№ 90.
Erscheint wöchentlich 2 mal in Leipzig .
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landes an.
Mittwoch, den 8. November.
Der Volfsstaat
1871.
Erscheint wöchentlich: 2 mal in Leipzig . Abonnementspreis: Für Preußen incl. Stempel feuer 16 Ngr., für die übrigen Deutschen Staaten 12 Rgr. per Quartal.
Filialerpedition für die Vereinigten Staaten:
Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Gewerksgenossenschaften.
Zur Nachricht.
man in Chemniß selbst( und zwar nicht nur unter den Arbeitern, überraschte sie der Herr Faktor mit einem ganz neuen Konsondern auch unter dem nicht direkt interessirten und geistig unabhän- tratt, dahin lautend, daß ihnen das Reisegeld im Betrage von gigen Theil der befizenden Klassen) über den Strike denkt, mag fol: 10 Thlr., womit sie den größten Theil des Weges natürlich gendes Inserat das wir in dortigen Blättern finden, zeigen: nur per Viehwagen( beschönigend 4. Klasse genannt) fahren könnten, ihrer Berlaffenheit den Muth, gegen diese Unverschämtheit zu vom Lohne abgezogen werden solle. Die Mädchen besaßen trok ihrer Verlassenheit den Muth, gegen diese unverschämtheit zu protestiren und die Erklärung abzugeben, daß sie lieber wieder nach Hause gehen würden, wenn man sie noch mehr zu prellen gedächte. Anfänglich zeigte sich der Herr Faktor hartnäckig; als aber 20 Mädchen marshfertig antraten, gab er klein bei und erkannte den ersten Kontrakt an. Schließlich hat er es aber noch dahin gebracht, daß jedes Mädchen 3 Thlr. in eine be= fondere Fabrikskaffe als Kaution(!!!) eingezahlt hat, welches Geld der Betreffenden verloren geht, wenn sie vor Ablauf der stipulirten 2 Jahre das Zuchthaus verläßt. So geschehen im Jahre der glorreichen Errungenschaften 1871!
Die Chemnitzer Arbeiter sind eutschlossen, bis zum Aeußersten auszuharren. Sie führen jetzt den Vorlamps in der Zehnstundenbewegung. Siegen sie, so findenden Arbeiter der hiesigen Maschinenfabriten und Gießereien nur In Anbetracht, daß die Forderungen der jetzt im Strike sich beist der zehustündige Normalarbeitstag für ganz Deutsch - ganz gerecht genannt werden können, und in Erwägung, daß die land errungen. Fallen sie aus Mangel an Unterhaltung der Arbeiterschaft als eine äußerst musterhafte und Lobens stützung, so erleidet die Zehnstundenbewegung einen werthe anerkannt werden muß, erklärt der Unterzeichnete, daß er alle verderblichen Rückschlag. Also auf, Ihr deutschen Ar- Rückstände für Brod( im Betrage von ungefähr 400 Thalern) zu quittiren entschlossen ist. beiter! Und handelt, wie Pflicht und Interesse Euch gebieten! Organisirt überall die Unterstützung! Wählt Unterstützungs- Komitee's! Haltet Gewerksversamm Privattelegramm des„ Volksstaat". lungen! Haltet Boltsversammlungen! Nehmt KolChemnitz, 6. Nov. Mittags. Geist der strifenden Arletten vor in jeder Werkstatt, in jeder Fabrit! Die beiter ausgezeichnet, Stimmung fest, Fabrikanten bis jetzt Chemnitzer müssen siegen! noch hartnädig.
Thut Eure Schuldigkeit!
Gelder sind zu senden: An das Zentralfomitee, zu Han
C. G. Uhlig, Bädermeister. Aeußere Rochligerstr. 2.
Central- Komitee.
Politische Uebersicht. ,, Weiße Sklaven. Von den unglücklichen Eltern eines den des Hrn. Friedrich Husmann, Streller's Restaura- Straßburg stehenden sächsischen Soldaten wird uns folgender Brief ihres Sohnes d. d. 15. Oft. 1871 zur Bertion, Färberstraße, Chemnitz . Der Ausschuß der Internationalen Metallarbei- öffentlichung übergeben: Liebe Eltern und Geschwister! terschaft hat folgenden Aufruf zur Unterstützung der Chemniger erlaffen:
Obiges Geschäft empfängt noch eine erhöhte Bedeutung durch die Thatsache, daß der Jnsterburger Kantor zu den ,, Frommen" von dem Schlage Wichern's gehört, die, bekanntlich das Christenthum d. h. ihre Muckerei- für den einzig richtigen Sozialismus" erklären, und folglich sich selber allein die Befugniß und Fähigkeit zur Lösung der sozialen Frage beiMit Schmerzen ergreife ich die Feder, um Euch mitzu- messen. Der Herr Kantor in Jnsterburg hat das Verdienst, Mitglieder! Schon wieder tritt an uns die Nothwendigkeit beran, theilen, wie traurig es mir jest gegangen ist. Bergangenen die Phrasen seiner Kollegen in Chrifto praktisch verwirklicht, unsere ganze Kraft und Energie anzuspannen, damit der Strite der Dienstag Nachmittag hat mich mein Unterffizier mit dem Ge- und uns recht drastisch und augenfällig gezeigt zu haben, was Chemnizer Metallarbeiter, 8000 an Zahl, worunter 170 bewehr derart auf die linte Schulter geschlagen, daß ich bald jenes Wunderheilmittel für unsere trante Gesellschaft eigentlich rechtigte Mitglieder unsrer Gewerkschaft, welche statutengemäß unter: umgestürzt wäre. Ich konnte das Gewehr nicht mehr halten, ist, das die Pfäfflein aller Konfessionen uns neuerdings mit stützt werden müssen, endgültig zum Siege gelange. An Euch liegt es, von Euch hängt es ab, ob die Chemnitzer ſiegen oder nicht; be- mußte aber immer mitmachen, denn sie glaubten mir's nicht. wahrhaft Hoff'schem Malz- Extrakt- Eifer anpreisen unter dem dentt, daß ihr Sieg der unsere wird, ihre Niederlage die unfere. Liebe Eltern und Geschwister! Mittwoch Vormittag tonnte verlodenden Namen: Christlicher Sozialismus. Darum möchten wir Allen, insbesondere den Beamten, ans Herz ich das Gewehr nicht mehr halten, da bin ich vom Exerzierplaz legen, wenn irgend möglich, Gelber zusammen zu bringen, Bolts, be herein in die Caserne, und Nachmittag zum Doktor gegangen Petition, die Sonntags arbeit betreffend, als ,, ungeeignet Die Petitionscommission des deutschen ,, Reichstages" hat eine sonders Metallarbeiterversammlungen abzuhalten, um so rasch als mög- und habe mich untersuchen lassen, und wie der Doktor sagte, zum Vortrag im Plenum" erflärt. Die Erhebung einer lich das Geld an untenstehende Adresse einzusenden. Metallarbeiter! Arbeiter aller Branchen! Hier gilt es wieder einmal hat mir der Unteroffizier das Fleisch losgeschlagen und untersuchung über den Umfang der Sonntagsarbeit wurde in in größerem Maßstabe die Zusammengehörigkeit der Arbeiter zu doku- das Achselbein beschädigt. Ja, so geht es uns Rekruten; der Diskussion als ,, wünschenswerth" bezeichnet. Die fragliche mentiren. Trage Jeber sein Scherflein bazu bei und sei es auch noch es sind schon welche ausgeriffen, Einer hat sich Betition geht nicht von Sozialdemokraten, sondern von der so wenig viele Hände und Herzen können das traurige Loos der Themnizer Metallarbeiter doch etwas erleichtern. Sage Niemand: ,, es erfäuft. Liebe Eltern, so geht es uns in Straßburg ! Ich westphälischen Provinzialsynode aus; immerhin aber hilft ja doch nichts" um auf diese Weise nichts geben zu wollen. will nun schließen, denn ich habe viel Schmerz." scheint sie das Arbeiterelend so wahr geschildert zu haben, daß Hand anf's Herz und frage sich Jeder, ob für ihn nicht auch balb Nun die Schultinder fingen's ja jetzt auf allen Gaffen: man von dem Vortrag der Petition im Blenum eine aufflärende die Stunde schlagen wird, wo auch er eine Unterstützung entgegenzu ..Bu Straßburg, ja- zu Straßburg nehmen in ber Lage sein wird. Darum, Arbeiter, Brüber, handelt rasch, bevor es zu spät ist! Gelder sende man an Fried. Husmann ( Strellers Restauration) Färberstr. Chemnik. Der Ausschuß.
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Soldaten müssen sein!"
,, Und im ganzen neuen Reich" brummt dazu im Baß das
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Kleeblatt: Bismard- Moltte- Roon.
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alias ,, aufhetzende" Wirkung auf das Bolt befürchtete.Die Versailler find gnädige Leute, fie haben 8000 Gefangene amnestirt, die sich an dem Kampf der Kommune Wir lassen nun einen Bericht über den Strike folgen: nicht betheiligt hatten; über 35,000 faulen noch auf den Chemnitz , 5. Nov. Trotz der Lockungen der Fabrikanten haben Ja, ja ,,, Soldaten müssen sein" im neuen Reich", und Bontons. Mittlerweile die Arbeiter mit Ausnahme der Handvoll, von benen werden sein, so lange die neue Reichsherrlichkeit dauert. arbeiten" die Kriegsgerichte unver voriger Nummer die Rede war nicht nachgegeben und droffen weiter, und verurtheilen zum Tod, wenn sie bei schlechter, Soldaten müssen sein" und natürlich auch Polizei, und ,, bloß" zur Deportation, d. h. zur trocknen Guillotine, trop aller Provokationen der Polizei und ihrer energischen Anstrengungen, Tumulte zu erregen, haben die Arbeiter die Ruje aufrecht erhalten; viel Bolizei, damit Herr Stieber, der deutsche Oberpriester wenn sie bei guter Laune sind. Jezt ist der Prozeß wegen und sie sind gesonnen, auch fernerhin den indirekten Aufreizungen der der Ordnungspartei, die Gesellschaft retten und den Reptilien- Ermordung" der Generale Thomas und Lecomte an der Reihe. Behörde Troß zu bieten und selbst gegen den Willen der Polizei fonds in Zirkulation bringen fann. Der Schutz des Publikums, Die Anklageschrift, so reich sie auch sonst an handgreiflichen Lügen, Ruheftörungen nicht aufkommen zu lassen. Die Chemnitzer Freie ben naive Gemüther für die Aufgabe der Polizei halten, tommt stellt indeß das Eine feft, daß die That das Wert von Man ließ am 3. Nov. ein Plakat anschlagen, burch welches den dabei selbstverständlich erst in zweiter undletter Linie. Die Berliner Soldaten war. Wird man nun endlich aufhören, sie dem Arbeitern mit Strafe gedroht wird, falls es nochmals vorkäme, daß wissen ein Liedchen davon zu singen. Die dortigen Zeitungen Bentralkomitee, oder gar der Kommune aufzuhalsen, die damals fich dieselben vor solchen Fabriten aufstellten, wo theilweise gearbeitet sind neuerdings mit Klagen über die Nachlässigkeit der Polizei noch gar nicht bestand?
Presse" berichtet:
wirb, ba dies eine Bedrohung involvire. Dabei berief man sich auf gefüllt, die sich um die öffentliche Sicherheit nicht zu fümmern die Gewerbeordnung und zwar auf§ 153. Derselbe ist mun freilich
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Neueste Lügen: 1) Die Internationalen haben sich
ſehr dehnbar, läßt aber immerhin eine solche Auslegung nicht zu. Der scheine, und das Louisthum, welches in nicht gerade an- in Frankreich mit den Bonapartisten alliirt; 2) In England Stadtrath erblickt in der friedlichen Aufammilung von Arbeitern, genehmer Weise die herrschende Gottesfurcht und fromme waren es die Internationalen, welche die ,, Allianz mit den welche vielleicht zufälliger Weise fich ergab, eine thatsächliche Be Sitte" zur Geltung bringt, frei schalten und walten laffe. Zur Tories anstrebten( letztere Lüge ist von dem staatsmännischen drohung. Merkwürdig das! Hat man denn jemals gehört, daß es 3. B. eine Bebrohung genannt wurde, wenn sich Tausende und Aber- Rechtfertigung der Polizei rückt das Berliner ,, Volksblatt" Waschweib und( Bismard-) ,, Republikaner " Karl Blind ( für so tauſende auf Bahnhöfen, Straßen und freien Blägen zusammenschaarten, mit der Gegenbeschwerde hervor ,,, daß die Polizei bei Ausübung und so viel Pfennige die Zeile) in der Oberpreßbabylonierin, um einen Bismark oder sonstigen guten Freund national- liberaler ihres Berufs vom Publikum nicht nur nicht unterstützt, sondern Neue Freie Presse", veröffentlicht worden). 3) Die InterStabträthe zu empfangen, einen General- Leichenzug oder etwas Aehnliches derselben fogar entgegen getreten wird". Wir fragen das nationalen haben Chicago angesteckt. 4) In Spanien sind bei mitanzusehen? Wahrscheinlich sollte dieses Platat aber wohl nur eine Breſſion ſein, die man auf die Arbeiterschaft ausübte, um fie in's" Boltsblatt: wer und was ist denn Schuld, daß das Publikum Internationalen, Brandbomben" gefunden worden. 5) Die Bockshorn zu jagen. So ängstlich sind aber unsere Leute nicht mehr, die Polizei mit Mißtrauen betrachtet? Wäre die Polizei wie sie Internationalen bekommen( weil die englischen Fabrikanten daß sie sich gleich einschüchtern ließen. Die hiesigen Arbeiter haben fein sollte: d. h. das Organ der öffentlichen Sicherheit, und nicht mehr zahlen und die Bonapartisten ihr Geld selbst brauchen) bisher eine Haltung bewahrt, wie sie gewiß nur als musterhaft be- wäre sie nicht, was sie nicht sein sollte, d. h. das Werkzeug die zum Umsturz der Bourgeoisgesellschaft nöthigen Geldmittel zeichnet werden kann, und ist es uns daher unbegreiflich, daß man von behördlicher Seite, fast möchten wir sagen, provozirend auftritt. politischer Unterdrückung, dann würde sie vom Publitum mit von den Jesuiten in Genf ( wo diese liebenswürdige Gesellschaft Gestern fam uns ein Fall zu Ohren, der fast unglaublich flingt. anderen Augen betrachtet werden und Vertrauen finden, statt bisher nicht vertreten war, jest aber eine Filiale gegründet Ein Delegirter der Sächsischen Maschinenfabrik" stand Mittag 1 des jetzt nur zu gerechtfertigten Mißtrauens zu haben scheint, expreß um mit den Internationalen beffer Uhr ruhig vor dem Hause, in welchem er wohnt( Leipzigerstraße), als stärkeren Ausdruds nicht zu bedienen.- ein Polizeibeamter( wie man uns mittheilte, der Inspektor) ihn anverkehren zu können).
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um uns eines
Bauern.
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herrschte und fragte, ob er Delegirter sei, und nach bejahender Ant- Die Sklaverei soll jetzt auch in Brafilien aufgehoben wer- Die sozial- demokratische Bewegung macht in Dänemark wort ihm verbieten wollte, an bezeichneter Stelle stehen zu bleiben. den, im geeinigten ,, freien" deutschen Reiche steht dagegen der bedeutende Fortschritte. Einige Mitglieder der äußersten Linken Nachbem der betr. Arbeiter dem Bolizeimenschen klar gemacht hatte, Menschenhandel in höchster Blüthe, wie nachfolgende That- des Volksthings haben sich bereit erklärt, mit den Wortführern daß er in dem Hause wohne, befahl ihm derselbe, sofort in seine sachen beweisen. Der Faktor der mechanischen Spinnfabrik in der Sozial- Demokraten über ein Schutz- und Truzbündniß zu Wohnung zu gehen und beauftragte einen Polizeidiener nachzusehen, Bechelde bei Braunschweig steht mit einem Kantor in Inster verhandeln und auf einer fürzlich in Aarhuus ( Jütland ) stattBefehl sehr pünktlich, indem er dem Arbeiter mit sofortiger Arre- burg( Ostpreußen ) in Verbindung. Der würtige Mann schickt gehabten Arbeiterversammlung erfolgte eine Verbrüderung tirung brohte, wenn er den gegebenen Anordnungen nicht augen- nämlich gegen entsprechende Belohnung dem Herrn Faktor von der Sozialisten mit der dortigen Bauernpartei. Es blicklich Folge leiste. Das ist aber immer noch nicht Alles. Als dieser selbe Mann kurze Zeit barnach wieder fortging und und des Hungertyphus. Damit der Schwindel recht glatt von mus richtiger verstehn, als ein großer Theil unsrer deutschen Zeit zu Zeit Lohnsflavinnen aus dem Reiche der Gottesfurcht zeigt dies, daß die dänischen Bauern die Natur des Sozialis einen Freund auf der Straße traf, mit welchem er ein Gespräch anknüpfte, tam allsogleich wieder ein Diener der Gerechtigkeit und be- Statten geht, wird im Insterburger Tageblatt" znnächst eine beutete den Sprechern, daß sie nicht beisammen stehen dürften. prahlerische Annonce losgelassen, welche besagt, daß gegen hohen Es hätte nur gefehlt, daß noch gesagt worben wäre: Jeber hat sich zu Tohn und freie Reise da und da junge Mädchen für Fabrik- Internationale Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher zertheilen!- Sollte fich Aehnliches wiederholen, so ist nicht abzu arbeit gesucht werden. Haben die armen Mädchen angebissen, und verwandten Gewerke. sehen was es für Folgen nach sich zieht. Wir warnen daher nochmals bie Polizei, die Ruhe und Ordnung durch brutales Auftreten so legt man ihnen einen Kontrakt vor, welcher fie auf zwei bem in der Kasse vorhandenem Gelde hier eingetroffen, hat der VerZürich, 1. Nov. Nachdem am 31. vor. M. die Inventarien nebst nicht zu stören! Wir könnten, wenn es so fortginge wahrlich mit Jahre bindet und dann werden sie in die Welt hinausgeschickt. waltungsrath seine Thätigkeit begonnen. bestem Willen nicht mehr für Alles garantiren, was da vorkommt. So kam vor circa 4 Wochen wieder eine große Ladung LohnLäßt man aber die Arbeiter ungeschoren, dann steht es auch bombenWir fordern bei dieser Gelegenheit die Mitgliedschaften unserer fest, daß nicht das Mindeste passirt, und daß wir stets im Stande sklavinnen, darunter Mädchen von 16 und 17 Jahren, in Bechelde Gewerkschaft auf, mit erneuter Kraft für immer größere Verbreitung sein werden, die Arbeiterschaft zu bewegen, wie bisher, ihren Ord- an. Den Sonntag und Montag konnten sie sich noch von der unserer Prinzipien und weitere Ausdehnung unserer Organisation zu nungssinn auf das Strifteste hervorzukehren. Wenn auch Fabrikanten Reise erholen, am Dienstag endlich wurden sie in die Tret- In den Aufsichtsrath zu Leipzig wurden gewählt: Morig im Stadtrathe fizen, so glauben wir doch nicht, daß dieser Umstand mühle der Industrie eingestellt. Die Armen mußten bald er- Sörisich; Friedr. Müller und August Backen. An Leßzteren schon hinreichend sein wird, die Behörden zur Parteilichkeit zu befahren, daß es mit dem hohen Lohn, von welchem der Kuppel-( wohnhaft Brandweg 14) find alle, den Aufsichtsrath angehende Sachen Die Gelbsammlungen nehmen erfreulichen Fortgang), und wie Rantor gefabelt hatte, in Anbetracht der hier herrschenden zu richten.
Rimmen."
wirken.
In einer der nächsten Nummern des ,, Bolfsstaat" werden die Mit
Aus Darmstadt wird uns mitgetheilt, daß vom sozialdemokra Theuerung Nichts sei. Ale nun die Woche zu Ende war, glieber mehr von uns hören. tischen Arbeitervereine der Beschluß gefaßt worden ist, Voltsversammlungen anberaumte Boltsversammlungen in Angelegenheiten des Chemnitzer Zürich , den 1. November 1871. anzuberaumen und in den Werkstätten Kollekter au veranstalten. Möge Strifes murden auf Grund eine hai her lumothy to bonemason Tow
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