Zur Erinnerung für die deutschen   Mordspatrioten. elenden Augenblicksbuche gegen die süddeutschen Aufständischen daß es ein gelungeneres Portrait des verunglückten Gesellschafts­mitzündnadelte, sagt von Lefebvres Werken, sie dürfen wohl retters nicht geben kann, als diese unfreiwillige Selbstcharakte­auf den thukydideischen Ruhm Anspruch machen" ein bleibendes ristik. Der Bericht lautet:

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tiren.

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1806-1807. ( Schluß.)

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Ehre mache.

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Kindern auf sich habe, und Sie ſezten die freundschaftliche Beziehung doch fort.

Präsident: Zu dieser Zeit erfuhren Sie, was es mit diesen

Laluyé: Man hatte mir versprochen, sich mit dem Vater der Kinder zu verständigen.

Präsident: Vermeiden Sie die Zweideutigkeiten. Sie erfuhren 1859, wie die Dinge standen.

Die patriotische Haltung der polnischen Elemente der preu­Bert mehr ein κτῆμα εἰς ἀεὶ als ein αγώνισμα εἰς τὸ παρα- Laluyé wird zuerst vernommen. Aus seinen Aussagen geht vor­ßischen Armee war, wie wir gesehen haben, im Allgemeinen von zenua"( deutsch  : mehr eine Schöpfung für immer als eine erst hervor, daß er wegen schlechter Rathschläge, die er einem seiner Clienten gegeben, disziplinarisch verurtheilt worden ist und infolge dessen Wichtigkeit, in vielen einzelnen Fällen übten sie entscheidenden ängstliche Bemühung um den Erfolg eines Augenblicks) sein zu seine Stelle als Anwalt aufgegeben hat. Einfluß aus. Man glaube nur nicht, der Polen   sicher zu sein, wollen. Lefebvre erzählt im III. Bande seiner ,, Geschichte der Präsident: Die Beziehungen zwischen Ihnen und Herrn Jules weil im letzten Kriege nichts von ihren Rebellionen auf franzö- europäischen Kabinete", wie Höpfner anführt, Aleranders erste Favre waren sehr herzliche. Frau Laluyé empfing eine Dame, welche fischem Boden und von ihren Desertionen gehört worden ist. Worte bei Begegnung mit Napoleon   seien gewesen: Ich hasse im Hause des Hen. Jules Favre   lebte, und auch die Kinder, welche in diesem Hause waren. 1830 mußten die preußischen Polen   von einem sogenannten Be- die Engländer ebenso sehr als Sie, und ich werde Ihnen in Laluyé: Ja, Herr Präsident; die Lage der Kinder war mir aber obachtungskorps, welches Gneisenau kommandirte, niedergehalten Allem, was Sie gegen dieselben unternehmen, Beistand leisten." unbekannt. Laluyé giebt nun Einzelheiten über die Sache Odiot, der bekannt­werden. Von 1846 bis 1848 regierte man dort mittelst des Nachdem am 7. Juli Friede geschlossen war ,,, traf am 9. Juli Belagerungszustandes, und 1848 schlugen sich die Polen  , unter der östreichische General Stutterheim in Tilsit   ein, um die Ver- lich den Kindern von Jules Favre   ſein Vermögen vermachte. Jules Favre   sei damals sehr beunruhigt gewesen und habe davon gesprochen, denen viele Soldaten und Landwehrmänner, auch mancher Land- mittlung seines Kaisers, unterſtützt durch eine zahlreiche Armee, sich ins Meer zu stürzen. Er habe damals Jules Favre   geliebt und wehroffizier, gegen die preußische Armee. Daß man preußische, anzubieten. Es war zu spät! Am 5. und 9. Juli landeten noch mehr verehrt, was, er erfenne dies an, ſeinem Urtheil wenig vorzüglich aus Posen, Westpreußen und Oberschlesien   rekrutirie die englischen Expeditionstruppen auf Rügen  ( zur Unterstützung Regimenter 1849 nicht zur Erdrückung der Aufstände in Sachsen  , der Ruſſen und Preußen), und der König von Schweden   hatte Rheinbaiern und Baden verwenden konnte, das versteht sich von den Waffenstillstand gekündigt; die verbündeten Truppen waren selbst. Trotz des Bucher- Bismarck'schen im Parlamente abgeleier: der Uebermacht Frankreichs   preisgegeben." ten Geschichtsquatsches erscheinen doch immer noch 15 bis 20 Als Kriegskontribution verlangten die Franzosen von den polnische Abgeordnete auf den deutschen Reichstagen. Es ist ganz Preußen 154 Millionen Franken, die nicht zu erschwingen gleichgültig, ob sie von den Schwarzen" hineingeschickt werden, waren und um deren Verminderung fortwährend, sogar unter Laluyé: Ja. Man hatte mir aber nicht die ganze Wahrheit ge­wie der gottesfürchtige russisch  - graue Bismard schon öfters erzählt Befürwortung Rußlands   gebettelt werden mußte. fagt. Ich glaubte, daß die Kinder die Vernier's wären; ich glaubte, hat. Sehr ernste Widersetzlichkeiten fanden ja erst neulich statt Stellt man einen Vergleich zwischen dem hier Erzählten daß Jules Favre   ſich mit dem Vater verſtändigt hätte; ich glaubte fo gar, daß sie sich in Dijon   verheirathet hätten. Laluyé sagt nun, auf Seitens polnischer Reservisten und Landwehrmänner, als sie 1870 und den Ereignissen des letzten deutsch  - franzöſiſchen Krieges an, welche Weise er Jules Favre   kennen gelernt, und fährt dann fort: Eine zum Kriegsdienst aufgerufen wurden. Wenn die deutschen Trup- so kann man sich leicht sagen, ob überhaupt das Geſchwäß von Tages fragte Jules Favre  , der behauptete, der Bater der Kinder zu pen Schlachten verlieren, so werden die polnischen Bestandtheile den ,, noch nie dagewesenen Leistungen" der deutschen Armee auch sein, mich in der Sache Obiot um Rath. Wenn ich mich auf die die Gelegenheit benutzen, ungefügig werden, rebelliren und deser- nur einen Schein von Berechtigung hat. Im Eröffnungskampfe Aehnlichkeit verlassen hätte, so glich wohl ein Kind Hrn. Jules Favre  , Dagegen helfen keine Bismarcks, keine Moltkes, keine wurde damals die preußische Armee weggewischt etwa 150,000 die andern fahen Hrn. Odiot ähnlich.( Murren, Protestation seitens Jules Favre's, der ausruft: Verleumder!) Blumenthals und Genossen. Nur darf von Rechtswegen der durch etwa 200,000 Mann, wie jetzt die französische etwa Er giebt dann noch Aufschlüsse über den Prozeß, infolge dessen er teutonische dem sarmatischen Mordspatrioten deshalb nicht beson- 350,000 Mann durch 500,000. Die preußischen Festungen sich mit Jules Favre   entzweit. ders gram sein. fielen damals fast alle in schmählicher Weise, nicht so jetzt die Das Verhör der übrigen Angeklagten ist ohne Bedeutung. Vor 60 Jahren ignorirte der Graf Gößen die Polen   nicht. französischen. Die Franzosen führten einen Volkskampf auch flärung, welche ich vor der Jury machen muß, ist die, daß ich der Ver­Jules Favre giebt dann folgende Erflärungen: Die erste Er­Er dem Untergange des Hauptbestandtheiles des stehenden Hee­doch hinderte ihn das nicht, mit den polnischen Insurgenten- res fort, nicht so damals die Preußen. Die Preußen lehnten ständig fremd bin. Ich erfuhr seine Verhaftung erſt lange Zeit nach­anführern Verbindungen einzuleiten, Uneinigkeit unter ſie zu brin- fich damals an die Ruſſen an, wie auch neuerdings die Deut- her. Als ich in den Avenir liberal  " las, daß ein Mininger angeklagt gen, sie an der Mitwirkung bei den Operationen gegen Schle- ſchen thaten-die Franzosen mußten den letzten Kampf allein fei, einen Bürger verhaftet zu haben, um seinem Groll zu fröhnen, sien zu verhindern und durch sie von allen Vorhaben unterrich- ausfechten. Die Preußen hatten damals unsägliche Mühe, die glaubte ich nicht stillschweigen zu können. Als politischer Mann war ich oft der Gegenstand der Beschimpfung und Verleumdung; ich strafte zu werden. Er hatte hierzu schon früher Schritte gethan, Kriegstontribution aufzutreiben, von den Franzosen erwartet man, fie immer mit Berachtung. An Ihnen ist es, zu sagen, ob afte und setzte diese nicht ohne Erfolg fort, so daß sie von Bedeutung daß sie die Milliarden aus den Aermeln schütteln sollen. Die Kühnheit war, diese Klage vor Sie zu bringen. Da ich als politischer zu werden versprachen, wenn der Krieg länger gedauert haben Kontributionen verhalten sich zu einander wie 12: 50 oder etwa Mann, ich wiederhole es, einst der Depositar einer öffentlichen Ge­würde." In abstracto haßte Gößen die Insurrektion nicht; 1: 34. Wirft man Napoleon I.   vor, die Preußen im Tilsiter walt war und das mir von den Wählern anvertraute Mandat zu er­füllen hatte, so mißachtete ich alle Angriffe, so scheußlich sie auch zu­er liebte die auf Bestellung gemachten. Um Alles auf das Frieden zu dumm und schlecht behandelt zu haben, so darf wohl weilen waren. Gewiß waren es niemals solche, wie sie heute dieler Aeußerste vorzubereiten, traf der Graf Gößen unter den vielen, gefragt werden, um wie viel gescheuter die Franzosen von Wil  - Mann gegen mich richtet. Von dem Tage an, wo ich die Ehre hatte, sich an ihn wendenden deutschen   Offizieren die Auswahl solcher, helm und seinem Bismard im Versailler Frieden behandelt wor- ber Depofitar eines Theiles der politischen Macht zu sein, und wo ma die bereits bei Volksaufständen in Tyrol, Italien  , Dalmatien  , ja ben sind. Es ist nicht sonnenklar, daß Deutschland   sicherer vor Groll zu befriedigen, hielt ich es für unmöglich, mich nicht an die Justiz mich antlagte, mich derselben bedient zu haben, um einen persönlichen selbst in der Vendee   gedient hatten, versprach ihnen, ohne sie mit den Angriffen der Franzosen ist, als es früher war. Von dem meines Landes zu wenden. Der Beschuldigte muß den Beweis liefern. ihrer zukünftigen Bestimmung bekannt zu machen, sie zur Anstel  - rechten Flügel einer deutschen   gegen Frankreich   aufgestellten Armee, Er behauptet, daß ich der Urheber seiner Verhaftung war. Er hat lung zu notiren, und reichte ihnen die nothdürftigsten Unterstützun- welche die Niederlande  , und zwar besonders des Meeres wegen, dies in einem Briefe wiederholt, der von einem Journal veröffentlicht wurde. Augenscheinlich giebt es eine Verschwörung zwischen diesem gen. Ein höherer Offizier, der bei mehreren Insurrektionen respektiren muß, gar nicht zu reden, so halten Mez und Straß- Manne und gewissen Journalen, um meine Ehre( 11) zu vernichten. Ich thätig gewesen, sie selbst geleitet hatte, fertigte eine Denkschrift burg die Franzosen  , wenn sie den linken schlagen, nicht mehr beklage mich nicht. Ich leide auf schreckliche Weise( 1). Da man über die möglichst schnelle Organisation, Bewaffnung, Bekleidung vom Vordringen nach Deutschland   ab, als diese Festungen den aber dazu zwingt, werde ich Ihnen alles(?) sagen. Dieser Mann, der vor und Anwendungsart eingeübter Truppen an. Eine eigene Druce Durchbruch der Deutschen   nach Frankreich   verhinderten. Die Ihnen steht, war der Depofitar aüer meiner Geheimnisse( So!). Er det rei zur Verbreitung der nöthigen Schriften wurde unter Aufsicht militärische Nothwendigkeit der Wegnahme von Elsaß   und Lothrin- fie als Client, als Freund, und aus diesen in der Jutimität erhaltenen Geheimnissen suchte er das Mittel, mich zu entehren. Ich kannte die des Geheimsekretärs Bein eingerichtet. Das wohl durchdachte gen ist nicht etwa dadurch dargethan, daß Moltke   Chef des Ge- Ausdauer dieses Mannes, aber ich glaubte nicht, daß fie so weit gehen Projett eines Generals, zur Errichtung eines Korps aus den neralstabs war. Er hatte zu gehorchen, und selbst, wenn er sie könne. Ich empfinde einen tiefen Schmerz, nicht für mich, sondern für sich damals in unglaublicher Anzahl einfindenden Deserteurs aus militärwissenschaftlich" verträte, so kann er doch keinen weiseren bie Gegenstände meiner Zärtlichkeit, welche dieser Mann verleumdete, den feindlichen Reihen wurde dem Könige zur Genehmigung ein- Satz dafür aufstellen, als: das Bataillon vertheidigt den Berg und benen er jo lange Zeit seine Zuneigung erwiesen. Hier mein Be fenntniß. Ich erkläre mich vor Ihnen, meine Herren Geschworenen  , gesandt." Und doch zeterte neulich das deusche Preßgesindel über und der Berg das Bataillon", worüber auch Höpfner sich in der als wenn es vor Gott   wäre(!). Es ist wahr, vor mehr als 30 Jahren, den rebellionsgeübten General Garibaldi. Sollte er etwa auch Stille lustig macht.( Siehe Band I. S. 65). ich war jung, fannte ich eine von ihrem Manne getrennte Frau; ich noch dem geschickten Moltke helfen?! Uebrigens standen die Deut- Moltke hat nicht immer in sieben Sprachen geschwiegen. babe sie leidenschaftlich geliebt.... Während 20 Jahren lebte ich mit schen nicht auf; der Gößen hatte sich verrechnet! Höpfner sagt Aus seinem wenig bekannten Buche: Der russisch  - türkische Feld- ihr in strengster Zurückgezogenheit.... Unsere Lage war sehr peinlich; ich war deshalb sehr unglücklich; die, welche ich verloren habe, litt noch nicht, daß die ,, unglaubliche Anzahl der Deſerteurs Franzosen zug in der europäischen   Türkei  . Berlin   1835" nimmt man mehr als ich. Mein Haus blieb geſchloſſent, obgleich ich schon ein beschäftigter waren. Der Werth der deutsch  - rheinbündischen Deserteure kann den bestimmten Eindruck mit, daß ein Fluß( die Donau  ) eine Advokat war, und im Palais Freundschaften erworben hatte, aus benen trotz der ,, unglaublichen Anzahl nicht bedeutend gewesen sein. leidlich gute militärische Grenze ist oder dazu gemacht werden ich mir eine Ehre mache. Ich fühle, baß, wenn ich meinen Herzenser­Eine Generalerpreffung von Milliarden auch höherer fann, daß ein Gebirge( der Balkan  ) nicht unübersteigbar und güssen nachgebe, ich weiter gehen würde, als es gut sein kann( Sol). Ach! Staatsgriff genannt aus dem hungrigen Preußenlande her- daß man große Städte( Konstantinopel  ) nicht belagern soll. In zu sehr leiden würde, welche dieser Mann heute gegen ihr( D) Andenten auf­auszuquetschen, war allerdings nicht möglich; in Spezialerpres un- der Wirklichkeit mußte er sich dazu herbeilassen, dem deutschen bringt. Wir lebten also, jedes Jahr ein isolirtes Landhaus miethend, gen, auch Räubereien benamset leistete Vandamme Er- Michel den Glauben beizubringen, daß ein Fluß( der Rhein  ) auf diese Weise mit den seinder, welche ich so sehr liebte, und zwischen denen mein Herz keinen Unterschied machte. Indeß trat das öffentliche fleckliches. Leider war er hierin durch einen in Schlesien   be- teine gute militärische Grenze, daß ein Gebirge( die Vogesen   deben an mich heran, denn ich suchte dasselbe nicht auf(?!). Ich liebte rüchtigten deutschen Adjutanten seines Hauptquartiers gründlich ein unübersteigbares Hinderniß bildet, und daß die zweitgrößte mit Leidenschaft meinen Stand und liebe ihn noch. Ich suchte in veme unterstützt worden. Noch beim Abmarsch suchte der General   Stadt Europas  ( Paris  ) zu belagern, die dazu eine wirkliche selben nur immer das Mittel, Dienste zu leisten( 1), und heute, poem den Grafen   Gözen zu bewegen, mit ihm gemeinschaftlich eine Festung, was Konſtantinopel   nicht ist ,,, militärwissenschaftlich" am Ende meines Lebens ſtehe, erkläre ich, daß ich nie Jeman, wo ich große Quantität in Beschlag genommenes Floßholz zu verkaufen, vorgezeichnet war. Das Strategenpabstthum ist also nicht un- Schlimmes zugefügt habe(!). Ein Kind wurde geboren. Meine arme Freundin hatte bereits ein Kind, als ich sie fennen lernte, ein Mädchen, und mußte der Graf nothwendig auf den Handel eingehn, wenn fehlbarer als ein anderes. welches bei seinem Großvater erzogen wurde. Ich glaubte nicht, daß Es sei das Moltke  'sche Buch auch besonders deßwegen zur man sie von ihrer Mutter trennen dürfte. Ich habe sie erzogen, und er nicht gewärtig sein wollte, daß das Holz von den feindlichen Truppen verbrannt, oder mit Gewalt an die Einwohner verkauft genauen Durchsicht empfohlen, weil er darin entschieden gegen als sie sich verheirathete, nannte ich sie meine Tochter. Ein erstes Kind werden sollte." Rußland Stellung nimmt, über dessen innere Schwäche und räu- wollte ich zuerit nicht anerkennen. Man gab mir diesen Rath, nicht deshalb, damit ich ihm mein(!) Vermögen lassen, sondern damit ich es berische Absichten er damals wenigstens eben so dachte, wie heute adoptiren könne. Ein zweites Kind fam, welches ich anerkannte; vann der Bolksstaat". Darum hat ihn auch der Moskauer   Katkoff ein brittes. Alles dieſes war in dem Briefe enthalten, von welchem schon längst dem russischen Publikum als Erzfeind denunzirt. Hr. Laluyégesprochen, und aus dem er einzelne Stellen herausgenommen, Wenn, was wir in diesen Blättern geschrieben, der graffi- um sie zu seinen Berleumdungen zu brauchen. Wohlan! Er möge diefen Brief ganz lesen, und Sie werden sehen, daß er alles renden einfältigen Ueberhebung ſteuert, so haben wir unsern Zweck alle meine Geheimnisse gekannt und sie auf unwürdige Weise Detraußer hat. Mein drittes Kind wurde geboren. Ich fing an, bekannt zu werden. erreicht. Als Hauptsache haben wir nur Altes besungen. Daß die Die politischen Ereignisse zwangen mich, gegen meinen Willen aus stillstand und Frieden betraut. Bei jenem ,, hatte der Feldmar Masse am liebsten der billigen Ableierung der neuesten Begeb mich den Verfolgungen zu entziehen, die man gegen mich gerichtet, hatte mich uur nisse zuhorcht, ist eine alte Geſchichte. Dieſe Neigung Waffenstillstandes nicht mit Lebensmitteln versehen werden dürf: auszubeuten, ist gar nicht schwer. Schon der grüne Knabe Tele- mich auf. Hr. Ddiot auch, mein Freund( 1) seit dem Alter von 20 ten, aber vergessen zu bestimmen, was aus den Besaßungen mach sagte, halb zu ſeiner schlauen Mama, halb zu ihren betrun- Jahren, gegen welchen Hr. Laluyé, der ihn seit 20 Jahren kannte, sich werden sollte, wenn sie durch Hunger zur Uebergabe genöthigt tenen Freiern gewandt: würden."" Da Napoleon   mit Entschiedenheit den Zutritt des Ministers Hardenberg als Bevollmächtigten bei den Friedensun­terhandlungen zurückgewiesen hatte, so wurde der Feldmarschall Graf Kaldreuth, zum größten Leidwesen aller wohlgesinnter Breu­ßen, definitiv zu diesem Geschäft ernannt."

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Der Sinn dieses Holzhandels ist ganz unverständlich, Schade, daß Höpfner uns nicht den Namen des deutschen Näuberabjutan

ten gegeben hat!

Es ist schon früher angedeutet, daß Kalkreuth trotz seines Verschwindens aus dem Harz und trotz seiner lahmen Vertheidi­gung Danzigs   noch belohnt worden ist. Er wurde zum Feld­marschall ernannt und mit den Unterhandlungen über Waffen­

τὴν γὰρ ἀοιδὴν μᾶλλον ἐπικλείουσ᾽ ἄνθρωποι,

τις ἀκουόντεσσι νεώτατη ἀμφιπέληται αυτο Dem trunkenen Michel widmen wir unsre Gelegenheits­Uebersetzung:

Lauschend sehn wir dem Sange der blutigen neuesten Thaten Pöbel der Professoren, der Brudelwitz, Müller und Meier,

Der Prozeß Favre- Laluyé.

nicht geschämt hat, jene abscheulichen Verleumdungen zu insinuiren. Es war mir unmöglich in meiner Zurückgezogenheit zu bleiben. Meine Familie, meine Freunde wurden über meine Lage unterrichtet. Sie wurde schwierig. Meine arme Freundin sagte mir: ,, Wegen unserer Kinder, wegen ihrer Zukunft müssen wir uns verlassen oder ganz zu­sammen leben." Wir lebten in Rueil   geliebt, geehrt, besonders die, Ich erkenne hier an, daß ich schuldvoll war(); ich gab dem Beamten welche ich liebte, und die Almosen und Wohlthaten um sich verbreitete. des Civilregisters die Baterschaft meines Kindes an. Später, als dieses Kind getauft wurde, wurde sein Vater und seine Mutter als verheirathet angegeben(!).

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Ueber den ,, Erbfreund", den Tsaren, läßt sich der preußi­sche Generalmajor von Höpfner, wie folgt, aus: Die Lage der Verbündeten war offenbar beim Abschluß des Waffenstillstandes Gehen wir zum Prozesse Odiot über. Dieser Prozeß hat niemals keineswegs hoffnungslos; vielmehr war der Augenblick nahe, Der nachfolgende( der Kölnischen Zeitung  " entlehnte) eriftirt. Hr. Odiot fam erst 1851 zu mir. Bis dahin sah ich ihn nur wo ein Umschwung der Dinge eintreten mußte. Noch war in- Bericht über die Verhandlung im ,, Verleumdungs"-Prozeß Jules in der Wohnung, wo ich als Junggeselle lebte. Er hatte uns alle sehr dessen Napoleon von seinem Glücke nicht verlassen; als sich end- Favre's gegen seinen ehemaligen Freund Laluyé nnd zwei Pariser gern. Im Jahre 1858 wurde er frank. Hr. Laluyé ift nahe daran, lich ein Gleichgewicht der Kräfte zu bilden anfing, verließ der Beitungen, die letzteren hatten bekanntlich den Erminister der sagen, daß ich ihn vergiftet habe. Hr. Odiot starb in meinen Armen. Ich drückte ihm die Augen zu. Mein Erstaunen war außerordentlich(?), Kaiser Alerander die bisher festgehaltene Politit, Erbschleicherei, der Urkundenfälschung, des Ehebruchs und des Amts- als ich erfuhr, daß er meine drei Kinder als Erben eingejezt(?), sowie gab Preußen dem Todfeinde Preis, und schloß Friede mißbrauchs bezichtigt ist zwar sehr lückenhaft, an manchen Stellen die Tochter meiner Freundin, Bertha, welche ich mit Hrn. Sain, dem und Bündniß mit Frankreich  ." Höpfner ist als ,, Direktor der sogar schwer oder gar nicht verständlich; allein in Ermangelung eines feinfühlendsten, dem edelmüthigsten aller Männer, der in der Blüthe Königlichen Allgemeinen Kriegsschule" zu sehr von den Lehren besseren, und weil die Leser des Volksstaat" mit den Haupt- Teftament, des Hrn. Odiot Kenntniß erhielt, war ich außer mir. Ich feiner Jahre weggerafft wurde, verheirathet hatte. Als ich von dem der Schulgeschichtsbücher befangen; sonst hätte er sagen müssen: momenten des Prozesses bereits bekannt sind, möge das Folgende hatte immer versucht, eine Annährung zwischen den Mitgliedern der Der Kaiſer Alerander verließ die bisher festgehaltene Politik doch Platz finden. Denn, so ungenau auch die Rede Jules Familie herbeizuführen. Dieses Testament fonnte sie entzweien. Ich nicht, und daher gab er Preußen dem Todfeinde Preis." Favre's im Ganzen hier wiedergegeben ist, so sind doch einzelne eilte zu Hrn. Ch. Odiot; ich sagte ihm, daß ich wünschte, daß ein Theil Lefebvre ist ein französischer Geschichtsschreiber von hohem Stellen darin, welche die einschmeichelnde, honigsüße, liebeschmach bankte mir. Ich ging alsdann zu Hrn. Laluyé, den ich im Palais des Vermögens des Hrn. Odiot an seine Familie zurückfomme. Er Sienst, nicht Lügner und gleißnerischer Bonapartist wie Bignon tende, herzrührende, scheinheilige, thränenfeuchte, himmelauf- fennen gelernt, und den ich 1847 in Eaux- Bonnes getroffen. Im Jahre Chiers. Selbst der kleindeutsche Häusser, der 1851 in einem seufzende Muckergestalt so lebendig dem Geiste des Lesers vorführen, 1852 sah ich ihn in Bougival   wieder. Wie alle meine Freunde wußte

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