1. Mat.

1872. irbesondere die Möbeltischlerei, kann zunächst nur durch perfärgte Gemertsgenpfien, welche einsehen, daß unite jezige Eriftens eine elende sten Worte und Ermahnungen find nicht hinreichend, benselben eine Ulettszeit empor gebracht werden. Durch das fortwährende zuviel Fist, ging melche entschlossen sind, diefelbe in eine bessere und menschenwür- Hoffnung in das Herz zu pflanzen, eine finstere trestlose unſerſeits einer Anzahl Arbeiter und es gehört

ten abjeßen wollen, vermögen dies nur zu Schleuderpreisen zu thun ficherung, daß wir aus, selbst auch das Beste, was wir befizen, nicht wenig Antrengung dazu, um nur irgend ein Resultat zu erzie und setzen dadurch nicht nur die Magazine in den Stand, durch zum Opfer zu bringen bereit sind für die Erringung unserer angelen. Also nicht bloß eines Zeitungsartites bedarf es, um hier zu Breiſe, bei welchen kein jolibes Geschäft bestehen kann, einen unveil borenen Rechte, welche ja doch die Nechte aller Menſchen, genannt wirken. vollen Einfluß auf die Privatarbeiten auszuüben, sondern auch die Meister, werden müssen. Darum eilet zur Fahne der Internationalen Ge- Die Einberufung eines Kongresses vo von Mühlenarbeitern ist zur werden badurch gezwungen, den Arbeitslohn Schilling um Schilling her nossenschaft, welche auf socialdemokratischer Grundlage beruht, und Zeit meiner Unsicht nach noch nicht zweckmäßig, würde auch ban dem abzusehen, so daß wir, trotz der feit 1865 ganz enorm gestiegenen Preise aller rufet mit uns: hoch die Socialdemokratie! hoch die Befreiung aller Bro- bis jest noch vorhandenen Mangel von Erfenntniß scheitern. Vorläuftg Lebensbedürfnisse, heut durchschnittlich nicht einmal mehr den Lohn von letarier von den ffeln, welche uns noch bis jest gefangen halten! müssen wir fräftig für unsere Parteiblätter in den Mühlen agiticen 2 Diart verbienen, welcher zu jener Zeit durch gegenseitiges Uebereinkomma In einigen Wochen wird die Generalversammlung der Inter- und, wo es ſich thun läßt, internationale Gewertschaften grün­zwischen Meister und Gesellen festgesetzt wurde. Beiläufig ein Beweis, nationalen Genossenschaft statisinden müssen, und wir beabsichtigen mit den. Denn wir dürfen keineswegs die Gewalt und Macht unserer daß durch Lohnerhöhung allein nichts gebessert wird, zugleich aber auch derselben einen allgemeinen Schuhmacher- Congreß zu verbinden, hohnlächelnden Gegner unterschäßen. Ich weiß selbst einen Fall, daß muß hierbei bemerkt werden, daß durch die Lohnerhöhung 1865 das fordern daher alle kollegen auf, Delegirte zu demselben zu senden, mich em Gerichtsamt( und zwar das Gerichtsamt II. in Leipzig  ) Interesse der Deister nicht geschädigt, dagegen aber das allgemeine ge mit Ueberbringung aller örtlichen Wünsche, denen womöglich technung dazu zwang, Sonntags zu arbeiten; auf meine Frage, ob dieses ge­werkliche Interesse bedeutend gefördert wurde. getragen werden soll. Zeit, und Ort der Generalversammung resp. feßlich set, wurde mir die Antwort zu Theil, in Mühlen wäre 13 Wir gehen von der Ueberzeugung aus, daß den Meistern selbst des Congresses, wird im Organ Bollsstaat bekannt gegeben werden. das nicht anders. Demzufolge müssen doch die Herren Mühlen­viel daran liegen muß, eine feite und sichere Grundlage für Aufbeffe Nochmals, Kollegen, schlaget ein in die Euch dargerrichte Bruder befizer, ohne füdamerikanische Plantagenrechte zu befigent, ihre Arbei­den, ein Zurückweichen des Einzelnen nicht gestattet, ein gegenseitiges manchen Viühlen vorherrschend ist fet noch zum Schluß ein von mir Herunterdrücken der Preise unter dieses Niveau unmöglich macht. feibit erlebter Vorfall erwähnt, Durch Fahrzeug( Fahrstuhl in den fünften Stock zu transportiren. Oben angefominen, zersprang bas Gurt, und mit ungeheurer Wucht stürzte der Fahrstuhl mit den darauf be­findlichen Sacken, von denen je einer 1% Str. wog, hinunter; blas wäre

3hr versteht zu wollen, wenn es gilt ein großes Werk zu vollbringen. gu Anfragen find zu richten an: dnsljed mile Quo Im Auftrage des Verwaltungsraths: d

Ohne eine jolohe feste Grundlage muß jeder Versuch, die Preise der liggaranz Münz, porbere Lebergaffe 30. Nürnberg  . Arbeit stand, hatte ich Säcke der Müyle, wo ich seinerzeit in

fertigen Arbeiten zu fleigern, scheitern an der Möglichkeit, durch gen ringen Lobn und lange Arbeitszeit die Arbeiten billiger liefern zu fönnen. Mit einem Worte, nur der zwingende Umstand, nicht billiger liefern zu können, wird die von den Meistern gewünschte Preissteis gerung von 25% möglich machen.

Der Vorsitzende Franz Münzi 2015 obor do qu Aufrui an sämmtliche deutsche Sattlergehilfen. Collegen!

eines Augenblides lides Verzögerung meinerfeits hätte es beburſt, und ich

e auf immer ein Rüppel gewesen. Noch stand ich da, sterr vor

Gesellen im wohlverstandenen beiderseitigen Interesie sich vereinigen, dieses Ziel zu erreichen, wir müjjen uns vereinigen. Die Einigkeit if emmal zerschmettert uliten liegt, laffe ich denselben noch stückweise his

1) Eine Verkürzung der ex tubettszeit, unbl]]]

2)

us noch nicht zufriedengestellt war, sondern öffentlich ertlärte, daß die Gute Werkführers dem Geschäfte nachtheilig jei ha Also Parteigen offen! Menschenfreunde! Es rust mit durchdringen­der Stimme die Pflict.

Fragen wir uns nun, wie fann diese Grundlage geschaffen, wie Die Wahrheit ist der Weg, auf dem wir wandeln müssen, um zu Schreck, feiner Bewegung fagig, als sich der Werkführer mir näherte, die gewünschte Preissteigerung ermöglicht und wie verhindert werden, unserm Recht zu gelangen; das Recht ist unser Ziel, nach dem wir und mit den gemeinsten Schimpfreden, die hier wiederzugeben, mir daß die Fristenz der Meister und Gesellen nicht noch tiefer herabgestreben müssen, wenn wir nicht nach und nach ganz unterdrückt werber Anstand verbietet, um sich warf; die hervorgebrochene Tobsucht drückt wird? Nun, die Antwort iſt einfach: Dadurch, daß Meiſter und den wollen. Bereinzelt und allein sind wir jedoch nicht im Stande, endigte mit den drastischen Worten: Wissen Sie, wenn so ein Hund um so klägliche Zustände, wie die Tischleret ſolche heute aufweist, ein vor allen Dingen das Nothwendigste, wenn wir etwas bezweifen, wol- nauswerfen und dies war der treue Diener und Handlanger, für allemal zu beseitigen und fich gegenseitig verpflichten, eine zuten. Um diese Einigkeit herbeizuführen, ist es nothwendig, daß ein diesem Zwed getroffene Vereinbarung mit aller Kraft durchzuführen Berein gestiftet wind, ein Verein durch ganz Deutschland  , später auch und aufrecht zu erhalten, und gemäß unserer vorausgegangenen Aus- in Verbindung mit gleichen des Auslandes. Wenn dieser Verein ge einandersetzung stiftet ist, dann tönnen wir auch zu unserm Riele gelangen. Mit die Bet ser Aufgabe beschäftigen wir uns bier in öln schon seit einigen durch gegenseitige Vereinbarung feststetten zu wollen, Weil, gestigt Out Bochen. Zunächst in es aber nothwendig, daß in den einzelnen Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden ersucht, den in Nr: 19 bes Rognesellen auf solche Grundlage, die Preise der fertigen Arbeiten mit abfoluter Noth- ten- Werkstätten. Dieses ist schon zum Theil geschehen. Ich habe es nehmen, Städten sich Mitgliedschaften bilden, hauptsächlich aus den Militär- Effet- b. Bl. enthaltenen Artikel über, die Lage der Müüerburschen" aufzu= wendigkeit steigen müssen und die gesammte Tischlerei gehoben wird. mir zur Aufgabe gemacht, in die nächsten Städte hin zu reisen, um Leisnig  . F. M. Wir ersuchen Sie deshalb um Ihre Zustimmung zu folgendem Beisammlungen abzuhalten, dieses ist auch schon zum Theil geschehen; der Wunsch über verkürzung der Arbeitszeit und die ferngelegene Städte suche ich brieflich zur Ginigung zu bewegen. Berlin  . Debatte über das Eisenacher Programm im entsprechebung Arbeitslohnes pröz frt, und den wir Ihnen Im Namen sämmtlicher Collegen der Gölner Mitgliedschaft ersuche demotratischen Verein. In der Donnerstags den 18. d. 1) Die Arbeitszeit danert Bormitage von 6 Uhr Morgens bis ich die Collegen, in den einzelnen Städten, fich zu einigen und Dele stattgefundenen Sizung des demofrauschen Vereins wurde Herr Leh= girte zu wählen, denn von den Mitgliedschaften, die bereits cristiren, naun mit großer Majorität als Borfigender gewählt. Hierauf wurde தயரி 12 Uhr Mittags,% Stunde Frühſtüdspause abgerechnet ist beschlossen worden, einen Congres am 28. 5. M. abzuhalten. Es in die Diskussion über das Eisenacher Programm eingetreten. Herr und Nachmittags von Uhr Mittag bis 6 Uhr Abends, ist noch unbestimmt, an welchem Orte ber Congreß stattfinder soll;& lato motivire feinen in voriger Versammlung eingebrachten An­.6% Stunde abgerechnet. 2) Der Minimal Lohn beträgt für die so normirte Arbeitszeit ziemlich der Mittelpunkt von Deutschland   ist. Es ist erforderlich, daß dies kommt auf die Majorität an. Göln wählt Gassel, da Gassel ſo nag, anlaßlich des Eintritts Joh. Jacoby's in die sozial- demokratische Arbeiterpartei, e entweder das vijenacher Programm anzunehmen oder 36 Sch.( 27 Sgr.) pr. Lag, 13 Mil. 8 Sch.( 5 Thlr. 12 Sgr. die Delegirten zum Congreß mitbringent 1) Cas von der Mitglied- ein neues auf Grundlage der Eisenacher Beschlüsse auszuarbeiten. 921 pr. Woche, und wird allwöchentlich ausgezahlt. Eine entschaft entworfene Statut. 2) Den gegenwärtigen Lohn- Tarif über Herr Dr. Eisner erkennt als das erste demokratische Prinzip an, prechende Steigerung der Accorblöhne bleibt der gegenfei- fämmtliche Sattlerarbeit, die in dem Orte gemacht wird. Der De- sich dem Willen der Majorität des Voltes, wenn dieser Wille unbe­tigen Vereinbarung zwischen Meister und Gesellen überlaffen, legirte muß mit der ganzen Vollmacht seiner Ortskollegen ausgerüstet einflußt zum Ausdruck gelangt, zu fügen. Der Uebertritt Jacoby's ood) find bei accoroarbeiten ofe Gefellen berechtigt, den mit tönne ihn nicht vet anlaſſen, das Eisenacher Programm, anzunehmen, vereinbarten Minimal- Lohn als Abschlagszahlung allwöchent slich sich ausbezahlen zu laffen. wider die Einigung ist, tvitt sein eigen und Interesse handelt. Wer denn er sei frei von jedem Personenfultus, ob dieser sich als Ideal

zur Annahme angelegentlichst empfehlen.

SITA

mögen, daß es sich um ihr eigenes

бли

Wohl mit Füßen. sämmtliche Kollegen von Moritz Neubauer.

Jacoby oder Bismard gestellt. Herr Frizsche glaubt, daß jeder 3) Solange die Sonntag und Feierabendarbeit nicht ganz 316 Brüderlichen Grüß an ahre Demofrat Sosial- Demokrat feln müsse. Wahre Bildung tonne beseitigt werden kann, verpflichten sich Meister und Gesellen, lönd 1) auch nur in einem fogia demofrauschen Staat erzielt werden, denn. nur in den allerdringendsten Nothfällen von derfelben Ge­NB. Briefe u. 1. w. sind zu senden an den Saitlergehülfen Mo- was nüßen alle schönen Gescße, wenn nicht der Arbeiterstand die brauch zu machen, und werden Arbeiten nach 6 Uhr Abends rit Neubauer, Cöln, Thiebolosgasje Nr. 121. Arbetterfreundliche Blät- Mittet hat, sich zu bilden. Vielfach werde die Forderung des Ktollet­berde 6 die Stunde mit 6 Sch,( 4% Sgr.), Arbeiten an Sonn ter werden um Abbruck gebeten. tiveigenthums angegriffen. Man behaupte, und dies geschah von allen adbase und Feiertagen die Stunde nit 8 Sch( 6 Sgr.) bezahlt. blul bon noidal redeationärer Parteien, wenn die wirthschaftlichen Verhältnisse zu Gunsten Wir glauben auf eine weitere Empfehlung dieser Borschläge um Dresden  . Die hiesigen Bädergehilfen ſeglen ihre Meister in der Bebrückten abgeändert wurden, dies sei em Raub. Redner weist Fabien vie Arbeitszeit von 6 bis 6 bereits durchgeführt ist, oder doch April an, für die Sonntag bauptversammlung beſchloſſen, vom 21. barauf hin, daß bei der Aufhebung der Hörigkeit auch die Junker be Kenntniß da von e' é in fer un sei ein Raub. Redner glaubt, auch diese Frage ſet eine Entschädigung gewähre. Wenn

fönuen

in nächſter Zeit eingeführt werden wird. Wenn wir die Mittagpause zwar in der Höhe von 10 bis 15 Nge: po Sonntag. Sollte sich ei Conn fagsarbeit, eine Bergütung zu begehren und hat picbliche& auf Weise zu von 1 Stunde wünschen, so ist dies gewiß keine unbillige Forderung, ner oder der andere der Arbeitgeber mit seinen Gehilfen nicht einigen öung, den früheren m man, wie bei der Domainialab.

fann unverheiratheter Arbeiter

sprechen.

dadi od

anstrengender

diag ng rad

und haben humare Meiſter fa auch bereits mehr als eine Stunde fönnen, so merden die betreffenden Gehilfen am Settatag, den 21. die demokratische Partei wutlich die Freiheit wolle, und er halte alle Mitagpause prilogue Mi tagpause genehmigt. Desgleichen werden Sie wohl einräumen, April, ohne weitere Kündigung die Arbeit verlassen. SIG Anwesenden für wahrhafte Demofraten, so müsse sie das Prinzip Der daß der Minimal- Lohn von 2 Mrt. 4 Sch. pr. Tag gleichfalls Werdau.( Versammlung aufgelöst.) Um anderen Städten Sachfens treten, die materielle Abhängigkeit des Anbeuters zu beseitigen, und ine unbillige Forderung nicht invoket Hater 2 Wert G. pr. Tag nicht nachzuit het, hatten wir für den 17. b. Dr. Abends 8 Uhr eine dick Agletting it gepant, wude bie gegen Arbeit nene Kräfte sammeln, von einem verheiratheten gar nicht zu och vetrathsprozeß und die neue Gemeindeordnung be Annahmen des Eisenacher Programme vorbringen werden. Herr öffentliche Voltsversammlung einberufen, auf welcher der Leipziger   Herr Weebring ist gespannt, welche Gründe die Gegner gegen die sprochent resp. diesbezügliche Refolutionen gefaßt werden sollten. Der Wunderling eitlärt, er sei ein gong entschiedener Gegner der So­Wir haben uns bereits bei der Formulirung unserer Vorschläge Saal des Bergschlößchens war zur bestimmten Zeit total gefüllt und zial- Demokratie, diese wolten ,, theiten", und alles Eigenthum abschaffen. von der Joee leiten lasseu, daß Meister und Gefeller ein gemeinsames konnte man den Nebensarten, die da und dort fielen, leicht entnehmen, Die Sozial- Demokraten wollten ferner dem Mittelstande das jauer ers Interesse an der Gewährleistung dieser Forderung haben, und dem baß die Anwesenden insgesammt gegen das Berbift der Leipziger   Geworbene folide Kapital nehmen. In Frankreich   feien immer die Grunbfate gehuldigt: Was für den Einen recht, ist für den Andern schworenen sehr aufgebracht waren. Nachdem der Einberufer die Ver- Sozial- Demokraten Schuld daran gewesen, daß teine freiheitliche Ent­billig." Die unterzeichneten Komitee- Mitglieder, von ihren Mitarbeitern fammlung eröffnet und Bürger Dozauer aus Zwickau   zum Vor wickelung der Verhältnisse, stattfinden konnte. Herr Wenzel widers in ausführlicher Rede die Anschauungen des Herrn Wunderling. beauftragt, Ihnen diese Buschrift zu unterbreiten, ersuchen zugleich um fizenden gewählt worden war, ergriff Most, der das Referat übernum- Streben der französischen   Arbeiter, ihre Lage zu verbessern und men hatte, das Wort, fennzeichnete zunächst den Begriff ,, Hochverrath" gefällige Rüdäußerung in den nächſten 8 Tagen, ſind auch zu jeder und suchte an der Hand der Geschichte nachzuweijen, wie die eigent nicht alle Früchte der Bourgeoisie zu laſſen, jei ein ganz berechtigtes. Zeit bereit, mit der löbl. Meiſterſchaft in corpore, oder mit einem fichent Hochverräther", die Verräther an der hohen Säche der Mensch Herr süß man hätteifen,& fei für pag& fenager puogai une Komitee derselben behuss gütlicher Regelung dieser Angelegenheit in persönlichen Verkehr zu treten, und bitten Buſchriften unter der Aufbeit, fiets(?) unverfolgt blieben, und wie gerade Solche, die gegen das 10ziale Frage einzugreifen. Er fei für das fenacher Programm und Unwesen der privilegirten Hochverräther zu Felde zogen, geradezu zu will deswegen die soziale Frage offen gehalten wissen, damit ein ein­christ: Komitee der Altonger Tischlergesellen" nach der Tischlerber Tobe gehegt und meistens wegen sogenannten Hochverrathes gekreuzig, trächtiges Nebeneinandergehen der Sozial- Demokraten und Demokra Terge in Altona   richten zu wollen. sd 73d sun verbrannt, geföpft, eingeferlert oder auf ähnliche Weise unschädlichen möglich sei, denn beide Parteien feien ja bei den gegenwärtigen red Altona  , ben 6. April. Hochachtungsvoll Die Tischlergesellen en Altona's  . gemacht worden find. Der anwesende Regierungsvertreter", ein ge- Verhältnissen auf einander angewiesen. Herr Smalian ist zwar wisser Gerichtsamtsreferendar Coldiz, machte zwar während dieser für das Eisenacher Programm, schließt sich aber aus praktischen Süd­J. A. Das Komitee. Darlegungen ſehr bedenkliche Mienen, fagte aber nichts. Als aber sichten den Anschauungen des Herrn Brasch au, denn die Hauptfache Die Meister waren in selbstmörderischer Verblendung so thöricht, Most nachwies, daß es nur darauf ankomme, ob man die Macht be- sei die Verwirtlichung der Prinzipien und nicht das Aufstellen von die Forderungen der Arbeiter zurückzuweisen und die Folge ist ter figt, eine gewaltsame Umgestaltung von Brfassungen oder Staats- Programmen. Die Art und Weise, wie die Sozial- Demokratie auf­gegenwärtige Strife, der, was auch der Ausgang sein möge, jeben einrichtungen mit einem gefeßlichen Nimbus wenn auch erst nach- trete, babe oft viel Abstoßendes an sich. Herr Dr. Seemann ist falls für die Meister von den nachtheiligsten Folgen sein wird. träglich zu umgeben, oder ob man über eine solche Macht nicht gleichfals, aus praktischen Gründen, nicht für Ablehnung des Flatow­bionit Buidled najjongist verfüge, wenn darüber entschieden werden solle, ob Etwas Hochverrath schen Antrags, denn dies könnte zu Weißdeutungen Beraniasjung geben, Aufruf an sämmtliche Schuhmachergesellen Deutschlands  . fei oder nicht, und als er auf Bis mare hinwies und auseinanderſegte, ſondern für Uebergang zur Tagesordnung. Man müſſe tetszem Demo­Kollegen allerorts! Im Auftrag der bereits bestehenden Genoffen- daß derfelbe, trobem et entgegen der einstmaligen Bundesverfassung, fraten den Eintritt in den Verein erschweren, denn mit der Reit ſchaft unseres Gewerts richten wir, bie wir propijorisch den Vorort gamber intetist and Sifter, onttront habe, nicht al pochvalather weibe nothgebrungen aus jebem Demoftraten, ein Sozial- Demofiat. übernommen, an Euch die dringende Bitte, aus Eurem Schlafe, in verfolgt worden sei, weil diefer Umfturz der Verfassung u. s. w. später Herr Boigt glaubt, daß auf rein politi chem Gebiete Nichts zu er ben Euch einerseits der Krieg, andererseits die demselben folgende nach dem Wahrspruche: ,, Macht ist Recht!" zu einem legalen, patrio: reichen fei; nur, wenn die Massen bei ihrer schrechten sozialen Lage Reaktion eingewiegt haben, endlich zu erwachen. otischen Afte gestempelt wurde), ba riß bent entrüsteten Referendar die gefaßt würden, tönne man sie zu Demokraten erziehen. Er sei für Kollegen! seid Ihr nicht im Stande, alle die Schäden wahrzu- Geduld und er ließ dem Redner einen Ordnungsruf ertheilen. Most den zweiten Theil des Zlatow'schen Annages. Wegen der vorgerück alle biel Bängel, welche blige probutions moeite gerporgerufen wurden, proteſtirt dagegen. Der Referendar ruſt:" Ich entziehe Ihnen das ten Zeit wurde die Diskussion und Beschlußfassung über das Eisenacher Brobutrionsweise Gewerbe existiren? Wort!" Most: Dazu haben Sie kein Recht!" Referendar: Die Programm bis zur nächsten Sizung periagt. dour Dies fordert von uns dringend, burch Anwendung aller gefeglichen Mittel Bersammlung ist aufgelöst!" Sprachs und ging seiner Wege, beauf Berlin.  ( Schuhmacher- bersammlung.) Den 19. d. M. eine Kenderung der bestehenden Zustände herbeizuführen. Betrachten tragte aber die anwesenden Polizeiorgane, den Saal zu räumen. fand im Saale des Handwerkervereins, Sophienstraße 15, eine sehr wir in erster Linie bie Mängel und Unregelmäßigkeiten, welche sich Dieses Saalräumen ging nun zwar nicht so schnell von sttter. und zahlreich besuchte Versammlung der Schuhmacher Berlins   statt. Herr uns betreffs des Einbringwesens in den meisten Städten entgegen ist zu konstatiren, daß sich die Anwesenden erst dann entfernten, als Heppner hielt ein eingehendes Rejerat über die Strikes und die Gin­stellen; betrachten wir die an so vielen Orten mangelhafte Kranken- fie ber Vorkßende darum ersucht hatte und nachdem bekannt war, daß fommensteuer. Die Strikes sind das Zeichen, daß das Bewußtsein pflege; überhaupt das Unglüd, welches fo vielfach entsteht durch zu bald wieber eine Versammlung einberufen werden Nun gings der Massen erwacht ist. Der Arbeiter, der Alles schafft und am frühe Entloffung aus den setreffenden pitälern, welche den Arbeiter in die ebenetbig gelegenen Difentlichen Wirthschaftslotalitäten, win wenigsten verdient, muß verhältnißmäßig die meiſten Steuern zahlen. nöthigt, fria, als er ſollte feine M beit aufzunehmen+ fille Diefes, ſich aber bie Bolizei, und zwar diesmal verſtärkt, auch begeben hatte, Nicht die Klein- Vieiſter, ſondern die Großkapitaliſten und die feile und so vieles Andere wäre doch wahrlich geeignet, die ganze Aufmeit um Alles überwachen" zu fönnen. Die Arbeiter fangen mehrere Pro- Presse sind die Feinde der Gesellen. Em Sparen ist unter den jezigen jamkeit aller denkenden Kollegen auf sich zu lenken, und das Verlan- letarierlieber, aber auch dies wurde firstaatsgefahrlich befunden Verhältnissen trotz aller fehren von Schulze- Delitzsch   nicht möglich. gen in ignen wachzurufen, daß wenigstens etwas geschehen müsse, um und vom Wachtmeister strengstens verboten; einen Arbeiter, der das Der Statistiker Geheimrath Dr. Engel weist nach, daß in Berlin   jeder all die schreienden Mißverhältnisse zu beseitigen, um uns und unseren bekannte Soldatenlied anſtimmte, wollte derselbe sogar arretiren. unverheiratheie Arbeiter, um einigermaßen menschenwürdig leben Nachkommen eine beffere Zukunft zu schaffen, und sie durch das engste Was soll man nun zu solch einer Wirthschaft sagen? Wahrlich, man zu können, ein Einkommen von wöchentlich 6 Thirn. verdienen muß. Einkommens Von diefes wie alle anderen Gewette befelte vorangegangen? Seht Ihr nicht, wie einem sogenannten Kulturpaate lebt, will einem nach solchen Bor­verschiedenen Seinn ist ein Kortnatal Benstag, ven 10 Suomen, jebo cin großer Theil Gurer Kollegen bereits einige Jahre, und mit Auf- fommnissen doch nicht mehr einleuchten. vergeblich, verlangt worden. An den gegenwärtig sehr schlechten Ver­opferung aller ihrer Kräfte und Mittel schon kämpfen, wodurch auch hälmissen find hauptsächlich die Kriege schuld, und was haben wir von all diesen glänzenden Siegen? Nichis.( Ruf aus der Ver so manche Errungenschaft schon zu verzeichnen ist? Zwar ist noch Bie- de jammlung: rüppel und Todte! Beifall.) Redner schließt mit les zu erringen übrig geblieben, was sowol Kräfte wie Mittel Einzel- pozur Lage der Mühlenarbeiter. ner übersteigt aber zur Erlangung alles Dieses ist die Mitwirtung Dieſes ift bie Die Nr. 31 unseres Parteiorgans bruchte mir die erfreuliche Kunde, den Worten: Ich hätte noch sehr viel zu sagen, allein der Leipziger  noch Int zu frischer Erinnerung. aller oder doch wenigstens des größten Theils der Kollegen unbedingt daß endlich nach längerer Zeit sich Jemand findet, der mit mir fühlt Hochverrathsprozeß ist mir nothwendig. Darum richten wir unsre Aufforderung und Bitte an und den guten Willen hegt, kraftig wirksam einzutreten für unsere im( Lebhaftes Bravo.) Mögen die Kollegen Berlin's fich ohne Aus­alle Kollegen, welche das Bedürfniß fühlen, ihre jezige elende und härtesten Sklavenjoch seufzenden Brüder. mind off ser als shinahme unseren Bestrebungen anschließen und möge jeder Einzelne gedrückte Lage zu verbessern, sich unseren, für uns als Einzelne aufrei- Was den Aufsa in Nr. 19 d. Bl. anbetrifft, so mag es immer ein Agitator sein." tie benden Bestrebungen anzuschließen; und Jeber frage sein Scherflein hin sein, daß derselbe in der Schilderung der erbärmlichen Lage der 3ielowsky, Tiebke, Schulz, Gerber und Krause. Sum bei zur Erlösung des Menschengeschlechts, zur Besserstellung unres üblenarbeiter noch viel zu wünschen übrig läßt: möchte aber doch Schlusse gelangte folgende Resolution zur Annahme: Die Gesellen Gewerbes. Laßt diesen unseren Auruf nicht verhallen, fondent zeigt, der geehrte Herborner Pasteigenajie berücksichtigen, daß mit dem betr. wollen baben streben, den früher geforderten Lohnausschlag von Kollegen, daß Ihr jest wie immer bereit seid, zu helfen wo es gilt. Artikel blos ein Anfang gemacht worden ist, die noch im betäuben- 25 pet. wieder zu erhalten." und beizutragen zu jebem menschenwürdigen Wertun als solches den Schlummer liegenden Arbeiter anfzurütteln. Bei diesen schweiß- Offenbach   a. M. Die hiesigen Parteigenossen haben eine muß jedenfalls unser Bestreben bezeichnet werden. triefenden, schwerteuchenden und der Knechtschaft so weit verfallenen Resolution gefaßt, in der sie sich entschieden gegen das Ur Kollegen, wir in Nürnberg   und Fürth   haben uns( wenn auch Geschöpfen bedarf es nicht blos emes Wintes; jogar die eindringlichtheil des Leipziger Geschwornengerichts in Sachen Bebels und schwierige..) Aufgabe unterzogen, das begonnene Werk weiter zu fördern, od od odio dignis dit sou stig Liebknechts erklären und versprechen, mit aller Energie Babin zu und wo möglich auch zum Ausbau zu bringen, so weit es uns Kräfte*) Wenn eine Revolution von unten gelingt, ist sie auch fein wirken, daß das Parteiorgan soviel wie möglich verbreitet wird, und und Mittel gestatten; wir rechnen aber dabei auf die Weinwirkung aller Hochverwacht die Tartei in jeder Beziehung mit jedem Taa größer und stärfer mirn.

nehmen, wetche durch die

Hei

ver ferieben, ene man ir ginat beb, bir nitel, beni bat man

de fisga

die