-

-

wird. Das ist zugleich sehr einfach und sehr ehrenwerth.| mengeführt hat, wie alle übrigen Deutschen . Ich bestreite Ihnen das Preußen denke stark an die Erwerbung der Insel Helgoland Nur hätte ich nicht die Mitglieder der Regierung für Recht, sich auf irgend einen Vertrag für eine Sonderstellung preußi- da lachten Alle, welche nicht zugeben wollen, daß die ganze scher Provinzen zu berufen. Ich möchte Sie doch daran erinnern, unverschämt genug gehalten, um die Behauptung zu uns mehr durch Ihre Dulbsamkeit, als burch Ihre Worte zu belehren. preußische Politi sich mit den paar Worten erklären läßt: wagen, daß ich die Plünderung predige, ich, der ich wollten wir Sie behandeln, wie Sie die Ihnen unterworfenen deut- ,, Nehmen, immer nehmen, Alles nehmen, was irgend zu nehmen bei meinem Eintritt in die Regierung unverzüglich schen Völker behandelt haben, als Sie noch ein selbstständiges Reich ist!" Jetzt bringt die in Hamburg erscheinende Zeitschrift vorschlug, alle Ministergehälter um drei Viertel zu besaßen, so würde Ihre Existenz ganz unerträglich sein. Wir werden Hansa " einen darauf bezüglichen, langen sehr langen dies Wiedervergeltungsrecht nicht üben, die preußische Regierung wird kürzen. Ich werde versuchen, sobald als möglich auf den vielmehr fortfahren, die Segnungen des Rechts() und der Gitte( 1) Artikel, in welchem namentlich die Vortheile nach allen Seiten Füßen zu sein. Tausend Grüße. Henri Rochefort ." unter Ihren Landsleuten zu verbreiten."(!) hin beleuchtet werden, die der Besitz der Insel für Preußen Am Was sich die Stieber erzählen. Ein der preußischen Der Antrag Zoltowski wurde- wie vorauszusehen bei dem nächstfolgenden Kriege haben würde. Gesandtschaft in London beigegebener Polizeispitzel, der nebenbei abgelehnt; außer den Polen sprach und stimmte nur der Abg. Schlusse des Artikels heißt es: Wir denken nicht daran, eine die Funktion hat, die hiesige ,, Allgemeine Zeitung " und andere Schraps dafür. Helgolandfráge auf das Tapet zu bringen, die Rechtstitel zu nationalliberale Blätter anzubismarckeln, entledigte sich vor Die Berliner ministerielle Provinzialcorrespondenz" prüfen, auf Grund deren es von Dänemark erworben ist, ob­einigen Tagen nachstehender von Hrn. Biedermann veröffent- schließt einen Artikel über die Erhebung des Grafen Bismarck wohl es nicht zu Dänemark , dem damaligen Feinde Englands, lichten ,,, Correspondenz": in den Fürstenstand mit folgenden Worten: sondern zu Deutschland , seinem Verbündeten, gehörte. Zassen London , 26. März. Ich will mich heute weniger mit den Eretg- Der neue Fürst- Reichskanzler ist eine der großen weltgeschicht- wir die Sache ruhen, fassen wir das Ding praktisch an und nissen in Paris , von denen Sie durch den Telegraphen in ausgedehntem lichen Persönlichkeiten geworden, deren Wirkung weit hinausragt über machen einfach mit England ein Geschäft. Während des Kriegs Maße in Kenntniß gesetzt worden sind, befassen, als vielmehr mit den Einwirkungen derselben auf die hiesige Meinung. Kurz herausgesagt, den Bereich des Landes, welchem sie angehören. Die jüngste hat es mit Frankreich gute Geschäfte gemacht, jetzt kann es das man hat Furcht und nicht mit Unrecht. Seit dem Ausbruch des Kriegs feierliche Kundgebung von dem Throne des deutschen Kaisers einmal mit uns versuchen. Es wird nicht schlecht dabei fahren. hat die Internationale gewühlt; in Spanien , Frankreich , Italien , Bel- hat Zeugniß davon gegeben, in welch' erhabenem Geiste die Auf der einen Seite bringt der Verkauf ein schönes Stück gien, der Schweiz und England, überall suchte sie ihr grimmes Haupt Schöpfer der neuen Ordnung der Dinge ihre und des deutschen Geld ein, und auf der andern ist er wohl geeignet, die Gefühle zu erheben, überall wurde sie niedergetreten, nur in dem verrotteten Frankreich , wo man seit Jahrzehnten mehr als in einem andern Lande Volkes weitere Aufgaben erfaßt haben: ein glorreicher Reichs in Deutschland etwas zu mildern, die Englands Neutralität mit den Socialisten folettirte, hat sie die Oberhand gewonnen und der frieden, ein Wettkampf der Völker um die Güter des Friedens wach gerufen, und durchaus nicht geeignet sind, die guten Be­Welt gezeigt, wo hinaus sie will. Brot! Das Regiment von 1793! soll das Ziel der ferneren deutschen Politik sein. Möge es dem ziehungen zwischen den beiden Ländern zu fördern. Also, ihr Jeder Bürger muß die ihm Verdächtigscheinenden denunziren und schnelle Justiz wird geübt werden," so heißt es in einem Manifest! Tas ist Fürsten v. Bismarck vergönnt sein, als herrlichste Frucht seines Herren Engländer, verkauft uns die Jnsel: euch nügt sie nichts, die Parole des Gesindels(!), das Freiheit in die Welt bringen will, das an Mühen und Erfolgen so reichen Wirkens fortan auch den wir aber brauchen sie nothwendig. ist die Parole jener Würdigen, die in Deutschland Männer anzugreifen Dank des Volkes für einen wahrhaft segensvollen Reichsfrieden ,, Wellt ihr nicht, nun gut! Krieg werden wir deshalb mit wagen, die in Schrift und Wort, an Universitäten wie im gewöhnlichen und eine immer blühendere innere Entwickelung Deutschlands zuernten." euch nicht beginnen, aber wir warten unsere Zeit ab. Haben Leben, unter Kummer und Noth, unter Anfeindungen und Verleum­Um diesen byzantinischen Erguß nach Gebühr zu würdigen, müssen und wollen wir sie, und über kurz oder lang dungen, der wahren, der ordnungsliebenden Freiheit Vorkämpfer gewe­sen find!*) Die Ementen in den großen Städten Frankreichs sind auch müssen wir uns vergegenwärtigen, daß die Provinzialcorrespon- findet sich wohl eine Gelegenheit dazu. für Deutschland eine ernste, warnungsvolle Lehre, abzulassen von allem denz das Organ des Grafen Bismarck ist, und unter ,, Ihr habt die Wahl, ein gutes Stück Geld zu bekommen Argumentiren und Kokettiren mit jenen vaterlandslosen Bestien(!), die nur seiner direkten Leitung steht. und euch Deutschland zu verpflichten, oder noch mehr Antipathie nach Blut und Plünderung sich sehnen, ihnen nicht ferner mehr grie­Graf Bismarck läßt sich also von seinem eignen zu erwecken und später das Stück deutschen Landes ohne Ent­chische oder richtig gefagt athenienfische Toleranz und Indifferentismus entgegenzusetzen, jondern altjüdischen Ernst und Eifer, denn die Füsillaben Blatt loben, ein Beweis, daß der eiserne Graf" wenigstens schädigung an uns dennoch abzugeben." Der Artikel läßt an Deutlichkeit gewiß Nichts zu wünschen der wehrlosen, aber thörichten Ordnungspartei in Paris haben der Welt eine eiserne Stirn hat. gezeigt, daß die socialistischen Feiglinge(!) nur die Sprache verstehen, welche Ueber Biedermann und seine ,, Deutsche Allgemeine" übrig, und wir sind in der That gespannt, wann diese neueste der eherne Mund der Kanonen spricht. Wohl weiß ich, daß mancher schreibt uns ein Parteigenosse: Blüthe der Annexionsluft sich ganz entfaltet, d. h., wann Ihrer Leser meine nun fast seit acht Monaten wiederholten Warnungen ,, Die Deutschthümelei dieses Mannes ist wie bekannt eine Preußen feine Drohung: Haben müssen und wollen wir sie", als Uebertreibungen, als Schwarzsehen aufgenommen hat, was mich jedoch nicht abhalten soll, nochmals auszurufen: Man gebe Acht!" grundehrliche und er ist einer der Wenigen, die nie ihren Stand­zur Wahrheit machen wird." Seit Jahren habe ich die unteri: dischen Gänge der sozialistischen Freiheits- punkt verändert haben. Vor 25 Jahren war er derselbe wie heute. Auch die Breslauer Morgenzeitung" schließt einen Artikel, apostel verfolgt**), habe sie in den nächtlichen Spielhöllen***) und Kaffee: Sein Stillstand verdient natürlich fein Lob, sondern nur Spott; häusern in Marseille , Lyon und Paris ihre Doctrinen predigen hören indeß mit den Apoſtaten von 48 und 66 und en jungen ,, Strebern" den sie ,, Feinde ringsum" überschreibt, mit folgendem Kriegs­und ihr Gift aussprisen sehen, habe hier in London keine ihrer Berjamm- desselben Datums darf Biedermann keineswegs über einen Leisten ruf gegen England: Was auch geschieht, vergessen wir das feind­lungen verfehlt und darf deshalb mit Recht behaupten, daß ich die rothen geschlagen werden. Obwohl Historiker von Fach, ermangelt er den felige England nicht; es besitzt zu unserer Beschämung noch ein noch so sehr alles kritischen Verständnisses, daß er im Stande Raubvögel(!) kenne. Augenblicklich herrscht hier unter den Socialisten ist, sich in seinem Leitartikel auf untenstehende" Correspondenzen zu deutsches Stück Land, ein kleines Stück zwar, aber uns zum eine Thätigkeit wie unmittelbar vor dem 4. Sept. und vor Weihnachten, beziehen, welche dem erstern mit Fäusten ins Gesicht schlagen, wozu Hohn. Heraus mit Helgoland ." nur eine erhöhtere, eine offenfundigere. Meetings werden veranstaltet, noch kommt, daß er selten sein Blatt vor dem Drucke lieſt! Von Ein Spanischer Parteigenosse schreibt uns aus Bar Clubs gegründet, in denen Aposteln wie Cluseret, Lullier, Bebel, Ho- allen Zeitungen, die ich kenne, bietet keine einen so weiten Spielraum celona d. d. 26. März: Die Internationalen Gewerkschaften lycake, Odger und andern Weihrauch gestreut wird; Adressen und Flug für kritische Uebungen, wie die ,, Deutsche Allgemeine." So las ich der Färber und Drucker, sowie der Gerber wünschen mit schriften werden gedruckt und unter den Mob+) und die Arbeitsscheuen vor einigen Wochen: Zur Siegesfeier habe ein Primaner als Vertreter vertheilt, Emissäre ausgesandt nach allen Himmelsgegenden, kurz eine des Gesammtgymnasiums eine Rede gehalten, in welcher er ein ihren Brüdern anderer Zungen in Verbindung zu treten, um Rührigkeit, die Böses verkündet. England hat nicht so viel zu fürchten Rührigkeit, die Böses vertündet. England hat nicht so viel zu fürchten recht gelungenes Charakterbild des Kaisers Wilhelm gab, indem er endlich dem Namen Ehre zu machen und in vollster Wirklichkeit als Belgien und die Schweiz , und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die besitzende englische Wutelklasse zu zahlreich ist und versteht, mit ihn mit Karl dem Großen verglich." Nun frage ich alle Welt, ein internationales Band zwischen den Gewerksgenossenschaften weil die befizende englische Mittelklaſſe zu zahlreich ist und versteht, mit ob es wohl eine craſsere Majestätsbeleidigung giebt? Ferner: Am herzustellen. Wir wissen nicht, ob in Deutschland ähnliche Ge­Muth ihr Home+ t) zu vertheidigen; doch wundern soll es mich nicht, wenn Börsengebäude seien mehrere ,, humoristische" Transparente gewesen, auch hier die Friedensfeier zum Vorwande von revolutionären Auftritten beren eines lautete: Ein Volt, das für sein Recht kämpft, behält den werksgenossenschaften bestehen und darum erlauben wir uns, Sie bienen wird: agitirt wird bereits genug gegen diefelbe. Was hier ge: Sieg! Napoleon ." Deren zweites: Das deutsche Kaiserreich ist der mit der Nachfrage zu belästigen und ersuchen Sie kamerad­waltiges Aufsehen erregt hat, das ist ber Brief des Generals Fabrice Friebe! Wilhelm." Ist das nicht vielmehr Satire statt Humor, schaftlichst, uns gefälligst Auskunft geben zu wollen, sei an das Insurgentencomitee, ein Brief, das ist nicht zu verkennen, der burch seine gemäßigte Sprache und dadurch, daß er direkt an das Go- wenn jene beiden Aussprüche einander gleichgestellt sein sollen? Und ist lich, sei es durch ein paar Worte im Volksstaat. es nicht eine furchtbar bittere Satire? Jene gelungene" Ver­mitee im Hotel- de- Bille gerichtet ist, eine scheinbare Anerkennung bessel- gleichung mit Karl d. Gr. giebt übrigens einen trefflichen Maßstab ,, Wünschenswerth wäre es uns, wenn Sie in Ihrem Blatte ben einschließt, zu den absurdesten Gerüchten Veranlassung geben muß für die Art ab, wie unsere Primaner Geschichte lernen. Daß jener die Adressen aller bestehenden deutschen Gewerkschaften ein für und auch gegeben hat. Hoffentlich wird die Ankunft des Prinzen Fried Despot Tausende von Sachsen meuchelmörderisch umbringen ließ, allemal mittheilen wollten, damit wir dieselben in unserm Or rich start vor Paris zeigen, daß Deutschland , wenn es auch nicht ge= daß er die Heidenbekehrung nur als ein gemeines Wuchergeschäft willt ist, Polizeidienste für eine schwache Regierung zu spielen, noch viel weniger gewillt ist, mit feigen(!) Insurgenten(!!) zu liebäugeln. Schließlich sittlichkeit grassirte, daß in seiner gesammten Familie die schauderhafteste un gane zur Kenntniß der spanisch sprechenden Arbeiterwelt bringen daß er vom altgermanischen Gerichtswesen alle könnten.*) fann ich die Bemerkung nicht unterdrücken, daß eine vollständige Be­freiheitlichen Spuren vertilgte, daß er die unheilvolle Römlings­Nun einige Nachrichten. fezung von Paris durch die Deutschen , streng durchgeführte Entwaffnung Politik zuerst einfädelte, welche während des ganzen Mittelalters" Die Wahlen zu den Cortes sind natürlicher Weise zu aller capitulirenden Truppen, Zurückführung der Regentschaft unter dem Deutschland ruinirte alles das hindert nicht, daß man ihn wegen Gunsten der Regierung ausgefallen, d. h. die Majorität ist Schutz des loyalen Theils der gefangenen Armee. ein Gnadengeschent seiner Eroberungen" dem neuen deutschen Kaiser als Ideal" vor­

!!

-

betrieb,

-

-

-

-

"

-

11

es brief­

Deutschlands für Frankreich gewesen wäre. Viel Blut und Unglück schweben läßt! Ein ,, recht gelungenes Ideal! Biel Blut und Unglück schweben läßt! Ein recht gelungenes" deal!- Gin räuberischer ministeriell, doch im Ganzen ist das Resultat eine Niederlage, würde erspart worden sein, Handel und Wandel würden sich schneller Eroberer, der für die Kultur kaum einen Gran mehr geleistet hat, die zu einer neuen Revolution führen muß. Störend könnte erholt haben unter den unzweifelhaft geschicktern Händen eines Napo- als der macedonische Alerander und Caesar! leon, denn unter denen Thiers' und Jules Favre's . Der Despotismus nur wirken, wenn es sich bestätigen sollte, daß die Karlisten, Unser Correspondent kannte Herrn Biedermann allerdings ermuthigt durch die große Zahl Abgeordneter, die sie durchge­Napoleon's war ein goldener gegen den, welchen die rothen Bestien(!) heute ausüben. Die Declamationen Jules Favre's und das unsinnige nur aus der Vogelperspektive; bei näherer Einsicht in das Ver- bracht, zu den Waffen greifen. Wenn die Regierung bei den Geheul ber englischen Bresse tragen die Hauptschuld an der Emeute." halten Biedermanns zu unserer Partei erscheint obiges Urtheil viel Corteswahlen einen scheinbaren Sieg errungen, so ist die Nie­Der Reichstag hat wie üblich eine Adresse an die zu milde. Gegen uns*) verhielt sich Biedermann stets im ent- derlage um so entschiedener in den Wahlen zu den Provinzial­allerdurchlauchtigste Kaiser - Majestät gerichtet, welche für uns kein gegengesetzten Sinne seines Namens. Landtagen gewesen. Hierorts sind 5 monarchisch Gesinnte und höheres Interesse hat, als sonstige derartige Schreibebriefe. Zwei Zu der in Berlin bevorstehenden Nachwahl für den Reichstag , 9 Republikaner aus den Urnen hervorgegangen, und unter die­Entwürfe waren eingebracht, einer von Bennigsen und Genossen, wurde Prof. Virchow von fortschrittlicher Seite als Kandidat sen zwei Mitglieder der Internationalen. Auch bei der andere von Reichensperger und Genossen. Letztere, die ka- vorgeschlagen. Dem Stadtrath Romstädt, der sich deshalb an den Stadt- oder Gemeinderathswahlen werden die Republikaner tholische Fraktion, wich nur in Einem Punkte von der ,, libera- ihn wandte, ward folgende Antwort zu Theil: den Sieg davon tragen, daran ist nicht der geringste Zweifel. len" Partei ab, nämlich in der Frage der ,, Nichteinmischung ,, Hochgeehrter Herr! Auf Ihr. gefälliges Schreiben vom gestrigen., Der weitaus thätigste und radikalste unter der ganzen re­des deutschen Reichs in die innern Angelegenheiten anderer Län- Tage, worin Sie mir mittheilen, daß ich von den Bertrauensmännern publikanischen Partei ist José Ruban Donaden, dessen der." Die katholische Fraktion wollte hier zu Gunsten des hei- des zweiten Berliner Wahlkreises als Candidat für die Nachwahlen publikanischen Partei ist José Ruban Donaden, dessen aufgestellt bin, erwidere ich ganz ergebenst, daß ich keine Veranlassung Wirken jedoch den republikanischen Celebritäten ein Dorn im ligen Vaters eine Lanze brechen; in allem Uebrigen aber find finde, von meinem Entschlusse, dem Reichstage fern zu bleiben, zurück- Auge ist. Es haben diese Herren nämlich einen unaussprech­beide Adressen, deren erstere gegen etwa 30 Stimmen der Fort zutreten. Weiner Meinung nach existirt weder jetzt oder für bie nächste lichen Abscheu, ein geheimes Grauen gegen Alles, was nur schrittler angenommen wurde, gleich servil. Zur Probe nur ein Zukunftirgend eine Möglichkeit, die Verfassung des sogenannten deutschen Republik bedeutet für sie Satz aus jeder Adresse. Die Bennigsen'sche beginnt mit den Reiches im Sinne der Freiheit zu ändern und zu verbessern. Handelt entfernt an Sozialismus erinnert. es sich also nur darum Schildwache zu stehen, um eine noch weitere nur Präsidentschafts- und Ministerposten; blau bis zum Pfaf Worten: Durch Gottes gnädige Fügung( man sieht, die Leute Verschlechterung zu hindern, so hoffe ich, daß auch die Wähler aner fenschwarz würde die Republik sein, an deren Spize Castelar haben in den letzten Monaten was gelernt!) ist es Eurer Ma- fennen werden, daß ein guter Wachtdienst ohne Ablösung unmöglich ist. stände. Piy Margall, der als Sozialist gilt, hat sich nicht jestät und der einmüthigen Nation gelungen, die Sehnsucht der Ich versah seit zehn Jahren auf dem preußischen Landtage mit aller

einigen."

-

-

Vorfahren und die Hoffnung der Mitte benden zu er- Resignation diesen undankbaren Dienst; ich muß es Denen, welche gescheut, eine Steuer auf den Taglohn vorzuschlagen. Auch Vorfahren und die Hoffnung der Mitlebenden zu ermehr Trieb und Hoffnung haben als ich befize, überlassen, im Reichs- hegen die Herrn den Nationalitätsschwindel auf alle Weise und füllen." Also: das Himmelreich auf Erden! In Reichen- tage denselben zu übernehmen. Genehmigen Sie die Versicherung vor- reden und träumen viel von lateinischer Race" und ähnlichen sperger's Adresse heißt es: Mögen Gesetzgebung und Verwal- züglicher Hochachtung. Ganz ergebenst. Rudolf Virchow ." Dummheiten. **) Es ist daher kein Wunder, daß die Internatio­tung zusammenwirken, um die Bande zu stärken, welche die Ein Aft der Barbarei wie er leider, wenn auch nicht nalen von diesen Kirchenlichtern nichts wissen wollen und erklä herrlichen Provinzen mit dem übrigen Deutschland wieder ver- in solcher Weise, im preußischen Heere öfter wiederkehrt, ren, daß ihnen mit dem bloßen Namen Republik nicht gedient hat dieser Tage, wie die ,, Dat. 3tg." meldet, einen tragischen Aus­Die Polen ( Zoltowski und Genossen) stellten zn Artikel 1 gang gefunden. Vor mehreren Monaten wurde ein bei der ist, daß sie die Herren eher für Volksfeinde als für Volksfreunde ansehen. der Verfassung des deutschen Reichs den Antrag: die unter Ersatz- Compagnie des 5. Jägerbataillons eingestellter Rekrut, der" In Madrid haben die letzten Sonntage Arbeiterver preußischer Herrschaft stehenden polnischen Landestheile" als nicht einzige Sohn eines wohlhabenden Bauers, beim Exerciren von ſammlungen stattgefunden, um das Volk über seine wahren zum deutschen Reich gehörig zu bezeichnen. Darauf antwortete seinem Oberjäger entfeßlich gemißhandelt, dergestalt, daß er Interessen aufzuklären. Auch die Herren vom Directorium in's Lazareth gebracht werden mußte. Der Unglückliche war Thronrebet) zu berufen. In derselben ist die Rede von anderen Staa geschlagen worden, so daß sich in der Folge daselbst Blutschwämme weil seine Ideen die entgegengesetzten Farben des republikani­Ich bestreite dem Antragsteller das Recht, sich auf die Worte der nicht nur mit dem Hirschfänger an die Schienbeine und Knie waren geladen, glänzten aber durch ihre Abwesenheit. Sunjer y Capdevila, den jene beredten Herren einen Narren nennen, ten und Völkern, und die Herren gehören zu keinem andern Staate und Bolte() als zu Breußen. Ich bestreite dem Herrn ferner bas bildeten, der Oberjäger hatte ihn auch, nachdem er ihn vorher ſchen Spektrums repräsentiren, nahm mit der ihm eigenen Auf­Recht, im Namen irgend eines Theiles der preußischen Bevölkerung bis zur vollständigen Erschöpfung hatte Dauerlauf üben lassen, richtigkeit Theil an den Verhandlungen. zu sprechen. Ich will nur daran erinnern, daß Ihre Wähler mit Dem, wobei der arme Mensch am ganzen Körper schwitzte, längere was Sie hier im Namen derselben erklären, nicht einverstanden sind. Zeit bei der herrschenden strengen Kälte im Schuee stillstehen dem Titel Arbeiterbibliothek," bestimmt, die sozialistischen Ideen Zugleich erscheint eine Reihe von kleinen Broschüren unter Das ist notorisch.(?) Ihre Landsleute haben mit demselben Muthe, mit derselben Hingebung für die Sache gefochten, die uns hier zusam- lassen, so daß sein Blut in den Zustand völliger Erſtarrung möglichst zu verbreiten. Auch in Barcelona sand Sonnabend gerathen war. Trotz aller ärztlichen Bemühungen ist es nicht den 25. März eine Arbeiterversammlung statt, die jedoch

Bismard:

*) Wer wohl damit gemeint sein mag? Wäre nicht von Noth" die gelungen, den Mann zu retten, er ist am Sonnabend nach wegen des schlechten Wetters nur von etwa 3000 Personen Rebe, und bezöge nicht Prof. Biebermann 1800 Thlr. von Hrn. Brock- schre lichen Leiden gestorben. Der Oberjäger, der den Tod des besucht war. Es galt den Geist der Solidarität zu heben und haus allein dafür, daß er die ,, Deutsche Allgemeine Zeitung nicht unglücklichen verschuldet, befand sich bereits in Untersuchung und eine Sammlung für die in Ausstand begriffenen Arbeiter zu redigirt wir hätten auf Biebermann gerathen. ist nunmehr in Arrest gebracht worden.

**) Wohl in Gesellschaft Stiebers?

*** Biebermanns Denunziations- Handlanger plaudert hier aus,

in welch' schöner Gesellschaft er fich bewegt.

) Pöbel.

tt) Daheim, Wohnung.

ttt) Daß sich das deutsche Reich nicht in die inneren Angelegen heiten anderer Völker mischen werde.

Unter dem Titel: Eine neue Annexionsblüthe" veranstalten. Es kamen auch 150 Thaler zusammen. Nächsten Sonntag wird ein zweites Meeting stattfinden.

schreibt die Chemnitzer Fr. Br.":

,, Als vor einiger Zeit durch die Blätter das Gerücht ging,

*) und überhaupt in seiner ganzen politischen Thätigkeit seit 1848.

*) Wir werden den Wünschen des geehrten Korrespondenten in einer der nächsten Nummern des ,, Volksstaat nachkommen. **) A la ,, Volf der Denker".