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und man höre

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Gewerksgenossenschaftliches.

Internationale Gewerkschaft der Maurer und Bimmerer.

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

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ist der vierte Jahrestag der Hinrichtung von Monti und Tognetti. wo vom Auslande milliardenweise das Geld in die Staatskassen Haustein, Rösner und Self( Mitglieder des Allgemeinen deutschen Man fragt, ob die bewaffnete Nationalgarde auf das Volks feuern fließt. Es sei daher Pflicht eines jeden Arbeiters sich dem Proteste Arbeitervereins) und Walster, Hempel, Gäbler und Uhle( Mit­sollte, wenn es das allgemeine Wahlrecht verlangt hätte!" anzuschließen. Beide Referenten und mehrere in die Debatte ein- glieder der sozialdemokratischen Arbeiterpartei) gewählt. Ueber diese Vorgänge in der Kammer interpellirt, antwortete greifende Redner befürworteten hierauf in warmen Worten die ,, Dresdner Volksbote." das Ministerium ausweichend. Erwähnt sei noch, daß sich der Einigung der beiden Fraktionen der Sozialdemokratie und empfahlen Chemnik. Es haben in letzter Zeit eine Neihe öffentlicher Schlag nicht gegen die Batunisten richtet, die bekanntlich für nochmals die einstimmige Annahme folgender Resolution:" Der Versammlungen in Chemnitz   und Umgegend stattgefunden, über Enthaltung sind, sondern gegen die politisch raikalen( republi- Kongreß erklärt, unabhängig von den Beschlüssen des Fabrikanten- welche wir hier summarisch berichten: In Glauchau   sprach tanischen) Vereine und Arbeitergesellschaften. vereins, jede indirekte Steuer als eine Ungerechtigkeit gegen die Vahlteich vor einer ziemlich zahlreichen Versammlung über die Arbeiter und darum die projektirte Erhöhung der Tabakssteuer für verschiedenen sozialistischen   Systeme, welche im Laufe der Zeit auf­Das Ausweisungsdekret des allbekannten Polizeidirektor Rüder verwerflich. Es würde diese Steuererhöhung speziell Tausende von getaucht sind. In Leukersdorf   und Umgegend, wo seit lange gegen den verantwortlichen Redakteur d. Bl., Muth, ist in letzter Arbeitern brodlos machen, weil dieser Industriezweig dadurch schwer keine Versammlung gewesen ist, wird durch Auftreten Bahlteich's Instanz auch von dem Ministerium gutgeheißen. Am 30. No- geschädigt würde und eine gefeßliche Regelung der Arbeitszeit im und Bohne's hoffentlich eine lebhaftere Agitation Platz greifen, vember wurde daher Muth an Polizeistelle eröffnet, daß er Leipzig   Normalarbeitstage durch die jetzigen Faktoren der Gesetzgebung vor- da viele Drtschaften bei der betreffenden Versammlung vertreten und alle Anwesenden vom besten Geist beseelt waren. auch den Distrikt des Gerichtsamts I zu erst nicht zu erwarten sei." Es hatten verlassen habe. Das Gerichtsamt I umfaßt einen Theil der Ort- Wie schon oben erwähnt, erklärte sich die ganze Versammlung sich auch einige Lassalleaner aus Klaffenbach   eingefunden, die sich schaften um Leipzig  , steht aber nicht unter der Botmäßigkeit des für die Resolution. zwar in der Versammlung ganz schweigsani verhielten, nach Schluß Polizeidirektors Rider. Gegen diesen Uebergriff Rüders in eine Dresden  . In der am 29. v. M. stattgehabten, Hauptver- derselben aber ihre Ideen, allerdings ohne Erfolg, an den Mann fremde Machtsphäre protestirte Muth und erwirkte eine Resolution handlung unter Ausschluß der Deffentlichkeit wider den Volks- zu bringen sehr lebhaft bemüht waren. In Wittgensdorf  des Gerichtsamts I, nach der ihm der Aufenthalt in dem Distrikt boten"-Redakteur Daschner, angeklagt wegen Beleidigung des sprach Wolf. In Chemnitz   haben selbst seit der großen Ber­des genannten Gerichtsamts bis auf Weiteres gestattet ist. Bundesoberhauptes, die in dem Artikel Berliner   Monstre- Zapfen- fammlung zum Andenken an Robert Blum   verschiedene öffentliche streich" im diesjährigen Volksboten" in Nr. 217 enthalten sein und geschlossene Versammlungen der sozial- demokratischen Partei soll, erkannte der Gerichtshof unter Beiziehung von folgenden und der Gewerkschaften stattgefunden. Schöffen: Kaufmann Mechler, Schuldirektor Kaden  , Buchdruckerei- Im Annoncentheil der" Chemnitzer Freien Presse" vom 27. bejizer Henckler, Kaufmann Jasper, auf 6 Monate Festungs- finden wir folgende amtliche Bekanntmachung: Der vormalige Re­haft, Kostenbezahlung und auf Vernichtung der noch vorräthigen dakteur Johann Most   hier ist wegen der mittelst der Artikel Dresden  , 20. November. Nachdem der Fachverein der Maurer Nummern. Die fönigliche Staatsanwaltschaft( Roßtäuscher) be- Theater- Anzeige" in Nr. 15 des Nußknackers" und Echt und zu Regensburg   laut Beschluß der am 28. Oftober abgehaltenen gründete die Anklage hauptsächlich durch die Tendenz des Volks- falsch" in Nr. 9 der Chemnitzer Freien Presse" von diesem Jahre Versammlung sich der internationalen Gewerksgenossenschaft der boten" und weil die sozial- demokratische Presse es sich zur Auf- gegen die Mitglieder des Geschwornengerichtes, vor welchem der Maurer und Zimmerer am 31. Oktober direkt augeschlossen, wur- gabe macht, systematisch fürstliche Personen zu beleidigen und in sogenannte Bebel- Liebknecht- Hepner'sche Hochverrathsprozeß zu Leip­den gewählt als Bevollmächtigter Johann Zeiß, Beitragsammler der Deffentlichkeit herabzuwürdigen, was in letzter Zeit aus dem zig verhandelt worden, und des bei demselben thätig gewesenen Georg Schirgl, Kontroleur Johann Seidenbeck, deren Be- Volksb oten"( oder vielmehr aus den gegen ihn angestrengten Staatsanwaltes verübten Beleidigungen auf die von der hiesigen stätigung hiermit angezeigt wird. In Folge großer Nachlässigkeit Prozessen) zu ersehen. Unzweideutiger kann man sich wohl nicht königlichen Staatsanwaltschaft im Auftrag des königlichen Ministe­einzelner Mitgliedschaften ist es bis jetzt dem Hauptkassirer un aussprechen. Dieses offene Geständniß ist nicht hoch genug zu riums der Justiz erhobene Privatanklage nach§§ 185, 186, 196, möglich gewesen, einen genauen Vierteljahresbericht im Volksstaat" schäßen in einer Zeit der politischen Heuchelei." zu veröffentlichen; ich ersuche daher alle Mitgliedschaften, hauptsäch­74, 200 des Reichsstrafsgesetzbuchs zu sechswöchiger Gefäng­Dresden. Unsere Parteiversammlung von voriger Woche nißstrafe, Gewährung der gesetzlichen Privatgenugthuung und Tra lich deren Kassirer, nach Verlauf jeden Monats genaue Abrechnung wurde polizeilich und unter Verwendung einer ansehnlichen Mann- gung eines Theils der Untersuchungskosten rechtskräftig verurtheilt zu liefern. Da also mehrere Mitgliedschaften noch mit Abrech schaft mit Haubajonetten und ohne Chassepots verhindert, und worden.- Am 7. Dezember ist Most zu weiteren 8. Monaten Ge­ungen vom vorigen Vierteljahr im Rückstand sind, so ersuche ich zwar ging diese höchst charakteristische Geschichte folgendermaßen fängniß verurtheilt. Noch während der Verhandlung wurde die hiermit die Kassirer, jeden Monat genau anzugeben, für welchen zu: Das äußerst freisinnige sächsische Vereins- und Versammlungs- Nichtigkeitsbeschwerde angemeldet, weil die Most'schen Entlastungs­die Abrechnung bestimmt ist. Ich lasse hier vorläufig den Gesammt recht schreibt vor, daß bei Anmeldung öffentlicher Versammlungen zeugen nicht vereidigt wurden. tassenbestand vom vorigen Vierteljahr folgen: Kassenbestand 20 Thlr. die Tagesordnung angegeben werden muß, damit die Behörde 16 Ngr. 3 Pf., von der Hauptkasse 59 Thlr., deponirt zu 5%, also einen Anhaltepunkt zur Beurtheilung hat, ob sie bei dieser Ber  - turzen Debatte, woran kein Gegner theilnahm, wurden die Candidaten Reichenbach, 24. Nov.( Schluß d. Artikels aus vor. Nr.) Nach einer Bestand der Hauptkasse bis zum 30. September 79 Thlr. 16 Ngr. sammlung die zulässige polizeiliche Ueberwachung eintreten lassen vorgeschlagen und man trennte sich mit dem Wunsche, nur ehrliche 3 Pf. Nebenbei bemerke ich noch, daß die Hauptkasse trotz der soll. Der Vertrauensmann der Partei, Herr Klemp, hatte denn Mittel zum Kampfe zu wählen. Selbst auf Gegner machte die deponirten 50 Thlr. immer noch im Stande ist, einige Ausgaben diese noch dazu geschlossene Parteiversammlung mit der Tages- Versammlung einen unverkennbar guten Eindruck, wie uns von zu machen. Mitgliedschaften, kommt euren Verpflichtungen nach. ordnung: 1) Parteiangelegenheiten und 2) Verlesung verschiedener mehreren Seiten versichert wurde; doch was kümmern sich diese um Ernst Knof, Vorsitzender. Volksstaat- Artikel, angemeldet. Dies genügte nun aber unserer wahre, sachgemäße Verhandlungen, um wirklich uneigennützige, ge­gewissenhaften Polizeidirektion nicht, sie wollte nun wissen, was rechte Bestrebungen? Die Sozialdemokraten gehören nicht ins für Parteiangelegenheiten und was für Volksstaatartikel daran- Collegium und damit basta! Deshalb haben sie, um das Loch Leipzig  . In der Generalversammlung am 30. November tommen sollten. Dieses Verlangen war ebenso unsinnig, da der nicht größer werden zu lassen, Alles aufgeboten, um zu siegen. In wurde von der Sektion der Glaser Emil Lüddecke zum Bevoll- Vertrauensmann das doch gar nicht vorher wissen kann, als gesetzter nächsten Nummer des Lokalblattes erschien ein Aufruf An un­mächtigten, Gräf   zum Kassirer und Otto, Stärk und Krip- widrig, weil das Gesetz eine derartige Detaillirung gar nicht vor- sere Mitbürger" von vereinigten Handwerkern, Kaufleuten und pendorff zu Revisoren gewählt. schreibt. Die Polizeidirektion weigerte sich darauf hin, die Be- Fabrikanten, worin betont wurde, daß, da eine Einigung nicht er­Krippendorff, Schriftführer. scheinigung auszustellen, was wiederum gesetzwidrig, weil den zielt worden sei, es nun gelte, gegenüber der Geschlossenheit der klaren Worten des Gesetzes, daß diese Empfangsbescheinigung so- sozialdemokratischen Partei zusammenzustehen. Zugleich wurden die Allgemeiner deutscher Schneiderverein. fort auszustellen, zuwiderlaufend. Da aber der Einberufer eine Candidaten bekannt gegeben, welche alle Interessen, gewiß auch die Chemnih, 2. Dezember. Den Mitgliedschaften, welche Bücher solche Empfangsbescheinigung gar nicht braucht, so schenkte der des Arbeiterstandes, vertreten würden. Dazu waren mehrere Hand­und Statuten bestellt haben, hiermit zur Nachricht, daß wir erst Vertrauensmann der Polizei ihren Zettel und die Parteigenossen werker mit aufgestellt, welche ohne unsere Bewegung nie dazu ge­den 8. Dezember die Statuten von der Druckerei bekommen kön- versammelten sich trotzdem. Da kam, den Staat zu retten, der langt wären; es galt aber vorzüglich, den Mittelstand zu hätscheln, nen, worauf die Zusendung baldigst erfolgen kann." Da schon Polizeiinspektor Fischer mit gehöriger Mannschaft angerückt und und dieser hat entschieden. Gewählt wurden 1 Advokat, 1 Kauf­mehrere Adressen der neugewählten Bevollmächtigten und Kassirer verhinderte die Versammlung, weil er feine Anmeldungsbescheini- mann, 1 Seifensieder, 1 Bäcker), 1 Fabrikant, 1 Spinnereibesitzer eingesandt sind, so ersuchen wir die Uebrigen, diesen sobald wie gung empfangen habe. Und dieses Vorgehen war erst recht gesetz- 1 Kürschner, 1 Conditor. Gleich dem Zertreter der Pariser Com­möglich nachzukommen. Es thut mir leid, schon wieder einen widrig, weil nirgends im Versammlungsrecht für Sachsen   ein mune, Monsieur Thiers, versuchen Einige auf den Besiegten mit Wohnungswechsel bekannt machen zu müssen: Meine Adresse ist Wort davon steht, daß dem Polizeiinspektor eine Bescheinigung spöttischen Bemerkungen im Wochenblatt, welches das ganze Jahr über jezt Zimmerstraße Nr. 16, 2 Treppen. beizubringen ist. Und so etwas geschieht unter den Augen unsere Thätigkeit nicht muckste, und sich jetzt freut, daß das Gleich­G. Schöffel, Geschäftsführer. des Ministeriums des Innern und des versammelten Land- gewicht wiederhergestellt ist, herumzutrampeln, während sie in den tages. Versammlungen stumm sind, wie die Fische. Dresden  , 4. Dezember. Eine von mindestens 3000 bis Wir erklärten, daß herrliche Kriege, volle Kasernen, prächtige Parmstadt. Schon längst lag es in unserer Absicht, allen Arbeiterbewegung nicht ohne Wichtigkeit ist, fand am vergangenen indem es Orte ohne Sozialisten, aber mit Theuerung gebe. Nüßt 4000 Mann besuchte Volksversammlung, deren Stefultat für die Milliardeu die Theuerung unterstützten, da dieselbe allgemein sei, Geschäftsgenossen bekannt zu machen, daß auch hier bei uns jich Sonnabend in der Zentralhalle statt. Dieselbe war von Mit- aber nichts; dieses geistreiche meint darauf: dann müßte die eine Genossenschaft der Schuhmacher gegründet hat. Die Resul tate, welche wir jeit ein paar Monaten erzielt haben, versprechen liedern des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   einberufen nnd Theuerung eine allgemeine sein. Daran noch 1 Sgr. zu vergeuben, für die Zukunft das Beste. Obwohl ich heute noch nicht ganz in Hörig aus Hamburg   war als Referent erschienen. In das Bureau wäre doch Unsinn. der Lage bin, im Einzelnen zu detailliren, was wir errungen haben, wurden gewählt: Walster als erster, Stemp als zweiter Vor- Wir werden gegenüber dem großen Triumph im gegnerischen so hoffe ich doch, in fürzerer Zeit mittheilen zu können, daß wir eine Ber  - izender und Hempel als erster und Regel als zweiter Schrift- Lager die Köpfe nicht hängen lassen, da wir stets offen und laut beſſerung unserer Geschäftslage erzielt haben, so daß für den Gesellen so führer. Außerdem wurde der aus Waldheim   anwesende Eckstein für rege Betheiligung in Wahlsachen eintraten, gleichviel, wer siegte, wie für den Kleinmeister der Ertrag der Arbeit, ohne daß wir es wer Tagesordnung: Die geschichtliche Entwickelung der heutigen Ar- sie recht waren. Im Gegentheil, wir kämpfen in diesem Sinne als Correferent ernannt. Hörig begann sein Referat über die da man unsere Handlungen im Collegium ungeschoren läßt, weil den nöthig haben zu ſtrengen Maßregeln zu greifen, bedeutend beiterbewegung"" mit einigen einleitenden Worten und griff dann weiter, und so uns die Bürgerschaft dort bei der Gemeindevertre höher stehen wird. Besonders mache ich unsere Kollegen darauf auf die frühere Geschichte Englands und Frankreichs   zurück, dabei tung nicht mehr braucht, treten wir freudigst zurütd, ohne Groll, aufmerksam, daß das genossenschaftliche An- und Nachweise- Bureau sich einzig und allein nur bei Unterzeichnetem befindet. Es wird namentlich die Thaten Ludwig XIV  . und Ludwig XV.   hervorhe- denn von Ehrgeiz gibts hier keine Spur, wol aber von großen, stets mein Bestreben sein, jedem unsrer zugereisten Geschäftsgenossen bend, welche auf Kosten des Volkes Kriege provozirten ic. Von fast unerschwinglichen Opfern.-Noch müssen wir berichten, daß für gute dauernde Arbeit, annehmbaren Lohn und freundliches früheren auf die jetzigen Zustände übergehend, geißelt der Redner der Gegenpartei der Sieg nicht so leicht geworden wäre, hätten Logis Sorge zu tragen. Da bei uns ein Mangel an Arbeitern Arbeiter, ermahnt zur Einigkeit und weist darauf hin, daß die stimmigen Beschlusses der Stadtverordneten, der Stadtrath wolle in in scharfen Worten den noch herrschenden Indifferentismus der nicht andere Ursachen mitgewirkt. Es war nämlich trotz des ein­ist, so ist es wohl leicht erklärlich, daß man auf die gestellten Sozialdemokratie nicht Könige föpfen wolle, sondern auf gesetz- mit größter Sorgfalt die Stimmzettel austragen lassen", die Aus­Forderungen und Bedingungen einging und somit hoffe ich, daß lichem Wege ihre Ziele verfolgt. Er hebt noch das allgemeine, tragung eine so unregelmäßige, wie fast noch nie. sich mit der Zeit noch werden Institute gründen lassen, welche die gegenseitigen Interessen unsres Geschäfts wahren und heben; daß gleiche, direkte Wahlrecht und die Disziplin des Allgemeinen deut- hat zwar bekannt gemacht, daß, wer übersehen werden sollte, einen Konkurrenz und schlechte Bezahlung beseitigt und ein menschenwür- ſchen Arbeitervereins hervor und schließt seinen Vortrag unter dem Stimmzettel in der Expedition erhalten köune; allein es wurden diges Dasein an deſſen Stelle tritt. Außerdem bitte ich noch die Correferent, ergriff nun das Wort und betonte namentlich, daß Bürger waren, übersehen. Wer aber nicht ganz eifrig ift, geht gar anhaltenden Beifall der Versammlung. Eckstein, der erwählte zu Viele, darunter selbst Hausbesitzer und solche, die lange schon geehrten Geschäftsgenossen, mir die genauen Adressen von etwa be­ſtehenden Nachweiſe- Bureaus zuzustellen, damit mir die Möglichkeit nur der Mangel an Organisation der Arbeiter es den Gegnern nicht hin, um einen Stimmzettel zu erhalten, bleibt lieber von der verschafft wird, mit diesen in Korrespondenz zu treten. möglich mache, die kolossale Macht des Proletariats im Zaume zu Wahl fern; und solcher gab es leider nicht Wenige bei unserer Mit Gruß und Handschlag. Av. Kammler, Schuhmacher, halten. Die Arbeiter wollen eine Revolution auf gefeßlichem Wege, Partei. Merkwürdig ist, daß die siegreiche Partei mit Stimm­Marktstraße Nr. 11. wenn sie aber durch alle möglichen Maßregelungen 2c. zur Gewalt zetteln reichlicher versehen war; dort ist es vorgekommen, daß den Alle arbeiterfreundliche Blätter werden gebeten, Obiges zu ver- gedrängt werden, sei es nicht ihre Schuld. Redner empfiehlt na- Wählern die Stimmzettel fix und fertig, d. h. mit den aufgeklebten mentlich die Einigung aller Arbeiter und theilt mit, daß auf dem Candidaten- Namen, ins Haus getragen wurden, obgleich sie schon Cigarrenarbeiterkongreß in Leipzig   schon eine Annäherung zwischen welche hatten. Daß dadurch ein starker Schein der Parteilichkeit den zwei sozialdemokratischen Fraktionen( allgemeiner deutscher auf den Stadtrath fällt, wer möchte dies leugnen? Es wird zwar Arbeiterverein und sozialdemokratische Arbeiterpartei des Eisenacher diese Unregelmäßigkeit auf die Diener geschoben, die Leute aber Leipzig  , 2. Dezember. Im Anschluß an den vom 24.- 26. verliest der Vorsitzende, nachdem er einige Worte über Geschäfts- vergessen; warum hier? Eine zweite Ursache war, daß die Stimm­Programms) stattgefunden habe. Nach einer Pause von 5 Minuten sagen: Wenn Steuerzettel ausgetragen werden, da wird kein Mensch November hier getagten Cigarrenarbeiterfongreß fand am Mittwoch ordnung gesprochen, einen Antrag von Uhle, dahin gehend, es solle zettel nicht während der Mittagszeit abgegeben werden konnten; den 27. vorigen Monats eine Volksversammlung statt, die durch aus der Mitte der Versammlung eine Kommission gewählt werden, und während der Arbeitszeit wird es in den Fabriken nur dem einstimmige Annahme einer Resolution Protest erhob gegen die be- welche die Einigung der beiden sozialdemokratischen Fraktionen an- Arbeiter gestattet, von welchem der Fabriksherr weiß, daß er nach absichtigte enorme Erhöhung der Tabakssteuer. Zwei Theilnehmer bahnen solle. Eckstein giebt zu diesem Antrage das Amendement: seiner Art wählt. Auch dieser Umstand ist und war geeignet, das am Cigarrenarbeiterkongreß, Richter aus Wandsbeck und Winter Die Kommission hat zu wirken auf Vereinigung der Parteien, aber Mißtrauen mehr zu stärken, als zu schwächen; daß aber Parteilich­aus Hannover  , traten als Referenten auf und wiesen in trefflicher dürfe durchaus nicht etwa eine neue Partei gründen. Sämmtliche feiten, und selbst nur scheinbare, den Behörden und dem Ansehen Weise nach, wie gerade die Tabakssteuer mehr wie jede andere in- Rebner, welche sich noch zum Wort meldeten, theils der einen, derselben viel schaden, ist Thatsache. Deshalb können wir nur direkte Steuer den armen Mann belaſte. Die Regierung beabsichtheils der anderen Fraktion angehörend, sprachen ihre Freude über wünschen, daß diese Klagen, nachdem sie einige Mal berechtigter tige nämlich bei der Besteuerung der Tabate die Qualität nicht zu die endlich zu hoffende Einigung aus. Haustein erwähnt, daß die Weise stattgefunden, nicht wiederkehren mögen. berücksichtigen und die Steuer durch die Bank von 4 auf 14 Thlr. Dresdner Nachrichten" kürzlich eine hämische Notiz über diese Bolks­pro Centner zu erhöhen. Der Tabak also, der vielleicht einen re- versammlung gebracht haben, und fordert den Reporter der Des­( Cr. Bürger- u Bauernfr.) ellen Werth von nur 2 Thalera pro Centner repräsentire und bener Nachrichten" ausdrücklich auf, nun auch das Resultat der heiligen Knüppelder, wie Vahlteich in Nr. 271 der Chem­Berlin, 29. November. Sankt Tölde, Großordensritter vom nur von dem armen Manne konsumirt werde, würde gerade so Versammlung bekannt zu machen. Nachdem die Debatte beendet, nißer Freien Presse" erzählt, einmal als Agitator des Allgemeinen gut seine 14 Thaler kosten wie der Tabat, der einen Werth von wird die von Uhle eingebrachte Resolution einstimmig angenommen, deutschen Arbeitervereins" ohne Widerspruch desselben in einer 500 Thalern pro Gentner darstelle. Und dieser ganz enorm fühne und in die Kommission, welche die so wichtige und beiderseitig ge- rheinischen Stadt ein Hoch auf den König ausgebracht hat­Griff in den Geldbeutel des armen Mannes geschehe in einer Zeit, wünschte Einigung anbahnen sollte, wurden die Bürger Stuhr  , veröffentlicht im Neuen" Artikel unter der Ueberschrift: Der All­

Internationale Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher.

öffentlichen.

Correspondenzen.

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Der Stadtrath