12.

Erscheint wöchentlich 2 mal in Leipzig .

Bestellungen nehmen alle Bostanstalten und Buchhand­lungen des In- und Aus­

landes an.

Für Leipzig nehmen Bestellungen an:

A. Bebel, Petersstraße 18,

F. Thiele, Emilienstraße 2,

Mittwoch, den 8. Februar.

Der Volksstaat

Abonnementspreis Für Preußen incl. Stempel­fteuer 16 Ngr., für die übrigen deutschen Staaten 12 Mgr. per Quartal. Agent für London A. Duensing, Foreign Bookseller, Libra­rian and Newsagent, 8, Little Newport Street, Lei­

cester Square, W. C. Filialerpedition für die Verein Staaten: F.A.Sorge, Box 101 Hoboken N. J. via Newyork

Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Gewerksgenossenschaften.

Politische Uebersicht. Volksvertretung in Frankreich . Die Elsässer und Lothringer den, die Schande über die deutsche Armee bringen, ein Kohlen­Man schreibt uns aus Berlin : Im Feuilleton der wählen nicht mit; es wird über sie verfügt, ohne sie zu fragen. feuer unter seinem Magen und Unterleibe angezündet. Vermuthlich gehört das zu ihrer Germanisirung. Die re­heutigen National- 3tg. finde ich von einem Herrn Julian Gold- publikanische Regierung in Bordeaur hat verordnet, daß die von Saone- et- Loire die Position zurücknahm, war die Leiche ,, Als das zweite Bataillon der 4. Legion der Mobilifirten schmidt eine Besprechung der Brochüre des Grafen Gasparin Angehörigen und Helfershelfer der Verbrecherfamilien, die seit des Unglücklichen schon halb verkohlt. Der Obergeneral ordnete la république neutre d'Alsace." So sehr ich Luft habe, 100 Jahren Blut und Vermögen der französischen Bürger als über die Gräuelthat eine amtliche Untersuchung an, und zog, verschiedene Kraftstellen dieser Leiſtung zu glossiren, will ich ihre Beute betrachtet, nicht wählbar sind. Auch in Deutsch - um jeden Anschein der Parteilichkeit zu vermeiden, die zur mich doch beschränken, und Ihnen nur den Anfang denunciren. land sind notorische Mörder und Diebe nicht wählbar. És Pflege der im Hotel de Ville" befindlichen preußischen Ver­Es heißt dort: Nicht ohne Grund ist die Behauptung, welcher ist uns nicht bekannt, aus welchen Motiven nun Graf Bismard wundeten zurückgebliebenen deutschen Aerzte zur Autopsie wir in dem Briefe Renans an Strauß begegnet sind, daß sich bewogen gefunden hat, zu Gunsten der Bourbons und des den Feuertod Gestorbenen herbei. Es ist ein Protokoll man das sinnlose Kriegsgeheul des Pariser Böbels nicht ver- Bonapartes gegen diese Verordnung Gambettas zu protestiren. über den wahrhaft unerhörten Fall aufgenommen und die wechseln dürfe mit der öffentlichen Meinung Frankreichs . Es Er kommt dadurch in Gefahr, mit jenen Dynastien solidarisch Leichen- Photographie des Märtyrers als Beweisstück giebt in der That und hat auch früher, da die Geschütze noch nicht die blutige Wechselrede begonnen, eine Partei in Frank zu werden, und Gambetta hat sehr richtig geantwortet, daß beigelegt." jeder Zweifel an der Nüßlichkeit und Nothwendigkeit seiner Ver- Es soll in Madrid gelungen sein, die Mörder Prim's reich gegeben, die ein Verständniß hat für die politischen Fragen, ordnung durch den ganz unberechtigten Protest Bismarcks zu entdecken. Wie man versichert, war der Hauptschuldige im welche die Gegenwart bewegen. Warum nun, fragen wir vollends verschwinden müsse. Solde von Gonzales Bravo, welcher den Verschworenen große

" 1

" 1

verant- machungen

11

-

-

13

Folgendes schreiben: Die ,, Deutsche Allgemeine" läßt sich ,, aus Thüringen "

11

Die Friedenssehnsucht um jeden Preis und die Verwünschungen des Kriegs, die man jest in den Organen der ultramontanen wie gerade jetzt beleuchtet zu werden, da diese Parteien aus ihrer Frie ,, der internationalen sozialdemokratischen Partei findet, verdienen " bensliebe und ihrem Kriegshasse bei den bevorstehenden Reichstags­werden. Man braucht nur um zwei Jahre zurückzugehen und die ,, betreffenden Jahrgänge jener ultramontanen und internationalen Organe zu durchblättern, um eine ganz andere Sprache zu finden. ver- ie donnerte nicht das Demokratische Wochenblatt in Leipzig , ber ,, Bismarck in der luremburgischen Frage, und wenn es damals nach ,, den Ansichten dieser Sozialdemokraten gegangen wäre, so hätten wir zugleich an Rußland wegen der Ostseeprovinzen den Krieg erklären müssen. Im Frühjahre und Sommer 1868 verging fast tein Tag und feine Woche, in welcher nicht die ultramontanen und internatio " nalen Blätter den Krieg voraussagten. Ihre Ungeduld war so groß, " haglichen Genugthuung sondergleichen malten sie aus, wie der bona­daß sie zu den abenteuerlichsten Mitteln griffen, um, soviel in ihren Kräften, den Krieg herbeizuführen. Mit einer be­partistische Gäsarismus über den deutschen Cäfarismus herfallen und " bie beiden sich gegenseitig zerfleischen würden. Dabei geschah, wie gejagt, von ihrer Seite alles mögliche, um den Angriff auf

"

uns, hat diese Partei geschwiegen, da ihr zu reden Pflicht Die Börse hat die Ergebung von Paris und den Waffen- Geldsummen aushändigen ließ; hervorragende Anhänger der war, warum zog sie sich ohnmächtig zurück in den stillstand mit nachhaltiger Flauheit des Geschäfts und einer vertriebenen Dynastie seien sehr kompromittirt. Prim selbst Tagen, da eine entfesselte Straßendemagogie den Entwerthung aller kaufbaren Besigtitel begrüßt. Man nennt muß sich dieser guten Dienste versehen haben, denn er versicherte Ruf ertönen läßt: à Berlin !" In dem Vorgehen dies eine Baisse, d. h. Sinfen. Die Börse merkt eben aus im Sterben, daß er die republikanische Partei nicht im unferer bezahlten, wie freiwilligen Mamelucken ist wenigstens dem bedenklichen Gemunkel, das die Bismarck- Favreschen Ab- Verdachte der Anstiftung habe. Methode. Es gilt schon seit lange, das französische Volt für machungen umhüllt, aus der neuen Verschiebung der Londoner den Krieg überhaupt wie für seine Fortführung verant- Konferenz und aus dem unheimlichen Krachen der morschen Zu­wortlich zu machen, und da dafür so Mancher, abgesehen von stände an der unteren Donau , daß neue Wirren über Europa den ,, Friedensheulern" des Herrn Venedey, einmal den Beweis hereinbrechen werden, ehe die alten beendet sind. Sie schlägt verlangen wird, so macht man sich jetzt schon daran, die That- die Werthe los, weil sie vorhersieht, daß sie zukünftig schlechter sachen zu fälschen. Oder sollte es nur Herrn Goldschmidt mit dem rentiren werden, als bisher. Den Anfang der Baiffe machten ominösen Vornamen Julian unbekannt geblieben sein, was die Rumänier ", so heißen die von dem ,, großen Wohlthäter" in der zweiten und dritten Woche des Juli vergangenen Jahres Stroußberg auf den Geldmarkt gebrachten rumänischen Eisen- ,, wahlen Agitationswaffen gegen die national- liberale Partei schmieden in den Straßen von Paris sich abspielte? Sollte er wirt­lich nichts von den bekannten weißen Blousenmännern gehört Bapiere und Papierchen folgten in toller Flucht, und bahnaktien, deren Zinsen jetzt Niemand zahlt. Die anderen haben, die mit dem Rufe à Berlin " die Straßen durchzogen, man es glauben? sollte selbst den preußischen Staatspapieren wie sich ihnen Schaaren entgegenstellten mit dem Rufe und der Inschrift auf den Fahnen ,, vive la paix", wie es zwischen lieh die Aussicht auf die ungeheure Kriegsentschädigung keine Vorgänger des Volksstaat", gegen bie Friebfertigkeit des Grafen Anziehungskraft, auch sie fielen! ihnen zu Keravallen kam, und wie endlich, als die Polizei Anziehungskraft, auch sie fielen! sah, wie die Friedenspartei die mächtigere war und Auch Patroklos ist gestorben, und war mehr als Du!" Unseren Biedermännern will diese Thatsache, daß die immer mehr anwuchs, alle Straßendemonstrationen überhaupt verboten wurden? Sollte vielleicht Herr Gold- Börsenfürsten Europa's sich mit ihrem Golde verkriechen, wie schmidt dadurch auf den Gedanken kommen, daß es gerade die das wild vor einem Erdbeben, gar nicht behagen. Stimmt ,, entfesselte Straßendemagogie" war, die den Frieden ausrief, Baßgeigen? Sie machen es nun, wie immer, wenn ihnen das zu dem von ihnen gepriesenen heiteren Siegeshimmel voll während die anderen Parteien stillschwiegen? Thatsachen nicht in ihr System passen wollen: fie läugnen sie Noch eine Stelle kann ich nicht über's Herz bringen, zu hinweg. Das thut z. B. ein Leipziger Biedermann in der unterdrücken. Herr Goldschmidt berichtet aus der Schrift Gas­parins: ,, Mit Entrüstung weist er die Täuschung zurück, als" Deutschen Allgemeinen Zeitung", indem er in seinem Börsen­wäre die Abstammungsheuchelei, welche den französischen Hauffe"( Steigen der Werthe) umändert, so daß er seinen berichte das Wort ,, Baisse" einfach in das entgegengesetzte Wort Annexionen als Feigenblatt dienen sollte, für die Blöße einer einer ,, tiefen brutalen Vergewaltigung nicht schlimmer, als die nackte Erobe- Refern den blühenden Unsinn einer tiefen Hausse" auftischt!! rung." Herr Goldschmidt hat wirklich die Bosheit der Naivetät, wörtlich zu lesen in Nr. 28 der D. A. 3. mindestens mit einer einzigen Stelle, mit einem einzigen nur von den französischen Kriegen in Mexico , Cochinchina und Garibaldi hat dem gefallenen General Bossak und den, Worte aus dem ,, Demokratischen Wochenblatt" belegen, zumal, Algerien und den Gelüften nach der Rheingrenze zu reden." nach französischen Behauptungen, von deutschen Soldaten verwenn er nur die Mühe des Durchblätterns" gehabt hätte. Aus Girnen bei Gumbinnen schreibt man dem B. u. übten Greueln folgenden Tagesbefehl gewidmet: In der That würde er lange haben blättern können, bis er B.- Freund: Polen , das Land des Helden- und Martyrthums, hat soeben auch nur eine Andeutung, geschweige einen Ausdruck gefunden Wir haben jezt hier im Orte einen Schulmeister, Michelbach einen seiner tap fersten Söhne verloren, den General Bossak. Der hätte, der die von ihm denunzirte Gefinnung bekundete. Es mit Namen, einen sehr frommen und sehr fönigstreuen( joge- Führer unserer ersten Brigade der Voges enarmee wollte sich selbst des ist einfach eine biedermännische Lüge, daß der ,, Vorgänger des nannten) Mann. Aber weiß Gott , der fromme Mann hat Unglück. Anmarsches der Feinde gegen das Suzonthal versichern; am 21. mit Erst verlor er seine Stelle als Schulmeister zu Scheſtocken und die einem Dußend seiner Offiziere und Wiilizsoldaten dahin abgegangen, Boltsstaat" von Bismarck weniger Friedfertigkeit und mehr sündige Welt gab Gründe dafür an, die bei so frommem Manne versuchte er, unerhörte Tapferkeit! mit einer Handvoll Braver eine Kriegseifer in der Luxemburger Frage oder wegen der Ostsee­doch nicht zu glauben waren. Müssen auch wohl falsche gewesen sein, Armee abzuhalten. Dieser Leonidas der neuen Zeit, so gut, so geliebt provinzen gewünscht oder verlangt hätte. Von unserer, speziell sonst hätte der Mann nie mehr eine Lehrerſtelle erhalten können. Er von Allen, wird in der Zukunft der Universal- Demokratie, für die er von Liebknechts Seite wurden vielmehr beide Fragen damals bekam aber die hiesige. Die Leute waren unzufrieden, sie beschuldigten als einer der feurigſten Kämpfer eintrat, seinem eblen Vaterlande nicht lediglich zu dem bis jetzt unwiderlegten Nachweise benutzt, daß den frommen Mann nach wie vor, aber er war da. Nun hat der mehr dienen tönnen. Möge sich die Republik der Wittwe und der fromme Mann einen Sohn, der wahrscheinlich nach Verbüßung seiner Kinder dieses Helden annehmen! Seit langer Bett quälte mich das der Bruderkrieg von 1866 Deutschland nicht, wie die bezahlten Strafe auch fromm werden wird. Für's Erste fißt er wegen wieder- Gerücht, schrecklicher durch die Preußen begangener Frevel und ich Agenten Preußens, namentlich die in Leipzig , Gera u. a. holten Diebstahls. Er war in Gumbinnen in der Handlung bei glaubte immer, weil ich es wünschte, daß darin Uebertreibung sei. In Orten stationirten Geheimpolizisten behaupteten, stärker, son­Toussaint als Lehrling. Seine Geldausgaben fielen auf, wie auch, den drei Kämpfen dieser letzten Tage aber, wo der Sieg unsern Waf- dern um so viel schwächer gemacht habe, daß es chne Schwert­daß sein Vater wöchentlich mindestens 2 Mal im Laden für einen fen lächelte, zeigte sich die Wirklichkeit der abscheulichen Unthaten un­Lehrer sehr bedeutende Einkäufe machte, der Sohn ihn stets erpedirte ferer Feinde in ihrer ganzen Brutalität und Grausamkeit. Einigen streich eine Provinz und eine strategische Position hergeben mußte, und Niemand gerade den Akt des Bezahlens gesehen hatte. Man unserer Verwundeten, die während des Kampfes in ihre Hände fielen, die ihm früher, vor 1866, feine Macht der Welt anzutasten paßte auf und fand, daß der Sohn wie ein Rabe die Kasse bestahl, wurde der Schädel mit Gewehrkolben zerschlagen. Unsere Chirurgen, gewagt hätte. Die damalige Vertheidigungsunfähigkeit fand auch Briefe von und an seinen Vater über Gegenstände, die der welche ihrer Gewohnheit gemäß auf dem Schlachtfelde zurückgeblieben Deutschlands sah Liebknecht besser ein, als Herr Bismard, Sohn dem Vater übersendet hatte. Der Sohn war unter Anderm waren, um unsere und des Feindes Verwundete zu pflegen, wurden

" Deutschland seitens Frankreichs zn beschleunigen."

nehmen, haben wir keinen Anlaß. Aber was die Sozialdemo­Die Ultramontanen gegen diesen Angriff in Schutz zu traten betrifft, so sollte der Thüringer doch seine Behauptungen

"

geständig, dem Vater einen ganz neuen Anzug überschickt zu haben. auf schändliche Weise mörderisch überfallen. Milizen, wärter und er hatte sie vorhergesehen und vorhergesagt. Er hat auch Bis­Der Vater bezahlte 100 Thaler an Toussaint, die der Sohn nach und Chirurgen dienten diesen wilden und barbarischen Soldaten als Ziel marck und den Nationalliberalen nicht vorgeworfen, daß sie um nach entwendet zu haben gestand. Sicher hat der fromme Mann scheibe. Ein Hauptmann unserer Franktireurs, den sie verwundet im Luxemburg keinen Krieg führten, sondern daß sie Deutsch­das Alles, was er vom Sohne erhielt, im kindlich frommen Sinne Schlosse Builly aufgegriffen, wurde an Händen und Füßen gebunden land 1866 in eine Lage gebracht hätten, in der es einen angenommen, daß es Segen des Herrn vom Himmel sei, der auch und dann lebendig verbrannt. Man fand den Leichnam dieses Mär­Vertheidigungskrieg zu führen außer Stande war. Und Solche erhält und kleidet, die nicht säen und spinnen, und das auch tyrers fast ganz von den Flantmen verzehrt; nur die Stellen, wo er diesen Vorwurf hat auch Herr Bismarck nicht entkräftet und zu beweijen gewußt, denn er ist noch Lehrer und wir hören von gebunden war, blieben vom Feuer unverletzt." teiner Untersuchung des Staatsanwalts gegen ihn, aber die sündige Ueber dieselbe Affaire schreibt man der ,, Italia :" wird ihn auch, selbst wenn er Luxemburg mit Strömen Blutes Welt munkelt Allerlei, sicherlich sehr mit Unrecht, aber doch gerade ,, Die Preußen haben einen Capitän und einen Trompeter zurückerobert, nicht entkräften können. Die Gesinnung der nicht zum Nutzen und Heil der Schule und des Unterrichts. Es muß der Franktireurs, beide verwundet, bei lebendigem Leibe deutschen Sozialdemokraten ist von jeher und ohne Unterbrechung aber doch die Frömmigkeit des Mannes ein größerer Vortheil für die deutscher gewesen, als die Bismarcks und seiner Lohuschreiber. Schule, als dieses Gerede ein Nachtheil für sie sein, sonst würden die verbrannt. frommen Schulvorgesezten den Mann in solcher Stellung nicht be- ,, Der Aft, den wir heute in allen seinen Einzelnheiten Wir haben nie mit dem Ausland Bündnisse gegen Deutschland lassen. Wird eine nette Schuldisziplin abgeben!!!" zu verzeichnen haben, stellt alles Gräßliche, was wir in den abgeschlossen; Bismarck dagegen hat in einer berühmten Depesche Ein fürzlich in Neuulm vorgekommener Fall zeigt, wie letzten Zeiten erlebt, vollständig in den Schatten. Es handelt Italien gleichsam Vorwürfe gemacht, daß es nur so außen man die, allen Bayern verfassungsmäßig garantirte Glaubens- sich um die von uns schon summarisch erwähnte Verbrennung herum operire und nicht lieber den fräftigen Stoß nach und Gewissensfreiheit in militärischen Kreisen versteht. Es eines Offiziers der Franktireurs( nicht der Mobilen, wie es dem Herzen" führe. Und die Verherrlicher dieser echt wäl­wurde dort die zur Bewachung der internirten Gefangenen anfangs hieß) im Schlosse Pouilly. Dieses Schloß, ein seit schen Politik wagen es heute zu behaupten, es sei von unserer tommandirte Mannschaft, darunter Landwehrmänner, Sonntags der Plünderung desselben durch die Eindringlinge verlaffenes alles mögliche" geschehen, um den Angriff auf Deutschland in die Kirche befohlen. Einer der letzteren, welcher der freien Gebäude, liegt etwas weniger als vier Kilometer von Dijon seitens Frankreichs zu beschleunigen!" Herr Biedermann kennt Gemeinde angehört, besuchte die Erbauungsstunde seiner auf der Straße nach Langres . wohl die sächsischen Gesetze wenigstens soweit, um zu wissen, daß Glaubensgenossen wie er es, ohne Beanstandung zu finden, Bei einem Offensivstoße hatten sich die Preußen dieser das schwere Verbrechen, dessen sein Blatt hier unsere Partei schon öfters gethan- nicht aber die protestantische oder katho- Position momentan bemächtigt, und mehr als einem Verwun- und unsere Organe bezüchtigt, noch lange nicht verjährt wäre, lische Kirche. Dies wurde nun entdeckt und erbüßte sein teten, ehe sie sie wieder verließen, mit dem Kolben den Schädel und wenn es eine Gerechtigkeit giebt, bestraft werden müßte. Berbrachen mit vierundzwanzig Stunden Strafftube und Bimmer- eingeschlagen; alle ihre Wuth schien sich aber auf einen jungen Nun wohlan: wenn der Herausgeber der ,, Deutschen Allgemeinen" arrest, obwohl er sich dabei gegen die Subordination in keiner Offizier der Franttireurs koncentrirt zu haben. Nachdem sie nicht will, daß fortan jeder Denunziant, der Anderen unter­Sonstigen Weise vergangen hatte. ihm die Hände gebunden, die Füße an der beim Eingang schiebt, was er selbst zu thun fähig, mit seinem Namen be= Das wichtigste Ereigniß des Tages, von welchem Krieg befindlichen Balustrade befestigt, und ihn so in die Unmöglich- zeichnet werde, so bringe er für seine Denunziation, die wir und Frieden abhängen, sind die Wahlen zur konstituirenden teit versetzt hatten, eine Bewegung zu machen, haben die Elen- bis dahin für dreifte Lige erklären, die Beweise!

11

11