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kann also vom Staatsanwalt nicht wegen Majestätsbeleidigung müssen Zustände geschaffen werden, welche jebem Talente Gele- gegen die Stimmen der Republikaner  ( was sich eben so nennt) belangt werden; wenn er aber heut lebte, dann würte er, genheit zur Ausbildung gewähren", statt dieser Conclusion beschlossen, daß vorläufig von einer ,, Begnadigung der politischen ber Mann, der niemals das Rückgrath zu beugen vermochte nimmt Herr Stobbe umgekehrt die bestehende Rechtlosigkeit des Verbrecher" nicht die Rede sein könne. Der Heldengreis" be­und Knechtsinn für das ekelhafteste aller Lafter hielt, sicherlich Armen auf Bildung als undiscutirbar an und baut er auf die nutzte die Gelegenheit, seine vollkommne Uebereinstimmung mit anders vom Deutschen   Volt, wenn auch nicht von den Deutschen ser Voraussetzung seine aller Vernunft und Moral in cynischster der Rechten in diesem Hauptpunkte auszudrücken. Da nun Fürsten  , urtheilen.- Weise hohnsprechenden Schlüsse." amtlich mitgetheilt wird, daß zwar schon 32,837 Anklagen er­Sich zum Zeitvertreib hängen lassen oder 5 Jahre 2) Die Geschichtsfälscher können bekanntlich die Blutmen- ledigt, aber auch Materialien für 18,000, schreibe achtzehns men: Buchthaus, das ist die tröstliche Alternative für das Volk schen" der Revolution, denen sie das Unmöglichste nachsagen, tausend, neue Untersuchungen vorhanden seien, so dürfen wir in Waffen", auch Die mit eingeschlossen, welche sich nicht zu den nicht schwarz genug malen, weil die Freiheit gewöhnlich durch uns auf frische Ordnungsmezeleien gefaßt machen. Erwähnt Moltke'schen Spitzbuben rechnen. In Oldenburg   ist's neulich blutigen Kampf errungen werden mußte. Wenn aber der sei noch, daß Herr Gambetta   das reine Echo des Thiers vordemonstrirt worden. Wir lefen darüber im Frankfurter   deutsche Vizegott ,, Blut und Eisen" auf sein Panier schreibt, so ift. Raum hatte dieser die ,, konservative Republik  " als Biel Beobachter": Das neue deutsche Militärstrafgesetzbuch mit ist er fein ,, Blutmensch", sondern ein ,, wahrer Geistesvorfämpfer". feiner Sehnsucht bezeichnet, so läßt auch schon sein röthlich an­seinen barbarischen, die Civilisation verhöhnenden Bestimmungen hat Wer's nicht glauben will, der lese: gelaufner Doppelgänger den Ruf erschallen: Konservative Re­türzlich in Oldenburg   eine Jllustration gefunden, welche die ,, Aus Bayern  , 19. Juli. Troßdem der Reichskanzler sich in publik! Das heißt: die Republit, welche Herrn Gambetta  Steine schreien machen würde, wenn Menschen schweigen. Ein sehr ernſten Ausbrücken die Störung seiner ländlichen Einsamkeit in zum Präsidenten nimmt. Pfui über den widerlichen Stellen­Pfui über übermüthiger ,, Borgefeßter" verhängte über einen armen Re- Barzin verbeten hat, tönnen unsere Nationalliberalen ihre Gefühle nich so leicht im Zügel halten. So wurde bei einem in Sonthofen   jäger!- fruten zur Strafe für sein geringes Fassungsvermögen eine so( Schwaben  ) abgehaltenen Feste nachstehendes Telegramm an Bismarc In der legten politischen Uebersicht haben wir dem Herrn gräßliche Marter*), daß es zu den wunderbarsten Fügungen" abgefandt: Dem Manne von Blut und Eisen, dem wahren gehört, wenn der Gemarterte durch nachträglich angestellte Geistes vorfämpfer, brücken bei der Fahnenweihe des Sonthofener v. Wurm b, Expolizeipräsident von Berlin  , Unrecht gethan, Wiederbelebungsversuche" dem Tode entrissen werden konnte. Beteranenvereines für ſeine Berdienste um das Baterland tausend bie indem wir ihm Strupel" in puncto des grassirenden Grün­(!!!) Schwabensöhne(!!!) ihre Sympathien aus." Bismarc dungsschwindels imputirten. Der ,, Vorgesetzte  ", der sein kannibalisches Vergnügen bankte für dieses Telegramm in einem Handschreiben, das nun bei ,, Strupel" hat er zwar, aber sie auf diese Weise an einem unglücklichen Soldaten aus unseren Nationalliberalen einen Feittaumet hervorgebracht und in einem beschränken sich auf die Gründungsgesellschaften, an denen er ließ, welchen die eiserne Disciplin zwang, sich selbst die nationalliberalen Blatte nachstehenden Erguß zu Tage gefördert hat: selbst nicht betheiligt ist. furchtbarste Qual anzuthun, die ein Mensch erdulden fann Daß der in Barziu der Ruhe pflegende Reichskanzler, der sich erst lesthin dahin aussprach, kein Telegramm und feinen Brief von unbe biefer Verbrecher ist flüchtig" geworden und unsere Liberalen fannten Personen zu beantworten, höchsteigenhändig sich herbeis Der Neue" in Schwulitäten. Anläßlich einer fatalen werden sagen, daß doch nicht die Gesetzgebung verantwortlich ließ, das vom Veteranen- Vereine Sonthofen   ergangene Telegramm Enthällung" des Pfaffenblatts Germania" drohte am vori­zu machen ist, wenn einen flüchtigen Verbrecher die Strafe nicht zu erwibern, darf man als ein erfreuliches Zeichen betrachten dafür, gen Sonntag der Neue" seinerseits mit Enthüllungen, daß ereilt. Gewiß nicht, aber das ist nicht der Buntt, um den es baß sich der große Minister nicht enthalten fonnte, den Süddeutschen den Pfaffen die Haare rund um die Glatze aufsteigen sollten." für die Theilnahme an seiner Person den Dank abzustatten!" fich handelt. Was würde dem gemarterten Solda­Jminer frisch enthüllt!" replizirte die friche ,, Germania." Und ten geblüht haben, wenn er den scheußlichen Be- Wenn ein Junker, der die großen Städte vom Erdboden der Neue" hat bis dato nichts enthüllt." Schweigen fehl seines Vorgesezten", sich aufzuhängen, nicht wegrafist wünscht, und wenn ein Staatsmann, der sich dafür, ist Gold, was sich mitunter auch umdrehen läßt in: Gold ift Schweigen. befolgt hätte? Das Militärgesetzbuch giebt uns als Ant daß er einen Bruderstamm mit Krieg überzog, mit ein paar Mal wort darauf die schweren Strafen der Widersehlich hunderttausend Thaler dotiren ließ, um an der Börse zu spe= eit an, wie sie in dem Falle der Grandenzer Unglüd- tuliren und Fabrikant zu werden, wenn Bismarck   der Braunschweig  . In voriger Woche ist hier durch einen ichen, welche dem Befehle ihres wahnsinnigen Hauptmanns, wahre Geistesvorkämpfer" ist, dann hat auch Stobbe Recht, Charlatan, Namens W. Becker, der sich bereits auf den ver Inicht gehorchen wollten, befanntermaßen angewendet wurden! wenn er sagt: Geld ist Bildung."- schiedensten Gebieten des Schwindels vergebens eine Eristenz zu Das Militärstrafgesetz kennt aber auch sogenannte ,, Milderungs- Briefstieberei. In dem klerikalen Mainzer Journal', erobern bemüht hat, mittelst eines Blatates eine Butter­gründe" für solche besonders ausgezeichnete Arten der Wider- veröffentlicht Herr J. N. Rade folgende Erklärung: revolution angezettelt worden, die sich auch auf die Nach­setzlichkeit, die so milde" sind, daß die Humanität des ,,( Es ist mir in der jüngsten Zeit zu verschiedenen Malen vor- barstadt Wolfenbüttel   erstreckt und das Einschreiten des Mili Mittelalters sich davor verstecken kann. Man sehe sich folgen- gekommen, daß Briefe an mich mit läbirtem( beschädigtem) Couvert tärs zur Folge gehabt hat. Steinwürfe, Säbelhiebe, Verwund ben Paragraphen des Gesetzbuches an: angekommen find. Ich ersuche daher die Herren, welche in Korrespon- dungen, Verhaftungen waren, wie in der Regel bei solchen benz mit mir stehen, in soweit dieselbe nicht rein geschäftlicher Natur einer Oblate, von Außen mit Siegellack, jedoch der Art zu verschließen, oder deren Frauen waren selbstverständlich an jenen Kiepen­ist, sich Leinwandcouverte zu bedienen und dieselben inwendig mit planlosen Erzeſſen, das Ende vom Liede. Sozialdemokraten daß die Oblate und der Siegellack sich nicht gegenseitig beden. Umstürzungsgelüften, die sich mehrere Tage wiederholten, nicht Da es außerdem vorgekommen ist, daß in den lezten zwei Wochen, betheiligt. Daß der Standal nicht noch ärger wurde, als er wie ich schon jetzt bestimmt weiß, zwei Briefe in der nämlichen Anwar, ist wohl lediglich dem ,, Braunschweiger Volksfreund" zu gelegenheit an mich nicht eingetroffen sind, so bitte ich, bei einiger- verdanken, der das Seinige gethan hat, um die Braunschweiger maßen wichtigem Inhalt, die Schreiben zu rekommandiren oder an eine andere befreundete Adresse die Anzeige des Ab- Bevölkerung von dem Unsinnigen solchen Gebahrens zu über­gangs des Briefes gelangen zu lassen. Das Gleiche geschah zeugen und sie von weiteren Exzessen abzuhalten.or verschiedentlich auch mit meinen Briefen, und werde ich deshalb meine Korrespondenz wie oben bemerkt einrichten."

werden."

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( Frankfurter Zeitung  .)

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isdriv

Druckfehler: Jn der letzten politischen Uebersicht muß es heißen:

fas est ab hoste( nicht hosté) doceri( Man muß vom Feind lernen); de gustibus( nicht quotibus) est disputandum; Social Science( nicht Ccience) Association; carpenters( nicht carpinters); Beehive( nicht Behive); sans gêne( nid) t gne).

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widrig behandelt oder die Grenze ſeiner Dienstgewalt überschritten hat, Ist ein Untergebener dadurch, daß der Vorgesezte ihn vorschrifts­gereizt und auf der Stelle zu einer strafbaren Handlung hingeriffen worden, so findet dennoch Strafe statt, aber an die Stelle der onst verwirkten Todesstrafe nur lebenslängliche Freiheitsstrafe und in ahnlicher Weise bei an sich verwirkter Freiheitsstrafe deren Abkürzung. Stellt sich die Handlung des Vorgesezten als eine Mißhandlung oder sonst als herabwürdigende Behandlung des Untergebenen bar, So ist der Höchstbetrag der Strafe( für den Untergebenen) fünf Sabre." Also nicht einmal das in der ganzen Welt gültige Recht der Nothwehr hat der deutsche Soldat, wenn er von einem Die ebenfalls klerikale ,, Kölnische Volkszeitung" bemerkt fannibalischen Vorgesetzten mißhandelt werden soll! Er zu diesem Brief: muß die Mißhandlung, und wenn sie sogar wie in diesem" In derselben Richtung sind uns in lezter Beit ver­Falle in Oldenburg   direkt das Leben bedroht, willenlos schiebene mysteriöse Andeutungen aus anderen Orten zu aber sich ergehen lassen, will er sich nicht den schwersten Und die fortschrittliche Beeliner Volkszeitung", der wir gegangen." Brüffel. Der am 16. Juli hier abgehaltene Halbjahrkongreß der Strafen aussetzen! Das ist die Lage, welche den Söhnen das Ganze entnehmen, fügt pfiffig hinzu: belgischen Internationalen erklärte fich mit 10 gegen 3 Stimmen zwar Deutschlands   im Interesse der Disciplin" bereitet wird, bas Diese Bemerkungen find deutlich genug. Die Kleritalen geben für die Beibehaltung der Institution des Generalraths, aber für die find die Gesetze, welche ein angeblich ,, liberaler Reichstag zu verstehen, daß ihnen gegenüber das Briefgeheimniß nicht be- Berringerung der Vollmachten desselben. Der Generalrath ſoll z. B. fanctionirt hat. Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn obachtet wird. Man darf auf eine schleunige Aufklärung des fortan nicht mehr das Recht haben, einzelne Seftionen bis zum Statt­finden des Jahreskongresses zu suspendiren. Damit wil be aber ben man diese liberalen" Herren einmal die Probe der ,, Disciplin Sachverhalts von Seiten der deutschen   Poftverwaltung rechnen." Oder auch nicht! Die Berliner Volkszeitung", die jetzt Atome anfzulösen Thür und Thor   geöffnet werden. Wir haben in Bakunistischen Umtrieben, die dahin zielen, die Internationale in lauter hätte kosten lassen, die der arme Soldat in Oldenburg   erdul bete. Da es nicht geschehen, trösten wir uns mit der Hoff- gerade so thut, als ob sie zum ersten Male von den Brief vorvoriger Nummer gesehen, wohin es in Amerika   geführt hätte, nung, daß eine Zeit kommen wird, wo das deutsche Volt wie- ftiebereien im ,, Neich der Gottesfurcht und frommen Sitte" hörte, wenn der Generafrath gegen den Woodhull'schen Schwindel nicht ber die Fähigkeit erlangt, über gewisse Dinge schamroth zu muß doch aus dem Boltsstaat", den sie sehr genau liest, rechtzeitig und energisch hätte eingreifen difen. Die Batunisten und wiffen, daß die Verlegung des Briefgeheimnisses, über welche verschiedene belgische Mitglieder der Internationalen, die gar die Ab schaffung der Institution des Generalraths, überhaupt wollen, geben Wir sind jetzt in den Hundstagen und es ist daher nicht sich jetzt die Kleritalen beschweren, seit Jahren gegen die als Grund hierfür angebliche ,, Eigenmächtigkeiten" an, die sich der zum Verwundern, daß das Geschlecht der Schweifwebler in Sozialdemokratie geübt wird, ohne daß ein offizieller, Generalrath habe zu Schulden tommen lassen; worin biese jebo be­fieberhafter Bewegung ist und sich zu den extravagantesten offiziöser, förtschrittlicher oder nationalliberaler Hahn darnach stehen, erfahren wir nirgends, weder aus der Liberte", noch aus den Batunistischen Bülletins". Hoffentlich macht der Haager Congreß Caudal- Leistungen aufzuschwingen sucht. frägte! verbal ast diesen angeblichen Differenzen ein vollständiges Ende. Es ist wahr, in neuerer Zeit haben wir feine Fälle von So hat Einer von diesem Geschlecht natürlich ein In Kohlenbecken von Borinage ist ein großer Strike deutscher Professor in diesen Tagen den voriges Jahr todt- Brief- Erbrechungen oder Unterschlagungen veröffentlicht, aber ausgebrochen. Da die Arbeiter sich, wie immer, ruhig verhalten, so gebornen Plan eines am 2. September zu feiernden Natio nur, weil wir die Leser nicht durch häufige Wiederholungen wurbe schon Militär confignirt, um einen Zusammenstoß zu pro nalfest es zur Erinnerung an den heiligen Krieg galvanisirt ermüden wollen, und von der vollkommnen Aussicht- oziren. und quält sich unter Beistand seiner Collegen und Mitschweif- Tofigkeit öffentlicher wie amtlicher Beschwerden Dresden  . Durch Herrn Advokat Matthaei geht dem ,, Volks wedler ab, dem todten Ding Leben einzuhauchen. Wir rathen den überzeugt find, zumal die Presse- die fortschrittliche, staat" folgende Berichtigung zu: " In der mir erst in diesen Tagen zu Geficht gekommenen Nr. 49 Herren, einen vieredigen Dentstein aufzustellen, der auf einer liberale, Boltszeitung" mit eingerechnet!-system itisch das der bss. Bit. beschäftigt sich eine Correspondenz aus Dresden   unter An= Seite die Namen der Viertelmillion junger Männer enthält, Sozialdemokratie zugefügte Unrecht todt schweigt. bie im heiligen" gefallen oder an dessen Folgen gestorben sind; Mit Bezug auf den Race'schen Brief müssen wir, damit deren auch mit meiner Berson, und der von mir geleiteten, vormals Schlicschen Maschinenbauanstalt. Hiergegen habe ih an sich und gegenüber die Namen der Hunderttausende, die der er nicht ein falsches Gefühl der Sicherheit erzeuge, noch war nichts einzuwenden. Nur insofern jene Gorespondenz meinen Namen heilige mit seinen Siegen  " aus dem ruhmreichen Vaterland nend bemerken, daß die darin angegebenen Vorsichtsmaßregeln und die von mir verfügte Entlassung einer Anzahl von Arbeitern ber Stieber, Steuern und Kasernen hinausgetrieben hat. Auf eineswegs ausreichen, daß es überhaupt kein Mittel in eine augenfällige Verbindung mit einem ang blichen Kohlendiebs den zwei andern Seiten tönnte man die Preßprozesse, Zeitungs  - giebt, die Eröffnung von Briefen zu verhindern, sondern blos stable bringt, habe ich berichtigend zu erklären, daß ein Kohlendieb­You stationen, Haussuchungen, Majestätsbeleidigungs- und Hoch sie zu erschweren, und endlich, da die Eröffnung, nament- stahl in dem von mir geleiteten Etablissement überhaupt nicht vor­getommen ist, ein solcher daher auch nicht die Veranlassung zur Ent­verrathsprozesse nebst den ,, Säbelaffairen", Retruten- Tobttretun- lich wenn die Couverts von startem Papier find, meist an laffung von Arbeitern geboten haben fann. Ich habe ferner thatsächlich zu berichtigen, daß mit den vou i gen u.- Auftnüpfungen u. anderen ,, Eigenthümlichkeiten" des ,, Neuen den Seiten erfolgt, und zwar vermittelt eines scharfen Reichs" verzeichnen. Der Denkstein würde so hoch werden, daß Schnitts, der selbst bei sorgfältigter Wiederzuklebung mit Gummi mir entlassenen Arbeitern eine Kündigungsfrist nicht vereinbart war, also auch von keiner Seite beobachtet zu werden brauchte, daß aber man ihn auf Meilen weit sehen und er dem Wanderer als Weg- wohl zu entdecken ist. nach der wenigstens vor der Behörde geltend gemachten Auffassung Und die Moral? Beim Briefschreiben rechne man auf der betr. Arbeiter selbst deren Austritt aus der Arbeit einseitig und weiser dienen könnte, was eine schöne Verbindung des Nüz­Lichen mit dem Angenehmen wäre. Und oben drauf müßte in Stieber als Mitleser, erschwere ihm aber den Spaß nach Möz freiwillig erfolgt und nicht erst durch eine Entlassung von meiner Seite herbeigeführt worden ist. Milliardengold- Lettern die berühmte Inschrift prangen: Wan- lichkeit! Im Französischen   Junterparlament jagt feit meh- behalte ich mir die Stellung eines Strafantrags gegen den Verfasser ,, Wegen der in der erwähnten Corrrespondenz enthaltenen Injurien derer stop and pray! Wanderer stehe still und verrichte reren Wochen eine Spektakelszene die andere. Die Anhänger vor. Deine Andacht! cojni onu Corruption. 1) Ein Professor des Staatsrechts an der der wegen ihrer Schandthaten und Niederträchtigkeiten verjagten R. A. Kellner, Leipziger Universität, Herr Dr. Stobbe( früher in Breslau  ), Dynastieen   thun, als ob sie mit dem Heldengreis" Thiers Direktor der Sächsischen Dampfschiff= und Maschinenbauanſtalt." bertheidigte jüngst in seinem Colleg die Diätenlosigkeit unzufrieben wären und klagen ihn an, wider die Verabredung Wir überlassen es unserem Correspondenten, seine Mittheilungen ber Abgeordneten. Durch die Diätenlosigkeit" sagte der es ernsthaft mit der Republik   zu meinen; und der Helden­Herr Jugenderzieher ,, werden Elemente der niedern" klassen greis" Thiers thut, als ob er die Vorwürfe für ernsthaft hielte obiger Berichtigung" gegenüber zu vertreten und erlauben uns vor bon den Parlamenten, welche aus gebildeten Männern zu es allerdings ernsthaft meine mit der Repubiit, aber natürlich Korrespondenz zu verweisen, die seine Berichtigung" in einem etwas und betheuert mit zum Himmel aufgeschlagenen Augen, daß er läufig, Herrn Kellner auf die in vor. Nummer enthaltene Dresdener  Sammengesezt sein müssen, ferngehalten; Geld ist Bildung; ner vom Dresdner   Gewerbegericht bei Vermeidung von 20 Thalern wer arm ist, kann sich in der Regel die nöthige Bildung, die nur mit der konservativen Republik  ", welche in Satory die eigenthümlichen Lichte erscheinen läßt und die bejagt, daß Herr Kell­ber Parlamentssitz erfordert, nicht erwerben." Das darf man Republikaner todtschießen läßt. Darob wüthender Lärm auf Geld- oder entsprechender Gefängnißstrafe den entlassenen Drehern einer Zuhörerschaft, die zum Theil aus pfenniglofen Pro- den Bänken der Monarchisten, Geschrei, Stampfen, Fäusteballen ordnungsmäßige Atteste auszustellen angewiesen worden ist. und schließlich in die Arme fallen sich beide( Thiers und des Gesetzes über das Vereins- und Versammlungsrecht berichtet: Aus Heffen wird uns folgende, taum glaubliche Interpretation letariern besteht, zu bieten wagen! Ich weiß nicht" Vor einigen Tagen kam ich nach Hersfeld   und meldete zu Sonn­Schreibt unser Gewährsmann, dem wir die vorstehende Mitthei- die Rechte) und weinen vor Rührung und Freude, tag Bersammlung an. Da es uns nicht möglich war, einen größeren tung verdanken- ,, ob ich mehr über die Gedankenlosigkeit des Herrn Stotbe oder über die seiner Studenten erstaunen soll. um am nächsten Morgen dieselbe Katzbalgerei von Neuem auf Saal zu erhalten, indem das bekannte Manöver der Gegner( wozu Statt zu sagen: Wohl ist es wahr, daß der Arme in der zuführen. Das Volt aber betrachtet in stillem Born das ver- nicht selten auch die Polizei greift, wenn sie sich der bösen Sozialdemo fraten anders nicht erwehren kann), uns die größeren Säle durch Regel verhindert ist, sich die nöthige Bildung zu verschaffen; ächtliche Schauspiel und harrt des Moments, wo es wieder die Einwirkung auf die Wirthe zu entziehen, erfolgreich angewandt war, trozdem aber kann die natürliche Intelligenz auch Leute Bühne betritt und Justiz übt an den elenden Komödianten, die so sollte die Versammlung in einer Scheune startfinden, und waren ohne höhere Bildung zu staatsmännischer Wirksamkeit befähi- blos lächerlich wären, wenn nicht das Blut von Zehntausenden wir froh, daß sich überhaupt noch Jemand gefunden hatte, der sich gen- wovon die Geschichte viele Beispiele zeigt; und darum an ihren Fingern flebte. Und des vergossenen Bluts ist ihnen nicht beeinflussen ließ. ,, Allein wir hatten trotzdem die Rechnung ohne ben Wirth ge= noch nicht genug! Als neulich die Amnestiefrage( Amnestie für macht, wie nachfolgenbes Schriftstid zeigt, welches barüber Zeugniß *) Er hängte ihn ,, spaßweise" auf und ließ ihn dann allein im Bimmer. die Opfer der Mörder!) zur Sprache tam, wurde mit allen ablegt, wie selbst der Klarste Wortlaut der Geseze den Arbeitern gegen

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Dresden, am 15. Juli.