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Briefkasten
de Tourville wurde begnadigt und vom obersten Gerichtshofe nomische Lage der Arbeiter zu bessern. Auch die Ausführungen der Redaktion. G. S. in Treuen : Unterstügungs- und Darlehns zu 18 Jahren schweren Sterkers verurtheilt. Das Schönste kommt von Freese wurden beifällig aufgenommen. Da sich kein Gegner aber erst: da das Urtheil nun rechtskräftig war, wurde der feine zum Wort meldete, forderte Genosse Levy die Anwesenden auf, gesuche gehen uns zur Veröffentlichung so zahlreich zu, daß wir fast in Herr von Bozen in die Strafanstalt Gradisca übergeführt, wo für ein zahlreiches Abonnement auf das„ Badisch- Pfälzische jeder Nummer des Vorwärts" eines veröffentlichen fönnten. Die wohler seine Strafe abfigen soll; aber nicht etwa in einem gewöhn Wochenblatt" zu sorgen. Der vorläufige Erfolg der Ver- habenden Parteigenoffen, an die diese Gesuche in der Regel gerichtet lichen Waggon, wie jeder andere Delinquent, sondern in einem sammlung war, daß sofort mehrere Anwesende der Partei bei sind, sind in unserer Partei aber nur spärlich anzutreffen, und außerdem sind dieselben, wie wir wissen, schon zu sehr in Anspruch genommen, als Coupé erster Klasse, wo er in den weichen Polstern ruhen traten. und hinter seidenen Vorhängen Zeitungen lesen konnte. Der Bockenheim , 2. Dezember. Die auf gestern Abend im Saale daß wir sie noch mit derartigen Gesuchen angehen könnten. Ihrem Gesuch müssen wir daher zu unserem Bedauern die Aufnahme versagen. Diener, welcher ihm während seiner Verwahrungshaft bewil- des Herrn Schmidt einberufene Volksversammlung war sehr gut An x. in Y.: Es sind uns in neuerer Zeit verschiedene Berichte zugeligt worden war, trug ihm die Sträflingskleider auf besucht und nahm einen überaus befriedigenden Verlauf. Ge- gangen, in welchen mit Genugthuung von Siegen der Sozialdemokratie den Bahnhof nach. Ist das nicht höchst gemüthlich? Die nosse Frohme referirte über die Frage: Ist die Behauptung bei den Kirchenvorstandswahlen gesprochen wird. Bald find es, wie z. B. in Entrüstung über diesen Vorgang ist übrigens eine allgemeine, des Staatsanwalts Schumann in Hanau , daß die Sozialdemo- Wands bed, 474 Stimmen, bald wieder, wie in Ottensen , 232 Stimmen, und selbst liberale Blätter, wie z. B. die Grazer Tagespost", fratie Ehe und Eigenthum vernichten wolle, richtig?" Redner mit welchen unsere dortigen Genossen den Sieg davontrugen Ob diese Siege sprechen sich, allerdings nicht gar zu scharf, darüber aus und bewies in etwa 12 stündiger, öfter von Beifall unterbrochener aber für das arbeitende Volk und speziell für die Sozialdemokratie von fragen, ob dem adeligen Mörder in Gradisca vielleicht gar ein Rede, daß die Sozialdemokratie lediglich bestrebt sei, der heute irgend welchem Nugen sind, das ist eine Frage, die hier unerörtert herrschenden Eigenthumsschädigung ein Ende zu machen, daß die bleiben mag Außer Zweifel steht aber, daß die Genoffen in Wandsbeck und Ottensen mit weit mehr Stolz von einem Siege reden könnSalon zur Verfügung gestellt werden wird. Während also dieser zufälligerweise mit Geld versehene ganze heutige Gesellschaft fich gründe auf die gegenseitige Aus- ten, wenn sie uns berichteten: mit dem heutigen Tage find 474 BerLandstreicher und Bandit aller Bequemlichkeiten, die man sich beutung, daß es durchaus rechtlich und vernünftig sei, zu fordern, fonen in Wandsbed- find 232 Personen in Ottensen aus der Landesdenken kann, theilhaftig wird, verhält man in Wien den Sozial es solle Jeder den Ertrag ehrlicher und nußbringender Arbeit firche ausgetreten. Das wäre ein Sieg, den die sozialdemokratische demokraten Reinthal, welcher gar nichts begangen hat, als in Ruhe und Frieden genießen. Redner kritisirte auch in sehr Partei mit Freuden registrirte. Entvölfern wir also lieber die Kirche, eine Broschüre nicht zu veröffentlichen, denn es wurden ja anziehender Weise den Proudhon'schen Sazz:„ Eigenthum, welches damit sie, die jest so wohlgenährte, an der Auszehrung zu Grunde noch vor dem Druck die Pflichteɣemplare an den Staatsanwalt nicht von Arbeit herkommt oder sich ohne Arbeit erhält, ist geht, anstatt daß wir Kirchenvorstands- Wahlsiege feiern. H. in der Expedition. J. Mrtn Schmölln: Ein Reichssteuergesetz giht gesandt) sondern blos geschrieben zu haben, in welcher die Diebstahl!" In Bezug auf die Ehe wies er nach, daß gerade Treuen: Fragen Sie bei er Redaktion der Wahrheit" in Breslau an. mancherlei Eigenthümlichkeiten unserer österreichischen Verfassung die sogenannten Ordnungsparteien an der Vernichtung der The es nicht. An ein bestimmtes Alter ist die Steuerpflichtigkeit nicht genicht gar zu glimpflich weggekommen sein mochten, zwangsweise unausgesetzt thätig seien; daß dieselbe bei ihnen sehr oft nur bunden, sondern darüber zu bestimmen jeder Gemeindevertretung überzur Arbeit, versagt ihm jede Lektüre und die geringste Bequem- ein ganz gemeines Geldgeschäft sei. Redner dokumentirte die lassen. Jul. Albrecht Waldheim: Der Betreffende soll auf Grund des lichkeit, und nimmt dem in hohem Grade Kurzsichtigen sogar Wahrheit des Fichte'schen Ausspruches die Unfittlichkeit wächst§ 230 des Strafgeseges Klage stellen.- Feiner Leutkirch : Kreuzband an M. St. Herbig Würzburg: Sie sind uns nichts die Brille. Bedarf die Behauptung, daß in unserem heutigen mit dem steigenden Stande", durch zahlreiche Thatsachen, und in Jany abgegangen. Klaffenstaate Klaffenjustiz geübt wird, noch eines weiteren wohl dürfen wir behaupten, daß es ihm gelungen, die Versamm- schuldig. Quittung. J. Jcb St. Johann Schr. 15,00. Withr Kiel Schr. Beleges? lung zu überzeugen, wie sehr Herr Staatsanwalt Schumann mit seinen Ansichten über Eigenthum und Ehe sich im Irrthum be- 11,40. Brthl Jankowiz Ab. 7 10. Rß Edernförde Ab. 3,60. J. 8,15. Rrg Mauche Ab. u. Schr. 4,10. Mr Reichenbach Schr. 24,50. findet. Die Versammlung gab dieser Ueberzeugung denn auch App Richen Schr. 2,20. Untr Jassy Ab. 1,95. Mrin Schmölln Ab. Gmb! Heilbronn Schr. 20,00. 38pf Bischofsgrün Ab. 4,50. Frnkl Best durch Annahme folgender Resolution Ausdruc: Ab. 25,45. F. Lnd Hamburg d. G. 26. 100,00. Stmmr hier Ann. 1,10.
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Berlin , 14. Dezember. ( Allerlei.) Man braucht nur den Polizeibericht eines einzigen Tages zur Hand zu nehmen und man findet darin eine solche Fülle von Elend und Jammer, daß sie den Die heute Samstag, 1. Dezember, hierselbst tagende Volts Stoff zu einem mehrbändigen Schauerroman liefern könnten. Am 11. b. M. versuchte sich ein junger Mann in seiner Wohnung versammlung verwahrt sich allen Ernstes und mit aller Entzu erschießen; schwer verwundet wurde er in die Charité gebracht. schiedenheit gegen die vom Staatsanwalt Schumann in Hanau , Desselben Tags am Nachmittage vergiftete sich ein alter Arbeiter gelegentlich der Verhandlung des Prozesses Zimmermann contra auf dem Armenkirchhofe durch Alaun. In der folgenden Nacht Daßbach und Hormann gethanen Behauptung, die Sozialdemo fand man einen älteren Mann in der Brunnenstraße angeblich fratie sei bestrebt, Eigenthum und Ehe zu vernichten. Zugleich schwer betrunken auf dem Trottoir liegen, der nach seiner Ueber- spricht die Versammlung ihr Bedauern darüber aus, daß ein führung auf die Polizeiwache am Schlaganfall verstarb. Am Staatsanwalt, ein Mann, von welchem allgemein die genaueste selben Tage stürzte ein Zimmergeselle aus dem dritten Stock Kenntniß der sozialdemokratischen Grundsäße und Bestrebungen eines Neubaues in den Kellerraum und zwar, wie der Poli vorausgesetzt wird, zu einem solchen Verstoße gegen die Wahrzeibericht angiebt, aus Unvorsichtigkeit; zu derselben Zeit heit sich hat hinreißen lassen. Diese Thatsache beweist auf's fiel ein Schornsteinfegerlehrling vom Dache eines Hauses auf Neue, daß es die heiligste Pflicht jedes wahren Volksfreundes ben gepflasterten Hof hier fehlt im Polizeibericht die Un- ist, energisch mitzuwirken für Ausbreitung der Erkenntniß in vorsichtigkeit", der, in die Klinik gebracht, nach fuzer Zeit Bezug auf die Bestrebungen der Sozialdemokratie und verspricht verstarb. die Versammlung, dieser Pflicht jederzeit voll und ganz zu genügen. Das geschieht am Besten durch Verbreitung der sozialdemokratischen Parteipresse, insonderheit des„ Volksfreund", der „ Rundschau" und des„ Vorwärts "."
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Die anderen unbedeutenderen Vorkommnisse, die derselbe Polizeibericht mittheilt, will ich unerwähnt lassen schon die angeführten Thatsachen zeigen uns ein sprechendes Bild der hiefigen Zustände.
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Grosses Weihnachtsfest!
Gefeiert vom Sozialdemokratischen Wahlverein am 1. Weihbaum Plünderung der Kinder. nachtstage mit Concert und Ball, verbunden mit einer TannenIm großen Saale des Herrn Narten. Anfang des Concerts 4 Uhr. Tannenbaum- Plünderung 7 Uhr. Anfang des Balls 8 Uhr. Für das Comité: H. Rudolph.
Den Bestellern vom Triumph of Order zur Nachricht, daß durch doch werden dieselben binnen kurzen abgesandt. Es mögen sich die ein unvorhergesehenes Verhältniß eine Verzögerung eingetreten iſt, jeBesteller noch eine kurze Zeit gedulden.
Die
W. Hoffmann.
Die Neue Welt.
Nachdem die Herren Böhm, Schrader und Müller zur Um dieses Bild zu vervollständigen, will ich Ihnen noch gleichen Tagesordnung gesprochen, wurde auf Antrag des Herrn einen Gerichtsfall kurz erzählen, der gleichfalls an demselben Schanze wegen der bereits vorgerückten Zeit die zweite Tages: Tage fich abspielte. Vor einigen Monaten hatte das 15jährige ordnung:„ Die Nationalliberalen im preußischen Landtage" für Kindermädchen einer Restaurateursfrau in der Nacht ein Gefäß, eine weitere Versammlung zurückgestellt. Der Vorsitzende, Herr in welchem noch etwas Oleum enthalten, zum Wassertrinken be G. Müller, verlas darauf den Aufruf des Genossen Frohme, nugt; das armie Mädchen hatte sich die Kehle dermaßen ver betr. die Delegirten Conferenz der Sozialisten des Maingaues brannt, daß es mehrere Monate im städtischen Krankenhause und der anliegenden Kreise. Die Versammlung erklärte sich mit verweilen mußte und darauf mit den Worten entlassen wurde, diesem Aufrufe vollständig einverstanden und wählte zu Deledaß die Folgen der Verengung der Speiseröhre naturgemäß ein- girten die Herren Müller, Schanze und Konradi. Reichenau bei Constanz, 8. Dezember. Auch hierorts regt treten würden, das heißt mit anderen Worten, daß das Mädchen an diesem Uebel in einiger Zeit sterben würde. Inzwischen sich der Sozialismus. Noch vor Kurzem wollten unsere liberalen erscheint 6mal wöchentlich, Sonntags mit der prachtvoll illu hatten die Eltern des Mädchens die Restaurateursfrau ersucht, Gegner behaupten, es sei kein Boden für den Sozialismus hier strirten Beilage: die geringen Habseligkeiten ihres Kindes herauszugeben; anstatt vorhanden, doch schon bei der letzten Reichstagswahl spukte das diesem Gesuch Folge zu geben, denunzirte die Frau das Mädchen ,, rothe Gespenst". Besonders günstige Gelegenheit bot sich für die Die„ Berliner Freie Presse" bringt täglich Leitartikel, politische wegen Diebstahls, und zwar weil sich in dem Kistchen eine viel Agitation durch die Verbreitung des Armen Konrad". Derfach gestopfte und mit Rofiflecken überfäete Schürze, ein paar selbe hat hier über 35 Abnehmer gefunden, auch der„ Vorwärts" Rundschau mit Originalcorrespondenzen aus Paris , London , PetersBule wärmer und einige Flocken Stickbaumwolle gefunden hätten. und das Pfälz.- Bad. Volksblatt" haben hier schon je vier burg, Königsberg, Hamburg , Wien , Best zc., ferner intereſſante Außerdem erscheint vom liner Lokal- Theil, Bücherschau 2c. 2c. Bor Gericht erklärte das franke Mädchen, daß die Schürze sein Abonnenten, sowie die ,, Neue Welt" einen, und das trotz aller Novellen, Romane und sonstige Feuilleton- Arifel, umfangreichen BerEigenthum sei, was schließlich auch die Denunziantin zugab; Anfeindungen und Maßregelungen. Daß auch die Ultramon- 1. Januar 1878 wöchentlich gratis eine Extra- Beilage in Broschürendaß es von den anderen Gegenständen nichts wisse, und unter tanen gegen uns Front machen, ist leicht begreiflich. Ein Pfaffe form, in welcher wir fortlaufend alle Reichs, resp. wichtige LandesThränen bat das Kind, da es Angesichte seines baldigen Todes verdammte von der Kanzel aus die sozialistische Literatur, da Gesetze, verbunden mit den nothwendigen Erläuterungen, bringen werkeine Lüge sagen könne, und seiner unbescholtenen, ehrbaren Eltern derselbe bei vielen seiner Gläubigen mit seinem diesjährigen den, so daß unsere Abonnenten nach und nach in den Besiz einer vollIm Oktober besuchten ständigen Gesetz- Sammlung gelangen. Selbstverständlich wird die wegen um Freisprechung. Die Frau Restaurateurin aber blieb Sonntagskalender das Nachsehen hatte.- dabei, daß die Floden Baumwolle, welche übrigens vom Gericht uns die Constanzer Genossen, möchten diese doch baldigst wieder hinzufügung weiterer Beilagen hierdurch nicht beeinträchtigt, vielfür werthlos erklärt wurden, und die Pulswärmer ihr Eigen- einen solchen Ausflug hierher machen. Wir haben zwar auch mehr stetig fortgesetzt werden. thum seien und daß sie dieselben in dem Kistchen ihres entlasse mit der Ungunft der Verhältnisse zu kämpfen, und es sind auch vier nen Mädchens gefunden habe. Das Gericht verurtheilte das unserer Genoffen abgereift, doch ist der Abonnentenstand für die Im Uebrigen wird die nächste Reichsfranke Mädchen zu drei Tagen Gefängniß. Nicht wahr, das nächste Zeit gesichert. ist eine von den kleinen, unbeachteten Geschichten, an denen tagswahl unsere Gegner belehren über unsere Fortschritte. Bis man mehr Menschenstudien machen kann, als an den großen ge- jetzt ist hier noch keine Versammlung abgehalten worden, aber schichtlichen Tagesereignissen? vielleicht bietet sich in der nächsten Zeit hierzu Gelegenheit.
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Die ,, Berliner Freie Presse" darf sich somit in Bezug aus Reichhaltigkeit mit Recht jeder andern politischen Tages- Zeitung Berlins an die Seite stellen. Daß ihr seitheriges Streben Anerkennung gefunhaltigkeit mit Recht jeder andern politischen Tages- Zeitung Berlins den, beweist die fortdauernde Zunahme der Abonnenten, deren Zahl, bei einem 2jährigen Bestehen unseres Blattes, jetzt schon ca. 10,000 beträgt. Der Abonnementspreis beträgt pro Quartal 4 Mk. und abonnirt H. G. man bei allen deutschen Postanstalten, sowie bei der unterzeichneten Expedition. Inse Kreuzband- Abonnent pr. Quart.: Für Deutschland , Helgoland , Luxemburg rate pro 5gesp. Petitzeile nur 25 Pf. u. Deft.- Ungarn Mt. 6.75, für das übrige Europa Mt. 8.-. In der Zeitungspreisliste pro 1877 ist die Berliner Freie Presseunter Nr. 560 eingetragen.
Und wiederum am selbigen Tage wurden hier drei Kaufmannslehrlinge und wie die hiesige„ Volkszeitung sagt:„ aus den besten Familien" verhaftet, die bei ihrem Lehrherrn London . Da mit dem 1. Januar 1878 ein neues Quartal beginnt, schon allerlei kleinere Diebstähle verübt hatten, dann aber nach so fordere ich die hiesigen Abonnenten und Leser des„ Vorwärts" auf, ihre Schluß des Geschäfts die Kasse erbrachen und 1600 Mart Abonnements erneuern zu wollen. Es ist nothwendig, daß jeder Parteigenoffe und Leser es sich zur Pflicht macht, darauf hinzuwirken, daß unsere stahlen. Abonnentenzahl nicht nur erhalten bleibt, sondern daß sie auch steige um so mehr ist das unsere Pflicht, als wir hier in London fein anderes Blatt befizen und der Vorwärts" das Centralorgan der Sozialdemokratie Deutschlands ist. Die Preise sind wie bekannt:
Was Ihnen nun ein Anderer noch erzählen könnte darüber, was deffelbigen Tags hier in Berlin an solchen Vorfällen geschah, das möchte wohl ebenso viel sein, als was ich Ihnen mittheilte, und so vielleicht würde noch ein Dritter, ein Bierter 2c. das Bild vervollständigen können doch glaube ich, daß die in diesem Schreiben erzählten Vorfälle schon genügen werden, um den Lesern einen Begriff von der Misere zu geben, die hier einen ihrer Hauptsize aufgeschlagen hat.
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1 Exemplar 3mal wöchentlich 4 Shilling 2 Pence
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Ich bitte nun die Bestellungen resp. Erneuerung der Abonnements pränumerando vor dem 27. Dezember machen zu wollen, damit keine Berzögerung im Vertrieb eintritt. Bestellungen nehme ich jederzeit in den Bersammlungen, sowie in meiner Wohnung entgegen. Wilh. Hoffmann, Agent.
Erklärung.
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Die Expedition der ,, Berliner Freien Presse". Berlm SO., Kaiser Franz Grenadier- Plaz Nr. 8a. Wir empfehlen als besonders geeignet zu Festgeschenken
Die Neue Welt.
Jahrgang 1876.
Preis: brochirt M. 5,00 franco. In elegantem Einband M. 7,50 franco gegen baar. Jahrgang 1877.
I.- III. Qu.
Preis brochirt M. 4,00 franco. In elegantem Einband M. 6,30 franco gegen baar. Die Einbanddeken tragen das große Titelbild des Heftumschlags in Golddruck, darstellend:
Lörrach . Es wird wohl an der Zeit sein, daß auch wir einmal wieder an die Deffentlichkeit treten und zeigen, daß die Arbeiterbewegung, welche im Anfang der 70er Jahre hier im Wiesenthal sehr stark war, nicht ganz ausgestorben ist. Es hat fich nach der in diesem Herbst von den Genossen Dreesbach und Weidemann unternommenen Agitationsreise dahier eine neue Partei gebildet, und ist in der vor etwa 8 Wochen abge- In Nr. 140 des Vorwärts" bring Herr Gastwirth Adolf Mathaltenen Arbeiter conferenz Lörrach als Vorort für's badische thes hierselbst die Gründurg eines Centralverkehrs und ArbeitsnachOberland gewählt. Am Sonntag den 2. Dezember war nun weises für sämmtliche Gewerke den reisenden Genossen zur Kenntniß. dahier eine Volksversammlung einberufen mit der Tagesordnung: Die Gewerkschaften der Holzarbeiter, Schne der, Schuhmacher, Metall" Die Nothwendigkeit der Organisation der Arbeiter." Das Lokal arbeiter, Klempner, Buchbinder, Sattler, Tapezierer, Schmiede und Ci war ziemlich stark besetzt und referirte Genosse Dorn aus Basel . garrenarbeiter erklären hiermit, daß sie in feinerlei Verbindung mit vatunternehmen des Hrn. Matthes ist und die bisherigen Verkehrs. Im Anschluß an den sehr beifällig aufgenommenen Vortrag Hrn. Matthes stehen, daß obi, er Centralverkehr vielmehr nur ein Bri- in Dorn's ergriff noch Genosse Freese aus Basel das Wort, um totale dieser Gewerkschaften in denen weder schlechte Herbergsver die Anwesenden aufzufordern, der neugegründeten Partei beizu- hältnisse noch Prellereien zu finden sind bis zur Gründung einer trete; er hob dabei den Zweck und Nuten der Organisation eigenen Ceniralherberge nach wie vor von denselben benutzt werden. Heft 4 Jahrgang III. resp. der Gewerkschaften hervor und legte vor allen Dingen Da sich in diesen Verkehrslokalen auch gleichzeitig der Arbeitsnachweis flar, wie dringend nothwendig es sei, die so tief gesunkene öko- b. findet, so werden die reisenden Mitglieder obiger Gewerkschaften gebeten, nur in diesen Lokalen welche in den einzelnen Fachorganen ist versandtfertig und wird nur auf ausdrückliche Bestellung geliefert. Wir bitten also, rechtzeitig Nachricht hierher zu geben. bekannt gegeben sind zu verkehren. Die Expedition der Neuen Welt". Hannover , im Dezember 1877.
*) Beiläufig bemerkt, wurde einige Wochen später ein Buchdruckereibesizer, welcher obscöne Bilder angefertigt hatte, von der Jury freigesprochen, weil die Bilder vor der Ausgabe confiscirt, also nicht verbreitet worden waren. Derselbe war freilich kein Sozialdemokrat. Auf unserer Kaiserburg prangt übrigens der schöne Sag: Justitia fundamentum regnorum.
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Das Agitations comité der vereinigten Gewerkschaften. J. A: C. Wölpers.
NB. Die Gewerkschaftsblätter, welche die Bekanntmachung des Hrn. Mat hes veröffentlicht haben, werden ersucht, Obiges in ihre Spalten aufzunehmen.
Die Befreiung der Menschheit. Bei Partien Bezug entsprechender Rabatt. Klemere Beträge Leipzig . Die Expedition der ,, Neuen Welt". Färberstr. 12. II. Briefmarken erbeten!
Neue Welt
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Verantwortlicher Redakteur: Hermann Helßig in Reubniz- Leipzig . Redaktion und Expedition Färberstraße 12. II in Leipzig . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig .
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