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Reste erhalten sind, zeigen kaum die Anfänge des abstrakten die nächste Veranlassung: die ungeschickte Propaganda seines( dienstlos seien. Statt aber die dort nothleidende Arbeiter­Denkens. Es giebt bei ihnen auch noch keine mannigfachen Hofpredigers aufgenommen haben. Das würde mir übrigens bevölkerung zu berücksichtigen, habe der Staat 700,000 Mauser­Rechtsbegriffe. Der einzelne Volksstamm ist eine erweiterte recht leid thun, schon deshalb, weil dann die schönen christlich gewehre im Werthe von 20 Millionen Mark in England Familie mit gemeinsamem Besitz an Boden und Heerden, ge- sozialen Versammlungen, in denen man soviel Vergnügen hat, bestellt. Der Kriegsminister giebt die Arbeit und das Geld ins Ausland, und der Handelsminister erläßt Verordnungen, die meinsamer, wenig getheilter Arbeit, gemeinsamem Genuß und aufhörten. wahrscheinlich auch ziemlicher Gleichstellung der Frauen. Die Die Fortschrittspartei finft immer tiefer. Am 25. Januar Löhne zu beschneiden, damit das Staatsbudget sich möglichst Sklaverei der Kriegsgefangenen kann erst in dem Maße härter fand im Mundt'schen Lokale eine sehr mäßig besuchte Versamm günstig gestalte. Damit nicht zufrieden, werden in den Staats­geworden sein, als die Eroberungskriege häufiger und durch lung des Wahlvereins der deutschen Fortschrittspartei im dritten werkstätten vom Handelsminister bestätigte Statuten für Unter­Vereinigung vieler, vorher unter einander feindseliger Stämme Berliner Reichstagswahlkreise statt, in welcher Herr Saucen- stügungskassen eingeführt, die darauf hinauslaufen, die Annahme großartiger wurden. Die ganze Gemeinde spricht Recht, und Tarputschen, einer der Fortschrittsmänner, welche noch am Wei- über 35 Jahre alter Arbeiter zu verhindern. Das ist das erwählte Stammeshaupt hat wenig Gewalt, außer wo es testen nach Links gehen, eine Rede über die innere Krisis hielt. der christliche Staat, der ein Herz" für die Arbeiter hat. zum erobernden Heerführer und Herrscher in fremdem Lande Er nannte es eine Verdächtigung, daß der Fortschrittspartei Zur Gewerkschaftsbewegung in Deutschland . Der wird. Es herrscht die patriarcalisch- communistische Verfassung, unterschoben würde, daß sie in Wahrheit eine ,, parlamentarische welche erst nach Unterjochung benachbarter Völker einem Lehns Regierung" wolle; fie verstehe darunter nicht eine Regierung Pionier" veröffentlicht eine Statistik der deutschen Gewerkvereine wesen weicht und sich zum sogenannten„ orientalischen Despo- des Parlaments, sondern eine Regierung des Königs und des sozialistischer Richtung, nach welcher 30 verschiedene Gewerkschafts­tismus" ausbildet: der unbedingten Gewaltherrschaft, welche durch Ministeriums, welche dem Parlamente den verfassungsmäßigen verbände bestehen, worunter 25 Centralverbindungen sind. Mit den Kriegsade! theilweise eingeschränkt wird und noch wenig Einfluß gönne. Also ist Herr Saucen vollständig mit den Einschluß der nicht aufgeführten Hutmacher beträgt die Mit­Rechtsgewohnheiten kennt. jetzigen Verfassungen zufrieden! seht mir doch die klugen, gliederzahl dieser 26 eigentlichen Gewerkschaften mehr als 50,000 fatten Leute." Die Fortschrittspartei, meinte der Redner, sei an etwa 1300 Orten. Die Gesammtzahl der Arbeiter dieser nicht destruktiv, sie erkenne an, daß die Regierung eine starke Branchen Lehrlinge eingerechnet- beträgt aber circa zwei Exekutivgewalt haben müsse. So, so! Biel Militär, viel Millionen, so daß davon nur 2½ Proz., also von 1000 Arbei 30. Januar. Gensdarmen, firenge Staatsanwälte, strenge Gerichte, zahlreiche tern nur 25 den Gewerkschaften angehören. Nimmt man die Ueber die Stellvertretung des Reichstanzlers liegt Buchthäuser es geht doch nichts über den Fortschritt. Auf Gesammtzahl der männlichen und weiblichen Gehilfen und Ge­ein Gesezentwurf vor, der diese Stellvertretung gänzlich in das eine Anfrage, wie fich die Fortschrittspartei zu einer eventuellen sellen auf rund drei Millionen an, so ergiebt sich, daß nur ca. Belieben Bismarcks setzt. Zu jeder Zeit kann der Fürst irgend Beschränkung des allgemeinen gleichen Wahlrechts stellen werde, 1% Proz. aller Gesellen und Gehilfen in Gewerkschaften orga­ein Bundesrathsmitglied mit der Stellvertretung irgend eines antwortete Herr von Sauden echt staatsmännisch, daß er darauf nifirt sind, und rechnet man hierzu noch die 25,000 Gewert Verwaltungszweiges betrauen, zu jeder Zeit aber auch kann der keine Antwort geben könne, weil die Fortschrittspartei darüber vereinsmitglieder nach Hirsch- Polke, so ist der Prozentsaz 22, Widerruf geschehen. Die Ernennung geschieht für Behinderungs- noch nicht verhandelt und dazu Stellung genommen habe. Ei, und es kommen somit auf 40 gewerbliche und industrielle Ar­fäde; fällt es aber plötzlich dem Reichskanzler ein, daß er in ei! Also darüber muß man erst in der Fortschrittspartei ver- beiter einer, welcher einer freien, von staatlicher Controle unab­irgend einem Reichsamte bei einem speziellen Falle die Zügel handeln. Und diese Gesellschaft will dem alten Waldeck ein hängigen Organisation angehört. selbst ergreifen will, so kann er dies. Genau dasselbe Verhältniß Denkmal sehen. Im Grabe wird sich der Alte umdrehen. gestaltet sich bei der Ernennung eines Vicekanzlers. Sämmtliche Stellvertreter werden lediglich, um das Windthorst 'sche Wort zu gebrauchen, Commis des Herrn Bismarck sein. Dazu eignen fich allerdings die Nationalliberalen am allerbesten.

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Aus Berlin .

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Sozialpolitische Uebersicht.

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Die 26 sozialistischen Gewerkvereine repräsentiren 22 Haupt gewertszweige, denen gegenüber bei den Ortsvereinen nur 14 stehen. Folgende Branchen befinden sich noch ohne jede Orga nisation: Papierfabrikation, Talg- und Seifensiedereien, Mühlen, Bäckereien, Malzereien, Brauereien und Brennereien, Barbier geschäfte, Geschäfte der Dachdecker und Schornsteinfeger, Kunst und Handelsgärtnereien, Schlächtereien. Was aber überhaupt fehlt, d. h. am meisten vermißt wird, ist eine stark: Organisation unter den Fabrikarbeitern einer- und den Landarbeitern anderer seits.

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Die gewerkschaftliche Presse zählte 1877 fünfzehn Organe mit zusammen 37,000 Abonnenten. Eines dieser Blätter erscheint vierteljährlich 39 Mal, acht erscheinen 13 Mal, vier 6 Mal und zwei nur 3 Mal. Von den angegebenen Abonnenten entfallen auf den" Pionier" 9350, Botschafter" 7100, Panier" 4000, Fortschritt" 2900," Correspondent für Buchdrucker" 2500, Wed r" 2100, was eine Gesammitsumme von 27,900 ergiebt, während die übrig bleibenden 9100 Exemplare sich auf 9 Blätter vertheilen. Die Summe der Kosten für jede einzelne Nummer sämmtlicher Blätter zusammen beträgt 1200 Mart, was pro Exemplar etwas mehr als 3 Pf. ausmacht.

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- Die Situation gestaltet sich immer bedrohlicher; der Das rothe Gespenst hat am 26. Januar bei Gelegenheit Waffenstillstand ist noch nicht abgeschlossen, die russischen einer Debatte über Petitionen, die die Aufhebung der Maigeseze Truppen rüden ununterbrochen vor- Desterreich hat, verlangten, im Herrenhause gespukt. Kleist- Rezzow befür das steht jetzt zweifellos fest, gegen jede Abänderung des Pariser wortete die Petitionen aus dem Gründe, weil durch die Drang Friedens, zu der die Signatarmächte nicht ihre Zustimmung ge­salirung der Kirche die Leute vom Christenthum ab und der geben, Protest erhoben, und die englische Regierung besteht Die ältesten und stärksten Organisationen sind die der Buch Sozialdemokratie zugewandt würden. Graf Brühl nannte die auf ihrer Geldforderung für Kriegsvorbereitungszwecke. Ein Funke drucker, Schiffszimmerer und Tabatarbeiter. Der Ueberschuß, Kirche die einzige und beste Waffe gegen die Sozialdemokratie, in das Pulverfaß, und wir haben den europäischen Krieg. wie in Frankreich die Kapuziner die einzige Waffe gegen die Die russischen Friedensbedingungen, so wie sie ver- welcher sich bei den 26 Gewerkschaften nach der Bilanz ergiebt, Communards seien. Graf Krassow erklärte, daß einzig und traulich nicht amtlich der englischen Regierung mitgetheilt beträgt circa 8000 Mark, wovon auf die Buchdrucker allem allein die sozialdemokratische Partei in dem Culturkampf ihre worden, sind nach den vom Schazkanzler Northcote im Parla 3588 Mark entfallen, womit erwiesen ist, daß die übrigen 25 Rechnung gefunden habe. Darauf berieth man eine Petition ment gemachten Angaben:„ Bulgarien solle, so weit die bul- zusammen nur 4500 Mark monatlich( eine also taum 180 Mart) wegen der Sonntagsheiligung. Kleist Rezow nannte es geradezu garische Nationalität reiche, jedoch in keinem geringeren Umfange erübrigen. Gesetzliche Hilfskassen bestehen 16, Invaliden beschämend, daß man den Sozialdemokraten es überlassen habe, als die Konstantinopeler Conferenz bestimmt habe, ein auto- Unterstützung zahlen nur 5 Kaffen.- Reise Unterstützung zahlen die Forderung der Sonntagsruhe geltend zu machen, und Graf nomer Tributärstaat( von der Türkei thatsächlich unabhängiger 17 Gewerkschaften. Die Verwaltung dieser Gewerkvereine mit Kraffow erklärte wiederum, daß man durch die Sonntagearbeit und nur zum Schein noch Tribut an die Pforte zahlender 50,000 Mitgliedern loftet 2169 Mart monatlich. das Christenthum schädige, wodurch einzig die Sozialdemokratie Staat, wie bisher Serbien und Rumänien , und mit denselben gewinne. Wenn man so diese traurigen christlichen" Junker Hintergedanken) sein unter einem christlichen Gouverneur; die lamentiren hört, so wird man von Ekel erfaßt; nicht des Christen- türkischen Truppen sollten sämmtlich nach noch näher zu bestim thums halber soll das Christenthum aufrecht erhalten werden, menden Punkten zurückgezogen werden; Montenegro solle un­sondern um die politische Machtstellung der Besißenden zu be- abhängig werden und einen dem militärischen Status quo ent festigen. Dies wird ausdrücklich durch den fortwährenden Hin sprechenden Gebietszuwachs erhalten, für welchen die Bestimmung weis auf die Sozialdemokratie zugestanden. Im Namen der der Grenze vorbehalten bleibe; ferner solle Rumänien unter Religion der Liebe" predigt man Haß, im Namen des„ Er auslangender territorialer Entschädigung, sowie Serbien Lösers" schmiedet man Ketten. Nette Christen! mit einer entsprechenden Grenzberichtigung volle Unabhängig Ja, nette Christen! Es war kurz vor Weihnachten v. J., teit erhalten; Bosnien und der Herzegowina sollten ähn­als ein Prediger bei der hiesigen Nazareth- Kirche an drei aufliche Reformen wie anderen christlichen Provinzen der Türkei einander folgenden Sonntagen die Unverfrorenheit besaß, gele- gewährt werden; die von der Pforte zu gewährende Kriegs­- Zur Arbeiterbewegung in Frankreich . Am 28. Ja gentlich mehrerer Taufen zu den anwesenden Taufzeugen aus- entschädigung solle in Geld, Länderzuwachs oder anderm drücklich zu sagen, man solle ihm( dem Herrn Pastor) teine Aequivalente bestehen und späterer Feststellung vorbehalten sein; nuar ist in Lyon der schon seit längerer Zeit projektirte fran Pfennige in die Opfer- Büchse" legen, das wäre mit seiner endlich solle ein Einvernehmen hergestellt werden, wodurch zösische Arbeitercongreß eröffnet worden. Die Betheiligung Würde unvereinbar; denn er wäre tein„ Almosen- Empfänger". Rußlands Interessen an der Durchfahrt durch die ist eine starke und stehen zur Berathung folgende Punkte: 1) die Arbeit der Frauen; 2) die Syndikatstammern und Assoziationen Einem Hausknecht biete man nicht einmal einen Pfennig an. Dardanellen Rechnung getragen werde." Das Geld aus der„ Opferbüchse" empfängt bei solchen Gelegen- Fast komisch nimmt es sich aus, wenn Northcote diese Be- 3) die industriellen Krisen und der Arbeitsmangel; 4) die E heiten der Pfarrer selbst. Es geht doch nichts über die christliche dingungen„ weitgehende" nennt. Sie gehen der Türkei an's ziehung, der professionelle Unterricht und die Lehrzeit; 5) die Bescheidenheit und über die priesterliche Würde. Leben, und sind, wie der englische Botschafter in Konstanti- direkte Vertretung des Proletariats im Parlament; 6) Pensions Am 25. Januar hielt die Partei Grüneberg- Stöder nopel telegraphirte, gleichbedeutend mit Vernichtung der euro kaffen für das Älter und die Invaliden der Arbeiter; 7) die wiederum eine pietistische Volksversammlung ab, in welcher sie päischen Türkei ". Freilich, sein„ Ehrenwort", teine Eroberungen landwirthschaftliche Arbeit und die Beziehungen der Arbeiter der auf ,, Menschenfängerei" ausging. Sie hat aber schlechte Ge- machen zu wollen, hält„ Väterchen"- nimmt blos Faustpfänder, Städte zu denen des flachen Landes; 8) das Vagabundiren un schäfte gemacht. Genosse Most machte sich dadurch, daß er den die zurückgegeben werden, wenn die Türkei Kriegsentschädigungen die Sitten in den Fabrikgegenden; 9) die Räthe der Proud Heuchlern die Nutten abzog, recht verdient. Die Versammlung bezahlt, die sie natürlich niemals bezahlen kann, wofür hommes. diente schließlich dazu, die Austrittserklärungen aus der Kirche Bäterchen" durch seine Friedensbedingungen gesorgt hat, falls dies noch nöthig gewesen. - Die portugiesischen Sozialisten, deren international zu vermehren. brüderliche Zuschriften an die Arbeitercongresse in Gotha un Nach einer offiziösen Mittheilung soll der Kaiser aufs Wie der Staat dem Nothstand zu Hilfe kommt. Gent unseren Lesern bekannt sind, fahren fort energisch an ihrer empfindlichste berührt sein durch die letzten Volksversammlungen unserer Partei, in welchen der Massenaustritt aus der Landes- In einer der letzten Sitzungen des preußischen Abgeordneten- Organisation zu arbeiten und ihre Prinzipien auszubreiten. firche beschlossen wurde; er soll dieser Mißstimmung wiederholt hauses wurde constatirt, daß in Suhl auf dem Thüringer Soeben geht uns eine Zuschrift des Centralraths der so Ausdruck gegeben haben. Schade, daß man nicht angiebt, was Wald der Nothstand sehr groß sei. Bei einer fürzlich statt 3ialistischen Partei Portugal's " zu, aus welcher erhellt der Kaiser gesagt hat. Ueber das Vorgehen der Sozialdemo- gehabten Inspektionsreise des Regierungspräsidenten habe sich daß auf den 1., 2., 3. und 4. Februar ein Sozialistencongres tratie tonnte er sich doch nicht wundern; er mußte ihre Stellung herausgestellt, daß bei einer Einwohnerzahl von 11,000 nicht nach Porto ausgeschrieben ist. Die uns übermittelte Tages zur Kirche längst kennen. Wahrscheinlich aber wird er ungnädig weniger als 850 Familienväter völlig arbeits- und ver- ordnung zeigt, welch' wichtige Fragen auf diesem Congreß( dem Es ist genug der Schmach und der Demüthigung. Es ist einige Duzende hoher Beamten und Spekulanten zu ernähren ,, Ein revolutionäres Schriftstück." Zeit, unseren Tyrannen zu beweisen, daß wir keineswegs Thiere Kann es einen einzigen ehrlichen Mann geben, der die Kühnheit Unter diesem Titel veröffentlicht der„ Hamburger Corre- find, sondern Menschen Menschen, die ihre Rechte kennen und zu der Erklärung fände, daß ihm ganz und gar kein Be Sürfniß innewohne, von den primitivsten Menschenrechten Ge spondent" ein ihm aus Odessa zugegangenes revolutionäres bie entschlossen sind, von denselben Gebrauch zu machen. Flugblatt", das dort circuliren und von der Polizei eifriger als Die Gesellschaft für die nationale Befreiung, deren Aufgabe brauch zu machen, von der Freiheit des Gedankens, von der erfolgreich gesucht sein soll. Es trägt die Ueberschrift:" Aufruf darin besteht, das Vaterland einem unheilvollen und habgierigen Freiheit des Wortes, von der Freiheit, die eigenen Hand der Gesellschaft zur nationalen Befreiung an alle Despotismus zu entreißen, arbeitet in der Stille schon lange lungen nach eigenem Ermessen zu leiten? Kann es einen ein zigen Mann geben, der da zu sagen vermöchte, der Abgang ehrlichen Leute in Rußland " und lautet: daran, diesen Zweck zu erreichen. Es naht die Stunde der nationalen Auferstehung, die Stunde Während dieser langen Zeit hat sich die Gesellschaft damit beschäf- aller dieser Rechte rufe in ihm gar keine Unzufriedenheit, gar einer offenen Waffenerhebung und die Stunde einer radikalen tigt, alle unzufriedenen Kräfte Rußlands um sich zu sammeln, um keine Verzweiflung, nicht einmal einen moralischen Prote Menderung jenes Bustandes der Dinge, unter welchem wir seufzen. endlich diesen Despotismus zu bekämpfen. Nun hat die Stunde hervor? Nein, wir Alle fühlen die Schmach und die Erniedrigung Die Ketten unseres vielhundertjährigen Sklaventhums, sie rosten der Tyrannen geschlagen und die der Völker ist gekommen. ein, und schon sind sie bis auf einen Buntt abgebraucht, wo es Wenn nicht das Heute, so wird doch sicherlich das Morgen unserer Lage, brennender Sehnsucht voll wollen wir die Freiheit nur mehr einer einzigen und energischen Anstrengung unserer- die Zukunft der Nation zur Entscheidung bringen. Wir wenden für die ganze Nation und um unser Verlangen zu erfüllen, werden feits bedarf, um sie vollends zerbrechen zu lassen. Die Ereig- uns daher an Euch, ehrliche Männer Rußlands , und for- wir uns Alle in den Reihen der Gesellschaft zur nationalen Be niffe des heurigen Sommers auf den Kriegsschauplätzen, ebenso dern Euch auf, daß Ihr Euch mit uns vereinigt, damit der freiung zusammenfinden. Unter der Fahne dieser Befreiung schicken wir uns an, die wie die Verhältnisse, welche noch immer bei unserer Armee herr- Hydra, welche uns verschlingt, der tödtliche Schlag versetzt Unabhängigkeit unseres Vaterlandes zurückzugewinnen, Millionen schen, haben die Juufionen der Aengstlichen und der Schwachen werden könne. gründlich zerstreut. Bis zu diesem Augenblicke konnten sie noch Es lebe die russische Freiheit! von Bürgern die Rechte zurückzugeben, die man ihnen entrissen an die Kraft und an die Solidität der Regierung glauben, die Ihr könnt uns Eure Unterstützung nicht versagen. Das hat, unter dieser Fahne endlich schicken wir uns an, eine ans drückt. Jezt muß sich dieser Glaube ohne Wiederkehr ver- Biel , welches wir verfolgen, ist das jedes ehrlichen Mannes: neue Aera der Geschichte Rußlands zu inauguriren, eine Aera flüchtigt haben, denn die vollständige Schwäche und die absolute das Vaterland zu befreien von der Schmach und von dem unter deren mildem Szepter der Despotismus und die Ausbeu Ohumacht der Regierung sind klar dargethan. Das despotische Elende des Despotismus; die Menschenrechte zurückzugewinnen, tung des Volkes gebrochen werden sollen. Nur der Geist der Tyrannenwesen zeigt sich ganz und gar unfähig, Rußland vor die Nation in die Lage zu versetzen, daß sie sich selbst regiere Freiheit, der Gleichheit und der Brüderlichkeit soll diese neut dem allgemeinen Elende und vor dem allgemeinen Ruin zu be- und daß sie der Schiedsrichter in ihren eigenen Angelegen- Aera beleben. Und so lebe denn die russische Freiheit! wahren. Weder kann es das Kaiserreich aus dem politischen heiten sei.

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und finanziellen Falliment retten, welche dasselbe bedrohen, noch Kann es einen einzigen ehrlichen Mann geben, welcher den kann es die Völker von den Vampyren befreien, so da unser Muth hätte, offen zu erklären, daß er die Stellung eines Stla­- Eine frivole Notiz. In verschiedenen liberalen Lokalblätter Blut aussaugen; ebenso wenig ist der Despotismus endlich im ven als die gesetzliche und normale betrachte und daß er die Stande, fernerhin den Ausbruch jener Unzufriedenheit zu er- Freiheit für sich und sein Land zurückweise? Kann es einen finden wir wörtlich folgende Notiz:„ Die Zahl der fechtenden Hand ftiden, welche von allen Seiten laut wird. Können wir im An- ehrlichen Mann geben, der heute noch zu erklären wagte, ein wertergesellen und Burschen ist zur Beit größer als gewöhnli oder Ungrund, ist schwer zu entscheiden." Wenn die Herren Ber blick dieser Ohnmacht, in der Erkenntniß dieser Symptome einer einzelnes Individuum, eine einzelne Familie habe, einzig und alle klagen über Arbeitslosigkeit und Arbeitsmangel; mit wieviel Grund allgemeinen Bersetzung des russischen Despotismus, fönnen wir allein gestützt auf den Namen Romanow , das Recht, ohne Kon- leger, die zugleich auch Redakteure meist sind, dies so schwer entscheiden endlich im Hinblick auf die ökonomischen und politischen Gefahren trole und in absolutistischer Weise das Schicksal so vieler Mil- tönnen, so wäre ihnen zu rathen, jetzt einmal vierzehn Tage zur Brobe auch in Zukunft noch geduldig bleiben wie Lasthiere, fügsam wie lionen Seelen zu bestimmen, und die Nation sei nichts als eine auf die„ Walze" zu gehen, sie würden dann jedenfalls die Entscheidung Schafe unter den Schlägen unserer Henker? erbärmliche Heerde, dazu verurtheilt, mit ihrem Blut und Fleisch der Wahrheit gemäß treffen können. Uebrigens ist bei der allgemeine

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