Vermischtes.

Vom Hochwaffer. Aus Wittenberg   wird gemeldet: Das

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Mr. M.,

Es ist richtig, daß das Kind unpassende beweist aber Szentandras und Sobor sind fünfzig Häufer eingestürzt. Feuchte Kartoffelstärte, Spiritus( 70 er) loco ohne Faß

49,2 bez. frei Haus.

habe in diesem Falle Freisprechung erfolgen müssen, da die Effektive Ware wurde fast ar nicht gehandelt. Reichliche Lfferten Tagen aus dem Gelände und ans Rußland   vor; Käufer fehlten gänzlich. Im Ehrharot zur Zeit der That bereits 14 Jahre alt war. Im Fall Fornacon habe der Angeklagte zugegeben, daß er mit derselben ges Zu Johann Gutenbergs fünfhundertjährigem Geburtstag Lieferungshandel neigte die Tendenz cher zur Abschwächung auf uns Die schwache Stimmung schlechtlich verkehrt habe. Ob das Mädchen unbescholten war oder findet in Mainz  , wie uns der dortige Oberbürgermeister, Herr entschiedenes Nordamerika  , mattes Paris   und start verflautes Budapest  , wo der Weizenpreis um 21 r. geworfen wurde. Dr. Gaßner in einer Zuschrift mitteilt, in den Tagen vom 23. bis des hiesigen Martts, welche übrigens auch durch das warme Wetter genährt nicht, könne dahingestellt werden, jedenfalls habe er sie nicht ver- 26. Juni eine Gutenberg Feier statt. Außer einer typo- wurde, kam jedoch bei der totalen Leblosigkeit des Markts in der Preis: führt. Es seien vielmehr Thatsachen zur Erörterung gekommen, die graphischen Ausstellung und einem Festzug sind vorgesehen ein gestaltung nicht zum Ausdruck. Weizen und Roggen waren per Mat schwach dafür sprechen, daß das Mädchen sich ihm gern willfährig zeigte. Stonzert der Mainzer Liedertafel, eine Zusammenkunft der Buch- behauptet, spätere Sichten ganz unverändert. Hafer und Mais wurden Der Angeklagte habe annehmen können, daß er mit einer Person Druckergehilfen, ein Kostümfest und eine Anzahl weiterer Unter- fanm beachtet. Der Rübölmartt reagierte nicht auf feste Preismeldungen aus Paris  . Am Spiritusmartte wurde 70er loco mit 49,20(+0,20) ge zu thun hatte, die nicht mehr unbefcholten war. Es sei deshalb haltungen. handelt. auch in diesem Fall auf Freisprechung erkannt worden. Weizen märkischer 150-151 ab Bahn bez. Mai 150,75-151-150,7-155,25 Im dritten Fall, dem Fall der Frida Woyda, ist der Angeklagte Glbhochwasser, das seit 1890 nicht die diesmalige Höhe erreichte, be- bes, September 158,75-158,50 G. Roggen: Eine hier stehende strafbar. Es ist erwiesen, daß sich der Angeklagte dreimal an dem droht die Wittenberger   Elbane. Die anliegenden Ortschaften stellenabung Berthe- Roggen 142 G., mittel inländ. 140–141 ab Bahn bez. Mai Mädchen vergangen hat. Der Gerichtshof stüßt seine Annahme auf Danmwachen. Ein großer Teil der Wittenberger   Stadtanlagen Gerste inländ. Futter 128 ab Bahn bez 145,75-144,50 bez., Juli 144-143,75 bez., September 142,00-141,75 bez. Safer mittel poſener 131 die Aussagen der Frida Woyda, die dem Gerichtshof als durchaus steht unter Wasser. Weiter liegen folgende Nachrichten vor: Aus bis 135, mittel schlesischer 131-135, mittel pommerscher 133-136, mittel glaubwürdig erschienen. Die gegen die Glaubwürdigkeit des Mädchens Prag  : Jn Klappai stürzten ein und vierzig Häuser mecklenburgischer und märkischer 133-137, fein do. 138-145, fein do. bis fein pommerscher 137-143, Mai 131,00 bez., Juli Bez. erhobenen Einwände sind als nicht stichhaltig erachtet worden. Es ein, zehn andre sind stark bedroht und mehrere gefährdet. Die Leitha über- Mais: loco amerit. mired 119-120,00, Mai, Juli 106,75-106,50, ist richtig, daß das Kind in frühester Jugend kindliche Dummheiten Magyar Ovar( Komitat Wieselburg). Weizenmehl Nr. 00: 18,50-21,50, Nr. 0- gemacht hat. In der Zwischenzeit bis zu ihrer Verbindung mit schwemmite die Grenze mehrerer Gemeinden und überflutete die September 106-105,75 bez. Roggenmehl Nr. 0 und 1 18,40-19,70, Mai Die Juli September Rüböl: Loco ohne Faß dem Angeklagten ist nichts Belastendes gegen sie erwiesen worden. niedriger gelegenen Häuser von Magyar Ovar und Lucsony. Bewohner wurden in Kähnen gerettet. Dedenburg. Der Mai 56,5 bez., in Barrels 56,9 bez, Oftober 56,8 bez. Petroleum und unschöne Aus- Damm bei Niai Njfalu ist durchbrochen. In den Gemeinden loco Trodne Kartoffelstärte- Kartoffelmehl drücke in den Mund genommen hat, das nichts gegen seine Glaubwürdigkeit. Gegen diese Glaubwürdigkeit find die Gutachten der Aerzte angezogen worden. Das Gutachten Neue Folterungen in   Galizien. Ans   Krakau wird berichtet: des Dr. Moll enthält nur die dem Gerichte nicht unbekannte That- Gegen den Gefängnisdirektor Anielski in Neusandee ist fache, daß die Aussagen solcher Kinder mit größter Vorsicht aufzuworden. Unter andren hat Anielski ein junges Mädchen elf wegen Mißhandlung von Häftlingen eine Untersuchung eingeleitet Briefkasten der Redaktion. nehmen feien. Deshalb sei ja gerade die große umfangreiche Beweis- Monate in Ketten auf Stroh liegen und furchtbar miß wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zivet Buchstaben oder eine Zahl) aufnahme erfolgt. Das andre Gutachten des Gerichtsphyfikus handeln lassen, so daß das Mädchen wahnsinnig wurde. Als es anzugeben, unter der die Antwort erteilt werden soll, und die letzte Dr. Störmer geht dahin, daß die Bekundungen der Frida Woyda durch Vermittelung eines Jesuitenpaters in Freiheit gesetzt worden Abonnements quittung beizulegen. Fragen ohne solche werden nicht beant­als die Aeußerungen eines physisch nicht normalen Kindes zu war, starb es nach drei Tagen im Krankenhause. wortet und schriftliche Antwort wird nicht erteilt. erachten find. Das Gutachten des Dr. Störmer ist zwar Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und nicht unbeachtlich, kann aber nicht zu dem Resultat führen, Minister der öffentlichen Arbeiten veranstaltete Sammel- Aus­Auf der Pariser Weltausstellung wird eine vom preußischen Freitag von 7-9 Uhr abends statt. daß in dem vorliegenden konkreten Fall das Mädchen die Unwahrstellung aus dem Gebiete des Wasserbaus erscheinen. straße 2, erhältlich. Neumann. Bebels Buch ist in der Buchhandlung Borwärts, Beuth­heit gesagt hat. Trotzdem würde die Aussage der Frida Woyda, Dieselbe erstreckt sich nach dem„ Centralbl. d. Bauw." im ganzen R. S. 39. Eine solche Bestimmung giebt es nicht. allein genommen, dem Gerichtshof vielleicht nicht zur Ueberführung auf zehn Gebiete: 1. die Verbesserung der oberen Oder, 2. der B. F. 13. Ein solcher Vertrag muß gerichtlich oder notariell ab­genügt haben, es treten aber noch andre Momente zur Unterstügung Dortmund- Ems- Kanal, 3. der Elbe- Trave-   Kanal, 4. der Wasser- geschlossen werden. Er hat aber keine rückwirkende Kraft auf frühere Schulden, Frau W. Sie müssen wahrscheinlich zur Kasse anmelden und fleben. hinzu: Zunächst die etwas erzwungenen Aeußerungen der Anta straßen- Berkehr in   Deutschland, 5. die Hauptnivellements und das Wender über den Sachverhalt. Ein zweites unterstützendes Moment Pegelwesen der preußischen Wasserbau- Verwaltung, 6. der Nordostsee- Gine bestimmte Antwort sett genaue Darstellung des Sachverhalts voraus. S. Erichshof 1 und 2. 1. Soweit Sie Kosten nicht zahlen können, ist aber auch in folgendem zu finden: Die Masseuse Margarete anal, 7. die hydrographischen Arbeiten in Preußen, 8. das Eis- werden sie niedergeschlagen. 2. Es kommt auf die Ortsverfassung an. Die Fischer war pekuniär schlecht gestellt und sie hat sich fort- brechwesen im Deutschen Reich, 9. der   Königsberger- Seefanal, Sache eignet sich nicht für den Brieffaften. E. 5. 3. 1. Wenn A. jetzt 10. der deutsche Dünenbau. Neben den Wandbildern, Photo-| zurückkehrt, muß er zwei Jahre abzüglich 10 Wochen abdienen. 2. Bleibt gesezt an den Angeklagten gewendet, um Geld zu erhalten. graphien und Modellen, in denen die verschiedenen Bau-. noch bis 1904 in der   Schweiz, so verliert er die deutsche Staats Ferner hat die Margarete Fischer troß ihrer schlechten finanziellen anlagen dargestellt sind, befinden sich auch zahlreiche darauf bezüg- angehörigkeit und kann dann bei einer Rückkehr nach   Deutschland höchstens Lage und trotzdem sie in der Anta Wender eine häusliche Stütze liche bauamtliche Veröffentlichungen. Der Ausstellungsraum liegt bis zur Vollendung des 31. Jahres in Dienst gestellt werden. 3. Die Dienst und Gehilfin hatte, sich trotzdem dazu entschlossen, unentgeltlich im Gebäude für Ingenieurwesen und Verkehrsmittel. Wie umfang- pflicht hört, bei Fortdauer der   deutschen Staatsangehörigkeit, mit dem 39. Jahre auf. Gustav. Er fann Bezahlung verlangen. Doch ist noch die Woyda in Pflege zu nehmen. Das erklärt sich nur daraus, daß reich diese Sammelausstellung sein wird, zeigt die Thatsache, daß ungewik, wie die Gerichte entscheiden werden. M. W. 100. Nein. unlautere Nebenabsichten obwalteten. Der dritte Punft für die der gedruckte Führer für dieselbe acht Drudbogen ist. Das Buch. 2. 14. G. fann binnen einer Woche nach Erlaß des Urteils Ne wird in   deutscher und französischer Sprache und englisch in ab- vision einlegen, über die das Reichsgericht entscheidet. Die Reihenfolge der Glaubwürdigkeit ist die Art, wie sie ihre Aussage vor der Polizei gekürzter Form den Besuchern der Ausstellung kostenfrei zur Ver- für Straffachen zuständigen Gerichte ist: 1. Schöffengericht, Straffammer und vor dem Gericht abgegeben hat. Dies genügt dem Gericht, um fügung gestellt. Die Ausstellungsgegenstände mit Möbeln, Büchern gen. Landgericht, Straffenat am Oberlandes:( Kammer) Gericht. 2. Straf die Aussagen der Frida Woyda für glaubwürdig zu erachten. Es und allen sonstigen Dekorationsstücken find im Gesamtgewicht von fammer, Straffenat am Reichsgericht. 3. Schwurgericht, Straffenat am war in Rücksicht zu ziehen, ob die Ansicht der Verteidigung, daß etwa 20 Tonnen in sechs Eisenbahnwagen nach   Paris befördert Reichsgericht. Es kommt immer darauf an, welches Gericht in erster Justanz die Strafthat im Sinne des§ 176 I St.-G.-B.( Anwendung von worden. Hoffentlich nehmen die Agrarier keinen Anlaß an dieser entscheidet. Bei Hoch- und Landesverrat gegen Kaiser oder Reich entscheidet in erfter und letzter Instanz das Reichsgericht. Eine nähere Darlegung Gewalt) aufzufassen sei, durchgreifend erscheine und sich das Gericht von der Regierung ausgehenden Stanalpropaganda. verbietet der Raum. K. M. Es fommt auf die Beschaffenheit und Be als unzuständig zu erklären und die Sache vor das Schwurgericht muzung des Korridors an. Im Fall unfittlicher Angriffe tann fie dent Dienst verlassen. Gustav Hancke. Sie müssen ein wechselseitiges zu verweisen habe. Der Gerichtshof hat sich dieser Ansicht nicht Testament machen. Gehen Sie dazu aufs Amtsgericht. C. 22. angeschlossen, da eine Gewaltanwendung nicht stattgefunden hat.- Es kommt darauf an, ob sie über 900 m. Reineinkommen hat.' Der Angeklagte war also freizusprechen im Fall Erhardt und Fornacon, dagegen zu verurteilen im Fall Woyda wegen Sittlichkeits­  verbrechen in drei Fällen. In Bezug auf die Strafart sind mehrere Momente zu Ungunsten, aber auch zu Gunsten des An­geklagten erwogen worden. Zu seinen Ungunsten sprach, day er schon jahrelang gewarnt, ferner der Umstand, Gerste, gut daß er sich andauernd solchen Verirrungen hingegeben hat, endlich, daß die Woyda eine Waise ist, die die Margarete Fischer als Pflege- Safer, gut find zu sich genommen hatte. Zu seinen Gunsten sprach, daß er im wesentlichen unbestraft ist, daß nur ein Fall zur Verurteilung geführt hat, daß das Treiben der Margarete Fischer ihm seine Ver- Richtstroh fehlungen erleichtert hat und daß er eine fimlich sehr erregbare Natur Grösen ist. Der Gerichtshof hat sich deshalb für die Zubilligung mildernder Umstände entschieden und den Angeklagten zu zwei Jahren Ge­fängnis und drei Jahren Ehrverlust verurteilt.- Der Angeklagte erflärt, auf Rechtsmittel nicht zu verzichten.

Am Dienstag, den 10. April, nach­mittags 72 Uhr, verschied nach schwerem Krantenlager mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Großvater, der Maurer

Carl Irrgang

in 58. Lebensjahr.

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mittel

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