, der ungebührlicher Weise ruhestörenden Lärm, oder der groben Unfug erregt.

"

"

Mittwoch, 5. Dezember.

-

-

1877.

Begeisterung für die nationalen Güter mit Gut und Blut ein- wurde, so hatte der Menschengeist noch wenig höhere Bedeutung getreten ist, als das deutsche Volk im letzten französischen Kriege, als der der Thiere und Pflanzen. Erst in christlichen Zeiten daß angesichts dieser unleugbaren Thatsachen die oben angeführten fam man dazu, neben dem Leibe noch eine Seele und einen Aeußerungen in dem fraglichen Artikel für jeden patriotischen Geist zu unterscheiden und den letzteren als das Höhere zu be­Deutschen ein schweres Aergerniß bilden und deshalb für einen trachten, ohne daß man jedoch genauere Unterschiede zwischen groben Unfug zu erachten sind; cfr. nach Erkenntniß des Ober- den drei Dingen festzustellen vermochte. Noch heute aber, da tribunals vom 16. Juni( voraussichtlich vom Jahre 1873): J.- dieser Unterschied zwischen Seele und Geist als ganz unhaltbar aus diesen Gründen erklärt das fönigl. längst aufgegeben ist, da unsere Kenntniß vom geistigen Leben Daß dieser Paragraph eine so ungemein nichtssagende Fassung M.-Bl. Seite 242 hat, daß er gedreht und gewendet werden kann, wie man will, Polizeigericht, in erster Instanz erkennend, und in coutumaciam bedeutend fortgeschritten, und ein stoffloser Geist in die Rumpel­ja angewendet werden kann überall und nirgends, das wollen den Beschuldigten für überführt: durch Aufnahme des in Nr. 55 kammer des Aberglaubens verwiesen ist, noch heute kann kein wir ihm verzeihen, da er dasselbe Schicksal mit vielen anderen des Solinger Anzeigers" erschienenen Artikels, überschrieben: noch so gelehrter Denker uns sagen, was der Geist eigentlich Strafgesetparagraphen theilt; aber daß man es zu versuchen Die steigende Gespensterfurcht vor den Ultramontanen", ist. Daraus folgt also doch wohl, daß es wenigstens vor­- verlorene Mühe sein muß, den Stoff aus dem Geiste wagt, an der Hand dieses Paragraphen die Presse zu fnebeln, öffentlich durch Verleugnung und Verhöhnung jedes Vaterlands- läufig bas geht so zu sagen über die Hutschnur und zeugt von einem gefühls groben Unfag verübt zu haben und verurtheilt denselben herzuleiten, also ein System des Idealismus aufzubauen. .. in eine Geldbuße von fünfundsiebenzig Mark, im Unver­Bolizeigeiste, wie er in den Zeiten der ärgsten Reaktion schlimmer Nun hat aber die Menschheit in einer mühseligen Entwick­mögensfalle in eine Haft von acht Tagen und legt ihm die auf lungsgeschichte sich geistige Bedürfnisse angebildet. Sie strebt nicht gedacht werden kann. nach den Jdealen des Wahren, des Schönen und des Guten, 1 Mart 28 Pf. festgesetzten Kosten zur Last." hat sich also praktischen Idealismus angeeignet und macht ihn von selbst immer kräftiger geltend. Keine Gewaltherrschaft, feine entsittlichende Gesellschaftsordnung kann diesem Streben auf die Dauer Halt gebieten. Zugleich aber bleibt ungemein viel zu thun, um diese Ideale ins Leben einzuführen und zum Gemein­gut Aller zu machen. Die Wissenschaft unserer Tage hat also Besseres zu thun, als mit Stangen im Nebel eines theoretischen Jdealismus herumzufahren, der vorläufig wenigstens- der Gewaltherrschaft und dem Geldkönigthum mit seinen entsitt­lichenden Wirkungen dienen muß.

-

So! Kein Strafparagraph existirt, nach welchem man das Vaterlandsgefühl nicht verleugnen und verhöhnen darf, und da soll der allgemeine Unfugsparagraph herhalten?

Was ruheftörender Lärm ist, das weiß Jeder, wenngleich es nicht recht ersichtlich ist, warum der laute Gesang von lustigen Burschen, der in den Straßen der Stadt erschallt, unerquicklicher sein soll, als das Getrommel und Gepfeife der Tamboure und Spielleute eines Bataillons Soldaten, wenn dasselbe in eine Wie würde sich der große deutsche Dichter, und ganz be­

Stadt einrückt.

Doch dafür haben wir ja noch die nähere Bezeichnung: un­gebührlicher Weise" dadurch wäre denn nun auch glücklicher Weise" die volle Dehnbarkeit auch dieses Absages des berühmten" Strafgesebparagraphen hergestellt, meil mit dieser Bezeichnung wieder Niemand weiß, was" ruhestörender Lärm in ungebühr licher Weise" oder was ungebührlicher Weise ruhestörender

Lärm" heißt.

"

Die armen Strafrichter! Sie müssen es sich bei solcher Gesetzgebung entweder sehr leicht oder sehr schwer machen. Aber kommen wir zu dem groben Unfug", der uns mehr interessirt. Wenn auch das bedeutsame Wort oder" den ruhestörenden Lärm" und den groben Unfug" trennt, so deutet doch das Zu­sammenstellen dieser Delifte in einen Paragraphen die Ver­wandtschaft derselben an.

Und so kommen wir zu dem Schlusse, daß der Gesetzgeber unter groben Unfug" alle die Exzesse verstanden haben will, die auf Straßen, öffentlichen Plägen, öffentlichen Lokalen be­gangen, die das Aergerniß der Bevölkerung erregen, sofern diese Exzesse nicht unter einen anderen schärferen Strafparagraphen fallen.

-

stimmt der Edelsten Einer, Friedrich Schiller , wie würde er sich wundern über die Solinger Polizeirichter, daß man ihn auch wegen" groben Unfaugs" indirekt verurtheilt hat. Schiller schrieb nämlich im Jahre 1789 an Körner:

" Das vaterländische Interesse ist überhaupt nur für un­reife Nationen wichtig, für die Jugend der Welt. Es ist ein armseliges, fleinliches Ideal, für eine Nation zu schreiben; einem philosophischen Geiste ist diese Grenze durchaus uner­träglich."

Mag sich der fleritale Redakteur in Solingen mit dem großen Dichter trösten, der also mit verurtheilt ist.

Wir mögen auch keinen groben Unfug" leiden, wir wün­schen ein friedliches, vernünftiges Nebeneinandergehen und Leben der Menschheit; aber am allerwenigsten fönnen wir es gutheißen, wenn mit den Gefeßen und besonders mit dem Strafgesegbuch " grober Unfug" getrieben wird.

Idealismus was ist's damit?

-

-

Bon. Douai .

I.

-

Es ist also ein Fehler Lange's, dem Materialismus, also dem wissenschaftlichen Streben nach Erkenntniß auf Grund beweis­barer Erfahrung, es zum Vorwurf zu machen, daß er den Ur­sprung und das Biel aller Erkenntniß nie ergründen könne und deshalb der Ergänzung durch den( theoretischen) Idealismus be­dürfe. Er hätte völlig Recht blos, wenn er eine Ergänzung durch den praktischen Idealismus verlangte. Dieser in seinem unablässigen Streben nach dem Ideale des Wahren, aber auf Grund der beweisbaren Thatsachen der Natur und des Bewußt­seins, leistet genau, was Lange will, schließt aber alle Jrrwege der Einbildung und ihrer tyrannischen Satzungen aus. Er ruht auf den Bedürfnissen des forschenden Einzelmenschen und der Gesellschaft; er fann nie mehr untergehen, seitdem der Mensch von der Thierheit empor sich zum Fortschrittswesen ausgebildet hat. Vom theoretischen Jocalismus aber gilt unwiderleglich,

-

Sozialpolitische liebersicht.

So ist das z. B. grober Unfug, wenn zwei Lieutenants und Die Geschichte des Materialismus" von dem zu früh ver- daß er blos in der Kritik unsrer jedesmaligen Erkenntnißstufe zwei Reserveoffiziere in Hanau fürzlich die Firmenschilder in storbenen Lange ist ein sehr verdienstliches Wert, an welchem etwas leistet, aber nun und nimmer ein System bilden kann, der Nacht von einem Hause abnahmen und an ein anderes Haus die Kritik wenig auszusetzen findet. Die eine Ausstellung, die wie wir noch sehen werden; und der wahre Materialismus ver= anhängten. Quartanern sieht man den Unfug durch die Finger, wir daran machen, ist daß der Verfasser nicht zwischen praf- steht es, an sich selbst Kritit zu üben. Denn seine Stärke liegt aber den gebildeten" Offizieren! Ferner ist es grober Unfug, tischem und theoretischem Idealismus einen Unterschied macht, in der Methode des Forschens, welche alle denkbaren Irrthümer wenn ein moderner Flegel einer Dame mit Absicht auf die sondern sie als zusammengehörig, aus einander hervorgehend auszuschließen sucht, während der Idealismus der Philosophen Kleider tritt, aber auch, wenn Jemand in etwas zu fröhlicher und als berechtigten, ewigen Gegensatz zum Materialismus an- gar feiner Methodik fähig ist. Daß er dies nicht ist, sollen wir das erst noch beweisen? Stimmung zur Nachtzeit seinem Nachbar mit Sand oder fleinen erkennt. Die nachstehenden Artikel wollen das Irrthümliche an Steinchen an die Fensterscheiben wirft und wenn dieser, aus dem dieser Auffassung aufzuzeigen und zu zerstören suchen. Die Ver- Ist es nicht längst bewiesen dadurch, daß er uns feine einzige Schlafe erwachend, die Fenster öffnet und fragt, was los sei, anlassung hierzu wird durch eine Reihe Artikel geboten, welche Erfenntniß nennen kann, welche er selbst erfunden hätte, und die freundliche Antwort erhält: Ich wollte Ihnen beim Vor- Prof. D. Caspari in Heidelberg in der neuen Darwinistischen keine Methode, welche mehr als Hegel'scher Abklatsch gewesen übergehen eben nur eine gute Nacht wünschen." Das Alles wird Zeitschrift Kosmos" liefert. In diesen Artikeln sucht der Ver- wäre? Was ist die gesammte theoretische Philosophie anders, auch ein Richter als groben Unfug ansehen; zweifelhaftere Fälle fasser an die Lange'sche Arbeit als den Ausgangspunkt einer als eine Art Kochkunst, welche eine Brühe für alle Erfahrungs­find schon, wenn Jemand auf der Straße einer unbekannten neuen materialistischen Naturphilofophie anzuknüpfen, in welcher tenntniß zu bereiten weiß, die ihr fertig geliefert wird? Wann Dame den Arm anbietet oder über einen der so zahlreich wie auch der Idealismus seine berechtigte Stellung angewiesen er hat sie je etwas selbstständig entdeckt oder verläßliche Mittel an­die Pilze in stiller ruhiger Nacht hervorsprießenden Schußengel halte. Und gegen dieses Unterfangen muß man sich im Namen gegeben, wie man nur Erkenntnisse finden könne? Wo ist ihr Lehrbrief, ihr Meisterstück? strauchelt und dabei einige tüchtige Beulen davonträgt. der wissenschaftlichen Klarheit aussprechen. Aber immer noch wird der Richter, wenn er sich den Ort Man nennt oder darf nennen praktischen Jdealis­der Schandthat" vergegenwärtigt, über die Art der Schand- mus das Streben nach Idealen, also nach unablässiger Vervoll­that" schnell orientirt sein und wenn er auch hin und wieder kommnung des Einzelmenschen und der Menschengesellschaft. Die Gemeinheit in der liberalen Presse überschreitet ungerecht richtet, weil die verschiedenen Indizien, Beugenaussagen, Der theoretische Idealismus dagegen will das Entstehen Diensteide 2c. 2c. ihn beirrten, so fann man doch in den meisten und die Entwicklung des Stoffes aus dem Geifte herleiten und mehr und mehr, besonders da sie ihre Ohnmacht selbst merkt, Fällen sicher sein, daß der wegen ruhestörenden Lärms" oder ein philosophisches System unseres Wissens vom Geiste schaffen. alle Schranken. So hat z. B. das Organ der Herren Konizer " groben Unfugs" Angeklagte nicht weit vom Schauplatze des Es gilt zu zeigen, daß diese beiden Dinge sehr wenig mit ein- und v. Unruh, die Magdeburgische Zeitung", es früher Exzeffes entfernt und mehr oder weniger in denselben verwickelt ander zu thun haben, und daß ihre Bermengung nur Unheil immer mit dem Gründerentlarver Glagau gehalten und selbst war. So unangenehm also auch immer dann eine ungerechte stiftet, was eben Lange aus allzugroßer Gerechtigkeit übersehen gegen den Chef der eigenen Partei, Laster, losgedonnert, weil Verurtheilung sein mag, so lag doch nur ein verzeihlicher Frr- hat. Niemand noch hat so klar wie er gemacht, daß der Ma- er plötzlich innehielt in seinen Gründerverfolgungen, da ihm das thum zu Grunde. terialismus allein wissenschaftlich sei, aber aller bisherige Idea- Pentagramma Pein machte. Es war damals noch Mode, die Aber man höre und staune! Solinger Richter- die lismus bloße Phantasterei; daß jener, soweit er eben seine Er- Gründer zu entlarven". Jeßt, wo die Gründer wieder zu Namen seien für die Unsterblichkeit aufbewahrt: Schäfer und fahrungen und daraus gezogenen denkrichtigen Schlüsse entwickelt Ehren kommen, wo sich die liberale Partei von dem ersten Becker- haben es versucht, den groben Unfug" in die Preß- hat, uns Gewißheit und Denkbefriedigung verleihe, während Schrecken, den die Gründer in den eigenen Reihen ihr be­vergehen einzuschmuggeln! dieser außer Stande sei ein Eystem zu werden, bloß als reiteten, erholt hat, jetzt, wo man einsieht, daß die Grün­Sie haben einen fleritalen Redakteur mit 75 Mark Geldstrafe Mittel der Kritit, als ewige Unzufriedenheit mit den materia derei" so recht das legitimste Kind des Liberalismus belegt, weil er dadurch groben Unfug" verübt haben soll, liftischen Ergebnissen, also als vorwärts treibende Kraft berech ist, wo man merkt, daß es eine Dummheit von dem liberalen daß er in einem Artikel seiner Zeitung öffentlich das Vater- tigt bleibe. Nur an einigen Stellen des zweiten Bandes räumt Lasker war, die er ja auch längst selbst eingesehen hat, daß er landsgefühl verleugnet und verhöhnt habe. er dem theoretischen Jdealismus scheinbar größere Verdienste so plump das eigene Kind angriff, jetzt ist auch die Magde­Doch bringen wir hier den betreffenden Absatz aus dem in- ein; und da nun Andere auf diesen seinen schwächlichen Zuge burgische Zeitung" flar geworden über ihre Dummheit, daß sie tereffanten Erkenntniß: ständnissen ein neues Gebäude der Verhimmelung errichten dem Herrn Glagau so lange Heerfolge geleistet hat sie ist auch " In Erwägung, daß der Beschuldigte Karl Beck , obgleich in wollen, so wird es räthlich, den praktischen Jdealismus, welcher nunmehr zur Erkenntniß gekommen, daß Nationalliberalis­gefeßlicher Form und Frist vorgeladen, weder selbst noch durch heilsam ist, dem nur schädlichen theoretischen Jdealismus scharf mus und Gründerei unzertrennliche Dinge sind. Des einen Bevollmächtigten erschienen, daher in contumaciam wider bestimmt gegenüberzustellen. Sprechen wir vom ersteren zuerst. halb greift sie natürlich pflichtgemäß ihre früheren Bundes­denselben zu verfahren ist. In Erwägung zur Sache, daß in Was ist Geist? Eine Vorstellung davon können wir uns genossen und auch Herrn Glagau an. Dies wäre ja an und dem in Nr. 55 des" Solinger Anzeigers" erschienenen Artikel, nicht machen, da Geist als solcher von Niemandem wahrgenom- für sich vom liberalen Standpunkt aus betrachtet zu verzeihen; überschrieben: Die steigende Gespensterfurcht vor den Ultramon- men wird. Der Begriff des Geistes entsteht in uns auf die aber die Magdeburgische Zeitung" thut es, nach Art aller Re­tanen" Säße und Redewendungen vorkamen, welche das Vater- Art, daß wir einen Gegensatz zu Allem brauchen, was bloß negaten, mit einer blinden, verbissenen Wuth, die an den Pranger landsgefühl eines jeden Deutschen aufs Tiefste zu verlegen ge- stofflich ist. Geist ist also zunächst nichts als ein Name, welcher gestellt werden muß. Das nationalliberale Blatt par excellence schreibt nämlich eignet sind; daß eine solche Verlegung namentlich darin zu finden das Unstoffliche bezeichnen soll, ohne weitere Bestimmung, wie und unsere Leser mögen uns im Interesse der Sache das ist, daß in dem Artikel in Bezug auf den letzten deutsch - fran- man sich dasselbe zu denken hat. Nur am Menschen lernen wir zösischen Krieg von den den Franzosen geraubten" Provinzen ein Etwas fennen, welches sich von allem Stofflichen zu unter- lange Citat verzeihen Folgendes: " Wir haben dieser Tage die Bücher des Herrn Otto Glagau und Milliarden gesprochen, daß die soldatische Treue der Katho- scheiden scheint, aber auch dies erst, nachdem wir über uns selbst liken Deutschlands im Falle eines erneuten Krieges mit Frankreich nachzudenken angefangen haben, also in jener späten geschicht über den Gründerschwindel besprochen und dabei unter in Zweifel gezogen und daß von dem Vaterlande spottweise als lichen Zeit, da die Philosophie und Naturforschung beginnt. Anderm auf die Selbstgefälligkeit hingewiesen, mit welchem dieser bem deiren"( foll heißen: theuern) gesprochen wird, daß diese Deshalb besigt teine rohe Sprache einen Namen für den Geist, Schriftsteller, wenn er eine Novelle oder ein Lustspiel- wir Aeußerungen um so verwerflicher erscheinen, als es wohl nicht und die vorhandenen Namen dafür sind allesammt von dem hatten es im Augenblick nicht mehr genau im Gedächtniß, ob es bezweifelt werden kann, daß ein gerechterer Krieg als der von Wehen der Luft, also vom Athem, welcher als Lebensquell er- sich um eine Novelle over um ein Lustspiel, oder um beides zu­1870-71 nie geführt worden ist, und daß nie ein Bolt ein- schien, entlehnt. Auf dieser Stufe ist also Geist noch soviel wie sammen handelte nicht unterbringen konnte, feineswegs bie müthiger, ohne Unterschied der Confession, und mit größerer Leben oder Lebenskraft; und da alle Natur als belebt aufgefaßt seinem Werke anhaftenden Mängel, sondern die Gründer und

-

"

-