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Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands .

Nr. 25. tus and toetus

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sprix smdod Freitag, 1. März.

Abonnements auf den Vorwärts" großen Steuerdebatte gerade auf diejenige Partei, welche zum

möchten.

Anarchie.

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Dem Sprachgebrauch nach bedeutet aber Anarchie: Auf­lösung aller die Menschen zusammenhaltenden Bande, politisches, Soziales, ökonomisches Chaos. Und so genommen, ist die Anarchie ficherlich kein erstrebenswerthes Ziel. Wer ist es nun aber, der dieser Anar chie zusteuert, mit aller Macht an ihrer Verwirklichung arbeitet?

Ausbau des Reichs in Gemeinschaft mit seinem Begründer bisher

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Ans der, Gartenlaube".

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1878.

für den Monat März zu 55 Pfennig werden bei allen deut- am meisten gethan hat, den widerwärtigsten Eindruck her­O närrische Leute, o tomische Welt, Castraten ſizen über schen Postanstalten, für Leipzig pr. Monat zu 60 Pf. vorbringen mußten. Die Verstimmung und der Unmuth über Männer zu Gericht, Weiber wollen das Recht vertheidigen, bei der Expedition, Färberstr. 12 II, unserm Colporteur die Dinge, welche wir in den letzten Tagen erlebt haben, find Männer ziehen die Schlafmüße über die Ohren, und das Ge­M. Ulrich, Hohe Str. 23, Hof part., in den Filialen: Cigarrenladen denn auch sehr natürlicher Weise in den Reihen der National- schrei des Schakals ist stärker als die Stimme des Löwen, denn- des Hrn. Peter Krebs, Ulrichsg. 60, und Sattlerwerkst. am Königs- liberalen tief und nachhaltig. Auf das durch zwei ihrer Füh- Ernst Keil und Hans Blum wollen die Biographen Robert play 7; für die Umgegend von Leipzig bei den Filialexpeditionen: für rer im Verlauf der Debatten wiederholt berührte Thema der Blum's sein. Wir lesen in der Gartenlaube":" Bolkmarsdorf, Reudnih, Neuschönefeld 2c. bei Frau Engel, tonstitutionellen Garantien zur Wahrung des Budgetrechtes des Aufforderung. Am 9. Novbr. 1878 wird sich ein Menschen­Reudnik, Täubchenweg 29, 2 Tr., für Connewik zc. bei Hackert, Parlaments Garantien, ohne deren Erlangung, wie stets her- alter erfüllen seit jenem 9. November 1848, an welchem Robert Rurze Str. 10 part., für Kleinzschocher u. Umgegend bei Trost, vorgehoben worden ist, man sich auf Abschaffung der Matrikular- Blum in der Brigittenau bei Wien verblutete. Die Idee, für Hauptstr. 10/1, für Thonberg bei Bösch, Hospitalstr. 39/ II, Leipzig , umlagen und Einführung ergiebiger indiretter Steuern im Reiche welche er sein Leben hingab, die Einheit und Freiheit des deut­Heureudnih bei 8schau, 151, für fagwik- Sindenau bei Frau liberalerseits niemals einlassen tann auf dieses wichtigste und schen Vaterlandes, ist verwirklicht worden. Ein glücklicheres Gräfenstein, Aurelienſtr. 3, für Gohlis 2c. bei A. Herms- ausschlaggebende Thema ist man vom Bundesrathstische mit teiner Geschlecht ist herangewachsen, das gerecht und unparteiisch die dorf, Lindenthaler Str. 7, für Stöfferik bei Grude, An der Silbe eingegangen, vielmehr hat man zu allen sehr deutlichen Verdienste, wie die Fehler der Männer zu würdigen vermag, die Bapiermühle, angenommen. Erklärungen der liberalen Redner darüber geschwiegen. Es ist im" tollen Jahre" 1848 muthig und erfolglos um die höchsten Für Berlin wird auf den Vorwärts" monatlich für 75 Pf., das um so befremdlicher, als der Kanzler durch die Varziner Güter der Nation stritten. Es erscheint daher die Zeit gekommen, frei in's Hans abonnirt, bei der Expedition der Berliner Freien Besprechungen mit dem Führer der Nationalliberalen vollkommen auch das Leben und Wirken eines der edelsten Kämpfer und Breffe", Kaiser- Franz- Grenadier- Plaz 8a, und bei Rubenow , darüber unterrichtet sein muß, daß ohne jene Garantien an eine Opfer jener Tage, das Leben und Wirken Robert Blum's dar­ Brunnenstr . 34, im Laden. Mitwirkung der Liberalen bei der Steuerreform nicht zu denken zustellen. Ein treues, vollständiges Lebens- und Charakterbild ift. Es versteht sich ganz von selbst, daß nach den Erfahrungen dieses Mannes ist bis jetzt noch nicht gezeichnet worden. Noch der Sonnabendigung von irgend welchen personellen oder sach- heute schwankt, von der Parteien Gunst und Haß verwirrt, sein lichen Abmachungen zwischen der nationalliberalen Fraktion und Charakterbild in der Geschichte". Zur Klärung dieses reinen Anarchie heißt seinem Wortursprunge nach: Abwesenheit dem Fürsten Bismarck überhaupt nicht mehr die Rede sein kann, großen Bildes beizutragen, sind Viele berufen, die kaum ahnen, jeder Herrschaft, Regierungslosigkeit. Im ersteren Sinne wird so lange nicht über die Gewährung des Steuerbewilligungs- daß sie es können, daß sie sogar verpflichtet sind, es zu thun. es bekanntlich von den Proudhonisten, Freihändlern und schlecht rechtes des Parlaments vor Genehmigung neuer indirekter Ab- Jeder Mensch wird in gewissem Sinne am besten geschildert weg so genannten Anarchisten" aufgefaßt, die darin das Ideal gaben feste Bürgschaften vorliegen. Hierüber ist die national- durch sich selbst, durch Briefe, Aufzeichnungen, Aeußerungen, die der höchsten Freiheit erblicken, und aus verschiedenen Gründen liberale Fraktion mit allen ihren Führern vollkommen einig. Die er in vertrautem Verkehr ohne Rücksicht auf das Urtheil der dem verdammten Rader von Staat" den Garaus machen Debatte der Stellvertretungsvorlage, welche nicht vor Montag Mit- oder Nachwelt Anderen überliefecte. So erfahren wir am stattfinden soll, giebt noch einen Wiederanknüpfungspunkt( also sichersten, wie in seinem Kopfe die Welt sich spiegelte, wie er doch!) ab. Es muß sich bei der Diskussion derselben zeigen, wie mit der Zeit geworden und gewachsen ist. Viel ist im Laufe der Reichskanzler über sein ferneres Verhältniß zur größten von siebenzehn Jahren zur Beurtheilung Robert Blum's auf Partei des Hauses, insbesondere über die durch dieselbe Hand diesem Gebiete gesammelt worden. Bieles , was zu seiner Be­vorzunehmende Leitung der Finanzen im Reiche und in Preußen, urtheilung wichtig wäre, z. B. seine Correspondenz mit dem denkt. Daß Herr Camphausen, welcher am Sonnabend eine so Herausgeber der Vaterlandsblätter", Rudolf Rüder, mit seinem wenig beneidenswerthe Rolle spielte, noch lange im Amte bleiben Schwager Günther, ist für immer( durch Feuer) verloren ge= fann, glaubt im Grunde Niemand, auch die Conservativen nicht, gangen. Vieles aber ist auch heute noch im Besige von Unbe­vor- fannten. An fie ergeht hierdurch die freundliche Bitte, unter welche bisher die eifrigsten Gegner des Ministers gestern die Einzigen waren, die seiner Versöhnung" mit dem Beifügung der genauen Adresse der Absender alle Originalhand­Kanzler Beifall riefen wohl nur in dem Gefühle der Freude, schriften von Robert Blum gegen die Zusicherung baldigster Rück­daß das in ihren Augen größere Uebel, eine mit nationallibe- sendung oder wenn sie Bedenken tragen, sich von den Origi­ralen Elementen verstärkte Regierung, hierdurch vor der Hand nalen zu trennen, Abschriften derselben an einen der Unter­in die Ferne gerückt worden ist. Nach den eigenen Worten des zeichneten einsenden zu wollen. Leipzig , im Februar 1878. Ministers, er werde ohne Unterstützung der Majorität des Par­Ernst Keil. Dr. Hans Blum, Rechtsanwalt." lamentes nicht im Amte bleiben, müßte derselbe schon jetzt seine Entlassung eingereicht haben, denn die Aufnahme, weiche seine Hier ist es unabweisbare Pflicht, zuerst dagegen zu prote­Oder ist es nicht das Chaos, welches uns auf allen Seiten Tabatsteuer fast allseitig gefunden hat, muß ihn belehren, daß er stiren, daß das Renegatenthum in seiner widerlichsten Gestalt umringt, in welchem wir leben? das Vertrauen der Mehrheit nicht mehr besitzt. Was der Kanzler sich nahe, um einem Manne ein Denkmal zu seßen, einem Auf ökonomischem Gebiet ist die alte Arbeitsorganisation, zu thun gedenft, wenn Herr Camphausen geht, ist vor der Hand Manne , der das besaß, was jenen am meisten fehlt- Charakter. wie sie in den Bünften und Gilden unzweifelhaft vorhanden sein Geheimniß. Das jezige Parlament wird ihm zum Tabaks- Der Mann, der seine Ueberzeugung mit dem Tode bezahlte, steht war, von der modernen Bourgeoisie zerstört, und, da keine an- monopol oder irgend welcher anderen Erhöhung der Abgaben zu hoch, als daß ein Ernst Keil und ein gewesener Menschen­bere Organisation an die Stelle gesetzt ward, die Welt dem durch neue indirekte Steuern( ohne die geforderten tonftitutio- rechtscollegienschwänzer und ein Sohn, der seinen Vater noch im wirthschaftlichen Chaos, d. h. der freien Conkurrenz überliefert nellen Bürgschaften) auf keinen Fall die Hand bieten. Eine Auf- Grabe moralisch mordet( s. Abstim. über die Todesstrafe im Reichs­werden. Krieg Aller gegen Alle, Ausbeutung und Niederwer- lösung und Neuwahlen aber mit der Regierungsparole: Ver- tage: Pfui, Pfui), es wagen dürfen, ihn auch nur mit den Finger­fung der Kleinen durch die Großen, der Großen durch die Grö- mehrung der Steuern und Verminderung des Budgetrechtes der spigen zu berühren. Ein Mann, über den selbst der doppel­Beren, Expropriation der Massen durch die Monopolisten der Wolfsvertretung dürften doch in jetziger Beit eine etwas ge- züngige Joh. Scherr sagt: Er sei einer der Besten seiner Zeit Arbeitsinstrumente, Schwindel, Betrug, Fälschung, Krisen, wagte Taktik bedeuten". gewesen, ein geborner Tribun, der alle liberalen Kniffe und Ueberproduktion, Pauperismus. Nun die constitutionellen Strupel und Bedenken der Pfiffe aus dem Grunde kannte; Republikaner aus Neigung und Herren Nationalliberalen find eitel Wind. Wenn sie Aussicht Ueberzeugung" c. c. gehört nicht in die Reihen der Verräther. hätten, in die Regierung zu kommen, würden sie die constitutio- Die Demokratie nur kann ihm einen Leichenstein errichten, nur nellen Skrupel wiederum mit ebenso affenartiger Geschwindigkeit sie fann seine Grabrede halten, sonst Niemand. Die Idee, für wegwerfen, wie bei früheren Gelegenheiten. Diesmal sind aber welche er sein Leben ließ, fordert noch heute ihre zahlreichen Und auf politischem Gebiet! Ueberall Zerstörung, Ver- die Trauben sauer: es steht zweifellos fest, daß, wie die ,, Mgdb. Opfer; sie ist nicht erreicht. Erreicht wird nur etwas, liebes wirrung, das wüsteſte Chaos. Staaten zertrümmert, Menschen 8tg." in einer späteren Notiz berichtet, nachdem noch am Sonn- Hänschen, wenn man sich duckt und muckt, und um die Prinzipien wie Schafheerden am grünen Tische verschachert, alle paar Jahre abend eine Unterredung Bismarck's mit Bennigsen und später herumschleicht wie die Kaze um den heißen Brei; auch den gräuliche Völker- Mezeleien, die einfachsten Aufgaben unlösbar mit Bamberger fruchtlos" geblieben ist, die in den letzten Machthabern zum Munde redet und sie womöglich noch über­für unsere genialen" Staatsmänner, wohin wir blicken, Plan- Wochen vielfach besprochenen Combinationen bezüglich der Be- trifft(." Grenzboten"), dann Hänschen erreicht man etwas; lofigkeit, Rathlosigkeit, Haltlosigkeit- Pardon, da ertappen wir theiligung der nationalliberalen Partei an der Regierung für man wird ein" Bolitiker"," ein berühmter Mann", und dabei uns auf einem Plagiat. Wir fopiren- nationalliberale iegt als erledigt anzusehen sind. Auch auf das Stell- sogar noch ein gros crevé. Beitungen. Die Magdeburgische Zeitung", Kölnische Zeitung " vertretungsgeset" keine Hoffnungen mehr. und wie sie alle heißen mögen, jammern und winseln über die Das arme Milchmädchen vor dem zerbrochenen Topf! Ueber unhaltbaren Zustände", über die schreckliche Regierungslosig- laffen wir es seinem Jammer.

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Etwa die bösen Sozialdemokraten, von denen der deutsche Fürst Reichskanzler nichts anderes zu sagen weiß, als ben alten 1848er Kalauer, daß sie Alles verrunjeniren" wollen? Gewiß nicht. Ihr Einfluß ist vorläufig leider noch ein sehr geringer, und soweit er sich geltend macht, geschieht es nicht im Sinne der Unordnung, sondern im Gegentheil zur Herbeiführung wahrhaft geordneter Zustände.

Die Anarchisten find wo anders zu suchen. Sie fizzen am Staatsruder, fie thronen auf den Spizen der Gesellschaft, und haben uns in das Chaos geschleudert.

Auf sozialem Gebiet die Degradirung der Ehe, die Zer­störung der Familien, allgemeine Verrohung, Corruption und Prostitution; die Gesellschaftsbienen im Elend verkommend, die Gesellschafts drohnen im Ueberfluß schwelgend.

hindern.

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Ein ander Mal mehr davon; fort mit dir du armer Hans, wenn du groß und stark seiest, wolltest du die Tyrannen er­morden, und jest? geh in ein Kloster Hans. Ernst Keil ! was sollen wir mit Dir beginnen? Wir müssen

keit". Und erst die Privatgespräche der Herren Nationallibe Und das Reich? Und die Regierung? Wer regiert im ralen! Da fallen Kraftausbrüde, die zu wiederholen das Preß- deutschen Reich? Bleibt Camphausen Minister? Bleibt Bis- Deinetwegen schon wieder auf den Richterstuhl des literarischen gesetz und unser Respekt vor dem Herrn Reichskanzler uns mard Reichskanzler? Was wird aus dem Tabaksmonopol? Wie Geschmades steigen, um dagegen zu Felde zu ziehen, daß in wird das Defizit gedeckt? Wie die ,, Friktionen" beseitigt? Wie einem der literarischen Unterhaltung und Belehrung geweihten Die unerhörten Scenen in den Reichstagssitzungen des vori der Möglichkeit vorgebeugt, daß der thatsächlich absolute, unbe- Blatte die Hochzeit zweier Prinzeschen zum Gegenstande einer gen Freitag und Sonnabend haben aber auch die Reichs- Anarchie schränkte Gebieter eines Reichs von 42 Millionen vor die ver- Besprechung und Verhimmelung Breußens gemacht wird. Unfre mit einer Deutlichkeit zu Tage gelegt, die dem verbisfensten sammelten Volksvertreter sich hinstellen und seine Unfähigkeit, Brinzessinnen" betitelt der Haiduck der Gartenlanbe" sein Ge Reichsfeind nichts zu wünschen übrig läßt. mit den von ihm selbst gewählten Beamten und der von ihm rede, als wenn Preußen schon den ganzen Kosmos verschluckt Hören wir zunächſt, was die einst in Percy" so verliebte selbst auf seinen Leib zugeschnittenen Verfassung førtzuregieren, hätte, oder hört ihm vielleicht die Welt da auf, wo die schwarz­Magdeburgische Zeitung" darüber bemerkt: bejammern tann? Ist je auf ein Staatssystem eine solche tödt- weißen Grenzpfähle verschwinden? Was um Himmelswillen Man darf, läßt sie fich unterm 25. aus Berlin schreiben, liche Satyre verübt, je der Bankrout eines politischen Systems, scheeren sich die in allen Welttheilen" befindlichen Abonnenten man darf wohl sagen, daß in den Reihen sämmtlicher Frat je die Ohnmacht, die klägliche Impotenz des persönlichen Gouver um zwei preußische Prinzeßchen und deren Ausstattung? tionen des Reichstages ohne Ausnahme- wenigstens ein nements, sein vollständiges Unvermögen organischer Gestaltung Unire Brinzeßchen" sind nicht der Sachsen , Bayern , Württem­starkes Gefühl des Mißbehagens über die unerquicklichen Scenen eindringlicher proflamirt worden? berger Prinzeßchen, und was soll gar der biedere Pennsylvanier in der Sonnabendsigung herrscht. Die Art und Weise der per­- Es ist wahr, Ah es muß ,, Alles verrunjenirt" werden. Wirthschaftlich, oder westliche Hinterwäldler damit anfangen? sönlichen Auseinandersetzung in öffentlicher Sigung, die zwischen gesellschaftlich, politisch- wir wissen nicht, auf welchem von den Herr Keil hat viel Rücksicht zu nehmen auf die Bahl der pen­dem Reichskanzler und dem preußischen Finanzminister stattfand, drei Gebieten unser Herr Reichskanzler, theils direkt, theils in- fionirten und nichtpensionirten preußischen Geheimräthe und deren die Erregtheit namentlich des Letzteren, die Thatsache, die dabei direft, theils selbst, theils durch Andere das Größte geleistet hat. Familien, die aus der Gartenlaube" befriedigende, sättigende an die Deffentlichkeit trat, daß man einen Gesezentwurf dem Nahrung für ihre loyalen Herzchen und Gehirnchen entnehmen, Großes hat er sicherlich geleistet. Barlamente unterbreitete, in dessen Motiven fein Wort steht, daß aber ein Weltblatt" ein Weltblatt", Herr Keil, darf nicht nur für Geheimrathstöchter 2c. schreiben; es darf keinesfalls so schlecht bereitete Soft ferviren, daß dem Leser, wie z. B. dem Verfasser dieser Zeilen, ernstliche physische Störungen entstehen, die den Appetit für lange Zeit verderben.

zu bilden

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Und wenn wir befragt werden, wem der rothe Runjenirorden" er nur dazu bestimmt ist, den Uebergang zum Tabaksmonopol erster Klasse gebührt, den weiland vor 30 Jahren der damals zu dessen Einführung man seit einem Jahre ent- noch von Bismard bediente Kladderadatsch" ersand, so werden schloffen ist- Alles das kann bei allen Parteischattirungen des wir uns keinen Moment zu befinnen haben. Reichstags nur die Ueberzeugung bestärken, daß wir uns in haltlosen Zuständen befinden, in denen wir unmöglich verharren dürfen, wenn das Reich nicht empfindlichen Scha­

den leiden soll. Am Schlimmsten aber ist, daß die Resultate der

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,, dem Besten"

To aristo"

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Gott erhalte ihn uns lange.

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IHM!

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" 1

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Ja widerlich, lakaienhaft, haiduckenwürdig ist es, Folgendes zu schreiben:

" Diese avanciren jedoch in der öffentlichen Meinung, wenn