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über diese horrende Unfähigkeit ein Wort zu verlieren. Unser dahin zu wirken, daß derselbe von dem Einfluß derartiger M. 1.80. With. Schultes in Eickel: Die Annonce in Nr. 58 foftet Genosse Geier unternahm es, unter der größten Heiterkeit der Leute gänzlich befreit wird, denn ob sich dieselben Professor oder M. 1. Arbeiter Sängerbund in Flensburg : Ihr Annoncendepot ist Versammlung, dieser Hirsch'schen Größe am Orte den Garaus Doktor der weiß was tituliren, oder ob ein solcher Spießbürger um. 2.80 überschritten. Bisowsky, Forste i. L.: Für die Annonce zu machen. Daraufhin beklagte sich der kleine Confusionsrath sich selber mit Vorliebe einen„ radikalen Kerl" nennt, mit den vom 8. Febr.„ Gemüthl. Beisammensein" sind noch M. 2.10 zu bezah Arbeiterverein Flensburg : Sie schulden für Annoncen seit Jan. bitter über unanständige Behandlung und über die Intoleranz Interessen der Arbeiter haben sie nichts gemein, sondern jeder b. J. M. 0.60.- Wahlverein Harburg : Sie schulden für Annoncen der hiesigen Sozialdemokratie, die hierin alle anderen Orte über- zeit blos ihre egoistischen Sonderinteressen im Auge. Erst dann, m. 2. Breuel, Hamburg : Für die Annonce des 3. Wahlkreises in treffe. Ja, er wagte sogar die Lüge in die Versammlung hinein- wenn die Arbeiter fich emanzipirt haben von solchen Einflüssen, Nr. 140 vor. J. schulden Sie noch M. 0.80.- Pfannkuch, Caffel: zuwerfen: hiesige sozialdemokratische Arbeiter hätten Anders- kann überhaupt von einem wirklichen Arbeiter- Bildungs- Verein" Sie schulden für Annonce v. 28. Dft. v. J. noch W. 1.20.- Wahlverein Mühlheim a. Rh.: Sie schulden für Annonce v. 24. Dez. 1876 gefinnte außer Arbeit gebracht. Geier replizirte, daß wenn an die Rede sein. R. H. ständige Gegner uns gegenübertreten, dieselben auch anständige Nürnberg , 28. Mai. Gestern fand hier eine außerordent- noch M. 0.60. Wahlverein Minden i. W.: Ihr Annoncendepot ist Behandlung finden würden und daß das von Bujarsky zuletzt lich zahlreich besuchte Volksversammlung statt, in welcher der erschöpft. Benndorf, Paris : Sie schulden für Annonce v. 19. Aug. Gefagte eine Lüge sei. Einmal kennt Bujarsky die örtlichen Ver- Reichstagsabgeordnete Kapell referirte. Vertreter aller Gesell- v. J. noch M. 0.90. Quittung: Zimt Forste An. 1,50, Schr. 1,60. Sol Dortmund. hältnisse gar nicht, da ihm seine Complicen etwas vorgelogen schaftsklassen hatten sich, wahrscheinlich veranlaßt durch die in Ab. 25,50. Mr Reichenbach Schr. 5,00. Debch Hanau Ab. 3,40. haben und zweitens existirt der Verrath an den Mitarbeitern letzter Zeit aus Anlaß des Attentats von den Gegnern gegen 3rb Saarbrüden Ab. 8,00. Sinnr Regensburg Ab. 8,88. Mür Mannauf jener Seite. Die Gewerkvereinler sind auf Anregung des uns beliebten Hezereien und Schimpfereien, eingefunden und heim Ab. 40,00. Enzn Löwenberg Ab. 2,30. Frhlch Wien Ab. 0,69. famosen Mar Hirsch und durch die Vermittlung unseres früheren dicht gedrängt, Kopf an Kopf harrten sie der Eröffnung, um Rat Giengen Ab. 1,50. Vgnt hier Ab. 0,80. ff Torino Ab. 4,20. bekannten Bürgermeisters, Ludwig- Wolf, hier in Arbeit ge- von einem sozialdemokratischen Volksvertreter einen Bericht über Sibrhrn Efflingen Ab. 15,00. Lgs Hannover Ab. 200,00. Bhlmnn nommen worden, um gegen die Sozialdemokratie, welche die Ar- die Gesetzgebung im deutschen Reiche entgegen zu nehmen. Na- Aachen Schr. 14,00. Drif Hamburg An. 1,20. Richl hier Ab. 2,75. beiter schon damals zu einer compakten Masse vereinigt hatte mentlich mochte man aber gespannt sein auf die Auslassungen Prbst! München Ab. 22,50. Hrbg Würzburg Ab. 18,20. J. Krkr ( Beweis: Strife 1874), zu fämpfen. Also mit Verrath an der des Referenten bezüglich des Attentates und des vorgelegenen Breslau Ab. 2000,00. Ufrt Apolda Ab. 25,00. Bmnn Burgt Schr. Arbeitersache haben diese traurigen Mitarbeiter" ihre Existenz Ausnahmegesetzes. Die Leser des Vorwärts" find mit dem 0,50. Ntdl Sagan Schr. 0,30. Krgr Marburg Schr. 1,50. dr Els hier begonnen und bis heute weiter conspirirt, Dank unserer Gange der Reichstage verhandlungen vertraut genug, so daß ich dagen Schr. 0,60. Englmnn Hainichen Schr. 1,50. Grich Philadelphia Schr. 10,00. Prlzpr Rudolstadt Schr. 1,70. Schindt Heddernheim Achtsamkeit jedoch ohne Erfolg. Zum Schluß versuchte Bujarsky, es nicht für nöthig halte, das, was Genoffe Kapell über die Schr. 2,50. Schltn Würzburg Schr. 5,00. Schub! Darmstadt Schr. durch den inzwischen verhandelten Schlußantrag gedeckt, in boden- einzelnen Geseze sagte, wiederzugeben, zumal ja auch Dinge im 1,50. Ent Stolzenau Schr. 0,80. Schfr Sorau Schr. 1,30. Allr loser Gemeinheit die Sozialdemokratie für die That des verrückten Reichstag verhandelt wurden, die nicht von allgemeinerem In- Rastatt Schr. 0,70. Ptg Magdeburg Schr. 1,50. Krzhls Dresden Schr. Höbel verantwortlich zu machen. Geier protestirte in einer per- tereffe find, es wird genügen, der Hauptsachen Erwähnung 1,50. Wgnr Muskau Schr. 1,50. Mr Oldendorf Schr. 0,85. Kn sönlichen Bemerkung auf's Energischste gegen die gemeine In- zu thun. Kapell betonte besonders, wie der diätenlose Reichs- Reda Ab. 1,00. Wlf Naumburg Schr. 3,05. Brnk Harzdorf Schr. 1,71. finuation und die Anwesenden, ca. 200 an der Zahl, verließen tag den größten Theil seiner kostbaren Zeit mit der Berathung Ahln Minden Schr. 1,80. hierauf den Saal, 15 Mann in demselben zurücklaffend. Das des Reichshaushalts- Etats zubrachte, wie der weitaus größte Fonds für die Gemaßregelten. Resultat dieser Versammlung ist also, daß Bujarsky seiner Partei Theil der Summen, über welche zu verfügen sei, der MilitaUeberschuß v. d. Extrablättern 9,02. Beim Abschied Henricis ges. geschadet, uns dagegen einen erheblichen Dienst geleistet hat, denn rismus verschlinge und wie der Fürst Bismarck resp. die Reichs- d. k. 0,50. Bom Maurer H. hier 2,00. die Stimmung der in jener Versammlung Anwesenden war eine regierung bestrebt sei, neue Steuern, namentlich indirekte, einzuführen. Redner besprach sodann ziemlich ausführlich die
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Pößneck, 30. Mai. Seit einiger Zeit sucht sich hier ein In
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An die Töpfer Deutschlands!
Kollegen! Zu wiederholtem Male macht der Vorstand des„ Allge meinen deutschen Töpfervereins" bekannt, daß die Generalversammlung am 16., 17. und 18. Juni in Hamburg stattfindet, in welcher über die Interessen des Töpfergewerbes berathen wird. Jeder denkende Kollege wird die Nothwendigkeit dieser Berathung einsehen, da durch die Lohn fürzungen in ganz Deutschland unsere Lage zu einer unerträglichen gemacht wird. Der Allgemeine deutsche Töpferverein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen der Töpfer zu fördern. Daß hierzu in erster Linie eine starke Betheiligung der Töpfer und Berufsgenossen gehört, ist selbstverständlich. In den Städten, wo die Kollegen dem Verein schon angehören, ist bereits manches Gute errungen. Aber wegen der im Allgemeinen geringen Betheiligung an dem Verein hält es schwer, die erzielten Vortheile festzuhalten. Deshalb ersuchen wir sämmtliche Collegen, die dem Verein noch nicht angehören, hauptsächlich in Berlin , Breslau und Königsberg einen Vertrauens- Kollegen unter sich zu wählen, denselben mit einer schriftlichen Beglaubigung zu versehen und so die Generalversammlung zu beschicken. Folgende Anträge sind bis eingesandt worden.
Mitgliederversammlung.
G. Klaws.
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Zusammenkunft bei Narten.
C. Derossi. E. Eskelson. Vermählte.
$. Rudolph.
Hamburg , 5. Juni 1878. Durch die Expedition des Borwärts" ist zu beziehen: Boruttau, Religion und Sozialismus
( F.159)
[ 1,20
[ 2,10 M.-, 40
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Die religiöse Frage und das arbeitende Volk Geiser, Das deutsche Reich und seine Gesetzgebung Liebknecht , Zur orientalischen Frage oder soll Europa tosackisch werden
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geplante Tabakbesteuerung und die Abänderungen der Gewerbe dividuum eigenthümlichster Art durch Verleumdung und Verdäch- ordnung, schilderte in interessanter Weise die Debatten über das und Monatsabonnements auf alle sozialistischen Zeitungen ,, Borwärts" tigung der Sozialdemokratie besonders hervorzuthun. Da nun Ausnahmegesetz und wie die sozialistischen Abgeordneten vergnügt Nene Welt", Rundschau"," Die Zukunft", Berliner Freie basselbe, obgleich selbst Proletarier im vollsten Sinne des Wortes, zusehen konnten, als bei der Frage, wer der Vater der Sozial- tonaer Volksblatt" u. 1. w. zu jeder Tageszeit angenommen werden. Volksfreund",„ Nene Gesellschaft", Hamburg AlBreffe", es ganz besonders auf Arbeiterverbindungen abgesehen zu haben demokratie sei und sie großgezogen habe, die reaktionären Par- Ferner mache ich darauf aufmerksam, daß bei mir Aufträge auf Druc scheint, so wollen wir uns hier Einiges über die Person desselben teien sich gegenseitig an den Haaren zausten. Nachdem der fachen aller Art, z. B. Adreßkarten, Bisitenkarten, Red zu bemerken erlauben. Referent noch bezüglich des Attentates ähnliche Erklärungen, wie nungen, Circulare u. 1. w. angenommen werden. Alle Drucksachen Dasselbe nennt sich Dr. J. V. Hofmann, fam gegen Ende fie im Reichstag von den sozialistischen Abgeordneten gegeben werden billig und nach Wunsch schnell und bestens besorgt. des Jahres 1870 hierher und wurde provisorisch als Lehrer an wurden, gemacht und darauf hingewiesen hatte, daß man sich, W. Knote, Kleine Eschenheimerstraße 34, 2. Etg. NB. Den geehrten Abonnenten obengenannter Blätter zur Nachricht, der hiesigen Bürgerschule angestellt, welches Amtes er jedoch schon wenn auch der Reichstag das Ausnahmegesetz zurückgewiesen, furze Zeit darauf wegen einiger mit der Moral eines Lehrers nach den Aeußerungen des Ministers Eulenburg, der rigorosesten daß Sonntag, den 9. ds. Mis. das Abonnementsgeld erhoben wird. nicht im Einklang stehenden Vorkommnissen bezüglich seiner Ehe- und reaktionärsten Maßregeln zu versehen haben werde, schloß Diejenigen, die noch für 3. und 4. Quartal 1877 und 1. Quartal 1878 verhältnisse auf Antrieb des hiesigen Kirchen- und Schulamtes derselbe unter stürmischem Beifall der Versammelten mit einer mit Abonnements- Zahlung im Rückstande, können vor Berichtigung derselben kein Blatt mehr erhalten. wieder entsegt wurde. Zunächst suchte er sich nun an die hiesigen ernsten und kräftigen Ermahnung zum Aneinanderschließen und sozialistischen Arbeiterverbindungen heranzudrängen, gab an, ein Festhalten an der guten und reinen Sache der Sozialdemokratie. Hamburg . Donnerstag, den 13. Juni, abends halb 9 Uhr, Allgemeiner deutscher Töpferverein. persönlicher Freund Bernh. Becker's zu sein, trat der damals hier Der Vorsitzende der Versammlung, Grillenberger, nahm bestehenden Mitgliedschaft der Gewerksgenossenschafts- Krankenkasse noch das Wort zu einigen Bemerkungen über die Attentäterei bei Hrn. Hübner, gr. Rosenstraße 37: der Manufakturarbeiter bei, besuchte deren Versammlungen, und erwähnte dabei die originelle Ansicht des Staatsanwalts fungirte 1873 bei der hier abgehaltenen thüringischen Landes- Clarus, der das Weglaffen des Titels Majestät vor dem kaiserTagesordnung: 1. Bericht über den allgemeinen Gewerkschaftsconversammlung als Schriftführer und veröffentlichte in dem damals lichen Namens für eine Majestätsbeleidigung halte, und äußerte greß. 2. Diskussion über die Anträge zur Generalversammlung. in Weimar herausgegebenen Thüringer Volksboten" mehrere schließlich hinsichtlich des„ papiernen Attentats auf unsern allArtikel, überschrieben: Schulmeistertyrannei, in welchen er einige verehrten" Bürgermeister v. Stromer, daß es einem Sozialisten beklagenswerthe Fälle von Ausschreitungen hiesiger Lehrer, betr. wahrhaftig nicht einfallen könne, unsern besten Agitator aus Behandlung ihrer Schüler, dazu benutzte, sein Rachgefühl gegen der Welt zu schaffen, es sei im Gegentheil nur zu wünschen, einige ihm nicht gewogene Lehrer und gegen das hiesige Kirchen- daß derselbe noch recht lange seiner für uns so segensreichen und Schulamt zu befriedigen. Diese Artikel, später noch beson- Thätigkeit erhalten bleibe. Trotz der zahlreichen, theilweise ders zu einer Broschüre vereinigt, führten zu einem Beleidigungs - incognito anwesenden Polizei kam es nicht zu der geringsten 1,80]( 3) prozeß und wurde der Verfasser wegen formeller Beleidigung zu Ruheſtörung. 6 Wochen Gefängniß verurtheilt, welcher Strafe er sich jedoch durch den Gnadenweg an den Herzog zu entledigen wußte. Nun suchte er sich durch Gründung eines Freireligiösen Reformvereins populär zu machen, allein wegen Mangel an Spmpathie für Hofmann'sche Reform mußte er denselben schon nach wenigen Monaten nebst seinen darauf gebauten Zukunftsplänen wieder zu Grabe tragen. Hierauf versuchte er sein Heil in einem Consumverein, wo er für seine gelieferten schriftlichen Arbeiten ganz anständige Rechnungen aufzustellen verstanden haben soll. Nachdem nun auch dieser Verein bald das Beitige gesegnet, treibt er gegen wärtig im hiesigen Arbeiter- Bildungs- Verein, welchem er sich auch aus Gott weiß welchem Grunde anzuschließen verstanden hat, sein Unwesen. Den hierzu gehörigen Arbeitern sucht er ab und zu Einiges über Mondfinsternisse, Sternschnuppen und der gleichen Dinge als nothwendige Bildung aufzutischen, hauptsächlich und auffälligerweise scheint es ihm jedoch Befriedigung zu verschaffen, bei jeder Gelegenheit auf die Sozialdemokratie und deren Vertreter zu schimpfen und zu räsonniren und dieselbe mit allem möglichen Quatsche zu verdächtigen. Obgleich er von Sozialisten in diesem Verein schon oftmals überführt worden ist, daß er vom Sozialismus selber auch noch nicht einmal das ABC tennt, so genirt ihn dies doch keineswegs. Wenn er natürlich weiß, daß die Opponenten nicht zugegen sind, so treibt er es desto ärger und hat sogar schon den Versuch gemacht mit Hilfe einiger Spießphilister, welche das Regie im Verein führen, den unliebsamen sozialistischen Opponenten aus dem Verein zu entfernen, was ihm jedoch nicht gelungen ist. Sei es nun, daß er es thut, um sich hierdurch der hiesigen Bourgeoisie wieder gefällig zu zeigen und sich mit derselben wieder auszusöhnen, oder sei es, daß er gar schon im Dienste derselben steht, was Birnbaum habe„ Angst, daß ihm von den Sozialisten" die Fenster der Redaktion: X. in Leipzig : Sie theilen uns mit, Hr. Prof. jedoch zweifelhaft erscheint, da er bis jetzt noch seine nothdürftige eingeworfen würden". Sie, lieber Herr, und Herr Prof. Birnbaum, Existenz durch Zubereitung von Wichse und Pomade fristen muß, fönnen sich beruhigen. Gegen derartige Leute haben wir andere und kurz allem Anschein nach haben wir es hier mit einem angehen- beffere Waffen ganz abgesehen davon, daß die„ Sozialisten" prinziden, wenn auch höchst originellen Sozialistentödter zu thun. Für pielle Feinde jeglicher Rohheit sind. Womit freilich nicht gesagt sein heute wollen wir demselben blos den wohlgemeinten Rath geben, soll, daß wir uns Rohheiten gefallen lassen. Wir huldigen nicht dem ba er ja doch einmal den Vorsatz gefaßt zu haben scheint, die christlichen Saz, daß man nach einer Ohrfeige auf die linke Wange Sozialdemokratie zu bekämpfen, doch hierbei keine so tragikomische demüthig die rechte hinhalten muß. Es gibt ein gutes, wenn auch Rolle zu spielen und mit seinem Licht nicht immer noch so zag brauchte, und welches da lautet: A corsaire corsaire et demi". nicht biblisches Sprüchlein, das Fürst Bismard uns nicht zu lehren haft unter dem Scheffel geschlossener Vereine zurückzuhalten, Berstanden?- H. G. in D.: Wir hatten diesen Gegenstand schon ſondern baffelbe ungenirt öffentlich leuchten zu laſſen. Es ist behandelt, als wir Ihren Brief erhielten.— W. St. in Herzberg. Bir 100 Exemplare 1,50 Mk. jede weiteren ihm ja hierzu Gelegenheit zur Genüge geboten, in Volksver- können doch jetzt wahrlich nichts mehr über die vorjährige Sedanfeier ſammlungen, Preſſe u. f. w., vielleicht würde er seine Mühe schreiben. Ihres früheren Briefes erinnern wir uns nicht. in 100 Gremplare zu 1 Mk. liefert bei dann eher belohnt sehen. Außerdem dürfte ihm doch auch nicht Hamburg : Daß der berühmte" Victor Böhmert sich überall mit seiner unbekannt sein, daß es Leute giebt, wie z. B. Viktor Böhmert Social- Correspondenz" aufdringlich macht, ist ja längst bekannt. Wesin Dresden mit seiner Sozial- Correspondenz", Dr. Calberla, balb sollte er sich mit den Freimaurerlogen befaffen? Die„ SocialHofpastor Stöcker 2c., welche stets Mangel an für sie geeigneten Correspondenz" hat aber in lezter Zeit an Abonnenten wieder in der Persönlichkeiten haben und welche dergl.„ Culturkämpferei" noch ein Freiexemplar erhalten, um Reklame für das brave Victorchen machen bedenklichsten Weise zugenommen", so daß auch wir, wie früher Die Expedition des„ Vorwärts". anftändig bezahlen, möge er sich doch an diese wenden. Wir zu können. P. P. in Görlig. Aus welcher Quelle haben Sie die glauben sicher, daß die materiellen Verhältnisse eines Dr. der Bahlen über das dortige Gymnasium und über die Real- und Gewerbe- Es bedarf wohl in jeziger Zeit keiner besonWichse und Pomade eine derartige Veränderung vertragen schule geschöpf An einer Stelle widersprechen sich dieselben in der deren Anfeuerung, um die Parteigenossen zu bebedenklichsten Weise. Wir halten das Strafmaß in dem bewußten Den intelligenteren Arbeitern und Mitgliedern dieses Vereins, Falle gleichfalls für viel zu hoch, aber halten Sie nicht auch mit uns stimmen, daß sie für die weiteste und größte Verwelche das Wort„ Arbeiter- Bildung" wirklich im Sinne unserer derartige öffentliche kleinliche Demonstrationen für höchſt überflüssig? breitung dieser Nummer, besonders in jenen Kreisen, heutigen Verhältnisse zu würdigen verstehen, möchten wir aber wenden Sie sich mit Ihrer Frage, den Austritt aus der Kirche noch an's Herz legen, sich nicht länger von dergl. zweifelhaftem fend, an die Redaktion der„ Berliner Freien Preiſse" in Berlin , Kaiser wo bis jetzt unsere Prinzipien noch wenig oder gar Individuum und anderen bezopften Spießbürgern und Groß- Benz- Grenadierplaz 8a.- R. N. in M.: Ueber solche Borgänge wollen nicht bekannt sind, Sorge tragen und in dieser Benicht berichten. mäulern bevormunden zu lassen, sondern, entweder einem der ist viel zu lang; beshalb für den„ Borwärts" nicht geeignet. Kürzere ziehung keine Mühe und kein Opfer scheuen. artigen Verein, welchen schon durch eine Reihe von Jahren eine Sachen erwünscht. Anzahl Großmäuler blos dazu benutzten, um mit Hülfe desselben der Expedition: Wahlverein Hildesheim : Ihr Depositum für Gemeinderathe mitglied 2c. zu werden und sich hernach als echte Annoncen ift um 1 Mt. überschritten. Wahlverein Cöln( Hrn. Spießphilister zu entpuppen, gänzlich zu meiden, oder mit Kräften Gindler): Sie schulden seit März vorigen Jahres für Annoncen noch
fönnen.
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Von Lübeck : Gründung einer Central- Kranken- und Sterbekasse. Bon Braunschweig: Einen Agitator anzustellen.
Mit kollegialem Gruß Der Vorstand. Anmeldungen zur Betheiligung an der Generalversammlung nimmt entgegen und ertheilt nähere Auskunft in Vereinsangelegenheiten A. Barbi in Hamburg , St. Pauli , Marktstraße 5, Haus 2, part. Its. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Nachdrud gebeten.
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Briefkasten
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H. in P.: Ihre Abhandlung ist
Des
Algemeinen Arbeiter- Sängerbundes. Lieferung IV.
Nr. 8. Grablied von G. Scholz. Nr. 9. Arbeiter- Marseillaise.
Nr. 10. 71r Maigesang von W. Hilfer. Preis Partitur mit 4 Stimmen 1,60 Mark. 4 Stimmen Mk. 1,20.
Roh- Tabak:
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Domingo 35. 40. 45. 50. 65. 70. 80. 90. 120 Pf. Brasil 50. 55 65. 70. 80. 100. 120. 140 f. Seedleaf 40. 50. 60. 70 bis 180 Pf. Java 90, 100, 120. 140. 160. 250. 270 ẞf. Carmen 80. 90. 120 Pf.
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