im Uebrigen auf folgender Erwägung. Die Organisationen derSozialdemokratie bezeichnen sich bald als sozialdemokratische,balo als sozialistische oder communistische, je nachdem das eineoder das andere Moment der oben charakterifirten Bestrebungenschärfer betont werden soll. Ebenso bezeichnen die Anhängerder Sozialdemokratie sich wechselnd als Sozialdemokraten, alsSozialisten oder als Communisten. Die deutsche Sozialdemo-kratre hat sich, wie oben bereits erwähnt, neuerdings dieZeichnung„Sozialistische Arbeiterpartei" beigelegt, während siefrüher die gleichen Bestrebungen unter der Firma„sozialdemo-kratische Arbeiterpartei" verfolgte. Im Ausland wird die Be-wegung vorzugsweise als„sozialistische" bezeichnet. Es erschiendaher nothwendig, diese verschiedenen Benennungen neben ein-ander zu stellen, um die Bestrebungen zu kennzeichnen, gegenwelche der Entwurf gerichtet ist. Der Begriff der„besteheudenStaatsordnung" bedarf keiner Erläuterung. Unter der„bestehenden Gesellschaftsordnung" ist der Inbegriff der fittlichenPrinzipien und der Rechtsgrundsätze zu verstehen, auf welchen dieheutige Gesellschaft beruht. Daß die Bestrebungen der Sozial-demokratie auf Untergrabung und im Endziele auf Umsturz derbestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet find, istoben nachgewiesen, auch ist die Methode dieser Untergrabung ge-schildert worden. Hiernach dürften die revolutionären, gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, gegen welcheder Gesetzentwurf gerichtet ist, im§ 1 desselben mit genügenderDeutlichkeit bezeichnet und dem Bedenken begegnet sein, daßdurch den Entwurf auch andere, als die zu bekämpfenden Be-strebungen, getroffen werden könnten.In Bezug auf die Mittel, um diesen Bestrebungen zu be-gegnen, verfolgt der gegenwärtige Gesetzentwurf im Allgemeinendieselbe Richtung, wie die frühere Vorlage, greift jedoch inmehrfacher Beziehung über dieselbe hinaus. Der Entwurf istnicht allein gegen die in Vereinen, Versammlungen und in derPresse(ߧ 1, 5, 6) hervortretenden, sondern auch gegen die insonstiger Weise geschäftsmäßig stattfindenden sozialdemokratischenAgitationen(Z 16), sowie gegen das Einsammeln von Beiträgenzu sozialdemokratischen Zwecken(§ 11) gerichtet. Während derfrühere Entwurf das Verbot sozialdemokratischer Bereine, Ver-fammlungen und Druckschriften nur für zulässig erklärte, legtder gegenwärtige den zuständigen Behörden die Pflicht auf, alleBereine, Versammlungen und Druckschriften, welche den bezeich-neten Bestrebungen dienen, zu verbieten, indem er ausspricht,daß dieselben„zu verbieten find"(§ 1, 5, 6). Deu sozialdemokratischen Agitatoren und anderen Personen, welche es sich zumGeschäft machen, die bezeichneten Bestrebungen zu fördern, sowie solchen Perfonen, welche den auf Grund des Gesetzes er-lassenen Verboten zuwidergehandelt haben und deshalb mit Strafedelegt worden find, soll der Aufenthalt in bestimmten Bezirkenoder Orten untersagt, so wie die Befugniß zum Betriebe solcherGewerbe, welche erfahrungsmäßig zur Förderung sozialdemo-kratischer Bestrebungen gemißbraucht werden, entzogen werdenkönnen. Druckereien, welche geschäftsmäßig zur Förderung derbezeichneten Bestrebungen benutzt werden, sollen geschlossen werdenkönnen(Z 16). Außerdem sollen für solche Bezirke oder Ort-schasten, welche von der Sozialdemokratie bereits so weit unter-wühlt worden sind, daß die öffentliche Sicherheit bedroht erscheint,gewisse allgemeine Beschränkungen des Versammlungsrechtes, desBetriebes der Preßgewerbe, der Freizügigkeit und des Rechteszum Besitze oder zum Tragen von Waffen, so wie des Handelsmit denselben durch die Centralbehörden der Bundesstaaten mitGenehmigung deS Bundesrathes vorübergehend angeordnet werdendürfen(Z 20). Abgesehen von den eben erwähnten Fällen destz 20 soll der Erlaß der in dem Gesetze vorgesehenen Verboteund Anordnungen durch die Landespolizeibehörden und, wo essich um ein unmittelbares Eingreifen handelt, durch die unterenPolizeibehörden erfolgen. Zuwiderhandlungen gegen die er-lassenen Verbote und Anordnungen sind unter Strafe gestellt(Zß 12—15, 18), deren Festsetzung den zuständigen Gerichtenanheimfällt. Daß das Verbot sozialdemokratischer Vereine undDruckschriften nicht, wie nach dem früheren Entwürfe, in dieHände des Bundesrathes, sondern in die der Landespolizei-deHörden gelegt wird, empfiehlt sich, um eine schnellere und wirk-samere Ausführung des Gesetzes zu sichern. Dabei ist dem Um-stände, daß die Wirksamkeit sozialdemokratischer Vereine und dieVerbreitung sozialdemokratischer Druckschriften sich häufig überdas ganze Bundesgebiet erstreckt, durch die Bestimmung Rechnunggetragen worden, daß die von den Landespolizeibehörden er-lassenen Verbote von Vereinen und Druckschriften für das ganzeBundesgebiet wirksam sein sollen(§ 2 Absatz 2, 8 7 Absatz 2).Dagegen wird sich zum Schutze der Bctheiligten gegen etwaigeMißgriffe der Behörden und im Interesse einer gleichmäßigenHandhabung des Gesetzes eine dem ganzen Reichsgebiete gemein-same Beschwerdeinstanz für diejenigen Fälle nicht entbehrenlassen, in welchen die von den Landespolizeibehörden erlassenenVerbote für das ganze Bundesgebiet wirksam sein sollen odervon besonders einschneidender Wirkung sind, während für dieübrigen Fälle die Beschwerde an die geordneten Aufsichtsbehördenausreichend erscheint. Der Entwurf glaubt, jene höchste Reichs-instanz in den Bundesrath als den verfassungsmäßigen Reprä-sentanten der Gesammtheit der deutschen Regierungen legen zufallen und bringt für dieselbe in§ 19 die Bildung eines aussieben Mitgliedern bestehenden Bundesrathsausschusses in Vor-fchlag. Die in diesem Ausschuß thätigen Bundesrathsbevoll-mächtigten sollen an Instruktionen nicht gebunden sein, ihre Eni-scheidung vielmehr nach eigenem Ermeffen treffen. Daß dieAusführung des Gesetzes, abgesehen von den Strafbestimmungen,in die Hand der Exekutivbehörden gelegt werden soll, rechtfertigtsich durch den Zweck des Gesetzes. Es handelt sich um die Ab-Wendung einer gemeinen Gefahr, also recht eigentlich um eineAufgabe der Polizei. Es handelt sich um die Abwendung einergemeinen Gefahr, also recht eigentlich um eine Aufgabe derPolizei. Es handelt sich um eine gleichmäßige, energische undanhaltende Bekämpfung einer weitverzweigten revolutionärenOrgamfation und Agitation. Die hierbei in Betracht kommendenFragen find weniger von juristischen als von politischen Gesichts-punkten aus zu beurtheilen, und eben deshalb wird auch dieBeurtheilung und Entscheidung derselben nicht richterlichen, son-dern politischen Organen zu übertragen sein. Auch eine gericht-liche Controle der von den Verwaltungsbehörden auf Grund desGesetzes getroffenen Maßnahmen wird nicht in Frage kommenkönnen, wenn der Zweck des Gesetzes erreicht werden soll. Einefolche Controle würde dem in Deutschland geltenden Verwaltungs-rechte nicht entsprechen, lähmend auf die Verwaltung wirken unddie wirksame Durchführung des Gesetzes gefährden. Das letzteBedenken würde auch einer Controle durch Berwaltungsgerichteentgegen stehen, von welcher überdies schon deshalb abgesehenwerden muhte, weil das Institut der Verwaltungsgerichtsbarkeitnoch in der Entwicklung begriffen ist und Berwaltungsgerichteerst in einzelnen Theilen des Bundesgebietes eingeführt wordenfind. Ein Gesetz, wie das vorliegende, verlangt aber eine gleich-mäßige Durchführung und zu derselben einheitliche und gleich-artige Organe.(Schluß folgt.)— p— Aerlin, 9. September. Die gute„Tribüne", der be-kanntlich Herr Dörholt als Redakteur seine Dienste widmet, hatentschiedenes Pech. Erzählt da eines schönen Tages der Berliner„Börsen- Courier" seinen Lesern die piquante Neuigkeit, es habeim Walde Klattau in Böhmen, in des Waldes tiefsten Gründen,unter hochromantischen Umständen, ein geheimer internationalerSozialistencongreß stattgefunden. Darob Entsetzen aller gutenBürger, die nicht nur bei nachtschlafender Zeit, sondern auch amhellen Tage träumen. Unsere„Freie Presse" dementirte dieNachricht, doch der„Courier" ist nicht so leicht zu beirren, erhat ja die Sache aus der besten Quelle, und weiß sogar, daßauch die sozialistische Presse von Berlin, Leipzig, Breslau,Dresden und Hamburg auf dem Waldcongresse vertreten war,und weil der„Börsen- Courier" doch schließlich über die Sozial-demokratie besser unterrichtet sein muß, als wir selbst, so gabdie„Freie Presse" klein bei und erzählt witziger Weise, daßMost und Finke, die schon beide seit Monaten in Plötzenseesitzen, auf dem Congreß die„Berliner Freie Presse" vertretenhätten. Unsere gute„Tribüne" nimmt die Sache aber für purenbaren Ernst, und am nächsten Tage kann man es gedruckt lesen,Most und Finke waren im Walde Klattau.Was sagt die Gefängnißdirektion von Plötzensee dazu? AmEnde besitzt der böse Most gar die Fähigkeit, durch's Schlüsselloch ein- und auszuschlüpfen— tcuflich genug wäre er dazu.Der zur Bekämpfung der Sozialdemokratie gegründete Knaben-verein„Waldek" hat eine Belobigung seitens des Herrn Hermeserfahren. Dieser Götterbote nannte, nach Angaben der liberalenPresse, 40 Mitglieder des Vereins öffentlich, als hervorragendbei den Wahlen thätig. Jedoch versichern Mitglieder des Vereins,sowie Kellner und Wirth, die das Vergnügen haben, den Vereinbei sich tagen zu sehen, daß der Besuch höchstens 20—30 Mannin letzter Zeit stark war. Wie davon 40 allein hervorragendthätig sein können, dazu bedarf's der Mathematik, und dazu fandich leider keine Muße, sonst hätte ich Zahl und Betheiligung ineine algebraische Formel gebracht.Im Uebrigen geht meiner Freundin, der braven„Tribüne",so allgemach ein Lichtlein auf, daß es mit der Klotz'schen Wahldenn doch nicht so rosig aussehen dürfte, wie es die Fortschreitergefärbt haben. Die„Tribüne" theilt ihren Lesern den Satz ausmeinem letzten Briefe mit, worin die Hoffnung ausgesprochenwird, daß auch dem Herrn Klotz die Reichstagsparadiespforteverschlossen werden würde, und knüpft daran eine Mittheilungder„Hoffmann'schen Correspondenz", die ausführt, daß wennselbst Beeinflussungen zu Gunsten Klotzens nachzuweisen sind, dieKlotzsche Majorität von ca. 2000 Stimmen über absolut dochdadurch nicht alterirt würde. Es wird also nahezu ohne Weitereszugegeben, daß Beeinflussungen stattgefunden haben können, dochirrt sich die gute„Tribüne" wieder einmal, wenn sie glaubt, daßdies der einzige Trumpf sei, den sie uns abstehen könne. Nein,gute Freundin, dies haben wir nur so nebenbei angeführt, derHaupttrumpf ist noch in unseren Händen, und wir werden vorder Zeit dessen Farbe nicht verrathen.Die Nachwahlen in Berlin haben unter erheblich schwächererBetheiligung stattgefunden, als am 30. Juli. Im zweiten Wahl-kreise brachten wir nahezu die Stimmenzahl des 30. Juli aufBaumann zusammen, während Stadtgerichtsrath Hoffmann(ver-einigt- liberal) nahezu 1100 Stimmen, Struckmann(national-conservativ) gar 2000 Stimmen weniger erhielten, als am 30.Juli.Die Christlich-Sozialen lassen absolut nichts von sich hören,das Geld ist alle und„kein Kreuzer, kein Schweizer", ohne frommeSpenden kein Christlich-Sozialer. Die Berliner Arbeiter sinddenn doch schon zu aufgeklärt, um sich durch Stöcker den Kopfverkeilen zu lassen.Als ein Zeichen der Zeit theile ich Ihnen ferner mit, daßüber die Marcus- und Bartholomäus- Kirchcngemeinde der„Dalles"(jüdisches Wort, das wie man sieht auch bei frommen Christenvorkommt) so weit hereingebrochen ist, daß sich die städtische Gas-anstatt genöthigt sah, einer dieser beiden Gemeinden das Gaswegen Nichtzahlung abzuschneiden; und da ich Ihnen geradenichts Erfreulicheres miltheilen kann, so schließe ich für heute,weil ich mir entschieden das Schauspiel oder auch das Lustspielder Reichstagserössnung beschauen will..illAemeiiis Deutsche Associationsbuchdruckerei inBerlin(Eingetragene Genossenschaft).Billanoe-Conto für 1877/78,Vermögen.1) Cassa-Bestand am 31, März 1878....... 692.262) Farbe, Oel, Walzenmasse etc......... 600.(K>3) Papier-Bestand.............. 6993.984) Broschüren5) Ausstehende Forderungen....6) Maschinen-Conto.......Abschreibung 1875/76 Mk. 1066 241876/771877/782132.482528.96Mk. 25289,49Mk. 5727.68Briefkastender Redaktion: A.R. in B.: DieRedaktion kann nur dann dieCorre-spondenzcn und Wahlberichte, die ihr zugehen, noch nachträglich bringen,wenn sie Kürzungen(und manchmal recht einschneidende) macht. Diesauch zugleich den übrigen Einsendern zur Nachricht. Am besten aller-dings wäre es, wenn sich die Einsender selbst einer größeren Kürzebefleißigen wollten.— C. S. Hannover: Wir können Ihrem Wunschenicht entsprechen, da wir nicht im Besitz der betreffenden Entscheidungensind.— R. in Genf: Wir können den Steckbrief nicht aufnehmen.—Mehring betr.: Wie wir nachträglich erfahren, hat auch die„Zukunft"in ihrem 3. Heft dem Pasquill des vorgenannten Herrn eine längereBesprechung gewidmet.— G. A. Wertheim: Erhalten.der Expediton: W. P. Wiesbaden: Senden Sie 12,75 M.Quittung. Brnschwg Waldenburg Schr. 25,11. Krbs hier Ab.7,45. Prbstl München Ab. 50,60. Schtz Großenhain Ab. 10,50.Mcknsy Düsseldorf Ab. 6,50. Hrwtz Halberstadt Ann. 5,10. MhlhrnPlauen Ab. u. Schr. 3,90. Schrnr Lübeck Ab. 5,50. Br GroitzschSchr. 25,00. Altnbrnd Osnabrück Ab. 11,50. Ptr Admont Ab. 3,15.Metallarbeiter hier Ann. 0,70. Sigmnn Erfurt Ab. 15,00. Sdl Zü-rich Schr. 20,00. Ufrt Apolda Ab. 20,00. Bntl Fenken Schr. 2,50.Schmdt Hermeskeil Schr. 1,90. Wndt Penzlin Schr. 8,00. DlgrLudwigshasen Schr. 13,80. Drsbch Mannheim Schr. 25,00. NgrFreiburg Schr. 6,00. Schndr Harzdorf Schr. 6,20. Prß DüsseldorfSchr. 2,25.Hannover u. Linden.tiges Herbst- und Winterstofflager zur Anfertigung von Herren-kleidern. Für pünktliche und reelle Bedienung aarantirt(3c)1,50) H. Rudolph, Mittelste. 11/11.Sonntag, den 22. September, in Bur-meister'S Salon:[3,30GroßesVokal- ll. Instrumental-Concert u. 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General-Versammlung..Von 46 neuen Antheii-Scheinen pro1877/78.........7529.9623264.3519561.8112419.622322.1�3744.96600.00Summa Mk. 77729.09Mk. 8509,07„ 248.64„ 138.008895.712) Persönliche Antheile:Bestand im vorigen Jahre.... Mk. 6073.25Mitglieder-Einzahlung pro 1877/78.„ 1430.007503.2S3) Dividenden-Conto. Noch nicht erhobene Dividende. 192.1»4) Wechsel-Conto. Unsere Wechsel-Verbindlichkeiten, 3401.835) Darlehns-Conto............ 27071.396) Diverse Gläubiger............ 25028.28Mk. 72092.61Gewinn pro Geschäftsjahr 1877/78„ 5636.48Summa Mk. 77729.09In diesem Jahre sind 23 Mitglieder ausgetreten und 45 neueMitglieder aufgenommen, so dass die Mitgliedcrzahl am Jahresschluss309 betrug,Namens des Aufsichtsraths revidirt und richtig befundenHamburg, den 10. Juni 1878.August Geib.Berlin, im Mai 1878.Der Vorstand:I. Auer. Willi. Bong. Heinr. Rackoiv.Die Jahrgänge 1870 bis 1874 und 1878 des„BolkSstaates"werden zu kaufen gesucht.<F. 295)[1,20Offerten mit Preisangabe sind an Rudolf Masse» Chemnitz»zu richten.Herren- u. Frauen-Unterhosen,mittelgroß und ganz groß, bester Qualität und dauerhaft genäht, empfehle 6 Pfänder(Gewicht per Dutzend u. leichte Sorte) per Paar90 Pfg., 8 Pfänder(mittelschwer) ä Mk. 1,10, 10 Pfänder<schw-r>ä Mk. 1,30, 12 Pfänder(ganz schwer) ä Mk. 1,50 und 14 Pfänder(extra schwer) k Mk. 1,70. Bei Abnahme von mindestens>/, Dutzenderfolgt frankirte Zusendung. Wiederverkäufer erhalten Rabatt.Preisliste und Muster stehen für sämmlliche Sorten zu Diensten.(9a)Batlmsar Rösle jr., Strumpfwaarenfabrikant,3,101 in Giengen a. Br.(Württemberg).Die Neue GesellschaftMonatsschrift für Sozialwissenschaftbeginnt mit Oktober ihren 2. Jahrgang. Die ersten Hefte des 2. Jahrgangs werden voraussichtlich enthalten: Dr. A. Schäffle: Heber dieReaktion in der wirthschaftlichen Gesetzgebung Prof. Dr. LudwigBüchner: Die Frau. Ihre natürliche' Stellung und gesellschaftlicheBestimmung.(60—80 Druckseiten.) Dr. Aug. Theod. Stamm: DerMensch als Schüler des Kosmos und des kosmischen Beredeiungsge«setzes. Adolph Samter: Das Eigenthum und der Sozialismus.Prof. S. Bögeliu: DaS Volksleben im Spiegel der neuern bildendenKunst(mehrere Druckbogen stark). Remhold Ruegg: Worauf es inunfern Volksschulen hauptsächlich ankommt. I vr. Rad. JonaS Stroh-erftr: Die Sahara, ein Land friedlicher Eroberung. H. W. Fabian:Das Berhältniß deS Individuums zum Staate. Dr. Karl Schalk:Vom Gelde. Dr. A. Mülberger: Härfel und der Sozialismus.lkinrich Dürer: Das Recht und die Juristen. Arthur Cornette:ie Wissenschast und die Gesellschaft. Aus dem Französischen übersetztvon Karl Schneidt. I. Dletzaeu: Religion. Dr. F. Wiede.Kritische Darstellung der sozialwissenschaftlichen Theorien von EmilAcollas. III., u. v.«.[9,00„Die Neue Gesellschaft" erscheint im Umfange 48—60 gr. Lex.8» Seiten per Monatsheft. Bbonnenientspreis per Quartal Mk. 3,00;zu beziehen bei allen Postanstalten und Buchhandlungen, in Leipzigauch bei Exped. d.„Vorwärts", sowie direct bei der Expedition der„Neuen Gesellschaft" in Zürich.Zürich.Verlag der„Neuen Gesellschaft".Soeben ist erschienen und durch die Expedition des„Vorwärts" zu.beziehen:MC des Wissensfür die Denkenden.Von Dr. Ad. Douai.Dritte unveränderte Auflage.Preis 15 Pf.Verantwottlicher Redakteur: Franz Gützlaff in Leipzig.Redaktion und Expedition Färberstr. 12. II. inDruck und Verlag der GenoffeuschaftSbuchdruckereiLeipzig.in LeinLeipzig.