Zu einer Abstimmung kam es in dieser Sizung nicht; sie wurde auf die Schlußsizung vertagt.

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eigentlich ein Hohn der schönen Namen, die sie tragen. Die wird, die Sehnsucht seiner Getreuen zu stillen. Einige national- Civiltracht. Bei den Frommen" des Herrn Reichensperger, die | Polizei und das Pfaffenthum beutet die öffentliche Mildthätig- liberale Blätter fangen übrigens schon an, dem säumigen Lieb- übrigens mehr die Gefängnisse füllen, als der Berliner Böbel", feit und die vom Staate votirten Fonds zu ihren eigennützigen, haber energisch zu Leibe zu gehen. So versteigt sich die sonst mag das zutreffen, da denselben ja bekanntlich auch ein Mann demoralisirenden Zwecken aus. Wer nicht Verräther an seinen so zahme Kölnische Zeitung  " zu folgender Anklage: Die Un in der Kutte mehr imponirt, als ein redlicher Mann ohne Brüdern, Spion, Betbruder od- r Betschwester werden will, ist bestimmtheit und die Verwirrung in der Reichsver- Mummenschanz.- Wir haben bisher immer gemeint, daß die von dem Genusse dieser Anstalten ausgeschlossen. Ein Arbeiter, waltung ist so groß, daß das Verlangen nach Abhülfe immer Berliner   Richter auch ohne Robe in voller Strenge die Wage der, selbst als hinfälliger Greis, seiner Würde als Mensch nicht dringender wird." Also" Verwirrung in der Reichsverwaltung" der Gerechtigkeit über genug zu Ungunsten der Angeklagten haben entfagen mag, zieht oft den Hungertod dem Eintritt in ein und da soll Bismarck   helfen, derselbe Mann, der diese Ber  - steigen lassen; die Robe wird wahrlich kaum noch dabei ins solches Haus vor, wo man ihn bei jedem Bissen Brod zur Heu- wirrung hat einreißen lassen! Das ist sehr naiv. Gewicht gelegt zu werden brauchen. Der fortschrittliche, aber chelei und Verleugnung seiner Grundsäge zwingt. Die reichsfreundlichen" Parteien des Reichstags haben sich redliche Abgeordnete Eberty wollte den Berliner  „ Pöbel" in nunmehr geeinigt, eine Interpellation zu stellen, welche die einer persönlichen Bemerkung vertheidigen ihm wurde aber freundliche Bitte an den Reichskanzler richtet, Auskunft über das unter Hohngelächter des Hauses vom Präsidenten das Wort ab­Berhalten der Reichsregierung in der orientalischen Frage zu geschnitten. geben. Als die Herren nämlich merkten, daß, durch das Vor- Die Germania  " ist erbost über die große Ungeschicklichkeit gehen der Sozialdemokraten gedrängt, auch die Klerikalen die ihrer hiesigen evangelischen Gesinnungsgenossen. Die Stöcker'sche Regierung interpelliren würden, da nahmen sie sich des bedrängten Agitation gegen die Sozialdemokraten hat das klerikale Blatt Reichskanzlers an, indem sie selbst eine Interpellation beschlossen, dermaßen aufgebracht zuerst lobte es die pietistisch- soziale um so der Schärfe derselben die Spitze abzubrechen. Daß bei Bewegung, daß es voller Hohn über die Disputation zwischen der Debatte über die Interpellation ein Sozialist zu Wort kommt, Most und Dr. Wangemann berichtet." Bon einer Opposition daran ist wohl kaum zu denken. Verhindert durch die Interpella der christlich- sozialen Elemente war nichts zu bemerken" so tion werden aber die Sozialdemokraten auch noch, bei Gelegenheit schließt das Blatt seinen Bericht. Bekannt ist es, daß die der Budgetberathung eingehend die orientalische Frage zu be- christlich soziale Agitation der katholischen Priester eine bedeutend leuchten. Man sieht es also deutlich, daß die Majorität des geschicktere ist und daß sie die Bauernfängerei" besser betreiben, Reichstags auch in dieser Session dem Volke gegenüber mit als die hochmüthigen evangelischen Pfaffen. einem Comödienspiel anfängt. Interessant ist es, daß bei dieser Gelegenheit die hiesige„ Volkszeitung" jammert, daß die National liberalen in der Orientfrage nur deshalb vorangegangen seien, weil sie von der Fortschrittspartei gedrängt worden wären. Als ob die Herren Fortschrittler nicht lediglich durch die Agitation der Sozialdemokraten in dieser Frage zum Vorgehen bestimmt worden wären!?

In der Dienstags sizung( 5. Februar) stand die Frage über „ Landarbeit“ und das Verhältniß des Landarbeiters zum Stadtarbeiter" auf der Tagesordnung. Eine wichtige foziale Frage überall, namentlich aber in Frankreich  , wo der Antagonismus des„ laboureurs"( Landarbeiters) vom flachen Lande zu dem„ ouvrier"( Industriearbeiter) der Städte so manches Bestreben nach radikalen Reformen zu nichte macht. Leider war auch im Congreffe die wahre Landarbeiterklasse kaum durch einen einzigen Delegirten vertreten und die Verhandlungen hatten daher nur einen einseitigen Charakter. Diese Sigung wurde vom Delegirten Chabert zur Ent wickelung eines Programms französischer Collektivisten benutzt, ein Programm, das er im Namen der, Union de travailleurs de Paris"( Arbeiterbund von Paris  ), die ihn nach Lyon   entsendet, bortrug. Dieses Programm stieß jedoch in der Mehrheit der Congres­mitglieder auf einen heftigen Widerspruch: die Theorie des Collektivismus“ wurde von mehreren Rednern noch an dem selben Abend stark bekämpft und man schied mit der Besorgniß, daß der Congreß, welcher bis jetzt einhellig gewirkt, einer Spal­tung entgegengehe, die mehr oder minder nachtheilig auf seine Endbeschlüsse einwirken dürfte.

Aus Berlin  .

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Noch will ich erwähnen, daß die„ Konizerei" em hübsches Nachspiel gehabt hat, indem einer der Helfershelfer des sauberen Sybel Agenten Konizer, ein Steuerempfänger aus Münstereifel  , wegen Beleidigung des katholischen Bürgermeisters Kemp( De­nunziation desselben an den Sybel'schen Verein) mit vier Wochen Gefängniß bestraft worden ist. Der Abgeordnete Prof. Sybel und sein rheinländisch- nationalliberaler Troß können die Konizer nicht so schnell wieder los werden, wie sie dieselben herbei­beschworen haben. Das geschieht ihnen aber recht!

Sozialpolitische Uebersicht.

Die politische Lage Europas   wird immer verwidelter.

Auch das Vorgehen der Sozialdemokraten in Bezug auf die Abänderung des Haftpflichtgesetzes hat die edlen Fort­schreiter nicht schlafen lassen. Den sozialen Quacksalber, Mar Wirklich nahm die am Dinstag begonnene Reibung" in der Hirsch, an der Spize schleichen sie jetzt auch heran und bereiten nächsten Mittwochssigung einen akuteren Charakter an. Der nach dem Beispiel der sozialdemokratischen Abgeordneten einen Delegirte Besset aus Besançon   fand sich im Namen der Mehr- Antrag vor, der übrigens, wie verlautet, aus der bekannten heit des Arbeiterkongresses, die aus" Individualisten"(? Selbst- Halbheit der Fortschrittler entsprungen und nur die bestehende Hilflern?) bestehen soll, bewogen, gegen die Tags vorher zum Haftpflicht auf die Baugewerbe ausdehnen will. Was dadurch Der deutsche Kaiser hat, wie die Bossische Zeitung" erzählt, zu Vortrag gekommenen Theorien Chabert's energisch zu protestiren. erreicht wird! Ohne Abänderung des mangelhaften Gesetzes den Reichstagspräsidenten, welche demselben ihre Aufwartung Seinem Dafürhalten nach ist der Zweck des Arbeiterkongresses, selbst ist eine Ausdehnung desselben von gar keinem Nuzen. machten, folgende Worte gesprochen:" Die europäische Lage ist nach Mitteln zu suchen zur Verbesserung des Arbeiterlooses, nicht Das preußische Abgeordnetenhaus wird noch einige allerdings ernst, nichts destoweniger hoffe ich aber, daß es aber durch sogenannte kollektivistische Ideen die gewaltsame Um- Tage hier neben dem Reichstage versammelt bleiben; die möglich sei, den Frieden zu erhalten." Auch sei bemerki, wälzung der Gesellschaft anzustreben. Regierung will erst die Ausführungsgesetze zu den Justizgesetzen daß die Laster'sche Berliner   Autographische Correspondenz" die Auch die Organisirungs- Kommission schließt sich den Aus- durchberathen lassen. Bei Berathung des Gesetzes, welches die von den Fortschrittlern, National- Liberalen und Conservativen führungen des Vorredners an und hebt hervor, daß, nachdem Sitze der Landes- und Oberlandesgerichte bestimmt, ist es zwischen gemeinsam eingebrachte Interpellation in Bezug auf die Haltung das Programm der Berathungen von vornhinein dem Ministe- den Klerikalen und Fortschrittlern zu einem bedenklichen Krach der deutschen Reichsregierung in der türkischen Frage als eine rium zur Einsicht vorgelegt und auf Grund dessen die behörd- gekommen, weil sich die Fortschrittspartei perfide, wie immer, besondere Kundgebung des Vertrauens zu der auswärtigen Politik liche Autorisation eingeholt worden, der Arbeiterkongreß, schon gezeigt hat. Dieselbe war nämlich für Bielefeld   engagirt und des Reichskanzlers betrachtet. Wir geben Lasker ganz recht; er in seinem eigenen Interesse, sich aus dem Rahmen seines Pro- es stimmte das Centrum auch für diesen Ort, nachdem die Fort- und seine Genossen zur Linken und Rechten würden auch gewiß gramms nicht entfernen dürfe.( Erst wenn uns das lollettivi schrittspartei letzteres in dem Glauben erhalten hatte, ihrerseits nicht zögern, dem Reichskanzler einige Hundert Millionen Mark stische Programm und ein näherer Bericht vorliegt, werden wir für das von dem Centrum protegirte Fulda   stimmen zu wollen. Als zu bewilligen, wenn die auswärtige Politik desselben an der zu einem Urtheil über diese Vorgänge befähigt sein. R. d.   ,, B.") Bielefeld   über Minden   gefiegt hatte und zwar mit Hülfe des Seite Rußlands   uns in den europäischen   Krieg treiben würde. Hierauf schritt man zur Tagesordnung und es wurde über Centrums, stimmten die Fortschrittler anstatt für Fulda   für Vagabundenwesen und die Moralität in den großen Hanau  , welches die Regierung protegirte. Darauf ging Windt­- Die Fortschrittspartei fennzeichnet sich in ihrem Industriezentren" gesprochen. Man kann sich nicht verhehlen, horst zu den Fortschrittlern und erklärte in drastischen Ausdrücken, ganzen Auftreten als eine Partei des Rückschritts. Während ein trauriges, grausiges Bild der Verkommenheit und des Elends das Centrum werde niemals mehr mit der Fortschrittspartei ein nicht allein unsere Partei, sondern Männer der verschiedensten wurde uns da von den meisten Rednern entrout. Und man Bündniß eingehen. Das Schwänzchen des Nationalliberalismus Parteien die Aufhebung der Gefängniß- und Zuchthausarbeit braucht leider nicht weit zu gehen, um sich zu überzeugen, daß wollte zuerst etwas Opposition machen und für das schwarze" fordern, soweit dieselbe den" freien" Arbeitern Concurrenz macht, das Gemälde noch weit hinter der Wirklichkeit zurücksteht. Fulda   stimmen, da winkte die Regierung mit dem Finger, der bringen die Herren Bürgers und Max Hirsch   bei dem ( Schluß folgt.) Nationalliberalismus kuschte sich und das Schwänzchen mußte Reichstage folgenden lendenlahmen Antrag ein: Der Reichstag  sich mit tuschen und über diesen einfachen Vorgang wird der wolle beschließen, den Herrn Reichskanzler aufzufordern, mit grimme Windthorst so erbost. Int Uebrigen sieht man aus Rücksicht auf die, wegen Benachtheiligung des freien Gewerbe­dem Vorkommniß, wie tief die Fortschrittspartei, die einst so betriebs durch die gewerbliche Gefängnißarbeit erhobenen Be­stolze, gesunken ist, die in der Kunst des Wortbruchs wetteifert schwerden und behufs Erlangung einer Grundlage für die in mit dem Czaren und seinen Consorten. dem Strafvollzugsgesetz zu lösende Frage über die Art der Be­Im Abgeordnetenhause hat bei der Berathung über die schäftigung der Gefangenen, die Bundesregierungen zu ersuchen, Amtstracht der Richter der rheinische Karneval gesiegt; die die Beschwerden, soweit sie thatsächliche Anführungen enthalten, Robe ist für Preußen angenommen. Der klerikale Abgeordnete einer eingehenden Untersuchung möglichst unter Hinzuziehung Reichensperger hatte den traurigen Muth zu behaupten, daß die der Beschwerdeführer zu unterwerfen und über deren Ergebniß „ Robe" dem Berliner  „ Pöbel" mehr imponiren würde als die in Verbindung mit einer Statistik über die Gefängnißarbeit im so hieß nämlich jener Herr auf Und endlich, um das Bild zu vollenden, der jetzige unnüze Krieg, Herrn Dr. Wangemann angefacht von Leuten, die sich Freunde des Volkes nennen und den Vortrag des Reichstagsabgeordneten Johann Most   vom 29­deren Herz, wie sie vorgeben, nur für das Volk schlägt. In Januar. 2) Vortrag des Reichstagsabgeordneten Joh. Most diesen 23 Jahren der sogenannten Reformen haben diese Leute über die Staatssozialisten". Die Versammlung fand im großen nicht das Geringste gethan, um die Leiden des Volkes zu er- Saale des Handwerkervereins statt und mag wohl die am zahl­leichtern; umgekehrt, sie haben von alten Leiden die neuen Plagen reichsten besuchte von allen, welche in diesem Lokale stattfanden, des 19. Jahrhunderts: ein obdachlojes Proletariat, moderne gewesen sein. Jedes Plätzchen war besezt und Hunderte mußten Gründereien u. s. w. geschaffen, und trozzalledem haben sie noch der Ueberfüllung des Saales wegen wieder umkehren. Alles Vor 23 Jahren stellte Rußland   wie nach Innen so nach die Frechheit, einen Krieg zu erklären und sich fühn auf ein war gespannt auf die Dinge, die da kommen sollten. Aber wie Außen ein sehr trauriges Bild vor. An seinen Grenzen floß fremdes Volt zu stürzen, um dort die„ humanitären Prinzipien" enttäuscht mag Mancher von dannen gegangen sein, als er die stromweise das Blut der Söhne des Volkes, welche von einer durch Feuer und Schwert zu verbreiten. vagen Entgegnungen" eines christlich sozialen"" Doktors" despotischen Regierung zur Schlachtbank geführt wurden. Im Sehen wir uns nun die Ergebnisse der 23 jährigen Reformen gehört. Jnnern des Landes herrschte vollkommene Willtür, in der Sprache auf dem Gebiete des ökonomischen Lebens unseres Volkes näher Genannter Herr Wangemann stellte zunächst die Bibel als der Offiziösen,„ Didnung" genannt. Raub und Plünderung an. Die Hauptreformen, welche die russische   Gesellschaft in den das einzige Buch der Wahrheit hin, da sie von„ Gott  " komme, durch die Gutsbesitzer, Staatsdiebereien und Beamtenbestechung letzten Jahren erfahren hat, sind hauptsächlich auf dem Gebiete in dessen Auftrage(!) fie von Moses   und den Propheten u. 1. w. waren an der Tagesordnung. Das Volk seufzte schwer unter der ökonomischen Rechtsverhältnisse zu suchen. Es ist nothwendig, geschrieben sei. Niemand könne bestreiten, daß es einen Gott dem Joche der Hörigkeit und unter den unerträglichen gesetzlichen die reellen Resultate dieser Reformen näher zu betrachten und, und ungesetzlichen Abgaben, dazu kam noch die schwere Blutsteuer wenn ihr blendendes Aeußere nicht dem Inhalte entsprechen der Rekrutirung. Stillschweigend ertrug das Volk den Druck, sollte, so werden wir uns befleißigen, die volle Wahrheit zu und durch die dicken Wände des czarischen Palastes, dessen Be- enthüllen. wohner grade damals mit dem Tode kämpfte, drang niemals die Vor allem müssen wir den unmittelbaren Einfluß des Re­Kunde von des Volkes Noth und Leiden. Aber dem Leben des gierungsmechanismus auf das ökonomische Leben kennen, denn Czaren, welcher 30 Jahre hindurch das russische   Bolt gemartert dieser Mechanismus erscheint uns als der direkte und größte hatte, machte die kunstfertige Hand eines servilen Leibarztes ein Ausbeuter des Volkes, und zwar auf dem Gebiete der Finanzen; rasches Ende. Der Tod dieses finstern Despoten war damals dann gilt es aber auch, die Verhältnisse der verschiedenen Klassen die einzige Lichtseite in der traurigen Geschichte Rußlands  , und alle Freunde des Voltes athmeten hoffnungsvoll auf.

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10. Februar.

Er tommt Er kommt nicht so wechselt der Ruf fortwährend in der Presse. Zulegt hieß es, daß Bismarck   am heutigen Tage hier eintreffen würde, doch jetzt schon hört man wieder. daß die Hoffnung der Bismarckfreunde zu Schanden ge­worden ist, da Niemand weiß, wann Seine Durchlaucht geruhen

Die Folgen der czarischen Reformen. Skizzen über die Ausbeutungsfortschritte in Rußland   in den lezten Jahren. ( Aus der neulich erschienenen russischen sozialistischen   Revue„ Vorwärts" [ Wpered] Bb. V. London  .)

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zu einander kennen zu lernen. AW

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gebe und daß er die Welt erschaffen, daß die Bibel nicht auf Wahrheit beruhe u. s. w. Er habe durch jahrelanges und ernſtes Studium die Wahrheit der Bibel erkannt und die in jüngster Beit vielfach gemachten Ausgrabungen hätten bewiesen, daß sich Alles so verhalte, wie es in der Bibel steht. Wenn man ihm heutzutage age: er stamme von Affen ab, so müsse er sich der­artige Insinuationen entschieden verbitten. Der Mensch sei von " Gott  " geschaffen, dafür bürge seine Erhabenheit über alle übri­gen Geschöpfe. Ohne Gott kann Nichts geschehen und wenn er nicht wäre, wäre die Welt schon längst untergegangen.( Allen Ehe wir zur eigentlichen Arbeit übergehen, müssen wir be- diesen Entgegnungen" folgte natürlich stürmisches Gelächter.) Aber wie haben sich diese Hoffnungen erfüllt? 23 Jahre kennen, daß unsere Artikel an vielen Mängeln leiden, die theils Man schimpfe immer auf die Pfaffen, daß diese so schlechte find seit dem Tode des vermeintlichen Urhebers alles Volks- in der Eilfertigkeit einer jeden publizistischen Arbeit, theils aber Menschen wären. Nun, er sei auch ein Pfaffe" und freue sich unglücks verflossen und auf dem Throne Rußlands   sitzt seitdem auch in dem Mangel jedes statistischen Materials begründet sind. über diese" Ehre"( au!), ein solcher zu sein, denn gerade die ein liberaler" Raiser aber vor unseren Augen entrollt sich Dennoch werden unsere werthen Leser mancherlei werthvolle Auf- Pfaffen hätten allüberall die Nächstenliebe geübt. Sie gingen dasselbe Bild, welches wir während der Regierungsperiode des schlüsse über die Lage des russischen Volkes durch die nach zu den Heiden, um das Christenthum zu predigen, bestehen alle unvergeßlichen" Nicolaus erblickten. Die Formen der Unter- folgenden Artikel erhalten. Gefahren unter jenen unkultivirten Menschen; errichten Findel­brückung sind zwar nicht mehr dieselben, aber der Inhalt ist häuser für die ausgesetzten Heidenkinder und verrichten sonst alle möglichen Werke der Barmherzigkeit. Gerade das Christenthum geblieben. Das Uebel hat einen neuen Anstrich bekommen. Die alten Gutsbesizer- Sklavenhalter haben sich in zeitgemäße Guts­habe die Cultur geschaffen( sic!), die Sklaverei und Leibeigen­befizer- Bucherer( Kulaki) verwandelt, welche ihre alten Helden­schaft abgeschafft( Wer lacht da?) und ohne dieses könne kein Culturstaat bestehen( Genau so wie die Herrschaft des Papst thaten" nicht durch unmenschliche Behandlung, sondern durch Zwei Berliner   Versammlungen. neue, unsern Vorfahren unbekannten Mittel, durch das Aus­thums, nicht wahr, Herr Doktor?) Wenn dem Arbeiter der Berlin  , 6. Februar. hungern der freien Unglücklichen begehen. Die Behörden auf Glaube genommen sei, dann verwahrlose derselbe und finte immer dem Lande fahren fort, in neuer Form die Landbevölkerung Bekanntlich hatte sich am 20. Januar in einer von Genossen tiefer, denn wer Gott   verläßt, den verläßt er wieder. Gerade durch die alte Willkür zu quälen. Das schändlichste Nicolaus'sche Greifenberg   einberufenen Versammlung, in welcher Herr Most weil die Gottlosigkeit so um sich greift, entstehen so viele Uebel Institut, die II. Abtheilung( die geheime Polizei), durchweht über den Austritt aus der Landeskirche" referirte, ein„ chrift in der Welt, und, meine Herren! wollen Sie wissen, wer die von dem neuen zeitgenössischen Geiste, hat sogar die Knute und lich- soziales" Pfäfflein erboten, in einer unserer nächsten Ver- Schuld an allem Unglüd und allen Leiden in der Welt Ruthe abgeschafft dafür martert es seine Opfer aber noch sammlungen die Ausführungen Most's zu widerlegen. Herrn ist?( Rufe: Ja wohl!) Nun, ich werd's Ihnen sagen grausamer in den Kerkern, wahren Bestlöchern ähnlich, und hält Most war dieses Anerbieten selbstverständlich willkommen und ist die Sünde!( Stürmisches Gelächter.) In derartigen Aus­in unsäglichem Schrecken das, ungeheure Reich. Die Armuth er acceptirte dasselbe bereitwilligst. führungen ergeht sich der Herr circa drei Viertelstunden lang, des Volkes hat große Dimensionen angenommen, und die Möglich- Acht Tage später am 5. Februar am 5. Februar wurde nun von bis er endlich zu dem famosen Schlusse gelangt: Halten Sie feit der Ritter, ohne Gewissen und Ehre" sich auf fremde unserer Seite wieder eine Versammlung einberufen. Auf der an dem Christenthum fest, denn ich kann wohl annehmen, daß Kosten zu bereichern, ist leichter und bequemer geworden. Tagesordnung stand: 1) Entgegnung des Missions Direktors Sie Alle noch nicht so gottlos find, als Herr Most( Rufe:

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( Fortsegung folgt.)

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