ptt Allgemeiner deutscher Sattlerverein.
fammlung auf solche Weise gestört worden sei; es sei unverkann- möchten wir behaupten, daß durch solches Gebahren die Behörden Berlin , In einer fürzlich abgehaltenen und gut besuchten bar, daß die Gegner in etwas gereizter Stimmung gekommen an Ansehen nicht gewinnen. Weiter: dem Zug hatte sich eine r Beneralversammlung des Allgemeinen deutschen Sattlervereins gab wären. Er sagte wörtlich:„ Angenommen, die Arbeiter sind auf Dame, Niemand wußte, wer oder woher sie war, mit einer rothen e bilerr Würz als Vereinskassirer einen sehr eingehenden Bericht über falschem Wege, so kann man sie durch eine begründete Gegenrede Schärpe angeschlossen; Niemand hatte sie behelligt und das große einen Stand des Vereinsvermögens, welcher sich als ein verhältniß- widerlegen, nicht aber auf solche Weise." Das schlug die Gegner deutsche Reich ging nicht aus den Angeln; doch einige Tage später alleäßig günstiger herausstellte. Herr Auer constatirte, daß der und machte sie beschämt; der Ortsrichter wurde nun gefügiger und hielt es die Polizei doch für ihre Pflicht, sich nach Namen und gt ferein sich als vollständig lebensfähig erwiesen und bereits in sehr erlaubte uns bis 5 Uhr tagen zu können; da es aber bis dahin Wohnort dieser gefährlichen Person zu erkundigen, den aber Nienofdelen Städten Deutschlands Mitgliedschaften begründet habe. Es nur noch 10 Minuten gab, die Gemüther aber ziemlich aufgeregt mand anzugeben wußte. Wenn unn diese Person aus dem nahen enübei gute Aussicht vorhanden, daß der Verein in kürzester Zeit die waren, fonnten wir nur noch auffordern, sich in die Liste einzu- Reichsfürstenthum Greiz gewesen wäre, in welchem nach deutscher Raffebattlergehülfenschaft ganz Deutschlands vereinigen werde. Der als zeichnen und zeichneten sich sofort 25 neue Mitglieder, da sich schon Sitte rothe Schärpen u. 1. w. nicht verboten sind und sie wäre Strilelegirter zum Tischlerkongreß anwesende Herr Stelzer aus Leip- vorher eine ziemliche Angabe hatte einschreiben sassen. In 14 Tagen im deutschen Reichsbezirk Zwickau um dieser rothen Schärpe willen sereg schilderte die schlechte Lage der Sattler und forderte sie zum soll eine zweite Versammlung stattfinden, in welcher der Vortrag infommodirt worden, würde sie Ursache gehabt haben, auszurufen: wegeesthalten an der geschaffenen Organisation auf. fortgesetzt werden soll. Wurde die Versammlung auch gestört, ge- O heilige deutsche Reichseinheit!!
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schabet hat dies uns nicht; im Gegentheil konnten sich die Arbeiter Königsberg , im Ott. Am Stiftungsfest des Königsberger überzeugen, daß man es nicht gern hat, wenn Licht verbreitet wird. Handwerkervereins hielt Johann Jacoby eine kurze Ansprache, Warnung für Buchbinder. ( Chemn. Freie Presse".) in der er sagte: In früheren Jahren, meine Freunde, bei un ieden Aus London kommt uns von verschiedenen Seiten die Nach- Langenbielan.( Bericht.) Unsere Bewegung geht hier ihren seren Festen und Gedenktagen fiel mir gewöhnlich das Loos zu, je dicht zu, daß der Buchbinder Zahndorf, ein erbitterter Feind regelmäßigen Gang. Nachdem wir schon mehrere Ausflüge in die dem deutschen Vaterlande" ein Hoch auszubringen; ich that es Zeer Tradesunions, ſeine der Buchbindergenossenschaft angehörigen Umgegend gemacht, ohne dadurch besonders viel für den Augenblick stets freudigen Herzens mit hoffnungsvollem Sinn. Heute rbeiter zum Strife getrieben hat und nun deutsche Arbeiter erreicht zu haben, weil uns zu Versammlungen die Lokale fehlen, warum es nicht gestehen? heute ist mir das Herz schwer, und ichtenter falschen Vorspiegelungen nach London zu locken sucht. Ab- und zum Versammeln im Freien das Wetter in letzter Zeit zu un- wenn ich auch die Hoffnung späterer befferer Zeiten nicht aufziresehen von dem materiellen Schaden, den Jeder, der auf die Zahn- beständig ward, hatten wir Sonntag, den 6. Oktober ein allge- geben mag auf die uns zunächst bevorstehende Zukunft sebe ich eingorf'schen Versprechungen sich von dem Strike- Provokant engagiren meines Arbeiterfest. Vormittags fand Versammlung statt, in mit bangem, trübem Blick. Heute ein Spiel des Zufalls will eße, erleiden würde, bedarf es wol nur eines leisen Appells an die welcher Herr Geiser aus Breslau Bericht über den Kongreß in es, daß der Tag unseres diesmaligen Stiftungsfestes zugleich der ich bbolidarität der Arbeiterintereſſen, um alle deutschen Buchbinder Mainz erstattete. aded but if soJahrestag der Schlacht von Jena ist heute kann ich statt n) zarau zu gemahmen, daß es eine Sünde und Schande wäre, wenn Wäre der Wirth unsers Festlokals nicht ein charakterfester Mann eines freudigen Lebehochs nur den Wunsch aussprechen: Möge tgeburch sie ihre Londoner Kollegen den Strike verlieren follten. gewesen, so hätten wir dasselbe noch im letzten Augenblicke ver- ber gute Geist unseres Volkes das theure deutsche Vaterland vor loren, denn man kann, ohne zu übertreiben, sagen, daß unsre Schmach und Unheil bewahren! Das walte nicht Gott, sondern Gegner Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um uns dasselbe des Wille des Volks!" entreißen. Von den vielen angewandten Mitteln blos eines: Luckenwalde , 22. Okt. Am Sonnabend d. 19. d., Abends, Die Herren des Geldsacks haben zu dem Wirth, wahrscheinlich un- fand hierselbst eine große Volksversammlung statt, den Anstoß hierzu 5. Leipzig . Am 24. September fand hier eine zweite allgemeine ter der Voraussetzung, daß das bei ihnen, wenn so Viele zusam- gab das kürzlich ins Leben getretene Aktienunternehmen. Kaum Tuduchbinderversammlung statt, in welcher das Resultat der Lohn- men kämen, nicht anders gehen könnte, gesagt, er würde am an- daß die Gesellschaft den Betrieb der 4 Fabriken übernommen, so n allage besprochen wurde. Die von der ersten Versammlung ge- dern Tage nicht einen ganzen Stuhl noch Tisch haben, und ein wurde auch schon der niedrigste Lohntarif eingeführt. Infolge finpählte Kommission erstattete Bericht über ihr Vorgehen. Die ganzes Glas erst recht nicht". Ihr Herren, die Ihr die Bildung dessen berief der Vertrauensmann unserer Partei, W. Ehrhardt, Aulbe hatte sich mittelst eines Schreibens an den Buchbindereibefizer- und den Verstand mit Löffeln gegessen zu haben glaubt, die„ rohen" die von ca. 6-700 Mann besuchte Versammlung ein. Als erster Serband gewandt, da zu demselben alle größeren Buchbinderei- Arbeiter haben Euch doch einmal wieder recht gründlich Lügen ge- Referent besprach ich die kapitalistische Produktionsweise, wies zuEns: fiber gehören, um mit diesen über die bekannten Forderungen straft. nächst die Entstehung des Kapitals nach, ging dann auf die Ent unterhandeln. Von dieser Seite wurde aber jeder Vermittlungs- Von 3 Uhr Nachmittags an bewegte sich trotz des in Strömen wicklung der modernen Produktionsweise und ihr innerstes Wesen, persuch abgelehnt, indem der betreffende Verband beschlossen hatte, berabgießenden Regens der Festzug von Neubielau aus unter Vor- das eherne ökonomische Lohngesetz, ein, beleuchtete es speziell und Nichts zu bewilligen". Diese Herren sind eben zu stolz antritt eines Musikchors nach dem Festlokal, eine rothe, eine schwarz- hob besonders die für die Arbeiterklasse so schwer ins Gewicht falthem Unterhandeln, und wollen ihren Arbeitern beweisen, daß es roth- goldne und eine schwarze Fahne befand sich in demselben, die lenden Nachtheile des Lohnsystems scharf hervor. Zum Schluß wies daudeine Harmonie gibt zwischen Arbeit und Kapital. Die Arbeiter letztere war von einem Parteigenossen zum Andenken an die Nieder- ich auf den einzigen Weg hin, wie zum größtmöglichsten Vortheil ämmüssen sich erst fest vereinigen, ehe sie an eine Verbesserung ihrer lage der Pariser Kommune geschenkt. Der Zug wuchs nach und für die Gesammtheit die heutige Produktionsweise abzuschaffen resp. telltchlechten Lage denken können. nach bis auf circa 1000 Mann an. Unfre Bourgeois konnten es umzuformen sei. Herr Bernstein aus Berlin tam in seinem Reter Die Versammlung beschloß, von einem weiteren Vorgehen in sich nicht versagen, von den Fenstern ihrer Burgen aus den Zug ferat auf die Gewerbe- und Handelsfreiheit zu sprechen. Obgleich übiesem Jahr abzusehen, da es noch an genügender Organisation vorbei defiliren zu sehen. Das Fest war in jeder Beziehung ein diese Art Freiheit dem Arbeiter gegenwärtig feinen fattischen Nutzen lassenangelt, aber dahin zu wirken, daß die Betheiligung am Buch gelungenes zu nennen. Den Mädchen und Frauen, welche zur brächte so führte der Redner aus- so sei es doch durchaus e, Dinderverein eine allgemeine werde. Eine große Anzahl trat in Ausschmückung des Saales beigetragen, hiermit besten Dank.. nothwendig, daß der der Gesellschaft innewohnenden Produktivhabeler Versammlung dem Verein bei; aber trotzdem ist die Be- Ich habe noch über einen Erceß zu berichten, welcher sich am fraft der größte Spielraum zur Entfaltung gelassen werde. Die Grubeiligung am Verein im Verhältniß zu Denjenigen, welche dem 14. d. Mts. in der hier befindlichen Zuckersiederei zugetragen und Früchte des gesellschaftlichen Fleißes, die jetzt den privilegirten a melben noch ferne stehen, gering. An den Leipziger Buchbindern, welcher so recht Zeugniß ablegt von der kolossalen Rohheit der Klassen zufielen, sie würden späterhin ganz sicher Allen zu Gute nabelche eigentlich den Buchbindern aller andern Städte voranstehen Zuchtmeister unsrer Arbeiter. Ein Arbeiter, welcher, obschon durch- kommen. Aber die Arbeiter dürften nicht unterlassen, sich zu orAnmüßten, wird es selbst liegen, wenn sie späterhin wieder von Seite gängig die Löhne in der Siederei etwas erhöht worden waren, ganisiren; ein derartiger Kulturfortschritt vollziehe sich nicht von tehrer Arbeitgeber so schnöde behandelt werden können. trotzdem nicht mehr erhielt, verlangte seinen Lohn, weil er nicht selbst. Der Redner erntete großen Beifall. Es traten Viele der Burzen. Ich lese in Nr. 123 des Neuen Sozialdemokrat" weiter arbeiten wolle, wenn er nicht wenigstens einen Silbergro- Partei bei. W. Fischer. ndine Glauchauer Correspondenz, in der ein gewisser Heinrich schen täglich mehr erhalte; der Siedemeister Welfert bestellte den- Spandau . Das soziale Rezept der Selbsthülfe des großen Schäfer, Bevollmächtiger" schreibt, in der am 13. Februar 1869 felben auf's Comptoir, in dem sich noch drei andere Fabrikbeamte Meister Schulze- Delitzsch veranlaßte 10 Töpfergesellen in Belten, Sttter abgehaltenen Volksversammlung, zu welcher die Herren Bebel befanden. Nachdem der Arbeiter eingetreten, schloß der Siedemeister ihr Heil auf diesem so sehr gepriesenen Wege zu versuchen. Sie 39. und Liebknecht zur Bekämpfung des damaligen Schweizer 'schen die Thür und die Fensterläden und fiel über den Arbeiter her, bildeten eine Töpfergenossenschaft und erbauten eine Fabrik. Die Agitators Schuhmann erschienen wären, hätte Liebknecht ge- denselben mit Schlägen traktirend. Der Arbeiter, zu schwach, sich treuen Anhänger und Prediger des Sparsystems, ganz empört über agt: Die Staatshülfe, wie sie Lassalle gefordert, bringt zu wehren, ruft in seiner Angst um Hilfe, die Arbeiter einer da dies Vorgehn, versuchen bereits zum zweiten Mal im„ Spandauer ßen Arbeitern Blei anstatt Brod in den Leib". Das ist neben sich befindenden Spinnerei eilen auf dieses Geschrei herbei Anzeiger für das Havelland", in einer höchst ungeschickten Weise Bodine ebenso alberne als boshafte Unwahrheit. Ich war in jener und sind eben im Begriff, die Fensterläden zu sprengen, als auch das Unternehmen zu bekritteln und lächerlich zu machen:„ Wer soll erlibersammlung zugegen und erinnere mich ganz genau, daß Liebknecht, schon eine Anzahl Arbeiter aus der Siederei die Thür einstoßen befehlen? wer gehorchen?" heißt es da. Das soll natürlich wäbbon Staatshülfe rebend, sagte:„ Vom heutigen Preußischen und den schwerbedrohten Arbeiter befreien. Zu bedauern ist nur, heißen: dieſe dummen Teufel von Arbeiter wollen sich nicht mehr übStaat haben die Arbeiter nichts zu erwarten; die ein- daß die Arbeiter dabei stehen blieben und nicht sofort dem Herrn mit ihrem eigenen sauer erarbeiteten Gelde ausbeuten lassen. Gerige ernstliche Staatshülfe, zu der er sich verstehen wird, Siedemeister, der in Sibirien allerdings besser an seinem Platze lingt dies Vorgehen aber, dann sei wiederum der Beweis geliefert, imest die, welche weiland den hungernden Schlesischen We- wäre, die ausgetheilten Schläge oder richtiger den meuchlerischen daß die Selbsthülfe voll und ganz zur Lösung der sozialen Frage , bern zu Theil wurde, ist: Blei anstatt Brod in den Ma- Anfall zurückzahlten. schlosshard genüge. Sodann brachten sie einen anscheinend dem Hirn eines
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ngen!" In einem Lassalle feindlichen Sinn sprach Liebknecht Mögen doch die Arbeiter sich ein für alle Mal merken, daß Bourgeois entsprungenen Gegenbeweis vor, nämlich: kürzlich sich durchaus nicht aus, obgleich er von vornherein erklärte, daß die Prügelstrafe gefeßlich selbst für Gefangene nicht mehr existirt, machte die Genossenschaft Einkäufe von Blei und Zinn in Berlin , duer fein„ Lassalleaner" sei, sondern, gleich Lassalle, ein Sozialdemo- und daß sie im Fall des Angriffs berechtigt sind, die Nothwehr welches zur Herstellung der Glasur erforderlich ist. Da reisten alle utsdrat; er sei nicht durch Lassalle zum Sozialdemokraten gemacht wor- auszuüben. Zehn nach Berlin , um zu sehen, wer am vortheilhaftesten kaufen
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ib den; und Lassalle selbst habe nie den albernen Ausspruch erhoben, Sie aber, Herr Siedemeister Welfert, mögen sich merken, daß würde, es fehlt also das Vertrauen, weil feiner weiß, wer SchGründer des Sozialismus, oder auch nur Urheber eines neuen so- die verfluchten Demokraten", wie Sie uns zu nennen belieben, Koch, noch wer Kellner ist. Herr Dr. Hirsch! Die Lehre des ennzialistischen Systems zu sein. durchaus nicht gewillt sind, sich von Ihnen wie Hunde behandeln großen Meisters ist in Gefahr, senden Sie schnell Ihren treuen Agitator Bei dieser Gelegenheit möchte ich die Glauchauer Freunde, welche zu lassen. Und wenn wir Ihnen sagen, daß es hier jetzt schon und Mitarbeiter Waldow. W. F. Schen Neuen Sozialdemokrat" wol nicht lesen, vor dem obengenann- manches Hundert solcher Verfluchten" gibt, so meinen wir, daß Stuttgart . Bei der am 10. Oktober stattgehabten Landtagsten„ Heinrich Schäfer, Bevollmächtigten" warnen. Wenn anders Ihnen das in Ihrem eigenen Interesse nicht ganz gleichgültig sein wahl ist der Kandidat der Nationalliberalen, Dr. Oskar Wächter, erlibie Redaktion des„ Neuen Sozialdemokrat" seine Briefe nicht ge- dürfte. Sohn des berühmten Leipziger Rechtslehrers, mit geringer Majo
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den fälscht hat, was ihr freilich zuzutrauen, so ist das ein recht falscher Einige 20 Arbeiter, lauter„ Verfluchte", haben gestern und heute rität durchgekommen. Ueber die Person des Erstern finden wir in and Patron; denn er erklärt unsre Einigungsvorschläge für unredlich" aufgehört zu arbeiten. Mit Gruß der Stuttgarter Bürger- Zeitung" vom 16. April 1868 in einem ven und jesuitisch", obgleich aus seinem Bericht, trotz aller EntstellunAugust Kühn. Leitartikel Abbitte an die Siebzehner- Kommission der preußischen Segen und Verdrehungen doch deutlich hervorgeht, daß unsre Leute Reichenbach in Sachsen , 8. September. ( Verspätet.) Wer Partei" Folgendes: thn und die paar übrigen Glauchauer Mitglieder des Allgemeinen als Fremder heute durch einige Straßen von Reichenbach ging, die zu- Herrn Oskar Wächter hatte ich vorzugsweise doch nur als veg Arbeitervereins" in sten, Da- hier los? Denn die Guirlanden und Jahre
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tommendsten, kurz in ächt brüderlicher Weise gen- meist von Arbeitern bewohnt werden, der mußte fragen: Was ist Verehrer der Kirche und der Stockprügel gekannt, mich dunkel
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un mit kontrastire Herr Heinrich Schäfer, Bevollmächtigter" die Ab- fonnten nicht von der Sedanfeier herrühren; dazu war Alles noch welcher sich in scharlachrothen Reden erging." ins töldelung unserer engeren Parteigenoffen in Berlin und an an- zu frisch und grün. Auf seine Frage würde er die Antwort er--Und als Anmerkung zu diesem Satze steht Folgendes: sich beren Orten, wo sie den Mitgliedern des Allgemeinen deutschen halten haben: dies Alles ist zu Ehren des heutigen Arbeiterfestes. Herr Oskar Wächter ist derselbe, welcher am 23. März Arbeitervereins" gegenüber in der Minorität sind, und er wird, Nachdem sich die hiesigen und auswärtigen Festtheilnehmer, unter 1848 bei Dallinger in der Hirschstraße eine bluttriefende Rede sft wenn ein Fünkchen von Ehrlichkeit in ihm ist, zugeben müssen, daß letztern besonders Mylau stark vertreten, in Neu's Restauration gegen die Fürsten im Allgemeinen und gegen den König von Preunicht wir es sind, die durch unredliche"," jesuitische" Mittel gesammelt, bewegte sich der aus ungefähr 2000 Theilnehmern be- ßen insbesondere hielt, und am 24. März mit an der Spitze einer bie deutschen Arbeiter zu zersplittern suchen. stehende Zug von da aus durch mehrere Straßen der Stadt über großen, Tausende zählenden Volksmenge durch die Straßen StuttMit ſozialdemokratischem Gruß den Markt der Turnhalle zu, wo Herr Kuasniewsky aus Crim- garis marschirte, die, unter dem Rufe:„ Nieber mit dem Könige Ein Parteigenosse. mitschau die Festrede hielt, worauf dann Konzert, abwechselnd von Preußen!" eine Puppe, diesen König vorstellend, erstens erhängte, Olbernhau , 21 Ottbr. Die erste von der Sozialdemokratie mit launigen Vorträgen, und Abend Ball folgte. Einen allgemein zweitens in dem Feuersee ersäufte, drittens wieder aus dem Wasser einberufene Bolts- Versammlung, welche am Sonntag stattfand, war guten, auf die Gegner sehr ernſten Eindruck machte der schöne, herauszog und viertens, nicht ohne viele Mühe und Anstrengung, ziemlich zahlreich besucht und wäre sicher noch zahlreicher besucht durch die größte Ordnung sich auszeichnende Festzug. Um so größer verbrannte. Bekanntlich ist Herr Oscar Wächter jetzt der begewesen, wenn die Versammlung im Orte selbst hätte abgehalten war am andern Tage die Verwunderung unserer Bourgeois, die stallte Anwalt, Seiner Majestät des Königs von Preußen", werden können; für dieses Mal war das Lokal etwas entfernt. Es da meinten, es könne bei einer solchen Menschenmenge ohne zer- bebuss der Unterdrückung der württembergischen Preßfreiheit!" war im Voraus schon bekannt, daß die Gegner Skandal machen brochene Glieder nicht abgehen, und dies wol hauptsächlich mit Solche Lichter hat der schwäbische Nationalliberalismus aufzuwollten und erschienen dieselben auch zahlreich. Nachdem Mucke Rücksicht auf die letzte Friedensfeier. Wir wollen diesen Bericht weisen! aus Marienberg zum Vorsitzenden gewählt war, ertheilte derselbe au nicht schließen ohne einiger Nebenumstäde zu gebenken. Landshut . Am 18. September hatten wir hier VolksverDemmler aus Geyer nach einer kurzen Ansprache das Wort. Kaum Karl Neu hatte außer einigen deutschen Flaggen auch eine rothe sammlung. Mit Vorurtheilen, selbst in Arbeiterkreisen, hatte dieser aber etwa 8 Minuten gesprochen, ging auch das Treten, auf einer Stange aufgezogen; da wurde ihm vom Gerichtsamt haben wir noch viel zu kämpfen. Z. B.:„ Der XX. soll, ſtatt Busten und Standaliren los. Der Vorsitzende, sowohl als der bedeutet, dieſelbe zu entfernen; dies gescheh, und in Anwesenheit Bolksversammlungen abzuhalten, lieber für seine Kinder forgen." Redner verwiesen den bürgerlichen Böbel zur Ruhe indem sie er- des Polizeidieners wurde die Stange niedergelassen; da lag die Selbstverständlich soll Jeder für seine Kinder sorgen, aber diese lärten, wer nicht hören wolle brauche ja nicht dazubleiben. Doch Flagge; damit war aber der Diener der Polizei noch nicht zufrieden, eine Menschen- Pflicht schließt doch alle andern nicht aus? war die hiernach eintretende Ruhe nur von kurzer Dauer, das es mußte die Flagge, um ja nicht wieder auferstehen zu können, nur nicht Göppingen . Sonst und jetzt! Unsere schweizerischen Gesinhi Toben begann alsbald von Neuem. Der Ortsrichter unterstützte von der Stange losgelöst werden. Wenn man aber über solche nungsgenossen werden sich ihres ehrenwerthen Centralpräsidenten ret den Vorsitzenden nicht, sondern wollte die Versammlung schließen. Dinge nachdenkt, so möchte man sich fragen: hat denn so ein rothes Borst wohl noch erinnern. Derselbe hat jüngst der Königin Da die Arbeiter sich ihre Versammlung nicht ohne Weiteres stören Stück Zeug gar so viel Gewalt, daß es die Behörden um der Olga, als sie unsere Stadt besuchte, in Wichs seine Kratzfüße laffen wollten, so gerieth man ziemlich heftig aneinander. Endlich öffentlichen Sicherheit willen entfernen lassen müssen, oder steht gemacht.
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gelang es dem Herrn Dr. Just die Aufmerksamkeit auf sich zu das große deutsche Reich, trotz des vielen Militärs, auf so schwachen Wien . In der Wiener Tagespresse" vom 26. Oktober verlenken und es wurde ruhig. Dr. Just erklärte: er stelle sich weder Füßen, daß man genöthigt ist, so ein rothes Stück Tuch entfernen zu pflichten sich 166 Meister der Gold-, Silber- und Juwelengenossenich auf diese noch auf jene Seite, doch bedauere er sehr, daß die Ver- müssen? Ob Beides ist oder nicht gilt uns gleich, aber soviel schaft durch Namenszeichnung solidarisch für die Beibehaltung der