№ 52.

Erscheint wöchentlich 2 mal in Leipzig  .

Bestellungen nehmen alle Bostanstalten und Buchhand: lungen des In- und Aus­

landes an.

Für Leipzig   nehmen Bestellungen an:

A. Bebel, Petersstraße 18,

F. Thiele, Emilienstraße 2,

Mittwoch, den 28. Jnni.

Der Volfsstaat

1871.

Abonnementspreis Für Preußen incl. Stempel­steuer 16 Ngr., für die übrigen deutschen   Staaten 12 gr. per Quartal. Agent für London   A. Duenfing Foreign Bookseller, Libra­rian and Newsagent, 8. Little Newport Street, Lei­

cester Square, W. C.  Filialerpedition für die Verein Staaten: F.A.Sorge, Box 101 Hoboken N.J. via Newyork  

Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Gewerksgenossenschaften.

Abonnements- Einladung.

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Ein englischer Student der Medizin, welcher der Kommune worden. Unter den wieder aufgefundenen Kunstsachen befindet als Militärarzt diente, und in einem Londoner   Blatt seine sich das berühmte Tafelservice aus ciselirtem Silber, das von Wir fordern hiermit die Parteigenossen auf, das Abonne- Erlebnisse schildert, kann den Heldenmuth und die Begeiste- der Stadt Paris   dem kaiserlichen Prinzen an seinem Tauftage ment auf den ,, Volksstaat" sofort erneuern zu wollen, damit rung der Nationalgarden nicht genug rühmen. Er schreibt zum Geschenke gemacht worden ist. Es war ein Werk von Fro­teine Unterbrechung in der Zusendung des Blattes eintrete. u. A. Ich sah zahlreiche Beweise der hartnäckigen Festigkeit, ment Meurice. Andere Werthsachen sind im Garde- Meuble( Mö­Wir machen hierbei darauf aufmerksam, daß der schnellste mit der diese Leute der Sache anhingen, für welche sie kämpften. bel- Niederlage) niedergelegt worden und nunmehr zu den Pfar­und sicherste Bezug durch die Post ist. Alle Postanstalten in Ein Mann von ungefähr 40 Jahren, der durch die Lunge rern und rechtmäßigen Besitzern zurückgekehrt." Also klar und Deutschland   sind verpflichtet, Bestellungen auf den„ Bolts- geschossen war, wurde zu mir gebracht. Er hatte höchstens noch deutlich: nicht gestohlen, sondern in den Staatsgebäuden regelrecht staat" anzunehmen. Das Abonnement foftet per Quartal eine halbe Stunde zu leben und wurde, ziemlich flüchtig vom niedergelegt. 12 Sgr. 42 Kr. südd. Währung. In Preußen kostet das Feldscheer verbunden, in eine Ecke des Zimmers auf den schmuki- Den Herren Ordnungsfanatikern, die entsetzlich darüber Blatt, in Folge des Beitungsstempels, vierteljährlich 16 Sgr. gen Fußboden gelegt. Ich fuhr in meiner Arbeit fort, als ich schreien, daß die Kommune zu ihrem Schutz Geiseln genommen Ein Blatt unter Kreuzbandsendung kostet per Quartal plötzlich einen lauten Schrei hinter mir hörte. Er kam von hat, haben wir bereits ins Gedächtniß gerufen, daß von preu­25 Sgr.; der Betrag ist bei der Bestellung franko einzusenden. bem verwundeten Mann, der sich auf Händen und Knieen auf ßischer Seite während des letzten Kriegs dasselbe geschehen ist. Zum Kongreß. zurichten suchte. Ich lief zu ihm, und fragte ihn, was er Nachträglich erfahren wir, daß die Preußen sogar nach dem Anträge. wollte; mit einiger Anstrengung sagte er:„ Bürger, ich bin Friedensschluß diese Praxis in Frankreich   fortsetzen und zwar ein Soldat der allgemeinen Republik  . Ich habe im bis zu den äußersten Konsequenzen. Ein französisches Für das Vorgehen der Partei auf sozialem( wirthschaft- Jahr 1848 mit gekämpft, und sterbe im Jahr 1871 Blatt, die ,, France  ", erzählt: lichem) Gebiet ernennt der Kongreß einen Ausschuß von 5 Per- für unsre heilige Sache. Sagen Sie meinen Freun­fonen, die an Einem Orte wohnhaft sind. Dem Ausschuß den, daß ich gestorben bin mit dem Ruf: Es lebe wird die Aufgabe gestellt, den Beschluß des vorjährigen Kon- die Kommune!" gresses betreff's Gründung gemeinsamer Produktiv: Geschäfte ,, Er fiel zurück, noch ein paar Zuckungen und er war zur Verwirklichung zu führen. todt." Zu dem Zweck autorisirt und verpflichtet der Kongreß diesen Ausschuß, selbstständig auf das genannte Biel vorzugehen, beim Ausscheiden eines Mitglieds sich selbst zu ergänzen und wöchentlich eine Konferenz zu halten.

Parteigenoffe Müller( Hamburg  ) beantragt:

Der Partei- Kassirer wird angewiesen, diesem Ausschuß auf Verlangen 20 Thir zuzustellen, unter der Bedingung, daß nur baare Auslagen davon bestritten werden.

Am leßten Sonntage gegen 9 Uhr Abends saß in dem Flecken

Espinette( Aisne  ) das Ehepaar Caron in seinem Hofe, um frische Luft

zu schöpfen. Der Ort war von preußischen Truppen, die sich auf dem Marsche befanden, besetzt. Ein Unteroffizier vom 65. Linienregiment, der aus einem Wirthshause fam, begegnete einem jungen Mädchen aus dem Dorfe und wollte sich einige Vertraulichkeiten erlauben, die Ueber eine der letzten, vielleicht die letzte Sitzung der zurückgewiesen wurden. Sie ergriff die Flucht, der Soldat verfolgte fie. Das junge Mädchen flüchtete in den Hof Caron's; der Soldat Kommune erzählt der englische   Student, der zufällig anwesend folgte ihr dorthin und erneuerte seine Versuche. Die Caron forderte war, Folgendes:" Als ich eintrat, setzte ein Deputirter, dessen ihn auf, ihr Haus zu verlassen, was er aber verweigerte. Frau Ca­Namen ich verschweigen muß, mit großer Beredsamkeit aus ron versuchte alsdann, ihn hinauszustoßen, und da er widerstand, so einander, daß der Moment der letzten Entscheidungsschlacht der kam Caron, der sich mit einem Stocke bewaffnet hatte, ihr zu Hülfe. Kommune gekommen sei. Nach ihm sprach Delescluze  , der im nämlichen Augenblicke fiel ein Schuß man weiß nicht, woher, aber sicherlich nicht aus dem Hauſe Garon's. Der Unteroffizier herbeigeholt worden war. In kurzen scharfen Worten erklärte er, an erhielt die Kugel in die Brust und stürzte todt nieder. Die Kamera­Politische Uebersicht. Sieg jei nicht zu denken, außer wenn die Versailler   Truppen den des Ermordeten eilten herbei, als sie den Schuß hörten. Garon fich zu schlagen verweigerten; den Führern der Kommune bleibe flüchtete in sein Haus. Zahlreiche Gewehrschüsse wurden in die Fen­ster des Hauses abgefeuert; die Thüren wurden mit den Gewehrkolben In Paris   herrscht noch immer der Ordnungsschrecken. nur das Eine übrig: durch ihr Beiſpiel dem Volk zu zeigen, eingeschlagen. Man burchsucht das Haus und findet Caron im Keller 3war verlautete in den letzten Tagen nichts von Massenhin- daß sie bereit seien, unter der Fahne zu sterben, die sie auf- verstedt. Am folgenden Tag bemerkte man zahlreiche Blutspuren im richtungen. Dagegen sind die Massenverhaftungen an der Mode gepflanzt. Was mich angeht," schloß Delescluze  , so fühle ich, Keller und ersah daraus, wie arg der Bauer mißhandelt sein mußte. drei bis vierhundert Personen ist der tägliche Durchschnitt. daß mein letter Kampf gegen die Monarchie und den Imperialis- Die benachbarten Häuser werden ebenfalls mit der Verwüstung bedroht. Und Hand in Hand mit den Massenverhaftungen, ihnen mus zu Ende eilt. Ich weiß, daß ich sterben werde. gerichtlichen Behörden von Vervins, die sofort herbeigeeilt waren, nach als Grundlage dienend, gehen die Massendenunziationen. Aber, Bürger, ich weiß auch, daß aus jedem Tropfen bem Schuldigen. Da die Deutschen   ihn nicht entdecken konnten, so Seit dem Fall der Kommune, heißt es, feien bei den Behörden meines und Eueres Bluts eines Tags zehn Männer ergriffen sie 15 Geiseln, schleppten sie nach Landouzi und broh­379,000 anonyme Denunziationen eingelaufen. Wohl etwas er stehen werden, die uns rächen, und das Werk ten zugleich, den Ort niederzubrennen. Am folgenden Tage, übertrieben, allein arg ist es gewiß, dafür bürgt uns die feig vollenden, das diesmal an der mangelhaften Ermen, nämlich den Garon und einen gewissen Bailve, die sie bis nach hinterlistige Natur der Ordnungsphilister, die sich überall gleich ziehung des Volkes gescheitert ist." Er schloß unter Remigny( Ardennen) führten und dort erschaffen. find. Haben wir doch hier in Leipzig   zur Zeit des glorreichen lautloser Stille." So weit der Berichterstatter. Dieser Bericht ist vor 10 Tagen erschienen; die ,, Deutsche ,, Bruderkriegs" ganz Aehnliches erlebt. Als damals die Preußen Wenige Stunden darauf lag Delescluze, mit 3 Todes- Allgemeine Zeitung  ", welche ihn schon am Donnerstag brachte, unsere Stadt okkupirt hatten, verlegten sich die„ nationalen" wunden bedeckt, unter den rauchenden Trümmern des Tuilerien forderte indirekt zu einem offiziellen Dementi( einer amtlichen Biedermänner mit solch patriotischer Gluth auf das Denunziren palastes. Die Worte Sterbender sind Propheten Ableugnung) auf. Das Dementi ist aber bis auf den heutigen ihrer politischen Gegner, daß der preußische Stadtkommandant worte.- Tag nicht erfolgt. Wir müssen daraus den Schluß ziehen, daß zuletzt voll Ekel erklärte, er werde keine Denunziation mehr der Frauen am Kampf aufmerksam gemacht. Im„ Gaulois", Breußen sogar mitten im Frieden Geiseln nehmen und Wir haben wiederholt auf die heroische Betheiligung der Bericht im Wesentlichen auf Wahrheit beruht, daß also die berücksichtigen!( ,, Mein Leipzig   lob ich mir- es ist ein klein Paris  .") einem bonapartistischen Organ, schreibt Sarcey: Von Zeugen, erschießen.

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Die Bewohner flüchten. Vergeblich sucht man mit Unterstützung der

ihrem Abgange ließen sie die Geiseln wieder frei, zwei ausgenom­

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Von der spaßhaften Behauptung des Schwaßgenerals Trochu, für deren Glaubwürdigkeit ich einstehen kann, habe ich erfahren, Was wir in letter Nummer über die Stimmung der daß Bismarck   mit der Kommune unter Einer Decke gesteckt habe, daß junge wohlgekleidete Mädchen mit dem Revolver in der französischen   Kriegsgefangenen gesagt, findet eine eigenthümliche nehmen wir nur in sofern Rücksicht, als sie den Preußischen Hand auf die Straße stürzten und in die Truppenkolonnen Bestätigung in einer nationalliberalen Correspondenz ,, von der Regierungsblättern das Geständniß entlockt hat, daß die Versail- feuerten. Von den Soldaten ergriffen, riefen sie zornig: Er- Saale", in der es von den in Kösen internirten 200 franzö­ler zur Unterdrückung der Kommune Preußischen schießt mich sofort!" Ein Mädchen, das man in einem sischen Offizieren, die der höchsten Militäraristokratie Frank­Beistand gehabt haben.- Haus gefangen hatte, aus welchem Schüsse gefallen waren, reichs angehörten", also heißt:

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Dreißig Tage nach Niederwerfung der Commune zahlt wurde gebunden, um nach Versailles   geführt zu werden. Mit ,, Originell, aber ganz ernstlich gemeint, schlagen sie vor, Thiers fünfhundert Millionen Franken an Bismard den Worten: Spart Euch und mir die Mühe!" stellte sie einen etwaigen Krieg mit Frankreich   dadurch abzukürzen, daß so wurde es in Frankfurt   beschlossen. Die beiden Contra- fich an die Wand und forderte die Soldaten auf, sie beim ersten Rencontre, armées d'Allemagne unverfüde= henten thaten ihr möglichstes, um den gesellschaftsretterischen auf dem Fleck zu erschießen. Alle Frauen, die sum- lückemang avanciren und dann desertiren solle" und wollten sie Handel zur Ausführung zu bringen. Bismard lieferte die marisch hingerichtet wurden, starben mit einem es maten eben so, nix mehr von Truppe, nur prisonniers, Soldaten, wohlausgesuchte Leute: die Turkos und Garden, ließ Hohnwort auf den Lippen, und mit dem Lächeln der guerre passé, aus, Friede ici, auf ewige Sei­die deutschen   Soldaten einen Gordon ziehen und sonstige Hand: Verachtung im Gesicht, wie Märtyrer, die das ten. ,, Sonderbare Schwärmer!" Langer- und Schergendienste leisten, und hatte sogar die Freund- Opfer ihres Lebens als eine edle Pflicht betrachten.*)" Ja, wohl, sonderbare Schwärmer." In Deutschland  lichkeit, den Versailler   Truppen einen Angriff von der Nord­Und wer wagt da zu sagen, die Sache der Sozial- wird man allerdings vergeblich nach Offizieren, und noch dazu ſeite zu ermöglichen, so daß sie die wichtige Stellung des demokratie sei verloren? Die Kommune ist todt! Es lebe der höchsten Militäraristokratie angehörigen", suchen, die den Montmartre, der im Vertrauen auf die preußische Neutralität die Kommune! Krieg für passé- für ein Ding der Vergangenheit- erklären,

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hauptsächlich nach Süden zu befestigt war, von hinten über- Während die Preßturkos nun schon 3 Monate lang über und ganz ernstlich" den Vorschlag machen, daß die Soldaten, rumpeln fonnten. Genug: er that sein möglichstes, und hun- die Plünderungen der Kommune gezetert und sogar behauptet wenn sie wieder in den Krieg geschickt werden, en masse de­derttausend getödtete und gefangene ,, Insurgenten", d. h. haben, daß letztere die Diebe aus den Gefängnissen befreit und fertiren, statt einander todtschießen sollen. hunderttausend todte und lebende Zeugen verkünden, daß er für sich angeworben haben, kommt die von uns stets behauptete Solche sonderbare Schwärmer" passen freilich nicht für auch hier ,, mit Erfolg" gearbeitet hat. Angabe, daß während der Herrschaft der Kommune weniger ein Empire, für das deutsche eben so wenig, als für das Hunderttausend Insurgenten für 500 Millionen! Kann Diebe denn je in Paris   gewesen sind, immer mehr zu Ehren Ehren- französische. man sein Geld besser verdienen? Fünftausend Franken per und sogar durch jene Preßturkos selber. Diesmal ist es wieder Die Blätter der vorigen Woche waren fast alle toll und voll Kopf für jede dieser stillgemachten" Bestien" ist es nicht die von Wuth gegen die ,, Rothen" über und über schäumende ,, Wie- vom Siegesveitstanz, vom Truppeneinzug in Berlin  . dieser ,, stillgemachten" ,, Bestien" dirtcheap*)- ein wahres Lumpengeld obendrein? Und nun- man ner Tagespresse" und Berliner ,, Volkszeitung", denen wir durch die Hunderttausende von Zuschauern haben sich dort belustigt, wäh­hapert's, mit der Zahlung: Nicht als ob den Ver- Unbedachtsamkeit eines ihrer Redakteure eine Ehrenrettung der rend die armen Soldaten, das Opfer dieses Schauspiels, ver­faillern der gute Wille fehlte, jetzt brauchen sie noch den Kommune verdanken. Sie schreiben: Allmälich haben sich eine schmachteten. Ist es doch so leicht, sich auf Kosten Anderer freundschaftlichen Turkolieferanten, allein das können ent- Menge der von den Insurgenten aus den Kirchen und verschiede zu amüsiren! Als man den Soldaten, so erzählen Bericht wirr durch einander Kränze und Erfrischungen spricht nicht dem Wollen. Niemand will der Thiers'schen Re- nen Ministerien weggeschleppten Gegenstände wiedergefunden, erstatter publit mit ihrer unberechenbaren Zukunft Geld borgen, mehrere von denen man glaubte, daß sie sich in den Händen von Dieben barreichte, griffen sie alle nach einem Trunk und Anleiheversuche sind schon mißglückt – kurz es hapert mit befänden. Es stellt sich nun heraus, daß die in der Münze einem Butterbrod- und ließen die Kränze liegen. Viele dem ausbedungenen Blutgelde. Wir zweifeln zwar nicht, daß wiedergefundenen goldenen und silbernen Gegenstände einen ganz Soldaten sanken vor Erschöpfung nieder, und mehrere es schließlich noch mit Ach und Krach zusammengebracht wird, beträchtlichen Werth repräsentiren. Es waren im Ganzen nicht sind vom Schlag gerührt worden, von den augen­doch wie wird es um die künftigen Zahlungen stehn? Gegen weniger als 598 Kilogramm. Die übrigen waren bereits in blicklichen oder nachträglichen Folgen dieser Strapaze( von 5 Uhr wärtig ist Frankreich   finanziellruinirt, und kann die 5 Milliarden nicht den Schmelzofen gewandert zu der Zeit, als die Münze unter Morgens bis 4 Uhr Nachmittags, also eilf Stunden, mit zahlen. Hat es sich aber einigermaßen erholt, wird es dann zahlen die Leitung eines Gießers Namens Camelinoit gestellt war. Unter vollem Gepäck unter'm Gewehr!) wird man wohl noch wollen? Das ist die Frage. Sehr philosophisch ist es unter der Herrschaft der Kommune sind im Ganzen für eine Million Vieles hören, was die bezahlten Lohnschreiber sich jetzt zu no­solchen Verhältnissen von der ,, Bolkszeitung", daß sie bereits dreihunderttausend Francs Silber- und Kupfermünzen geschlagen tiren noch weigern.*) die vollkommene Werthlosigkeit der 5 Milliarden für den deut­ schen   Nationalwohlstand nachweist. Selig sind, die nicht hoffen, denn sie werden nicht getäuscht werden!

*) Eigentlich: schmusbillig.

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*) Diesen, wie viele andre Auszüge aus Französischen   und Eng­lischen Blättern, haben wir selbst überseßt, weil wir sie vergeblich in den größern deutschen   Zeitungen suchten, die ihre Gründe haben, den Charakter der Kommune und die Geschichte ihres glorreichen Falles zu verfälschen. R. d. V.

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Giebt doch der sonst hundedemüthige Korrespondent des„ Leipziger Tageblatts" folgendes Urtheil ab: ,, Die Truppen zeigten trotz der vorausgegangenen außer­*) die Verlustliste des Siegesfestes zeigt bis dato( 26. Juni) 25 Todte und über 80 schwer Kranke.

Fortsetzung auf Seite 4.