Abonnementspreis
für ganz Deutschland 1 M. 60 f. pro Duartal.
Monats Abonnements Berben bei allen deutschen Postanstalten fben 2. und 3. Monat, und auf den B. Monat besonders angenommen; im nigr. Sachsen und Herzogth. SachsenAltenburg auch auf ben Iten Monat bes Quartals à 54 Bfg.
nei guferate
Bets, Bersammlungen pr. Betitzeile 10 Bt. Bett, Privatangelegenheiten und Feste pro
spn
Besitzeile 30 Bf.
man med
God ons d
Nr. 22.
Vorwärts
Bestellungen
nehmen an alle Bostanstalten und Buchs handlungen des In- u. Auslandes.
Filial Expeditionen.
M
Sew York: Soz. demekr. Genossenschaftsbuchdruckerei, 154 Eldridge Str. Philadelphia: B. Haß, 630 North 3rd Street.
J. Boll, 1129 Charlotte Str. Soboten N. J.: F. M. Gorge, 215 Washington Str.
Chicago : A. Lanfermann, 74 Clybourne ave San Franzisco: F. Eng, 418 O'Farrell Str. London W.: C. Henze, 8 New 3r Golden Square.
Brutalität bei den sogenannten gebildeten
alf sid dai
Leuten.
storie elb Pößned. 15. Februar.
bij si 806 Do?
Freitag, 22. Februar.
Menschenrechtsverlegung intereffiren, um gütige Protektion in ihren geschäßten Blättern, um vielleicht noch durch einen Appell an die Deffentlichkeit eine Aenderung in der Sache herbeizuführen. Hot sparis( 08) H. sbilght sid
thit should
1878.
,, Endlich scheinen uns diese, wie überhaupt die neueren Vorgänge in den Vereinigten Staaten lebhaft für eine ausreichende Präsenzstärke des Heeres im Frieden zu plaidiren. Wüßten die Arbeiter noch nicht, wozu die Soldaten im Frieden da find? Die ,, Breslauer Zeitung" hätte es ihnen gesagt." entstellte Thatsachen, wissend, daß sie entstellt waren, öffentlich verbreitet zu haben, um dadurch Staatseinrichtungen und Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen;"
Wir erhalten folgende Zuschrift: Bezüglich des von hier veranlaßten, in der heutigen Nummer dieses Blattes enthaltenen Artikels, überschrieben: Brutalitätte Noch ein Urtheil. bei den sogenannten gebildeten Leuten", erlaube ich mir Ihnen effentliche Sigung des Königlichen Landgerichts zu Saarheute das, was bis jetzt in dieser Sache weiter erfolgt ist, mit brüden- Buchtpolizei- Kammer- vom fiebenzehnten September von der weitergehenden Beschuldigung freispricht, zu einer Gemit- Oeffentliche eintausendachthundertfiebenundfiebenzig.
zutheilen. Buvor will ich jedoch berichtigen, daß jener gebildete Pöbel" nicht, wie in dem Artikel angegeben, aus Wählern des Herrn Dr. Laster besteht, sondern daß Köftig zum I. Weimarischen Wahlkreis gehört, welcher von Herrn Slevogt im Reichstage
vertreten wird.
gordnungen
Gegenwärtig waren die Herren: Schmitt, Landgerichtsrath, den Kammer Präsidenten vertretend, Remelé und v. d. Leyen, Landgerichts Affefforen, Massan, Staats- Prokurator, und der Landgerichtssekretär Klein.
Verurtheilt demnach den Beschuldigten, indem es denselben fängnißstrafe von Vier Monaten und in die Kosten, liquidirt inclusive fünfzehn Mark Erkenntnißstempel auf: neunzehn Mark zehn Pfennig.
Mittelft Anwendung des Paragraphen einhunderteinunddreißig des Straf- Gesez- Buches sowie des Artikels einhundertvierundneunzig der Criminal- Prozeß- Ordnung, welche Gefeßesstellen von dem Herrn Präsidenten verlesen wurden und also lauten:
Paragraph einhunderteinunddreißig des Straf Gesetz- Buches: Wer erdichtete oder entstelte Thatsachen, wissend, daß sie erdichtet oder entstellt find, öffentlich behauptet oder verbreitet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldstrafe bis zu sechshundert Mark
Auf die von der Wittwe Ludwig an den Großherzog von Weimar gerichtete Eingabe erhielt dieselbe unterm 29. Januar a. c. von dem Großherzoglichen Staats- Ministerium den Bescheid, daß 150 In Sachen des öffentlichen Ministerii die gerichtlichen Erhebungen einen ursächlichen Zusammenhang gegen zwischen dem Tode ihres Ehemannes und den Verlegungen, die Johann Wyzka, fünfunddreißig Jahre alt, Schlosser, geboren diesen am Abend des 27. April v. J. widerfahren, bezüglich von zu Guttentag , Kreis Lebniz, Regierungsbezirk Oppeln , zuletzt Anderen zugefügt worden seien, nicht herausgestellt haben, und wohnhaft zu St. Johann, persönlich erschienen und beschuldigt: daß, nachdem die Staatsanwaltschaft aus diesem Grunde von ,, Durch die unter seiner verantwortlichen Redaktion und in oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren bestraft. einer weiteren Verfolgung der Sache Abstand zu nehmen müssen seinem Verlage erschienenen Nummern sechs und sieben der Artikel einhundertvierundneunzig der Criminal- Prozeß- Orderklärt hat, es hierbei sein Bewenden haben müsse. Eine ähn- Freien Volksstimme" vom zwölften und neunzehnten August nung: Jede verurtheilende Entscheidung, welche gegen den Beliche Antwort wurde auch mir auf meine Eingabe an die Groß- currentis erdichtete oder entstellte Thatsachen, wissend daß sie schuldigten und die civilrechtlich verantwortlichen Personen, oder herzoglich S. Ober- Staatsanwaltschaft am 11. Februar a. c. zu erdichtet oder entstellt waren, öffentlich behauptet und verbreitet gegen die Civilpartei erlassen wird, muß diese, selbst der öffentTheil. Die Wittwe L. hat hierauf sofort wieder in einer Ein- zu haben, um dadurch Staatseinrichtungen und Anordnungen der lichen Partei gegenüber, in die Kosten verurtheilen. Die Kosten gabe das Großherzogliche Staats- Ministerium auf die oberfläch- Obrigkeit verächtlich zu machen;" werden in demselben Urtheile liquidirt. liche und unzureichende Art und Weise, in welcher die bisherigen Erhebungen angestellt worden sind, aufmerksam gemacht und erwartet nun das Weitere.
Nachdem das öffentliche Ministerium den Gegenstand der Verhandlung vorgetragen hatte;
Nach Anhörung des Beschuldigten in seinen Erklärungen; Nach vernommenem Antrage des öffentlichen Ministerii, dahin gehend: das Königliche Buchtpolizeigericht wolle
Johann Wyzta
Jene gerichtlichen Erhebungen scheinen nämlich blos in der Weise veranstaltet worden zu sein, daß man einige jener Helden einmal vor dem Kreisgericht zu Weida vernommen hat, nachdem den Beschuldigten dieselben zuvor Zeit und Mittel genug hatten, sich über ihre Aussage zu einigen, sodann das Gutachten des Herrn Kreis- des ihm zur Last gelegten Vergehens für überführt erklären, Physikus bezügl. der Commission, welche die Leiche settirt hat, demnach denselben zu einer Gesammtstrafe von achtzehn hinzugefügt zu haben, und dies scheint man für genügend zu Monaten und in die Kosten verurtheilen; halten. Nach gepflogener Berathung:
Sozialpolitische Uebersicht.
- Schöne Liberale. Vor Kurzem brachte unser Berliner Parteiorgan eine Notiz des Inhalts, daß der Magistrat der Stadt Berlin auf Kosten der Steuerzahler ein Festmahl zu Königs Geburtstag veranstalten werde. Durch diese Notiz hat In Erwägung, daß der Beschuldigte nicht beftreitet, die sich Magistratus beleidigt gefühlt und, statt einfach eine Berich Nummern sechs und sieben der zu St. Johann erscheinenden tigung zu schiden, Strafantrag gestellt. Wir müssen der Freien Voltsstimme" vom zwölften und neunzehnten August Berliner Volkszeitung" die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß eintausendach thundertfiebenundfiebenzig als verantwortlicher Re- sie dieses Verfahren auf's Entschiedenste verurtheilt und bei dieser dakteur herausgegeben zu haben; Gelegenheit den von uns in voriger Nummer besprochenen Artikel der Magdeburger Zeitung" zum Abdruck bringt."
"
Daß derselbe auch selbst erklärt, den Inhalt des aus dem Vorwärts" in die Nummer sechs aufgenommenen Artikels überschrieben ,, Der Strike der nordamerikanischen Eisenbahnarbeiter" bei dessen Aufnahme gekannt zu haben;
-
"
Bei der Sektion ist nicht einmal der Arzt Dr. Weißer ans Bösneck, welcher den Verstorbenen 9 Wochen lang in dieser Sache behandelt hat, zugegen gewesen. Als derselbe auf Berlangen zu diesem Zwecke nach Köstig fam, waren die Herren von der Commission in dem betreffenden Wirthshaus zum Frühstück. Dr. W. hatte aber einen schweren Patienten zu besorgen und konnte sich deshalb nicht lange unnüz aufhalten; man hielt es Die Briefe sind auf der Post so sicher, wie die nicht für nöthig, auf denselben zu warten, denn als derselbe wieder kam, war die Sektion vorbei. Dr. W. bat sodann, ihm Bibel auf dem Altar." So, schreibt Genosse Kruhl in der doch die Akten zuzusenden, allein auch dieses ist nicht geschehen. Daß dieser Artikel an seinem Schlusse folgenden wörtlichen Halberstädter Freien Presse" vom 17. d., dachte ich auch mit Es wäre doch wohl in erster Linie nothwendig gewesen, Passus enthält: Herrn Generalpostmeister Stephan, bis ich dieser Tage eines diesen Arzt, welcher doch einzig im Stande war, über den ,, Endlich scheinen uns diese, wie überhaupt die neueren Vor- Anderen belehrt worden bin. Jch, der Schreiber dieses Blattes, Anfang sowie über den weiteren Verlauf der Krankheit entschei- gänge in den vereinigten Staaten lebhaft für eine ausreichende habe in Schlesien eine 80jährige Mutter, die in sehr fümmerdende Auskunft zu geben, zu der Sektion zuzuziehen, oder ihn Präsenzstärke des Heeres im Frieden zu plaidiren. lichen Verhältnissen lebt. Dienstag, den 5. d. M., sende ich doch wenigstens später zu vernehmen. Zu wiederholten Malen, ,, Wüßten die Arbeiter noch nicht, wozu die Soldaten im derselben einen für mich und sie gleich inhaltsreichen Brief, und auch jetzt am 11. d. M. hat Dr. W. der Wittwe Ludwig Frieden da sind? Die„ Breslauer Beitung" hätte es ihnen welchen ich persönlich in den hier am Postgebäude befindlichen erklärt, daß er sich über den Verlauf der Sache wundere. Er gesagt. ( ,, Vorwärts".) Einwurf hinabgleiten lasse. Den Tag darauf, also Mittwoch, sei jederzeit bereit zu bezeugen, daß die erhaltenen Körperver Daß mit Rücksicht auf die auch in den vorliegenden Blättern den 6. 6. M., faffe ich, durch Umstände veranlaßt, den Entschluß, legungen( Fußtritt in die Hüften 2c.) der Grund zu der Krank - mit großer Schärfe gekennzeichnete und von dem Beschuldigten selbst nachzureisen und treffe dort wohl die tiefbekümmerte Mutheit, bezügl. dem Tode Ludwig's gewesen sind. Hauptsächlich durch im Wesentlichen nicht verleugnete Tendenz der sozialdemokrati- ter, aber nicht meinen sie tröstenden und aufrichtenden Brief. den Fußtritt in die Hüften seien Blutgefäße verlegt worden, schen Partei diesem Schlußpaffus ein anderer Sinn nicht bei- Derselbe ist auch nach dreitägigem Harren nicht angekommen, diese Verlegungen haben einen Blutverlauf verursacht und so sei gelegt werden kann, als daß vor Allem der Zweck der Soldaten auf dem dortigen Postamt wußte man nichts von dessen Aneine Blutzerfezung resp. Blutvergiftung eingetreten, was den im Frieden, womit bei der allgemeinen Fassung unzweifelhaft kunft, hierorts ist eine Nachfrage ebenfalls umsonst geblieben Tod zur Folge hatte. auch das stehende deutsche Heer bezeichnet ist, in der gewalt und so ist denn dieser Brief verloren! Wie? Ich weiß es nicht. Ferner wäre es wohl nöthig gewesen, daß man die Ehefrau samen Niederhaltung der durch ihre angebliche, in beiden vor- Meine weite Correspondenz hat mich noch nie etwas vermiffen des Verstorbenen wenigstens einmal in der Sache vernommen liegenden Nummern in agitatorischer Weise wiederholt hervor- laffen. Und gerade bei diesem Briefe, auf dessen richtige Anhätte, allein auch dieses ist nicht geschehen. Dieselbe ist circa gehobene harte Behandlung und Lage niedergedrückter Arbeiter- funft ich Werth legte, den ich der Vorsorge halber mit dem 14 Jahre mit ihrem Mann verheirathet gewesen und bezeugt, bevölkerung besteht; vollen Absendernamen( August Kruhl, Halberstadt , Burgtreppe 1) daß derselbe während dieser Zeit niemals frank war, täglich ge- Daß diese Aufstellung eine wissentlich entstellte Thatsache in- beschrieb, gerade dieser Brief ist abhanden gekommen! Hat den arbeitet hat und so noch den letzten Tag Vormittags in dem sofern enthält, als sie den Zweck der stehenden Heere, der lediglich Eskamoteur dieses Briefes vielleicht der Absendername gereizt? Steinbruch und Nachmittags mit ihr zusammen auf dem Felde in der Sicherung des Vaterlandes besteht, fälschlich angiebt, wie sonst soll ich mir das Verschwinden erklären? beschäftigt war, und endlich Abends noch gesund von Hause fort indem, wenn allerdings eine Aktion der stehenden Heere zur zur Gemeindeversammlung in das betreffende Wirthshaus ge- Bekämpfung innerer Unruhen eintreten kann, nach der ganzen Es kracht bereits bei den Staatssozialisten". Herr gangen ist, von wo er nur als Strüppel zurückgebracht wurde, sittlichen Auffassung der Vaterlandsidee und deren Vertretung Samter hat an die Redaktion des Stöcker'schen Organs folnachdem jene Betheiligten auf die frevelhafteste Weise ihren durch das aus eigenen Söhnen bestehende Heer jener in gehäs- gendes Schreiben gerichtet: Uebermuth an ihm ausgelassen hatten. Und für solche That figer Weise hervorgehobene 3wed als im Sinne des Staates sachen foute es kein Gesetz mehr geben?- Augenzeugen von durchaus ausgeschlossen werden muß, dieses auch dem Beschuldiesem Abend haben sich wörtlich geäußert, so etwas hätten sie digten nach seiner geistigen, auch bei der heutigen Verhandlung noch nie gesehen, Strohschüttenhoch habe derselbe gebrannt. an den Tag gelegten Befähigung und seiner Kenntniß der öffentAußerdem find der Wittwe 2. noch verschiedene andere Aus- lichen Angelegenheiten sehr wohl bekannt ist; hagen der Betheiligten, so auch von Augenzeugen von diesem Daß diese entstelte Thatsache nach der vorstehenden AusAbend zu Ohren gekommen, welche die Mißhandlungen ihres führung unzweifelhaft geeignet ist, das stehende Heer und somit Mannes auf's greuste schildern. Sollte die Großherzogliche eine Staatseinrichtung verächtlich zu machen, sonach der ThatStaatsanwaltschaft, es wirklich nicht für nöthig halten, diese bestand des Paragraphen einhunderteinunddreißig des StrafDinge zu beachten? Gesetzbuches vorliegt;
Ich habe deshalb auch nach Empfang des Bescheides von der Daß dagegen bezüglich der übrigen Artikel der incriminirten Großherzoglichen Ober- Staatsanwaltschaft zu Eisenach dieselbe Nummern, wegen deren der Beschuldigte auf Grund des Paragleich noch einmal auf dieses Verfahren aufmerksam gemacht graphen einhunderteinunddreißig vor das Zuchtpolizeigericht verund um eine genauere Revision der Untersuchung nachgesucht wiesen ist, der Thatbestand dieses Paragraphen nicht vorliegt; und sehe nun dem Weiteren entgegen. Daß bei Bemessung des Strafmaßes die Vorbestrafung des Man sieht hieraus wieder einmal recht deutlich, wie schwer Beschuldigten in Betracht kommt; es hält, wenn ein Armer reichen Gegnern gegenüber sein Recht Aus diesen Gründen erklärt das Königliche Landgericht finden will. Buchtpolizei- Kammer den Beschuldigten Johann Wyzka fär
-
Da man bisher noch nicht den Versuch gemacht hat, an den überführt: in verschiedenen Blättern über diesen Fall angeführten Thatsachen ,, Durch die unter seiner verantwortlichen Redaktion und in zu rütteln, und es den Anschein hat, als ob es wirklich darauf seinem Verlage erschienenen Nummer sechs der Freien Volksabgesehen wäre, diese auf die brutalste Weise zu Grunde gerichtete stimme" vom zwölften August currentis und zwar durch die in Familie gänzlich verkommen zu lassen, so ersucht die Wittwe&. dem Artikel Der Strike der nordamerikanischen Eisenbahngeehrte Redaktionen, welche sich für diesen brutalen Fall von arbeiter" befindlichen Schlußsäße, also lautend:
89
-
„ Geehrter Herr!
"
Als Sie mich aufforderten, dem Staatssozialisten Beiträge zu liefern, ertheilte ich zusagende Antwort, weil ich es nur willkommen heißen konnte, daß eine Wochenschrift ins Leben gerufen werden sollte, welche sich vorgesetzt, die soziale Frage wissenschaftlich frei aber in sittlich religiösem und patriotischem Geist zu besprechen." Eine Bedingung, dem Verein für soziale Reform beizutreten, war nicht gestellt; derselbe hat übrigens seine sittliche Grundlage ganz allgemein eine religiöse" ge= nannt, um jedem religiösen Bedürfniß die Betheiligung zu ermöglichen, und noch in Nr. 4 des Staatssozialist" ist die politische und konsessionelle Parteilosigkeit des Vereins für Sozialreform betont.
"
Indessen verfolgt die von diesem Verein ins Leben gerufene riftlich soziale Arbeiterpartei nicht nur eine entschieden exclusive religiöse Richtung, sondern befundet( Bericht der National Zeitung vom 10) eine so entschiedene Intoleranz, daß die behauptete konfessionelle Parteilosigkeit des Centralvereins für Sozialreform direkt aufgehoben wird. Wenn ich auch geneigt war, an einer von diesem Verein gestifteten Zeitschrift mitzuarbeiten, in welcher die soziale Frage unbefangene Disfussion finden sollte, und an welcher namhafte, mir nahe stehende Gelehrte ihre Betheiligung bereits zugesagt hatten, so muß ich es ablehnen, nach den zu Tage getretenen Tendenzen