Ein Gruß aus Hamburg an die Internationale. Die Fürsten und die Pfaffen, sie waten tief in Blut,
Zum Morden, Sengen, Brennen, fehlt' ihnen nie der Muth. Bald dreißigjährige Kriege, bald ihrer sieben Jahr, Doch keiner als der andre je besser um ein Haar. Des Volkes Söhne wurden zur Schlachtbant stets geführt, Die Arbeit und die Steuern, das ist's, was ihm gebührt. Des Landes beste Gaben sind ihm verbotne Frucht, Im Hungern stets und Darben hat es sein Heil versucht. Und Thron und Kirch' und Adel, der riesige Vampyr, Schon viele Tausend Jahre saugt er mit wilder Gier Sich feist und immer feister, im Nerv des Volks sich ein, Und spricht von Thron und Kanzel sein Amen hinterdrein, Obgleich die heil'g'en Kriege der Krüppel viel gemacht, Und in der Armuth Hütten Gott! wie viel Dual gebracht. Und als im alten Lande die Armuth ward zu groß, Da that die neue Welt ihr auf den Mutterschooß. Und nun in hellen Schaaren, zieht Jung und Alt hinaus, Und gründet sich da drüben ein neues Vaterhaus. Den alten Kriegsherrn aber, der sie so lang gequält, Den hat im alten Lande zum Schutzherrn man erwählt; Bon Thron und Kirch' und Adel zum Reichsschuß neu bestallt, Des Faustrechts Riefenbanner im alten Lande wallt. Wohl giebt's noch Tausend Herzen, die andres Sinnes sind, Und denen durch die Adern ein rein'res Blut noch rinnt. Das sind der Arbeit Männer, des Landes wahre Zier, Die Internationale ist jetzo ihr Panier.
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Der Länder Nerv und Sehnen, im weit'sten Völkerkreis, Erkämpft mit diesem Banner sich seines Sieges Preis. Es ringen nun mitander der Arbeit wucht'ge Faust,
Und
djene nächtigen Eulen, vom Morgenwind umbrauft, Die Tells Geschoß erlegen, in unsrer Alpenwelt,
Und todt sind und verdorben, wo Franklins Blizz gehellt. Drum Heil dem neuen Banner, dem neuen Völkerbund, So tönt's in allen Herzen, so schault's aus Aller Mund, Die trotz des Vampyrs Krallen und trotz des Vampyrs Schlund, An Gliedern und an Seelen geblieben sind gesund. Das sind der Zukunft Bürger, die mit gesundem Sinn, Ein neues Reich sich gründen und keinen Kaiser drin, So wenig wie ein Adel, wenn's durch Verdienst nicht ist, Noch eine Kirche wie sie erschuf der Dogmatist. Der Staat ohne Kirche, ohne Kaiser das Land
Die Internationale, sie bring's uns mit mächt'ger Hand! Ein glückliches Land, das sich selbst regiert, Und wo tein Dogma den Szepter führt.
Ihr Männer der Arbeit, ans Wert frisch auf,
Ihr Männer der Arbeit, den Kopf oben auf,
The fist am faufenden Webstuhl der Zeit"
So bringt dann den Frieden der Christenheit.
Und ob ihr's nicht aussprecht, so habt Ihr doch
Tief im Herzen das Wort der ,, Erlösung" vom Joch:
Rein Krieg mehr für Kaiser, für Fürsten , für Reich!
Stets tnechten fie uns, sich betten sie weich,
Die Bruderhand Jenen, die dort überm Rhein ,
Den Opfertod sterbend, dem Frieden sich weihn.
Doch Fluch dem elenden Vampyr- Geschlecht;
Nicht Vaterland tennt es, nicht Wahrheit noch Recht, Das stolze Gefühl, ein Deutscher zu sein, Empfindet es durch die Milliarden allein.
Der alten Heimath wenden wir mit Schmerz den Rücken; Bleibt Ihr zurück, vor Fürsten euch zu bücken! Die neue Welt hält uns den Spiegel vor. Ein tausend fach' Hoch! Der Morgen graut und in der alten lüftet leise sich das Joch.
Die Republik und die Gegenrevolution. Bon Emile Acollas . ( Forriehung.) III
Das allgemeine Stimmrecht.
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Nothwendige Bedingungen, um es zur Wahrheit zu machen. Begrenzung seiner Funktion.
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zuüben, so würde, für Frankreich wenigstens,*)( ich glaube leicht)| deffen Basis die Autonomie des Individuums bildet, aber eine beweisbar sein, daß Viele, welche nicht lesen tönnen, mehr neue Lüge und ein Werkzeug der Tyrannei, unerträglicher politische Einsicht befizen, als Andere, welche es können. Tyrannei vielleicht, wenn das Recht des Individuums nicht In unserer Gesellschaft also ist tein Scheidungsmerk die Basis bildet! mal annehmbar, man muß bis zum allgemeinen Stimmrecht Es gibt noch eine vierte Bedingung nicht die ungehen. wichtigste um das allgemeine Stimmrecht zur Wahrheit zu Und selbst nachdem das allgemeine Stimmrecht das zweite machen. Der Bürger darf nicht mehr der Sklave des Elends Kaiserreich zweimal geschaffen, selbst nachdem es die Versamm- und der Unwissenheit sein; er muß, wenn er seine Stimme ablung von Versailles gewählt hat, gebe ich nicht zu, daß es giebt, nicht nur wissen, daß er eine Handlung vollzieht, sür feine Unfähigkeit gezeigt hat, dem Recht das Uebergewicht zu welche seine Individualität verantwortlich ist, sondern er muß geben und Frankreich zu retten. Was die Praxis aber klar anch seine Freiheit bei Ausübung dieses Attes fühlen. gezeigt hat, und was übrigens auch leicht vorauszusehen war, Alle diese Mittel- ich erkenne dies gern an find an das ist: um dem allgemeinen Stimmrecht eine gewisse Wahr - sich selbst Zwecke, alle sind schon die Vorbereitung der Autonohaftigkeit zu geben, dazu genügt nicht ein Defret, welches im mie der menschlichen Berson, und keines, ich widerhole es, kann Brinzip jeden 21jährigen Mann zum Wähler macht. vollständig über Nacht hervorgezaubert werden; aber wenn es das Gesetz des Fortschritts ist, nur stufenweise die Errungenschaften zu bringen, so muß wenigstens-um den Anfang zu machen- der erste Ring zur Rette gelegt werden. Es wird also wollen wir nun Alle darüber einen EutEs wird alſo schluß faffen das allgemeine Stimmrecht, so lange ihin jene Bedingungen vollständig fehlen, die einzig mögliche Basis, die Form und das Fundament der für Frankreich allein noch mög lichen Regierungsform, der Republik , sein, aber es wird eine schwankende Basis sein, und, thun wir, was wir wollen, es wird von keinem von uns abhängen, daß das allgemeine Stimmrecht die Autorität hat, welche es nicht hat, es wird von Niemanden abhängen, zu verhindern, daß man dennoch seine Ents scheidungen in Frage ziehe. ( Schluß folgt).
Was ist denn aber noch mehr nöthig?
Ich werde mich nicht in ein für den Augenblick chimäririsches Jdeal verlieren; ich werde nur das Minimum nachweisen, welches unentbehrlich ist, damit das Recht der Majorität, welches im Prinzip allen Bürgern zuerkannt wird, in Wirklichkeit, in einem gewiffen Maße, für einen Jeden von ihnen existire.**) Die erste Bedingung ist die, daß, nach dem Ausdrucke eines berühmten Schriftstellers, der Unterricht in Strömen auf das Haupt des Voltes ausgegossen werde", und daß, sobald er staatlicher Unterricht ist, er aufhöre, religiös zu sein, um rein wissenschaftlich zu werden.
Es ist nöthig, daß die natürliche Moral begründet, Es ist nöthig, daß sie verbreitet werde;
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Offener Brief an Herrn Professor v. Sybel.*) Herr Professo:!
Es ist nöthig, daß jeder Mensch begreife, daß er nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht hat, frei zu sein; es ist nöthig, daß jeder begreife, daß sein Nachbar ganz dasselbe Recht und dieselbe Pflicht hat, wie er, und daß heute für alle Völker, Glüd und wahre Ordnung Der zweite Theil Ihres Vortrags veranlaßt mich, den ich füge für Frankreich hinzu: die Möglichkeit der Rettung- nur in einem Regierungssystem einfachen Arbeiter, so kurz als möglich die Hauptmomente, welche zu sinden sind, in welchem die individuellen Rechte und Frei- nichts als Unsinn enthalten, an Ihren Augen vorüber zu führen. heiten mehr und mehr in Uebereinstimmung gebracht werden. Sie müssen, Herr Professor, nicht verdrießlich werden, wenn Es ist weiter nöthig, daß ein Jeder begreife, daß Recht", ich Ihnen im Laufe dieser Zeilen zu beweisen versuche, daß Pflicht", Interesse" einander entsprechende Aus- Sie sich in der ökonomischen Wissenschaft grobe Univahrheiten drücke sind, daß das Interesse des Einen nicht mehr dem haben zu Schulden fommen lassen.
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des Andern, daß das Recht und die Pflicht des Einen nicht An einer Stelle Ihres Vortrags lassen Sie sich wie folgt mehr dem Recht und der Pflicht des Andern entgegengesetzt vernehmen: Mit jedem Bildungsfortschritt erweitert sich die sind, mit einem Wort, daß alle Interessen, alle Rechte, alle Anzahl der Gegenstände, die als unerläßlich zum Leben gelten. Pflichten solidarisch sind. Der größte allgemeine Zersplitter er Die Lebensgewohnheit erschafft fort und fort neue Bedürfnisse, ist die Unwissenheit, und zwar sowohl Unwissenheit Derer, welche denen sie allgemeine Anerkennung erringt. Was nach dieser zu wissen glauben, als Derer, welche sich in dieser Beziehung Gewohnheit als Lebensnothdurft bezeichnet wird, regulirt auch den Arbeitslohn, und so wird aus diesem allmälich eine ganz
nichts einbilden.
Welches ist nun die Grundbedingung der richtigen Reali- andre Größe, die eine Reihe von Bestandtheilen enthält, welche firung des allgemeinen Stimmrechts? Es ist die vernünftige mehr liefern, als die bloße Abwehr des Hungertodes erfordert. Organisation des Elementarunterrichts, und, für Frankreich im Dieser Umstand gestattet deshalb anch einem träftigen Willen Besondern: der einzige Mensch, welcher es retten kann, ist der und einer tüchtigen Einsicht, immer noch zurückzulegen und zu Elementarlehrer. sparen, so daß bei fortschreitender Bildung schon der MinimalAber man muß diesen Elementarlehrer erst schaffen, saß des Arbeitslohns selbst das eherne Hungergesez Lassalle's und die Schwierigkeit ich verhehle es mir nicht-ist Lügen straft." groß.
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Herr Professor, welcher Spaßvogel hat Sie hier zum Die zweite Bedingung ist, daß die Presse ihrerseits sich Besten gehabt? Dachten Sie denn gar nicht daran, daß das im Gebiete der höheren Fragen zur Erzieherin der Massen eherne ökonomische Lohngeset oder Hungergesetz", wie Sie's macht, d. h. daß der Journalist, statt der Mann einer Partei, felber nennen, von der ganzen ökonomischen Wissenschaft anereiner Clique oder eines Sonderinteresses zu sein, statt das Gift fannt, ist? Nicht die sozialistischen Dekonomen haben dieses Geder Gesinnungslosigkeit zu verbreiten, statt auf die Leichtgläubigkeit ſez entdeckt und nachgewiesen, sondern grade oie Schule, die und Dummheit der Menge zu spekuliren, statt sich von Lügen Sie so hoch verehren, die anti- sozialistische Schule ſelbſt iſt es zu nähren, zum Verbreiter der Wahrheit werde, und teine gewesen, welches dieses grausame Gesez" wie Lassalle es andre Sorge habe, als ihren Triumph zu sichern. nennt ans Tageslicht gezogen hat. Nach obigem Satz, den Sie Wie viel schwerer und mühseliger ist doch diese Umgestal- jedenfalls in Ihrem Redefluß mit gehobener Brust Ihren Bus tung noch, als die erste! Heutzutage sind die Journalisten leicht hörern zum Besten gegeben haben, müßten die Schlesischen zu zählen, welche, das Auge auf das Ideal gerichtet, sich Weber des Eulengebirges, welche so ziemlich an Kartoffelsuppe nur anstrengen, das menschliche Geschlecht zu seiner Bestimmung und troden Brod gewöhnt sind, sich umgekehrt schnell die Ginzuführen! Speisen des Herrn Reichenheim angewöhnen, und für dieselben wäre
Was ist das allgemeine Stimmrecht? Was ist nöthig, damit es eine gewiffe Wahrhaftigkeit besize? Welches ist seine übergehen. Funktion in der Demofratie? Das sind die Punkte, zu denen ich mich jetzt wende.
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Laffe man es sich indessen gesagt sein! Es handelt sich also die soziale Frage gelöst. für uns Franzosen, für alle Europäer, darum, die Welt neu Wenn Sie, Herr Professor, in obigem Sage sagen, daß zu gestalten, die Welt des Rechts zu schaffen, die Welt der der Arbeitslohn sich nach der Lebensrothdurft richtet, und wenn Autonomie, und wenn wir in uns selber nicht das nöthige Sie am Schluß Ihres Sazes sagen, daß der bloße„ Minimoralische Leben haben, dann geschieht uns recht, wenn wir malfat" des Arbeitslohns das eherne Lohngefez Lassalle's Lügen untergehen, dann muß die Fackel der Idee in kräftigere Hände straft, so befinden Sie sich in einem großem Widerspruch. Denn, wenn man in einem Athemzug anerkennt, daß Die dritte Bedingung ist, daß die Kommune überall, wo das zum Lebensunterhalt Nothwendigste den Arbeitslohn resie es nicht ist, vor Allem in Frankreich befreit werde; nach gulirt,( abgesehen davon, daß Sie sich falsch ausgedrückt Daß zunächst im Staatswesen das allgemeine Stimmrecht dem Programm der Pariser Insurrettion aber heißt Be- haben, denn der Lebensunterhalt regulirt nicht den Arbeitslohn, sondern umgekehrt der Arbeitslohn richtet sich nach dem nothdie Folge des Prinzips der Autonomie der menschlichen Person freiung der Kommune: ist, das ist an sich klar, und, so lange es Fragen geben wird, halb der Kommune außer der Bürgergarde; Zunächst die Unterdrückung jeder bewaffneten Macht inner- wendigsten Lebensunterhalt und derselbe steht im Laufe verschiedener Zeiten mehr darunter als darüber!) und dann das die nur durch die Entscheidung der ganzen gesellschaftlichen halb der Kommune außer der Bürgergarde; Maffe gelöst werden können, so lange wird das allgemeine Sodann Anwendung des Wahlprinzips auf alle Militär- eherne ökonomische Lohngesetz als Lüge bezeichnet, macht man sich einer großen Confusion schuldig. Und da Sie Lassalle's Stimmrecht die unvermeidliche Basis der demokratischen Re- und Civilkommunalbeamten;***) gierung bleiben. Endlich Ausdehnung der Kommunal- Zuständigkeit auf alle Hungergeset" citiren, so müssen Sie doch wissen, daß er für Indessen ein Votum ist der Ausdruck eines Urtheils von Gegenstände, welche die kommune, ohne Gefahr für die wesent- das eherne ökonomische Lohngefeß eine Masse von Zeugen anführt, und zwar glaubwürdiger Zeugen, Männer der Wissengewiffer Art; daraus folgt, daß das Recht des Votums oder liche Einheit der Nation, zu regeln im Stande ist. daß Stimmrecht nur von Denjenigen ausgeübt werden darf, Und welchen Werth hat nicht die Autonomie der Kom- schaft, und nicht etwa bloß erklärte Sozialisten. Hören Sie z. B. welche ein Urtheil genannter Art auszusprechen vermögen, oder, mune für die Erziehung des Bürgers! Welchen Wall tann sie was J. B. Say über den Arbeitslohn sagt:„ Das Angebot auf die Politit bezogen, die Fähigkeit des Botirens ist für den zu gleicher Zeit gegen die Eingriffe der Centralmacht bilden! der Arbeit wächst mit der Nachfrage nach derselben. Die NachBotirenden das Verständniß seines Rechtes und gleichermaßen Dennoch nehme man sich dabei in Acht! So kostbar die Auto- frage kann den Arbeitslohn ein wenig über die Höhe bringen, welche nomie der Kommune auch ist, sie ist nur ein Hilfsmittel; ein nothwendig ist, damit die Arbeiterfamilien existiren und sich In Frankreich , wo Unwiffenheit und jene andern verderblichen Hilfsmittel, von einer gewissen Wichtigkeit in einem Staate, fortpflanzen können, das heißt über die Höhe, welche nothwendig Einflüsse obwalten, die auf dem größten Theil des Voltes lasten, ist, damit jede Arbeiterfamilie genug Kinder aufziehen fann, hat eine große Kühnheit dazu gehört, jeden Franzosen von 21 Jahen*) Das gilt auch für andere Länder. Wir getrauen uns Tau- um Vater und Mutter zu erfeßen. Wenn der Arbeitslohn im Prinzip für ſtimmfähig zu erklären; war dies Unbesonnen- sende von Englischen Arbeitern zu produziren, die nicht( ober unvoll- nur ein wenig über diesen Stand hinaus geht, so vermehren im Prinzip für ſtimmfähig zu erklären; war dies Unbesonnen- tommen) leſen tönnen, und doch von Nationalökonon ie und Politit sich die Arbeiterkinder und das größere Arbeitsangebot gleicht heit und Thorheit? Ich glaube nicht, und folgendes sind meine hundertmal mehr verstehen, als der Harmonie- Apostel Hirsch und sehr bald die gestiegene Nachfrage aus." der parlamentarische Ellenrebner Lasker, die beide gewiß des Lesens Oder hören Sie, Herr Professor, was ein anderer Deto Zunächst fenne ich tein System, welches einen genauen kundig sind. Ueberhaupt ist das Lesen an sich keine Bildung, sondern nom Adam Smith -über das eherne ökonomische LohnMaßstab für die politische Reife abgeben könnte, und außer heutige klassenherrschaft mit sich bringt, die Bildung ſyſtematisch vor- gesetz oder Hungergeset" ſagt: nur ein Mittel der Bildung; und wo den Massen, wie dies die dem allgemeinen Stimmrecht kenne ich auch keins, welches dem enthalten wird, kann das Lesen unmöglich für die Massen einen bild- ,, Wenn die Nachfrage nach Arbeitern beständig wächst, so nerischen Zwed erfüllen, sondern wird im Gegentheil geradezu ein muß der Arbeitslohn nothwendig einen solchen Antrieb zur Mittel der Berdummung, indem es die herrschenden Klassen in Berheirathung und zur Vervielfältigung der Arbeiterzahl geben, in Gestalt von' muderiſch- servilen Schriften, Zeitungen u. 1. w.) eine daß sie im Stande sind, dieser immer wachsenden Nachfrage den Stand setzt, dem Volt in der Schule und außerhalb der Schule geistige Nahrung zuzuführen, burch welche Dentfähigkeit und Charatter durch ein gleichfalls stets wachsendes Angebot zu entsprechen." zerstört werden. Wens die Kunst des Lesens in Deutschland nicht so Die übermäßige Vermehrung von Arbeitern, welche in einer allgemein wäre, so würde in Deutschland auch die politische Nieder- Beit eintritt, wenn der Arbeitslohn durch die steigende Nachtracht und Beschränktheit nicht so allgemein sein.
des Rechtes der Anderen.
Gründe:
Rechte genügt.
Einer der ersten Publizisten unserer Zeit, John Stuart Mill , hat allerdings vorgeschlagen, das Stimmrecht allen Denea auzuerkennen, welche lesen fönnen, aber nur diesen.
Ich meinerseits theile die Meinung Mills nicht und habe zwei Gründe dagegen.
( in
R. d V.
Erstens finde ich, wenn Mill, indem er die politische Handlungsfähigkeit jedem des Lesens Unkundigen aberkennt, den Stimmrecht auch wirklich auszuüben, und damit ferner die zufällige welche nothwendig ist, damit die Arbeiter am Leben bleiben, *) mit andern Worten: damit Jeber im Stand sei, das frage nach Arbeitern ein wenig über die Höhe hinaus geht, Gebanten gehabt hat, dadurch einen indirekten Zwang für Jeden Majorität nicht dazu benutzt werden, könne, die Minorität zu unterauszuüben, daß er sich oder die Seinigen mit den elementarsten drücken, von der ja jeder Einzelne genau dasselbe Recht in Staat und Kenntnissen ausrüste, diesen Zwang ungerecht und unwirksam. Gesellschaft hat, wie die Mitglieder der Majorität. Und wenn derfelbe Autor der Meinung ist, daß allein die des ist durch die obige Forderung natürlich nicht ausgeschlossen. ***) Der Vorbehalt eines Examens behufs Antritts gewisser Aemter Lesens Kundigen im Stande sind, ein freies Stimmrecht ausSted. b. V.