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30 Stück kosten 1 Thlr.
,, Frankfurt a. M., 20. Juni. Tagtäglich treffen jezt Vorläufer liz. N. in N. b. St. Bachler in 2. Sp. in B. und E. in 8. Das des auf dem Marsch nach der Heimath befindlichen XII.( sächsischen) Bestellte habe ich abgesandt, Betrag erh. bez. per Nachnahme erhoben. ordentlichen Strapazen( die meisten Regimenter waren schon in Armeekorps hier ein, bestehend in Kranken und Maroden, welche D. de B. Collesano: 2 fr. erh. pro Quartal 4 frant. F. Hannover: der Nacht aus ihren Quartieren abmarschirt und hatten stunden- unterwegs marschunfähig geworden sind und deshalb auf der Bahn Brief erh. wird besorgt. K. Weimar: Der Betr. ist gegenw. in Hanau , lang in der glühenden Sonnenhize auf dem Tempel- porausgeschickt werden, um hier, in Frankfurt , ihr Regiment zu erwar- habe aber den Brief besorgt. Für alle Filialen, auch wenn durch ten und dann im Anschluß an dieses nach Hause zu fahren. Ein Kreuzbd. bezogen, findet das Reglement Anwendung, Porto desh. zu hofer Felde still stehen müssen) eine feste und stramme stimmig lauten die Mittheilungen dieser Soldaten dahin, daß zahlen. J. B. H. desgl. E. in 3. Die Arbeiterfrage v. Lange kostet Haltung. Ob es gerade nöthig gewesen, sie in vollständiger der Marsch ein sehr anstrengender gewesen, daß man Anfangs 12 Gr. N. in N. Most ist den 2. Juli in Hof. Die Notiz in vor. Feldausrüstung, mit Helm, Tornister, darum den Mantel ge- unter Kälte und Regen und in lezter Zeit unter der jäh eingetretenen Nr. enthielt einen Irrthum. Endres. Regensburger Korrespondenz rollt, mit gefüllten Patrontaschen, einmarschiren zu lassen, Size sehr viel zu leiden gehabt habe, und daß die Truppenverpfle- ist bereits in Nr. 50 abgebrudt. darüber dürften jedenfalls verschiedene Meinungen zulässig sein. Armee- Magazinen erfolgt fet, auch in dem bescheidenften Magen werden im neuen Quartal nur dann expedirt, wenn der volle Betrag gung, welche nicht von den Quartiergebern, sondern aus den Kreuzbandsendungen Später, als die Truppen in die Quartiere entlassen wurden, den Wunsch nach einer den Anstrengungen mehr entsprechen bei Bestellung eingesandt wird. waren sie nicht länger im Stande, ihre Erschöp- den Kost rege gemacht habe. Es sei in Folge aller dieser lebel fung zu verbergen, und wir haben gesehen, daß sich ein ganz erheblicher Theil der Mannschaften frant und mari Das Stuttgarter Kongreßprotokoll, unfähig geworden, und hier anlangenden die massenhaft ganze Kompagnien in den Straßen, wo irgend Maroden und Patienten bestätigen diese Angaben. Wie lange 54 Seiten start, wird den Parteigenossen zur Anschaffung empfohlen. ein schattiges Pläßchen sich zeigte, auf das Pflaster plagt uns doch der Krieg selbst in seinen Nachwehen!" niederwarfen." Aus Wiesbaden schreibt man uns: ,, Jüngst wurde hier( 3) 1 Und der nicht minder nationalservilen ,, Magdeburger Zei- ein Soldat von der 1. Kompagnie des 80. Füfilier- Regiments tung wird aus Berlin geschrieben: beim Appel vom Feldwebel sechs mal geohrfeigt. Letterer, Der Einzug wird allen unvergeßlich bleiben, auch den Soldaten, ein ganz roher Bauernknecht, hat sich sowohl 1866 wie 1870, Nächsten Sonntag d. 2. Juli findet im Schießhaus zu Waldenund zwar ihnen aus einem ganz bestimmten Grunde. Es herrscht als es in den Krieg gehen sollte, krank gestellt, und bemüht burg das Stiftungsfest des hiesigen Volksvereines statt, bestehend in nämlich unter den Einzugstruppen nur Ein Urtheil darüber, daß der ganze Feldzug teinen so strapaziösen Tag gehabt hat, wie sich jetzt um eine Civil- Anstellung."( Das Ohrfeigen der Sol- Gesang, Festrede, gehalten von Herrn Ufert aus Chemnitz , und in für die Offiziere und Mannschaften der Einzugstag gewesen ist. Daten kommt auf den meisten Exerzirplägen vor, wird aber, Vorträgen. Die Kriegsmärsche brachten Rendezvous zu kurzer Rast und zu leib- außer in feltnen Fällen, entweder vertuscht oder verschwiegen. D. R. ) freundlichst eingeladen. Alle Freunde und Parteigenossen von Nah und Fern sind hierzu licher Erfrischung; der total Ermüdete blieb zurück und wurde nachgeDie Zeitungen berichten: ,, Jm Juli v. J. begab sich ein Anfang Nachmittags 3 Uhr. Das Festkomitee. fahren. Das alles war am 16. Juni nicht möglich. Es wurde um 5 Uhr morgens aus dem Quartier abgerückt, darauf fand auf dem reicher Gutsbesitzer von Wesel nach Holland , um nicht seinen An die württembergischen Arbeiter- Vereine! Tempelhofer Felde Parade statt und unverzüglich erfolgte der Einzug Militärpflichten genügen zu müssen. Derselbe ist, da er sich Sonntag, den 2. Juli findet im Saale zum ,, Württembergischen und Gilmarsch, der erst gegen 4 Uhr nachmittags beendet war. Nächst inzwischen wieder eingefunden, zu einhundert Thaler Geldbuße Hof" in Eßlingen eine Landesversammlung der württembergischen dem mußten die Truppen erst ihre Quartiere aufsuchen, ehe und Verweisung aus dem deutschen Vaterlande verurtheilt wor- Arbeiterbildungsvereine statt, zu welcher wir die Vereine, Arbeiter und sie sich ausruhen und stärken konnten." Bezeichnend für den dynastischen und Familien- Charakter sen, so wird ihn Buchthausstrafe treffen." den. Sollte er sich wieder auf deutschen Boden erblicken las- Freunde der Arbeitersache freundlichst einladen. Die Vorversammlung der Delegirten findet Vormittags 10 Uhr, die Hauptversammlung, zu des Einzuges war es, daß an der Spitze des siegreichen Heeres reißer fein reicher Gutsbesitzer" gewesen, so würde er wohl, Betheiligung von Seiten der Bereine erwartet mit sozial- demokratischem Wäre der Aus welcher Jedermann Zutritt hat, Nachmittags 2 Uhr statt. Zahlreiche die Damen des Hofes mit den Kindern, höheren statt zu 100 Thlr. Strafe, zu mehrjähriger Festungshaft ver- Gruß Das Agitations- Komitee. 3ofen 2c. in vielen Wagen einherzogen. Wenn der Eindruck NB. Das Empfangs- Komitee, welches zur Abholung der Delegirten patriarchalisch sein sollte, so ist der Zweck verfehlt worden. Es urtheilt, wenn nicht gar in die Strafkompagnie eingereiht worrührte sich keine Hand und kein Mund, als die ,, durchlauchtigsten, großmächtigsten" Unterröde vorbeizogen.
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In einer Berliner Korrespondenz vom 17. b. leſen wir: ,, Abends nach dem Siegeseinzug gerieth ein Maschinenbauer mit einem Kavalleristen in Streit. Man trattirte sich endlich mit ben Fäusten und dabei wäre es geblieben, wäre nicht ein Officier des Weges daher gekommen, der den Arbeiter sofort verhaften wollte. Dieser protestirte und wehrte sich gegen weitere thätliche Angriffe. Der Offizier zog den Säbel, spaltete dem Manne den Kopf und ging nach vollbrachter Heldenthat ruhig weiter. Das zur Jllustration des gestrigen Jlluminationsabends." Während des Einzugs selbst schlug ein Uhlanenoffizier einen Soldaten, der das Verbrechen begangen hatte, nach so langer Trennung seiner Frau die Hand zu reichen, wiederholt mit dem Säbel; das umstehende Volk war über diese Brutalität so wüthend, daß der Offizier sein Heil in der Flucht suchen mußte!- Auch aus Düsseldorf wird eine Säbelaffäre mit tödtlichem Ausgang( Kopf eines Civilisten gespalten) vermeldet, und aus Köln gar zwei, bei dem jedoch der eine Civilist mit einer zerschnittenen Hand, der andere mit einer Beule davon kam.
Damit auch in Sachsen an derlei Leistungen des richtigen militärischen Geists" fein Mangel sei, veröffentlicht das „ Leipziger Tageblatt " folgendes Eingesandt, das angeblich ein " Feldpostbrief" sein soll:
den sein.
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Man schreibt uns aus Mainz , den 22. Juni: hier folgendes Stückchen. ,, Hund oder Mensch? Gestern passirte auf der Rheinstraße
General passirten das Trottoir. Ersterer warf ein kleines Kind ,, Ein großer Hund, ein Bedienter und ein preußischer um und zottelte an ihm herum. Ob im Spaß oder im Ernsteinerlei; die Mutter des Kindes und vorübergehende Bürger sprangen herbei, das Kind aus den Pfoten des Thieres hinwegzu
nehmen.
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Schnauze und jagte ihn weg! ,, Ein Arbeiter schlug den Hund mit der Hand auf die Schnauze und jagte ihn weg! Darauf kam der General herbei: Was giebts hier? Wer hat meinen Hund blutig ge schlagen? Wer untersteht es sich?"" Ja, aber das Kind"! that meinem Hund etwas zu leid? 2c. 2c." und so wickelte sich Das Kind kann ich bezahlen, wer schließlich die Sache ab mit Betrachtungen der Zuschauer: Mensch
antwortete man!
oder Hund?
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,, Die Ansicht des Herrn von Plötz ist rasch auch in die neue Plötz'sche Generation eingedrungen."
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Aus Herborn bei Nassau schreibt man uns unterm 17. Juni:
Die endlich bekannt und berüchtigt gewordene Versetzung eines Bostsekretärs von Hamburg nach Eidfuhnen veranlaßt mich, einmal die soziale Stellung nnserer Bofibeamten, resp. der niedrigsten Classe nerfelben, unserer Briefträger in hiesiger Stadt zu beleuchten: Bei hiesiger Postverwaltung sind 3 Briefträger beschäftigt, welche auch die ganze Packetbeförderung mit besorgen müssen. Dieselben erhalten einen Gehalt von monatlich 15 und resp. 10 Thlr. Daß der Dienst hier ein äußerst anstrengender ist, zeigt, daß schon vor einigen Jahren zwei fräftige Männer, welche den Dienst als Briefträger versahen, an den Strapazen desselben zu Grunde gegangen sind. 3u nassauischen Zeiten wurden nun diese Leute von der Postver waltung direkt bezahlt; jetzt macht man's anders. Nämlich der Postvorsteher erhält von der Postverwaltung eine gewisse Remuneration zur Bezahlung der Postboten. Der Postvorsteher, welcher durch seine Verehelichung im Hause seiner Schwiegermama wohnt, und welch letztere ein schönes Stamm- Gut hat, weiß diese Remuneration in seinem Jnteresse sehr gut zu verwenden, indem die 3 Briefträger auch zur Bestellung des Feldgutes seiner Schwiegermama verwendet werden, wodurch es häufig vorkommt, daß die Leute zu spät von der Felde kommen und mit dem Postkarren alsdann im Galopp nach der Bahn springen und sogar den Zug versäumen. Ob sich die Leute durch dieses Rennen Lungenkrankheiten holen oder nicht, bleibt dem Herrn Postvorsteher ganz gleich, und sollte sich einer unterstehen, zu mucksen, würde er sofort entlassen."
Wir werden nach unserer Heimkehr den Herren Sozialdemokraten Bebel Liebfrecht, Otto Walster und wie die übrigen gelungenen Anbeter und Vertheidiger der Pariser Mord- und Spitzbubenbanden und Petroleumhelden heißen, die Ehre anthun, bei passender Gelegenheit ihnen in aller Gemü: hlichkeit aus einander zu setzen, daß die schmach vollen Verläumdungen und Beschimpfungen, mit welchen sie das deutsche Heer zu besudeln versuchten, infame Lügen sind! Diese Menschen saßen zu Hause in der warmen Stube, aßen und tranken gut und lagen im weichen Bett, während wir das schreckliche Ungemach eines beispiellosen Krieges und Wunden und Tod ertrugen. Sie stellten sich hin und machten aus sicherer Entfernung gemeinschaftliche Sache mit ihren Gesinnungsgenoffen in Frankreich , die namentlich Bebel's berüchtigte Reichstagsertlärungen ausmusten, um allenthalben auszusprengen, in Deutschland spreche eine starke Pariei im Reichstage mit Entrüstung von der schändlichen Gewalt, mit welcher das unglückliche, unschuldige Frankreich durch monarchische Brutalität vernichtet werde. Durch diese Hetzereien sind Tausende in Elend, Verderben und in den Tod getrieben worden. Sagt es nur euren sozial: bemokratischen Volksbeglückern daheim, auf ihrem Gewissen haftet schwere Blutschuld! Wie viele arme friedliche Menschen, das er: fährt man jeßt, wurden durch sie zu tollem Fanatismus aufgeftachelt und griffen nach der Mordwaffe, um in überlegener Zahl deutsche Wir wollen bei dieser Gelegenheit konstatiren, daß die Soldaten niederzumachen, oder einzelne zu meucheln; wir können davon Gesundheitsverhältnisse der Briefträger im Allgeschreckliche Dinge erzählen. Sollten wir uns etwa dieses Banditen: wesen ruhig gefallen lassen? Die deutsche Armee hat nirgends ihre meinen, in Folge von Ueberarbeitung, sehr ungünstige sind. Gesittung und Menschlichkeit verleugnet; wo man es aber mit Für Leipzig ist dies vor einigen Jahren im ,, Tageblatt" Wordbanden zu thun hatte, die selbst Verwundete noch durch gräßliche nachgewiesen und eine wahrhaft erschreckende Sterblich Berstümmelnngen abschlachteten, da konnte die Nemesis nicht mit tei teziffer ermittelt worden. Und auch anderwärts hat ber Sammetbürste auftreten! Die sozial- demokratische Clique, zumal die Ritter des ,, Volksstaats" und des ,, Volksboten" es sind uns einige Nummern dieser ehrenwerthen Blätter zugeschickt worden können darauf rechnen, daß die Beschimpfungen, mit welchen fie die Armee überhäuft haben, von dieser nicht vergessen sind. Es herrscht in den Regimentern darüber eine äußerst erbitterte Stimmung, und man sehnt sich darnach, zu Hause, mit aller Seelenruhe natürlich dieser edlen Schaar den richtigen Standpunkt klar zu machen."
man ähnliche Beobachtungen gemacht, Waldheim . Angedrohte Aussperrung. Es ist hier folgende Bekanntmachung, öffentlich angeschlagen worden:
Die unterzeichneten Cigarren Fabrikanten erklären hiermit, daß sie fich gegenseitig verpflichtet haben, ihre Fabriken für Fabrik- und Hausarbeit vollständig zu schließen, sofern auch nur in einer Waldheimer Gigarren- Fabrif eine Arbeitseinstellung eintritt. Waldheim , den 20. Juni 1871.
beauftragt ist, ist mit weißer Schleife versehen.
Sozial- demokratischer Arbeiterverein. Parteiversammlung am Sonnabend, den 1. Juli, Abends 9 Uhr bei Eberhahn, Zeughausmarkt 31. Tagesordnung: Anträge zum Congreß. Delegirtenwahl.
Geib.
Für Leipzig . Deffentliche Sitzung des sozialdemokratischen ArbeiterVereins, Donnerstag den 29. Juni Abends> Uhr. Tagesordnung: 1) politischer Wochenbericht. Referent: Most. 2) Die Junischlacht. Referent: Liebknecht . Gäste haben Zutritt.
Das Lokal wird im„ Tageblatt" bekannt gemacht. Für Leipzig . sammlung Sonnabend den 1. Juli Abends 8 Uhr in der Reſtau Internationale Gewerksgenossenschaft der Holzarbeiter- Ber ration von Göze, Nikolaiſtraße 31.
Der
Der Bevollmächtigte.
Bürger- und Bauernfreund
beginnt nun bald das 3. Quartal feines 12. Jahrganges. Er wird fortfahren, in volksthümlicher Sprache freifinnige politische Belehrung zu bringen, zu fämpfen für ein freies einiges Deutschland , für die heilige Demokratie. Halte das Blatt, wer das Geld dazu hat; wer mehr hat, verbreite es namentlich in den Arbeiterkreisen.
Der Bürger- und Bauernfreund erscheint in Tilsit im Verlage von H. Post, redigirt von J. P. Frenzel in Norußaischen bei Gum binnen jeden Freitag 2 Bogen start, oft mit Beilage, und kostet für das Vierteljahr durch die Post bezogen 4 Silbergroschen 6 Pfennige ohne Bestellgeld.
Inserate finden für 3 Sgr. die Zeile Verbreitung durch ganz Deutschland und darüber hinaus. 5. Post. Verleger, in Tilsit . J. P. Frenzel, Redakteur, in Norußatschen bei Gumbinnen
Neue Badische Landes- Zeitung Mannheimer Anzeiger
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mit dem Mannheimer Unterhaltungsblatt. Demokratische Zeitung redigirt von Dr. Josef Stern. Täglich 2mal in Groß- Royal- Format. das dritte Quartal 1871( Juli, August, September.) Im Verlage Auflage 8500. Für 1 ft. 30 fr. oder 26 Sgr., auswärts 1 fl. 48 fr. oder 1 Thl. Anzeigen die 5spaltige Petitzeile 4 kr. oder 1½ Sgr. Hierzu ladet ein die Mannheimer Vereins- Druckerei.
Allen Parteigenossen empfehlen wir die nachstehenden Parteiorgane zum Abonnement: Der Volkswille". Organ der östereichischen Arbeiter. Erscheint die Woche 1 Mal und kostet per Quartal 14 Ngr. Expedition, Wiedener Hauptstraße 63 Wien. Redakteur: A. Scheu.
per
Der Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund" erscheint täglich, kostet per Quartal 10 Ngr. Redakteur: C. Hirsch.: Die Freie Presse" in Chemnitz , erscheint täglich, kostet Quartal 15 Gr. Redakteur: B. Becker. Heinr. Bergmann. Heinr. Rob. Bergmann. Ernst Böttger. Der ,, Dresdener Volksbote" erscheint täglich, kostet C. A. Döring& Co. Bruno Fritsch. C. F. Günther. Krenkel& per Quartal 18 Gr. Redakteur: Otto- Walster. Köhler. Rühle& Co. Uhlmann& Schüß. Camillo Weble. Adolph Weißker. Hermann Wild. C. H. Weise.
Der Volksfreund" in Braunschweig , erscheint wöchent
zusammen balten und 2) hat sie das Mittel der Arbeitsein Es ist dies ein neuer Beweis dafür, 1) daß die Herren Bourgeois lich 1 Mal, toftet vierteljährlich 7% Sgr. stellung, welches sie, wenn Arbeiter es benußen, aufs heftigste verbammen, rücksichtslos selber in Anwendung bringen, wenn es sich um
An die Parteigenossen.
Arbeiter- Vereine der Schweiz , erscheint monatlich. Preis per Das Felleisen" in Zürich . Organ der deutschen Quartal 5% Sgr. Redakteur: Dr. Ladendorf.
Die ,, Tagwacht" in Zürich . Redakteur: H. Greulich , erscheint wöchentlich. Preis 24 Gr. das Jahr an Ort und Stelle. Der Vorbote". Prè l'Evèque 33 Genf, erscheint monatlich, kostet halbjährlich Redakteur: Joh. Phil. Beder. 10 Sgr.
Nun wir sind sehr gern bereit, uns mit dem Herrn Briefschreiber oder Brieffälscher*) ,, auseinanderzusetzen" und ihm ,, den richtigen Standpunkt flar zu machen". Wir werden ihm bann ,, in aller Gemüthlichkeit"**) den Nachweis liefern, daß er ein ungebildeter, roher, gedankenloser Mensch ist, der, wenner Soldat ist, dem Soldatenstande sicherlich keine Ehre macht. Zum Glück steht die Mehrzahl unserer Soldaten auf einer höheren die Unterdrückung der Arbeiter handelt. Bildungsstufe, und weiß, wie aus hunderten von Briefen erhellt, sehr gut, daß nicht die Sozialdemokraten ihre Feinde Wir machen die Parteigenoss darauf aufmerksam, daß find. Die Herren Blöz- Roon haben nicht umsonst Orte, welche keinen eigenen Delegirten zum Kongreß zu schiden gesprochen. vermögen, die Mandate an Andere übertragen tön Wo der Soldat seine Feinde zu suchen hat, sagt uns nen. Eine Anzahl Dresdner Parteigenossen sind bereit, Mankomischer Weise das Tageblatt selbst mit der ihm eigenen, an date zu übernehmen und wolle man sich deshalb an Knie Genialität grenzenden Naivetät. Gleich in seiner folgenden ling, Christian str. 16 Dresden wenden. Nummer bringt es nämlich Nachstehendes über die unquali: Berichtigung. Am Schluß des Artikel ,, Unser Straffizirbare Behandlung, die unsern Soldaten zu Theil wird: verfahren II" in No. 44. d. V. wurde durch ein Versehen der Name des Verfassers: Wintersberg weggelassen. Bei dieser *) Als Ersteren bezeichnet ein on dit( Gerücht) in Leipzig ben in Gelegenheit sei erwähnt, daß der mit dem Buchstaben W. be- 7 Frankreich stehenden Unterofizier Karl Moser , als Letteren Herrn Otto zeichnete Artikel„ Ein Erfolg" in No. 49 nicht von WintersMoser, welcher den Brief seines Sohnes zu obigem Machwerk umge- berg ist. ftaltet hat.
**) Für die„ Gemüthlichkeit" bürgt uns Herr Hüttner, der sich zum Vermittler des Rendezvous hergegeben hat. Sollte es unge: müthlich" ausfallen, nun so tann nach einem geheimnißvollen und boch sehr natürlichen Causalnexus der Leipziger Gosenkonsum auf längere Zeit einen bedenklichen Rückschlag erleiden. R. d. V.
Brieffaften
der Expedition: E. Augsburg : Packet und 1 fl. 10 fr. erhalten. Senden Sie fünftig gef. Geld, welches bei uns gangbar, ras Ihnen sehr leicht ist; wir verlieren an Ihrer Sendung jedesmal. H. ir Halle: Wenn Sie auf der Post abonnirten, so liegen die betr. Nr. no sort. Wir können nicht reklamiren. H. in Aa. D. in A. St. in St. L. Roch
assoziation, erscheint täglich in Brüssel , Preis per Quartal Die Liberté. Organ der Internationalen Arbeiter2 Thlr. 8 Sgr.
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Preis halbjährlich an Ort und Stelle 2 Frcs. 16 Gr. l'Internationale, erscheint wöchentlich 1 Mal in Brüssel ; l'Egalité in Genf , wöchentlich 1 Mal, kostet jährlich Frcs. 2 Thlr. an Ort und Stelle. La Solidarité in La Cheaurdefons, wöchentlich 1 Mal. Preis 6 Fcs. 60 Cent. am Ort pro Jahr. La Federacion in Barcelona . La Solidaridad in Madrid .
El Obrero in Palmo auf der Insel Majorka . Leipzig : Verantw.Redakteur A. Hepner( Redaktion: Peterssteinweg 13.) Drud u. Verlag: F. Thiele.( Expedition: Petersstr. 18).