Unkosten gemacht und ein großer Theil der Garibaldiner hat fo- gerakt der sein soll, dem Nationalkonvent als Garde zu dienen und ihm darbieten. Was mich, als Vertreter des französischen   Volkes gar bei der Entlassung auf seine Soldforderung verzichtet. In ihm seine ehrfurchtsvolle Achtung zu entbieten, um allen Franzosen anbetrifft, so denke ich weder an einen König, noch an ein König­feiner von sämmtlichen französichen Armeen haben sich so wenig das Beispiel zu gebex, sich vor der Majestät des Voltes, das Sie thum; ich beschäftige mich lediglich mit meiner Aufgabe, ohne zu Unregelmäßigkeiten im Rechnungsfache herausgestellt."- vertreten, zu beugen. Wir schäßen uns glücklich, daß auf unsern denken, daß eine ähnliche Institution jemals hätte eristiren können. Julius der Honigsüße- Julius Simon nämlich, der fran- Ruf alle Urversammlungen des Reichs der von uns an sie ergan- Ich meine also, daß es unnütz ist, sich in diesem Augenblick mit zösische Rüder im Kultusfach( über dessen Apostasie in Nr. genen Einladung gefolgt sind; sie haben, indem sie Sie ernannten, dem Antrag zu beschäftigen."

53 u. 58 des Jahrgangs 1871, No. 1 u. 9 des Jahrgangs 1872 bie außerordentlichen Maßregeln, welche das Wohl von 24 Mil- Grégoire: Sicherlich wird keiner von uns jemals bean­die Rede gewesen), hat abermals ein Pröbchen seiner Regierungs- lionen gegenüber der Niedertracht eines Einzigen erheischte, gebilligt. tragen, in Frankreich   das traurige Geschlecht der Könige( la race kunst gegeben: Als einer seiner ehemaligen Freunde, dessen Theater  - Die Zersplitterungsgründe müssen schwinden. Die ganze Nation funeste des rois) weiter bestehen zu lassen. Wir wissen sehr gut, stück( und zwar ein recht harmloses) von dem Pariser   Komman- ist vertreten; Sie werden eine Verfassung errichten auf den Grund- daß die Dynastien allezeit nur wilde Racen waren, die blos von danten Ladmirault verboten wurde, sich bei ihm darüber beschwerte lagen der Freiheit und Gleichheit. Das Ziel Ihrer Anstrengungen Menschenfleisch lebten. Aber man muß die Freunde der Freiheit eine er,

Abschaffung der Censur gehalten hatte, erwiderte Seillem wird sein, den Franzosen die Freiheit, die Gesetze, den Frieden zu vollständig sicher stellen; man muß jenen Talisman, dessen ma­

geben: die Freiheit ohne welche die Franzosen nicht leben tön- gische Kraft noch Menschen zu machen ist, von Thiers' Gnaden: er könne in der Sache nichts thun; eben nen; die Gesetze die sicherste Grundveste der Freiheit; den Frie- zerstören. Ich beantrage also, daß Sie in Form Rech­weil er gegen jede Censur sei, wolle er gar kein Urtheil über den das einzig- alleinige Ziel des Krieges. Die Freiheit, die tens durch ein Gesetz die Abschaffung des Königthums das fragliche Theaterstück abgeben, gleichviel ob dasselbe verderblich Gesetze, der Frieden diese drei Worte hatten die Griechen am erklären."

wieder

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würde. Und dennoch ist es geschehen, daß in der Liste von Manuel: Vertreter des souveränen Volkes! Die Aufgabe, Abstimmung gebracht werde,

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sei oder nicht; würde er, in der Meinung, daß das Stück nichts Un- Giebeldach des Tempels zu Delphi angebracht; Sie werden sie über Die ganze Versammlung erhebt sich aus eigner An­erlaubtes enthalte, beim Kommandanten die Freigebung befür- den ganzen Boden Frankreichs   schreiben. Sie werden überhaupt regung und erklärt durch Acclamation den Antrag Gré­worten, so müßte er sein Prinzip," überhaupt keine Censur aus- zwischen allen Parteien des Reichs die Einheit der Regierung auf- goire's zum Beschluß. zuüben, verletzen! Also der Sophist! rechterhalten, deren Mittel- und Bindepunkt Sie sind, und die Bazire: Ich beantrage: Tagesordnung. Die Versammlung Kurze Zeit darauf( unterm 24. Okt.) berichtet aber Herr Sein- Segenswünsche Ihrer Mitbürger erndten"( Beifall). misa hat soeben durch die Einhelligkeit ihrer Acclamation ihrem tiefen guerlet in der Frankfurter Zeitung  " Folgendes: Der Nationalkonvent   verläßt den Saal des Tuilerienpalastes Haß gegen die Könige Ausdruck gegeben. Man kann dieses Gefühl, In den ersten Jahren des Kaiserreichs wurden die öffentlichen und verfügt sich nach dem Ort, wo der Gesetzgebende Körper seine welches so übereinstimmend ist mit dem des ganzen französischen  Vorträge bier sehr Sitte, sie ersetzten doch einigermaßen die Vereinsfrei- Sitzungen hielt; bei seiner Ankunft klatschen die Zuschauer wieder- Volkes, nur freudig begrüßen, aber es würde für das Volk ab­beit welche verjagt war. Auch jetzt, unter der Republik  , nöthigt die- holt Beifall. schreckend sein, zu sehen, daß eine Versammlung, die mit seinen selbe Beschränkung zn demselben Auskunftsmittel. Da wir, unter dem Belagerungszustande lebend, keine öffentlichen Erörterungen anstellen dürfen Nabaud- Saint- Etienne, Vergniaud, Camus und Lasource bilden fiasmus berathet. Ich beantrage, daß die Tagesordnungsfrage Pétion   nimmt den Präsidentenstuhl ein; die Herren Condorcet  , theuersten Interessen betraut ist, in einem Moment des Enthu= über die Mittel und Wege, durch welche Frankreich   sich von seinem Falle von das Sekretariat. Lecamus liest das Protokoll vor über die ge- diskutirt werde." für eine Reihenfolge von Vorträgen aufgestellt, in denen die politischen schäftlichen Vornahmen bei der Konstituirung des Konvents; dieser Grégoire: Wozu diskutiren, wenn alle Welt ein­und sozialen Fragen behandelt werden sollen. Das war vorher noth- Theil der Sigung, der der Prüfung der Mandate gewidmet war, stimmig ist? Die..... sind in der moralischen Welt das, wendig, denn, wie ich mit einiger Verlegenheit bemerken muß, auch mit läßt sich in folgendem Dekret zusammenfassen: od was die Ungeheuer in der physischen. Die Höfe sind die Werk­den Formalitäten, die bei solchem Vorhaben zu beobachten sind, ist es Die durch das französische   Volk zur Bildung des National- stätten der Verbrechen und die Höhlen der Tyrannen. Die Ge­in der Republik   gerade so geblieben wie unter dem Kaiserreiche: konvents ernannten Bürger, in Zahl von 371 versammelt, erklären, schichte der Könige ist die Leidensgeschichte der Nationen. Da wir es bedarf für diese Vorträge einer vorherigen Genehmigung des nachdem sie ihre Maudate geprüft, den Nationalkonvent für kon- alle von dieser Wahrheit gleich durchbrungen sind, ist es ba Cultusministers. Freilich, darauf war man nicht gefaßt, daß Hr. ftituirt" Es hat nun das Wort noch nöthig, zu diskutiren? Ich wünsche, daß mein Antrag zur Jules Simon  , der selbst so viel bittere Erfahrungen auf diesem Felde früher gemacht, nun auch noch ernsthafte Schwierigkeiten unbeschadet einer nachträglichen Vor- mit der Sie betraut sind, erfordert fast die Weisheit und die Macht mit der Wichtigkeit dieses Beschlusses würdigen tragenden, Herr Jules Simon   nicht weniger als 30 Namen ge- von Göttern. Als Eineas in den römischen Senat eintrat, glaubte Erwägungsgründen." strichen hat, ohne auch nur eine Spur von Gründen für seine er, eine Versammlung von Königen zu sehen. Ein ähnlicher Ver- Ducos: Die Erwägungsgründe zu Ihrem Beschlusse sind die Willkür anzugeben, obwol unter den gestrichenen Vorträgen so barmlose, gleich würde für Sie eine Beleidigung sein. Hier muß man eine Geschichte der Verbrechen Ludwig XVI.  , eine vom franzö wie z. B. der des Herrn Seinguerlet über Schulze- Delitzsch   und Versammlung von Philosophen erblicken, damit beschäftigt, das fischen Volke schon gut gekannte Geschichte; ich beantrage also, daß die Volksbanken in Deutschland   sich befinden. Glück der Welt vorzubereiten. Ich beantrage, daß der Präsident die Erwägungsgründe in den einfachsten Ausdrücken abgefaßt wer­Auch das noch muß dem Flachkopf paffiren, daß man ihn von Frankreich   im Nationalpalais einlogirt werde, daß die Attri- den; nach dem Licht, welches der 10. Auguſt( Tuilleriensturm) verbrei­nachdem er vor mehr als 20 Jahren aus Sachsen   ausgewiesen bute des Gesetzes und der Gewalt ihn bekleiden und daß immer, tet hat, bedürfen jene keiner Erklärung." worden in Frankreich   verbietet, dessen Bastiat allein er seine wenn er die Sigung eröffnet, die Bürger sich erheben; diese der Die Diskussion ist geschlossen. Tiefes Schweigen herrscht. Der paar Schlagwörter entlehnt hat. Souveränität des Volkes gewidmete Ehrenbezeigung wird uns im Grégoir'sche Antrag wird zur Abstimmung gebracht und mit dem mer an unsere Rechte und unsere Pflichten erinnern." Tosen des lebhaftesten Applauses angenommen: " Berschnappt." Die Concordia" hat sich wiederholt ent- schlagene Berathung den ersten Rang in der Reihe unserer Arbeiten in Frankreich   abgeschafft ist." Mathieu: Ich bezweifle, daß die von Herrn Manuel vorge- Der Nationalkonvent   erklärt, daß das Königthum rüstet dagegen verwahrt, daß sie im Volksstaat" als" Organ erlangen darf. Unsere Vorgänger haben viel Zeit damit vertrödelt, Die Freudensbezeigungen, Rufe: Es lebe die Nation", von des Fabrikantenbundes,"" Fabrikantenblatt" u. dergl. bezeichnet den Umfang des Sessels des weiland Königs zu bestimmen. Wir allen Zuschauern wiederholt, dauern einige Zeit. wird. Ihre Aufgabe sei im Gegentheil behauptete fie die wollen feinen ähnlichen Fehler begehen. Ohne uns also jenem Die Sigung wird um 4 Uhr geschlossen. berechtigten Interessen der Arbeiter bei den Arbeitgebern zu ver- Borschlag entziehen oder seinen Aufschub auf einen fernen Zeit­treten. Nichtsdestoweniger wird sie in ihrer letzten Nummer( 43), punkt verlangen zu wollen, glaube ich doch, daß der Nationalkon­Seite 342, Spalte 2, Zeile 27 von ihrem Hauptmitarbeiter S. vent, vor dem alle Gewalten verschwinden, die ersten Augenblicke vom Mittelrhein  " als Arbeitgeber- Organ" bezeichnet. daß alle Gewalten abgesetzt sind und 2) durch eine ihnen dann mit Internationale Gewerksgenoffenschaft der Manufaktur-, Fabrik­Der 21. September 1792. fühner Hand verliehene provisorische Existenz." und Handarbeiter. Arbeiter! Wir möchten fast sagen, einem glücklichen Zufalle, Diefer ewig denkwürdige Tag, an welchem der französische   Manuel und Mathieu gemachten Vorschläge. Ich bin erstaunt, daß einer wohlwollenden sächsischen Polizei haben wir es zu verdanken, Chabot: Volksvertreter! Ich bekämpfe alle durch die Bürger Nationalkonvent  ( gleich nach seinem Zusammentritt) formell die der Bürger Manuel, nachdem er jede Idee eines Bergleichs mit daß der Kongreß der Internationalen Gewerksgenossen Abschaffung des Königthums erklärte, ist bekanntlich bei seiner den Königen von sich gewiesen, vorgeschlagen hat, eins Ihrer Mit- schaft der Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter hier­jüngsten, achtzigsten Wiederkehr durch Bankette zu feiern, von der fog. republikanischen" Regierung verboten worden. Der Cor- glieder auf königliche Stufen zu stellen. Die französische   Nation selbst am faire" hat, indem sie 200 Mitglieder des Gesetzgebenden Körpers, von Get peröffentlichte baher um das Andenken an das große venen jedes den Schwur gethan, die Könige und das Königthum ſtattfinden wird. Wir rufen Euch Webern und Tuchmachern, Fa­Ereigniß trotzdem im Gebächtniß der Gegenwart zu erhalten den Sigungsbericht jenes ersten Konventstages und den Bericht der zu bekämpfen, in den Konvent geschickt hat, sich ziemlich deutlich über brik- und Handarbeitern, die Ihr den Kongreß besuchen werdet, der Konventssitzung vorangehenden Schlußsizung des Gesetzgebenden nicht blos den Namen König   abschaffen, sondern Alles, was Delegirte, laßt allen Parteihader und Haß bei Seite, denkt nur ihren Willen, eine Volksregierung zu errichten, erklärt. Sie will ein herzliches Willkommen zu. Tretet überall zusammen und wählt Körpers nach der Gazette de France  " vom 22. September 1792, nach Vorrang riecht. Es wird also keinen Präsident von Frank- der großen Sache der Verbesserung unserer Verhältnisse; tretet ein welche beiden Sitzungsberichte wir des historischen Interesses wegen reich geben. Sie werden keine andere Würde suchen können, als: in den Riesenkampf, denn klar und bentlich ist es uns bewußt, daß hiermit unsern Lesern in wörtlicher Uebersetzung unterbreiten. sich unter die Sansculotten zu mischen, welche die Majorität der noch Hunderte und Tausende von uns zu Grunde gehen müffen, Nation bilden. Nur indem Sie sich Ihren Mitbürgern gleich- ehe die Sonne der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit am Fir­stellen, werden Sie die Würde erlangen, die nöthig ist, um Ihren mamente erscheint. Brüder! Legt nicht die Hände feig in den Beschlüssen Achtung zu verschaffen." 751 Schooß, etwa weil Ihr heute noch Euer fümmerliches Auskommen Franz von Neufchâteau ergreift das Wort: Wir werden Nach einer kurzen Erwiderung Manuel's, der seinen Antrag habt. Ihr habt größere Aufgaben! Gedenkt Eurer Kinder, da= mit dieselben dereinst uns nicht noch im Grabe verurtheilen, weil sagt er bald benachrichtigt werden von der Konstituirung des aufrecht erhält, nimmt das Wort Nationalkonvents  ; ich beantrage, daß wir, wenn unser Protokoll Tallien  : Nicht ohne Erstaunen höre ich, daß man sich hier wir nicht mitgeholfen, wo es noch Zeit war. Es gilt, die Dr­geschlossen ist, uns nach dem Tuilierienjaal, wo der Konvent tagt, über ein Ceremoniell streitet. Es kann meines Erachtens darüber ganisation, in welcher allein unsere Kraft beruht, zu befestigen begeben und ihm heute als Garde dienen", gar nicht diskutirt werden, ob der Präsident des Konvents außer- und zu stärken! Ihr alle, die Ihr in dumpfen Werkstätten, mit

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Jis Gesetzgebender Körper.

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Die Nationalversammlung versammelte sich am 21. Septbr. um 9 Uhr früh, unter dem Vorsitz von Gambon.

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stärkter Beifall.)

seiner politischen Existenz kennzeichnen muß, 1) durch die Erklärung,

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Gewerksgenossenschaftliches.

9., 10. und 11. November d. J.

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Das Komitee.

Die Versammlung nimmt den Vorschlag einstimmig an. halb seiner Funktionen eine besondere Bedeutung haben soll: außer- Baumwollenfasern geschwängerten Fabrikräumen nach frischer Luft Einige Augenblicke darauf zeigt der Präsident an, daß 12 Kom- halb dieses Saals ist er einfacher Bürger. Wenn man schnappt; Ihr Weber, die Ihr mit Weib und Kind keine feste Ar­missäre Einlaß begehren, um die Versammlung zu benachrichtigen, ihn sprechen will, mag man ihn im dritten, im fünften beitszeit mehr kennt, sondern vom Stuhl auf die harte Lagerstätte daß der Nationalkonvent konstituirt ist. Stock suchen; da wohnt die Tugend. Ich verlange die Unter- fallt, um nach kurzer Ruhe wieder an den Karren zu gehen; Ihr Die 12 Kommiffäre treten ein; der Saal hallt von Applaus- stützungsfrage über den Antrag des Bürger Manuel; er ist Volks- alle, die Ihr in dumpfen Höhlen mit drei oder vier Familien zu­bezeigungen wider. vertreter unwürdig und dürfte nie wieder vorgebracht werden." sammenhaust, überlaßt Euch nicht der düstern Verzweiflung. Die Gregor von Blois  : Bürger! der Nationalkonvent ist konsti- Die Versammlung verwirft einstimmig den Antrag des Bür- Welt schreit:" Selbsthilfe" gut! so wollen wir uns selbst helfen. tuirt. Wir kommen in seinem Auftrage, um anzuzeigen, daß er ger Manuel. Nach einer langen, durch Tallien hervorgerufenen Laßt uns eine Organisation, eine Vereinigung schaffen, die wie fich hierher begeben wird, um seine Sitzungen zu beginnen".( Ver- Diskussion, welcher verlangte, daß der Konvent bündig den Eid Eisen zusammengeschmiedet ist. Darum vorwärts!. leiste, dem Volke eine auf den Grundlagen der Freiheit und Gleich- Hof, im Oktober 1872. Präsident:" Der Enthusiasmus, welchen Ihre Gegenwart heit gebaute Regierung zu geben, lehnt die Versammlung jede Art erzeugt, ist Ihnen eine Bürgschaft dafür, mit welcher Ungeduld die von Eid ab und nimmt einstimmig folgende Resolutionen an: Nationalversammlung Sie erwartet; sie wird sich zum Konvent" Die Nationalversammlung erklärt, daß nur diejenige Verfassung begeben, um ihn ihrer tiefen Achtung und ihrer Unterwerfung unter giltig ist, welche vom Volke angenommen worden ist. seine Beschlüsse zu versichern". " Der Nationalkonvent   erklärt, daß die Sicherheit der Personen Der gesetzgebende Körper erklärt seine Sitzungen für beendet; und des Eigenthums unter dem Schuße der Nation ist." er zieht sich vollständig zurück und verfügt sich zum Nationalkon- Manuel: Sie haben so eben die Souveränität des Volkes vent. Es ist Mittag. für unverleßlich erklärt. Man muß aber das Volk von einem Ri­Die zweite französische   Nationalversammlung hat ihre Arbeiten valen befreien. Die erste Frage, an die Sie herantreten müssen, mit einem Defret beendigt, welches erklärt, daß der Kommandant ist die des Königthums, weil es unmöglich ist, daß Sie eine von Thionville  ( Felix Wimpfen), die Garnison und drei Husaren, Verfassung zu berathen angesichts eines Königs beginnen. Im In­welche mitten durch die feindlichen Säbel, Bajonnette und Gewehr- teresse der Ruhe des Volkes beantrage ich, daß die Frage des König­schüsse in den Platz eingedrungen sind, ihre Pflicht wacker erfüllt thums den ersten Gegenstand Ihrer Arbeiten bilde." haben". So belohnt bei einer freien Nation das Vaterland seine Philippeaux und Camus schlagen der Versammlung fol­Kinder; es fagt ihnen: 3hr habt wohlgethan!", und diese einzige gende 2( nachher angenommene) Resolutionen vor: Beifallsbezeigung steht über allen Belohnungen. " Der Nationalkonvent   erklärt, daß alle nicht abgeschafften Ge­setze, alle nicht abberufenen oder suspendirten Gewalten weiter be­stehen.

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" Der Nationalkonvent   erklärt, daß die gegenwärtig bestehenden Steuern wie früher eingezogen werden sollen." Collot d'Herbois  :" Sie haben soeben einen weisen Beschluß

Congreß- Programm. Sonnabend, den 9. November: Empfang der Delegirten am Bahnhof durch an rothen Schleifen kenntliche Komiteemitglieder bis Abends 6 Uhr. Ueberführung derselben nach Laubmannsgarten. Quartieranweisung.( Diejenigen, welche zu Fuß oder zu Wagen kom­men, haben sich im Congreß Lokale: Laubmannsgarten, Bay­reutherstraße) zu melden. Abends 8 Uhr: Vorversammlung. Begrüßung der Delegirten durch ein Komitee- Mitglied. An­sprache Motteler's. Prüfung der Mandate. Gesellige Unterhal­tung mit humoristischen Vorträgen.

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Sonntag, den 10. November, Vorm. 8-12 Uhr: Oeffentliche Sitzung des Congresses. Rechenschaftsbericht. Anträge 2c. Nachm. 6 Uhr: Große Arbeiterversammlung. Vortrag von I

Motteler.

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Montag, den 11. November: Geschlossene Sitzung. Abends 7 Uhr: Schluß des Congresses. Gesellige Unterhaltung mit Vorträgen. NB. Alle Briefe und Zuſchriften sind zu richten an den e Schriftsetzer Hrn. C. Lienig in Hof.

Internationale Metallarbeiterschaft.

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Nationalkonvent. Vorsitzender: Herr Pétion  . Sizung vom Freitag, den 21. September, 12 Uhr Mittags. Die Bürger, welche den Gesetzgebenden Körper bildeten, kom­men in den Saal des Tuilerienpalastes, wo der Konvent tagt gefaßt; aber es gibt einen, den Sie nicht auf morgen verschieben, Die Kontrollkommission hat die Abrechnung gewissenhaft ge- e ( Beifallsklatschen). den Sie auch nicht auf heute Abend verschieben können, ohne dem prüft und ertheilt dem Ausschuß für die bisherige Leitung der Ge- e Franz von Neufchâteau ergreift das Wort: Vertreter der Wunsch der Nation untreu zu sein: das ist die Abschaffung des schäfte Decharge. Nation! Der Gesetzgebende Körper hat seine Funktionen beendet Königthums."( Alseitiger Beifall  .) und beeilt sich zunächst, dem ganzen Reiche das Beispiel der Unter- Quinette: Nicht wir sind Richter über das Königthum, son­werfung unter die Gesetze, die Sie erlassen werden, zu geben. Er dern das Volk. Wir haben nur die Aufgabe, eine positive Regie­schätzt sich glücklich, in Ihre Hände die Zügel der Regierung nieder- rung zu errichten, und das Volk wird dann wählen zwischen der gelegt zu haben. Er hat beschlossen, daß sein erster einfacher Bür- alten in der sich ein Königthum befand und der, wie wir

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In

Berlin  , 15. Oktober 1872.

Mit sozialdemokratischem Gruß die Kontrollkommission. 3. A.: Der korrespondirende Sekretär. Gewerksgenossen! Wir stehen im Kampf für die größte Jdse i